Ja wahrscheinlich. So etwas passiert wenn Verwaltungsidioten ihre Arbeit machen. Früher war DE mal ein Land mal ein Land der Macher, welche vorausschauend handelten.
Unter der Union vielleicht nicht. Aber nachdem die momentane Regierung zumindest ansatzweise versucht den Investitionsstau bei der Bahn zu beheben wird jetzt an vielen Ecken jahrzehnte ruhende Planung umgesetzt.
@keeneahnungoldr was "und?" Ich hab die Werten Damen und Herren in der Regierung auch nicht gewählt. Aber Investitionsstau ist halt schon was was momentan zumindest teilweise behoben wird.
Es geht ja nicht nur um Vorleistungen, man braucht für eine längere Brücke mehr Fläche, die erst erworben werden muss. Dann sind komplett neue Genehmigungs- bzw. Planfestellungsverfahren notwendig. Und irgendjemand muss die dafür notwendigen Finanzmittel bereitstellen.
@@emilwrest Wieso braucht es ein neues Genehmigungs- bzw. Planfestellungsverfahren? Wenn man das direkt mit eingeplant hätte, wäre das alle nicht nötig, so schon eher. Und so viel teurer wäre es vermutlich auch nicht geworden, wenn man die Pfeiler geschickter angeordnet hätte.
@@emilwrestes geht ja im ganzen eben noch nicht mal um eine Vorleistung. Hier schaffen es 2 staatliche Parteien nicht, sich abzusprechen. Das jedoch nicht aufgrund eigener Inkompetenz, sondern aufgrund von extrem komplizierter Gesetzgebung. Selbst wenn sich da 2 schlaue Köpfe finden und das Problem angehen wollen.... Sie dürfen es nicht!
@@SBHLL Bund und Länder sind verpflichtet Steuersparend zu agieren. Und genau das sagt die Aussage das nur feststehende Fakten berücksichtigt werden können. Blicken wir doch mal anders rum darauf: Man plant "vorausschauend" weil ja vielleicht ein drittes Gleis kommen könnte, die Brücke wird um Summe X teurer. Brücke wird so gebaut und im Nachgang kommt man zum Schluss, ein drittes Gleis hier macht keinen Sinn, man geht einen völlig anderen Weg. Dann ist das Geschrei groß, warum die Brücke so teuer war, wenn doch eh nie fest stand das ein drittes Gleis genau hier kommt. Ja, klingt komisch, ist aber so.
"seit Jahrzehnten ist ein drittes Gleis geplant" und genau da liegt der Fehler. Warum dauert allein die Planung eines notwendigen Gleises mehrere Jahrzehnte? Weil bei allen Regierungen gilt: Auto vor Bahn. Dankt der Autolobby.
2 місяці тому+2
Kann man nicht umbedingt so sagen. Wir haben ein allgemeines Bürokratie-Problem, siehe Lückenschluss A44 Ratingen-Heiligenhaus. Ständig wird nur blockiert und Unfug getrieben.
Die Bahn hat den dringend notwendigen Aus- bzw. Neubau Hamburg-Hannover jetzt auf Eis gelegt, weil eine betrieblich sinnvolle Lösung politisch z.Zt. nicht durchsetzbar ist. Jeder, der sich mit etwas Intelligenz an das Thema macht merkt schnell, Mischbetrieb mit Nah-, Fern- und Güterverkehr ist das beste Mittel, die Kapazität einer Strecke runter zu ziehen und Niedersachsens Verkehrsminister stellt sich vor die Fernsehkamera und sagt "Vier durchgehende Gleise zwischen Hamburg und Hannover sind mit uns nicht zu machen." Von der Finanzierung reden wir noch gar nicht.
Naja, die Leute werden da sicherlich nicht freiwillig ihre Grundstücke hergeben. Zudem verhindern oft auch viele Bürgerinitiativen vieles. Es wollen halt alle mit ihren Interessen berücksichtigt werden ...
Es gibt keine „Autolobby”, ein Vorwurf der im übrigen an anderer Stelle als sogenannte Verschwörungstheorie bezeichnet werden würde. Wenn schon eine angebliche Lobby da die „Finger im Spiel” hat, dann vielleicht wohl eher die „LKW-Lobby” oder die Lobbys der Autofahrerinnen und Autofahrer die Auto fahren und keine Bahn benutzen. Vielleicht auch die, ist mir egal Haltung, vieler in unserem Staat.
Bei jedem drittklassigen Brückenprojekt wird, wenn es ein Überführungsbauwerk ist, so geplant, dass Raum für Erweiterung gelassen wird - ob in diesem Falle das Einplanen eines dritten Gleises (d.h. das Setzen der Pfeiler im größeren Abstand) viel teurer gewesen wäre, ist zumindest fraglich.
Ja. Bei uns wurde vor Jahrzenten eine Bahnbrücke über ein kleines Bächlein schon groß gebaut. Hintergrund war, dass da die Bundesstraße mal drunter durch soll. Kam dann so 20 bis 30 Jahre später. Funktionieren kanns offensichtlich.
@@KityKatKilleralso gab es schon konkrete Pläne für eine Bundesstraße, nur die Umsetzung hat 20 Jahre gedauert (was ein Thema für sich ist). Hier gibt es keine Pläne, nur einen Wunsch - da kann man sich ja ausrechnen, wann das dritte Gleis kommen könnte. Wer so was mal selbst sehen will, kann man bei jeder Stadt öffentlich einsehen was da so alles seit wann in Planung ist. Das sind Teilweise Pläne aus den 70/80ern die man irgendwann mal umsetzen will.
Das Sind die Koordinaten der Brücke: 50°48'00.9"N 6°26'32.6"E Wer Lust hat, kann sich mal den Gleisverlauf anschauen. Da muss noch zwei Eisenbahnbrücken verbreitert werden und es müssen diverse Grundstückseigentümer enteignet werden und Gebäude abgerissen werden um da ein drittes Gleis hin zu bekommen. Weiß also nicht was der Aufriss jetzt soll.
Willkommen im Bildzeitungs-Niveau. Es geht nicht drum ob etwas sinnvoll oder nicht ist, es geht nur um den Aufriss. Immer und immer wieder. Einfach solche Kanäle/Zeitungen usw. nicht schauen. Aber ja, ich hab ja gerade eben auch den Fehler gemacht...
Ganz so einfach ist es nicht. Du kannst davon ausgehen, dass in aller Regel so viel hinten dran hängt, wie möglich, gerade bei sogenannten Ganzzügen. Es gibt aber Grenzen und kilometerlange Züge wirst Du in Deutschland nicht sehen, dafür ist das Netz nicht ausgelegt. Es gibt eine maximale Zuglänge, darauf sind draußen auf der Strecke die Signalabstände und auch Gleislängen in Bahnhöfen ausgelegt. Und bei bestimmter Fracht ist nicht die Zuglänge, sondern einfach die Masse der limitierende Faktor.
@@netizen78 Naja, wenn's wirklich so wichtig wär mit dem 3. Gleis - also wichtiger als die Brücke - dann wäre das 3. Gleis schon längst gebaut. Ist doch so wie überall: Für wirklich wichtige Dinge findet sich immer rasch ein Weg.
@walter5863 - Was hat die Ampel damit zu tun? Richtig, gar nichts. Aber brav die übliche hirnlose AfD-Hetze nachgeplappert. Klar, die pöhse Ampel ist an allem schuld!!1
Für mich persönlich zählt nur eins, Auto vor die Bahn. Ich bin Autofahrer und kein Bahnfahrer. Ich war lange genug Lokführer. Und Strecken wurden bei die DB immer mehr abgebaut. Heute ist es mir egal ich bin heute pensioniert.
"Es könne keine Brücke gebaut werde, ohne dass fest steht, dass ein drittes Gleis gebaut wird." Sorry für mich hört sich das an wie S.NRW: hey, DB, wollt ihr da ein 3. Gleis bauen? DB: hmm, weiß nicht. Nein, glaub eher nicht. S.NRW: hey, DB, wollt ihr da nicht vielleicht doch ein 3. Gleis bauen? Wir müssten das jetzt labgsam wissen. DB: nein, nein, macht mal euer Ding. Wir brauchen noch ne Weile. S.NRW: hey, DB, wollt ihr da wirklich kein 3. Gleis bauen? Wir fangen jetzt an. DB: ok, alles gut. S.NRW: baut Brücke DB: Äh, Leute, warum steht denn da ne Brücke?
So ein Schwachsinn, man kann die Brücke mit Sicherheit umbauen, bzw. schweißen, sodaß sie auf zwei neuen Pfeilern, die etwas weiter außen liegen, ruht. Man sieht doch, daß der Durchlass schon fast breit genug für ein drittes Gleis ist.
Und wenn die Brücke für ein drittes Gleis ausgelegt worden wäre, wäre Hammer der Woche in 10 Jahren dort gewesen um die Steuergeldverschwendung zu Berichten, die die breitere Brücke verursacht hat für ein Gleis, dass bis heute nicht da ist.
Glaub ich nicht. Der Hammer der Woche wäre viel eher gewesen wieso die Bahnstrecke nicht kommt. Über (zu) vorrausschauende Planung hört man enorm selten Beschwerden
@@KityKatKiller Zumal es dann ja eine absolut einleuchtende und völlig nachvollziehbare Erklärung gegeben hätte. Diese hier allerdings ist weder nachvollziehbar noch in irgendeiner Weise dem Steuerzahler erklärbar.
@@KityKatKiller Wäre nicht das erstmal. Gab's bspw. schon für neue Parkplätze, die hergestellt wurden, bevor die Unterführung dazu kam. Gab auch schon einen Fall, in dem eine temporäre Böschungsbefestigung extrem kritisiert wurde, weil die größer war als direkter Bedarf da war (osä). Hammer der Woche ist Unterhaltung, aber es ist halt überspitzt einseitig und statt Experten zu befragen, fragt man lieber jemand auf der Straße ...
@@cassandrasjunger9811 naja es gibt schon einen unterschied ob man etwas mehr platz lässt um zukünftige erweiterungen möglich zu machen oder ob man einen bau startet den rest des projekts dann aber in der planung feststeckt und nicht weiter führt. man hätte im genannten fall den anschluss an die brücke seperat vorantreiben können oder schon von beginn an getrennt planen.
