Handsäge Test! Gestellsäge, Feinsäge, Japansäge. Ein überraschendes Ergebnis!

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  • Опубліковано 12 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 23

  • @Johannbetz2
    @Johannbetz2 3 роки тому +3

    Ihr gewohntes Werkzeug führen sie meisterlich. (wie auch sonst :-D )
    Für den Vergleich geeigneter ist hier wohl die "Kataba", die Japansäge mit den 2 Sägekanten. Die Zahnung Nr. 1 ähnelt der bei ihnen eingesetzten Säge und ist auch ebenso für Schnitte im Stirnholz gedacht. Die 2-te Zahnung ist für Schnitte längs zur Faser ausgelegt, die damit auch rascher gehen und durchaus genau verlaufen. (hab sogar ich, eher der Gegenentwurf zum Handwerker, ganz gut hingekriegt)
    Mir fiel auch auf, dass sie die japanische Säge eher "europäisch" führten (will heißen, das Sägeblatt stand weitestgehend im gleichen Winkel zum Schnittgut.)
    In einem Video das ich vor längerem per Zufall fand, zeigte ein japanischer Tischler wie man zu Beginn auf der abgewandten Seite des Werkstücks in einem eher steilen Winkel den Schnitt sucht, dann im gleichen Winkel tiefer einschneidet, im weiteren Verlauf wurde der verlauf des Sägeblattes schrittweise flach. So behielt die Säge die Richtung wenn der Schnitt in der waagerechten etwas tiefer war stellte der Tischler die Säge nach und nach auf der zugewandten Seite schräg und nach einer Weile wiederholte sich das Procedere in umgekehrter Richtung bis zum Ende des Schnittes.
    So soll den Erklärungen im Video zur Folge einem seitlichen ausbrechen des Sägeblattes vorgebeugt werden.
    Vielleicht liegt darin der grundsätzliche Fehler über den sie Anfangs laut nachgedacht hatten. Muss kein weiteres Video werden, würde aber den Test evtl. lohnen.
    Nix für ungut, wollte eigentlich nicht soo ausführlich werden, weiß leider aber nicht, wie man so was kurz und knackig formuliert.

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo Johann, WOW was für eine Kommentar. Ich habe das heute mal so versucht wie du es geschrieben hast. Auch habe ich einen Kollegen hinzu genommen. Wir haben das jetzt mal versucht so umzusetzen wie es in den unterschiedlichen Video beschrieben wird. Unter dem Strich muss ich schon sagen, mit viel Übung kann man es hin bekommen. Doch wenn man es einem anders gelernt hat, ist es schon eine echte Umstellung! Grüße Michael 👍🛠😀

    • @Johannbetz2
      @Johannbetz2 3 роки тому +1

      Wow, was für eine Antwort!
      Sie glauben nicht wie erleichtert ich bin, dass sie so positiv dazu stehen. Ich fühlte mich nämlich etwas unwohl dabei einen erfahrenen Handwerksmeister... ja eigentlich zu belehren.
      Andererseits, sie hätten mal sehen sollen wie verzweifelt ich vor etlichen Jahren mit der Gestellsäge meines Vaters um einen, auch nur einigermaßen geraden Schnitt gerungen habe. (Sehr zu dessen Belustigung)
      An sich wäre ich jetzt mit einem Versuch in Sachen Gestellsäge dran, hab aber leider keine. 😀🛠

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo Johann, Ziel sollte doch sein, immer besser zu werden und da gibt es nach oben keine Altersbeschränkung! Also mir hat es Spass gemacht und es hat mich eine Erfahrung weiter gebracht! Grüße Michael 😀🛠👍

    • @FinlayMcPherson
      @FinlayMcPherson 3 роки тому

      Sorry, da ist ein Dreher in der Begrifflichkeit. Das was im Video eingesetzt wurde ist eine Kataba. Die Säge mit beidseitiger Verzahnung für Längs- und Querschnitt ist eine Ryoba.

