"Einfach mal reden lassen" und als Zuschauer einfach nur zuhören. Ein so authentisches Video ohne offensive Fragerei und Dazwischengequatsche findet man selten. Vielen Dank dafür :)
Ja bis auf diese eine Aussage bei 27:06. Das fand ich unpassend. Als ob große Nadeln Kuhler oder besser sind weil der Sprecher ja dann gesagt hat für die einen passt die große, andere brauchen aber die baby Nadeln. Also das mit brauchen aber, so als ob ja die brauchen was anderes und können njcht mit dem normalen usw und baby nadeln gibt's garnicht aber ja. Ich hab es eh genauer erklärt in einem Kommentar.
@@YpsilonLinus alter.... die haben "baby" auf den karton geschrieben, die vom kontaktladen ... der sprecher hat also nur vorgetragen was ihm als info vermittelt wurde.
@@TinyT0ny sry hab das nicht gesehen ich kenn das halt so nicht, ich fand es nur komisch wie es gesagt wurde das für leute die normalen Nadeln passen aber manche die baby Nadeln brauchen. Als ob baby Nadeln schlechter wären aber eigentlich sind baby Nadeln die die nur Leute verwenden können die noch gute und gut erreichbare Venen haben.
Ja genau so ist es richtig den Menschen auch als Mensch anerkennen ich habe alle klassischen Drogen genommen Nur was mir an den dokus nicht gefällt ist die "einstiegsdroge"Cannabis welche Drogen hat jeder Jugendliche als erstes genommen Nikotin und Alkohol
aber komisch wie sich manche sucht verläufe ähneln ich habe auch auf ner afterhour mein erstes blech geraucht In der Retrospektive sind die ersten entzüge noch Kindergarten ich weiß noch vor über 20 Jahren haben alle alt Junkies uns gewarnt hört auf solange es noch geht jaja ich hab alles unter Kontrolle das ist der Zeitpunkt wo alles schon out of controll ist
Die Filmemacher legen hier eine sehr ruhige, einfühlsame und dem Menschen zugewandte Doku vor. Als persönlich bemerkenswert möchte ich die Unaufgeregtheit der Kamera bzw. den Rythmus des Films hervorheben, da man vom Medium absieht zugunsten des Themas. Auf Augenhöhe erzählt und deshalb sehr bewegend.
auch ich war ein teil von ihnen..jahrelang..ich kenne alle dort. ich wünsche allen viel kraft dass sie es vllt doch irgendwann einmal schaffen da raus zu kommen...ich bin seit einigen jahren clean und bin stolz drauf es soweit geschafft zu haben. liebe grüße in die heimat
Die Sucht hat doch schon lange gewonnen, schon vor Jahren. Parasiten, die sich vom Staat durchfuettern lassen wollen, aehnlich wie die Gruenen, die noch keine Drogen nehmen (?), sich vorerst nur mit Pattex festkleben, bevor sie es demnaechst schnueffeln (Tetrachlor..)
Habe 8 Jahre lang ein ähnliches Leben geführt und bin jetzt auch genau 8Jahre wieder sauber. Finde es gut wie respektvoll hier mit dem Thema umgegangen wird. 👍
Ich bin fast 10 Jahre sauber... Allerdings habe ich dieses Extrem auch nie gelebt. Ganz anders mein Onkel der immer noch drauf ist; nun schon über 20 Jahre. Einer der es leider nicht geschafft hat und auch nicht mehr schaffen wird. Lediglich der Tod wird ihn von der Sucht befreien...
Diese Anlaufstellen sind das Beste, was in den letzten Jahrzehnten geschaffen wurde. Ich lebe in Berlin und das hat viele, wirklich viele Menschen gerettet. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche diesen harten Job ausüben.
Sehr ehrliche Doku, die Suchtkranken aussprechen lassen und total authentisch, weil ich weiß, wie es ist. Schade, daß wir immer nur als Junkies gesehen werden, denn viele von uns sind nicht auf den Kopf gefallen, aber halt sehr sensibel und kommen mit den Sachen, die um uns herum auf diesem eigentlich schönen Planeten passieren, nicht klar. Peace out...!
das haste echt gut aufn punkt gebracht und ich stimme dir da voll und ganz zu,ich kenne selbst jemanden aus solchen kreisen und der kerl is eigtl viel zu gut für die welt was jetzt nit heissen soll dass jeder user nen heiligenschein auf hat 😁
Leute, Junkies, wie auch nicht-Jankies, sind Menschen - jeder ist anders! Du triffst da die ganze Palette der Personönlichkeiten, aus allen sozialen Schichten, mit dem unterschiedlichen Bildungsniveau und, und, und...
Es ist immer dasselbe Thema: feuchter Kellerraum im Fachjargon. Dabei gibt es in der BRD kaum noch feuchte Kellerraeume, Ein im Reihenhaus in einer Vorstadt geborener Sozialarbeiter, findet so sein Auskommen, er gibt vor den Kellerraumtrick zu verstehen, verschreibt eine Therapie nach der Anderen, ohne Ende, Ende Gelaende... Freiburg...etc.
Oha sehe das so zufällig doku aus Freiburg, kenne die meisten sogar.. war auch lange auf scene unterwegs oder im Käfig gechillt früher, jetzt bin ich clean, bis auf methadon. bekomme jetzt aber takehome und habe endlich mein benzo Enzug geschafft nach 12 Jahren, jetzt bin 27 gottseidank noch nicht zu kaputt gegangen so das ich jetzt ne Ausbildung anfange dieses Jahr und alles nochmal anders werden soll Und Respekt an die jungs und alle aus m contactladen Wünsche euch das beste, macht euch nicht kaputt
Dann bist du nicht Clean, sondern beikonsumfrei. Methadon is genau so Opiat wie Heroin, nur legal Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du schaffst es irgendwann auch komplett ohne. Gruß
@@Kayschie1101 ja gut streng genommen hast du vllt recht, aber so minimal nur noch 3ml und ich bin ja weiter am ab abdosieren so das ich in meiner Wahrnehmung einfach schon durch damit bin, ich weis halt das ich gar nichts mehr mache nichtmal n Bier mehr trinke, Sport machen so dass ich schon sagen würde das ich mittlerweile ein normales Leben führe und Drogen eigentlich kein Thema mehr sind... aber klar der aller letzte Schritt ist aus dem Programm raus zu gehen, was definitiv in naher Zukunft passieren wird..
Es sieht so aus, als ob du die Kurve noch gekriegt hast. Sobald man substituiert ist, hat man plötzlich Zeit und Geld für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind. Und daß du von den Benzos weg bist - Respekt!!! Das ist einer der heftigsten Entzüge überhaupt. Schon allein diese Hirnfickerei... Ich wünsch dir alles Gute für deinen weiteren Weg. Du bist noch recht jung, da ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Bleib gesund! 😀😀😀😀😀😀😀😀
@@belialstoorm864 Einen sehr sehr guten Rat gebe ich Dir: geh weg vom Pola bzw Metha! Steig um auf Subutex. Es ist nahezu unmöglich, Metha als Ausstieg zu nutzen - glaub mir. Subu abzudosieren ist vergleichsweise easy u der Umsieg dauert wenige Tage. M.E. ist das der einzige Weg, wenn man wirklich clean werden möchte. Ok, wenn man zwischdurch immer mal naschen will, ist Metha wohl besser ... aber darum geht es ja nicht. Die körperlichen Folgen von Metha sind wesentlich schlimmer, als die von Subu - das nur am Rande. Viel Erfolg weiterhin!!
Hilft auch nicht immer. Bin in einer tollen Familie aufgewachsen, ohne Gewalt mit viel Liebe. Aber auch liebevoller Konsequenz. Trotzdem hat mich das nicht vor der Sucht gefeit. Allerdings hat mir die Familie geholfen, wieder ein "normales" Leben zu führen. Hätte ich nicht den Rückhalt meiner Familie gehabt, hätte ich heute nicht zwei tolle Kinder, einen tollen Mann und einen guten Job. Und, Gott sei Dank, immer noch tolle Eltern und Geschwister. Bin zwar aufgrund einer psychischen Störung nie ganz clean geworden, kann aber seit 25 Jahren gut mit Substitution leben. Abstinenz ist nicht immer und nicht für alle das Mittel der Wahl. Das Suchtgedächtnis ist manchmal einfach zu stark. Ich sehe stabile Substitution mittlerweile als das selbe, wie wenn ich Diabetes hätte und Insulin bräuchte. Man braucht ein Medikament zum gesund leben. Drogen jeglicher Art kann man mir heute vor die Nase legen, ich habe nicht das geringste Bedürfnis danach. Habe auch schon eine Line weggepustet, die mir jemand hinterlegt hatte (gab bissle Ärger, aber selber schuld). Drogen sind in der Gesellschaft so weit verbreitet, man kann ihnen kaum aus dem Weg gehen. Man kann nur stark bleiben.
Das geht sehr schnell mit der Sucht. Vor vielen Jahren habe ich wegen stärkster Rückenschmerzen Tilidin Tropfen genommen. 20 bis 40 Tropfen pro Einnahme, als es noch weh tat habe ich dann deutlich mehr genommen, Schmerzen waren weg aber ich in rosa Watte gepackt. Nach einer Zeit, der Rücken war wieder ok, wollte ich mir dann die Tropfen in grösserer Menge so reinziehen, einfach wegen dem warmen Gefühl. Als mir klar wurde auf welchem Weg ich grad bin, ist mir wirklich kalt und heiss geworden und ich hab alles weggeschüttet. Man hängt so leicht am Stoff, dass glaubt man kaum, es passiert ja auch immer nur den anderen....
@@LoveIXTC Richtig, nur bin ich damals wie heute in einem stabilen und freundlichen/liebevollem Umfeld. Keine Ahnung wie es gelaufen wäre, hätte ich das Gegenteil gehabt.
@@wololo696969 Das sehe ich genau so. Ich kenne einige, die über Schmerzmittel in die Sucht gerutscht sind. Das Umfeld trägt zwar auch seinen Teil bei, aber es gibt einfach Menschen, die für Sucht prädestiniert(er) sind als andere. Christoph Ganter, du hattest ein Riesenglück! Ich wünsch dir, daß dir das Glück auch weiterhin treu bleibt. Alles Gute!
Ich wurde auch leicht süchtig nach tilidin, nachdem ich einen mopedunfall hatte. Hab es nach 10 Tagen abgesetzt, und dann übelste Kälte/Hitze Anfälle gehabt über paar Tage. Der Arzt meinte, nach 10 Tagen geht das nicht. Aber es war echt der härteste schüttelfrost, den ich je hatte.
So richtig und wichtig, dass das ganze mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt! Die Meinung von Konsumenten wird so oft unter den Tisch gekehrt.
Naja, die Drogenpolitik ist offenbar nicht wirklich willens, in der Lage wäre sie im Prinzip schon. Das ist ja seit Jahrzehnten eher ein Abkämpfen an sorgsam gehegten Vorurteilen. Eigentlich sollte barrierefreie professionelle Hilfe für alle Bedürftigen überall selbstverständlich sein, anstatt die Leute zu kriminalisieren; schon gar sollte es abhängig von der Einwohnerzahl der Stadt sein (ab 300.000 - wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?) Unabhängig davon meinen größten Respekt an alle Beteiligten dieser Doku!
