Auch körperlicher und seelischer Missbrauch kann eine ptBs auslösen. Klassischer Lehrstoff hin oder her. Was zählt sind die Symptome. Meines Erachtens gibt es noch mehr Gründe. Stress. Vor allem Dauerstress im aktuellen Leben. Oder auch sehr viele Geschehnisse oder Eindrücke über längere Zeit (egal ob positiv oder negativ). Schlafmangel und natürlich dementielle Erkrankungen oder andere körperliche Ursachen.
Ich kann mich an gar nix aus meiner Kindheit erinnern und hatte auch noch nie Flashbacks, habe sehr viel selbst aufgearbeitet und mein Leidensweg ist Vergangenheit, nur bleiben bestimmte Dinge und Resonanzen bestehen die einem immer wieder vor Augen führen das man nicht alle Demütigungen heilen kann, das ist meine Wahrheit nach 60 Jahren
Ich kann mich noch bildlich exakt an die Kita (Räumlichkeiten) und an eine gewisse Erzieherin (Namen und Gesicht) erinnern. Und das wegen Vernachlässigung und emotionalem Missbrauch. Ich wurde nämlich nach dem Vorfall regelmässig von Alpträumen und Flashbacks heimgesucht, mit welchen sich diese Erinnerungen eingeprägt haben. Ich habe diese traumatischen Erfahrungen vor dem 3. Lebensjahr gemacht. Nach langem Suchen hat sich vieles meiner Erinnerungen bestätigt.
4:19 Es tut mir leid, aber das klingt irgendwie nicht sehr vertrauenserweckend. Soweit ich recherchiert habe ist Trauma (aus dem Altgriechischen) ein anderes Wort für Wunde und in diesem Kontext bezieht sich Trauma darauf was in einem passiert. Das Trauma ist also nicht das 'schlimme' externe Geschehen, sondern deine innere Reaktion darauf, eine seelische Wunde. Wichtiger Unterschied finde ich. Habe das Gefühl, dass da (sinnvollerweise) 'gate-keeping' betrieben wird bzw. eine Art Triage, um 'richtig schlimme' Fälle von 'weniger schlimmen' Fällen zu trennen, damit Ressourcen geschont werden (es gibt nicht unendlich viele Traumatherapeuten, es gibt sogar richtig wenig in Deutschland, oder Trauma ausgebildete bzw. vertieft informierte Therapeuten). Der starke Fokus und wertende Blick auf das auslösende Geschehen kann dazu führen, dass Fehldiagnosen passieren bzw. nicht die passenden Behandlungen angewandt werden. Ist bestimmt richtig in vielen Fällen, dass je 'schlimmer' das Geschehen desto 'schlimmer' die Reaktion (also das Trauma). Aber ich kann mir vorstellen, dass was Erwachsene als Bagatelle oder nicht beachtenswert einschätzen durchaus ein Trauma im Kind ausgelösen kann. Und das dieses 'geringwertige' Trauma aus der Kindheit schwerwiegende Folgen im Erwachsenenalter haben kann. Butterfly-Effekt. Und dann wird aber explizit oder implizit vermittelt oder gesagt "war ja nicht so schlimm". Katastrophal für den Leidenden, der das ja selbst nicht versteht. Da wundert es micht nicht, dass es halt die Fälle gibt, wo ein auslösendes Geschehen 'minimal' eingeschätzt wird, aber schlimme Folgen hat und die Fälle, bei denen das 'schlimme' Geschehen sehr milde oder gar keine Folgen hat. Mir fällt gerade auf, dass es eher ein semantisches Problem ist. Trauma ist halt als Wort einfach viel zu unspezifisch. Es wird im psychologischen Kontext mit 'richtig schlimmen' Fällen assoziiert (aber dann halt mit dem auslösenden Geschehen und nicht der Reaktion), aber im Falle eines einfachen Bruches z. B. wird es ja auch Trauma genannt (nicht erst beim komplizierten = 'schlimmen' Bruch), ist hier halt eine physische Wunde.
