Akkublitz und Limburger Zigarre
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- Опубліковано 8 лют 2025
- Elektrischer Eisenbahnbetrieb mit Akkumulatoren ist keine Erfindung der Neuzeit. Bis 1995 waren Akkutriebwagen bei der DB unterwegs. In alten Szenen sehen sie die Limburger Zigarre, die Baureihe 517 und den Akkublitz der in großen Stückzahlen gebaut wurde. Viel Spaß beim Anschauen. Hier mehr: www.ekshop.de/...
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/ @thetraintv
Das Design der "Zigarre"... toll!
Die Anfahrtsgeräusche erinnern mich an die alten Berliner Stadtbahner-Motoren der S-Bahn. Genau, alles schon mal dagewesen. Danke für das Video.
Ist auch eine ganz ähnliche Bauform: Gleichspannungsmotore mit Tatzlagerantrieb.
Die Eiserne Hand... 😀 ...laut Wikipedia wurde der Zugverkehr 1983 eingestellt. Der Bahnhof aber wurde liebvoll, weitgehend im Original wieder aufgebaut bzw. erhalten, steht unter Denkmalschutz und beherbergt heute (wie schon vor 40 Jahren) wieder oder immer noch eine Gaststätte. Schön, dass man die Eiserne Hand nicht einfach hat durchrosten lassen. 👍👍
Vielen Dank für das Zeigen. Ein Dokument aus meiner Heimat. Wir waren lange bemüht, die Aartalbahn zu erhalten bzw. wieder zu Reaktivieren. Gerne erinnere ich mich an die Zeit mit den Akkus zurück. Elektromobilität gab es schon einmal, man muss sie nicht neu erfinden. Bei 4:48 handelt es sich aber um die Burg Ardeck bei Diez.
Dasselbe beim Auto. In dessen Anfangszeit gab es mehr Elektroantrieb als Benzinmotor.
Ich erinnere mich noch gerne an die siebziger und frühen achtziger Jahre, als die 515er neben den üblichen Lokbespannten Zügen (212 + y-Wagen) durchs Rurtal jammerten. Das Heulen der alten Elektromotoren war dort weithin zu hören, noch lange, bevor an irgendeinem Bahnübergang der grelle Typhon quietschte. Kindheitserinnerungen...
Ja, 212 mit wagen war in diesem Fall wesentlich leiser, weil die nicht ständig auf Höchstleistung fahren sollten...
Was es nicht alles gab , und heutzutage wird das Rad neu erfunden.
Die Akkus müssen ziemlich schwer und ineffizient gewesen sein. Das scheint heute besser zu sein. - Ich erinnere mich an eine Fahrt von Kaiserslautern nach Pirmasens, bergauf natürlich, da hätte ich locker nebenher laufen können, und das Teil hat gerappelt ohne Ende. Immerhin bin ich angekommen…
@@Rincewind1955
Diese Züge hätte man lieber im Flachland eingesetzt.
die Elektrobusse der Zeit hatten deutlich mehr Probleme mit dem Gewicht und der Reichweite. Und dennoch gab es Verkehrsbetriebe die sich auch noch die ausgemusterten Elektrobusse anderer Städte gekauft haben.
Die Bleiakkus der damaligen Fahrzeuge wären für heutige Ansprüche einfach unzureichend. Höchstgeschwindigkeit 90 km/h, viel zu langsam heutzutage; die Fahrzeuge hatten keine Klimaanlage (Stromfresser!), keine Fahrgastinformation, Steckdosen an jedem Platz, automatische Türen, Ambiente-Beleuchtung und was weiß ich noch alles für Schnickschnack, der heute aber bitteschön gefälligst selbstverständlich da sein möchte. Kostet aber alles Energie. Dazu die langen Ladezeiten jener Bleiakkus, geht heutzutage ja gaaaaar nich' mehr, die Fahrzeuge müssen möglichst 24/7 im Stundentakt mit knappen Fahrzeiten rollen... all das geht, so sehr ich die alte Technik auch schätze, nur mit heutigen Akkus und entsprechenden Ladesystemen.
Ich selber werde "demnächst" auch das zweifelhafte Vergnügen haben, heutige ETA zu fahren... (nein, ich weigere mich, sie "BEMU" zu nennen)... bin schon gespannt, wann der erste mit leeren Akkus unterwegs liegen bleibt, das wird ein Spaß mit den heutigen Fahrgästen werden :D
Weder Blei noch Lithium scheinen am Ende der Stein der Weisheit zu sein?
@@Rincewind1955 trotzdem schafft heute kaum ein E Auto die 400 Kilometemarke des 517😂😂😂😂
Und heute, über 40 Jahre später, reden wir wieder über Akku- und Hybridfahrzeuge im Bahnverkehr. Schade, daß die Engstirnigkeit der Verkehrspolitik diesen Technologien damals eine Weiterentwicklung verweigert hat.
Es war nicht nur die Engstirnigkeit. Hier gab es - wie auch im Kommunalverkehr, also bei den städtischen Verkehrsbetrieben - einen schlimmen Trend zur Verdieselung. So, wie in den Städten die Straßenbahnen trotz all ihrer Vorteile massenhaft eingestampft wurden, so hatten die Akkutriebwagen gegen die starke Dieselmotorenkonkurrenz besonders seitens Mercedes Benz und MAN keine wirkliche Chance. Und sie hatten ja auch durchaus ihre nachvollziehbaren Nachteile, durch die aufwändige Wartung, die langen Ladezeiten, die teure Infrastruktur (Lademöglichkeiten) und letztlich auch die eingeschränkte Reichweite.