Ende Juli 1990, mittags, ich sitze im geöffneten Fenster und trinke das erste Frühstücksbier. Mick kramt sich aus dem Schlafsack und fragt mich, ob ich Entzugserscheinungen verspüre. Er hat mir am Vorabend meinen ersten Baby-Knaller verabreicht. Ich hatte ihn darum gebeten, weil er so was als erfahrener Junkie einfach besser kann als ich. Und Heroin intravenös fehlte noch in meiner Sammlung. Meine Karriere hat 1980 ganz klassisch mit Bier begonnen, doch im 1981er Juni kiffte ich zum ersten Mal und wusste von da an, dass es noch andere Räusche zu erleben gab. Nun wusste ich also endlich, was die Junkies genau dorthin gebracht hatte, wo sie jetzt waren. Es ist das mit ABSTAND geilste Körpergefühl, das man sich nicht vorstellen kann, wenn man es nicht erlebt hat. Absolut nachvollziehbar, dass man das häufiger (wenn nicht, immer) genießen möchte. Nun bin ich aber bereits seit geraumer Zeit ein Alki und weiß das auch. Mir ist klar, dass ich ein Suchtproblem habe. Und so frage ich mich selbstkritisch, ob es da wohl sinnvoll erscheinen mag, sich noch ein zweites Suchtproblem zuzulegen. Denn auch wenn ich nach einem kleinen Knaller nicht entzügig bin, muss das ja nicht bedeuten, dass das nach dem 2., 3. oder x-ten Knaller immer noch der Fall ist! Und so ist es höchstwahrscheinlich eine der besten Entscheidungen meines Lebens, niemals einen zweiten Knaller genossen zu haben. Ein kleiner Speed-Unfall im Dezember 1990 sorgt dann dafür, dass ich nicht mal mehr das Kiffen vertrage. So saufe ich mich bis März 1995 gelb und absolviere - mehr tot als lebendig - eine stationäre Entgiftung. Da mich der behandelnde Psychiater jedoch für einen hoffnungslosen Fall hält, wird mir eine anschließende Therapie verwehrt. So folgt eine klassische Suchtverlagerung, die bis heute andauert 😀 ... Gute Doku übrigens, besser als andere Kanäle, die sich dieser Thematik annehmen 👍! Ihr lasst die Leute reden und um die geht es ja nun mal. Hätte mich damals jemand um ein Interview gebeten, hätte ich ihm wohl das Mikro abgenommen (natürlich höflich!) und zehn Stunden erzählt. Voll auf Speed 😀 ...
@@Abschuss81 Du scheinst ja ein richtig freundlicher Kerl zu sein 👍! Deine Beleidigung interessiert hier offensichtlich so wahnsinnig viele Leute, dass Du Dich vor Likes kaum retten kannst 😀 👏. Und noch was, Baby: DU sagst mir doch nicht, dass ich den Kopp zumachen soll 😁 ! Ansonsten sagt DIR UA-cam, dass DU Deine Pfoten von der Tastatur lassen sollst 😉 ...
Danke für so eine tolle Doku, wir sind alle Menschen mit unseren Gewohnheiten. Und nicht alles ist immer mutwillig schlecht. Das sollten alle endlich mal kapieren.
Beeindruckend gute Doku. Tolle, ruhige Kameraführung, Vorurteile werden abgebaut, es wird informiert, man fokussiert sich auf die Menschen an sich und gibt ihnen einen Raum zu sein und zu reden - damit habt ihr mehr für die Verringerung der Drogen- und Suchtproblematik getan, als die Drogenbeauftragten der letzten Jahrzehnte. Danke.
Es ist die Lokalpolitik, noch zumal im Süden der Republik, die sich nur allzu oft dagegen aufbäumt, so nach dem Motto: Ein Konsumraum KÖNNTE ja zusätzliche Anziehungskraft auf Abhängige ausüben...
Genau so hab ich damals auch gecheckt das ich süchtig bin dachte ich hätte die Grippe bis mein Dealer gekommen ist und mir direkt danach wieder gut ging. Glaub das die meisten auf diese Art das erfahren richtig scheisse, Finger weg davon!
Geniale Sendung ich komme aus Freiburg, und ich hatte immer nen komisches Gefühl im Colombi und muss sagen das mir die Augen geöffnet wurden das die Leute so richtig nette Leute sind den einen mit der Dose Bier find ich so sympathisch eigentlich wollen alle nur liebgehabt sein, ich wünsche euch das ihr von dem Zeug irgendwann weg kommt, Gottes Segen
Ich komme auch aus freiburg und kenn die jungs auch alle persönlich. Hatte früher auch immer ein komisches Gefühl da sogar angst aber bin mittlerweile selber im käfig und muss ehrlich sagen das da 80% der Leute mega sympathisch und lieb sind, auch die Geschichten die da jeder hat sind zum teil echt traurig aber man wird als junkie halt wie der letzte dreck behandelt und die Menschen da bekommen einfach zu wenig hilfe das is echt deprimierend.
Vielen lieben Dank für den sehr angenehmen und einfühlsamen Beitrag. Alles Gute für die befragten Mitmenschen und weiterhin gute Zusammenarbeit von und mit Celina und Marc. LG
Ich kenn die jungs alle persönlich alles so liebe und intelligente männer :/ echt traurig aber da merkt man das das jedem passieren kann wünsche allen die mit sowas zu kämpfen haben nur das beste
die doku und die einzelnen geschichten hier haben mich so berührt.. bin in der nähe von freiburg aufgewachsen aber vor 7 jahren nach köln gezohen. habe viel in freiburg rumgehangen und auch drogen konsumiert, später auch verkauft u.a. im colombipark und im stühlinger. bin übrigens auch den klassischen weg über die technoszene gegangen, wie so viele. hatte so angst, in dieser doku jemanden zu sehen, den ich kenne von früher und inzwischen komplett abgestürzt ist. danke dass ihr die menschen so menschlich zeigt und sie nicht einfach nur vorführt!
Ich verstehe das. Alles was sie sagen. Und sie haben mein tiefstes Mitgefühl. Aber dennoch.....sie können sich nur selber retten. Wenn es nicht selbst Klick macht..... Ich wünsche das Beste.
Die merken direkt am Anfang selber wie scheiße es ist. Meine Güte Jungs ja es ist hart aber kämpft zeigt es allen das ihr es schaffen könnt. seid Vorbilder für alle die abgestürzt sind und abstürzen werden. Ihr könnt noch immer zu Helden werden. glaubt an euch! Ihr könnt das schaffen!
Gute Arbeit! Wären alle Rauschmittel entkriminalisiert könnte man viel besser die jüngeren Konsumenten in z.B. Jugendräumen etc. aufklären. Nicht erst wenn es schon "zu spät" ist. Die Politik soll endlich aufwachen und etwas unternehmen!
Die Politik ist leider nicht einfach nur dumm. Viele von denen wissen wahrscheinlich schon längst was abgeht. Die einzige Logische Erklärung ist dann wohl das sie in irgendeiner Weise davon profitieren.
Der Hero-anhängige auf der Parkbank empfindet es als sehr schlecht, das Alkohol legal ist. Es klingt eher so als sollte gar nichts oder nur sehr wenig überhaupt zu erreichen sein. Und wieso kann die Aufklärung nicht auf geschehen, wenn Rauschmittel illegal sind ?
meine tiefste Hochachtung vor eurer Arbeit ! Ich hoffe, dass wir dieses Jahr endlich einen Wandel erleben werden, diese beschränkte Verbotspolitik ein Ende hat und endlich eine VERNÜNFTIGE Drogenpolitik entstehen kann. WAHLJAHR und ein wichtiges Leute, geht wählen! Gemeinsam kriegen wir diese schäbige christliche Dauerkoalition abgewählt!
Bevor ein Mensch das erste mal Cannabis Raucht der hat zu 80% vorher Alkohol getrunken und Tabak geraucht! Das schlimmste an den Drogen ist die iligaletet der Drogen
@@PrezydentPolskiTomekojewski Ja, ich hab ja nichts anderes geschrieben. Aber es heisst eben Illegalität und nicht iligaletet wie du es geschrieben hast. Das hab ich damit sagen wollen damit du es bemerkst und es korrigieren kannst bevor dir desswegen andere Leute dumme Sprüche zukommen lassen!
So sieht's aus. Das geht schneller als man denkt, besonders wenn man mal in ner scheiß Situation ist, schlechte Freunde hat und von allen Seiten nur Stress auf einen einprasselt. Man sollte nicht gleich alles und jeden verurteilen.
@@derLumpensack ja so passierts schneller. Aber muss sagen dass es bei mir alles passiert ist, obwohlnalles bestens war usw. Einfach aus Interesse ausprobiert (vorher halt schon mal Tilidin und Hydromorphon) und es hat mich gepackt
@@PSPFlash96 Ja, bei mir war es irgendwo neugier, Stress, war derzeit wahrscheinlich auch mit allem bisl überfordert. Ist jetzt aber glücklicherweise 20 Jahre her. Hatte auch Glück mit meiner Familie, die waren zu der Zeit knallhart zu mir, haben aber immer hinter mir gestanden. Seit 13 Jahren habe ich meine Frau, 2 Kinder, Haus 2 Autos (nix teures). Ich würde nie wieder auch nur irgendwas anfassen. Mein einziges Laster sind die Zigaretten und morgens 2 Tassen Kaffee.
Des liegt an der Gesellschaft, sucht wird akzeptiert so lange man anderen damit schadet!! Gier, Geld, selbstsucht, alk, Nazismus, sexsucht, usw ... alles kein prob teilweise erwünscht!! Aber wenn nur dir selbst schadest dann wirst von der Gesellschaft ausgeschlossen und als asozial gebrandmarkt...
@@derLumpensack ei den meisten kommen - wie such bei mir - 1000 kleine dinge auf einmal zusammen am richtigen ort im richtigen moment und bei der richtigen person, und dann denkst du: wow ist das toll und alles so weich und warm und schön und ich liebe die welt.
Tolle Reportage und Berichterstattung! Da können sich viele große Studios gerne eine Scheibe von abschneiden! Unverblümt, offen und vor allem authentisch! Hoffe es kommt noch mehr von Euch!
Komme auch von dort und bin vor einem Monat ungf von freiburg weggezogen. Hab davor auch gut die Hälfte meiner Kleidung an den Kontakt laden gegeben, vorallem Socken sind extrem begehrt. :D Dani und Jörg sind Mega coole jungs, die haben mich vor ca. 4 Jahren als ich dort ankam echt gut "aufgenommen". Matze hab ich auch schon stundenlang zugehört, der Mann hat eine riesige und interessante Geschichte zu erzählen. Schade dass ich kurz vor der Doku Aufnahme weggegangen bin, hätte gerne selbst mitgewirkt. Viel Glück jedem süchtigem, bin selbst im Moment dabei aufzuhören.
Wird definitiv Zeit für eine neue zeitgemäße Drogenpolitik, mehr Prävention und Hilfe anstatt Repression. Geht wählen Leute damit solche Menschen die Hilfe bekommen die sie verdienen. #niewiedercdu
@@johannestropf6127 Also wenn das ernst gemeint war, hast du dich wohl kaum mit dem Thema befasst.Die Einstiegsdrogentheorie ist schon seit Jahren wissenschaftlich mehrmals widerlegt. Nichtmal die CDU kommt noch mit dieser alten leier und die erzählen schon viel Misst.
@@johannestropf6127 Es geht auch dabei nur um Cannabis welches keine Einstiegsdroge ist. Und das Verbot hindert keinen daran es zu konsumieren und es verhindert sogar einen Jugendschutz Hahahah.
@@johannestropf6127 Sorry hab mich wohl falsch ausgedrückt hab mich dabei nur auf Cannabis beziehen wollen. Alkohol und Nikotin sind z.b sehr wohl eine Einstiegsdroge. (Die Hypothese giobt es und ist auch bewiesen nur bei Cannabis wurde Sie wiederlegt).