Mir ist das auch aufgestoßen. Diese klischeebehafteten, uninformierten Plattitüden. "Du hattest keinen Autounfall oder hast gesehen, wie deine Mutter erschossen wurde? Dann hast du auch kein Trauma." Oder "du hast im Unterricht nicht alle gestört und rumgeschrien? Dann hast du auch kein ADHS." Ich weiß, dass man sowas immer noch im Studium lernt, hab ich auch schon oft genug gehört. Aber ich hoffe nicht an jeder Uni und ich hoffe nur im 1. Semester 😅 Jedenfalls gibt es nicht nur Trauma mit PTBS, sondern auch mit C-PTBS (komplexe posttraumatische Belastungsstörung). Dazu muss keiner gestorben oder im Krieg gewesen sein. Es können mehrere schmerzhafte Erfahrungen über einen längeren Zeitraum sein oder sich immer wieder wiederholende Erfahrungen, bspw dauernde Abwertung durch die Eltern, Mobbing in der Schule, physischer Missbrauch durch Narzissten usw.... Außerdem neigen Menschen mit Hochsensibilität, ADHS oder Autismus sogar noch mehr dazu, ein Trauma zu entwickeln.
Hallo Ramón Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist sich in eine Behandlung zu begeben wenn man sich wenig erinnert? Du sagtest ja, dass das Gehirt ja diese Funktion hat Dinge wegzuschieben und kann es nicht schlecht sein diese Dinge wieder hochzuholen? Kann es dann nicht eher schlimmer werden? Interessantes Video 👍🏻 Ich freue mich immer auf neue spannendene Videos 😊 Liebe Grüße Jana
Hi Jana, du hast ganz recht, davon rät jeder Psychologe ab. Wenn das Gehirn dich wirklich vor schmerzhaften Erinnerungen schützt, sollte man nicht darin rumbohren. Wenn man Therapie macht und heilt, kann es durchaus sein, dass man sich dann wieder anfängt, zu erinnern. Aber niemals erzwingen! Ich mache seit fast 2 Jahren eine Traumatherapie und die geht viel über den Körper, da der Körper sich sehr wohl erinnert. Ab und an kommen dann Erinnerungsstücke oder Bilder hoch, die sich mit dem aktuell Erlebten verbinden lassen. Dass etwas hochkommt ist nicht das Ziel, sondern im Hier und Jetzt besser klar zu kommen, aber es passiert ab und an, wenn sich ein Knoten löst.
Ich empfinde da so ziemlich anders: ich kann mich, auch mit 57 noch an viele Sachen in meiner Kindheit erinnern. Sogar manchmal bis ins Detail. Es sind zum Glück viele schöne Erlebnisse drunter. Aber manchmal frage ich mich, ob das gut ist, wenn mir so oft etwas von früher durch den Kopf geht. Behindert mich das letzten Endes neue Erfahrungen zu machen? Oder immer wieder ähnliche? Oder ist es genau das Gegenteil, so empfinde ich wenigstens, dass ich aus einem Schatz von Gefühlen schöpfen kann, der nie ausgeht? Was denken sie ? Und was denken die anderen Zuseher?
Das ist auch meine Theorie. Hab kaum Erinnerungen und ich weiß dass ich emotional keine Bindung mit meinen Eltern und mein Gedanke war, dass man vieles vergessen hat aufgrund der emotionalen Vernachlässigung. Anderes Problem ist zB auch ein vermeidendes Bindungsverhalten
Ich hoffe, Sie verstehen dies nicht als Affront, doch eine kritische Anmerkung hätte ich: Sie sollten sich unbedingt zum Thema Trauma weiterbilden, denn Trauma ist viel komplexer als das, was Sie hier als Definition angeben. Die von Ihnen genannte Form wäre eher das, was man als Schocktrauma bezeichnet, doch es gibt auch weitere Arten, wie z.B Entwicklungs- oder Bindungstrauma, welches wohl dem nahe kommt, was Sie anfangs als „Kindheitstrauma“ bezeichnen. Natürlich kann man nicht in allen Gebieten der Psychologie Experte sein, allerdings finde ich, jene Kenntnisse sollten mittlerweile Standard sein, wenn man als Therapeut tätig ist - insbesondere, wenn man sich mit dem Thema Kindheit so intensiv auseinandersetzt bzw. auch ohne speziell auf Traumapatienten ausgerichtet zu sein.
