"Reisefreiheit" hängt auch immer von persönlich vorhandenem Geld ab! Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre gab es dafür noch nicht viele so "ausgestattete" DDR-Bürger.
@@kaiguleikoff7742 Aber mal mit dem Schiff herüberfahren, das ging schon - jedenfalls kenne ich entsprechende Berichte aus meiner Familie. 1961 war dann Schluß - und zunehmend wurde es auch schwieriger an die Terminals in Warnemünde uns Saßnitz zu kommen.
@@becconvideo Das ist richtig! Es gab auch immer DDR-Bürger, die mit West-Geld ausgestattet waren. Eine derartig "dichte" Kontrolle dagegen, konnten auch die Sicherheitsorgane der DDR nicht organisieren.
@@kaiguleikoff7742 das waren im Zweifelsfall alle die Familie und Freunde im Westen hatten. Da 3Mio in den 50ern "abgehauen" waren - war das gar nicht so eine kleine Gruppe.
@@becconvideo Nach 1990 sind auch etwa 2,4 Millionen OSSIS in den Westen übergesiedelt, weil die WAIGELSCHE TREUHAND keine Industrie zuließ - im Beitrittsgebiet. In den 1950er Jahren hofften noch die "richtigen" Ostdeutschen auf einen FRIEDENSVERTRAG und auf die Rückkehr in ihre angestammte Heimat östlich von Oder und Neiße. Mit den beiden BERLIN-KRISEN verflog dann diese Illusion! Bis dahin waren sie vorwiegend in Mitteldeutschland verblieben und nicht gleich in den Westen gegangen.
Die Seebad Binz wird heute wieder versucht zu renovieren von einem Belgier - Reederei luxinvent (green starline) schaut bei Facebook (luxinvent) mal rein, da gibt es viele Fotos von den arbeiten. Hier der gute SKL Motor von der Überführung nach Belgien. ua-cam.com/video/9VP9tp3rTFk/v-deo.html
Die DDR besaß eine respektable Hochsee-Schiff-Fahrt - die größte Fischfang- und Fischverarbeitungsflotte der Welt und eine weltweit geachtete Handelsmarine. Nach dem "Verlust" von STETTIN mußte in ROSTOCK sogar ein neuer Überseehafen geschaffen werden. Dafür habe ich als Pionier "Steine für Rostock" gesammelt! Schöne Erinnerungen an sorgenfreie Jugendjahre in der DDR.
das mag sein, aber es gab trotzdem keinen Fisch so ohne weiteres. Nicht einmal an der Ostsee. Als Kind war ich ohnehin kein Fan davon - ich kann mich nur an das Entzücken meiner Eltern erinnern als doch einmal im Ferienheim ein Dorsch oder eine Scholle auf den Teller lag. PS: Ich weiß nicht, warum sie "Verlust" mit Tüttelchen schreiben wie früher BILD die "DDR"
@@becconvideo Mit der Frisch-Fischversorgung gibt es HEUTE in Deutschland Probleme. Die Fangquoten sind reduziert worden und die örtlichen Fisch-Verkaufsstellen auf dem Land (!) nahezu vollständig weggefallen. Auf Wochenmärkten sind lediglich noch mobile Verkaufswagen anzutreffen. In der DDR hatte ich damit keine Probleme empfunden! Einen staatlichen Angelschein hatte ich ohnehin und in meinem jährlichen (!) Ostsee-Urlaub (2 Wochen) bekam ich immer frisch geräucherten Fisch (zumeist Flundern) auf den Tisch - aus der lokalen Fischerei-Genossenschaft.