@@johannestropf6127 Stimme dir da zu wird echt zu sehr Verhamlost auch wenn es das im Vergleich zu Nikotin und Alkohol ist. Dennoch ist das mit der Einstiegsdroge so eine Sache, es gibt Studien die es vermutlich beweisen die liegen aber in fast allen fällen mehrere Jahre zurück so wie den Beitrag den du verlinkt hast stammt aus dem Jahr 2015. Die neuesten Studien die aus den USA kommen beweisen aber das gegenteil . Aber man muss auch klar unterscheiden, wenn man legalen Zugang zu Cannabis hat kommt man nicht mit dem Schwarzmarkt in berürung und dem nach auch nicht mit härteren substanzen. In dem Falle funktioniert die Hypothese nicht. Aber wenn Cannabis auf dem Schwarzmarkt ist bekommt man auch andere Sachen angeboten und schon funktioniert die Hypothese wieder weil es leute öfter andere Sachen nehmen weil der Kontakt damit besteht. Spreche auch aus eigener Erfahrung und das ist gerade auch das was die drüben in USA merken weil die durch die Legalisierung in mehrer teilen gerade Erfahrung sammeln.
Ich finde das Projekt sehr gut. Egal ob selbst verschuldet in der Lage oder nicht, leider geht jeder Mensch mit dem vielleicht gleichen Schicksal anders um. Grade deswegen finde ich die Räumlichkeiten und die Angebote angebracht-dient auch irgendwie als Auffangstation. Vorallem das auch einfach mal mlt Menschen sprechen können die keine Drogenabhängige sind und dennoch in Augenhöhe behandelt werden. Vielleicht schafft es der eine oder andere auch sich da rauszuboxen, was ich natürlich für alle wünsche, da ist es auch gut das man sich nicht mit irgendwelchen Krankheiten ansteckt. Ein wichtiger Aspekt ist auch das sie da Ihre Räume haben und dadurch das ganze nicht in der Öffentlichkeit stattfindet und benutzte Utensilien nicht im Kinderspielplatz oder in Hausfluren landet. Tolle Sache.
Leider gibts so einen Konsumraum noch NICHT in Freiburg. Es gibt den Kontaktladen, aber da darf nicht konsumiert werden. Einen Konsumraum gibts erst ab 300.000 Einwohner zumindest nach Landesgesetz in BaWü.
Angebracht? Angeblich ist Heroin ILLEGAL, aber meine Steuern, MILLIONEN an Steuern werden genutzt, um genau diesen Leuten mit illegalem Heroin Spritz-Bars zu betreiben, wo die auch noch gratis Verpflegung und Spritzen bekommen. Geht's noch? Polizei an den Eingang Stellen und alle ab in Zwangsentzug und Therapie
Das ist das Tragische; Drogenkranke werden in der Außenwahrnehmung allzu oft auf ihre Sucht reduziert, und kaum jemand fragt sich, welche Hergänge welche Hintergründe im einzelnen dranhängen...
Richtig. Sie haben keinen blassen Schimmer, in was für einer Parallelwelt Süchtige leben. Direkt vor ihren Augen, und doch in einer völlig anderen Welt.
@@stefanvollmer3973 genau so sieht es aus. Ich bin leider selber schon durch diese Welt durch (mit Heroin Intravenös) Aber nur jemand der das selbe getan hat, kann es wirklich nachvollziehen oder spüren. Genau wie NIEMAND die Trauer nachempfinden kann wenn man ein Elternteil vorzeitig an den Tod verloren hat. Aber es gibt zum Glück ganz ganz viele tolle Menschen - Sozialarbeiter - die es immerhin versuchen und sich Vorurteilsfrei in dieser Welt bewegen. Das es in DE 🇩🇪 so wenige Konsumräume gibt, ist Katastrophal. Der 🇩🇪 Staat ist so dumm. Ich bin echt froh das wir alleine in Basel Stadt (195‘000 Einwohner) schon seit Jahren ZWEI solcher Räume haben. Und beide sind fast Neuwertig. Einer wurde vor paar Jahren neu erbaut und der andere letztes Jahr quasi fast komplett abgerissen und ganz neu gebaut. Echt toll! Da bin ich schon Stolz drauf das wir sowas haben. Sollte jede Stadt ab 100 000 Einwohner haben. Abgesehen davon das auch endlich mal alle "Drogen" legalisiert werden sollte. Die aller schlimmste an der mehr Menschen Weltweit sterben als an Krebs, ist immer noch ALKOHL. Und solange der Legal ist, sollte ALLES legalisiert werden. Die Welt ist einfach ein schrecklicher Ort. Und wir richten uns sooooooo schnell selber Zugrunde. -
@@bbbswiss3718 Man versucht eben, die fehlende Wärme im Herzen, die man vermisst (oder nie erlebt hat, wie bei mir) zu kompensieren. Aber leider wird diese Lösung ziemlich schnell selbst zu einem Problem... Ich bin schon ewig drauf und werde seit 2 Jahren substituiert. (Substitol/Morphin) Heute gehts mir gut, ich bin glücklich und habe alles, was ich brauche. Und ich wünsche jedem, der drauf ist, daß er irgendwann im Leben mal an diesen Punkt kommt. Sobald der Stress, die Rennerei und die unfreiwilligen Affen aus dem Leben verschwunden sind, hat man plötzlich Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Ich schreibe z.B. mit dir auf YT, weil ich Zeit dafür habe und keinem Dope hinterher rennen muss. In Basel war ich höchstens zwei- oder drei mal. Ich bin früher immer nach Schaffhausen auf die Gasse. Als es die noch gab. Heute sinds ja diese blauen Container. OK, ich wünsch dir alles Gute. Bleib gesund und lass dich nicht unterkriegen! 😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀
@@animasalva2864 Danke. Viele erkennen es nicht mal.. War bis 2001-2007 in FR und ab u zu zu Besuch.. Aber schon lang nicht mehr..Möchte gern mal wierder hin. Ist sehr schön im Sommer! Letztes mal war ich auf'm ZMF 2019 Samy Deluxe , Dendemann..
Mein höchsten Respekt allen professionellen und ehrenamtlichen Helfer:innen. Mir persönlich würden die Schicksale zu Nahe gehen :-( Viel Kraft den Betroffenen!
Bin selber abhängig und kenne niemanden der es nicht selber Schuld ist (kenne dementsprechend viele andere konsumenten) . Finde man kann seinen Drogenkonsum in 99%der Fällen nicht auf andere schieben. Ist vllt nicht 100%eigene Schuld aber eben größtenteils. Wer das nicht einsieht wird auch nicht clean ganz einfach
Schuld ist eventuell das falsche Wort, es ist die eigene Entscheidung Drogen zu konsumieren. Mit dem Wort "Schuld" wird allerdings häufig eine Straftat in Verbindung gebracht, oder die Tatsache etwas falsch gemacht zu haben. Dem würde ich widersprechen. Die Lebens Umstände der zwei Personen sind bereits mit 11-13 so schrecklich gewesen, dass sie ohne positivem Beispiel/Umfeld mMn. nur eine sehr kleine Chance auf ein normales Leben gehabt haben. An den Umstände ist auch niemand "Schuld" es ist eine Akkumulation von Entscheidungen und Umständen welche dazu geführt haben. Es spielen Politik, Lehrer, Eltern, das Umfeld, die Zeit, der soziale Status usw. alles Faktoren für welche keine Einzelperson die Schuld trägt.
@@flok3n Von außen stimmt dein Bild. Aber red doch mal mit Abhängigen. Meinst nicht das wäre sinnvoller ? Fast alle die ich kenne sagen es sei zu großen Stücken ihre SCHULD . Auch wenn die Situation in der sie aufgewachsen sind nicht sonderlich hilfreich für ein drogenfreies Leben waren. In der Theorie hast du recht und ja Kinder aus drogenhaushakten greifen tendenziell eher dazu dennoch ist es meistens deine eigene Entscheidung. Vorallem Kinder deren Eltern konsumieren wissen was die Drogen mit ihnen anstellen. Ich finde du nimmst Abhängige zu stark in Schutz. Teilschuld ja keine Schuld so gut wie nie. Das ist das Bild was ich zumindest bekomme wenn ich mit direkten betr3offenen rede
Da werden zwei intelligent wirkende Menschen zu so einem Elend durch äußere Faktoren getrieben, wenn das alles wahrheitsgemäß erzählt wurde. Wirken sehr selbstreflektierend
Ohne befriedigendes Hobby,oder eine Tätigkeit welche man gerne macht ,für die Zeit ohne harte Drogen ist ein dauerhaftes Clean sein, so gut wie unmöglich Ausnahmen extrem selten!!
Interessantes Video und traurig zugleich ! Ich fände es auch Mal interessant ein Video zu sehen von einer Therapie und wie viele es wirklich schaffen , und was so eine Therapie kostet !
So eine Therapie ist sicher nicht günstig! Doch wenn wir Menschen ein gerechtes Finanzsystem einführen würden, hätte jeder genug! Doch wir schaufeln das Geld nur auf eine Seite!
Die Therapie wird bei berufstätigen im Regelfall von der Rentenversicherung gezahlt. In anderen fällen von der Krankenversicherung. Rückfallquote bei Langzeittherapie liegt bei über 2/3, wenn ich mich Recht erinnere. Wird mittlerweile aber glücklicherweise als Teil des Krankheitsbildes angesehen.
Eine stationäre Therapieeinrichtung erhält einen Tagessatz von ca .150€pro Patient. Eine Langzeittherapie für Drogenabhängige dauert 6 Monate, bei Alkoholikern 3. Ergibt also Kosten von ~ 180*150=27.00€ bzw. die Hälfte davon. Vor einer Therapie erfolgt oft eine Beratung in Suchthilfeeinrichtungen und es gibt die Möglichkeit nach der Langzeittherapie noch für 3-4 Monate in eine Adaptionseinrichtung zu gehen. Diese unterstützt bei der Wiedereingliederung und die Kosten werden ebenfalls übernommen. Hier kenne ich den Tagessatz allerdings nicht, wobei dieser wohl unter dem der stationären Einrichtungen liegen wird. Ich bin den Weg durch beide Einrichtungen gegangen und es war ein sehr schwerer. Dabei habe ich auch viele vorzeitig abbrechen/rückfällig werden gesehen. Ich bin unendlich dankbar, dass es diese Möglichkeiten hier gibt, sonst wäre ich wohl an meiner Depression verstorben. Mittlerweile bin ich seit über anderthalbJahren clean, auch von Alkohol und kann mein Leben besser spüren, als die vielen Jahre davor. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, welche Beweggründe man selbst mitbringt, um eine Therapie zu beginnen und durchzustehen. Meiner Wahrnehmung nach sind besonders diejenigen erfolgreich, welche sich aus Eigeninitiative um Hilfe bemühen. Kommt die Motivation von Eltern oder Partnern, vielleicht sogar in Form einer Bewährungsauflage daher, scheint die langfristige Erfolgsquote deutlich geringer. Die von @G K genannte Rückfallquote habe ich auch mal gehört.
Danke für eure antworten ! Was ich aber nicht verstehe , muss nicht mit den beiden Männern im Video zu tun haben ! wieso Dielen so viele von denen obwohl sie ihr Leben echt scheise finden es könnte genauso gut ihre nachkommen erwischen ,,,man kann auch vernünftig arbeiten gehen um sein Zeug kaufen zu können, also sollte das nicht das Problem sein . Es tut mir nur leid daß es immer mehr abhängige gibt .
