Vielen Dank für das Video! Da ich auch Anfänger bin, hilft mir das Video unheimlich um die Möglichkeiten meines Teleskops einzuschätzen. Top, weiter so! Aboglöckchen gesetzt....
Vielen Dank für das sehr informative und aufschlussreiche Tutorial. Ich bin mittlerweile ein richtiger Fan von deinem Kanal geworden und muss mal ein dickes Lob hier lassen, da du auch sehr komplexe Themen echt einfach und verständlich erklären kannst. Bitte weiter so! :-) LG
Top video. Gibt nen abo und alles. Super erklärt und verständlich 👍 Gerne weiter so..! Kleine Frage am Rande: Kann ich das Tool auch sinnvoll nutzen, wenn ich nicht unbedingt astrofotografieren machen möchte? Möchte mir einfach nur ein passendes Teleskop 🔭 holen und durch schauen.
Super erklärt, wirklich! Eine Frage dazu: Wenn sich die Belichtungszeit beim Verwenden einer z.B. 2er Barlow verlängert, Verkürzt sich diese dann bei Verwendung einer z.B. 0,5er Barlow/Reducer?
@@ironsimonx4221 Durch eine Barlow erhöht sich die Brennweite und entsprechend erhöht sich auch die Blendenzahl. Also kommt weniger Licht auf den Kamera-Sensor. Somit muss man auch länger belichten. Bei einem Reducer ist das umgekehrt.
Hallo Daniel, liebe Grüße. Ich hätte eine Frage: Was hälst du von folgender Kombination, sowohl für optische Beobachtung als auch für Fotografie: Skywatcher Explorer 200/1000 PDS & HEQ5-Pro SyncScan. Einen schönen Weihnachtsfeiertag wünsche ich dir noch.
Hallo, eine HEQ5-Pro wird vermutlich gerade noch so gehen mit dem Gewicht eines 8" Newtons. Hinzu kommt ja noch Kamera, Komakorrektor, eventuell Leitrohr mit Guiding Kamera, Taukappe,.... Besser wäre eine EQ6-R Montierung. Schöne Feiertage Daniel
@@DanielNimmervoll Hallo Daniel, ich danke dir für deinen Rat. Nun hab ich aber noch eine Frage. Wäre der Unterschied sehr gross, wenn ich statt des 200/1000 PDS die HEQ5 mit dem 150/750 PDS betreibe? Liebe Grüße und einen schönen Abend.
Hallo tolles Video, ich nutze Stellarium schon eine ganze Zeit.Komme auch ganz gut damit zurecht. Habe trotzdem zur Bedienung ne Frage: wenn ich das Azimutale Gradnetz aktiviert habe, befindet sich der Horizont in der Mitte des Bildschirmes, kann ich den Horizont an den SEITEN (also dort wo die Gradzahlen stehen) so verschieben, das er zum unteren Bildrand geschoben wird? Es ist klar, dass wenn ich den Horizont in der Mitte angreife und ziehe, das er nach unten geht. Dann ergibt sich aber eine Kurve und das möchte ich nicht. Danke für die Antwort.
Danke für dein Tutorial - war sehr hilfreich für mich als Anfänger! Frage: wieso muss man die Daten der Pixel eingeben? Hat doch auf das, was auf den Chip (Kamera) fällt, keinen Einfluss ..... aber natürlich aufs End-Resultat, aber das wird ja von Stellarium nicht angezeigt - oder?
Hallo, danke dir... Wenn man die Pixelgröße eingibt, dann kann Stellarium die Auflösung in Bogensekunden/Pixeln berechnen. Steht dann immer rechts oben dabei.
Wenn es nur darum geht es visuell zu sehen, und nicht zu fotografieren, reicht grundsätzlich ein Dobson ohne Nachführung aus. Vielleicht ein 8" mit einem entsprechenden Okular und einer Barlow Linse. LG Daniel
Hallo Daniel, ich habe ein Problem bei Stellarium. Auf dem Laptop kann ich Kameras, Objektiv, Teleskope usw. eingeben, da erscheint der "Schraubenschlüssel", auf meinem Tablet allerdings nicht. Weißt du vielleicht warum?