Und genau das ist der Punkt. Entwicklungs"trauma" und Bindungs"trauma" sind per Definition kein Trauma. Ich weiß, das dies gemeinhin häufig so benannt wird. Aber es ist genau wie die Wörter bindungsangst und narzisst, die einfach inflationär genutzt werden
Schon mal was von abspalten gehört??? Die meisten hatten keine schöne Kindheit und spalten somit traumatische, nicht schöne Ereignisse ab. Das ist ein Schutzmechanismus, sonst ist es schwierig zu überleben. Wahrscheinlich hattest du eine schöne Kindheit und kannst dich deswegen daran erinnern. Du hast sie nicht verdrängt. Aber viele tun das unbewusst, weil der Schmerz zu groß sind.
@@a.g.k2853 ja ich habe das auch schon selbst gehabt man kann das dennoch wieder herstellen. Man muss nur ganz schön viel Schmerz aushalten um es zu lösen. Die Seele kann das freigeben wenn der jenige bereit dazu ist das heilen zu wollen.
@@a.g.k2853 ich habe nicht gesagt das das schön ist und ich habe auch nicht behauptet das es sowas nicht gibt. Denn ich habe das alleine alles frei bekommen müssen und da waren Traumata aus Vorleben dabei wo ich dachte ich sterbe und es hatte einen Grund wieso das solange im verborgenen geblieben ist weil ich noch nicht soweit gewesen war das durch zu arbeiten. Es ist auf jeden Fall möglich und im besten Fall hat man Menschen an seiner Seite die das können. Ich kann es erst seit 4 Jahren bewusst davor wie gesagt war es ein Höllentripp da die Schulmedizin einen nicht glaubt sondern zusätzlich als krank abstempelt. Ich wußte aber das ich das nicht bin sondern das das wichtige Informationen sind welche ich aber noch nicht zuordnen konnte. Und wie gesagt das ist nicht lustig wenn man sowas erlebt dennoch wichtig für das hier und jetzt. Das sollte man nicht mit Gewalt machen und in Ruhe.
@@a.g.k2853 ich weiß wovon ich spreche ich wäre wie gesagt fast Amok gelaufen in meinem Kopf weil ich nicht wusste woher das kommt. Hier in Deutschland wird das als Depressionen dargestellt das ist aber nicht der Fall und das andere kann man auch alles lösen aber ich würde euch nicht den Weg den ich gegangen bin empfehlen denn ich habe das komplett alleine gemacht und das alleinerziehend mit Kind.
@@a.g.k2853 ich habe mich wie gesagt da komplett eingelesen und bin froh das ich das alles gelöst habe und das man damit auch Menschen helfen kann die noch in den Prozessen drin stecken. Das ist auf jeden Fall wichtig sich an diese Personen zu wenden und am besten auch Jahre nicht nur 6 Wochen. Denn es dauert und man glaubt das hört nie auf weil das so viele Themen sind die man gar nicht alleine auflösen kann.
Auch körperlicher und seelischer Missbrauch kann eine ptBs auslösen. Klassischer Lehrstoff hin oder her. Was zählt sind die Symptome.
Meines Erachtens gibt es noch mehr Gründe. Stress. Vor allem Dauerstress im aktuellen Leben. Oder auch sehr viele Geschehnisse oder Eindrücke über längere Zeit (egal ob positiv oder negativ). Schlafmangel und natürlich dementielle Erkrankungen oder andere körperliche Ursachen.