@@kleinerfuchs8564 Würdest Du so jemanden einstellen? Die Verantwortung für Bargeld an einer Kasse oder den Umgang mit Kundschaft zutrauen? Dann sagen sie in dem Video, bei Heroin braucht man 50-60 Euro am Tag für die Sucht. Macht alleine 1800 im Monat, bekommt jemand auf Heroin einen Job in dem er Netto über 3000 verdient? Es ist einfach sehr schwierig oder unmöglich einen normalen Job zu haben und schwer Drogenabhängig zu sein, die Sucht bestimmt ab einem Punkt alles.
Das einzige was man machen kann, diesen Menschen mit Achtung, Respekt und Würde zu begegnen. Denn sie sind genauso Menschen wie wir, nur das sie der Sucht nicht standhalten können. Jeder hat ein Laster, doch der Gesunde Umgang ist wichtig.
Mir wird immer gesagt, einen großen Bogen um den Colombi Park zu machen. Schwachsinn, warum sollte ich da nicht langgehen, da sind doch nur Menschen...🤦♀️ Viel Erfolg euch allen!
Mir wurde letztens in dem Park ohne ersichtlichen Grund von jemandem der Zahn ausgeschlagen😂 Ich denke er kam auch direkt aus dem Käfig, muss aber auch nicht sein. Hat mich jedenfalls bisschen abgeschreckt, ich würde da nie mehr hingehen
@@knochenjochen7726 Das hat nichts mit dumm zu tun. Er liegt leider richtig! Die 2 Männer in diesem Video sind kein Vergleich zu dem, was woanders zu “Normalität” zählt. Ich lebe und kenne selber nicht in diese Gebiete und diese Szene und bin auch Dankbar in meiner reichen und wohlhabenden Gegend/Stadt zu wohnen aber andere Dokus beweisen das Gegenteil. Einem richtigen Junkie kann man einfach nicht vertrauen! Das hat nichts mit dem Menschen zu tun, sondern in der Verfassung, in der er sich befindet. Der Mensch ist in einer absoluten Abhängigkeit und solange der seine Dosis bekommt/ nicht bekommt ist sein Verhalten nicht einzuschätzen und er im generellen nichts Zurechnungsfähig. Sein Gehirn funktioniert nur noch durch diese Drogen und ruft nach der neuen Dosis. Meine Mum hat damals mit solchen Menschen in der Praxis Kontakt gehabt und da gab es einige Geschichten von Leuten, die dann plötzlich einfach ausgetickt sind, weil sie nicht ihren Schuss bekommen haben. Ich sage hiermit nicht, dass man allen aus dem Weg gehen soll und das ganze pauschalieren sollte aber vertraue keinem Junkie, nur weil er gerade nett und normal scheint.
@general rodcocker - ist dir eigentlich bewusst, dass du beinahe der einzige Mensch mit Verstand hier im den Kommentaren bist? Habe bis jetzt Dutzende Kommentare gelesen und die alle finden die Junkies, die auf Kosten der Gesellschaft leben - so rührend und romantisch. Wie viele Verbrechen diese schon begannen haben um ihre Sucht zu finansieren - spielt in der heutigen Gesellschaft wohl keien Rolle.
Gute Jungs, Koka ab nach oben🚀🚀Schore Macht wieder ruhige Level, bei mir war es 12jahre crack,,Rest 4jahr mit Heroin und nie richtig Clean geblieben 💪🤧🙏
Ich komme auch aus dieser Szene war viele Jahre schwer abhängig mittlerweile seid über 13 Jahren clean Gott sei dank ich habe es geschafft jeder kann es schaffen was er am anfang gesagt hat wahre Worte viele haben es sich nicht ausgesucht da raus zu kommen ist ein Teufelskreis ich wünsche allen viel Kraft und alles gute versucht den richtigen Weg zu finden
Genau dafür sind Dokus gedacht! Man sollte sich immer objektiv eine eigene Meinung bilden können und die Leute ausreden lassen, ohne dumme, von der Gesellschaft vorbelastete Fragen zu stellen, leider nehmen das viele Dokus heutzutage vorweg.
7:55 mich würde interessieren, ob er auf dem suchtlevel noch hätte einfach aufhören können, wenn er die "Grippe" überstanden hätte? Klingt so, als wäre es da noch erträglich gewesen.
Das größere Problem ist die Psyche..die bringt dich immer wieder zurück. Ohne festen Background , nem sehr starken Willen und vor allem nem Ausgleich ist das fast unmöglich. Und die Ärzte sind nicht immer ne Hilfe.
@Aco Znas94I Und das ist ja das schlimme. Wer kotz, Dünnpfeift und verkrampft schon gerne eine Woche lang. Da brauchst du einen dermassen heftigen Willen und paar gute Leute dafür. Da ist die Versuchung es innerhalb von 5min. hinter sich zu haben (für den einen Tag zumindest) halt schon riesengross!
Aber für den Fall, dass man den körperlichen Entzug wirklich schafft: danach geht's erst richtig los! Was die Psyche mit einem macht, ist wirklich kaum in Worte zu fassen. Ich habe zB monatelang fast jede verdammte Nacht von Heroin geträumt; immer wieder habe ich mir im Traum einen Druck gemacht, alles total realitätsnah, hab das Blut in die Pumpe strömen sehen, habe abgedrückt...und EXAKT in dem Moment, in dem eigentlich der Kick kommt, bin ich aufgewacht. Schweißgebadet, total fertig...das zieht sooooo unendlich runter u macht einen mit der Zeit wahnsinnig... ich bin jetzt im November 4 Jahre beikonsumfrei ( nicht mal Weed, nich nichtmal ein Bier usw) und diese Träume haben mich echt sehr lange begleitet...
"Einfach mal reden lassen" und als Zuschauer einfach nur zuhören. Ein so authentisches Video ohne offensive Fragerei und Dazwischengequatsche findet man selten. Vielen Dank dafür :)
Ja bis auf diese eine Aussage bei 27:06.
Das fand ich unpassend. Als ob große Nadeln Kuhler oder besser sind weil der Sprecher ja dann gesagt hat für die einen passt die große, andere brauchen aber die baby Nadeln. Also das mit brauchen aber, so als ob ja die brauchen was anderes und können njcht mit dem normalen usw und baby nadeln gibt's garnicht aber ja. Ich hab es eh genauer erklärt in einem Kommentar.
@@YpsilonLinus alter.... die haben "baby" auf den karton geschrieben, die vom kontaktladen ... der sprecher hat also nur vorgetragen was ihm als info vermittelt wurde.
@@TinyT0ny sry hab das nicht gesehen ich kenn das halt so nicht, ich fand es nur komisch wie es gesagt wurde das für leute die normalen Nadeln passen aber manche die baby Nadeln brauchen. Als ob baby Nadeln schlechter wären aber eigentlich sind baby Nadeln die die nur Leute verwenden können die noch gute und gut erreichbare Venen haben.
Ja genau so ist es richtig den Menschen auch als Mensch anerkennen ich habe alle klassischen Drogen genommen
Nur was mir an den dokus nicht gefällt ist die "einstiegsdroge"Cannabis welche Drogen hat jeder Jugendliche als erstes genommen Nikotin und Alkohol
aber komisch wie sich manche sucht verläufe ähneln ich habe auch auf ner afterhour mein erstes blech geraucht
In der Retrospektive sind die ersten entzüge noch Kindergarten ich weiß noch vor über 20 Jahren haben alle alt Junkies uns gewarnt hört auf solange es noch geht
jaja ich hab alles unter Kontrolle das ist der Zeitpunkt wo alles schon out of controll ist
Die Filmemacher legen hier eine sehr ruhige, einfühlsame und dem Menschen zugewandte Doku vor. Als persönlich bemerkenswert möchte ich die Unaufgeregtheit der Kamera bzw. den Rythmus des Films hervorheben, da man vom Medium absieht zugunsten des Themas. Auf Augenhöhe erzählt und deshalb sehr bewegend.
Hey, Unaufgeregtheit, das ist es... und das in unzähligen Zusammenhängen...
Ich fand die Präsentation gut, hast Bilder verwendet, frei Gesprochen und Augenkontakt gehalten. Tip Top 👌🏻
Der Part wo sie einfach erzählen, hat mir am meisten gefallen. Bitte mehr davon!👍
Na kleiner Mitläufer 😂
😂😂😂😂 die labern doch die ganze Zeit digga 😂😂😂😂
auch ich war ein teil von ihnen..jahrelang..ich kenne alle dort. ich wünsche allen viel kraft dass sie es vllt doch irgendwann einmal schaffen da raus zu kommen...ich bin seit einigen jahren clean und bin stolz drauf es soweit geschafft zu haben. liebe grüße in die heimat
Das einzige gute an Corona war der Entzug.
@@mariopejic5534 klar..aber eher morgens wenn alle vom arzt komme... xD
Respekt!
Du kannst stolz auf dich sein. Respekt!!!
Kronisch ist eben hart.1 teil geht immer vor die hunde.vielen ist es dann auch egal wenn sie angenommen sind.
Nikotin und oder dann Bier als Einstiegsdroge, starkes und wichtiges Statement
Wichtig und richtig
Achso ja stimmt, danke
Aufjedenfall
Alkohol ist immer die Einstiegsdroge aufgrund der leichten Verfügbarkeit!Für Cannabis stimmt das nicht.
@@susannebuchholz785 isso erst durch den Rausch des Alkes und dem Rachgefühl Zigarette kommen die allermeisten zum Cannabis
Danke für eure Offenheit Männer 🙏 bleibt dran! Lasst die Sucht nicht gewinnen 💪🏼
man fragt sich schon länger was die hier suchen.
@@loschwahn723 Ich frag mich eher was du hier zu suchen hast?!
@@loschwahn723 Treffen kann es nahezu jeden. Sei froh, dass du dich nicht in so einer oder ähnlichen Situation befindest.
Die Sucht hat doch schon lange gewonnen, schon vor Jahren. Parasiten, die sich vom Staat durchfuettern lassen wollen, aehnlich wie die Gruenen, die noch keine Drogen nehmen (?), sich vorerst nur mit Pattex festkleben, bevor sie es demnaechst schnueffeln (Tetrachlor..)
Einfach mal reden lassen ✌danke
Habe 8 Jahre lang ein ähnliches Leben geführt und bin jetzt auch genau 8Jahre wieder sauber. Finde es gut wie respektvoll hier mit dem Thema umgegangen wird. 👍
Ich bin fast 10 Jahre sauber... Allerdings habe ich dieses Extrem auch nie gelebt. Ganz anders mein Onkel der immer noch drauf ist; nun schon über 20 Jahre. Einer der es leider nicht geschafft hat und auch nicht mehr schaffen wird. Lediglich der Tod wird ihn von der Sucht befreien...
Ok cool
Diese Anlaufstellen sind das Beste, was in den letzten Jahrzehnten geschaffen wurde. Ich lebe in Berlin und das hat viele, wirklich viele Menschen gerettet. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche diesen harten Job ausüben.
