Absolut top. Natürlich habe ich als Laie keine Ahnung, ob alles von dir handwerklich irgendwelchen Normen entspricht, aber ich erkenne ganz deutlich, dass du dich vorher gründlich informierst und austauschst. Ich bin jedenfalls beeindruckt von der ausgeglichenen Art, Dinge anzugehen und sie zu erklären. Danke dir dafür!
Gute Erklärung. Wichtig ist auch, dass der Arbeitsschutz zw. Aushub und Wand erwähnt wird. Maximal 1,25m senkrechter Aushub, danach sollte abgeböscht werden, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass die "gewachsene Erde" abrutscht und jemanden verschüttet wird. Des Weiteren sollte erwähnt sein, dass ein Grabenstampfer für das Verdichten im Graben mit Vorsicht zu bedienen ist, da man sich durch Abgase vergiften kann. Die Bitumengrundierung einzubürsten ist eine sehr gute Idee gewesen. Ist m.E. die bessere Methode als der Pinsel oder die Rolle.
Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung als Selbermacher: Wenn es passt, dann geht das Sägen von XPS perfekt mit der Bandsäge. Wir haben die Dämmplatten mit 2-Komponenten-Bitumen-Dickbeschichtung geklebt. Sonst alles so, wie Du gut erklärt hast, also Wand reinigen, ausbessern, Hohlkehle ausbilden, grundieren, 2 Schichten Bitumen, Dämmung kleben, … Die Baugrube habe ich von vorn herein abgestützt und mit alten Dachlatten und Folie überdacht. So hat man keinen Wetterstress, ist sicher und man kann die Bitumen-Schichten ordentlich trocknen lassen (!). Etwas schwieriger war der Rückbau der Abstützung: Nimmt man sie einfach weg, kann die Grube einstürzen, und dann ist nichts mit ordentlich Verdichten. Und gerade unter Hausanschlüssen ist Verdichten sehr wichtig ! Daher habe ich immer 30cm der Grube verfüllt, verdichtet und dann die Abstützung hochgesetzt. Meine Abstützung bestand aus Balken, unten mit U-Profilen als Erdspieß, oben mit einer Latte gegen die Wand verkeilt und zur Erde hin mit einer Schaltafel. Nach dem schrittweisen Anfüllen und verdichten ließ sich die Abstützung oft nur mit einem Wagenheber nach oben bewegen. Das war mühsam, aber immer sicher und ermöglichte ein ordentliches Verdichten. Ach, dann war da noch die Diskussion, wie herum die Noppenfolie einzubauen ist. Meine Noppen zeigen von der Wand weg, warum?: Durch den Erddruck krallen sich die Noppen anderenfalls in die Dämmung oder ohne Dämmung in die Abdichtung. Setzt sich die Erde, wird die Dämmung/Abdichtung dadurch möglicherweise von der Wand gerissen/beschädigt. Das wollte ich gern vermeiden. Allerdings sind die Noppen so auch irgendwie überflüssig. Aber eine Noppenfolie ohne Noppen habe ich leider nicht gefunden 🤪. Meine Baustelle war vor 3 Jahren und bis heute ist alles 👌.
Mit deiner Noppenfolie liegst du falsch. Auch wenn die Noppen gegen die Kellerwand schauen drückt das Erdreich diese nicht zusammen. Mit den Noppen zur Wand erreicht man eine Hinterlüftung.
@@maeks9827 Ich hatte seinerzeit elend viel darüber gelesen und erinnere, dass die Meinungen stark auseinander gehen. Es ist sicher richtig, dass die Noppen nicht zusammengedrückt werden. Das habe ich aber auch nicht geschrieben. Die Noppen sind recht stabil, und das ist ja genau das Problem: Wenn die Erde sackt können die Noppen die Abdichtung beschädigen, weil sich diese in die Abdichtung oder in die Dämmung hineindrücken und diese damit an der Bewegung teilhaben. Genau gegen dieses Problem gibt es dann noch wieder irgendwelche Fliese, die man dazwischen einbringt. Aber da war für mich Schluss. Bei mir zeigen die Noppen zum Erdreich, ich habe eine gute Drainage mit ordentlich Kies und Flies drum herum, und das funktioniert bei mir prima. Ich wollte nach all der Arbeit nicht riskieren, dass ein Nachsacken der Erde zu irgendwelchen Schäden führen kann. Eine Hinterlüftung benötige ich nicht. Ich habe die Grube mit Sand verfüllt, der lässt Wasser leicht bis zur Drainage durchsickern. Und die Wand ist mehrfach abgedichtet. Da brauche ich keine Hinterlüftung.
@@donl3978 Ich habe diese Tätigkeit von Kellerabdichtung 7 Jahre hauptberuflich gemacht. Daher weiß ich sehr gut darüber bescheid. Auch jetzt bin ich noch im Tiefbau tätig und habe regelmässig mit Kelleraußenwände hinterfüllen zu tun. Wenn zwischen Noppenbahn und Abdichtung keine Dämmung ist, sollte man keine einfache Noppenbahn verwenden sonder eine Kaschierte mit Gleitschutzfolie. Ein Nachsacken sollte normalerweise nicht passieren wenn beim Hinterfüllen richtig verdichtet wurde. Nur wird hier leider sehr viel falsch gemacht.
Kannst du mir erklären wie du während des Grabens abgestützt hast ? Ich lege immer Holzbretter an die Seite, und mit Holz an der Wand verkeilen, Problem ist sobald ich unter dem Holzbrett bin, rutscht alles unter der Platte her in den Graben rein, also wieder umsonst.
Mir gefällt deine ruhige und besonnene Art. Bin durch Vorschläge auf deinen Kanal gestoßen und hab bereits einiges gesehen. Gerne weiter so. 👍 PS: Ich hoffe euch hat es nicht zu sehr erwischt mit dem Hochwasser. Üble Sache 🙁
Danke :) Keine Sorge, wir wohnen am Berg, da sind Überflutungen unwahrscheinlich, Wir hatten nur extreme Schlammprobleme auf der Baustelle dann, was etwas nervig war und uns viel Zeit gekostet hat.
Hut ab! Bis auf diesen "Sprühkleber aus der Dose" ist das wirklich gut gemacht... Du hättest dir ja auch einen halben Eimer - oder einen viertel Eimer Kleber anrühren können... Man MUSS ja nicht zwangläufig immer den ganzen kompletten Eimer anrühren....
Du erinnerst mich zwar an den kaputten Typen aus dem Thriller "The Prisoners", man erkennt aber ganz klar, dass deine Interessen woanders liegen 😂 Sehr ambitioniertes Vorhaben und Vorgehen - fast so gut wie ich. Traue keinem anderen Pfuscher. Alles muss sauber und präzise ausgeführt sein. Da wir nun alles in Eigenleistungs saniert haben, stehen die Tiefarbeiten im kommenden Jahr für unser BJ 60 Zweifamilienhaus an. Deine Dokumentation ist sehr hilfreich!
💪 Starkes Video. Danke! Stehen bald vor einem vergleichbaren Projekt, nur das man bei uns damals einfach Ziegel auf den sandigen Boden gelegt haben. Also ein richtiges Fundament gibt es erst nicht.
Perfekt, sehr stark !!! Tipps: 1. Zum schneiden von eps, xps usw. gibt es Geräte mit einem heißen Draht. Die Geräte sind entweder in der größe der Platten oder handliche Kleine. Ich selber nutze die kleine auch für die großen xps platten, funktioniert wunderbar, mm genau. 2. Den Bereich zwischen Fundament und Mauerwerk nächstes mal mit Wassersperrputz oder gleich Dichtschlämme mit entsprechender Dicke drauf tun (du hast Lehmboden, also stehendes / drückendes Wasser). 3. Bei den Temperaturen kann man auf Bitumen 1K wechseln, der 2K trocknet hat schneller. Muss man halt schneller arbeiten und anmischen. Wobei der 2K bei den Wetterbedingungen die bessere Wahl war. Ich hatte letztes Jahr auch bei gleichen Wetterbedingungen 1 K drauf. Leider regnete Tagelang drauf und alles war ab. 3. Dein Steifenfundament ist perfekt. Die übstehenden Stück abschlagen / begradigen.....bessr als sich mit einer Hohlkehle zu beschäftigen (mehr Material und Werkzeug nötig). 4. Vielleicht hättest du gleich alles xps machen sollen. Denke macht kein unterschied.....vielleicht liege ich falsch, kann ich dir erst schreiben, wenn ich die aussendämmung mit Sockelbereich verputze. Vielleicht fällt mir noch mehr ein. Aso, das ist kein Teer aus der Vergangenheit und nein du bist nicht zu tief, einfach weitermachen.
Danke! Und Danke für die Tipps (habe ja noch 3 Hausseiten :P) Das XPS was ich auftreiben konnte ist glatt, das kann nciht überputzt werden. Müsste man dann eines mit Überputzbarer Oberfläche benutzen. Baufirma meinte auch die EPS Sockelplatten kann man bis 3m Tiefe verwenden.
Habe eben paar technische Datenblätter solcher EPS-Sockeldämmplatten (bis 3m) durchgesehen. Gibt immer den Hinweis "bei nicht stehendem Wasser/drückemden Wasser verwenden". Leider habe ich *glatte* xps verwendet, also nicht so einfach überputzbar... anscheinend muss ich es entweder aufrauhen oder eine dünne überputzbare Dämmplatte draufkleben...man lernt nicht aus.
Das ist GENAU die Baumaßnahme, die mir gerade bevorsteht. Dein Video ist eine mega Anleitung und Vorführung! Tausend Dank! Wenn es kein Geheimnis ist... wo informierst Du Dich? - Habe viel recherchiert, der Unterschied zwischen XPS und EPS-Platten war mir trotzdem unbekannt. Meinem Lieferanten offensichtlich auch, denn jetzt hab ich hier zur Häflte falsches Material liegen... 🙄
Respekt, was Du da in Eigenleistung schaffst! Kleiner Tipp für die Dämmung: beim nächsten Mal am Besten Schaumglasplatten im erdberührten Bereich verwenden. XPS und EPS saugen sich mit der Zeit mit Wasser voll und verlieren einen beträchtlichen Teil ihrer Dämmwirkung. Ansonsten weiter so! ;-)
Vielen Dank für deine Tipps, hält der Sockelputz auch auf dem Bitumen? Auf dem Video hast du ja den Putz zum Teil auch auf den alten Bitumen geschmiert , hält es auch? Und welchen Haftgrund hast du verwendet? Leider finde ich diese in der Beschreibung nicht.