Ich kann mich an gar nix aus meiner Kindheit erinnern und hatte auch noch nie Flashbacks, habe sehr viel selbst aufgearbeitet und mein Leidensweg ist Vergangenheit, nur bleiben bestimmte Dinge und Resonanzen bestehen die einem immer wieder vor Augen führen das man nicht alle Demütigungen heilen kann, das ist meine Wahrheit nach 60 Jahren
Ich kann mich noch bildlich exakt an die Kita (Räumlichkeiten) und an eine gewisse Erzieherin (Namen und Gesicht) erinnern. Und das wegen Vernachlässigung und emotionalem Missbrauch. Ich wurde nämlich nach dem Vorfall regelmässig von Alpträumen und Flashbacks heimgesucht, mit welchen sich diese Erinnerungen eingeprägt haben. Ich habe diese traumatischen Erfahrungen vor dem 3. Lebensjahr gemacht. Nach langem Suchen hat sich vieles meiner Erinnerungen bestätigt.
4:19
Es tut mir leid, aber das klingt irgendwie nicht sehr vertrauenserweckend. Soweit ich recherchiert habe ist Trauma (aus dem Altgriechischen) ein anderes Wort für Wunde und in diesem Kontext bezieht sich Trauma darauf was in einem passiert. Das Trauma ist also nicht das 'schlimme' externe Geschehen, sondern deine innere Reaktion darauf, eine seelische Wunde. Wichtiger Unterschied finde ich.
Habe das Gefühl, dass da (sinnvollerweise) 'gate-keeping' betrieben wird bzw. eine Art Triage, um 'richtig schlimme' Fälle von 'weniger schlimmen' Fällen zu trennen, damit Ressourcen geschont werden (es gibt nicht unendlich viele Traumatherapeuten, es gibt sogar richtig wenig in Deutschland, oder Trauma ausgebildete bzw. vertieft informierte Therapeuten).
Der starke Fokus und wertende Blick auf das auslösende Geschehen kann dazu führen, dass Fehldiagnosen passieren bzw. nicht die passenden Behandlungen angewandt werden. Ist bestimmt richtig in vielen Fällen, dass je 'schlimmer' das Geschehen desto 'schlimmer' die Reaktion (also das Trauma). Aber ich kann mir vorstellen, dass was Erwachsene als Bagatelle oder nicht beachtenswert einschätzen durchaus ein Trauma im Kind ausgelösen kann. Und das dieses 'geringwertige' Trauma aus der Kindheit schwerwiegende Folgen im Erwachsenenalter haben kann. Butterfly-Effekt. Und dann wird aber explizit oder implizit vermittelt oder gesagt "war ja nicht so schlimm". Katastrophal für den Leidenden, der das ja selbst nicht versteht.
Da wundert es micht nicht, dass es halt die Fälle gibt, wo ein auslösendes Geschehen 'minimal' eingeschätzt wird, aber schlimme Folgen hat und die Fälle, bei denen das 'schlimme' Geschehen sehr milde oder gar keine Folgen hat.
Mir fällt gerade auf, dass es eher ein semantisches Problem ist. Trauma ist halt als Wort einfach viel zu unspezifisch. Es wird im psychologischen Kontext mit 'richtig schlimmen' Fällen assoziiert (aber dann halt mit dem auslösenden Geschehen und nicht der Reaktion), aber im Falle eines einfachen Bruches z. B. wird es ja auch Trauma genannt (nicht erst beim komplizierten = 'schlimmen' Bruch), ist hier halt eine physische Wunde.
Mir ist das auch aufgestoßen. Diese klischeebehafteten, uninformierten Plattitüden. "Du hattest keinen Autounfall oder hast gesehen, wie deine Mutter erschossen wurde? Dann hast du auch kein Trauma." Oder "du hast im Unterricht nicht alle gestört und rumgeschrien? Dann hast du auch kein ADHS."