Sehr ehrliche Doku, die Suchtkranken aussprechen lassen und total authentisch, weil ich weiß, wie es ist. Schade, daß wir immer nur als Junkies gesehen werden, denn viele von uns sind nicht auf den Kopf gefallen, aber halt sehr sensibel und kommen mit den Sachen, die um uns herum auf diesem eigentlich schönen Planeten passieren, nicht klar. Peace out...!
das haste echt gut aufn punkt gebracht und ich stimme dir da voll und ganz zu,ich kenne selbst jemanden aus solchen kreisen und der kerl is eigtl viel zu gut für die welt
was jetzt nit heissen soll dass jeder user nen heiligenschein auf hat 😁
@@TheOverdoxx 👍🏻😏
Aber voll, viel zu sensibel, zu viel spüren, und oft keine Liebe bekommen, und im Heroin gefunden, doch ALLES ist möglich, wenn man wirklich will 🙏🏼
Leute,
Junkies, wie auch nicht-Jankies, sind Menschen - jeder ist anders!
Du triffst da die ganze Palette der Personönlichkeiten, aus allen sozialen Schichten, mit dem unterschiedlichen Bildungsniveau und, und, und...
Sehr schöner Comment
Was mir bei dem Thema Drogensucht und Sucht allgemein auffällt ist immer wieder, das es eigentlich bei allen um das Thema Problembewältigung geht.
Es ist immer dasselbe Thema: feuchter Kellerraum im Fachjargon. Dabei gibt es in der BRD kaum noch feuchte Kellerraeume, Ein im Reihenhaus in einer Vorstadt geborener Sozialarbeiter, findet so sein Auskommen, er gibt vor den Kellerraumtrick zu verstehen, verschreibt eine Therapie nach der Anderen, ohne Ende, Ende Gelaende... Freiburg...etc.
Würde mich freuen, wenn Ihr den Jungs im Park erzählt wie gut Sie ankommen. Vielleicht verbessert es ihren Tag 😊
Ein sehr wervolles Kommentar🤍👍
@crasher sind hier aber einige anderer Meinung
Sehr interessant den beiden zuzuhören. Genau so sollte ein Doku sein. Objektiv berichten und die Betroffenen ohne Vorurteile einfach sprechen lassen.
Solche Menschen müssen viel öfter in dieser Länge zu Wort kommen!
@gordon Bist du eventuell ein wenig domm?
Oha sehe das so zufällig doku aus Freiburg, kenne die meisten sogar.. war auch lange auf scene unterwegs oder im Käfig gechillt früher, jetzt bin ich clean, bis auf methadon. bekomme jetzt aber takehome und habe endlich mein benzo Enzug geschafft nach 12 Jahren, jetzt bin 27 gottseidank noch nicht zu kaputt gegangen so das ich jetzt ne Ausbildung anfange dieses Jahr und alles nochmal anders werden soll
Und Respekt an die jungs und alle aus m contactladen Wünsche euch das beste, macht euch nicht kaputt
Dann bist du nicht Clean, sondern beikonsumfrei. Methadon is genau so Opiat wie Heroin, nur legal Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du schaffst es irgendwann auch komplett ohne.
Gruß
@@Kayschie1101 ja gut streng genommen hast du vllt recht, aber so minimal nur noch 3ml und ich bin ja weiter am ab abdosieren so das ich in meiner Wahrnehmung einfach schon durch damit bin, ich weis halt das ich gar nichts mehr mache nichtmal n Bier mehr trinke, Sport machen so dass ich schon sagen würde das ich mittlerweile ein normales Leben führe und Drogen eigentlich kein Thema mehr sind... aber klar der aller letzte Schritt ist aus dem Programm raus zu gehen, was definitiv in naher Zukunft passieren wird..
@@Kayschie1101 und danke haha 🙂
Es sieht so aus, als ob du die Kurve noch gekriegt hast. Sobald man substituiert ist, hat man plötzlich Zeit und Geld für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind. Und daß du von den Benzos weg bist - Respekt!!! Das ist einer der heftigsten Entzüge überhaupt. Schon allein diese Hirnfickerei...
Ich wünsch dir alles Gute für deinen weiteren Weg. Du bist noch recht jung, da ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Bleib gesund! 😀😀😀😀😀😀😀😀
@@belialstoorm864 Einen sehr sehr guten Rat gebe ich Dir: geh weg vom Pola bzw Metha! Steig um auf Subutex. Es ist nahezu unmöglich, Metha als Ausstieg zu nutzen - glaub mir. Subu abzudosieren ist vergleichsweise easy u der Umsieg dauert wenige Tage. M.E. ist das der einzige Weg, wenn man wirklich clean werden möchte. Ok, wenn man zwischdurch immer mal naschen will, ist Metha wohl besser ... aber darum geht es ja nicht. Die körperlichen Folgen von Metha sind wesentlich schlimmer, als die von Subu - das nur am Rande. Viel Erfolg weiterhin!!
Großen Respekt an das Team um Selina Rum.🙏✌
Ihr macht ne Super Arbeit !!!
Müsste mehr Leute wie euch geben.👍
Respekt an die junge Dame und die Einrichtung 💜
Der Typ links auf der Bank erinnert mich stark an $ick. Sehr reflektiert und klug!
@cris mess fokker voreingenommenes, der Stigma-Gesellschaft entsprechendes Arschlxch
@@und_ick_nehmne_hackwurscht6753 heul doch kleiner bubi 😢😢
man merkt immer noch wieviel die eigentlich aufm Kasten haben! viel glück den. beiden!
@Alhamdu Lila sie können einem Gespräch folgen, haben anscheinend gute Manieren und geben aufschlussreiche adequate Antworten 🙂
@@mac4060 nievou ist keine hautcreme
Meine 4 jungs... so kenne ich euch. Grüße an de ölberg
Immer wieder erstaunlich ist, WIE selbstreflektiert manche Drogenkranken erscheinen...
@@runarrikeborn7517 Uiuiui, du bist aber auch gerade high oder? xD
Wie ich das verstanden habe, hätten die meisten Leute einfach nur Liebe gebraucht. Die Liebe einer guten Familie.
Warum bist du auf Droge: mein Vater hat nie zu mir gesagt, ich liebe dich! 20 jaehriger Jugendlicher in Freiburg.(Studentenstadt?????)
@@sigridmaik1459 Und jetzt?
Hilft auch nicht immer. Bin in einer tollen Familie aufgewachsen, ohne Gewalt mit viel Liebe. Aber auch liebevoller Konsequenz. Trotzdem hat mich das nicht vor der Sucht gefeit. Allerdings hat mir die Familie geholfen, wieder ein "normales" Leben zu führen. Hätte ich nicht den Rückhalt meiner Familie gehabt, hätte ich heute nicht zwei tolle Kinder, einen tollen Mann und einen guten Job. Und, Gott sei Dank, immer noch tolle Eltern und Geschwister. Bin zwar aufgrund einer psychischen Störung nie ganz clean geworden, kann aber seit 25 Jahren gut mit Substitution leben. Abstinenz ist nicht immer und nicht für alle das Mittel der Wahl. Das Suchtgedächtnis ist manchmal einfach zu stark. Ich sehe stabile Substitution mittlerweile als das selbe, wie wenn ich Diabetes hätte und Insulin bräuchte. Man braucht ein Medikament zum gesund leben. Drogen jeglicher Art kann man mir heute vor die Nase legen, ich habe nicht das geringste Bedürfnis danach. Habe auch schon eine Line weggepustet, die mir jemand hinterlegt hatte (gab bissle Ärger, aber selber schuld). Drogen sind in der Gesellschaft so weit verbreitet, man kann ihnen kaum aus dem Weg gehen. Man kann nur stark bleiben.
Das geht sehr schnell mit der Sucht.
Vor vielen Jahren habe ich wegen stärkster Rückenschmerzen Tilidin Tropfen genommen. 20 bis 40 Tropfen pro Einnahme, als es noch weh tat habe ich dann deutlich mehr genommen, Schmerzen waren weg aber ich in rosa Watte gepackt. Nach einer Zeit, der Rücken war wieder ok, wollte ich mir dann die Tropfen in grösserer Menge so reinziehen, einfach wegen dem warmen Gefühl. Als mir klar wurde auf welchem Weg ich grad bin, ist mir wirklich kalt und heiss geworden und ich hab alles weggeschüttet.
Man hängt so leicht am Stoff, dass glaubt man kaum, es passiert ja auch immer nur den anderen....
Halleluja wenn mehr Menschen so denken würden wie Sie hätten wir eineige Probleme weniger auf diesem Planeten.
@@LoveIXTC Richtig, nur bin ich damals wie heute in einem stabilen und freundlichen/liebevollem Umfeld. Keine Ahnung wie es gelaufen wäre, hätte ich das Gegenteil gehabt.
@@TheGantus Eben, Glück gehabt. Die Denke vom Vorredner ist ein großes Problem für Süchtige oder Suchtgefährdete.
@@wololo696969 Das sehe ich genau so. Ich kenne einige, die über Schmerzmittel in die Sucht gerutscht sind. Das Umfeld trägt zwar auch seinen Teil bei, aber es gibt einfach Menschen, die für Sucht prädestiniert(er) sind als andere.
Christoph Ganter, du hattest ein Riesenglück! Ich wünsch dir, daß dir das Glück auch weiterhin treu bleibt. Alles Gute!
Ich wurde auch leicht süchtig nach tilidin, nachdem ich einen mopedunfall hatte. Hab es nach 10 Tagen abgesetzt, und dann übelste Kälte/Hitze Anfälle gehabt über paar Tage. Der Arzt meinte, nach 10 Tagen geht das nicht. Aber es war echt der härteste schüttelfrost, den ich je hatte.
So richtig und wichtig, dass das ganze mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt! Die Meinung von Konsumenten wird so oft unter den Tisch gekehrt.
Der "andere Jörg' hat mich sehr Beeindruckt. Super Typ 👍🏻
Gut gemacht. Ehrlich. Zuhörend. Empathisch. Danke!
stabile jungs, wer viel erlebt hat hat viel zu erzählen, solche leute haben etwas unglaublich weises an sich. bitte geht nicht kaputt!
Weisses auch hhhaha
@@mcem333 du witzbold xD
Ihr macht den Job zu dem unsere Drogenpolitik nicht in der Lage ist! Danke dafür,ihr macht wirklich gute Arbeit!
Naja, die Drogenpolitik ist offenbar nicht wirklich willens, in der Lage wäre sie im Prinzip schon. Das ist ja seit Jahrzehnten eher ein Abkämpfen an sorgsam gehegten Vorurteilen.
Eigentlich sollte barrierefreie professionelle Hilfe für alle Bedürftigen überall selbstverständlich sein, anstatt die Leute zu kriminalisieren; schon gar sollte es abhängig von der Einwohnerzahl der Stadt sein (ab 300.000 - wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?)
Unabhängig davon meinen größten Respekt an alle Beteiligten dieser Doku!
Ende Juli 1990, mittags, ich sitze im geöffneten Fenster und trinke das erste Frühstücksbier. Mick kramt sich aus dem Schlafsack und fragt mich, ob ich Entzugserscheinungen verspüre. Er hat mir am Vorabend meinen ersten Baby-Knaller verabreicht. Ich hatte ihn darum gebeten, weil er so was als erfahrener Junkie einfach besser kann als ich. Und Heroin intravenös fehlte noch in meiner Sammlung.
Meine Karriere hat 1980 ganz klassisch mit Bier begonnen, doch im 1981er Juni kiffte ich zum ersten Mal und wusste von da an, dass es noch andere Räusche zu erleben gab. Nun wusste ich also endlich, was die Junkies genau dorthin gebracht hatte, wo sie jetzt waren. Es ist das mit ABSTAND geilste Körpergefühl, das man sich nicht vorstellen kann, wenn man es nicht erlebt hat.