Hehe, ja glaube bei mir wäre das gar nicht noetig gewesen. Hatte eigentl. nicht wirklich Problem mit Feuchtigkeit, aber wegen Garagenbau hatte ich jetzt letzte Gelegenheit an die Seite hinzukommen, dann habe ich es gleich mal gemacht...
Ein paar Anmerkungen zu der ganze Arbeit hier. Zementputz hat auf Bitumenanstrich nichts zu suchen. Hier kann das Wasser der Zementputz leicht unterwandern. Zum Anrühren der 2K Bitumendickbeschichtung! Das Pulver muß nicht komplett in den ganzen Eimer gegeben werden. Bei hohen Außentemperaturen zieht die angerührte Abdichtung schon nach 30 Minuten an, wenn man das Pulver komplett dazu gibt. Man kan auch kleine Mengen anrühren. Man gibt halt nach Gefühl und Augenmaß das Pulver hinzu. Faustformel, bei niedrigen Außenterperatur etwas mehr und bei Hoher etwas weniger. Wichtig ist noch das die Schichtstärke beim Auftragen eingehalten wird. In der Regel sind es 4 mm. Bein Ankleben das Dämmplatten sollte man kein Bauschaum oder sonstes verwenden, da diese Lösungmittel enthalten können die, die Abdichtung angreifen können. Daher nur Perimeterschaum oder Schaum der dafür freigegeben ist. Am besten geht es aber mit Dickbeschichtung (Meine Erfahrung). Die Platten halten da ein wenig besser als mit frischen Schaum. Die Bitumendickbeschichtung ist im ungehärteten Zustand, wasserlöslich. Achtet daher darauf das beim Trocknen kein Regen dagegen kommt.
@@Mantra1988 Ich habe solche Platten lieber mit Dickbeschichtung angeklebt. Geht beser und die Platten halten gleich ein wenig besser und verrutschen nicht gleich. Mit Schaum halten sie nicht so gut, solange der Schaum noch nicht fest ist, gerade bei unebener Fläche.
Welche EPS Platten sind zum Einsatz gekommen, welcher Hersteller? Ich möchte nämlich die gleichen XPS Platten verwenden und bestenfalls die gleichen EPS Platten, damit die Falz zusammenpasst😬 Wäre dankbar für einen Tipp bzgl. der EPS Platten 🙂
Vielen Dank für das gute Video! Mir steht ein ähnliches Projekt bevor. Allerdings hat mein Altbau-Haus ein Steinfundament! Somit ist die Kellerwand nicht gerade wie eine Ziegelwand. Weißt Du, was ich da machen kann? Muß ich die Wand vorher gerade kriegen? (Mühsam bei Stein...) Hält Bitumen gut auf Stein?
Danke :-) Ich habe mich natuerlich nur fuer meine Bausituation informiert, aber bei allen Produkten die ich hier eingesetzt hatte stand immer dabei, dass der Untergrund halbwegs eben sein soll. Also ich denke da muss man schon eine Schicht Spachtelmasse oder was auftragen, um zumindest die Zwischenraeume zu fuellen. Denke es muss nicht eine gerade Ebene Flaeche sein, aber halt halbwegs eben ohne Loecher und Schlitze
Tip für die Styrodur Platten: großes Cuttermesser und durchschneiden von beiden Seiten. Geht prima. Tip für die Grundierung: Waschel verwenden, geht besser als Pinsel, aber Handfeger geht genausogut und ist billig. Das mit dem eingestürzten Graben tut mir leid. Hätte ich dir aber vorhersagen können, das ist mir schon zweimal passiert. Um das zu verhindern muss ein Plane das Erdreich verdecken damit das nicht nass wird. Hat bei mir aber auch nicht geholfen. Ich hab deshalb sofort nach dem Ausgraben mit der Hand eine Schicht Schotter und ene Drainage eingelegt, dann kann man wenigstens noch laufen. Btw. ich hätte die Styrodurplatten nicht abgeschnitten, die 20cm über Grund machen doch nichts aus.
Ganz viel Erfolg dir beim Dämmen. In meiner Familie haben wir das damals in 2008 auch machen lassen. Wir hatten auch ein paar Probleme mit Wasser, aber mit Wasser aus der Leitung, die ein Held von Baggerfahrer erwischt hat. =) Daher hoffe ich, dass du ohne große Schäden zurecht kommst, zumindest deine Betonzisterne ist jetzt mal voll, würde ich behaupten. Zurück aber zum Dämmen, ich bin ein Freund von starker Dämmung und freue mich, dass du ordentlich was an die Wand setzt. Allerdings sind wir in der Familie nach den Jahren nun nicht mehr so 100%ig überzeugt von XPS und EPS, da an manchen Stellen Baumängel entstanden sind. So ist die Fassade an der Wetter- und Nordseite sehr veralgt (mit einem dickeren Putz ließe sich das leicht lösen, da so die Feuchte sich an feucht-kühlen Tagen nicht an der Wand niederschlägt), im Übergang zum Dach und an Versprüngen haben sich Ameisen, Hornissen und an zwei Stellen auch Vögel zu schaffen gemacht,... Naja und wenn man nun an ein paar Stellen die Überreste der Arbeit von Tieren sieht, dann ist das ökologisch auch ein absolutes Desaster, Microplastik will man ja nicht im Garten haben. Durch die zusätzliche Verwitterung und UV-Strahlung merkt man, dass manchmal die Qualität nicht mehr die gleiche ist, wie vor 16 Jahren. Wir würden für die Wiederholung einer solchen Maßnahme nun auf einen mineralischen Dämmstoff wechseln. Auch wenn Glasschaumplatten und oder Schotter teurer sind, ist das ein Dämmstoff der nicht wirklich altert. Oberhalb des Bodens würden wir dann auch auf Holzfaser Dämmstoff (Rahmen oder Platten) setzen. Zumal lässt sich bei einer Holzrahmendämmung das Fenster richtig in die Mitte der Dämmschicht setzen, was mit EPS nur mit sehr aufwändigen Rahmen möglich ist. Dennoch ganz viel Erfolg beim Dämmen und ich freue mich auf die weiteren Videoteile =)
Das ist immer wieder ein Problem. Das grün werden lässt sich nicht verhindern. Gerade auf wie richtig beobachtet auf der Nordseite. Da kommt die Sonne nicht hin um das abzutrocknen. Warum ist das so? Eine Spülmaschine ist ein gutes Beispiel. Wenn ihr eine Spülmaschine ausräumt sind Porzelanteile und andere schwere Teile trocken. Die Plastikschüssel hingegen noch nass. Warum ist das so? Es liegt nicht an der Spülmaschine. Die Porzelanteile haben eine relativ grosse Masse die die Wärme langsam aufnehmen und auch langsam wieder abgeben können und so die Teile trocken werden lässt. Eine Plastikschüssel hat kaum Masse, darum sind sie ja auch schön leicht, nehmen Wärme rasch auf und geben sie auch rasch wieder ab. So entsteht an der kalten Schüssel in der warmen Spülmaschine Kondenswasser. Genauso verhält sich eine EPS Dämmung. Kaum Masse die die Wärme speichern kann, sie aber rasch wieder abgibt. Ergebnis eine feuchte Wand. Und da wächst Moos und co ganz gerne. Mit mineralischer Dämmung wird auf jedenfall das Problem kleiner weil die Masse des Dämmstoffes grösser ist. Mineralwolle schrumpft auch nicht was EPS/XPS PU und PIR Dämmstoffe tun. Das bauphysikalisch beste Konzept ist: Dämmung und davor eine Klinker/Ziegel Fassade. Der Klinker/Ziegel ist der Wärmepuffer gleichzeitig ein guter Luftschallschutz und Vögel etc. können garnicht erst die Dämmung ereichen. Auch sind die Folgekosten sehr gering. Eine Putzfassade muss regelmässig gestrichen werden. Viel Grüsse
1. Wie verhinderst du, dass sich die Erde mit dem Füllmaterial/Splitt über die Zeit vermischt? 2:35 -> Bei mir wurde vor einigen Jahren ebenfalls mit Kies aufgefüllt, aber das hat sich komplett mit der Erde vermengt und drückt nun an die Wand. Hatte gehört, dass man zwischen Kies und Erde auch nochmal eine Noppenfolie legen kann, damit das nicht passiert. Würde gerne eure Meinung hören. 2. Wieso muss man min. 15 cm über den fertigen Boden kommen? 11:10 Reicht es nicht aus, wenn man Erdgleich endet und die Oberkante auch mit Bitumen bestreicht? 3. Kann ich auch dünne Styropor, statt XPS verwenden? Ich habe keinen Keller und würde die Dämmung nur verwenden, dass die Noppen der Noppenfolie nicht direkt auf meine Bitumenbesichtung drückt und ggf. aufreizt.
Hallo, Unser Haus steht im Graben. (Nennt man das so?) Jedenfalls ist der keller boden auf der erde, darauf der Sockelbereich, darauf die normale wand. Die erde geht um das Haus herum der sockel steht ca 1,2 bis 1,5 in der erde. Wie mache ich dort einen Spritzschutz? Haus entlang ausgraben bis zur bodenplatte im keller? Oder reicht es wenn ich ca 80cm tief ausgrabe. Verputze. Noppenfolie. Auffülle mit splitt. Schotter oben dann ne rasenkante und dann kiessteine. Würde das so gehen und reichen?
Also Erdbau Technisch ist das abselut kein vorbild. Baugruben müssen abgestützt werden es sei den es ist Felsiger Boden was bei dir nicht zutreffen scheind. Bei dir hätte es eine 60° abböschung sein müssen. Unter deiner Eingangstür hätte defenitiv abgestützt werden müssen. Das kann extrem gefährlich werden können wenn der Graben auf einmal zufällt. Leider kein vorbild. Bitte NICHT nachmachen und wie gesagt zum rest kann ich nix sagen da ich davon keine ahnung habe.
Statt einer 100mm Styrodur würde ich immer zwei Schichten 50 mm nehmen und im Versatz kleben. Hat einen kleinen Vorteil bei Feuchtigkeit und einen sehr großen beim Schneiden und sonstigem Handling
Haben wir auch so gemacht, wobei nicht die XPS das Wasser von der Mauer fernhalten, sondern die Bitumen Dickbeschichtung. XPS kann so gut wie kein Wasser aufnehmen im Gegensatz zum EPS. Auch ist XPS durchaus Überputzbar, dann muss man aber Platten mit Wabenstruktur nehmen. Die gibt es ja auch.