Ich weiß, dass man sowas immer noch im Studium lernt, hab ich auch schon oft genug gehört. Aber ich hoffe nicht an jeder Uni und ich hoffe nur im 1. Semester 😅
Jedenfalls gibt es nicht nur Trauma mit PTBS, sondern auch mit C-PTBS (komplexe posttraumatische Belastungsstörung). Dazu muss keiner gestorben oder im Krieg gewesen sein. Es können mehrere schmerzhafte Erfahrungen über einen längeren Zeitraum sein oder sich immer wieder wiederholende Erfahrungen, bspw dauernde Abwertung durch die Eltern, Mobbing in der Schule, physischer Missbrauch durch Narzissten usw....
Außerdem neigen Menschen mit Hochsensibilität, ADHS oder Autismus sogar noch mehr dazu, ein Trauma zu entwickeln.
Hallo Ramón
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist sich in eine Behandlung zu begeben wenn man sich wenig erinnert? Du sagtest ja, dass das Gehirt ja diese Funktion hat Dinge wegzuschieben und kann es nicht schlecht sein diese Dinge wieder hochzuholen? Kann es dann nicht eher schlimmer werden?
Interessantes Video 👍🏻 Ich freue mich immer auf neue spannendene Videos 😊
Liebe Grüße Jana
Hi Jana, du hast ganz recht, davon rät jeder Psychologe ab. Wenn das Gehirn dich wirklich vor schmerzhaften Erinnerungen schützt, sollte man nicht darin rumbohren. Wenn man Therapie macht und heilt, kann es durchaus sein, dass man sich dann wieder anfängt, zu erinnern. Aber niemals erzwingen!
Ich mache seit fast 2 Jahren eine Traumatherapie und die geht viel über den Körper, da der Körper sich sehr wohl erinnert. Ab und an kommen dann Erinnerungsstücke oder Bilder hoch, die sich mit dem aktuell Erlebten verbinden lassen. Dass etwas hochkommt ist nicht das Ziel, sondern im Hier und Jetzt besser klar zu kommen, aber es passiert ab und an, wenn sich ein Knoten löst.
Hey, wie teuer ist denn eigentlich so ein Coaching? Ich hätte großes Interesse daran.
Die Frage ist gut
Ich empfinde da so ziemlich anders: ich kann mich, auch mit 57 noch an viele Sachen in meiner Kindheit erinnern. Sogar manchmal bis ins Detail.
Es sind zum Glück viele schöne Erlebnisse drunter. Aber manchmal frage ich mich, ob das gut ist, wenn mir so oft etwas von früher durch den Kopf geht. Behindert mich das letzten Endes neue Erfahrungen zu machen? Oder immer wieder ähnliche?
Oder ist es genau das Gegenteil, so empfinde ich wenigstens, dass ich aus einem Schatz von Gefühlen schöpfen kann, der nie ausgeht?
Was denken sie ? Und was denken die anderen Zuseher?
Hast du das Video eigentlich angesehen und auch verstanden? Sonst würdest du diese Fragen hier - in diesem Kontext - gar nicht erst stellen.
Ich hab mein ganzes leben vergessen meine Beziehungen.
Wertvolle Video
Kann es vielleicht auch sein, dass die Erinnerungen fehlen, wenn es keine Emotionen dazu gab, weil Kinder emotionale Vernachlässigung erlebt haben?