Da kann Potsdam noch einen drauf setzen: dort wurde in den 1990er bei einem Neubau ein Brückenpfeiler AUF die Trasse für ein 2. S-Bahngleis gebaut, das es bis 1961 schon mal gab.
Hast Du völlig recht. Wenn man sich bewusst macht, wie vor 150 Jahren die Eisenbahnstrecken gebaut wurden, die heute noch das Grundgerüst des Bahnnetzes sind, die Technik kein Vergleich zu heute war. Kann man sich nur wundern. Im Umkehrschluss belegt es die Unfähigkeit heutiger "Experten". Damals wurde geplant und ein bis zwei Jahre später waren die Strecken in Betrieb. Heute kann man 40 Jahre und mehr warten, bis sich was tut. Was die Ingenieure damals geleistet haben, würde in heutiger Zeit mit den sich selbst überschätzenden Luftpumpen nie fertig werden.
Ich frag’ mich da eher, wieso das dritte Gleis nicht schon lange dasteht, genug Zeit war ja schon gewesen und eine Machbarkeitsstudie ist dafür ja nicht nötig. Haben wohl alle geschlafen!
Ist doch kein Problem. Die Brücke wird einfach nochmals für das 3. Gleis abgerissen und neu und breiter gebaut... Wer billig baut, baut teuer. Zahlt dann aber nicht mehr "Straßen NRW" sondern die Bahn.
Wasn das fürn Schwachsinn. Die Ausbaupläne der Bahn sind lange bekannt, entsprechende Planungsverfahren laufen schon. Solche Straßen können nur schneller gebaut werden weils kommunale bzw Landesinfrastruktur ist und auf dem Niveau geplant und gebaut werden kann. Die Schnellfahrstrecke Köln Aachen hingegen hat internationale Bedeutung weil sie Züge beschleunigt, die Von Frankfurt oder NRW über Köln Richtung Belgien fahren und von da aus weiter nach Paris, mit Umstieg nach Amsterdam und ab 2026 nach London. Eine Behinderung von kritischer Infrastruktur ohne jegliche Rücksicht auf die Folgen ist fahrlässig. Die verantwortliche Komune darf gerne die Kosten tragen. Ist ja nicht die Schuld der Bahn wenn im Autogeilen Land DE an den Autobahnen rumgebaut wird wie blöd, was langfristig nur zu mehr Verkehr, mehr CO2 und mehr Instandhaltungskosten führt und die Bahn dann am Ende den kürzeren bei der Finanzierung zieht. Übrigens, im Bundesverkehrswegeplan 2030 von 2016 ist das Ausbauvorhaben Düren-Langerwehe auch drin. In dem Plan hatte die Straße übrigens trotz bla bla über die Verkehrswende mehr Geld als die Schiene erhalten. Verglichen mit dem vorherigen Plan von 2003 lässt sich der Grund sehr leicht erklären. Straßeninfrastruktur ist gottlos teuer. Sie hat eine sehr kurze Lebensdauer und muss oft erneuert werden. Das Geld, was im 2016er Plan für Instandhaltungen drauf ging war fast doppelt so hoch wie das von 2003. In Deutschland ist es um so stärker der Fall weil wir so viele LKW auf den Autobahnen haben. Straßenschäden werden mit zunehmendem Gewicht exponentiell größer. LKW verursachen also einen deutlich überproportionalen Sanierungsbedarf, vor allem bei den älteren Autobahnbrücken, die nicht für die hohen Volumen an LKW Verkehr von heute ausgelegt waren. Güterverkehr nicht auf der Schiene zu haben schadet also vor allem dem Steuerzahler. Offensichtlicherweise ist die Achse Brüssel-Köln auch für den Güterverkehr sehr relevant, ein drittes und/oder viertes Gleis wäre also definitiv wichtig. Aber naja, die Komune wollte ja ein schönes Brückchen haben, ist ja wichtiger😊
@@michelangelobuonarroti4958 die Schiene ist nicht ausgelegt für den Güterbedarf, der heute auf der Straße fährt. Mal eben so 10 Tonnen Ersatzteile von Hamburg nach Innsbruck? 2 Tage mit LKW oder Wochen mit dem Zug. Muss sich ja lohnen, der fährt ja nicht mit 40 Tonnen los. Und wartet dann irgendwo ne Stunde weil ein ICE Verspätung hat und wartet dann überall sonst Stunden und Tage, weil er jetzt selber Verspätung hat. Jetzt ersetze Hamburg mit einer Fabrik irgendwo im nirgendwo und schon dauert es doppelt so lang. Wenn Bahn fahren als Mensch schon so viel Spaß macht, möchte man wahrlich kein Container sein 😅 Ohne eine Studie wie viele Güter mit LKW befördert werden, die auch auf die Schiene könnten, ist die Diskussion sinnlos. Amazon und Co macht vielleicht nur einen kleinen Teil der Brummis aus, aber der Teil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch nicht zu vernachlässigen.
An alle, die sich darüber aufregen, dass das Dritte Gleis so lange dauert: die Bahn gehört zu 100% dem Bund, und der entscheidet, was gebaut wird und was nicht. Und jetzt überlegen wir alle mal gemeinsam, wer in den letzten 16 Jahren an der Regierung war und den Verkehrsminister gestellt hat?
Der kanzler bestimmt die richtlinien der politik. Frage ist was will Scholz für die bahn ausgeben, was wird demit angefangen und wie viel geld kostet das! wennman zum beispiel stuttgart 21 zu niedrig angesetzt hat, und denn mehr ausgibt, den fehlt das geld an anderer Stelle. Dasbedeutet möglicherweise auch dass das dritte Gleis ers kommen wird wenn die Brücke ohnehin eretzt werden muss! eine andre frege ist ob man den störenden pfeiler nicht vergleichsweise kostengünstig versetzn könnte. was spricht gegen eine Verstärkung der Traverse? ich denke das sind vertretbare kosten!
Stahlbaubrücke? Joa dann könnte man vielleicht die Brückenmitte minimal anheben, abstützen und mittels einer unter der Brücke relativ flachen Unterkonstruktion die Auflagepunkte weiter nach außen verlagern, über der Brücke würde dann wahrscheinlich ein Bogen, oder ähnliches sein müssen, aber damit sollte man leben können? Nun wäre es halt gut, wenn man die neuen Pfeiler erst baut, dann die Brücke anhebt und abstützt, die Unterkonstruktion einschiebt, die Bogenkonstruktion aufbaut, die alten Pfeiler abreißt und dann die Brücke wieder absenkt. Ist zwar teuer, aber definitiv günstiger als komplett neu bauen!
Stützen versetzen ist machbar, aber so wie's aussieht sind die beiden Brückenköpfe zu nah am Gleis, weil die drei Gleise im spitzen Winkel unten durch führen. 🤔
In Hamburg würde die A7 von 2-spurig auf 3-spurig ausgebaut. In Kopenhagen wurde die Autobahn von 2-spurig direkt von 4-5-spurig ausgebaut. Vorausdenken.
Warum kann ein geplantes Gleis nicht berücksichtigt werden? In Wipperfürth wurden seinerzeit Brücken an einer Umgehungsstraße mit vergrößertem Lichtraumprofil gebaut, weil die Bahnstrecke darunter eventuell elekrifiziert werden könnte. Die Elektrifizierung ist nie gekommen, dafür wurde die Bahnstrecke stillgelegt.
Unglaublich, was für ein Versagen und Verschwenden von Steuergeldern. Aber die Bürger weiter ausquetschen. Diese Bürokraten sollte man auspeitschen, für den Schaden, den die anrichten.
Ein Hoch auf die Unfähigkeit. Siehe Kreuz aachen, da hat die Planung in den 70ziger Jahren angefangen, der Bau 2009 und immer noch nicht fertig.... den Sumpf des regionalen klüngel hier vor Ort, muss man trocken legen!!!!
Das ist kein Sumpf, das sind einfach verschiedene Interessen, die man unter einen Hut bringen muss. Einzige Möglichkeit das zu ändern wäre, von oben durchregieren. Ich bezweifle aber, dass der heutige Wutbürger das akzeptieren würde.
Guck die das Kreuz Aachen an, ein gewaltiges Autobahnkreuz mit vielen Brücken und Unterführungen. Alles andere als die einfache Kleeblattform. Kein Wunder, dass da viel geplant werden musste und der Bau unter Erhalt der Befahrbarkeit lange dauerte.
Ich habs schon auf dem Video von Extra 3 geschrieben: "Wenn 15 Jahre schon einvernehmlich diskutiert, aber nix beschlossen wurde, dann baut ihr dass Gleis eh nicht." Und irgendwo kann man ja auch nachvollziehen dass sie die Brücke so günstig wie möglich bauen und nicht Platz für das Gleis lassen, was es vielleicht die nächsten 10 Jahre dann noch nicht geben wird. Irgendwo ist die Bahn hier dann doch mehr schuld als die Brückenbauer, finde ich. Und das jetzt alle auf einmal ganz schockiert sind ist nachvollziehbar, aber ja....... in 15 Jahren Planung hats nicht geklappt und jetzt ist es auf einmal ein Desaster.
Nein, das kann man nicht nachvollziehen. Allgemein lässt man Platz für mögliche Erweiterungen, speziell bei Bahnanlagen. Zumindest dann, wenn die übliche Lebensdauer des Bauwerks (hier: der Brücke) länger ist als der Zeitraum, in der der Platz (hier: weitere Gleise) gebraucht und gebaut werden könnten. 10 oder 15 Jahre sind nichts im Vergleich zur normalen Lebensdauer der Brücke, also kein Argument, um da nicht Platz zu lassen. Man hätte die Brücke ganz ohne Pfeiler in der Mitte bauen können.
Der Hintergrund ist hier einfach eine Genehmigungsfrage. Ersatzneubau bedingt die Herstellung des vorhandenen und keine totale Veränderung. Was daran ist nicht zu verstehen. Wenn die Bahn anscheinend keine konkreten Pläne hat ein Gleis zu bauen und die Kommunen keine 10 Jahre mehr warten können, muss die Bahn halt darunter leiden.
@@qwertzlol Und auch eine Geldfrage. Hier musste man eine marode Brücke ersetzen. Dafür gibt es Geld. Wer bezahlt den Zusatzbedarf für ein Projekt das noch nicht einmal beschlossen ist.