…. Macht Spaß dir zuzuschauen! Was waren das für XPS Platten (glatt/rau)? Ich habe glatte gekauft und bin mir nun unsicher, ob der Kleber auf den glatten hält 🤷♂️. Frag mich dann zwar, für was man dann überhaupt glatte verkauft aber naja. Vielleicht weißt du, ob die sich verkleben lassen. Sind die Austrotherm XPS TOP 30 SF . Würdest mir helfen. Grüße 🖖
Hi, sind die glatten bei mir auch, außer die m übergangsbereich zwischen Boden und Luft dort habe ich griffige EPS Sockelplatten. Der Kleber hält schon, nur verputzen ist etwas kritisch. Habe Mal ne Baufirma gefragt die meinten das kleben ist soundso nur für Bauphase. Dannach drückt ja die Erde gegen. Sie meinten es ist durchaus üblich, dass Platten sich lösen und etwas nach unten rutschen beim verfüllung verdichten. Da ist es sogar besser keine zu gute Klebeverbindung zu haben dass Bitumen nicht beschädigt wird.
Das ganze steht mir jetzt nach dem Hauskauf auch bevor. Darf ich dich fragen, auf wieviel dich das ganze komplett von den Kosten her gekommen ist. Maschinen und Arbeitszeit kosten mich nichts. Rein die Materialien. Danke schonmal.
Servus, wenn man eine bereits feuchte Kellerwand von außen wasserdicht abdichtet, sperrt man doch die Feuchtigkeit ein und sie sucht sich ihren Weg nach innen. Oder nicht?
Bin kein Fachmann, aber Dein Gedankengang macht Sinn. Wenn Du es Dir "leisten" kannst, lass die Wand offen und unbearbeitet, bis sie durchgetrocknet ist (so habe ich es gemacht).
Der Keller wird von aussen feucht oder? Da kann man bestimmt ein Kellerfenster offen lassen. Allerdings nicht wenn der Keller kühl ist und es draußen warm. Dann schlägt die feuchte Luft sich an den Wänden nieder. Wichtig wäre, dass die Feuchtigkeitssperre in der Kellerwand intakt ist. Sonst zieht das Wasser in der Mauer hoch und die Perimeterdämmung hilft dann nicht weiter
@@haukefeiertag7459 meinst du die Horizontalsperre? Das Haus ist Bj 1957 soweit ich das verstanden habe. Unseres ist BJ 1959. Wäre ein Wunder wenn die Horizontalsperre da noch komplett intakt ist. Aber die Perimeterdämmung dichtet sowieso nicht ab, das macht die Bitumendickbeschichtung. Diese hilft schon und muss auch intakt sein, sonst gibt es drückendes Wasser. Sobald der Keller eine neue Vertikalabdichtung hat, sieht man eben erst, ob die Horizontalabdichtung gut ist (falls die Mauer eben nicht trocken wird). Dann muss das angegangen werden. Ach ja, falls das Alter stimmt (und wurde ja auch später noch so gemacht) ist der Kellerbereich mit Betonhohlblocksteinen gemauert, da zieht kaum was hoch und da kann man auch nur schlecht eine neue Horizontalsperre einbringen (was auch furchtbar aufwändig und teuer ist).
@@larac42 ja meinte die Horizontalsperre. Unser Baujahr ist 1956 und es ist eine Bitumenbahn als Horizontalsperre. Ob die intakt ist kann ich nicht sagen, da der Keller nicht so tief wie das Grundwasser ist und daher alles trocken. Ahh verstehe, deshalb benötigt man noch den Anstrich 👍
@@haukefeiertag7459 wenn dein Keller auf Grundwasser Niveau gebaut wäre, dann müsste man ganz anders arbeiten. Die Vertikalabdichtung wird meist schlicht abgerieben, da früher keine Noppenbahn als Trennung zu Erde und Kies verwendet wurde. Unsere Abdichtung hatte dadurch auch richtige "Taschen" gebildet, wo das Wasser von oben in die Abdichtung gelaufen ist. Eigentlich sollten sogar zwei Horizontalsperren vorhanden sein. Wenn dein Keller sowieso trocken ist und du auf die Dämmung verzichten kannst (unbeheizter Keller) und du nicht wegen was anderem so tief ausgraben musst (z.b. Erdungsdraht muss auch nicht so tief gelegt werden) oder du einen Anbau planst, dann würde ich dir das auch nicht raten ohne Not auszubaggern. Nur wenn eine Notwendigkeit besteht sollte man um den Keller ausgraben. Jedes Haus wurde zwar ursprünglich beim Bau freistehend gebaut mit offenen Kellermauern, aber jedes Haus setzt sich nach dem Neubau und die Bausubstanz verändert sich und arbeitet mit den Jahrzehnten... Und das nicht zum Besseren. Ausgraben bis zum Fundament ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden (und soweit muss man für eine nutzbare Abdichtung zwingend ausgraben, da die Abdichtung bis unterhalb der ersten Horizontalsperre gehen muss und die ist halt zwischen Fundament und erster Steinreihe). Kein Statiker hat Röntgenaugen und weiß meist auch nicht was bei so alten Gebäuden verbaut wurde. Es kann also durchaus vom Grundbruch über Mauern die sich wölben einiges schiefgehen. Mauern austrocknen lassen ist schön und gut, aber das bedeutet auch längere Zeit wo diese ohne Gegendruck von der Erde arbeiten können. Die Mauern trocknen auch nach innen ab. Zur Not stellt man halt einen Baulüfter rein. Aber wenn man gezwungen ist auszubaggern, sollte man die notwendige Sorgfalt walten lassen und dann aber auch alles neu machen. Also Abdichtung, Dämmung, Sickerung, Drainage, Kanäle, Noppenbahn (am Besten eine dreiteilige), Erdung, notwendige Erdkabel, Kellerfenster, Kellerschächte, notwendige Hauseinführungen, ggf. Leerrohre, .... Damit spart man sich im Endeffekt auch Geld. Geld sollte man allerdings nicht am Material sparen.
Das ist ein spezielles Gewebe. Hier wurde ja Bostik verarbeitet, dazu gibt es auch vom Hersteller das entsprechende Gewebe Bostik Block T506 Terra Fabric Armierungsgewebe. Aber Grundsätzlich sollte man hier im System bleiben
Wenn die alte Schicht auch Bitumen ist und diese fest ist = ja. Wenn es sich aber um eine Teerabdichtung handelt, dann muss diese vorher runter. Das kann man testen. Da das Haus anscheinend Bj 1957 ist und das eventuell die erste Abdichtung war und damals auf Teerbasis abgedichtet wurde, gehe ich hier auch von einer Teerabdichtung aus.
Es gibt auch XPS mit Waffelstruktur auf die man direkt aufputzen kann. Dann spart man sich den Dämmstoffwechsel zu EPS. Den Spaß hab ich auch noch an drei Außenwänden vor mir, zwei davon wie bei dir am Hang. Dein Fundament sah jetzt nicht besonders durchfeuchtet aus, aber wäre es nicht trotzdem sinnvoll gewesen z.b. mit wasserdichtem Beton eine Hohlkehle anzulegen ganz unten?
@@julianreverse ja gut, im grunde hat er das mit dem Putz schon leicht abgerundet. Was ich meine ist am untersten Ende der Mauer eine nach vorne geneigte, wasserdichte "Rutschbahn" auszubilden. Ist keine klassische Hohlkehle. Wahrscheinlich echt nicht nötig hier
Danke, Ja habe selbst an anderen Stellen schon das XPS in Waffelstruktur eingebaut (z.B. in Fensterlaibungen und Tuerlaibungen). In der hier geforderten Staerke konnte ich aber keines dieser Art auf die Schnellle auftreiben. Architekt, Baufirma und Baustoffhandel haben mir gesagt, das die kombination aus XPS und Sockelplatten ueblich ist. Man koennte auch alternativ die Sockelplatten bis ganz nach unten verlegen wenn es nicht tiefer als 3m ist.
Wenn ich's richtig verstanden habe, dann hast Du nur die Wand an der Längsseite abgedichtet, aber die Stirnseite zum Hang hin nicht? Das Wasser kommt doch vom Hang runter, wäre es nicht viel wichtiger, die Stirnseite abzudichten?
Ja, das kommt noch, vermutlich Ende des Jahres. Musste mit dieser Seite anfangen, da dort jetzt Garage davor gebaut wird, sonst komme ich nicht mehr hin :-)
Für den Laien klingt vieles erstmal logisch, wenn man aber die DIN18533 zuzieht hast du einiges falsch gemacht. Der Untergrund wurde weder angeschliffen, noch hast du den ersten Gang der PMBC kratzgespachtelt. Im schlimmsten Fall hält die Abdichtung keine 10 Jahre. Bei der WE2.1 verwendet man eine Drainage und das Wasser muss dann abgeleitet werden. Drückendes Wasser wird man auf einem Berg nicht haben. Die Noppenbahn ist ebenfalls nicht nötig, da die XPS Platte die Abdichtung vom Boden schützt.
haha, einfach in Inkscape ein paar regentropfen gezeichnet, dann copy/paste in ein Regen PNG gespeichert und das ganze dann 3-4 mal mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchs Bild laufen lassen.
Klasse video, man hört immer irgend welche horror geschichten dass wände eingebrochen sind beim freigraben der mauern, hattest du da kein schiss weil es bei dir ja sehr tief frei gegraben werden musste? Ich hoffe bei dir hat die flut nichts schlimmes angerichtet
Das ist auch meine Sorge bei uns. Bisher plane ich das in 2m Abschnitten frei zu schaxhten aus Angst dass mir was abrutscht. Aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich 😅
@@MrDxxdxDas passiert gerade bei Streifenfundamenen gerne, maximum ist meines Wissens 1,25 m und sogar eher weniger. Unbedingt mit Statiker klären und schriftlich geben lassen wegen Haftung!
Es kommt etwas auf den Boden an. Wenn der halbwegs taugt und man nicht unter die Fundamente gräbt sollte es schon OK sein. Wenn man unter die Fundamente gräbt geht es auch dann muss man unterfangen und in 1,2m Abschnitten vorgehen. Siehe mein Video zu dem Thema. Ich gehe solche Dinge nicht komplett planlos an und stimme das Vorgehen zumindest grob immer mit einem Statiker und einem Architekten ab.
@@fillybuster8371 Was ein Blödsinn, wir haben Streifenfundamente und jeweils die gesamte Hausbreite, 10 Meter, auch ums Eck auf einmal freigelegt und abgedichtet. Das Haus ist so gebaut, dass es freistehen kann, was soll da bitte passieren? Man kann das Haus im Hang sogar komplett freigraben und die Kelleretage zu Wohnräumen umbauen, dann darfst du es sogar nicht zuschütten...