Das ist auch meine Theorie. Hab kaum Erinnerungen und ich weiß dass ich emotional keine Bindung mit meinen Eltern und mein Gedanke war, dass man vieles vergessen hat aufgrund der emotionalen Vernachlässigung. Anderes Problem ist zB auch ein vermeidendes Bindungsverhalten
Ich hoffe, Sie verstehen dies nicht als Affront, doch eine kritische Anmerkung hätte ich: Sie sollten sich unbedingt zum Thema Trauma weiterbilden, denn Trauma ist viel komplexer als das, was Sie hier als Definition angeben. Die von Ihnen genannte Form wäre eher das, was man als Schocktrauma bezeichnet, doch es gibt auch weitere Arten, wie z.B Entwicklungs- oder Bindungstrauma, welches wohl dem nahe kommt, was Sie anfangs als „Kindheitstrauma“ bezeichnen. Natürlich kann man nicht in allen Gebieten der Psychologie Experte sein, allerdings finde ich, jene Kenntnisse sollten mittlerweile Standard sein, wenn man als Therapeut tätig ist - insbesondere, wenn man sich mit dem Thema Kindheit so intensiv auseinandersetzt bzw. auch ohne speziell auf Traumapatienten ausgerichtet zu sein.
Und genau das ist der Punkt. Entwicklungs"trauma" und Bindungs"trauma" sind per Definition kein Trauma. Ich weiß, das dies gemeinhin häufig so benannt wird. Aber es ist genau wie die Wörter bindungsangst und narzisst, die einfach inflationär genutzt werden
Ja oft is es besser sich nicht zu erinnern
Also ich kann mich an meine Kindheit super erinnern und auch aus meinem vorleben. Keine Ahnung wieso viele Menschen das nicht können.
Schon mal was von abspalten gehört??? Die meisten hatten keine schöne Kindheit und spalten somit traumatische, nicht schöne Ereignisse ab. Das ist ein Schutzmechanismus, sonst ist es schwierig zu überleben. Wahrscheinlich hattest du eine schöne Kindheit und kannst dich deswegen daran erinnern. Du hast sie nicht verdrängt. Aber viele tun das unbewusst, weil der Schmerz zu groß sind.
@@a.g.k2853 ja ich habe das auch schon selbst gehabt man kann das dennoch wieder herstellen. Man muss nur ganz schön viel Schmerz aushalten um es zu lösen. Die Seele kann das freigeben wenn der jenige bereit dazu ist das heilen zu wollen.
@@a.g.k2853 ich habe nicht gesagt das das schön ist und ich habe auch nicht behauptet das es sowas nicht gibt. Denn ich habe das alleine alles frei bekommen müssen und da waren Traumata aus Vorleben dabei wo ich dachte ich sterbe und es hatte einen Grund wieso das solange im verborgenen geblieben ist weil ich noch nicht soweit gewesen war das durch zu arbeiten. Es ist auf jeden Fall möglich und im besten Fall hat man Menschen an seiner Seite die das können. Ich kann es erst seit 4 Jahren bewusst davor wie gesagt war es ein Höllentripp da die Schulmedizin einen nicht glaubt sondern zusätzlich als krank abstempelt. Ich wußte aber das ich das nicht bin sondern das das wichtige Informationen sind welche ich aber noch nicht zuordnen konnte. Und wie gesagt das ist nicht lustig wenn man sowas erlebt dennoch wichtig für das hier und jetzt. Das sollte man nicht mit Gewalt machen und in Ruhe.
@@a.g.k2853 ich weiß wovon ich spreche ich wäre wie gesagt fast Amok gelaufen in meinem Kopf weil ich nicht wusste woher das kommt. Hier in Deutschland wird das als Depressionen dargestellt das ist aber nicht der Fall und das andere kann man auch alles lösen aber ich würde euch nicht den Weg den ich gegangen bin empfehlen denn ich habe das komplett alleine gemacht und das alleinerziehend mit Kind.
@@a.g.k2853 ich habe mich wie gesagt da komplett eingelesen und bin froh das ich das alles gelöst habe und das man damit auch Menschen helfen kann die noch in den Prozessen drin stecken. Das ist auf jeden Fall wichtig sich an diese Personen zu wenden und am besten auch Jahre nicht nur 6 Wochen. Denn es dauert und man glaubt das hört nie auf weil das so viele Themen sind die man gar nicht alleine auflösen kann.
Ich lerne deutsch jetzt, Aber ich bin arabisch da ist so kompliziert, also kannst du bitte mit arabisch unter deinem video schreiben ??