Vielen Dank für die Hinweise. Wenn ich jetzt einfach diesen Skywatcher 200/1000 kaufe und ohne Kamera, sonst ggf. mit dem Handy (4k Auflösung) z.B. die Andromeda Galaxie oder eine andere Galaxie anschaue ggf. auch Objekte um Riegel oder Sirius herum. Wie sieht das dann aus? Kann ich dann wirklich die Galaxien bzw. ihre Spirale sehen, ohne prfoessionelle Kamera? Ansonsten wird ja Objektiv und Barlow 2x mitgeliefert.
Hallo, um die Andromeda Galaxy qualitativ halbwegs gut fotografieren zu können, wirst du schon eine richtige Kamera brauchen. Wo du auch die Belichtungszeit einstellen kannst. Da bringt es nichts wenn ein Handy 4K Auflösung hat. Wenn dann müsste man ohnehin ein Handy auch in den Foto Modus stellen und dann versuchen länger zu belichten. Für längere Belichtungszeiten wird dann natürlich auch eine Nachführung wichtig. Für das 200/1000 Newton sollte es schon eine EQ6-R sein. Du kannst ja einfach mal das Teleskop kaufen und sehen was mit deinem Handy möglich ist. Danach kannst du ja immer noch in einer Kamera investieren. Schöne Grüße Daniel
@@DanielNimmervoll Und ohne Kamera, also bloßes Hinsehen, sieht man dann auch genug von den Galaxien? z.B. M13, oder braucht man noch extra Zeug? (Außer ggf. Barlow)
Du darfst dir das nicht so vorstellen wie auf den Fotos. M13 sieht man schon, aber eben nicht so detailliert wie auf einem Foto. Eher ein wenig nebelig. Und Farben wirst du generell keine sehen. Unsere Augen sind leider nicht so lichtempfindlich wie Kamera Sensoren.
Hallo Unbekannt Unbenannt, also mit dem bloßen Auge kannst Du bei absolut perfekt schwarzem Himmel höchstwahrscheinlich mit einem kurzbrennweitigen Weitwinkel-Okular in 2 Zoll-Ausführung die komplette Andromedagalaxie in voller Ausdehnung bis zum Rand sehen (so zumindest mit meinem Newton 250/1500mm). Man sollte leicht hin und herfahren über die Galaxie und leicht seitlich mit dem Auge in das Okular schauen, damit man den minimalen Helligkeitsunterschied zwischen den weitläufigen Spiralarme vom schwarzen Himmelshintergrund unterscheiden kann. Am Kugelsternhaufen M 13 sieht man auch mit bloßem Auge rund um das Zentrum viele Einzelsterne wie Diamanten vor dem Hintergrund des Alls. Auch h + x sieht einfach super aus in so einem Instrument. Fotografisch sollte man bei Andromeda mindestens 2 Stunden belichten, damit ein gutes vernünftiges Ergebnis herauskommt. Das macht man heutzutage mittels Einzelbelichtungen zwischen 1 bis ca. 3 Minuten und bei 1.000mm Brennweite mit einem Autoguider zur absolut korrekten Nachführung. Die lange Belichtungszeit bei M 31 deshalb, damit man sehr viel Belichtung der Spiralarme bekommt und diese auf dem Summenbild gut zu sehen sind und nicht zu viel rauschen. Zu kurze Belichtungszeiten bringen nur übermäßig starkes Rauschen hervor. Kann man zwar auch machen, aber das Ergebnis befriedigt dann nicht so wirklich! Eher sind noch längere Belichtungen mit mehreren Stunden besser. Dies alles kann man schon mit einer auf Astro umgebauten Spiegelreflex der Einsteigerklasse recht gut gelingen.
Übrigens ist zwar nicht das richtige Video aber Astrometrica ist kostenlos man muss nur sich beim Projekt IASC bewerben / mitmachen und bekommt die Möglichkeit sich ohne Kosten anzumelden
Ok danke für die Info... ich finde solch eine tolle Software darf man auch gerne finanziell unterstützen. Es ist viel Arbeit sowas zu programmieren. Insofern gebe ich dafür gerne die paar Euros aus :-) LG Daniel
Ich natürlich auch, aber es ist gut das es wenigstens die Möglichkeit gibt weil, ich oder auch andere in meinen Alter noch nicht Geld verdienen und das vieles vereinfacht.