Deinen Rührer kannst du besser sauber machen. Erst mal ausspannen wenn man mit dem Hammer drauf haut. Das ist nicht so toll für die Lagerung des Motorkopfes. Wenn der grobe Dreck weg ist wieder einspannen und einen Eimer mit Kies, Splitt oder kleinen Steinen ein paar Minuten durchrühren. Sieht danach viel besser aus. Probier´s Mal ;-)
Mein Haus ist Baujahr 1960. Keller ist mit Sandsteinen gemauert. Da sind die Wände teilweise bis 0,5m dick. Die Wände im Keller sind oft nass, ich würde gerne daher das Haus von außen dämmen. Probleme: Da sagt jeder was anderes. Sandsteine darf man niemals abdichten, andere sagen das ist egal. Die einen sagen man soll einfach nur eine Noppenbahn draufmachen. Die anderen sagen die darf man nicht nutzen, es muss einer superduper Spezial-Bahn mit Vlies sein. Ich habe auch festgestellt, dass das Haus gar kein wirkliches Fundament hat. In einem Kellerraum hatte ich einmal den Boden erneuert. Da sah ich, dass die Wände einfach so im Erdreich aufhören - ohne ein wirkliches Fundament darunter. Nun bin ich unsicher was ich tun soll. Fachfirmen gibt es jede Menge und alle sagen etwas anderes. Was ist nun das richtige ? Ich möchte weder dass das Haus irgendwann einstürzt und auch nicht dass ich viel Geld sinnlos ausgebe.
Sieht aus als wäre der Keller damals mit Teer bestrichen worden, auf Teer hält aber nichts, dieser hätte vorher entfernt werden müssen. Die neue Abdichtung kann man wahrscheinlich jetzt einfach von der Wand abziehen.
Hm das ist ein ganz dünner Anstrich der schon etwas ausgewaschen ist. Habe die Baufirma gefragt, die bei uns was anderes macht gerade, die meinten das ist unproblematisch. Habe auch mal vorne an einer unwichtigen Stelle getestet: Meine Bitumendickschicht hält bombenfest.
@@probiers-bau Altbeschichtungen sind zu entfernen. Ganz einfach. Das ist Pfusch und wird sich früher oder später zeigen. Eine Baufirma ist weder Architekt, Statiker noch Materialhersteller sondern im Zweifel Pfuscher, siehe deine Aussage.
Dann glaube ich Ihnen das (ist auch nur eine Anmerkung meinerseits falls andere das sehen und vorhaben die Außenwand abzudichten). Ich habe großen Respekt vor Ihrer Arbeit, ich weiß selber was dies für eine Schufterei ist.
Hoffentlich hat das Unwetter bei dir keinen zu großen Schaden angerichtet. Am besten bei Regen eine Plane über die Erde legen, damit der Graben nicht einstürzt. Und bei so tiefen Gräben kann es schnell gefährlich werden wenn was einstürzt. Am besten nicht alleine auf der Baustelle.
Es hat sich in Grenzen gehalten. Das Problem war die Betonplatte neben dem Graben (Sieht man im Video schlecht), die hat alles Wasser zur Grabenwand geleitet und diese dann beim Dauerregen total aufgeweicht. Ich musste dann mehrmals den Graben wieder freischaufeln, war total nervig eine Schlamm-Sauerei und hat mich viel Zeit gekostet. Ueberflutungen gab es bei uns keine, da wir am Berg wohnen.
@@probiers-bau Wir haben nach Regen oft ab 1 m tiefe Wasser stehen (unter unserem Lehm kommt Oberfächen nah gleich Stein). Ich mit Betonresten an der tiefste Stelle eine kleine Schale um eine Pumpe reinzuhängen betoniert. Grabenwände sind schön abgeflcht, mit der Baggerschaufel verdichten, mit Zement bestäuben und dann mit Schlauch berieseln. Graben war nach den letztem Starkregen komplett voll gelaufen, Wände haben aber gehalten und konnte einfach ausgepumpt werden.
Ist nicht unprofessionell die vorhandene Drainage...es wurde halt so gut wie möglich mit dem was damals da war gemacht .. Ich hatte auch so Achteck tonrohre die mit teerpappe verbunden waren und wie man ja auch im Video sieht hast Du kaum Sediment im Rohr also gar nicht so schlecht
Bitte nicht nachmachen. Mehrere Gravierende Fehler. Aber das schlimmste ist die Aushubtiefe, wie schon von mehreren bemerkt. Das ist Lebensgefährlich. Ich hab in meinen 40 Jahren auf dem Bau schon 2 Todesfälle gesehen und das bei einer Grabentiefe von nur 1,5m. Ich weiss, es geht oft gut, aber manchmal gehts auch richtig schief.
Wurde in einem anderen Kommentar schon alles beantwortet. Man kann auch ganz normale Kommentare von sich geben, statt hier selbst nur den Klugscheißer zu spielen. Film doch deine Arbeiten und wir schauen alle mal was da alles so passiert.
Total Banane. Die Auskunft "XPS ist nicht überputzbar" hab ich auch vom Fachbetrieb bekommen, der unsere Dämmung an den Hausmauern gemacht hat. Der Rest ist natürlich unter der Gürtellinie. Da kann ich mich nur Banana_joe anschliessen. Machs erst besser.
@@julianreverse und wie besser gemacht? Schreib doch das und nöll nicht nur rum oder besser stell du mal ein Video ein. So ist das nur destruktive Kritik ohne Inhalt.
Verwendete Materialien / Werkzeuge:
Bagger (Modell): amzn.to/3UsSdgQ
Multifunktionsleiter: amzn.to/3U99ryk
Stehleiter: amzn.to/48Sd41q
SDS-Max Bohrhammer: amzn.to/3ZeXPvU
Hochdruckreiniger: Ähnlich zu amzn.to/4bOfy2L
Bohrhammer: amzn.to/3ZeXPvU
Abbruchhammer 60J: amzn.to/3UqfRuj
Vorschlaghammer: amzn.to/3W63uVu
Flex 1700W: amzn.to/44q55Yo oder ebay.us/UleM83
Rührwerk: amzn.to/3hHfwSZ
Baueimer: amzn.to/3VdWofn
Baumit Sockelputz: amzn.to/4eidpOb
Putzkellen: amzn.to/3TyfJag
Zahnkelle 8x8: amzn.to/3XeLit6
Flächenspachtel: amzn.to/3UBVI1Q
Gitter Rabott: amzn.to/3VjfbG6
Linienlaser: amzn.to/3UWQXjp
Fuchsschwanz Säge: amzn.to/3KyjV5Z
Stichsäge: amzn.to/3UDBlSa
Wasserwaage 180cm: amzn.to/3GaFyIw
Wasserwaage 80cm: amzn.to/3srfswf
Schlagschnurset: amzn.to/4ecgBLn
GARDENA Frostsicher Metallsprüher: amzn.to/4c75n9H
Gummistiefel: amzn.to/4ecg1xb
Einweghandschuhe: amzn.to/3z1tHe8
FFP2 Masken: amzn.to/3UVzU0U
Gehörschutz: amzn.to/3fVJoL2
Schutzanzug: ähnlich amzn.to/4edLwXG
Vollsichtschutzbrille: ähnlich amzn.to/3WwIgNI
Dies sind Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links einkauft, unterstützt ihr meinen UA-cam-Kanal mit einer kleinen Provision, ohne zusätzliche Kosten für euch
Welches System hast du denn bei der dickschichtabdichtung verwendet? Danke
Absolut top. Natürlich habe ich als Laie keine Ahnung, ob alles von dir handwerklich irgendwelchen Normen entspricht, aber ich erkenne ganz deutlich, dass du dich vorher gründlich informierst und austauschst. Ich bin jedenfalls beeindruckt von der ausgeglichenen Art, Dinge anzugehen und sie zu erklären. Danke dir dafür!
einfach unglaublich wie du mit der Aufgaben umgehst. Einfach machen ! Respekt :)
Gute Erklärung. Wichtig ist auch, dass der Arbeitsschutz zw. Aushub und Wand erwähnt wird. Maximal 1,25m senkrechter Aushub, danach sollte abgeböscht werden, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass die "gewachsene Erde" abrutscht und jemanden verschüttet wird. Des Weiteren sollte erwähnt sein, dass ein Grabenstampfer für das Verdichten im Graben mit Vorsicht zu bedienen ist, da man sich durch Abgase vergiften kann.
Die Bitumengrundierung einzubürsten ist eine sehr gute Idee gewesen. Ist m.E. die bessere Methode als der Pinsel oder die Rolle.
Großartig und sympatisch erklärt. Gerne angeschaut.
Du hast dich wirklich gut informiert wie ausm Lehrbuch 👍
Super gemacht, tolles Vorbild was mich motiviert es auch selbst zu schaffen! Vielen Dank für deine großen mühen und Arbeiten.
Das freut mich sehr! Das ist genau was ich erreichen will 😛
Heißer Draht für die dämmplatten - geht durch wie Butter, ist wie ein fliesenschneider ! Top Video!
Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung als Selbermacher:
Wenn es passt, dann geht das Sägen von XPS perfekt mit der Bandsäge.
Wir haben die Dämmplatten mit 2-Komponenten-Bitumen-Dickbeschichtung geklebt. Sonst alles so, wie Du gut erklärt hast, also Wand reinigen, ausbessern, Hohlkehle ausbilden, grundieren, 2 Schichten Bitumen, Dämmung kleben, …
Die Baugrube habe ich von vorn herein abgestützt und mit alten Dachlatten und Folie überdacht. So hat man keinen Wetterstress, ist sicher und man kann die Bitumen-Schichten ordentlich trocknen lassen (!). Etwas schwieriger war der Rückbau der Abstützung: Nimmt man sie einfach weg, kann die Grube einstürzen, und dann ist nichts mit ordentlich Verdichten. Und gerade unter Hausanschlüssen ist Verdichten sehr wichtig ! Daher habe ich immer 30cm der Grube verfüllt, verdichtet und dann die Abstützung hochgesetzt. Meine Abstützung bestand aus Balken, unten mit U-Profilen als Erdspieß, oben mit einer Latte gegen die Wand verkeilt und zur Erde hin mit einer Schaltafel. Nach dem schrittweisen Anfüllen und verdichten ließ sich die Abstützung oft nur mit einem Wagenheber nach oben bewegen. Das war mühsam, aber immer sicher und ermöglichte ein ordentliches Verdichten.