Absolut nachvollziehbar, dass man das häufiger (wenn nicht, immer) genießen möchte. Nun bin ich aber bereits seit geraumer Zeit ein Alki und weiß das auch. Mir ist klar, dass ich ein Suchtproblem habe. Und so frage ich mich selbstkritisch, ob es da wohl sinnvoll erscheinen mag, sich noch ein zweites Suchtproblem zuzulegen. Denn auch wenn ich nach einem kleinen Knaller nicht entzügig bin, muss das ja nicht bedeuten, dass das nach dem 2., 3. oder x-ten Knaller immer noch der Fall ist!
Und so ist es höchstwahrscheinlich eine der besten Entscheidungen meines Lebens, niemals einen zweiten Knaller genossen zu haben. Ein kleiner Speed-Unfall im Dezember 1990 sorgt dann dafür, dass ich nicht mal mehr das Kiffen vertrage. So saufe ich mich bis März 1995 gelb und absolviere - mehr tot als lebendig - eine stationäre Entgiftung. Da mich der behandelnde Psychiater jedoch für einen hoffnungslosen Fall hält, wird mir eine anschließende Therapie verwehrt.
So folgt eine klassische Suchtverlagerung, die bis heute andauert 😀 ...
Gute Doku übrigens, besser als andere Kanäle, die sich dieser Thematik annehmen 👍! Ihr lasst die Leute reden und um die geht es ja nun mal. Hätte mich damals jemand um ein Interview gebeten, hätte ich ihm wohl das Mikro abgenommen (natürlich höflich!) und zehn Stunden erzählt. Voll auf Speed 😀 ...
Interessiert hier aber niemanden was du dir wann und wie reingepfiffen hast. Also mach den Kopp zu dulli
@Laucerte Pickman warst du mal abhängig von braunem?
@@Abschuss81 wenn es dich nicht interessiert ignorier es
@@Giantdeath wenn dich mein Kommentar stört ignorier ihn.
@@Abschuss81 Du scheinst ja ein richtig freundlicher Kerl zu sein 👍! Deine Beleidigung interessiert hier offensichtlich so wahnsinnig viele Leute, dass Du Dich vor Likes kaum retten kannst 😀 👏. Und noch was, Baby: DU sagst mir doch nicht, dass ich den Kopp zumachen soll 😁 ! Ansonsten sagt DIR UA-cam, dass DU Deine Pfoten von der Tastatur lassen sollst 😉 ...
Danke für so eine tolle Doku, wir sind alle Menschen mit unseren Gewohnheiten. Und nicht alles ist immer mutwillig schlecht. Das sollten alle endlich mal kapieren.
Geschichten wie man sie kennt. Offene und ehrliche Leut. Gruß aus Baden-Baden.
Beeindruckend gute Doku. Tolle, ruhige Kameraführung, Vorurteile werden abgebaut, es wird informiert, man fokussiert sich auf die Menschen an sich und gibt ihnen einen Raum zu sein und zu reden - damit habt ihr mehr für die Verringerung der Drogen- und Suchtproblematik getan, als die Drogenbeauftragten der letzten Jahrzehnte. Danke.
Das Video ist beste Aufklärungsarbeit! Danke dafür.
Ein Konsumraum wäre eine echte Hilfe und Bereicherung. Ohne den Druckraum bei uns wäre ich heute nicht mehr am leben
Es ist die Lokalpolitik, noch zumal im Süden der Republik, die sich nur allzu oft dagegen aufbäumt, so nach dem Motto: Ein Konsumraum KÖNNTE ja zusätzliche Anziehungskraft auf Abhängige ausüben...
FFM ???
Naja fast, Darmstadt um genau zu sein...
an CG, Gute Idee!, nur: Ob das die Nachbarschaft akzeptieren würde? Gäbe Ärger ohne Ende...
@@frankstefanhorn7988 lol meintest den cok güzel
Genau so hab ich damals auch gecheckt das ich süchtig bin dachte ich hätte die Grippe bis mein Dealer gekommen ist und mir direkt danach wieder gut ging. Glaub das die meisten auf diese Art das erfahren richtig scheisse, Finger weg davon!
Endlich mal ein Video wo die Abhängigen einfach Ihre Geschichte und Gedanken erzählen können.... seeehr cool 👍
Geniale Sendung ich komme aus Freiburg, und ich hatte immer nen komisches Gefühl im Colombi und muss sagen das mir die Augen geöffnet wurden das die Leute so richtig nette Leute sind den einen mit der Dose Bier find ich so sympathisch eigentlich wollen alle nur liebgehabt sein, ich wünsche euch das ihr von dem Zeug irgendwann weg kommt, Gottes Segen
Ich komme auch aus freiburg und kenn die jungs auch alle persönlich. Hatte früher auch immer ein komisches Gefühl da sogar angst aber bin mittlerweile selber im käfig und muss ehrlich sagen das da 80% der Leute mega sympathisch und lieb sind, auch die Geschichten die da jeder hat sind zum teil echt traurig aber man wird als junkie halt wie der letzte dreck behandelt und die Menschen da bekommen einfach zu wenig hilfe das is echt deprimierend.
Sehr gelungene Doku, schön wenn man so nahe am menschen dran ist!
Viel glück und erfolg den menschen beim Entzug
Wichtiges Thema! Danke
Vielen lieben Dank für den sehr angenehmen und einfühlsamen Beitrag. Alles Gute für die befragten Mitmenschen und weiterhin gute Zusammenarbeit von und mit Celina und Marc. LG
Ich kenn die jungs alle persönlich alles so liebe und intelligente männer :/ echt traurig aber da merkt man das das jedem passieren kann wünsche allen die mit sowas zu kämpfen haben nur das beste
Respekt jungs, ich fühle mit euch, seit gegrüßt ❤️🌿
Der Staat ist schuld weil ihr das cannabis nicht legalisiert, kernaussage.
Echt schön, wie reflektiert die beiden trotz allem über ihre Vergangenheit sprechen 👍
Top Typen seit ihr, kämpft weiter, alles gute für euch
die doku und die einzelnen geschichten hier haben mich so berührt.. bin in der nähe von freiburg aufgewachsen aber vor 7 jahren nach köln gezohen. habe viel in freiburg rumgehangen und auch drogen konsumiert, später auch verkauft u.a. im colombipark und im stühlinger. bin übrigens auch den klassischen weg über die technoszene gegangen, wie so viele. hatte so angst, in dieser doku jemanden zu sehen, den ich kenne von früher und inzwischen komplett abgestürzt ist. danke dass ihr die menschen so menschlich zeigt und sie nicht einfach nur vorführt!
Echt super nah am leben. Von solchen menschen sollte man lernen wie es nicht laufen sollte. Respekt dass sie ihr leben so offen teilen
Ich verstehe das. Alles was sie sagen. Und sie haben mein tiefstes Mitgefühl.
Aber dennoch.....sie können sich nur selber retten.
Wenn es nicht selbst Klick macht.....
Ich wünsche das Beste.
gutes Interview und die Story total nachvollziehbar, hätte mir genauso passieren können. Viel Glück euch 2!
@crasher 😅
Gerade bei Bonjwa gesehen 👍 interessante, menschliche Doku!
Richtig gute Dokumentation 👍🏻
Ein wichtiger Schritt für die Aufklärung ... damit man auch mal die Realität zu Gesicht bekommt.
Macht weiter so !
Sehr schöne Doku!
Sehr gutes Viedeo! Danke an Bonjwa, der auf das Video aufmerksam gemacht hat.
Colombi Park, man kennt's. Ein Duft schwebt einem öfters entgegen. Jeder weiss es aber keinen stört es.
Schon so
Facts
Ja das stimmt. Und die Wache ist direkt neben an..
Edit: Die Szene ist in Freiburg aber schon sehr offen..
und gegenüber die Luxuskarre vor dem Colombi Hotel
Ganz ganz dickes Dankeschön für dieses tolle Video. Mehr davon!
Sehr gute Doku! Besonders Lobenswert das ihr Leute ausreden lässt die was zu erzählen haben!
sympathisch die beiden!
Die merken direkt am Anfang selber wie scheiße es ist. Meine Güte Jungs ja es ist hart aber kämpft zeigt es allen das ihr es schaffen könnt. seid Vorbilder für alle die abgestürzt sind und abstürzen werden. Ihr könnt noch immer zu Helden werden. glaubt an euch! Ihr könnt das schaffen!
Danke für das Feedback,... Danny geht Ende Juni auf Therapie und bleibt auch dort in Augsburg wo er abermals ein Neustart beginnt..
@@jorgdembinski2770 sehr cool er schafft das!
Danke das es Menschen wie Selina gibt! Super Doku, danke dafür!
Gute Arbeit! Wären alle Rauschmittel entkriminalisiert könnte man viel besser die jüngeren Konsumenten in z.B. Jugendräumen etc. aufklären. Nicht erst wenn es schon "zu spät" ist. Die Politik soll endlich aufwachen und etwas unternehmen!
Die Politik ist leider nicht einfach nur dumm. Viele von denen wissen wahrscheinlich schon längst was abgeht. Die einzige Logische Erklärung ist dann wohl das sie in irgendeiner Weise davon profitieren.
Der Hero-anhängige auf der Parkbank empfindet es als sehr schlecht, das Alkohol legal ist. Es klingt eher so als sollte gar nichts oder nur sehr wenig überhaupt zu erreichen sein. Und wieso kann die Aufklärung nicht auf geschehen, wenn Rauschmittel illegal sind ?
meine tiefste Hochachtung vor eurer Arbeit !
Ich hoffe, dass wir dieses Jahr endlich einen Wandel erleben werden, diese beschränkte Verbotspolitik ein Ende hat und endlich eine VERNÜNFTIGE Drogenpolitik entstehen kann.
WAHLJAHR und ein wichtiges Leute, geht wählen! Gemeinsam kriegen wir diese schäbige christliche Dauerkoalition abgewählt!
Richtig gut! Feier dieses Format echt total. Realtalk vom feinsten.
Bevor ein Mensch das erste mal Cannabis Raucht der hat zu 80% vorher Alkohol getrunken und Tabak geraucht!
Das schlimmste an den Drogen ist die iligaletet der Drogen
Und oft wie man hört schon mit 12,13 Jahren! Übrigens, das Wort heisst Illegalität! Aber sonst bin ich voll deiner Meinung!
@@PapaSchlumpf78 ich meine illegal nicht legal
@@PrezydentPolskiTomekojewski Ja, ich hab ja nichts anderes geschrieben. Aber es heisst eben Illegalität und nicht iligaletet wie du es geschrieben hast. Das hab ich damit sagen wollen damit du es bemerkst und es korrigieren kannst bevor dir desswegen andere Leute dumme Sprüche zukommen lassen!
Es kann einfach jedem passieren. Selbst wenn man aus den besten Verhältnissen kommt
So sieht's aus. Das geht schneller als man denkt, besonders wenn man mal in ner scheiß Situation ist, schlechte Freunde hat und von allen Seiten nur Stress auf einen einprasselt.
Man sollte nicht gleich alles und jeden verurteilen.
@@derLumpensack ja so passierts schneller. Aber muss sagen dass es bei mir alles passiert ist, obwohlnalles bestens war usw. Einfach aus Interesse ausprobiert (vorher halt schon mal Tilidin und Hydromorphon) und es hat mich gepackt
@@PSPFlash96 Ja, bei mir war es irgendwo neugier, Stress, war derzeit wahrscheinlich auch mit allem bisl überfordert.
Ist jetzt aber glücklicherweise 20 Jahre her. Hatte auch Glück mit meiner Familie, die waren zu der Zeit knallhart zu mir, haben aber immer hinter mir gestanden.
Seit 13 Jahren habe ich meine Frau, 2 Kinder, Haus 2 Autos (nix teures).