@@justinkuche9971 Kann ich gut verstehen, auf der anderen Seite, um überhaupt solche Aufnahmen für Astrometrica zu bekommen, braucht man auch Montierung, Teleskop und Kamera. Und das kostet in jedemfall viel mehr als die Software. Insofern gilt das nicht ganz ;-) LG Daniel
Ja das stimmt man kann auch bei Hubble Legacy Archive Daten herunterladen um Bilder zu bearbeiten oder bei LCO mitmachen ist aber nicht das gleiche wie wenn es von eigen teleskop ist, unter dem Strich ist es ein teueres Hobby für ein Jugendlichen oder auch als Erwachsener
Servus, ich versuche verzweifelt die Pixelbreite und höhe und rotationswinkel zu finden für die Sony a7r4 ! finde nichts darüber, kann mir wer helfen ?
Servus, die Sony a7r4 hat 3,76 microns große Pixeln. Breite und Höhe der Pixeln sind gleich. www.google.com/search?q=sony+a7r+iv+pixel+pitch&oq=sony+a7r+iv+pixel&aqs=chrome.3.69i57j0j0i10i22i30j0i22i30l3j0i10i22i30l2.11292j0j15&sourceid=chrome&ie=UTF-8 LG Daniel
@@BurgerWolfgang Ich weis nicht ganz was du mit Rotationswinkel meinst. Meinst du wie die Kamera im OAZ drin ist? Die kannst du ja dann selber so drehen das der Bildausschnitt für dich passt.
@@BurgerWolfgang Hi Wolfgang. Falls deine Frage noch nicht beantwortet wurde. Der Rotationswinkel stellt sich ein, wenn du den Drehwinkel der Kamera in Stellarium veränderst. Schau mal bei Minute 07:38. Dort steht oben rechts unter dem Sensor "Drehung 0°". Darunter befinden sich Buttons, wo du den Drehwinkel verstellen kannst. Der Rotationswinkel ist also kein Wert, den du explizit angeben musst. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären :)
Soweit ich weis, sind von den einzelnen Objekten die Umlaufbahnen drin. Und somit wird das automatisch richtig berechnet. Von daher stimmt das schon recht exakt.
Sehr gute Erklärung. Bin grade dabei mir ein Teleskop zu kaufen, dazu ist die Handhabung mit Stelarium richtig hilfreich.
Danke dafür 👍
Danke, freut mich :-)
Toll erklärt. Jetzt verstehe ich alle Möglichkeiten. Perfekt, das wird die Planung sehr vereinfachen . Vielen Dank 👍👍👍😃😃
Hallo Thomas, lieben Dank :-) Freut mich zu lesen. LG Daniel
Suuuuuper Video vielen Dank wieder was gelernt!!!👏👏👏👏❤️👍👍👍👍👍👍👍👍
Vielen Dank für das Video! Da ich auch Anfänger bin, hilft mir das Video unheimlich um die Möglichkeiten meines Teleskops einzuschätzen. Top, weiter so! Aboglöckchen gesetzt....
Hallo, danke dir für dein nettes Feedback :-) LG Daniel
Vielen Dank für das sehr informative und aufschlussreiche Tutorial. Ich bin mittlerweile ein richtiger Fan von deinem Kanal geworden und muss mal ein dickes Lob hier lassen, da du auch sehr komplexe Themen echt einfach und verständlich erklären kannst. Bitte weiter so! :-) LG
Ohhh... vielen Dank :-) Werde ich machen. Schöne Grüße Daniel
Oh, geht ja schon heute los 😅 damit habe ich nicht gerechnet. Klasse!
Vielen Dank, hat mir sehr geholfen! Vor allem bei der Auswahl der passenden Ausrüstung. Weiter so!
Danke auch und freut mich :-)
LG Daniel
Hallo Vielen Dank für deine Vids..habe einige davon inzwischen angesehen. Glasklare Erklärungen! So muss das sein! Viel Erfolg weiterhin!
Sehr aufschlussreich, Danke schön!
Danke dir
Interessantes Thema. Freue mich schon auf mehr.
Mega Video! Vielen Dank! :)
Ich danke dir!