Naja. Unterm Strich kann man zwar sagen, dass das ganze etwas ungeschickt gelaufen ist, denn Vorleistungen sind IMMER möglich, wenn man nur will. Berlin ist voll davon, über und unter der Erde. Hier wurden und werden komplette Trassen freigehalten für Projekte, von denen nicht mal klar ist, ob sie überhaupt irgendwann umgesetzt werden sollen. Es geht also. Auf der anderen Seite wird das dritte Gleis aber nicht an dieser einen Brücke scheitern, denn die gesamte Strecke muss umgebaut werden. Es gibt in der Nähe noch mehr Brücken, die einen ähnlichen Pfeilerabstand haben oder als Überführung über eine Straße bislang nur zweigleisig sind und somit ohnehin komplett erneuert werden müssen. Aufgrund der Enge an manchen Stellen müssen vermutlich auch die Bestandsgleise hier und da verlegt werden, das dritte Gleis kann man nicht einfach so "daneben legen", das gibt der Platz nicht her. Und dann löst sich auch das Problem mit dieser Brücke hier. Fazit: Zwar etwas dumm gelaufen und durchaus kritikwürdig, aber kein wirklicher Aufreger.
367.Kommentar: Wenn man solche Bauwerke plant, dann muß man doch alle bestehenden und zukünftigen Verhältnisse berücksichtigen ! - wo bleibt die Haftung der Versager ? In der Wirtschaft hätte sich das niemand erlauben können !
Ach was hätte man ne teurere Brücke gebaut bei der 3 gleise durch passen wäre dieses Gleis nie gekommen und wir würden jetzt ein Bericht sehen über eine überdimensionierte Brücke... Ich wette die haben einfach nur ne ausrede gesucht das gleich nicht zu bauen und da ist sie...
Ja Planungsbehörden haben schon eine Lösung gefunden man plant einen Tunnel durch dem Pfeiler. Planfeststellungsverfahren, Umweltaufladen und Einsprüche müssen erst noch abgearbeitet werden dauert ca 20 bis 30 Jahre dann ist die Brücke Schrott und das Problem ist gelöst
Da sehe ich jetzt keinen Fehler. Das dritte Gleis ist weder gebaut noch geplant, man macht eine Machbarkeits-Studie, das ist die Vor-Vor-Vor-Planung. Sollte das dritte Gleis irgendwann im 22. Jahrhundert kommen, ist ohnehin eine neue Brücke fällig, und das meine ich ganz im ernst
Bin mir sicher diesen Hammer der Woche schon vor 2 Jahren gesehen zu haben mit nahezu dem gleichen Aufbau, nur dass damals eben die Studie der Bahn erst angekündigt wurde. Infrastrukturprojekte unzureichend abzustimmen ist eben immer noch deutsche Kernkompetenz.
Bei uns baute die Bahn seit 1962 ein drittes Gleis. Es ist noch immer nicht fertig weil ursprünglich ein Verschwenk in ein Industriegebiet geplant war der aber nach kaum 55 Jahren gar nicht mehr gebraucht wird und überdies inzwischen durch ein Naturschutzgebiet geführt werden müsste. Die Bahn beharrt auf der ursprünglichen Planung. Es wird prozessiert. In diesem Zusammenhang musste neben der alten eine neue Talquerung (sprich "Brücke") für das dritte Gleis gebaut werden. Bei einer Unterhaltung mit einem der Bauleiter fragte ich "ist das Ding für 1 oder gleich für 2 Gleise vorgesehen"? Er rollte nur mit den Augen und meinte "nur für eines. Ich weiss worauf Sie hinauswollen. Es wäre ein geringer Mehrpreis gewesen gleich 2 Gleise vorzusehen. Alle Maschinen waren da, der Fluss war temporär umgeleitet, der Mehrpreis wäre gering gewesen. Wenn in einiger Zeit die alte Brücke erneuert werden muss (die hält vielleicht noch 10 Jahre) wird es lustig. Auch die Gleisbauer schütteln den Kopf. Die müssen jetzt Gleise über die Brücke legen obwohl die Trasse dahinter nicht fertig ist. Bis die erstmals befahren werden, müssen sie wieder raus weil der Rost zu tief eindringt wenn sie nicht befahren werden. Das kann man nicht rausschleifen. Aber der Plan des Bauabschnitts muss eingehalten werden um abrechnen zu können"!
Vielleicht braucht man ja das dritte Gleis nicht, wenn die Abstände der Züge Dank neuer Technik verringert werden können. z.B. European Train Control System (ETCS) oder das Positive Train Control (PTC).
Dann musst du aber so starke Kurven einbauen, dass du höchstens mit 40Km/h durchfahren kannst, wenn es da aussen überhaupt von der Höhe her noch passt.
@@TheMawiLP man kann das als weit ausholendes S umsetzen - müssen ja auch nicht alle gleise parallel laufen , eins kann ja auch am pfeiler vorbei. und wenn man die kurve ankippt (wie bei den hochgeschwindigkeits zügen) muss man ebenfalls nicht so weit runterbremsen.
@@nicosch3015 aber auch ein S mit Kurvenüberhöhung ist der Platzt ziemlich eng, vor allem weill du auch nicht direkt entgegen neigen kannst, sondern dann ein Stück noch gerade sein muss. Da kommt man definitiv nicht ohne Geschwindigkeitsreduktion vorbei
-Brücke Rückbauen, -Pfeiler versetzen, -Breiteren Tragebalken montieren, -Brücke wieder aufsetzen. Fertig. Und bevor wer vom Bauamt meckert, gleich prophylaktisch verdreschen.👍
Es kann eine Drittes Gleis zwischen den Pfeiler, aber dann mussen die bestehende Gleisen näher an eine der Pfeiler geschoben werden. Das Gleis wurde dann ziemlich Nähe an die Pfeiler liegen. Eine Schutzkonstruktion für die Pfeiler ist dan notwendig so das bei eine Entgleisung den Zug nicht gegen den Pfeiler aufprallt. Das könnte in der Form eine Schutzmauer.
Eine Schutzmauer braucht es da nicht unbedingt. Die übliche Methode sind sogenannte Fangschienen im Gleis, die einen entgleisten Radsatz im Brückenbereich in der Spur halten.
Die neue Brücke bei Küstrin über die Oder enthält bereits 2 Gleise, obwohl die Ostbahn eingleisig ist und der Bund den zweigleisigen Ausbau nicht für wichtig hält.
Seit Jahrzehnten wird gefordert, bis auf eine Machbarkeitsstudie ist in all der Zeit nichts passiert. Da liegt doch der Fehler, und nicht im Neubau dieser Brücke. Die Begründungen von Bahn und StrassenNRW kann ich sogar irgendwie nachvollziehen. Auf was will man sich bei der Planung des Brückenneubaus abstützen, wenn es zum dritten Gleis noch überhaupt gar nichts gibt, ausser einer Idee und einer Machbarkeitsstudie? Bis dieses 3. Gleis gebaut wird, werden noch etliche Jahre vergehen, wenn es denn überhaupt kommt.
Bevor man eine Brücke baut, einen Schwertransport durchführt oder ein havariertes Schiff birgt, fragt man *immer* zuerst die Fachleute auf UA-cam, wie man es am besten anstellt - ansonsten geht es gehörig schief!
Dann legt das 3. Gleis doch einfach um den Pfeiler rum und montiert an alle Locks halt Blinker dran,den ein Lockführer dann betätigen kann. Schilder noch aufstellen "Vorsicht Engpass"
Also eigentlich müßte sich ein sanfter Bogen um den Pfeiler herum ausgehen. Vom Brückenauflieger, wo ja das dritte Gleis geplant ist, ausschwenken, den Pfeiler umgehen und im leichten Bogen wieder zurück auf die geplante Strecke. Hochgeschwindigkeit wird man da halt nicht fahren können.
"Wir dürfen beim Ersatzbau einer Brücke nur feststehende Fakten berücksichtigen, und die gab es weder damals noch heute" Point made. Jahrzente zu brauchen und dann beschwerde einlegen ist doch unangenehm....
Der eigentliche Hammer der Woche ist, das Bahn und Strassen.NRW sich an geltendes Recht halten und dafür von diesem Format angegriffen werden nach dem typischen Muster: wir fragen mal ein paar Bewohner, schließlich sind die Experten für Baurecht.
Bei der Geschwindigkeit und der Pünktlichkeit die die Bahn an den Tag legt könne da noch drei Generationen Brücken stehen bevor das dritte Gleis kommt.
Aber wäre der Bau eines dritten Gleises rechts des Pfeilers nicht auch möglich? Dieses müsste dann zwar eine Schikane an der Stelle machen, was keineswegs optimal ist, jedoch kann es dann gebaut werden
Solange das dritte Gleis nicht beschlossen und angemeldet ist, muß man da auf ein drittes Gleis nicht Rücksicht nehmen. Ich kann auch nur planen aufgrund der Sachen, welche klar sind. Es liegt nicht an den Planern sondern am nicht vorhandenen politischen Willen.
Vorleistungen und das Freihalten von Trassen sind auch ohne konkreten Plan möglich, man muss es nur wollen. Hier haben sich beide Seiten nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wobei es allerdings eigentlich auch egal ist. Für ein drittes Gleis gibt es da noch viel mehr Probleme ...
@@netizen78 Als Planer kann ich die entsprechenden Stellen drauf hinweisen. Aber wenn der politische Wille nicht da ist langfristig zu planen klappt so was nicht.
Wenigstens ist sie hoch genug, damit die Züge durchpassen. Aber man kann ja einen Bogen um die Pfeiler bauen. Ich hatte bei meiner HO Anlage ein ähnliches Problem. 😊
Dafür gibt's eine einfache Lösung: all das geld was man nun nicht mehr für das dritte Gleis braucht kann man dem Bahnvorstand als Bonus auszahlen. Das ist ja nun die neue Wirtschaftspolitik.
Wo die Lager der Pfeiler sind Querträger einsetzen wäre eine Möglichkeit. Die Pfeiler sind auch nicht genau mittig der Brücke. Denke da kann man noch was ändern. Wenn das 3. Gleis beschlossen werden sollte.
Die neue Brücke blockiert nicht das Bahngleis. Sie muss nur abgerissen und neu gebaut werden, dann ist alles gut. Bezahlen sollen es bitteschön diejenigen, die damals die Planung gemacht haben, und die Entscheidungsträger. Nicht wir Bürger, nicht die Steuerzahler!