Ach, dann war da noch die Diskussion, wie herum die Noppenfolie einzubauen ist. Meine Noppen zeigen von der Wand weg, warum?: Durch den Erddruck krallen sich die Noppen anderenfalls in die Dämmung oder ohne Dämmung in die Abdichtung. Setzt sich die Erde, wird die Dämmung/Abdichtung dadurch möglicherweise von der Wand gerissen/beschädigt. Das wollte ich gern vermeiden. Allerdings sind die Noppen so auch irgendwie überflüssig. Aber eine Noppenfolie ohne Noppen habe ich leider nicht gefunden 🤪.
Meine Baustelle war vor 3 Jahren und bis heute ist alles 👌.
Mit deiner Noppenfolie liegst du falsch. Auch wenn die Noppen gegen die Kellerwand schauen drückt das Erdreich diese nicht zusammen. Mit den Noppen zur Wand erreicht man eine Hinterlüftung.
@@maeks9827 Ich hatte seinerzeit elend viel darüber gelesen und erinnere, dass die Meinungen stark auseinander gehen. Es ist sicher richtig, dass die Noppen nicht zusammengedrückt werden. Das habe ich aber auch nicht geschrieben. Die Noppen sind recht stabil, und das ist ja genau das Problem: Wenn die Erde sackt können die Noppen die Abdichtung beschädigen, weil sich diese in die Abdichtung oder in die Dämmung hineindrücken und diese damit an der Bewegung teilhaben. Genau gegen dieses Problem gibt es dann noch wieder irgendwelche Fliese, die man dazwischen einbringt. Aber da war für mich Schluss. Bei mir zeigen die Noppen zum Erdreich, ich habe eine gute Drainage mit ordentlich Kies und Flies drum herum, und das funktioniert bei mir prima. Ich wollte nach all der Arbeit nicht riskieren, dass ein Nachsacken der Erde zu irgendwelchen Schäden führen kann. Eine Hinterlüftung benötige ich nicht. Ich habe die Grube mit Sand verfüllt, der lässt Wasser leicht bis zur Drainage durchsickern. Und die Wand ist mehrfach abgedichtet. Da brauche ich keine Hinterlüftung.
@@donl3978 Ich habe diese Tätigkeit von Kellerabdichtung 7 Jahre hauptberuflich gemacht. Daher weiß ich sehr gut darüber bescheid. Auch jetzt bin ich noch im Tiefbau tätig und habe regelmässig mit Kelleraußenwände hinterfüllen zu tun. Wenn zwischen Noppenbahn und Abdichtung keine Dämmung ist, sollte man keine einfache Noppenbahn verwenden sonder eine Kaschierte mit Gleitschutzfolie. Ein Nachsacken sollte normalerweise nicht passieren wenn beim Hinterfüllen richtig verdichtet wurde. Nur wird hier leider sehr viel falsch gemacht.
@@donl3978 Absolut richtig
Kannst du mir erklären wie du während des Grabens abgestützt hast ? Ich lege immer Holzbretter an die Seite, und mit Holz an der Wand verkeilen, Problem ist sobald ich unter dem Holzbrett bin, rutscht alles unter der Platte her in den Graben rein, also wieder umsonst.
Sehr cool, danke für den authentischen Aufbau 🤟🏻
Respekt! Hab’s so wie du gemacht und es gut funktioniert. Hat nur etwas länger gedauert weil ich mit der Hand ausgegraben hab
Du Armer = Respekt 👍
Super Video....und ich find es geil das du auch keinen Hehl draus machst das eben nicht alles immer so funktioniert wie man gern möchte😅👍🏼
Super erklärt. Wird mein Zukunftsprojekt 😊
Mir gefällt deine ruhige und besonnene Art. Bin durch Vorschläge auf deinen Kanal gestoßen und hab bereits einiges gesehen. Gerne weiter so. 👍
PS: Ich hoffe euch hat es nicht zu sehr erwischt mit dem Hochwasser. Üble Sache 🙁
Danke :) Keine Sorge, wir wohnen am Berg, da sind Überflutungen unwahrscheinlich, Wir hatten nur extreme Schlammprobleme auf der Baustelle dann, was etwas nervig war und uns viel Zeit gekostet hat.
Hallo du hast ein super Film gemacht sehr gut gemacht und auch richtig erklärt weiter so
Hut ab! Bis auf diesen "Sprühkleber aus der Dose" ist das wirklich gut gemacht... Du hättest dir ja auch einen halben Eimer - oder einen viertel Eimer Kleber anrühren können... Man MUSS ja nicht zwangläufig immer den ganzen kompletten Eimer anrühren....
Du erinnerst mich zwar an den kaputten Typen aus dem Thriller "The Prisoners", man erkennt aber ganz klar, dass deine Interessen woanders liegen 😂 Sehr ambitioniertes Vorhaben und Vorgehen - fast so gut wie ich. Traue keinem anderen Pfuscher. Alles muss sauber und präzise ausgeführt sein. Da wir nun alles in Eigenleistungs saniert haben, stehen die Tiefarbeiten im kommenden Jahr für unser BJ 60 Zweifamilienhaus an. Deine Dokumentation ist sehr hilfreich!
💪 Starkes Video. Danke! Stehen bald vor einem vergleichbaren Projekt, nur das man bei uns damals einfach Ziegel auf den sandigen Boden gelegt haben. Also ein richtiges Fundament gibt es erst nicht.
Perfekt, sehr stark !!!
Tipps:
1. Zum schneiden von eps, xps usw. gibt es Geräte mit einem heißen Draht. Die Geräte sind entweder in der größe der Platten oder handliche Kleine. Ich selber nutze die kleine auch für die großen xps platten, funktioniert wunderbar, mm genau.
2. Den Bereich zwischen Fundament und Mauerwerk nächstes mal mit Wassersperrputz oder gleich Dichtschlämme mit entsprechender Dicke drauf tun (du hast Lehmboden, also stehendes / drückendes Wasser).
3. Bei den Temperaturen kann man auf Bitumen 1K wechseln, der 2K trocknet hat schneller. Muss man halt schneller arbeiten und anmischen. Wobei der 2K bei den Wetterbedingungen die bessere Wahl war. Ich hatte letztes Jahr auch bei gleichen Wetterbedingungen 1 K drauf. Leider regnete Tagelang drauf und alles war ab.
3. Dein Steifenfundament ist perfekt. Die übstehenden Stück abschlagen / begradigen.....bessr als sich mit einer Hohlkehle zu beschäftigen (mehr Material und Werkzeug nötig).
4. Vielleicht hättest du gleich alles xps machen sollen. Denke macht kein unterschied.....vielleicht liege ich falsch, kann ich dir erst schreiben, wenn ich die aussendämmung mit Sockelbereich verputze.
Vielleicht fällt mir noch mehr ein.
Aso, das ist kein Teer aus der Vergangenheit und nein du bist nicht zu tief, einfach weitermachen.
Danke! Und Danke für die Tipps (habe ja noch 3 Hausseiten :P) Das XPS was ich auftreiben konnte ist glatt, das kann nciht überputzt werden. Müsste man dann eines mit Überputzbarer Oberfläche benutzen. Baufirma meinte auch die EPS Sockelplatten kann man bis 3m Tiefe verwenden.
Habe eben paar technische Datenblätter solcher EPS-Sockeldämmplatten (bis 3m) durchgesehen. Gibt immer den Hinweis "bei nicht stehendem Wasser/drückemden Wasser verwenden".
Leider habe ich *glatte* xps verwendet, also nicht so einfach überputzbar... anscheinend muss ich es entweder aufrauhen oder eine dünne überputzbare Dämmplatte draufkleben...man lernt nicht aus.
Super Video 👌🏼👌🏼👌🏼 mache weiter so !!! 👍🏻 sehr informativ wie immer 👍🏻
Super Video! Vielen Dank!
Das ist GENAU die Baumaßnahme, die mir gerade bevorsteht. Dein Video ist eine mega Anleitung und Vorführung! Tausend Dank!
Wenn es kein Geheimnis ist... wo informierst Du Dich? - Habe viel recherchiert, der Unterschied zwischen XPS und EPS-Platten war mir trotzdem unbekannt. Meinem Lieferanten offensichtlich auch, denn jetzt hab ich hier zur Häflte falsches Material liegen... 🙄
bistn klasse typ, mach weiter so.
Steht bei unserem Haus noch an und ich habe da echt großen Respekt vom Ausschachten... Bei mir sind es "nur" ca. 1,50m, aber trotzdem.
Das hast du fein gemacht. Ein altes Haus und eine junge Frau dann hast du Arbeit Tag und Nacht.
Top erklärt und ich feier dich für den Kehrbesen hack!
Respekt, was Du da in Eigenleistung schaffst!
Kleiner Tipp für die Dämmung: beim nächsten Mal am Besten Schaumglasplatten im erdberührten Bereich verwenden. XPS und EPS saugen sich mit der Zeit mit Wasser voll und verlieren einen beträchtlichen Teil ihrer Dämmwirkung.
Ansonsten weiter so! ;-)
Super Video, Danke
Vielen Dank für deine Tipps,
hält der Sockelputz auch auf dem Bitumen?
Auf dem Video hast du ja den Putz zum Teil auch auf den alten Bitumen geschmiert , hält es auch?
Und welchen Haftgrund hast du verwendet?
Leider finde ich diese in der Beschreibung nicht.
Ich habe bei mir 2 Schichten mit Gewebe verarbeitet, gute Arbeit.
Hehe, ja glaube bei mir wäre das gar nicht noetig gewesen. Hatte eigentl. nicht wirklich Problem mit Feuchtigkeit, aber wegen Garagenbau hatte ich jetzt letzte Gelegenheit an die Seite hinzukommen, dann habe ich es gleich mal gemacht...
Ein paar Anmerkungen zu der ganze Arbeit hier. Zementputz hat auf Bitumenanstrich nichts zu suchen. Hier kann das Wasser der Zementputz leicht unterwandern. Zum Anrühren der 2K Bitumendickbeschichtung! Das Pulver muß nicht komplett in den ganzen Eimer gegeben werden. Bei hohen Außentemperaturen zieht die angerührte Abdichtung schon nach 30 Minuten an, wenn man das Pulver komplett dazu gibt. Man kan auch kleine Mengen anrühren. Man gibt halt nach Gefühl und Augenmaß das Pulver hinzu. Faustformel, bei niedrigen Außenterperatur etwas mehr und bei Hoher etwas weniger. Wichtig ist noch das die Schichtstärke beim Auftragen eingehalten wird. In der Regel sind es 4 mm. Bein Ankleben das Dämmplatten sollte man kein Bauschaum oder sonstes verwenden, da diese Lösungmittel enthalten können die, die Abdichtung angreifen können. Daher nur Perimeterschaum oder Schaum der dafür freigegeben ist. Am besten geht es aber mit Dickbeschichtung (Meine Erfahrung). Die Platten halten da ein wenig besser als mit frischen Schaum. Die Bitumendickbeschichtung ist im ungehärteten Zustand, wasserlöslich. Achtet daher darauf das beim Trocknen kein Regen dagegen kommt.