Ich würde nie wieder auch nur irgendwas anfassen.
Mein einziges Laster sind die Zigaretten und morgens 2 Tassen Kaffee.
Des liegt an der Gesellschaft, sucht wird akzeptiert so lange man anderen damit schadet!! Gier, Geld, selbstsucht, alk, Nazismus, sexsucht, usw ... alles kein prob teilweise erwünscht!! Aber wenn nur dir selbst schadest dann wirst von der Gesellschaft ausgeschlossen und als asozial gebrandmarkt...
@@derLumpensack ei den meisten kommen - wie such bei mir - 1000 kleine dinge auf einmal zusammen am richtigen ort im richtigen moment und bei der richtigen person, und dann denkst du: wow ist das toll und alles so weich und warm und schön und ich liebe die welt.
Tolle Reportage und Berichterstattung! Da können sich viele große Studios gerne eine Scheibe von abschneiden! Unverblümt, offen und vor allem authentisch! Hoffe es kommt noch mehr von Euch!
Super video! Finde es sehr wichtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen.
Bei die Kinder vom Bahnhofzoo hab ich auch Lust bekommen das mal zu probieren...
Komme auch von dort und bin vor einem Monat ungf von freiburg weggezogen. Hab davor auch gut die Hälfte meiner Kleidung an den Kontakt laden gegeben, vorallem Socken sind extrem begehrt. :D
Dani und Jörg sind Mega coole jungs, die haben mich vor ca. 4 Jahren als ich dort ankam echt gut "aufgenommen". Matze hab ich auch schon stundenlang zugehört, der Mann hat eine riesige und interessante Geschichte zu erzählen.
Schade dass ich kurz vor der Doku Aufnahme weggegangen bin, hätte gerne selbst mitgewirkt.
Viel Glück jedem süchtigem, bin selbst im Moment dabei aufzuhören.
Super Projekt! Mega interessant und kurzweilig!
Echt eine super Doku!
Wirklich eine sehr gute Doku ☝️🙂, von Anfang bis Ende. Weiter so.
Interessantes Video, gute Interviews.
Die beiden Jungs sind echt mega sympathisch 👍✌️
Wird definitiv Zeit für eine neue zeitgemäße Drogenpolitik, mehr Prävention und Hilfe anstatt Repression. Geht wählen Leute damit solche Menschen die Hilfe bekommen die sie verdienen. #niewiedercdu
@@johannestropf6127 Also wenn das ernst gemeint war, hast du dich wohl kaum mit dem Thema befasst.Die Einstiegsdrogentheorie ist schon seit Jahren wissenschaftlich mehrmals widerlegt. Nichtmal die CDU kommt noch mit dieser alten leier und die erzählen schon viel Misst.
@@johannestropf6127 Es geht auch dabei nur um Cannabis welches keine Einstiegsdroge ist. Und das Verbot hindert keinen daran es zu konsumieren und es verhindert sogar einen Jugendschutz Hahahah.
@@johannestropf6127 Sorry hab mich wohl falsch ausgedrückt hab mich dabei nur auf Cannabis beziehen wollen. Alkohol und Nikotin sind z.b sehr wohl eine Einstiegsdroge. (Die Hypothese giobt es und ist auch bewiesen nur bei Cannabis wurde Sie wiederlegt).
@@johannestropf6127 Stimme dir da zu wird echt zu sehr Verhamlost auch wenn es das im Vergleich zu Nikotin und Alkohol ist. Dennoch ist das mit der Einstiegsdroge so eine Sache, es gibt Studien die es vermutlich beweisen die liegen aber in fast allen fällen mehrere Jahre zurück so wie den Beitrag den du verlinkt hast stammt aus dem Jahr 2015. Die neuesten Studien die aus den USA kommen beweisen aber das gegenteil . Aber man muss auch klar unterscheiden, wenn man legalen Zugang zu Cannabis hat kommt man nicht mit dem Schwarzmarkt in berürung und dem nach auch nicht mit härteren substanzen. In dem Falle funktioniert die Hypothese nicht. Aber wenn Cannabis auf dem Schwarzmarkt ist bekommt man auch andere Sachen angeboten und schon funktioniert die Hypothese wieder weil es leute öfter andere Sachen nehmen weil der Kontakt damit besteht. Spreche auch aus eigener Erfahrung und das ist gerade auch das was die drüben in USA merken weil die durch die Legalisierung in mehrer teilen gerade Erfahrung sammeln.
Ich finde die Doku echt gut. Es ist ein guter Einblick nach meiner Meinung ohne großartig mit Vorurteilen zu kommentieren.
Ich finde das Projekt sehr gut. Egal ob selbst verschuldet in der Lage oder nicht, leider geht jeder Mensch mit dem vielleicht gleichen Schicksal anders um. Grade deswegen finde ich die Räumlichkeiten und die Angebote angebracht-dient auch irgendwie als Auffangstation. Vorallem das auch einfach mal mlt Menschen sprechen können die keine Drogenabhängige sind und dennoch in Augenhöhe behandelt werden. Vielleicht schafft es der eine oder andere auch sich da rauszuboxen, was ich natürlich für alle wünsche, da ist es auch gut das man sich nicht mit irgendwelchen Krankheiten ansteckt. Ein wichtiger Aspekt ist auch das sie da Ihre Räume haben und dadurch das ganze nicht in der Öffentlichkeit stattfindet und benutzte Utensilien nicht im Kinderspielplatz oder in Hausfluren landet. Tolle Sache.
Leider gibts so einen Konsumraum noch NICHT in Freiburg. Es gibt den Kontaktladen, aber da darf nicht konsumiert werden. Einen Konsumraum gibts erst ab 300.000 Einwohner zumindest nach Landesgesetz in BaWü.
Angebracht? Angeblich ist Heroin ILLEGAL, aber meine Steuern, MILLIONEN an Steuern werden genutzt, um genau diesen Leuten mit illegalem Heroin Spritz-Bars zu betreiben, wo die auch noch gratis Verpflegung und Spritzen bekommen. Geht's noch? Polizei an den Eingang Stellen und alle ab in Zwangsentzug und Therapie
@@Carlalicous 💩
Eine ehrliche Reportage, super gemacht
Das ist das Tragische; Drogenkranke werden in der Außenwahrnehmung allzu oft auf ihre Sucht reduziert, und kaum jemand fragt sich, welche Hergänge welche Hintergründe im einzelnen dranhängen...
jaja Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit von Notgeilen Schreibtischtätern...
also im Osten bekommst auch Krokodile im Vorstadtbusch
Ist das denn relevant?🤔
an Keller Regal: Das liegt wahrscheinlich im Ermessen des Einzelnen...
@Anton Sturm Stimmt auch wieder, das ist schon eine Art soziale Selbstenthauptung, seine Drogensucht nach außen sichtbar zu machen...
wirklich gut gemacht! danke!
Die Zeit ist viel zu kurz um jemandem das alles zu Erklären damit er es versteht. Alle die noch nie Konsumiert haben werden es nicht Verstehen
Richtig. Sie haben keinen blassen Schimmer, in was für einer Parallelwelt Süchtige leben. Direkt vor ihren Augen, und doch in einer völlig anderen Welt.
@@stefanvollmer3973 genau so sieht es aus. Ich bin leider selber schon durch diese Welt durch (mit Heroin Intravenös) Aber nur jemand der das selbe getan hat, kann es wirklich nachvollziehen oder spüren. Genau wie NIEMAND die Trauer nachempfinden kann wenn man ein Elternteil vorzeitig an den Tod verloren hat. Aber es gibt zum Glück ganz ganz viele tolle Menschen - Sozialarbeiter - die es immerhin versuchen und sich Vorurteilsfrei in dieser Welt bewegen. Das es in DE 🇩🇪 so wenige Konsumräume gibt, ist Katastrophal. Der 🇩🇪 Staat ist so dumm. Ich bin echt froh das wir alleine in Basel Stadt (195‘000 Einwohner) schon seit Jahren ZWEI solcher Räume haben. Und beide sind fast Neuwertig. Einer wurde vor paar Jahren neu erbaut und der andere letztes Jahr quasi fast komplett abgerissen und ganz neu gebaut. Echt toll! Da bin ich schon Stolz drauf das wir sowas haben. Sollte jede Stadt ab 100 000 Einwohner haben. Abgesehen davon das auch endlich mal alle "Drogen" legalisiert werden sollte. Die aller schlimmste an der mehr Menschen Weltweit sterben als an Krebs, ist immer noch ALKOHL. Und solange der Legal ist, sollte ALLES legalisiert werden. Die Welt ist einfach ein schrecklicher Ort. Und wir richten uns sooooooo schnell selber Zugrunde. -
@@bbbswiss3718 Man versucht eben, die fehlende Wärme im Herzen, die man vermisst (oder nie erlebt hat, wie bei mir) zu kompensieren. Aber leider wird diese Lösung ziemlich schnell selbst zu einem Problem...
Ich bin schon ewig drauf und werde seit 2 Jahren substituiert. (Substitol/Morphin)
Heute gehts mir gut, ich bin glücklich und habe alles, was ich brauche. Und ich wünsche jedem, der drauf ist, daß er irgendwann im Leben mal an diesen Punkt kommt. Sobald der Stress, die Rennerei und die unfreiwilligen Affen aus dem Leben verschwunden sind, hat man plötzlich Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind.
Ich schreibe z.B. mit dir auf YT, weil ich Zeit dafür habe und keinem Dope hinterher rennen muss.
In Basel war ich höchstens zwei- oder drei mal. Ich bin früher immer nach Schaffhausen auf die Gasse. Als es die noch gab. Heute sinds ja diese blauen Container.
OK, ich wünsch dir alles Gute. Bleib gesund und lass dich nicht unterkriegen! 😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀
Wichtiger Beitrag!
Kontaktladen ist echt korrekt!!
Bis auf das Gegenderte Gelaber ja.
Rentalife weißt du was auch korrekt ist? DEIN PROFILBILD 👌
@@animasalva2864 Danke. Viele erkennen es nicht mal.. War bis 2001-2007 in FR und ab u zu zu Besuch.. Aber schon lang nicht mehr..Möchte gern mal wierder hin. Ist sehr schön im Sommer! Letztes mal war ich auf'm ZMF 2019 Samy Deluxe , Dendemann..
Das tut mir so leid das ihr immer so abgewertet werdet. Ich wünsche jeden einzelnen ein sauberes leben ohne Gift
Mein höchsten Respekt allen professionellen und ehrenamtlichen Helfer:innen. Mir persönlich würden die Schicksale zu Nahe gehen :-( Viel Kraft den Betroffenen!
Bin selber abhängig und kenne niemanden der es nicht selber Schuld ist (kenne dementsprechend viele andere konsumenten) . Finde man kann seinen Drogenkonsum in 99%der Fällen nicht auf andere schieben. Ist vllt nicht 100%eigene Schuld aber eben größtenteils. Wer das nicht einsieht wird auch nicht clean ganz einfach
Schuld ist eventuell das falsche Wort, es ist die eigene Entscheidung Drogen zu konsumieren. Mit dem Wort "Schuld" wird allerdings häufig eine Straftat in Verbindung gebracht, oder die Tatsache etwas falsch gemacht zu haben. Dem würde ich widersprechen. Die Lebens Umstände der zwei Personen sind bereits mit 11-13 so schrecklich gewesen, dass sie ohne positivem Beispiel/Umfeld mMn. nur eine sehr kleine Chance auf ein normales Leben gehabt haben. An den Umstände ist auch niemand "Schuld" es ist eine Akkumulation von Entscheidungen und Umständen welche dazu geführt haben. Es spielen Politik, Lehrer, Eltern, das Umfeld, die Zeit, der soziale Status usw. alles Faktoren für welche keine Einzelperson die Schuld trägt.