Ist doch normal dass sich bei der Bahn keiner verantwortlich fühlt. Bei uns im Gebiet wird auch gebaut. Ich habe jetzt vor drei Wochen einen Brief von der deutschen Bahn bekommen dass sie eine Anwaltskanzlei damit beauftragen wegen Teil Kauf meines Grundstückes. An der Bahnstrecke wird jetzt bereits seit zwei Jahren gebaut.
Das ist das Problem das die Planung im Schienenverkehr viel zu langsam ist. Da darf man sich nicht wundern wen Straßen vorrangig behandelt werden. Den bei der Straße dauert es wen nur 5 Jahre von der Planung bis zum Bau und beim Schienenverkehr wen man Glück hat nur 10 Jahre.
Nicht schlimm, die Bahn hat mal im Westerwald dafür gesorgt das eine 4-spurige Umgehungsstraße nur 2-spurig ist, weil die gepennt haben. Das dritte Gleis kann ja nicht so wichtig sein, wenn man seit Jahrzehnten vorhat es zu bauen.
Hmm, also wenn man bei Sekunde 0:21 mal guckt in der Luftaufnahme, dann könnte man das dritte Gleis eigentlich auch um den Pfeiler rumlegen bzw. dran vorbei. Oder du versetzt den einen Pfeiler weiter nach vorne und machst noch einen zusätzlichen Pfeiler auf der gleichen Straßenseite auf der anderen Seite der Schienen. Also ja, das ist wieder mal von allen Stellen ziemlich dumm aber ich denke man könnte da mit gesundem Menschenverstand zu einer Lösung kommen. Das Problem bei den Behörden und der Bahn ist halt der gesunde Menschenverstand. 🙈
Über den Daumen gepeilt müssten auch zwischen den Pfeilern drei Gleise durchpassen, dafür müssten die beiden bestehenden aber etwas weiter südlich verlegt werden.
Ich frag mich eher, wo das 3.Gleis nach der Brücke weitergehen soll?!? Auf dem Bild folgt doch direkt dahinter Wohnbebauung direkt neben dem Bahndamm. 🤔
Das ist die Realität in D-Land. Bürokratie, die ins uferlose ausgeartet ist, ohne, dass diese Luftpumpen zur Verantwortung gezogen werden. Aber Hauptsache, sie kassieren genügend ab.
Ich bin bauingenieurin und arbeite an ähnlichen projekten. Mann kann nichts berücksichtigen, für was es keine unterlagen gibt und nur eventuell kommt. Die aussagen von straßenamt und db stimmen. Wenn es für die db günstig ist das neue gleis genau dirt zu führen, liegt es an ihnen die bestehende brücke abzureißen und eine neue zu bauen. Die wird auch ein neues konzept haben müssen, das die pfeiler der brücke sind schon so weit außernander wie es nur geht.
Nun wenn es Pläne seit 2010 gibt, und es erst 2023 eine Machbarkeitsstudie gemacht wird - kann ich nur sagen selber Schuld. Das 3 Gleis wird so dringend benötigt das es "Jahrzehnte" Minimum aber schon seit 2010 (14 Jahre!) auf sich warten lässt. Kann es ja dann doch nicht so dringend sein, Pech gehabt - würde ich in diesem Fall sagen...
Wenn man für 5 Sekunden ein Luftbild der Brücke und Umgebung anschauen würde, dann würde man ganz andere Probleme für ein drittes Gleis jeweils vor und nach der Brücke erkennen. Die Brücke selbst ist mit einer leichten Verschwenkung des dritten Gleises um die Pfeiler herum sogar für einen viergleisigen Betrieb nutzbar, dann zwar nicht mit 250km/h wie auf den inneren Gleisen, aber für Güter- und Nahverkehr mehr als ausreichend. Also kein Grund für eine Klage
250km/h fährt da sowieso keiner. Kurz dahinter kommt der Bahnhof von Düren und Bahnhöfe dürfen nur mit einer eher moderaten Geschwindigkeit durchfahren werden. Aber am Ende des Tages ist es die Frage was besser ist: Ein drittes Gleis, dass an dieser Stelle eine Geschwindigkeitbegrenzung erfordert, damit kein Zug vom Gleis hüpft, oder gar kein drittes Gleis. Bei den Verspätungen auf der Strecke würde ich sofort die S-Bahn auf das neue Gleis setzen. Denn die muss da oft wegen Verspätung und dem Vorbeilassen eines anderen Zuges so oft langsam machen, dass ihr eine Minikurve um den Pfeiler echt nicht weh tut. Es ist ja nicht so, als würde das dritte Gleis dort alle Probleme lösen. Man könnte selbst vier Gleise komplett auslasten! Aber wenn sie das dritte Gleis seit über 10 Jahren wollen, kann es am Ende wohl nicht so wichtig sein...
das 3. Gleis bis an die Brücke führen. Davor eine Weiche und Reduzierung auf 2 Gleise Dahinter ein 2. Weiche und weiter 3-gleisig Dazu Zugsicherung einbauen, weil unter der Brücke es nur 2-gleisig ist. Es gibt einige 2-gleisige Bahnstrecken, die in den Tunneln nur 1-gleisig sind, weil die Tunnel zu schmal sind für zwei Gleise.
So teuer hätte das doch jetzt nicht sein können den einen Pfeiler zu versetzen (im Voraus versteht sich) und die Fahrbahn über einem von Pfeiler zu Pfeiler aufliegenden Träger zu führen. Sowas sieht man doch häufiger mal
Bis das 3. Gleis kommt, ist die Brücke eh marode und muss neu gebaut werden.
Neue, so gut sind deutsche Brücken nicht, die wird bis dahin nochmal erneuert...
Ja wahrscheinlich. So etwas passiert wenn Verwaltungsidioten ihre Arbeit machen. Früher war DE mal ein Land mal ein Land der Macher, welche vorausschauend handelten.
😂😂😂😂😂👍🏻🍺 kann ja mal vorkommen😅
gebt es den Chinesen in auftrag. in 14tagen
ist das malörchen ☝🏻aufgehoben🥴-🥳
Das dritte Gleis auf eine Brücke bauen, die über die vorhandene Brücke führt 😂
Ich würde einen Tunnel vorschlagen. Das bewährt sich doch auch in Stuttgart schon so richtig.
Gute Idee 😅
@@captivahender Ja, mittlerweile kann man die Baustelle dort auch als Stuttgart 45 bezeichnen.🤔
@@Quickat5to Was die sollen noch2100 Jahre da rumbasteln? Hmm… durchaus realistisch ;-)
@@Quickat5tomeinst du weil im Nachhinein alles in Trümmern lieg 🤪🤣
"Die soll erweitert werden. Seit Jahrzehnten...". Dann wärs doch eh nie gekommen.
In Aachen ist mit dem Bau des dritten Gleises bereits begonnen worden. Jetzt verzögert sich alles noch weiter nach hinten.
Unter der Union vielleicht nicht. Aber nachdem die momentane Regierung zumindest ansatzweise versucht den Investitionsstau bei der Bahn zu beheben wird jetzt an vielen Ecken jahrzehnte ruhende Planung umgesetzt.
Und einfach Drum rum? Kein Platz?
@@KityKatKillerder rot-grüne Teil der Regierung versucht das, der gelbe Teil verhindert es.
@keeneahnungoldr was "und?" Ich hab die Werten Damen und Herren in der Regierung auch nicht gewählt. Aber Investitionsstau ist halt schon was was momentan zumindest teilweise behoben wird.
Die Aussage bei 2:04 stell ich mal infrage - an allen Ecken in Deutschland gibts Bauvorleistungen, und hier solls nicht möglich sein?
Es geht ja nicht nur um Vorleistungen, man braucht für eine längere Brücke mehr Fläche, die erst erworben werden muss. Dann sind komplett neue Genehmigungs- bzw. Planfestellungsverfahren notwendig. Und irgendjemand muss die dafür notwendigen Finanzmittel bereitstellen.
@@emilwrest Wieso braucht es ein neues Genehmigungs- bzw. Planfestellungsverfahren? Wenn man das direkt mit eingeplant hätte, wäre das alle nicht nötig, so schon eher. Und so viel teurer wäre es vermutlich auch nicht geworden, wenn man die Pfeiler geschickter angeordnet hätte.
@@SBHLLeinfache Antwort: Deutschland!
Ich warte bei den deutschen Behörden noch auf den realen Passierschein A28
@@emilwrestes geht ja im ganzen eben noch nicht mal um eine Vorleistung.
Hier schaffen es 2 staatliche Parteien nicht, sich abzusprechen. Das jedoch nicht aufgrund eigener Inkompetenz, sondern aufgrund von extrem komplizierter Gesetzgebung.
Selbst wenn sich da 2 schlaue Köpfe finden und das Problem angehen wollen.... Sie dürfen es nicht!
@@SBHLL Bund und Länder sind verpflichtet Steuersparend zu agieren.
Und genau das sagt die Aussage das nur feststehende Fakten berücksichtigt werden können.
Blicken wir doch mal anders rum darauf:
Man plant "vorausschauend" weil ja vielleicht ein drittes Gleis kommen könnte, die Brücke wird um Summe X teurer.
Brücke wird so gebaut und im Nachgang kommt man zum Schluss, ein drittes Gleis hier macht keinen Sinn, man geht einen völlig anderen Weg.
Dann ist das Geschrei groß, warum die Brücke so teuer war, wenn doch eh nie fest stand das ein drittes Gleis genau hier kommt.
Ja, klingt komisch, ist aber so.
"seit Jahrzehnten ist ein drittes Gleis geplant"
und genau da liegt der Fehler. Warum dauert allein die Planung eines notwendigen Gleises mehrere Jahrzehnte? Weil bei allen Regierungen gilt: Auto vor Bahn. Dankt der Autolobby.
Kann man nicht umbedingt so sagen. Wir haben ein allgemeines Bürokratie-Problem, siehe Lückenschluss A44 Ratingen-Heiligenhaus. Ständig wird nur blockiert und Unfug getrieben.
Die Bahn hat den dringend notwendigen Aus- bzw. Neubau Hamburg-Hannover jetzt auf Eis gelegt, weil eine betrieblich sinnvolle Lösung politisch z.Zt. nicht durchsetzbar ist. Jeder, der sich mit etwas Intelligenz an das Thema macht merkt schnell, Mischbetrieb mit Nah-, Fern- und Güterverkehr ist das beste Mittel, die Kapazität einer Strecke runter zu ziehen und Niedersachsens Verkehrsminister stellt sich vor die Fernsehkamera und sagt "Vier durchgehende Gleise zwischen Hamburg und Hannover sind mit uns nicht zu machen."