@@kaiguleikoff7742 das war wohl eine andere DDR als die in der ich Insasse war. Ich möchte nicht sagen, daß es keinen Fisch "gab" - aber einfach so wie heute in den Supermarkt ("Kaufhalle" damals) spazieren und z.B. eine Lage Lachs zu kaufen - das ging nicht so einfach. Aldi und Lidl haben so etwas immer in der Tiefkühltruhe - die Metro sowieso. Auch bei einem Besuch an der Ostsee zu sagen - och heute essen wir mal Scholle, Zander oder Dorsch - und frisch fröhlich im Restaurant Platz zu nehmen, das ging auch nicht. Ölsardinen hatten wir seinerzeit aus der Tschechei geschmuggelt. Dabei mußte man sich vor den DDR- Zöllnern in Acht nehmen - nicht vor den Tschechen. Ich konnte als Steppke immer so unschuldig daherblicken, also hatte ich die Taschen damit voll. Kannte man aber jemanden, war es natürlich immer leichter an begehrte Ware zu kommen :-)
Ich kenne das auch aber aus meiner Sicht als Junge Stamm aus Neu Mukran so hieß der Ort zu meiner Zeit und. Mein Vater war Fischer in Mukran Wir hatten immer Fisch auf dem Tisch Ich konnte den schon gar nicht mehr sehen manchmal jetzt wahre ich fro wenn ich ihn hätte Zu der Fähre Sassnitz und Trelleborg sag ich nur das am 13 August 1961 dann auch Schluß war mit schnell mal rüber nach Trelleborg ich war da in Der 9 Klasse und habe dann immer die Fähre vom Kinderzimmer aus auslaufen gesehen Habe ich nie begriffen und die Fischerboote mussten angeschlossen werden Der ABV von Sassnitz machte Kontrolle danach die Genossen der Grrnzbrigade Küste Ich bin froh das es alles vorbei ist Die Freiheit habe ich mir dann selbst genommen und bin abgehauen Also meine Kindheit war traumhaft wenn diese rote Diktatur nicht gewesen wäre
Liest man die Kommentare hier, dann muss die DDR ja ein Paradies gewesen sein. Aber im Gegensatz zum jetzigen Zustand unseres Landes haben alle vielleicht sogar recht.
Bin als Kind mit meinen Eltern noch mitgefahren.
Da waren sie wieder,die Tollen Bezeichnungen : MEER des Friedens...
Trotz allem gutes Beispiel für friedliches Zusammenleben.
Schöne Bilder. Damals hatte Deutschland, auch Ostdeutschland, noch Zukunft.
irre was das los war , wenn man es heute sieht
Da gab es noch die DDR Reisefreiheit ins westliche Ausland bis 1961 .
"Reisefreiheit" hängt auch immer von persönlich vorhandenem Geld ab! Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre gab es dafür noch nicht viele so "ausgestattete" DDR-Bürger.
@@kaiguleikoff7742 Aber mal mit dem Schiff herüberfahren, das ging schon - jedenfalls kenne ich entsprechende Berichte aus meiner Familie. 1961 war dann Schluß - und zunehmend wurde es auch schwieriger an die Terminals in Warnemünde uns Saßnitz zu kommen.
@@becconvideo Das ist richtig! Es gab auch immer DDR-Bürger, die mit West-Geld ausgestattet waren. Eine derartig "dichte" Kontrolle dagegen, konnten auch die Sicherheitsorgane der DDR nicht organisieren.
@@kaiguleikoff7742 das waren im Zweifelsfall alle die Familie und Freunde im Westen hatten. Da 3Mio in den 50ern "abgehauen" waren - war das gar nicht so eine kleine Gruppe.
@@becconvideo Nach 1990 sind auch etwa 2,4 Millionen OSSIS in den Westen übergesiedelt, weil die WAIGELSCHE TREUHAND keine Industrie zuließ - im Beitrittsgebiet.
In den 1950er Jahren hofften noch die "richtigen" Ostdeutschen auf einen FRIEDENSVERTRAG und auf die Rückkehr in ihre angestammte Heimat östlich von Oder und Neiße.
Mit den beiden BERLIN-KRISEN verflog dann diese Illusion!
Bis dahin waren sie vorwiegend in Mitteldeutschland verblieben und nicht gleich in den Westen gegangen.
magnifico !
Die Seebad Binz wird heute wieder versucht zu renovieren von einem Belgier - Reederei luxinvent (green starline) schaut bei Facebook (luxinvent) mal rein, da gibt es viele Fotos von den arbeiten. Hier der gute SKL Motor von der Überführung nach Belgien. ua-cam.com/video/9VP9tp3rTFk/v-deo.html
Die DDR besaß eine respektable Hochsee-Schiff-Fahrt - die größte Fischfang- und Fischverarbeitungsflotte der Welt und eine weltweit geachtete Handelsmarine.