Reicht es aus die Dämmung mit Dickbeschichtung Punkten anzukleben? Wie hoch sollte man mit der Xps Dämmung gehen, bis über das Gelände?
@@Mantra1988 es reichen 6 Punte pro Platte.
@@maeks9827 danke für Antwort. Würdest du empfehlen die XPS Perimeter Platten mit Bitumen Punkte zu kleben oder mit Schaum Kleber?
@@Mantra1988 Ich habe solche Platten lieber mit Dickbeschichtung angeklebt. Geht beser und die Platten halten gleich ein wenig besser und verrutschen nicht gleich. Mit Schaum halten sie nicht so gut, solange der Schaum noch nicht fest ist, gerade bei unebener Fläche.
@@maeks9827 Vielen Dank für deine Hilfe. Spielt es eine Rolle ob ich Xps mit Stufenfalz oder die normalen verwende? Muss ich da was beachten?
Danke fürs Video, wie hast du den Übergang zum alten Drainagerohr aus Ton gestaltet?
Welche EPS Platten sind zum Einsatz gekommen, welcher Hersteller? Ich möchte nämlich die gleichen XPS Platten verwenden und bestenfalls die gleichen EPS Platten, damit die Falz zusammenpasst😬 Wäre dankbar für einen Tipp bzgl. der EPS Platten 🙂
Super gut erklärt! Top!
Erstmal saubermachen -> Hammer 14:00 🤣
Ich meine: Ist logisch, aber ohne Kontext auch lustig.
Vielen Dank für das gute Video!
Mir steht ein ähnliches Projekt bevor.
Allerdings hat mein Altbau-Haus ein Steinfundament! Somit ist die Kellerwand nicht gerade wie eine Ziegelwand.
Weißt Du, was ich da machen kann? Muß ich die Wand vorher gerade kriegen? (Mühsam bei Stein...)
Hält Bitumen gut auf Stein?
Danke :-) Ich habe mich natuerlich nur fuer meine Bausituation informiert, aber bei allen Produkten die ich hier eingesetzt hatte stand immer dabei, dass der Untergrund halbwegs eben sein soll. Also ich denke da muss man schon eine Schicht Spachtelmasse oder was auftragen, um zumindest die Zwischenraeume zu fuellen. Denke es muss nicht eine gerade Ebene Flaeche sein, aber halt halbwegs eben ohne Loecher und Schlitze
Tip für die Styrodur Platten: großes Cuttermesser und durchschneiden von beiden Seiten. Geht prima.
Tip für die Grundierung: Waschel verwenden, geht besser als Pinsel, aber Handfeger geht genausogut und ist billig.
Das mit dem eingestürzten Graben tut mir leid. Hätte ich dir aber vorhersagen können, das ist mir schon zweimal passiert. Um das zu verhindern muss ein Plane das Erdreich verdecken damit das nicht nass wird. Hat bei mir aber auch nicht geholfen. Ich hab deshalb sofort nach dem Ausgraben mit der Hand eine Schicht Schotter und ene Drainage eingelegt, dann kann man wenigstens noch laufen.
Btw. ich hätte die Styrodurplatten nicht abgeschnitten, die 20cm über Grund machen doch nichts aus.
Ganz viel Erfolg dir beim Dämmen. In meiner Familie haben wir das damals in 2008 auch machen lassen. Wir hatten auch ein paar Probleme mit Wasser, aber mit Wasser aus der Leitung, die ein Held von Baggerfahrer erwischt hat. =) Daher hoffe ich, dass du ohne große Schäden zurecht kommst, zumindest deine Betonzisterne ist jetzt mal voll, würde ich behaupten.
Zurück aber zum Dämmen, ich bin ein Freund von starker Dämmung und freue mich, dass du ordentlich was an die Wand setzt. Allerdings sind wir in der Familie nach den Jahren nun nicht mehr so 100%ig überzeugt von XPS und EPS, da an manchen Stellen Baumängel entstanden sind. So ist die Fassade an der Wetter- und Nordseite sehr veralgt (mit einem dickeren Putz ließe sich das leicht lösen, da so die Feuchte sich an feucht-kühlen Tagen nicht an der Wand niederschlägt), im Übergang zum Dach und an Versprüngen haben sich Ameisen, Hornissen und an zwei Stellen auch Vögel zu schaffen gemacht,... Naja und wenn man nun an ein paar Stellen die Überreste der Arbeit von Tieren sieht, dann ist das ökologisch auch ein absolutes Desaster, Microplastik will man ja nicht im Garten haben. Durch die zusätzliche Verwitterung und UV-Strahlung merkt man, dass manchmal die Qualität nicht mehr die gleiche ist, wie vor 16 Jahren. Wir würden für die Wiederholung einer solchen Maßnahme nun auf einen mineralischen Dämmstoff wechseln. Auch wenn Glasschaumplatten und oder Schotter teurer sind, ist das ein Dämmstoff der nicht wirklich altert. Oberhalb des Bodens würden wir dann auch auf Holzfaser Dämmstoff (Rahmen oder Platten) setzen. Zumal lässt sich bei einer Holzrahmendämmung das Fenster richtig in die Mitte der Dämmschicht setzen, was mit EPS nur mit sehr aufwändigen Rahmen möglich ist.
Dennoch ganz viel Erfolg beim Dämmen und ich freue mich auf die weiteren Videoteile =)
Das ist immer wieder ein Problem.
Das grün werden lässt sich nicht verhindern. Gerade auf wie richtig beobachtet auf der Nordseite. Da kommt die Sonne nicht hin um das abzutrocknen.
Warum ist das so? Eine Spülmaschine ist ein gutes Beispiel.
Wenn ihr eine Spülmaschine ausräumt sind Porzelanteile und andere schwere Teile trocken.
Die Plastikschüssel hingegen noch nass.
Warum ist das so? Es liegt nicht an der Spülmaschine.
Die Porzelanteile haben eine relativ grosse Masse die die Wärme langsam aufnehmen und auch langsam wieder abgeben können und so die Teile trocken werden lässt.
Eine Plastikschüssel hat kaum Masse, darum sind sie ja auch schön leicht, nehmen Wärme rasch auf und geben sie auch rasch wieder ab. So entsteht an der kalten Schüssel in der warmen Spülmaschine Kondenswasser.
Genauso verhält sich eine EPS Dämmung. Kaum Masse die die Wärme speichern kann, sie aber rasch wieder abgibt. Ergebnis eine feuchte Wand. Und da wächst Moos und co ganz gerne.
Mit mineralischer Dämmung wird auf jedenfall das Problem kleiner weil die Masse des Dämmstoffes grösser ist.
Mineralwolle schrumpft auch nicht was EPS/XPS PU und PIR Dämmstoffe tun.
Das bauphysikalisch beste Konzept ist: Dämmung und davor eine Klinker/Ziegel Fassade.
Der Klinker/Ziegel ist der Wärmepuffer gleichzeitig ein guter Luftschallschutz und Vögel etc. können garnicht erst die Dämmung ereichen.
Auch sind die Folgekosten sehr gering.
Eine Putzfassade muss regelmässig gestrichen werden.
Viel Grüsse
1. Wie verhinderst du, dass sich die Erde mit dem Füllmaterial/Splitt über die Zeit vermischt? 2:35
-> Bei mir wurde vor einigen Jahren ebenfalls mit Kies aufgefüllt, aber das hat sich komplett mit der Erde vermengt und drückt nun an die Wand.
Hatte gehört, dass man zwischen Kies und Erde auch nochmal eine Noppenfolie legen kann, damit das nicht passiert. Würde gerne eure Meinung hören.
2. Wieso muss man min. 15 cm über den fertigen Boden kommen? 11:10
Reicht es nicht aus, wenn man Erdgleich endet und die Oberkante auch mit Bitumen bestreicht?
3. Kann ich auch dünne Styropor, statt XPS verwenden? Ich habe keinen Keller und würde die Dämmung nur verwenden, dass die Noppen der Noppenfolie nicht direkt auf meine Bitumenbesichtung drückt und ggf. aufreizt.
Hey, tolle Leistung und schon mal danke fürs Zeigen. Wie schließt du die Sockelplatten von oben ab wenn erst später das Haus gedämmt wird?
hallo. wollte gerne wissen, ob du auch mal überlegt hast, die abdichtung mittels kaltklebebahnen zu machen?
Hallo,
Unser Haus steht im Graben. (Nennt man das so?)
Jedenfalls ist der keller boden auf der erde, darauf der Sockelbereich, darauf die normale wand.
Die erde geht um das Haus herum der sockel steht ca 1,2 bis 1,5 in der erde.
Wie mache ich dort einen Spritzschutz?
Haus entlang ausgraben bis zur bodenplatte im keller?
Oder reicht es wenn ich ca 80cm tief ausgrabe. Verputze. Noppenfolie. Auffülle mit splitt. Schotter oben dann ne rasenkante und dann kiessteine.
Würde das so gehen und reichen?
Also Erdbau Technisch ist das abselut kein vorbild. Baugruben müssen abgestützt werden es sei den es ist Felsiger Boden was bei dir nicht zutreffen scheind. Bei dir hätte es eine 60° abböschung sein müssen. Unter deiner Eingangstür hätte defenitiv abgestützt werden müssen. Das kann extrem gefährlich werden können wenn der Graben auf einmal zufällt. Leider kein vorbild. Bitte NICHT nachmachen und wie gesagt zum rest kann ich nix sagen da ich davon keine ahnung habe.
Statt einer 100mm Styrodur würde ich immer zwei Schichten 50 mm nehmen und im Versatz kleben. Hat einen kleinen Vorteil bei Feuchtigkeit und einen sehr großen beim Schneiden und sonstigem Handling
Haben wir auch so gemacht, wobei nicht die XPS das Wasser von der Mauer fernhalten, sondern die Bitumen Dickbeschichtung. XPS kann so gut wie kein Wasser aufnehmen im Gegensatz zum EPS. Auch ist XPS durchaus Überputzbar, dann muss man aber Platten mit Wabenstruktur nehmen. Die gibt es ja auch.