Von der Finanzierung reden wir noch gar nicht.
Naja, die Leute werden da sicherlich nicht freiwillig ihre Grundstücke hergeben. Zudem verhindern oft auch viele Bürgerinitiativen vieles. Es wollen halt alle mit ihren Interessen berücksichtigt werden ...
Es gibt ja noch nicht mal einen Plan, an den man die Brücke hätte anpssen können.
Es gibt keine „Autolobby”, ein Vorwurf der im übrigen an anderer Stelle als sogenannte Verschwörungstheorie bezeichnet werden würde. Wenn schon eine angebliche Lobby da die „Finger im Spiel” hat, dann vielleicht wohl eher die „LKW-Lobby” oder die Lobbys der Autofahrerinnen und Autofahrer die Auto fahren und keine Bahn benutzen. Vielleicht auch die, ist mir egal Haltung, vieler in unserem Staat.
Bei jedem drittklassigen Brückenprojekt wird, wenn es ein Überführungsbauwerk ist, so geplant, dass Raum für Erweiterung gelassen wird - ob in diesem Falle das Einplanen eines dritten Gleises (d.h. das Setzen der Pfeiler im größeren Abstand) viel teurer gewesen wäre, ist zumindest fraglich.
Ja. Bei uns wurde vor Jahrzenten eine Bahnbrücke über ein kleines Bächlein schon groß gebaut. Hintergrund war, dass da die Bundesstraße mal drunter durch soll. Kam dann so 20 bis 30 Jahre später. Funktionieren kanns offensichtlich.
@@KityKatKilleralso gab es schon konkrete Pläne für eine Bundesstraße, nur die Umsetzung hat 20 Jahre gedauert (was ein Thema für sich ist). Hier gibt es keine Pläne, nur einen Wunsch - da kann man sich ja ausrechnen, wann das dritte Gleis kommen könnte.
Wer so was mal selbst sehen will, kann man bei jeder Stadt öffentlich einsehen was da so alles seit wann in Planung ist. Das sind Teilweise Pläne aus den 70/80ern die man irgendwann mal umsetzen will.
@@Hamster_KIzudem ist es ein Ersatzbau... Da gibt's wieder 5 Ordner mehr Auflagen, Bestimmung, Gesetze, usw.
Das Sind die Koordinaten der Brücke: 50°48'00.9"N 6°26'32.6"E
Wer Lust hat, kann sich mal den Gleisverlauf anschauen.
Da muss noch zwei Eisenbahnbrücken verbreitert werden und es müssen diverse Grundstückseigentümer enteignet werden und Gebäude abgerissen werden
um da ein drittes Gleis hin zu bekommen.
Weiß also nicht was der Aufriss jetzt soll.
Willkommen im Bildzeitungs-Niveau. Es geht nicht drum ob etwas sinnvoll oder nicht ist, es geht nur um den Aufriss. Immer und immer wieder.
Einfach solche Kanäle/Zeitungen usw. nicht schauen. Aber ja, ich hab ja gerade eben auch den Fehler gemacht...
Mein Vorschlag: mehr Waggons hinter eine Lok hängen. So können mehr Güter transportiert werden.
Ganz so einfach ist es nicht. Du kannst davon ausgehen, dass in aller Regel so viel hinten dran hängt, wie möglich, gerade bei sogenannten Ganzzügen. Es gibt aber Grenzen und kilometerlange Züge wirst Du in Deutschland nicht sehen, dafür ist das Netz nicht ausgelegt. Es gibt eine maximale Zuglänge, darauf sind draußen auf der Strecke die Signalabstände und auch Gleislängen in Bahnhöfen ausgelegt. Und bei bestimmter Fracht ist nicht die Zuglänge, sondern einfach die Masse der limitierende Faktor.
@@netizen78 Naja, wenn's wirklich so wichtig wär mit dem 3. Gleis - also wichtiger als die Brücke - dann wäre das 3. Gleis schon längst gebaut. Ist doch so wie überall: Für wirklich wichtige Dinge findet sich immer rasch ein Weg.
Zwischen den Pfeilern sollte genügend Platz sein für drei Gleise, allerdings müssten die bestehenden dafür etwas weiter südlich verlegt werden ...
So ist das eben wenn „Fachkräfte“ am Werk sind.
Als ich klein war, konnte man noch um Hindernisse herum bauen.
Zu einfach und zu billig.
@@laikaimall Keine Ahnung von Eisenbahn, richtig?
Extra 3 war zuerst dort.
Und das interessiert warum genau?
@@kingbeam80ifyalso mich interessiert es. Weil ich den Quatsch mit der GEZ Abzocke doppelt bezahlen muss
Also doch kein Dejavus - schade 🤪
Lustigerweise wird mir der Clip gerad rechts angeboten.
@@deejay5676 Die GEZ gibt es seit 2012 nicht mehr.
@@Doppelgalgen auch wenn man es umbenannt, bleibt es die gleiche Abzocke!
Das passiert im besten Deutschland aller Zeiten. Offensichtlich waren hier so kluge Leute am Werk, wie wir das von der Strampelampel kennen.😅😅😅
Die Ampel regiert nicht in NRW. 🤔
@walter5863 - Was hat die Ampel damit zu tun? Richtig, gar nichts. Aber brav die übliche hirnlose AfD-Hetze nachgeplappert. Klar, die pöhse Ampel ist an allem schuld!!1
Würde in Dänemark und Schweden so niemals passieren.
Für mich persönlich zählt nur eins, Auto vor die Bahn. Ich bin Autofahrer und kein Bahnfahrer. Ich war lange genug Lokführer. Und Strecken wurden bei die DB immer mehr abgebaut. Heute ist es mir egal ich bin heute pensioniert.
"Es könne keine Brücke gebaut werde, ohne dass fest steht, dass ein drittes Gleis gebaut wird." Sorry für mich hört sich das an wie
S.NRW: hey, DB, wollt ihr da ein 3. Gleis bauen?
DB: hmm, weiß nicht. Nein, glaub eher nicht.
S.NRW: hey, DB, wollt ihr da nicht vielleicht doch ein 3. Gleis bauen? Wir müssten das jetzt labgsam wissen.
DB: nein, nein, macht mal euer Ding. Wir brauchen noch ne Weile.
S.NRW: hey, DB, wollt ihr da wirklich kein 3. Gleis bauen? Wir fangen jetzt an.
DB: ok, alles gut.
S.NRW: baut Brücke
DB: Äh, Leute, warum steht denn da ne Brücke?
So ein Schwachsinn, man kann die Brücke mit Sicherheit umbauen, bzw. schweißen, sodaß sie auf zwei neuen Pfeilern, die etwas weiter außen liegen, ruht. Man sieht doch, daß der Durchlass schon fast breit genug für ein drittes Gleis ist.
Und wenn die Brücke für ein drittes Gleis ausgelegt worden wäre, wäre Hammer der Woche in 10 Jahren dort gewesen um die Steuergeldverschwendung zu Berichten, die die breitere Brücke verursacht hat für ein Gleis, dass bis heute nicht da ist.
Glaub ich nicht. Der Hammer der Woche wäre viel eher gewesen wieso die Bahnstrecke nicht kommt.
Über (zu) vorrausschauende Planung hört man enorm selten Beschwerden
@@KityKatKiller Zumal es dann ja eine absolut einleuchtende und völlig nachvollziehbare Erklärung gegeben hätte. Diese hier allerdings ist weder nachvollziehbar noch in irgendeiner Weise dem Steuerzahler erklärbar.
@@KityKatKiller Wäre nicht das erstmal. Gab's bspw. schon für neue Parkplätze, die hergestellt wurden, bevor die Unterführung dazu kam. Gab auch schon einen Fall, in dem eine temporäre Böschungsbefestigung extrem kritisiert wurde, weil die größer war als direkter Bedarf da war (osä).
Hammer der Woche ist Unterhaltung, aber es ist halt überspitzt einseitig und statt Experten zu befragen, fragt man lieber jemand auf der Straße ...
@@KityKatKiller
Doch siehe Brücke ins Nirgendwo
Oder auch die Sodabrücken
@@cassandrasjunger9811 naja es gibt schon einen unterschied ob man etwas mehr platz lässt um zukünftige erweiterungen möglich zu machen oder ob man einen bau startet den rest des projekts dann aber in der planung feststeckt und nicht weiter führt. man hätte im genannten fall den anschluss an die brücke seperat vorantreiben können oder schon von beginn an getrennt planen.
Da kann Potsdam noch einen drauf setzen: dort wurde in den 1990er bei einem Neubau ein Brückenpfeiler AUF die Trasse für ein 2. S-Bahngleis gebaut, das es bis 1961 schon mal gab.
In der Zeit in der in Deutschland etwas nur geplant wird, baut man in anderen Ländern ganze Städte!
Aber sicherlich nicht mit den ganzen Normen und Auflagen! Und schon gar nicht mit 3-Mann-Baufirmen...
Hast Du völlig recht. Wenn man sich bewusst macht, wie vor 150 Jahren die Eisenbahnstrecken gebaut wurden, die heute noch das Grundgerüst des Bahnnetzes sind, die Technik kein Vergleich zu heute war. Kann man sich nur wundern. Im Umkehrschluss belegt es die Unfähigkeit heutiger "Experten". Damals wurde geplant und ein bis zwei Jahre später waren die Strecken in Betrieb. Heute kann man 40 Jahre und mehr warten, bis sich was tut.
Was die Ingenieure damals geleistet haben, würde in heutiger Zeit mit den sich selbst überschätzenden Luftpumpen nie fertig werden.
die verantwortlichen gehören verklagt und sollten nie wieder entscheidungsbefugnis bekommen.
Das ist einfach Unfug. An dieser Brücke scheitert ein drittes Gleis nicht.
@@netizen78 Scheitern nicht, es macht es aber unnötig teuer.
Ich frag’ mich da eher, wieso das dritte Gleis nicht schon lange dasteht, genug Zeit war ja schon gewesen und eine Machbarkeitsstudie ist dafür ja nicht nötig. Haben wohl alle geschlafen!
Ist doch kein Problem. Die Brücke wird einfach nochmals für das 3. Gleis abgerissen und neu und breiter gebaut...
