Lieber Karl Lothar, Du weißt vielleicht nicht, dass diese Werkstatt von behinderten Menschen in Selbsthilfe, mit eigenem Geld, ohne Staat und Kirche, aufgebaut worden ist. Menschen wie Du haben sich 1972 für Freiheit entschieden. Freiheit ist damals wie heute, wenn behinderte Menschen Eigentümer der WfbM sind in der sie arbeiten! Besser geht's doch nicht? Was ist dagegen einzuwenden? Was ist Inklusion wenn nicht genau das? Die Erben der behinderten Pioniere sind heute Selbsthilfeverbände Körperbehinderter Menschen. Behinderten Menschen gehört also bis heute der Laden immer noch zu 100 %! Einst war es das Ziel, möglichst viele "Gehunfähige aller Art" vor der Verelendung zu Hause zu bewahren. Heute wissen wir: Zu allen Zeiten gibt es behinderte, vergessene Minderheiten. Du gehörst da sicher nicht dazu. Denn für behinderte Minderheiten gilt damals wie heute: "Zu Hause sterben die Leut'." Diese Werkstatt in Krautheim ist in Baden-Württemberg immer noch die einzige Zuflucht. Hier ist der einzige Ort für so schwer behinderte Minderheiten, die in keinem Arbeitsbereich einer anderen WfbM noch aufgenommen werden. Behinderte Minderheiten, die heute noch Ihrer Wahlfreiheit beraubt werden, die nicht mehr arbeiten dürfen, selbst wenn sie es wollten, weil Sie zuviel Pflegebedarf mitbringen. Deswegen: Für alle, die lieber in einer WfbM im Arbeitsbereich arbeiten wollen, statt nur den Förder- und Betreuungsbereich zu haben ist die gute Nachricht: Es gibt einen einzigen Ort wo alle arbeiten dürfen die wollen. Und es ist egal wie viel Pflege und Assistenz es zusätzlich braucht um Ihnen den Arbeitsbereich zu ermöglichen. Die meisten hier arbeiten also in der eigenen Firma. Ubd das aus völlig anderen Gründen. Nicht für möglichst viel Geld , sondern für möglichst viele Sozialkontakte am Arbeitsplatz und für den Erhalt ihres exklusiven Rechts nur noch hier frei zwischen FuB und dem Arbeitbereich wählen zu können. Wir laden Dich gerne ein um die Unterschiede dieser besonderen Werkstatt zu allen anderen bundesweit kennenzulernen! Viele Grüße aus Krautheim
@@krautheimerwerkstatten7262interessantes Video vielen Dank dafür ! Ich war auch erst der Meinung das solche Werkstätten allgemein Ausbeuter Betriebe seien.. aber ich muss dies mittlerweile revidieren. Es gibt die Chance Menschen mit Assistenz Bedarf die sich das wünschen Arbeit anzubieten. Ich arbeite auf Wohngruppen aller Art und ohne Zusätzlichen Programm wie Tagesstruktur und Werkstätten wären die Menschen komplett eingeschlossen.
Gutes Video.Ich hoffe das die Politik etwas unternimmt um die Situation der Beschäftigten zu verbessern
So eine Werkstatt ist ein Sonder Welt.
Es hat nix mit Inklusion zu tun.
Bleibt zu Hause dort seit ihr Frei
Lieber Karl Lothar,
Du weißt vielleicht nicht, dass diese Werkstatt von behinderten Menschen in Selbsthilfe, mit eigenem Geld, ohne Staat und Kirche, aufgebaut worden ist.
Menschen wie Du haben sich 1972 für Freiheit entschieden.
Freiheit ist damals wie heute, wenn behinderte Menschen Eigentümer der WfbM sind in der sie arbeiten!
Besser geht's doch nicht?
Was ist dagegen einzuwenden?
Was ist Inklusion wenn nicht genau das?
Die Erben der behinderten Pioniere sind heute Selbsthilfeverbände Körperbehinderter Menschen.
Behinderten Menschen gehört also bis heute der Laden immer noch zu 100 %!
Einst war es das Ziel, möglichst viele "Gehunfähige aller Art" vor der Verelendung zu Hause zu bewahren.
Heute wissen wir: Zu allen Zeiten gibt es behinderte, vergessene Minderheiten.
Du gehörst da sicher nicht dazu. Denn für behinderte Minderheiten gilt damals wie heute:
"Zu Hause sterben die Leut'."
Diese Werkstatt in Krautheim ist in Baden-Württemberg immer noch die einzige Zuflucht. Hier ist der einzige Ort für so schwer behinderte Minderheiten, die in keinem Arbeitsbereich einer anderen WfbM noch aufgenommen werden. Behinderte Minderheiten, die heute noch Ihrer Wahlfreiheit beraubt werden, die nicht mehr arbeiten dürfen, selbst wenn sie es wollten, weil Sie zuviel Pflegebedarf mitbringen.
Deswegen: Für alle, die lieber in einer WfbM im Arbeitsbereich arbeiten wollen, statt nur den Förder- und Betreuungsbereich zu haben ist die gute Nachricht:
Es gibt einen einzigen Ort wo alle arbeiten dürfen die wollen. Und es ist egal wie viel Pflege und Assistenz es zusätzlich braucht um Ihnen den Arbeitsbereich zu ermöglichen.
Die meisten hier arbeiten also in der eigenen Firma. Ubd das aus völlig anderen Gründen. Nicht für möglichst viel Geld , sondern für möglichst viele Sozialkontakte am Arbeitsplatz und für den Erhalt ihres exklusiven Rechts nur noch hier frei zwischen FuB und dem Arbeitbereich wählen zu können.
Wir laden Dich gerne ein um die Unterschiede dieser besonderen Werkstatt zu allen anderen bundesweit kennenzulernen!
Viele Grüße aus Krautheim
@@krautheimerwerkstatten7262 auch als behinderter will ich so Leben wie ich Will und Frei über mein Leben Selbst Bestimmen
@@krautheimerwerkstatten7262 auch als ein Mensch mit Behinderung möchte ich Frei Denken können und Selbstbestimmt leben
@@krautheimerwerkstatten7262interessantes Video vielen Dank dafür ! Ich war auch erst der Meinung das solche Werkstätten allgemein Ausbeuter Betriebe seien.. aber ich muss dies mittlerweile revidieren. Es gibt die Chance Menschen mit Assistenz Bedarf die sich das wünschen Arbeit anzubieten. Ich arbeite auf Wohngruppen aller Art und ohne Zusätzlichen Programm wie Tagesstruktur und Werkstätten wären die Menschen komplett eingeschlossen.