Boaaah Respeckt !
Respekt 🎉
…. Macht Spaß dir zuzuschauen! Was waren das für XPS Platten (glatt/rau)? Ich habe glatte gekauft und bin mir nun unsicher, ob der Kleber auf den glatten hält 🤷♂️. Frag mich dann zwar, für was man dann überhaupt glatte verkauft aber naja. Vielleicht weißt du, ob die sich verkleben lassen. Sind die Austrotherm XPS TOP 30 SF . Würdest mir helfen. Grüße 🖖
Hi, sind die glatten bei mir auch, außer die m übergangsbereich zwischen Boden und Luft dort habe ich griffige EPS Sockelplatten. Der Kleber hält schon, nur verputzen ist etwas kritisch. Habe Mal ne Baufirma gefragt die meinten das kleben ist soundso nur für Bauphase. Dannach drückt ja die Erde gegen. Sie meinten es ist durchaus üblich, dass Platten sich lösen und etwas nach unten rutschen beim verfüllung verdichten. Da ist es sogar besser keine zu gute Klebeverbindung zu haben dass Bitumen nicht beschädigt wird.
@@probiers-bau Hi, das macht sogar Sinn für mich. Danke dafür 👍
Ein herzliches servus, woher in Bayern kommst denn genau? Beste Grüße Bernhard
Sehr informativ und super Arbeit.
Ich hätte eine Frage, wie stark sind deine XPS Platten?
Konnte es dem Video nicht entnehmen.
Danke, Die platten sind 140mm. Angeglichen an die spaetere Dicke der Fassadendaemmung, damit keine Stufe entsteht.
Das ganze steht mir jetzt nach dem Hauskauf auch bevor. Darf ich dich fragen, auf wieviel dich das ganze komplett von den Kosten her gekommen ist. Maschinen und Arbeitszeit kosten mich nichts. Rein die Materialien. Danke schonmal.
Hab auch nach dem Hauskauf eine feuchte Wand im Keller entdeckt. Hab großen Bammel davor
Stark
Haste gut gemacht für einen Amateur, die Bitumendickbeschichtung ist nicht mehr Zeitgemäß. Profis arbeiten mit Reaktivabdichtungen,
Die Drainge mit dem kies pake ich immer komplett in einem Flies ein.Damit können keine sande in das kiespaket spülen.
Sollte das Sickerrohr nicht 20-30cm unter der Bodenplatte verlaufen. Sprich, das Sickerorohr in Höhe vom Schriftzug Dickschicht im Bild.
Wahrscheinlich schon zu spät aber die Platten lassen sich super mit einem Heißdraht Schneider zu schneiden.
Servus, wenn man eine bereits feuchte Kellerwand von außen wasserdicht abdichtet, sperrt man doch die Feuchtigkeit ein und sie sucht sich ihren Weg nach innen. Oder nicht?
Bin kein Fachmann, aber Dein Gedankengang macht Sinn. Wenn Du es Dir "leisten" kannst, lass die Wand offen und unbearbeitet, bis sie durchgetrocknet ist (so habe ich es gemacht).
Der Keller wird von aussen feucht oder? Da kann man bestimmt ein Kellerfenster offen lassen. Allerdings nicht wenn der Keller kühl ist und es draußen warm. Dann schlägt die feuchte Luft sich an den Wänden nieder.
Wichtig wäre, dass die Feuchtigkeitssperre in der Kellerwand intakt ist. Sonst zieht das Wasser in der Mauer hoch und die Perimeterdämmung hilft dann nicht weiter
@@haukefeiertag7459 meinst du die Horizontalsperre? Das Haus ist Bj 1957 soweit ich das verstanden habe. Unseres ist BJ 1959. Wäre ein Wunder wenn die Horizontalsperre da noch komplett intakt ist. Aber die Perimeterdämmung dichtet sowieso nicht ab, das macht die Bitumendickbeschichtung. Diese hilft schon und muss auch intakt sein, sonst gibt es drückendes Wasser.
Sobald der Keller eine neue Vertikalabdichtung hat, sieht man eben erst, ob die Horizontalabdichtung gut ist (falls die Mauer eben nicht trocken wird).
Dann muss das angegangen werden.
Ach ja, falls das Alter stimmt (und wurde ja auch später noch so gemacht) ist der Kellerbereich mit Betonhohlblocksteinen gemauert, da zieht kaum was hoch und da kann man auch nur schlecht eine neue Horizontalsperre einbringen (was auch furchtbar aufwändig und teuer ist).
@@larac42 ja meinte die Horizontalsperre. Unser Baujahr ist 1956 und es ist eine Bitumenbahn als Horizontalsperre. Ob die intakt ist kann ich nicht sagen, da der Keller nicht so tief wie das Grundwasser ist und daher alles trocken.
Ahh verstehe, deshalb benötigt man noch den Anstrich 👍
@@haukefeiertag7459 wenn dein Keller auf Grundwasser Niveau gebaut wäre, dann müsste man ganz anders arbeiten. Die Vertikalabdichtung wird meist schlicht abgerieben, da früher keine Noppenbahn als Trennung zu Erde und Kies verwendet wurde. Unsere Abdichtung hatte dadurch auch richtige "Taschen" gebildet, wo das Wasser von oben in die Abdichtung gelaufen ist. Eigentlich sollten sogar zwei Horizontalsperren vorhanden sein. Wenn dein Keller sowieso trocken ist und du auf die Dämmung verzichten kannst (unbeheizter Keller) und du nicht wegen was anderem so tief ausgraben musst (z.b. Erdungsdraht muss auch nicht so tief gelegt werden) oder du einen Anbau planst, dann würde ich dir das auch nicht raten ohne Not auszubaggern. Nur wenn eine Notwendigkeit besteht sollte man um den Keller ausgraben. Jedes Haus wurde zwar ursprünglich beim Bau freistehend gebaut mit offenen Kellermauern, aber jedes Haus setzt sich nach dem Neubau und die Bausubstanz verändert sich und arbeitet mit den Jahrzehnten... Und das nicht zum Besseren. Ausgraben bis zum Fundament ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden (und soweit muss man für eine nutzbare Abdichtung zwingend ausgraben, da die Abdichtung bis unterhalb der ersten Horizontalsperre gehen muss und die ist halt zwischen Fundament und erster Steinreihe). Kein Statiker hat Röntgenaugen und weiß meist auch nicht was bei so alten Gebäuden verbaut wurde. Es kann also durchaus vom Grundbruch über Mauern die sich wölben einiges schiefgehen. Mauern austrocknen lassen ist schön und gut, aber das bedeutet auch längere Zeit wo diese ohne Gegendruck von der Erde arbeiten können. Die Mauern trocknen auch nach innen ab. Zur Not stellt man halt einen Baulüfter rein.
Aber wenn man gezwungen ist auszubaggern, sollte man die notwendige Sorgfalt walten lassen und dann aber auch alles neu machen. Also Abdichtung, Dämmung, Sickerung, Drainage, Kanäle, Noppenbahn (am Besten eine dreiteilige), Erdung, notwendige Erdkabel, Kellerfenster, Kellerschächte, notwendige Hauseinführungen, ggf. Leerrohre, .... Damit spart man sich im Endeffekt auch Geld. Geld sollte man allerdings nicht am Material sparen.
Was ist das für eine gewebe was in die bitumenmasse eingearbektet wurde ? Danke
Das ist ein spezielles Gewebe. Hier wurde ja Bostik verarbeitet, dazu gibt es auch vom Hersteller das entsprechende Gewebe Bostik Block T506 Terra Fabric Armierungsgewebe. Aber Grundsätzlich sollte man hier im System bleiben
Die Abtropfkante fehlt.. EPS für die Fassade ist 2..3cm dicker als das EPS für den Socken
Wir haben extra den Keller etwas dicker gedämmt, damit er die gleiche Dicke wie die Fassade hat. Somit braucht man keine Tropfkante 😜
Darf man die Bitumengrundierung auf die alte Bitumenschicht anbringen?
Wenn die alte Schicht auch Bitumen ist und diese fest ist = ja.
Wenn es sich aber um eine Teerabdichtung handelt, dann muss diese vorher runter.
Das kann man testen. Da das Haus anscheinend Bj 1957 ist und das eventuell die erste Abdichtung war und damals auf Teerbasis abgedichtet wurde, gehe ich hier auch von einer Teerabdichtung aus.
Es gibt auch XPS mit Waffelstruktur auf die man direkt aufputzen kann. Dann spart man sich den Dämmstoffwechsel zu EPS. Den Spaß hab ich auch noch an drei Außenwänden vor mir, zwei davon wie bei dir am Hang. Dein Fundament sah jetzt nicht besonders durchfeuchtet aus, aber wäre es nicht trotzdem sinnvoll gewesen z.b. mit wasserdichtem Beton eine Hohlkehle anzulegen ganz unten?
Wo soll da denn ne Hohlekehle dran? 🤦♂🤦♂
@@julianreverse ja gut, im grunde hat er das mit dem Putz schon leicht abgerundet. Was ich meine ist am untersten Ende der Mauer eine nach vorne geneigte, wasserdichte "Rutschbahn" auszubilden. Ist keine klassische Hohlkehle. Wahrscheinlich echt nicht nötig hier
Nein, nicht nötig, solange es gerade runter läuft.
Danke, Ja habe selbst an anderen Stellen schon das XPS in Waffelstruktur eingebaut (z.B. in Fensterlaibungen und Tuerlaibungen). In der hier geforderten Staerke konnte ich aber keines dieser Art auf die Schnellle auftreiben. Architekt, Baufirma und Baustoffhandel haben mir gesagt, das die kombination aus XPS und Sockelplatten ueblich ist. Man koennte auch alternativ die Sockelplatten bis ganz nach unten verlegen wenn es nicht tiefer als 3m ist.
Wenn ich's richtig verstanden habe, dann hast Du nur die Wand an der Längsseite abgedichtet, aber die Stirnseite zum Hang hin nicht? Das Wasser kommt doch vom Hang runter, wäre es nicht viel wichtiger, die Stirnseite abzudichten?
Ja, das kommt noch, vermutlich Ende des Jahres. Musste mit dieser Seite anfangen, da dort jetzt Garage davor gebaut wird, sonst komme ich nicht mehr hin :-)
Macher 😃😃
Für den Laien klingt vieles erstmal logisch, wenn man aber die DIN18533 zuzieht hast du einiges falsch gemacht.