Das sieht heute glücklicherweise anders aus, und so sollten wir den Umstand genießen und begrüßen, dass man sich dieser Technik noch einmal rückbesinnt.
By the way: gerade bei der Baureihe ETA150 / BR 515 gab es ein deutlich sichtbares Problem: das Gewicht der Akkus. Dieses führte dazu, dass sich im Laufe der Zeit die Wagenkästen durchbogen. Unter Eisenbahnern hieß der 515 deswegen auch "Hängebauchschwein". Sichtbar wurde es, wenn der Wagenkasten auf das Farbschema "Ozeanblau/Beige" lackiert wurde. Die Farbtrennkante zwischen beiden Farben lief daher nicht konsequent parallel zur Fensterlinie, sondern wich zur Wagenmitte ein gutes Stück ab. Im Film bei genauer Betrachtung gut sichtbar.
Derzeit wird geprüft, den Abschnitt Wiesbaden - Bad Schwalbach für den ÖPNV zu rekonstruieren. Leider musste der dortige Museumsbahnbetrieb bereits vor Jahren eingestellt werden, da ein LKW eine Brücke demoliert hatte und keiner will bezahlen....
Hatte der LKW keine Haftpflichtversicherung?
Interessanter Film.
Eigentlich müsste es doch ein leichtes sein mit heutiger Akkutechnologie einen solchen Triebwagen wieder auf die schiene zu bringen.
Als Forschungsprojekt einer Hochschule, Staatlich gefördert kann ich mir das gut vorstellen.
Immerhin wird das ja wohl die Zukunft sein.
Ansonsten kann man sich auch an dem Film erfreuen.
Aartalbahn 👍👍
Einmalig, diese Aufnahmen!👍 Die Fahrzeuggeräusche sind aber nachvertont oder?
ja
Das war keine Bahnpost, das war Expressgut
8:05 Das ist keine "Bahnpost" sondern Stückgut! Genauer: Expressgut. Unterschied? Der Transportführer ist die Bahn selber. Ich habe in den 80ern noch Waren am Bahnhof Wermelskirchen abgeholt.
Wieso hat noch keine Museumsbahn mal einen 150er auf moderne Akkutechnik mit Rekuperation umgerüstet? In den Akkufächern machen sicher auch Na-Ionen-Zellen eine gute Figur!
Und das beruhigende Brummen der Gleichstrommotoren! Beschleunigung durch Entschleunigung…
Und heute sagt man, dass Akkuzüge ein ding der unmöglichkeit sind.
Das ganze war halt schon in den 60ern möglich
Die gezeigte Burgruine ist die Aardeck bei Holzheim. Ansonsten sehr schöne Aufnahmen. Stand am Wochenende am Bü Niederneisen. 😊
Wann kommt der gesamte Film? Ich warte sehnsüchtig.
Noch im Februar
Die Aartalbahn von Wiesbaden bis Bad Schwalbach soll ja wieder reaktiviert werden....
Wir werden sehen was da dran ist...
Immerhin wurde neulich von Bf Dotzheim die Strecke Richtung Waldstrasse freigeschnitten . Mal sehen wie es weitergeht ! 4.2. 25
Zoweit ich weis haben die BR 515 nur auf die strecke Maastricht - Aachen im internationaler betrieb gefahren (bis 1988)
Die hatten neben Indusi auch das Niederlandische ATB system eingebaut
Sind da noch andere internationale strecken gewesen wo sie gefharen haben?
Ja, auf der ehemaligen Eisernen Rhein (Duisburg - Mönchengladbach - Roermond (NL) - Antwerpen (B)). Sondern soweit bei mir bekannt nur auf der Deutschen Abschnitt als Lokalbahn zwischen Mönchengladbach und Dalheim (wobei Dalheim Grenzbahnhof war/ist). Bis 1992 gab es noch ab und an internationales Güterverkehr auf dieser Strecke aber kein Personenverkehr. Also ja die BR 515 hat dort auf eine internationale Strecke gefahren, aber nur bis zur Grenze.
Schade das der Ton nicht original ist
Was ist denn das für eine Betonstruktur bei 1:47?
Da gab es wohl eine Ziegelei. Das war wohl irgendeine verladeeinrichtung
Ohne daß ich jetzt Streckenkenntnis dort hätte: Eiserne Hand ist offensichtlich nur ein Haltepunkt, kein Bahnhof. Bitte achtet auch auf solche Begrifflichkeiten, Ungenauigkeiten dort ziehen den Kommentar der sehr schönen und sehenswerten Filme unnötig herunter.
Die Eiserne Hand war ein Bf . Der Bstg war hinter dem Kreuzungsgleis angeordnet .
Ich erinnere mich noch gerne an die Jahre nach neunzehnhunderachtzig in denen ich von Niederlahnstein aus mit der Limburger Zigarre nach Diez gefahren bin.
Nur die dreiteilige Klappfalttür war immer etwas widerspenstig und bräuchte einen Tritt, damit sie aufgegangen ist.
Das Fahrgeräusch war umwerfend, es war nur ein leises Summen der Fahrmotore und das Laufgeräusch des Fahrwerkes zu hören.
Wenn ich heute das substanzlose Geschwätz der rot grünen Gutmenschen höre, so muß ich immer an die jahrzehntelang erprobten und eingesetzten ETA denken, die dann durch "viel bessere und umweltschonende" VT ersetzt wurden, wo war da der Aufschei dieser Gutmenschen?
Es war alles schon einmal da, man hätte es nur nützen müssen.