    • @Johannbetz2
      @Johannbetz2 3 роки тому

      @@FinlayMcPherson Korrekt, ist mir aber erst aufgefallen nachdem ich den Betrag gepostet habe. Dennoch Danke für den Hinweis.

  • @scimon
    @scimon 2 роки тому +1

    Hallo. Der Vergleich hinkt für mich tatsächlich etwas. Die Zahngeometrien sind wohl zu unterschiedlich. Für den Längsschnitt und Querschnitt gibt es bei den Japanern einerseits die Ryoba, welche *beides* kann. Andererseits gibt es auch die Kataba, welche mit Zahngeometrien für Längs- wie auch Querschnitte gekauft werden kann. Diese fressen sich tatsächlich durch's Holz. Ich würde jedoch keine Japansäge im Baumarkt kaufen, sondern eine, welche tatsächlich aus Japan stammt. Der Holzwerker-Shop mit dem grossen "D" oder der feine Fachhandel kann sicher weiterhelfen für relativ wenig Geld. ;-)
    Trotzdem ist die Gestellsäge auch heute noch gut zu gebrauchen und hat eine stolze Geschichte auf dem Buckel. Bei mir hängt ebenfalls eine in der Werkstatt. Schade, dass sich nicht mehr Leute trauen, ohne eine Stich- oder Kreissäge was zu sägen... In diesem Sinne beste Grüsse - Simon

  • @martinhoft3572
    @martinhoft3572 3 роки тому +3

    Hallo
    Mir sind die Japaner einfach zu empfindlich, ein nachschärfen ist einfach ökologisch.
    Aber ich glaube hier ist es wie öfters im Leben, jedem das seine
    MfG Martin

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo Martin, erst einmal Danke für deinen Kommentar. Ja da hast Recht " jedem das seine" ! Auf das Ergebnis kommt es an! Grüße Michael

  • @FinlayMcPherson
    @FinlayMcPherson 3 роки тому +1

    Hallo Michael, für Dübelschnitte, oder Überstände setze ich mittlerweile keine der drei Sägen mehr ein. Durch die Verschränkung habe ich mir zu oft Scharten in die Oberfläche gezogen. Mit einer Kugihiki (westliche Form: Dübelsäge) hab ich nun Ruhe damit, da diese keine Verschränkung ausweist.
    Die hier eingesetzte Kataba mit Trapezverzahnung kann zwar Längsschnitte, nur kommt das eigentlich für Querschnitte vorgesehene Blatt nicht recht vorwärts. Die kleineren Zähne verstopfen leicht und der breitere Schnitt muss viel Material herausholen.
    Es gibt sie mit "Universalverzahnung" aber das ist dann ein Kompromiss für beides.
    Besser wäre sie in der Variante mit mit Dreiecksverzahnung oder eine Ryoba die mit ihren 2 Schneiden gleich beide Geometrien besitzt.
    Zum Verlaufen des Schnitts: Hier sieht man die jahrelange Übung mit der Gestellsäge. Mir verläuft auch sie bei der rechtwinkligen Haltung zum Werkstück auf Strecke.
    Bessere Ergebnisse habe ich (auch mit der Japansäge) mit einem spitzen Sägewinkel zum Werkstück (und es immer wieder drehen). Dann hat das Blatt mehr Führung.
    (Nur meine Erfahrung als Artfremder-Anfängerbastler, übernommen aus anderen UA-cam Videos)

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo
      FinlayMcPherson,
      WOW was für ein Kommentar. Nur eine Sache, bevor dich mit der Säge einen Dübel abschneide lege ich ein Stück Furnier darunter. Somit verkratzt man die Oberfläche auch nicht und brauch nicht extra eine Säge! Sonst kann ich dein Kommentar unterschreiben. Vielleicht nur noch eins. Für die Masse der Zuschauer ist das etwas zu Speziell! Grüße Michael 😀📢🛠