Der Untergrund wurde weder angeschliffen, noch hast du den ersten Gang der PMBC kratzgespachtelt. Im schlimmsten Fall hält die Abdichtung keine 10 Jahre.
Bei der WE2.1 verwendet man eine Drainage und das Wasser muss dann abgeleitet werden.
Drückendes Wasser wird man auf einem Berg nicht haben.
Die Noppenbahn ist ebenfalls nicht nötig, da die XPS Platte die Abdichtung vom Boden schützt.
Wie hast du bei 3:20 die Regenanimation gemacht?
haha, einfach in Inkscape ein paar regentropfen gezeichnet, dann copy/paste in ein Regen PNG gespeichert und das ganze dann 3-4 mal mit verschiedenen Geschwindigkeiten durchs Bild laufen lassen.
@@probiers-bau Es war also im Schnittprogramm und nicht in Inkscape animiert, oder?
Edit: Das ist bei dir Davinci?
Hast du dir den Bagger gekauft ?! :D
Ja, hoffe, dass ich ihn nach Bauabschluss wieder verkaufen kann. Mieten war mir nach 3 mal zu stressig.
@@probiers-bau ok mein teuerstes „Werkzeug“ bisher war die REMS Minipresse mit 4 Pressbacken 🥳
Meins nen Teller-Wandschleifer. Für den Preis zu wenig genutzt 😅
Klasse video, man hört immer irgend welche horror geschichten dass wände eingebrochen sind beim freigraben der mauern, hattest du da kein schiss weil es bei dir ja sehr tief frei gegraben werden musste? Ich hoffe bei dir hat die flut nichts schlimmes angerichtet
Das ist auch meine Sorge bei uns. Bisher plane ich das in 2m Abschnitten frei zu schaxhten aus Angst dass mir was abrutscht. Aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich 😅
@@MrDxxdx naja besser zu ängstlich statt sein Haus was ~500k kostet zu ruinieren. Wenn man das selbst macht zahlt auch denk ich keine Versicherung.
@@MrDxxdxDas passiert gerade bei Streifenfundamenen gerne, maximum ist meines Wissens 1,25 m und sogar eher weniger. Unbedingt mit Statiker klären und schriftlich geben lassen wegen Haftung!
Es kommt etwas auf den Boden an. Wenn der halbwegs taugt und man nicht unter die Fundamente gräbt sollte es schon OK sein. Wenn man unter die Fundamente gräbt geht es auch dann muss man unterfangen und in 1,2m Abschnitten vorgehen. Siehe mein Video zu dem Thema. Ich gehe solche Dinge nicht komplett planlos an und stimme das Vorgehen zumindest grob immer mit einem Statiker und einem Architekten ab.
@@fillybuster8371 Was ein Blödsinn, wir haben Streifenfundamente und jeweils die gesamte Hausbreite, 10 Meter, auch ums Eck auf einmal freigelegt und abgedichtet. Das Haus ist so gebaut, dass es freistehen kann, was soll da bitte passieren? Man kann das Haus im Hang sogar komplett freigraben und die Kelleretage zu Wohnräumen umbauen, dann darfst du es sogar nicht zuschütten...
Warum hast du den Fundament überstand weggemacht und keine hohlkehle gezogen ? 🤔
Deinen Rührer kannst du besser sauber machen. Erst mal ausspannen wenn man mit dem Hammer drauf haut. Das ist nicht so toll für die Lagerung des Motorkopfes. Wenn der grobe Dreck weg ist wieder einspannen und einen Eimer mit Kies, Splitt oder kleinen Steinen ein paar Minuten durchrühren. Sieht danach viel besser aus. Probier´s Mal ;-)
Ich habe 1 dicke Schicht aufgetragen, weil davor schon alte Schicht war ,und dann die Dämmung drauf
Mein Haus ist Baujahr 1960. Keller ist mit Sandsteinen gemauert. Da sind die Wände teilweise bis 0,5m dick.
Die Wände im Keller sind oft nass, ich würde gerne daher das Haus von außen dämmen.
Probleme: Da sagt jeder was anderes. Sandsteine darf man niemals abdichten, andere sagen das ist egal.
Die einen sagen man soll einfach nur eine Noppenbahn draufmachen. Die anderen sagen die darf man nicht nutzen, es muss einer superduper Spezial-Bahn mit Vlies sein.
Ich habe auch festgestellt, dass das Haus gar kein wirkliches Fundament hat. In einem Kellerraum hatte ich einmal den Boden erneuert. Da sah ich, dass die Wände einfach so im Erdreich aufhören - ohne ein wirkliches Fundament darunter.
Nun bin ich unsicher was ich tun soll. Fachfirmen gibt es jede Menge und alle sagen etwas anderes. Was ist nun das richtige ?
Ich möchte weder dass das Haus irgendwann einstürzt und auch nicht dass ich viel Geld sinnlos ausgebe.
Sieht aus als wäre der Keller damals mit Teer bestrichen worden, auf Teer hält aber nichts, dieser hätte vorher entfernt werden müssen. Die neue Abdichtung kann man wahrscheinlich jetzt einfach von der Wand abziehen.
Das muss kein Teer sein. Kann man mit einem Lappen mit Waschbenzin testen. Teer löst sich nicht, Bitumen schon.
Wird man können.
Hm das ist ein ganz dünner Anstrich der schon etwas ausgewaschen ist. Habe die Baufirma gefragt, die bei uns was anderes macht gerade, die meinten das ist unproblematisch. Habe auch mal vorne an einer unwichtigen Stelle getestet: Meine Bitumendickschicht hält bombenfest.
@@probiers-bau Altbeschichtungen sind zu entfernen. Ganz einfach. Das ist Pfusch und wird sich früher oder später zeigen. Eine Baufirma ist weder Architekt, Statiker noch Materialhersteller sondern im Zweifel Pfuscher, siehe deine Aussage.
Dann glaube ich Ihnen das (ist auch nur eine Anmerkung meinerseits falls andere das sehen und vorhaben die Außenwand abzudichten). Ich habe großen Respekt vor Ihrer Arbeit, ich weiß selber was dies für eine Schufterei ist.
Hoffentlich hat das Unwetter bei dir keinen zu großen Schaden angerichtet. Am besten bei Regen eine Plane über die Erde legen, damit der Graben nicht einstürzt. Und bei so tiefen Gräben kann es schnell gefährlich werden wenn was einstürzt. Am besten nicht alleine auf der Baustelle.
Es hat sich in Grenzen gehalten. Das Problem war die Betonplatte neben dem Graben (Sieht man im Video schlecht), die hat alles Wasser zur Grabenwand geleitet und diese dann beim Dauerregen total aufgeweicht. Ich musste dann mehrmals den Graben wieder freischaufeln, war total nervig eine Schlamm-Sauerei und hat mich viel Zeit gekostet. Ueberflutungen gab es bei uns keine, da wir am Berg wohnen.
@@probiers-bau Wir haben nach Regen oft ab 1 m tiefe Wasser stehen (unter unserem Lehm kommt Oberfächen nah gleich Stein). Ich mit Betonresten an der tiefste Stelle eine kleine Schale um eine Pumpe reinzuhängen betoniert. Grabenwände sind schön abgeflcht, mit der Baggerschaufel verdichten, mit Zement bestäuben und dann mit Schlauch berieseln. Graben war nach den letztem Starkregen komplett voll gelaufen, Wände haben aber gehalten und konnte einfach ausgepumpt werden.
Für Dämstoffe gibt es den ‚heißen Faden‘
akku stichsäge,...*hust*
Glaube es gibt auch so lange dämmstoff stichsägenblätter. Fürs nächste Mal kaufe ich mir evtl Mal solche
Die langen Stichsägenblatter sind Top.. hatte die für Holzbalken sehr viel verwendet. Sehr zu empfehlen
Auch XPS zieht sich im laufe der Zeit mit wasser voll. Dauert nur Länger. Alles schon gesehen.
wer verkauft denn bitte 16/22er Kies? :-) 16/32 bekommt man....
Ist nicht unprofessionell die vorhandene Drainage...es wurde halt so gut wie möglich mit dem was damals da war gemacht ..
Ich hatte auch so Achteck tonrohre die mit teerpappe verbunden waren und wie man ja auch im Video sieht hast Du kaum Sediment im Rohr also gar nicht so schlecht
Bitte nicht nachmachen. Mehrere Gravierende Fehler. Aber das schlimmste ist die Aushubtiefe, wie schon von mehreren bemerkt. Das ist Lebensgefährlich. Ich hab in meinen 40 Jahren auf dem Bau schon 2 Todesfälle gesehen und das bei einer Grabentiefe von nur 1,5m. Ich weiss, es geht oft gut, aber manchmal gehts auch richtig schief.
Saugefährlich, so weit auf solcher Länge und Tiefe abzubaggern. (siehe "Memmingen Haus eingestürzt").
Komplett verschiedene Baustellen und Bausubstanz. Somit schlechter Vergleich!
Man gräbt immer bis 2 Meter unter das Fundament!😂
Haha habe ich das gesagt? Muss mir das Video nochmal genau ansehen.... (Natuerlich nicht unter Fundamentunterkante....)
Hast du nicht gesagt. Ich wollte damit sagen: 50cm weniger hätten es auch getan
Wir warten alle immer noch auf das nächste Projekt namens Anschluss ans U-Bahnnetz
Arbeitsschutz =0
Ohhh ohhh
Blablabla, auch XPS ist überputzbar wenn man die richtige Platte nimmt ... Der Nächste UA-cam Klugscheißer ohne Ahnung ...
Wurde in einem anderen Kommentar schon alles beantwortet. Man kann auch ganz normale Kommentare von sich geben, statt hier selbst nur den Klugscheißer zu spielen. Film doch deine Arbeiten und wir schauen alle mal was da alles so passiert.
Total Banane. Die Auskunft "XPS ist nicht überputzbar" hab ich auch vom Fachbetrieb bekommen, der unsere Dämmung an den Hausmauern gemacht hat. Der Rest ist natürlich unter der Gürtellinie. Da kann ich mich nur Banana_joe anschliessen. Machs erst besser.
@@larac42 Habe ich längst besser gemacht. Aber lass dir ruhig vom UA-cam Dulli zeigen wie man hervorragend pfuscht.
@@julianreverse und wie besser gemacht? Schreib doch das und nöll nicht nur rum oder besser stell du mal ein Video ein. So ist das nur destruktive Kritik ohne Inhalt.
@@larac42 Lesen kannst du?