Danke 😊 Wenn die Lieder fertig sind, würde ich mir gerne mal das Ergebnis anhören. Und gerne auch mal generell deine Arbeit in einer Spotify Playlist oder so sehen.
Direkte Flashbacks zu meinen ersten Choraufnahmen die ich damals gemacht habe. 20 Leute, Monitoring für den Backingtrack-Song über eine kleine Behringer Monitor Box. Dazu 2 Behringer B-2 Pro und 2 TBone EM700. Das ganze in ein altes Alesis Firemix 12 (oder so ähnlich). Optimal ist sicher was anderes, aber es war das, was ich damals zur Verfügung hatte und nach etwas EQing / Compression klang es echt amtlich. Das ganze ist fast 15 Jahre her... HILFE die Zeit rennt... 😀
Ich hätte mal eine andere Frage zum Thema Chorabnahme (20 Sänger/In) in einer Live Situation. Location: Veranstaltungshalle mit Bühne ca. 20m ×15m (10m Bühnenbreite). Soll über die Hallen PA verstärkt werden. Bisher verwende ich 4x Rode NTG3 (Richtrohrmic)von der Bühnendecke abgehängt und 4x Grenzflächen (AT-U851R) auf dem Boden. Mit A&H SQ5 entsprechend entzerrt und mit einem AMM (AutomatikMicroMixer) noch 2-3dB zusätzlichen Gain for Feedback rausgeholt. Hättest du eine andere Empfehlung?
Das kann echt tricky sein. Meine Devise in so einer Situation ist meist, je näher ran, desto besser. Abgehängte Mikrofone können hier ne gute Lösung sein, insofern man sie auf den Chor ausrichten kann. Sie sollten also nicht einfach nur senkrecht von der Decke baumeln. Ich tendiere ansonsten dazu Nieren- oder Supernierenmikrofone zu nehmen, die zwar weniger gerichtet sind, aber dafür etwas mehr Gesamtklang aufnehmen. Dadurch kann man noch näher ran. Ein Richtmikrofon kann an der Stelle auch zu stark einen Sänger fokussieren. Allerdings will ich dir nicht abraten die NTG3 zu nutzen, das kann durchaus funktionieren. Sind einfach meine spontanen Gedanken 😉 Du merkst, ein Patentrezept gibt es nicht. Aber noch einen Trick: Man kann mit dem Richtmikrofon recht nah ran, wenn man es als Mitten-Signal in einer MS-Anordnung verwendet und dann das Seitensignal für die Breite mit rein nimmt. So hat man Fokussierung und Feedback-Sicherheit, gepaart mit der Breite eines Stereo-Setups. Vielleicht wäre das mal ein Versuch wert. Hier ein paar mehr Infos zum MS-Verfahren. Decodieren: ua-cam.com/users/shorts0VwWcFuSrn0 Übersicht Stereoverfahren: ua-cam.com/video/dWxo8nUhJqw/v-deo.html Stereomikrofonierung in der Tiefe: ua-cam.com/video/IL7QIiUoZ4U/v-deo.html
@@Tonstudiozeug danke für deine Tips 😊👍 Die Richtrohre kann ich zum Glück ausrichten und in der Platzierung (Breite und Höhe) justieren. Ich habe nur gemerkt das der Sound im Tiefenbereich schnell dünn wird, weil die meisten Feedback Frequenzen im unteren Bereich liegen. Hier versuche ich beim nächsten Mal weniger EQs zu ziehen und eher nur mit dem PEQ zu arbeiten 👍
Danke 😊 Wenn die Lieder fertig sind, würde ich mir gerne mal das Ergebnis anhören. Und gerne auch mal generell deine Arbeit in einer Spotify Playlist oder so sehen.
Hi, danke für die Idee. Sowas muss ich mal erstellen.
Super interessantes Video! Gibts davon eine Fortsetzung?
Klasse Video! Wird es eine Fortsetzung mit der eigentlichen Choraufnahme geben?
Direkte Flashbacks zu meinen ersten Choraufnahmen die ich damals gemacht habe.
20 Leute, Monitoring für den Backingtrack-Song über eine kleine Behringer Monitor Box. Dazu 2 Behringer B-2 Pro und 2 TBone EM700. Das ganze in ein altes Alesis Firemix 12 (oder so ähnlich).
Optimal ist sicher was anderes, aber es war das, was ich damals zur Verfügung hatte und nach etwas EQing / Compression klang es echt amtlich.
Das ganze ist fast 15 Jahre her... HILFE die Zeit rennt... 😀
Danke für den Einblick! :) Machst du das Monitoring dann direkt in der DAW?
Ja, korrekt. Mit geringen Puffergrößen und über die Sends aus den einzelnen Kanälen heraus geht das wunderbar.
Mich würde interessieren wie du welche Teile des Chores, des Klaviers und des Raumes Mikrofoniert hast (Blumlein, xy,...)
Ich hätte mal eine andere Frage zum Thema Chorabnahme (20 Sänger/In) in einer Live Situation.
Location: Veranstaltungshalle mit Bühne ca. 20m ×15m (10m Bühnenbreite). Soll über die Hallen PA verstärkt werden.
Bisher verwende ich 4x Rode NTG3 (Richtrohrmic)von der Bühnendecke abgehängt und 4x Grenzflächen (AT-U851R) auf dem Boden. Mit A&H SQ5 entsprechend entzerrt und mit einem AMM (AutomatikMicroMixer) noch 2-3dB zusätzlichen Gain for Feedback rausgeholt. Hättest du eine andere Empfehlung?
Das kann echt tricky sein. Meine Devise in so einer Situation ist meist, je näher ran, desto besser. Abgehängte Mikrofone können hier ne gute Lösung sein, insofern man sie auf den Chor ausrichten kann. Sie sollten also nicht einfach nur senkrecht von der Decke baumeln. Ich tendiere ansonsten dazu Nieren- oder Supernierenmikrofone zu nehmen, die zwar weniger gerichtet sind, aber dafür etwas mehr Gesamtklang aufnehmen. Dadurch kann man noch näher ran. Ein Richtmikrofon kann an der Stelle auch zu stark einen Sänger fokussieren. Allerdings will ich dir nicht abraten die NTG3 zu nutzen, das kann durchaus funktionieren. Sind einfach meine spontanen Gedanken 😉
Du merkst, ein Patentrezept gibt es nicht. Aber noch einen Trick: Man kann mit dem Richtmikrofon recht nah ran, wenn man es als Mitten-Signal in einer MS-Anordnung verwendet und dann das Seitensignal für die Breite mit rein nimmt. So hat man Fokussierung und Feedback-Sicherheit, gepaart mit der Breite eines Stereo-Setups. Vielleicht wäre das mal ein Versuch wert. Hier ein paar mehr Infos zum MS-Verfahren.
Decodieren: ua-cam.com/users/shorts0VwWcFuSrn0
Übersicht Stereoverfahren: ua-cam.com/video/dWxo8nUhJqw/v-deo.html
Stereomikrofonierung in der Tiefe: ua-cam.com/video/IL7QIiUoZ4U/v-deo.html
@@Tonstudiozeug danke für deine Tips 😊👍 Die Richtrohre kann ich zum Glück ausrichten und in der Platzierung (Breite und Höhe) justieren. Ich habe nur gemerkt das der Sound im Tiefenbereich schnell dünn wird, weil die meisten Feedback Frequenzen im unteren Bereich liegen.
Hier versuche ich beim nächsten Mal weniger EQs zu ziehen und eher nur mit dem PEQ zu arbeiten 👍