Wer billig baut, baut teuer. Zahlt dann aber nicht mehr "Straßen NRW" sondern die Bahn.
Wasn das fürn Schwachsinn.
Die Ausbaupläne der Bahn sind lange bekannt, entsprechende Planungsverfahren laufen schon.
Solche Straßen können nur schneller gebaut werden weils kommunale bzw Landesinfrastruktur ist und auf dem Niveau geplant und gebaut werden kann.
Die Schnellfahrstrecke Köln Aachen hingegen hat internationale Bedeutung weil sie Züge beschleunigt, die Von Frankfurt oder NRW über Köln Richtung Belgien fahren und von da aus weiter nach Paris, mit Umstieg nach Amsterdam und ab 2026 nach London.
Eine Behinderung von kritischer Infrastruktur ohne jegliche Rücksicht auf die Folgen ist fahrlässig.
Die verantwortliche Komune darf gerne die Kosten tragen.
Ist ja nicht die Schuld der Bahn wenn im Autogeilen Land DE an den Autobahnen rumgebaut wird wie blöd, was langfristig nur zu mehr Verkehr, mehr CO2 und mehr Instandhaltungskosten führt und die Bahn dann am Ende den kürzeren bei der Finanzierung zieht.
Übrigens, im Bundesverkehrswegeplan 2030 von 2016 ist das Ausbauvorhaben Düren-Langerwehe auch drin.
In dem Plan hatte die Straße übrigens trotz bla bla über die Verkehrswende mehr Geld als die Schiene erhalten.
Verglichen mit dem vorherigen Plan von 2003 lässt sich der Grund sehr leicht erklären. Straßeninfrastruktur ist gottlos teuer. Sie hat eine sehr kurze Lebensdauer und muss oft erneuert werden. Das Geld, was im 2016er Plan für Instandhaltungen drauf ging war fast doppelt so hoch wie das von 2003.
In Deutschland ist es um so stärker der Fall weil wir so viele LKW auf den Autobahnen haben. Straßenschäden werden mit zunehmendem Gewicht exponentiell größer.
LKW verursachen also einen deutlich überproportionalen Sanierungsbedarf, vor allem bei den älteren Autobahnbrücken, die nicht für die hohen Volumen an LKW Verkehr von heute ausgelegt waren.
Güterverkehr nicht auf der Schiene zu haben schadet also vor allem dem Steuerzahler.
Offensichtlicherweise ist die Achse Brüssel-Köln auch für den Güterverkehr sehr relevant, ein drittes und/oder viertes Gleis wäre also definitiv wichtig.
Aber naja, die Komune wollte ja ein schönes Brückchen haben, ist ja wichtiger😊
@@michelangelobuonarroti4958 Bitte Ironiedetektor aktivieren!
@@michelangelobuonarroti4958 die Schiene ist nicht ausgelegt für den Güterbedarf, der heute auf der Straße fährt.
Mal eben so 10 Tonnen Ersatzteile von Hamburg nach Innsbruck? 2 Tage mit LKW oder Wochen mit dem Zug. Muss sich ja lohnen, der fährt ja nicht mit 40 Tonnen los. Und wartet dann irgendwo ne Stunde weil ein ICE Verspätung hat und wartet dann überall sonst Stunden und Tage, weil er jetzt selber Verspätung hat.
Jetzt ersetze Hamburg mit einer Fabrik irgendwo im nirgendwo und schon dauert es doppelt so lang.
Wenn Bahn fahren als Mensch schon so viel Spaß macht, möchte man wahrlich kein Container sein 😅
Ohne eine Studie wie viele Güter mit LKW befördert werden, die auch auf die Schiene könnten, ist die Diskussion sinnlos.
Amazon und Co macht vielleicht nur einen kleinen Teil der Brummis aus, aber der Teil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch nicht zu vernachlässigen.
An alle, die sich darüber aufregen, dass das Dritte Gleis so lange dauert: die Bahn gehört zu 100% dem Bund, und der entscheidet, was gebaut wird und was nicht. Und jetzt überlegen wir alle mal gemeinsam, wer in den letzten 16 Jahren an der Regierung war und den Verkehrsminister gestellt hat?
In den letzten 16 Jahren SPD CSU und FDP Minister. Wüsste nicht das andere es besser machen würden...
Der kanzler bestimmt die richtlinien der politik. Frage ist was will Scholz für die bahn ausgeben, was wird demit angefangen und wie viel geld kostet das! wennman zum beispiel stuttgart 21 zu niedrig angesetzt hat, und denn mehr ausgibt, den fehlt das geld an anderer Stelle. Dasbedeutet möglicherweise auch dass das dritte Gleis ers kommen wird wenn die Brücke ohnehin eretzt werden muss! eine andre frege ist ob man den störenden pfeiler nicht vergleichsweise kostengünstig versetzn könnte. was spricht gegen eine Verstärkung der Traverse? ich denke das sind vertretbare kosten!
Die Schildbürger von Schild waren wohl am Werk.
Stahlbaubrücke? Joa dann könnte man vielleicht die Brückenmitte minimal anheben, abstützen und mittels einer unter der Brücke relativ flachen Unterkonstruktion die Auflagepunkte weiter nach außen verlagern, über der Brücke würde dann wahrscheinlich ein Bogen, oder ähnliches sein müssen, aber damit sollte man leben können? Nun wäre es halt gut, wenn man die neuen Pfeiler erst baut, dann die Brücke anhebt und abstützt, die Unterkonstruktion einschiebt, die Bogenkonstruktion aufbaut, die alten Pfeiler abreißt und dann die Brücke wieder absenkt. Ist zwar teuer, aber definitiv günstiger als komplett neu bauen!
Stützen versetzen ist machbar, aber so wie's aussieht sind die beiden Brückenköpfe zu nah am Gleis, weil die drei Gleise im spitzen Winkel unten durch führen. 🤔
In Hamburg würde die A7 von 2-spurig auf 3-spurig ausgebaut. In Kopenhagen wurde die Autobahn von 2-spurig direkt von 4-5-spurig ausgebaut. Vorausdenken.
In Köln hat man einen U-Bahnhof gebaut, obwohl die Bahn wohl noch lange auf sich warten lässt. Jetzt hat man einen Geisterbahnhof.
Dafür wurde dafür gesorgt, dass das Archiv mal ausmisstet.
Zum glück sind solche Orte aber keine Geisterbahnhöfe sondern Orte wo Jungendliche dann auf den Gleisen etc. rum laufen um Mudproben zu machen...
Der in Deutz? Da wird niemals eine Bahn fahren, ist einfach völlig unnötig die Linien 3 und 4 unter die Erde zu verlegen.
Auch Geister brauchen Bahnhöfe!
Warum kann ein geplantes Gleis nicht berücksichtigt werden? In Wipperfürth wurden seinerzeit Brücken an einer Umgehungsstraße mit vergrößertem Lichtraumprofil gebaut, weil die Bahnstrecke darunter eventuell elekrifiziert werden könnte. Die Elektrifizierung ist nie gekommen, dafür wurde die Bahnstrecke stillgelegt.
Unglaublich, was für ein Versagen und Verschwenden von Steuergeldern. Aber die Bürger weiter ausquetschen. Diese Bürokraten sollte man auspeitschen, für den Schaden, den die anrichten.
Ein Hoch auf die Unfähigkeit. Siehe Kreuz aachen, da hat die Planung in den 70ziger Jahren angefangen, der Bau 2009 und immer noch nicht fertig.... den Sumpf des regionalen klüngel hier vor Ort, muss man trocken legen!!!!
Das ist kein Sumpf, das sind einfach verschiedene Interessen, die man unter einen Hut bringen muss. Einzige Möglichkeit das zu ändern wäre, von oben durchregieren. Ich bezweifle aber, dass der heutige Wutbürger das akzeptieren würde.
Guck die das Kreuz Aachen an, ein gewaltiges Autobahnkreuz mit vielen Brücken und Unterführungen. Alles andere als die einfache Kleeblattform. Kein Wunder, dass da viel geplant werden musste und der Bau unter Erhalt der Befahrbarkeit lange dauerte.
Ich habs schon auf dem Video von Extra 3 geschrieben: "Wenn 15 Jahre schon einvernehmlich diskutiert, aber nix beschlossen wurde, dann baut ihr dass Gleis eh nicht." Und irgendwo kann man ja auch nachvollziehen dass sie die Brücke so günstig wie möglich bauen und nicht Platz für das Gleis lassen, was es vielleicht die nächsten 10 Jahre dann noch nicht geben wird. Irgendwo ist die Bahn hier dann doch mehr schuld als die Brückenbauer, finde ich. Und das jetzt alle auf einmal ganz schockiert sind ist nachvollziehbar, aber ja....... in 15 Jahren Planung hats nicht geklappt und jetzt ist es auf einmal ein Desaster.
Nein, das kann man nicht nachvollziehen. Allgemein lässt man Platz für mögliche Erweiterungen, speziell bei Bahnanlagen. Zumindest dann, wenn die übliche Lebensdauer des Bauwerks (hier: der Brücke) länger ist als der Zeitraum, in der der Platz (hier: weitere Gleise) gebraucht und gebaut werden könnten. 10 oder 15 Jahre sind nichts im Vergleich zur normalen Lebensdauer der Brücke, also kein Argument, um da nicht Platz zu lassen. Man hätte die Brücke ganz ohne Pfeiler in der Mitte bauen können.
Der Hintergrund ist hier einfach eine Genehmigungsfrage. Ersatzneubau bedingt die Herstellung des vorhandenen und keine totale Veränderung. Was daran ist nicht zu verstehen. Wenn die Bahn anscheinend keine konkreten Pläne hat ein Gleis zu bauen und die Kommunen keine 10 Jahre mehr warten können, muss die Bahn halt darunter leiden.
@@qwertzlol Und auch eine Geldfrage. Hier musste man eine marode Brücke ersetzen. Dafür gibt es Geld. Wer bezahlt den Zusatzbedarf für ein Projekt das noch nicht einmal beschlossen ist.