Top video. Gibt nen abo und alles. Super erklärt und verständlich 👍
Gerne weiter so..!
Kleine Frage am Rande:
Kann ich das Tool auch sinnvoll nutzen, wenn ich nicht unbedingt astrofotografieren machen möchte?
Möchte mir einfach nur ein passendes Teleskop 🔭 holen und durch schauen.
Danke, natürlich kannst du das auch machen. Stellarium ist einfach nur eine Planetarium Software. Nicht mehr und nicht weniger.
danke für die tolle erklärung.
je weiter oben das jeweilige objekt steht, desto besser ist es zu fotografieren?
Ja genau... je höher desto besser.
Wieder ein tolles und informatives Video von dir. Danke. Bin einer Entscheidung näher gekommen, aber die Qual der Wahl tut immer noch weh ;-9
Super hilfreich danke 👍
Danke :-)
Super erklärt, wirklich! Eine Frage dazu: Wenn sich die Belichtungszeit beim Verwenden einer z.B. 2er Barlow verlängert, Verkürzt sich diese dann bei Verwendung einer z.B. 0,5er Barlow/Reducer?
Hallo, also das Gegenteil von einer Barlow ist ein Reducer. Und ja, damit verkürzt sich die Brennweite.
LG Daniel
@@DanielNimmervoll Danke fürs Antworten:) Und verkürzt sich dann auch die Belichtungszeit? Grüße
@@ironsimonx4221 Durch eine Barlow erhöht sich die Brennweite und entsprechend erhöht sich auch die Blendenzahl. Also kommt weniger Licht auf den Kamera-Sensor. Somit muss man auch länger belichten. Bei einem Reducer ist das umgekehrt.
Hallo Daniel, liebe Grüße.
Ich hätte eine Frage: Was hälst du von folgender Kombination, sowohl für optische Beobachtung als auch für Fotografie:
Skywatcher Explorer 200/1000 PDS & HEQ5-Pro SyncScan.
Einen schönen Weihnachtsfeiertag wünsche ich dir noch.
Hallo, eine HEQ5-Pro wird vermutlich gerade noch so gehen mit dem Gewicht eines 8" Newtons. Hinzu kommt ja noch Kamera, Komakorrektor, eventuell Leitrohr mit Guiding Kamera, Taukappe,.... Besser wäre eine EQ6-R Montierung.
Schöne Feiertage
Daniel
@@DanielNimmervoll Hallo Daniel, ich danke dir für deinen Rat. Nun hab ich aber noch eine Frage. Wäre der Unterschied sehr gross, wenn ich statt des 200/1000 PDS die HEQ5 mit dem 150/750 PDS betreibe? Liebe Grüße und einen schönen Abend.
@@Steffen16974 Hallo, ja ein 6" Newton wäre für die Montierung bestimmt besser geeignet. Schöne Grüße Daniel
Hallo tolles Video, ich nutze Stellarium schon eine ganze Zeit.Komme auch ganz gut damit zurecht. Habe trotzdem zur Bedienung ne Frage:
wenn ich das Azimutale Gradnetz aktiviert habe, befindet sich der Horizont in der Mitte des Bildschirmes, kann ich den Horizont an den SEITEN (also dort wo die Gradzahlen stehen) so verschieben, das er zum unteren Bildrand geschoben wird? Es ist klar, dass wenn ich den Horizont in der Mitte angreife und ziehe, das er nach unten geht. Dann ergibt sich aber eine Kurve und das möchte ich nicht. Danke für die Antwort.
Danke für dein Tutorial - war sehr hilfreich für mich als Anfänger! Frage: wieso muss man die Daten der Pixel eingeben? Hat doch auf das, was auf den Chip (Kamera) fällt, keinen Einfluss ..... aber natürlich aufs End-Resultat, aber das wird ja von Stellarium nicht angezeigt - oder?
Hallo, danke dir... Wenn man die Pixelgröße eingibt, dann kann Stellarium die Auflösung in Bogensekunden/Pixeln berechnen. Steht dann immer rechts oben dabei.
@@DanielNimmervoll Aha .... das hab ich halt noch nicht gecheckt ;-) ..... Danke!
Bin Bortle 4, kann jedoch Milchstraße sehen
Ja bei Bortle 4 kann man die Milchstraße bereits sehen. Je dunkler dann, desto besser und noch mehr.