Nach dem "Verlust" von STETTIN mußte in ROSTOCK sogar ein neuer Überseehafen geschaffen werden. Dafür habe ich als Pionier "Steine für Rostock" gesammelt! Schöne Erinnerungen an sorgenfreie Jugendjahre in der DDR.
das mag sein, aber es gab trotzdem keinen Fisch so ohne weiteres. Nicht einmal an der Ostsee. Als Kind war ich ohnehin kein Fan davon - ich kann mich nur an das Entzücken meiner Eltern erinnern als doch einmal im Ferienheim ein Dorsch oder eine Scholle auf den Teller lag. PS: Ich weiß nicht, warum sie "Verlust" mit Tüttelchen schreiben wie früher BILD die "DDR"
@@becconvideo Mit der Frisch-Fischversorgung gibt es HEUTE in Deutschland Probleme.
Die Fangquoten sind reduziert worden und die örtlichen Fisch-Verkaufsstellen auf dem Land (!) nahezu vollständig weggefallen.
Auf Wochenmärkten sind lediglich noch mobile Verkaufswagen anzutreffen.
In der DDR hatte ich damit keine Probleme empfunden!
Einen staatlichen Angelschein hatte ich ohnehin und in meinem jährlichen (!) Ostsee-Urlaub (2 Wochen) bekam ich immer frisch geräucherten Fisch (zumeist Flundern) auf den Tisch - aus der lokalen Fischerei-Genossenschaft.
@@kaiguleikoff7742 das war wohl eine andere DDR als die in der ich Insasse war. Ich möchte nicht sagen, daß es keinen Fisch "gab" - aber einfach so wie heute in den Supermarkt ("Kaufhalle" damals) spazieren und z.B. eine Lage Lachs zu kaufen - das ging nicht so einfach. Aldi und Lidl haben so etwas immer in der Tiefkühltruhe - die Metro sowieso. Auch bei einem Besuch an der Ostsee zu sagen - och heute essen wir mal Scholle, Zander oder Dorsch - und frisch fröhlich im Restaurant Platz zu nehmen, das ging auch nicht. Ölsardinen hatten wir seinerzeit aus der Tschechei geschmuggelt. Dabei mußte man sich vor den DDR- Zöllnern in Acht nehmen - nicht vor den Tschechen. Ich konnte als Steppke immer so unschuldig daherblicken, also hatte ich die Taschen damit voll. Kannte man aber jemanden, war es natürlich immer leichter an begehrte Ware zu kommen :-)
@@becconvideo Persönliche Erfahrungen im Leben sind immer unterschiedlich!
Im Abgleich miteinander, kann erst ein GESCHICHTSBILD der Zeit entstehen.
@@kaiguleikoff7742 es gibt kein einheitliches Geschichtsbild
Ich kenne das auch aber aus meiner Sicht als Junge Stamm aus Neu Mukran so hieß der Ort zu meiner Zeit und. Mein Vater war Fischer in Mukran Wir hatten immer Fisch auf dem Tisch Ich konnte den schon gar nicht mehr sehen manchmal jetzt wahre ich fro wenn ich ihn hätte Zu der Fähre Sassnitz und Trelleborg sag ich nur das am 13 August 1961 dann auch Schluß war mit schnell mal rüber nach Trelleborg ich war da in Der 9 Klasse und habe dann immer die Fähre vom Kinderzimmer aus auslaufen gesehen Habe ich nie begriffen und die Fischerboote mussten angeschlossen werden Der ABV von Sassnitz machte Kontrolle danach die Genossen der Grrnzbrigade Küste Ich bin froh das es alles vorbei ist Die Freiheit habe ich mir dann selbst genommen und bin abgehauen Also meine Kindheit war traumhaft wenn diese rote Diktatur nicht gewesen wäre
Liest man die Kommentare hier, dann muss die DDR ja ein Paradies gewesen sein. Aber im Gegensatz zum jetzigen Zustand unseres Landes haben alle vielleicht sogar recht.
Der Augenzeuge-Verdummung pur Pfui
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