  • @manfred2819
    @manfred2819 3 роки тому +3

    ich finde der test ist nicht korrekt , die japansäge ist nicht für längsschnitt , dafür gibts andere verzahnung und dann würde die gestell und die feinsäge alt aussehen 🤣🤣😉 hatte diesen test auch schon gemacht

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo Manfred, sicherlich kann es gewaltige unterschiede bei der Qualität geben. Aber ich habe nochmals nachgeschaut, dass Sägeblatt so auch für Längsschnitte geeignet sein. Sende mit doch mal den Namen des Sägeblattes zu! Ich bin wirklich der letzte der sich nicht vom Gegenteil überzögen lässt und das dann auch einsteht! Zur Zeit habe ich jetzt nur dieses Ergebnis. Grüße Michael 👍🛠😀

  • @klausfresz5892
    @klausfresz5892 3 роки тому +1

    Hallo Michael, sind denn die Zahngeometrien der drei Sägen auch wirklich ähnlich? Sonst hinkt der Vergleich doch aus meiner Laiensicht... Viele Grüße Klaus P.S.
    Ich arbeite sowohl mit Japansägen für Anfänger (preisgünstige mit etwa 18 cm Blattlänge) und bin damit sehr zufrieden. Allerdings habe ich auch eine Gestellsäge (mit japanischem Blatt) und setze die auch gerne ein - aber eher für längere Schnitte. Damit geht schon ordentlich voran. Allerdings habe ich da 70cm Blattlänge. Da habe ich vielleicht einen Fehler gemacht - das Ding ist manchmal schon etwas unhandlich. Hast Du einen Ratschlag für die Größe der Gestellsäge? Die gibt es mit Blattlängen zwischen 40 und 70 cm...

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hallo Klaus, erstmal viel danke für deinen Kommentar. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir eine Blattlänge von 60 cm empfehlen, Die lässt sich noch gut Handhaben und ist ist nicht so Schwer. Grüße Michael 👍🛠😀. Ps.: Ich habe das auch schon ein paar mal gesehen das man Japan Sägeblätte in einer Gestellsäge verbaut hat. Was für eine Arbeitsrichtung hast du denn da gewählt! Stoss oder Ziehen??

    • @klausfresz5892
      @klausfresz5892 3 роки тому +1

      @@meindiyprojekt Also die funktioniert sowohl auf Stoss als auch auf Zug ganz gut. Ich habe beides schon probiert und finde eher auf Stoss sägen etwas besser.

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Danke dir!!

  • @luizzahome
    @luizzahome 3 роки тому +1

    hello you did a great job congratulations

  • @Bastelstadl
    @Bastelstadl 3 роки тому +1

    Hallo Michael, ich arbeite in letzter Zeit auch viel mit der Japansäge, dabei spanne ich mir einen Holzklotz als Führung auf das Werkstück und der Schnitt ist super gerade 👍👍👍 Gruß Jörg

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому +1

      Hallo Jörg, ja das habe ich mal bei dir in einem Video gesehen. Aber das muss doch auch Freihand gehen. Bin da ernsthaft gerade auf Fehler suche!
      Grüße Michael. 🛠👍😀

  • @xiasxias1702
    @xiasxias1702 3 роки тому +1

    Interessantes Video . Kann man eigentlich auf der Gestellsäge auch ein Sägeblatt spannen das auf Zug sägt ? Und hat es dann Vorteile oder eher Nachteile ? Ansonsten gutes Video . 👍👍

    • @meindiyprojekt
      @meindiyprojekt  3 роки тому

      Hi, ja es gibt Sägeblätter für die Gestellsäge die auf zug sind. Vorteil sehe in erster Linie in der Stabilität. Auch muss man sich nicht sofort auf zug einstellen wenn man vorher auf Stoß gearbeitet hat. Grüße Michael und Dankeschön noch für deinen Kommentar! 👍🏻👍🏻👍🏻😃