Dona Nobis Pacem - Ballett von John Neumeier
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- Опубліковано 28 сер 2024
- DONA NOBIS PACEM
Choreografische Episoden Inspiriert von Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll von John Neumeier
Musik: Johann Sebastian Bach
Choreografie, Bühnenbild, Licht und Kostüme: John Neumeier
Fotografie und Videografik: Kiran West
Die Tänzer:
ER: Aleix Martínez
Geistliche: Xue Lin, Madoka Sugai, Jacopo Bellussi, Christopher Evans, Alexandr Trusch
SIE: Ida Praetorius
Eine Witwe: Anna Laudere
Ein Offizier: Edvin Revazov
Der Schatten: Alessandro Frola
Der Fotograf: Lennard Giesenberg
und Ensemble
Musikalische Leitung: Holger Speck
Sopran I: Marie Sophie Pollak
Sopran II: Sophie Harmsen
Altus: Benno Schachtner
Tenor: Julian Prégardien
Bass: Konstantin Ingenpass
Vocalensemble Rastatt
Ensemble Resonanz
Das Hamburg Ballett
Ich gehe morgen rein und freue mich sehr. Ich habe bereits etliches von J.N. gesehen und war häufig (durchaus nicht immer) sehr angetan und berührt. Er hat eine sehr eigene Sprache, die zwischen enzählend und abstrakt changieren kann, tief musikalisch und ästhetisch, (meistens) ohne dabei kitschig zu sein. Und er hat natürlich eine phantastische Truppe, mit der er in großer gegenseitiger Wertschätzung arbeitet. das spürt man m.E. durchgehend. Was für ein Typ! - Schade, dass er aufhört - und mit 85 absolut verständlich :-)
Beeindruckend, wie die Musik in Bewegung umgesetzt wird. Gern wuerde ich das Ganze ohne Kommentar sehen. Danke fuers Einstellen.
Pourquoi ce bla-bla-bla? La danse n'a pas besoin d'explication.
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Jetzt war ich drin und war ehrlich gesagt doch etwas enttäuscht. Über die 2,5 Stunden trägt das Konzept leider nicht. Die Musik ist (natürlich) toll, auch großteils toll musiziert (!!), der Tanz ansprechend und z.T. ausdrucksstark. Aber doch scheint mir vieles leerzulaufen, es wirkt aktionistisch und m.E. nicht von der Musik (oder gar vom Text) inspiriert. Trotzdem war ich froh, da gewesen zu sein. Nicht zuletzt war es ergreifend zu sehen, wie sich das ganze Publikum applaudierend erhebt, als JN sich im Publikum zeigt und in die erste Reihe außen rechts setzt. Und wie viril und fit er wirkt, wenn er zum Schlussapplaus auf die Bühne kommt. Aber Schlüssigeres hätte ich mir sehr gewünscht (wie z.B. im "Tod in Venedig", in den ich sicher auch mal wieder reingehe).
lol hahahahahaaahaah