Ja, das wäre letztlich ein Zoll, nur mit festgelegter Importmenge und ungewisser Höhe des Zollsatzes = Lizenzeinnahmen pro Stück. Hat Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich gibt es praktische oder rechtliche Hindernisse, denn es kommt mir nicht geläufig vor.
Danke für das Lob. Bei der Frage bin ich mir nicht sicher, was Sie meinen. Dazu müsste ich wissen, von welchen "Lizenzeinnahmen" die Rede ist. Die meisten Importkontingente erfolgen einfach so (oder wie angedeutet per "Selbstbeschränkung" der Importeure), d.h. ohne Lizenzen. Es gibt in der Außenwirtschafts-Theorie die Idee, die Importkontingente zu verkaufen, d.h. ein Importeur müsste das Recht zum Import einer bestimmten Menge erwerben und dazu Lizenzgebühren zahlen. Dann steigen natürlich die Staatseinnahmen im Vergleich zum kostenlosen Mengenkontingent um das Produkt aus Menge und Lizenzgebühr. Im Grenzfall einer extrem effizienten Auktion der Importlizenzen würden letztlich Zoll und Mengenkontingent äquivalent wirken. Der Unterschied besteht dann nur noch im praktischen Weg: Bei Zöllen würde der Preisaufschlag der Importgüter festgelegt, die importierte Menge ergibt sich am Markt. Beim Kontingent würde die importierte Menge festgelegt, der Preisaufschlag ergibt sich am Markt.
Super Content, den Sie hier auf UA-cam bereitstellen. Ich schreibe aktuell meine Bachelorarbeit und würde die Diagramme gerne selbst erstellen. Welches Programm nutzen Sie um die Diagramme in ihrer Vorlesung zu erstellen?
Danke für das nette Feedback. Für die Abbildungen nutze ich wenig spektakulär die Microsoft Office Programme, konkret meist PowerPoint (erste Tipps: in starke Vergrößerung gehen um zu treffen, Ausrichtung und Gruppierungen nutzen und Raster ggf. ausstellen)
Sehr cool Abo dagelassen
Als Staat könnte man aber Lizenzen für Importe verkaufen, damit gleichzeitig das Kontingent und die Einnahmen beibehalten.
Ja, das wäre letztlich ein Zoll, nur mit festgelegter Importmenge und ungewisser Höhe des Zollsatzes = Lizenzeinnahmen pro Stück. Hat Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich gibt es praktische oder rechtliche Hindernisse, denn es kommt mir nicht geläufig vor.
Super Video!
Würden Lizenzeinnahmen aus dem Ausland durch das Mengenkontingent steigen?
Danke für das Lob. Bei der Frage bin ich mir nicht sicher, was Sie meinen. Dazu müsste ich wissen, von welchen "Lizenzeinnahmen" die Rede ist. Die meisten Importkontingente erfolgen einfach so (oder wie angedeutet per "Selbstbeschränkung" der Importeure), d.h. ohne Lizenzen. Es gibt in der Außenwirtschafts-Theorie die Idee, die Importkontingente zu verkaufen, d.h. ein Importeur müsste das Recht zum Import einer bestimmten Menge erwerben und dazu Lizenzgebühren zahlen. Dann steigen natürlich die Staatseinnahmen im Vergleich zum kostenlosen Mengenkontingent um das Produkt aus Menge und Lizenzgebühr. Im Grenzfall einer extrem effizienten Auktion der Importlizenzen würden letztlich Zoll und Mengenkontingent äquivalent wirken. Der Unterschied besteht dann nur noch im praktischen Weg: Bei Zöllen würde der Preisaufschlag der Importgüter festgelegt, die importierte Menge ergibt sich am Markt. Beim Kontingent würde die importierte Menge festgelegt, der Preisaufschlag ergibt sich am Markt.
Super Content, den Sie hier auf UA-cam bereitstellen. Ich schreibe aktuell meine Bachelorarbeit und würde die Diagramme gerne selbst erstellen. Welches Programm nutzen Sie um die Diagramme in ihrer Vorlesung zu erstellen?
Danke für das nette Feedback. Für die Abbildungen nutze ich wenig spektakulär die Microsoft Office Programme, konkret meist PowerPoint (erste Tipps: in starke Vergrößerung gehen um zu treffen, Ausrichtung und Gruppierungen nutzen und Raster ggf. ausstellen)