@@flok3n Von außen stimmt dein Bild. Aber red doch mal mit Abhängigen. Meinst nicht das wäre sinnvoller ? Fast alle die ich kenne sagen es sei zu großen Stücken ihre SCHULD . Auch wenn die Situation in der sie aufgewachsen sind nicht sonderlich hilfreich für ein drogenfreies Leben waren. In der Theorie hast du recht und ja Kinder aus drogenhaushakten greifen tendenziell eher dazu dennoch ist es meistens deine eigene Entscheidung. Vorallem Kinder deren Eltern konsumieren wissen was die Drogen mit ihnen anstellen. Ich finde du nimmst Abhängige zu stark in Schutz. Teilschuld ja keine Schuld so gut wie nie. Das ist das Bild was ich zumindest bekomme wenn ich mit direkten betr3offenen rede
@@flok3n außerdem gibts genug Leute die ohne cannabis zu meth und oder Heroin kommen. Bezüglich deines anderen Kommentars auf diesem Kanal;)
daniel/danny ist heute genau 8 Monate clean von allen Substanzen!Herzlichen Glückwunsch,miro engelo
Mega gutes Video! Nice gemacht!
Da werden zwei intelligent wirkende Menschen zu so einem Elend durch äußere Faktoren getrieben, wenn das alles wahrheitsgemäß erzählt wurde. Wirken sehr selbstreflektierend
Ohne befriedigendes Hobby,oder eine Tätigkeit welche man gerne macht ,für die Zeit ohne harte Drogen ist ein dauerhaftes Clean sein, so gut wie unmöglich Ausnahmen extrem selten!!
Korrekt
Es ist schon krass jemand zu sehen den man kennt und Jahre lang nicht gesehen hat. Und dann leider sieht dass das mit ihm passiert ist..
Interessantes Video und traurig zugleich !
Ich fände es auch Mal interessant ein Video zu sehen von einer Therapie und wie viele es wirklich schaffen , und was so eine Therapie kostet !
So eine Therapie ist sicher nicht günstig!
Doch wenn wir Menschen ein gerechtes Finanzsystem einführen würden, hätte jeder genug!
Doch wir schaufeln das Geld nur auf eine Seite!
Die Therapie wird bei berufstätigen im Regelfall von der Rentenversicherung gezahlt.
In anderen fällen von der Krankenversicherung.
Rückfallquote bei Langzeittherapie liegt bei über 2/3, wenn ich mich Recht erinnere. Wird mittlerweile aber glücklicherweise als Teil des Krankheitsbildes angesehen.
Eine stationäre Therapieeinrichtung erhält einen Tagessatz von ca .150€pro Patient. Eine Langzeittherapie für Drogenabhängige dauert 6 Monate, bei Alkoholikern 3. Ergibt also Kosten von ~ 180*150=27.00€ bzw. die Hälfte davon. Vor einer Therapie erfolgt oft eine Beratung in Suchthilfeeinrichtungen und es gibt die Möglichkeit nach der Langzeittherapie noch für 3-4 Monate in eine Adaptionseinrichtung zu gehen. Diese unterstützt bei der Wiedereingliederung und die Kosten werden ebenfalls übernommen. Hier kenne ich den Tagessatz allerdings nicht, wobei dieser wohl unter dem der stationären Einrichtungen liegen wird.
Ich bin den Weg durch beide Einrichtungen gegangen und es war ein sehr schwerer. Dabei habe ich auch viele vorzeitig abbrechen/rückfällig werden gesehen. Ich bin unendlich dankbar, dass es diese Möglichkeiten hier gibt, sonst wäre ich wohl an meiner Depression verstorben. Mittlerweile bin ich seit über anderthalbJahren clean, auch von Alkohol und kann mein Leben besser spüren, als die vielen Jahre davor.
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, welche Beweggründe man selbst mitbringt, um eine Therapie zu beginnen und durchzustehen. Meiner Wahrnehmung nach sind besonders diejenigen erfolgreich, welche sich aus Eigeninitiative um Hilfe bemühen. Kommt die Motivation von Eltern oder Partnern, vielleicht sogar in Form einer Bewährungsauflage daher, scheint die langfristige Erfolgsquote deutlich geringer. Die von @G K genannte Rückfallquote habe ich auch mal gehört.
Danke für eure antworten !
Was ich aber nicht verstehe , muss nicht mit den beiden Männern im Video zu tun haben ! wieso Dielen so viele von denen obwohl sie ihr Leben echt scheise finden es könnte genauso gut ihre nachkommen erwischen ,,,man kann auch vernünftig arbeiten gehen um sein Zeug kaufen zu können, also sollte das nicht das Problem sein .
Es tut mir nur leid daß es immer mehr abhängige gibt .
@@kleinerfuchs8564 Würdest Du so jemanden einstellen? Die Verantwortung für Bargeld an einer Kasse oder den Umgang mit Kundschaft zutrauen? Dann sagen sie in dem Video, bei Heroin braucht man 50-60 Euro am Tag für die Sucht. Macht alleine 1800 im Monat, bekommt jemand auf Heroin einen Job in dem er Netto über 3000 verdient? Es ist einfach sehr schwierig oder unmöglich einen normalen Job zu haben und schwer Drogenabhängig zu sein, die Sucht bestimmt ab einem Punkt alles.
Sehr gute Doku! Danke für die Einblicke!
Das einzige was man machen kann, diesen Menschen mit Achtung, Respekt und Würde zu begegnen. Denn sie sind genauso Menschen wie wir, nur das sie der Sucht nicht standhalten können. Jeder hat ein Laster, doch der Gesunde Umgang ist wichtig.
Interview technisch 1a , danke für den Beitrag.
Mir wird immer gesagt, einen großen Bogen um den Colombi Park zu machen. Schwachsinn, warum sollte ich da nicht langgehen, da sind doch nur Menschen...🤦♀️ Viel Erfolg euch allen!
@general rodcocker und deswegen darf ich nicht an ihnen vorbeilaufen?
@general rodcocker ich habe noch nie sowas dummes gehört.
Mir wurde letztens in dem Park ohne ersichtlichen Grund von jemandem der Zahn ausgeschlagen😂
Ich denke er kam auch direkt aus dem Käfig, muss aber auch nicht sein.
Hat mich jedenfalls bisschen abgeschreckt, ich würde da nie mehr hingehen
@@knochenjochen7726 Das hat nichts mit dumm zu tun. Er liegt leider richtig! Die 2 Männer in diesem Video sind kein Vergleich zu dem, was woanders zu “Normalität” zählt. Ich lebe und kenne selber nicht in diese Gebiete und diese Szene und bin auch Dankbar in meiner reichen und wohlhabenden Gegend/Stadt zu wohnen aber andere Dokus beweisen das Gegenteil. Einem richtigen Junkie kann man einfach nicht vertrauen! Das hat nichts mit dem Menschen zu tun, sondern in der Verfassung, in der er sich befindet.
Der Mensch ist in einer absoluten Abhängigkeit und solange der seine Dosis bekommt/ nicht bekommt ist sein Verhalten nicht einzuschätzen und er im generellen nichts Zurechnungsfähig. Sein Gehirn funktioniert nur noch durch diese Drogen und ruft nach der neuen Dosis. Meine Mum hat damals mit solchen Menschen in der Praxis Kontakt gehabt und da gab es einige Geschichten von Leuten, die dann plötzlich einfach ausgetickt sind, weil sie nicht ihren Schuss bekommen haben. Ich sage hiermit nicht, dass man allen aus dem Weg gehen soll und das ganze pauschalieren sollte aber vertraue keinem Junkie, nur weil er gerade nett und normal scheint.
@general rodcocker - ist dir eigentlich bewusst, dass du beinahe der einzige Mensch mit Verstand hier im den Kommentaren bist? Habe bis jetzt Dutzende Kommentare gelesen und die alle finden die Junkies, die auf Kosten der Gesellschaft leben - so rührend und romantisch. Wie viele Verbrechen diese schon begannen haben um ihre Sucht zu finansieren - spielt in der heutigen Gesellschaft wohl keien Rolle.
Eine ganz liebe und interessante Frau 😇
Gute Jungs, Koka ab nach oben🚀🚀Schore Macht wieder ruhige Level, bei mir war es 12jahre crack,,Rest 4jahr mit Heroin und nie richtig Clean geblieben 💪🤧🙏
Ich komme auch aus dieser Szene war viele Jahre schwer abhängig mittlerweile seid über 13 Jahren clean Gott sei dank ich habe es geschafft jeder kann es schaffen was er am anfang gesagt hat wahre Worte viele haben es sich nicht ausgesucht da raus zu kommen ist ein Teufelskreis ich wünsche allen viel Kraft und alles gute versucht den richtigen Weg zu finden
Immer nur Mitleid mit den Abhängigen... Was ist mit den Kindern, die ihre Eltern zugedröhnt vorfinden?
Mit den Kindern die schon voll druff auf die Welt kommen u ihren ersten Entzug machen müssen
Ja, was ist mit der Mutter, die 17 Jahre einen drogenabhängigen Sohn hat…wo er dann immer Drogenpsychosen hat und dadurch auch gewalttätig wird…
Genau dafür sind Dokus gedacht! Man sollte sich immer objektiv eine eigene Meinung bilden können und die Leute ausreden lassen, ohne dumme, von der Gesellschaft vorbelastete Fragen zu stellen, leider nehmen das viele Dokus heutzutage vorweg.
7:55 mich würde interessieren, ob er auf dem suchtlevel noch hätte einfach aufhören können, wenn er die "Grippe" überstanden hätte? Klingt so, als wäre es da noch erträglich gewesen.
Das größere Problem ist die Psyche..die bringt dich immer wieder zurück. Ohne
festen Background , nem sehr starken Willen und vor allem nem Ausgleich ist das fast unmöglich. Und die Ärzte sind nicht immer ne Hilfe.
@Aco Znas94I Und das ist ja das schlimme. Wer kotz, Dünnpfeift und verkrampft schon gerne eine Woche lang. Da brauchst du einen dermassen heftigen Willen und paar gute Leute dafür. Da ist die Versuchung es innerhalb von 5min. hinter sich zu haben (für den einen Tag zumindest) halt schon riesengross!
Aber für den Fall, dass man den körperlichen Entzug wirklich schafft: danach geht's erst richtig los! Was die Psyche mit einem macht, ist wirklich kaum in Worte zu fassen. Ich habe zB monatelang fast jede verdammte Nacht von Heroin geträumt; immer wieder habe ich mir im Traum einen Druck gemacht, alles total realitätsnah, hab das Blut in die Pumpe strömen sehen, habe abgedrückt...und EXAKT in dem Moment, in dem eigentlich der Kick kommt, bin ich aufgewacht. Schweißgebadet, total fertig...das zieht sooooo unendlich runter u macht einen mit der Zeit wahnsinnig... ich bin jetzt im November 4 Jahre beikonsumfrei ( nicht mal Weed, nich nichtmal ein Bier usw) und diese Träume haben mich echt sehr lange begleitet...
Finde die Frau von der Einrichtung toll!
Man merkt ihr an dass sie Menschlichkeit bewahrt hat :-)
Hi Jörg, alter Graubär.. Hab dich schon ca10 Jahre nicht mehr gesehen. Was ist mit deiner (Ex-?)Frau oder Freundin? Bleib gesund!