Wie viel Brennweite bzw welches Teleskop und zubehör bräuchte ich um den Saturn gut zu sehen
Wenn es nur darum geht es visuell zu sehen, und nicht zu fotografieren, reicht grundsätzlich ein Dobson ohne Nachführung aus. Vielleicht ein 8" mit einem entsprechenden Okular und einer Barlow Linse.
LG Daniel
@@DanielNimmervoll bin neu in dem Thema, so „ein“ bild machen und dann stacken/giotto hätte ich schon vor
Hallo Daniel, ich habe ein Problem bei Stellarium. Auf dem Laptop kann ich Kameras, Objektiv, Teleskope usw. eingeben, da erscheint der "Schraubenschlüssel", auf meinem Tablet allerdings nicht. Weißt du vielleicht warum?
Hallo Thomas, vielleicht hast du am Tablet die App installiert? Diese kann generell weniger als die Desktop Version.
@@DanielNimmervoll dank für die schnelle Antwort.
Vielen Dank für die Hinweise.
Wenn ich jetzt einfach diesen Skywatcher 200/1000 kaufe und ohne Kamera, sonst ggf. mit dem Handy (4k Auflösung) z.B. die Andromeda Galaxie oder eine andere Galaxie anschaue ggf. auch Objekte um Riegel oder Sirius herum. Wie sieht das dann aus?
Kann ich dann wirklich die Galaxien bzw. ihre Spirale sehen, ohne prfoessionelle Kamera?
Ansonsten wird ja Objektiv und Barlow 2x mitgeliefert.
Hallo, um die Andromeda Galaxy qualitativ halbwegs gut fotografieren zu können, wirst du schon eine richtige Kamera brauchen. Wo du auch die Belichtungszeit einstellen kannst. Da bringt es nichts wenn ein Handy 4K Auflösung hat. Wenn dann müsste man ohnehin ein Handy auch in den Foto Modus stellen und dann versuchen länger zu belichten.
Für längere Belichtungszeiten wird dann natürlich auch eine Nachführung wichtig. Für das 200/1000 Newton sollte es schon eine EQ6-R sein.
Du kannst ja einfach mal das Teleskop kaufen und sehen was mit deinem Handy möglich ist. Danach kannst du ja immer noch in einer Kamera investieren.
Schöne Grüße
Daniel
@@DanielNimmervoll Und ohne Kamera, also bloßes Hinsehen, sieht man dann auch genug von den Galaxien? z.B. M13, oder braucht man noch extra Zeug? (Außer ggf. Barlow)
Du darfst dir das nicht so vorstellen wie auf den Fotos. M13 sieht man schon, aber eben nicht so detailliert wie auf einem Foto. Eher ein wenig nebelig. Und Farben wirst du generell keine sehen. Unsere Augen sind leider nicht so lichtempfindlich wie Kamera Sensoren.
Hallo Unbekannt Unbenannt, also mit dem bloßen Auge kannst Du bei absolut perfekt schwarzem Himmel höchstwahrscheinlich mit einem kurzbrennweitigen Weitwinkel-Okular in 2 Zoll-Ausführung die komplette Andromedagalaxie in voller Ausdehnung bis zum Rand sehen (so zumindest mit meinem Newton 250/1500mm). Man sollte leicht hin und herfahren über die Galaxie und leicht seitlich mit dem Auge in das Okular schauen, damit man den minimalen Helligkeitsunterschied zwischen den weitläufigen Spiralarme vom schwarzen Himmelshintergrund unterscheiden kann. Am Kugelsternhaufen M 13 sieht man auch mit bloßem Auge rund um das Zentrum viele Einzelsterne wie Diamanten vor dem Hintergrund des Alls. Auch h + x sieht einfach super aus in so einem Instrument. Fotografisch sollte man bei Andromeda mindestens 2 Stunden belichten, damit ein gutes vernünftiges Ergebnis herauskommt. Das macht man heutzutage mittels Einzelbelichtungen zwischen 1 bis ca. 3 Minuten und bei 1.000mm Brennweite mit einem Autoguider zur absolut korrekten Nachführung. Die lange Belichtungszeit bei M 31 deshalb, damit man sehr viel Belichtung der Spiralarme bekommt und diese auf dem Summenbild gut zu sehen sind und nicht zu viel rauschen. Zu kurze Belichtungszeiten bringen nur übermäßig starkes Rauschen hervor. Kann man zwar auch machen, aber das Ergebnis befriedigt dann nicht so wirklich! Eher sind noch längere Belichtungen mit mehreren Stunden besser. Dies alles kann man schon mit einer auf Astro umgebauten Spiegelreflex der Einsteigerklasse recht gut gelingen.