Naja. Unterm Strich kann man zwar sagen, dass das ganze etwas ungeschickt gelaufen ist, denn Vorleistungen sind IMMER möglich, wenn man nur will. Berlin ist voll davon, über und unter der Erde. Hier wurden und werden komplette Trassen freigehalten für Projekte, von denen nicht mal klar ist, ob sie überhaupt irgendwann umgesetzt werden sollen. Es geht also. Auf der anderen Seite wird das dritte Gleis aber nicht an dieser einen Brücke scheitern, denn die gesamte Strecke muss umgebaut werden. Es gibt in der Nähe noch mehr Brücken, die einen ähnlichen Pfeilerabstand haben oder als Überführung über eine Straße bislang nur zweigleisig sind und somit ohnehin komplett erneuert werden müssen. Aufgrund der Enge an manchen Stellen müssen vermutlich auch die Bestandsgleise hier und da verlegt werden, das dritte Gleis kann man nicht einfach so "daneben legen", das gibt der Platz nicht her. Und dann löst sich auch das Problem mit dieser Brücke hier. Fazit: Zwar etwas dumm gelaufen und durchaus kritikwürdig, aber kein wirklicher Aufreger.
oder es ist schon längst klar das das 3 gleis nie gebaut wird...
Wird anscheinend schon gebaut. Nur noch nicht an dem Streckenabschnitt.
Hurra, lasst uns Schwachsinn in Beton gießen. Wir alle amüsieren uns so köstlich ...
Wenn ich mir das Gelände anschaue ist die Umfahrung des Brückenpfeiler durchaus möglich!
Schland. \o/ Infrastruktur zukunftsträchtig zu bauen ist unsere stärke!
Schildbürger???
Alternativuniversum:
Hammer der Woche: Steuerverschwendung!
Straßen NRW baut unnötig breite Brücke ohne Absprache mit der Deutschen Bahn.
Na wenigstens ist keiner verantwortlich für die Misere, das ist die Hauptsache.
Genau, und keiner muss irgendwelche Konsequenzen fürchten.
Deutschland hat Fertig.....
367.Kommentar: Wenn man solche Bauwerke plant, dann muß man doch alle bestehenden und zukünftigen Verhältnisse berücksichtigen ! - wo bleibt die Haftung der Versager ?
In der Wirtschaft hätte sich das niemand erlauben können !
ich glaube die kosten für einen "umbau" werden sicher höher sein, wenn man einfach mal weiter gedacht hätte.
Ach was hätte man ne teurere Brücke gebaut bei der 3 gleise durch passen wäre dieses Gleis nie gekommen und wir würden jetzt ein Bericht sehen über eine überdimensionierte Brücke... Ich wette die haben einfach nur ne ausrede gesucht das gleich nicht zu bauen und da ist sie...
Ja Planungsbehörden haben schon eine Lösung gefunden man plant einen Tunnel durch dem Pfeiler. Planfeststellungsverfahren, Umweltaufladen und Einsprüche müssen erst noch abgearbeitet werden dauert ca 20 bis 30 Jahre dann ist die Brücke Schrott und das Problem ist gelöst
deutschland ist nicht deutschland wenn eine arbeit fertig ist und 3000 probleme dazu gibt
Da sehe ich jetzt keinen Fehler. Das dritte Gleis ist weder gebaut noch geplant, man macht eine Machbarkeits-Studie, das ist die Vor-Vor-Vor-Planung. Sollte das dritte Gleis irgendwann im 22. Jahrhundert kommen, ist ohnehin eine neue Brücke fällig, und das meine ich ganz im ernst
Es geht voran!
Vorwärts immer, rückwärts nimmer…
Die DB sagt es selber und völlig richtig: Eine längere Brücke hätte mehr gekostet, obwohl es keinen Plan für ein drittes Gleis gibt.
Die Brücke ist schließlich vor xx Jahren geplant worden, damals war von einem 3. Gleis wahrscheinlich noch nicht die Rede.
Das dritte gleis rechts unter dem Brückenpfeiler machen. Das könnte helfen.
Bin mir sicher diesen Hammer der Woche schon vor 2 Jahren gesehen zu haben mit nahezu dem gleichen Aufbau, nur dass damals eben die Studie der Bahn erst angekündigt wurde. Infrastrukturprojekte unzureichend abzustimmen ist eben immer noch deutsche Kernkompetenz.
Bei uns baute die Bahn seit 1962 ein drittes Gleis. Es ist noch immer nicht fertig weil ursprünglich ein Verschwenk in ein Industriegebiet geplant war der aber nach kaum 55 Jahren gar nicht mehr gebraucht wird und überdies inzwischen durch ein Naturschutzgebiet geführt werden müsste.
Die Bahn beharrt auf der ursprünglichen Planung. Es wird prozessiert.
In diesem Zusammenhang musste neben der alten eine neue Talquerung (sprich "Brücke") für das dritte Gleis gebaut werden. Bei einer Unterhaltung mit einem der Bauleiter fragte ich "ist das Ding für 1 oder gleich für 2 Gleise vorgesehen"? Er rollte nur mit den Augen und meinte "nur für eines. Ich weiss worauf Sie hinauswollen. Es wäre ein geringer Mehrpreis gewesen gleich 2 Gleise vorzusehen. Alle Maschinen waren da, der Fluss war temporär umgeleitet, der Mehrpreis wäre gering gewesen. Wenn in einiger Zeit die alte Brücke erneuert werden muss (die hält vielleicht noch 10 Jahre) wird es lustig.
Auch die Gleisbauer schütteln den Kopf. Die müssen jetzt Gleise über die Brücke legen obwohl die Trasse dahinter nicht fertig ist. Bis die erstmals befahren werden, müssen sie wieder raus weil der Rost zu tief eindringt wenn sie nicht befahren werden. Das kann man nicht rausschleifen. Aber der Plan des Bauabschnitts muss eingehalten werden um abrechnen zu können"!
Wo ist das bitte?
Vielleicht braucht man ja das dritte Gleis nicht, wenn die Abstände der Züge Dank neuer Technik verringert werden können. z.B. European Train Control System (ETCS) oder das Positive Train Control (PTC).
Kann man das Gleis nicht um den Pfeiler herum bauen?
Dann musst du aber so starke Kurven einbauen, dass du höchstens mit 40Km/h durchfahren kannst, wenn es da aussen überhaupt von der Höhe her noch passt.
@@TheMawiLP man kann das als weit ausholendes S umsetzen - müssen ja auch nicht alle gleise parallel laufen , eins kann ja auch am pfeiler vorbei.
und wenn man die kurve ankippt (wie bei den hochgeschwindigkeits zügen) muss man ebenfalls nicht so weit runterbremsen.
@@nicosch3015 aber auch ein S mit Kurvenüberhöhung ist der Platzt ziemlich eng, vor allem weill du auch nicht direkt entgegen neigen kannst, sondern dann ein Stück noch gerade sein muss.
Da kommt man definitiv nicht ohne Geschwindigkeitsreduktion vorbei
-Brücke Rückbauen,
-Pfeiler versetzen,
-Breiteren Tragebalken montieren,
-Brücke wieder aufsetzen.
Fertig.
Und bevor wer vom Bauamt meckert, gleich prophylaktisch verdreschen.👍
Es kann eine Drittes Gleis zwischen den Pfeiler, aber dann mussen die bestehende Gleisen näher an eine der Pfeiler geschoben werden. Das Gleis wurde dann ziemlich Nähe an die Pfeiler liegen.
Eine Schutzkonstruktion für die Pfeiler ist dan notwendig so das bei eine Entgleisung den Zug nicht gegen den Pfeiler aufprallt. Das könnte in der Form eine Schutzmauer.
Eine Schutzmauer braucht es da nicht unbedingt. Die übliche Methode sind sogenannte Fangschienen im Gleis, die einen entgleisten Radsatz im Brückenbereich in der Spur halten.
Symbolisch gelungen, nennen wir sie Wirsingbrücke....
Hammer der Woche: Teurer Rundfunkbeitrag in Zeiten der Krise.
Die neue Brücke bei Küstrin über die Oder enthält bereits 2 Gleise, obwohl die Ostbahn eingleisig ist und der Bund den zweigleisigen Ausbau nicht für wichtig hält.
Seit Jahrzehnten wird gefordert, bis auf eine Machbarkeitsstudie ist in all der Zeit nichts passiert. Da liegt doch der Fehler, und nicht im Neubau dieser Brücke. Die Begründungen von Bahn und StrassenNRW kann ich sogar irgendwie nachvollziehen. Auf was will man sich bei der Planung des Brückenneubaus abstützen, wenn es zum dritten Gleis noch überhaupt gar nichts gibt, ausser einer Idee und einer Machbarkeitsstudie?
Bis dieses 3. Gleis gebaut wird, werden noch etliche Jahre vergehen, wenn es denn überhaupt kommt.
Finde immer geil wie sich irgendwelche Leute aufregen über Fehler der anderen, weil sie selbst wahrscheinlich absolut fehlerfrei sind
Bevor man eine Brücke baut, einen Schwertransport durchführt oder ein havariertes Schiff birgt, fragt man *immer* zuerst die Fachleute auf UA-cam, wie man es am besten anstellt - ansonsten geht es gehörig schief!
Bis die Bahn anfängt zum Bauen, ist die Brücke eh schon wieder zu Abriss frei.
Dann legt das 3. Gleis doch einfach um den Pfeiler rum und montiert an alle Locks halt Blinker dran,den ein Lockführer dann betätigen kann. Schilder noch aufstellen "Vorsicht Engpass"
Also eigentlich müßte sich ein sanfter Bogen um den Pfeiler herum ausgehen. Vom Brückenauflieger, wo ja das dritte Gleis geplant ist, ausschwenken, den Pfeiler umgehen und im leichten Bogen wieder zurück auf die geplante Strecke. Hochgeschwindigkeit wird man da halt nicht fahren können.
"Wir dürfen beim Ersatzbau einer Brücke nur feststehende Fakten berücksichtigen, und die gab es weder damals noch heute" Point made. Jahrzente zu brauchen und dann beschwerde einlegen ist doch unangenehm....
Die Brücke hätte doch gar nicht breiter gemacht werden müssen, sondern nur die Stützpfeiler eine andere Position haben
Statische Gründe?
Jetzt hat die Bahn ein Argument mehr, dass sie die Strecke nicht Dreigleisig ausbauen kann.
Der eigentliche Hammer der Woche ist, das Bahn und Strassen.NRW sich an geltendes Recht halten und dafür von diesem Format angegriffen werden nach dem typischen Muster: wir fragen mal ein paar Bewohner, schließlich sind die Experten für Baurecht.