@@reinholdstreit7016 Vielen Dank für Deine Hilfe und die Zeit, die Du in meine Frage investiert hast.
Wünsche Dir noch einen schönen Abend.
Übrigens ist zwar nicht das richtige Video aber Astrometrica ist kostenlos man muss nur sich beim Projekt IASC bewerben / mitmachen und bekommt die Möglichkeit sich ohne Kosten anzumelden
Ok danke für die Info... ich finde solch eine tolle Software darf man auch gerne finanziell unterstützen. Es ist viel Arbeit sowas zu programmieren. Insofern gebe ich dafür gerne die paar Euros aus :-)
LG Daniel
Ich natürlich auch, aber es ist gut das es wenigstens die Möglichkeit gibt weil, ich oder auch andere in meinen Alter noch nicht Geld verdienen und das vieles vereinfacht.
Gruß zurück
@@justinkuche9971 Kann ich gut verstehen, auf der anderen Seite, um überhaupt solche Aufnahmen für Astrometrica zu bekommen, braucht man auch Montierung, Teleskop und Kamera. Und das kostet in jedemfall viel mehr als die Software. Insofern gilt das nicht ganz ;-)
LG Daniel
Ja das stimmt man kann auch bei Hubble Legacy Archive Daten herunterladen um Bilder zu bearbeiten oder bei LCO mitmachen ist aber nicht das gleiche wie wenn es von eigen teleskop ist, unter dem Strich ist es ein teueres Hobby für ein Jugendlichen oder auch als Erwachsener
Tja, sollte man vor dem Teleskopkauf wissen :)
Ja das ist natürlich von Vorteil 😃
Minute 10:10 bis 10:25 es sind zwei Sterne links zu sehen die sich bewegen
Ja stimmt... gut beobachtet. Das sind aber keine Sterne sondern Satelliten.
@@DanielNimmervoll ja stimmt wegen die solar Platen wahrscheinlich
Servus, ich versuche verzweifelt die Pixelbreite und höhe und rotationswinkel zu finden für die Sony a7r4 ! finde nichts darüber, kann mir wer helfen ?
Servus, die Sony a7r4 hat 3,76 microns große Pixeln. Breite und Höhe der Pixeln sind gleich.
www.google.com/search?q=sony+a7r+iv+pixel+pitch&oq=sony+a7r+iv+pixel&aqs=chrome.3.69i57j0j0i10i22i30j0i22i30l3j0i10i22i30l2.11292j0j15&sourceid=chrome&ie=UTF-8
LG Daniel
@@DanielNimmervoll danke habe es vorher gerade gefunden! Rotationswinkel?Hast du ne ahnung
@@BurgerWolfgang Ich weis nicht ganz was du mit Rotationswinkel meinst. Meinst du wie die Kamera im OAZ drin ist? Die kannst du ja dann selber so drehen das der Bildausschnitt für dich passt.
@@BurgerWolfgang Hi Wolfgang. Falls deine Frage noch nicht beantwortet wurde. Der Rotationswinkel stellt sich ein, wenn du den Drehwinkel der Kamera in Stellarium veränderst. Schau mal bei Minute 07:38. Dort steht oben rechts unter dem Sensor "Drehung 0°". Darunter befinden sich Buttons, wo du den Drehwinkel verstellen kannst. Der Rotationswinkel ist also kein Wert, den du explizit angeben musst. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären :)
wie echt ist Stellarium ? das simuliert doch nicht die echte zeit oder wie ?
Soweit ich weis, sind von den einzelnen Objekten die Umlaufbahnen drin. Und somit wird das automatisch richtig berechnet. Von daher stimmt das schon recht exakt.
@@DanielNimmervoll oha is ja zu krass