Bei der Geschwindigkeit und der Pünktlichkeit die die Bahn an den Tag legt könne da noch drei Generationen Brücken stehen bevor das dritte Gleis kommt.
Aber wäre der Bau eines dritten Gleises rechts des Pfeilers nicht auch möglich? Dieses müsste dann zwar eine Schikane an der Stelle machen, was keineswegs optimal ist, jedoch kann es dann gebaut werden
Solange das dritte Gleis nicht beschlossen und angemeldet ist, muß man da auf ein drittes Gleis nicht Rücksicht nehmen. Ich kann auch nur planen aufgrund der Sachen, welche klar sind. Es liegt nicht an den Planern sondern am nicht vorhandenen politischen Willen.
Vorleistungen und das Freihalten von Trassen sind auch ohne konkreten Plan möglich, man muss es nur wollen. Hier haben sich beide Seiten nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wobei es allerdings eigentlich auch egal ist. Für ein drittes Gleis gibt es da noch viel mehr Probleme ...
@@netizen78 Als Planer kann ich die entsprechenden Stellen drauf hinweisen. Aber wenn der politische Wille nicht da ist langfristig zu planen klappt so was nicht.
Wenigstens ist sie hoch genug, damit die Züge durchpassen.
Aber man kann ja einen Bogen um die Pfeiler bauen. Ich hatte bei meiner HO Anlage ein ähnliches Problem. 😊
Die alte Brücke stand ja wohl auch im Weg und eine wirkliche Planung für eine dreispurige Strecke gibt es ja garnicht.
Dann muss das dritte Gleis halt um einen Pfeiler herum geschwenkt werden, wenn das möglich ist ...
Dafür gibt's eine einfache Lösung: all das geld was man nun nicht mehr für das dritte Gleis braucht kann man dem Bahnvorstand als Bonus auszahlen. Das ist ja nun die neue Wirtschaftspolitik.
Wo die Lager der Pfeiler sind Querträger einsetzen wäre eine Möglichkeit. Die Pfeiler sind auch nicht genau mittig der Brücke. Denke da kann man noch was ändern. Wenn das 3. Gleis beschlossen werden sollte.
Die Brücke kennt ja eh schon jeder, dank Extra 3 Realer Irrsinn 👍🏻
Man kann vieles beklagen, aber hier kann ich kein Problem erkennen. Man kann nicht auf alles und jeden warten.
Die neue Brücke blockiert nicht das Bahngleis. Sie muss nur abgerissen und neu gebaut werden, dann ist alles gut. Bezahlen sollen es bitteschön diejenigen, die damals die Planung gemacht haben, und die Entscheidungsträger. Nicht wir Bürger, nicht die Steuerzahler!
Ist doch einfach: Ne chique TUNNEL unter die 2 bestehenden Gleisen. Kann mann auch sofort alle 'Neue Larmbelastigungen' vermeiden!
Steht da nicht irgendwo eine So-Da Brücke. die könnte man doch einfach verschieben, und dann hat die auch endlich einen Nutzen ;-)
Dann wird einfach ein Tunnel gebaut für das dritte Gleis XD
Ist doch normal dass sich bei der Bahn keiner verantwortlich fühlt.
Bei uns im Gebiet wird auch gebaut. Ich habe jetzt vor drei Wochen einen Brief von der deutschen Bahn bekommen dass sie eine Anwaltskanzlei damit beauftragen wegen Teil Kauf meines Grundstückes. An der Bahnstrecke wird jetzt bereits seit zwei Jahren gebaut.
Nach China oder Japan fahren,die machen es vor!!
Die haben eigene Probleme und sind unterm Strich auch nicht besser. Nur anders.
ehm - verschieben der beiden vorhandenen gleise, das 3. gleis durchfädeln‽ ja, es entsteeht eine kurve, aber es dürfte machbar sein…
Was ist daran so kompliziert jetzt das 3. Gleis einfach „außen“ um den Pfeiler zu legen
ich frage mich immer wieder was für Leute da in den Büros sitzen, einen Schulabschluss können die eigentlich nicht haben.
Doch, haben die, denn im Gegensatz zu den Schulabbrechern halten die sich einfach nur an die (gesetzlichen) Vorgaben.
Muss ja nicht breiter sein. Hätte ja einfach eine Stabbogenbrücke sein können statt der abgestützten Flachbrücke.
Das ist das Problem das die Planung im Schienenverkehr viel zu langsam ist. Da darf man sich nicht wundern wen Straßen vorrangig behandelt werden. Den bei der Straße dauert es wen nur 5 Jahre von der Planung bis zum Bau und beim Schienenverkehr wen man Glück hat nur 10 Jahre.
Nicht schlimm, die Bahn hat mal im Westerwald dafür gesorgt das eine 4-spurige Umgehungsstraße nur 2-spurig ist, weil die gepennt haben. Das dritte Gleis kann ja nicht so wichtig sein, wenn man seit Jahrzehnten vorhat es zu bauen.
Hmm, also wenn man bei Sekunde 0:21 mal guckt in der Luftaufnahme, dann könnte man das dritte Gleis eigentlich auch um den Pfeiler rumlegen bzw. dran vorbei. Oder du versetzt den einen Pfeiler weiter nach vorne und machst noch einen zusätzlichen Pfeiler auf der gleichen Straßenseite auf der anderen Seite der Schienen. Also ja, das ist wieder mal von allen Stellen ziemlich dumm aber ich denke man könnte da mit gesundem Menschenverstand zu einer Lösung kommen. Das Problem bei den Behörden und der Bahn ist halt der gesunde Menschenverstand. 🙈
Über den Daumen gepeilt müssten auch zwischen den Pfeilern drei Gleise durchpassen, dafür müssten die beiden bestehenden aber etwas weiter südlich verlegt werden.
Tja wir sind in Deutschland, da gibt es keine einfachen Lösungen sondern nur geht nicht weil Passierschein A380 nicht vorliegt😂
Ich frag mich eher, wo das 3.Gleis nach der Brücke weitergehen soll?!? Auf dem Bild folgt doch direkt dahinter Wohnbebauung direkt neben dem Bahndamm. 🤔
Wenn ich mir das Luftbild anschaue, sehe ich, dass man da auf jeden Fall nicht vernünftig ein drittes Gleis verlegen kann.
ganz ehrlich? jahrzentelang geplante dritte gleis? soll wohl ein witz sein
Das ist die Realität in D-Land. Bürokratie, die ins uferlose ausgeartet ist, ohne, dass diese Luftpumpen zur Verantwortung gezogen werden. Aber Hauptsache, sie kassieren genügend ab.
Ich bin bauingenieurin und arbeite an ähnlichen projekten. Mann kann nichts berücksichtigen, für was es keine unterlagen gibt und nur eventuell kommt. Die aussagen von straßenamt und db stimmen. Wenn es für die db günstig ist das neue gleis genau dirt zu führen, liegt es an ihnen die bestehende brücke abzureißen und eine neue zu bauen. Die wird auch ein neues konzept haben müssen, das die pfeiler der brücke sind schon so weit außernander wie es nur geht.
Ihr zweiter Satz im Kommentar ist genau die Krux, die es Deutschland unmöglich macht, zukunftsfähige Projekte durchzuführen.
Die Anwohner sind doch nur enttäuscht, weil sie jetzt keine Bürgeriniative gegen das dritte Gleis starten können.
Nun wenn es Pläne seit 2010 gibt, und es erst 2023 eine Machbarkeitsstudie gemacht wird - kann ich nur sagen selber Schuld. Das 3 Gleis wird so dringend benötigt das es "Jahrzehnte" Minimum aber schon seit 2010 (14 Jahre!) auf sich warten lässt. Kann es ja dann doch nicht so dringend sein, Pech gehabt - würde ich in diesem Fall sagen...
Wenn man für 5 Sekunden ein Luftbild der Brücke und Umgebung anschauen würde, dann würde man ganz andere Probleme für ein drittes Gleis jeweils vor und nach der Brücke erkennen.
Die Brücke selbst ist mit einer leichten Verschwenkung des dritten Gleises um die Pfeiler herum sogar für einen viergleisigen Betrieb nutzbar, dann zwar nicht mit 250km/h wie auf den inneren Gleisen, aber für Güter- und Nahverkehr mehr als ausreichend.
Also kein Grund für eine Klage
250km/h fährt da sowieso keiner. Kurz dahinter kommt der Bahnhof von Düren und Bahnhöfe dürfen nur mit einer eher moderaten Geschwindigkeit durchfahren werden. Aber am Ende des Tages ist es die Frage was besser ist: Ein drittes Gleis, dass an dieser Stelle eine Geschwindigkeitbegrenzung erfordert, damit kein Zug vom Gleis hüpft, oder gar kein drittes Gleis. Bei den Verspätungen auf der Strecke würde ich sofort die S-Bahn auf das neue Gleis setzen. Denn die muss da oft wegen Verspätung und dem Vorbeilassen eines anderen Zuges so oft langsam machen, dass ihr eine Minikurve um den Pfeiler echt nicht weh tut. Es ist ja nicht so, als würde das dritte Gleis dort alle Probleme lösen. Man könnte selbst vier Gleise komplett auslasten!
Aber wenn sie das dritte Gleis seit über 10 Jahren wollen, kann es am Ende wohl nicht so wichtig sein...
das 3. Gleis bis an die Brücke führen.
Davor eine Weiche und Reduzierung auf 2 Gleise
Dahinter ein 2. Weiche und weiter 3-gleisig
Dazu Zugsicherung einbauen, weil unter der Brücke es nur 2-gleisig ist.
Es gibt einige 2-gleisige Bahnstrecken, die in den Tunneln nur 1-gleisig sind, weil die Tunnel zu schmal sind für zwei Gleise.
Eine solche Engstelle läuft dem Sinn des 3. Gleises zuwider, wenn sich dort die Züge wieder in die Quere kommen und einer warten muss.
Es geht nicht um deine Lego Eisenbahn, Kevin! 🤦♂
So teuer hätte das doch jetzt nicht sein können den einen Pfeiler zu versetzen (im Voraus versteht sich) und die Fahrbahn über einem von Pfeiler zu Pfeiler aufliegenden Träger zu führen. Sowas sieht man doch häufiger mal
Einfach zwei Kurven beim 3. Gleis machen. Der Kurvenradius sieht nicht besonders groß aus...
Wer war denn der zuständige CSU-verkehrtminister?