Hermannslauf: Erfolg oder Qual // Gesundheit. Fitness. Lifestyle. // E23
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Hermannslauf: Erfolg oder Qual
00:01 - Einführung zum Hermannslauf
01:31 - Wetter und Umstände am Wettkampftag
02:44 - Lauf als einmaliges Lebensziel
03:29 - Risiken für untrainierte Läufer
04:42 - Beliebtheit des Laufs und Ticketverkauf
06:25 - Faszination und Herausforderung der Strecke
07:25 - Atmosphäre und Gemeinschaftsgefühl
08:30 - Lämmershagen Treppen als Herausforderung
10:24 - Lauftechnik und Vorbereitung
20:45 - Persönliche Herausforderung und Motivation zum Laufen
In dieser Episode diskutieren Coach Dave und Sonja darüber über Volksläufe, insbesondere der lokale Bielefelder Hermannslauf. Das erreichen des Ziels wird für viele der absolute Erfolg und Highlight des Jahres sein, doch zu welchem Preis?
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hi !!!habe Gesten am 52 Hermann Mit gemacht und ich habe in Geschafft!!! ein Tolles Erlebnis für mich. ICH Habe denn Hermannlauf geschaft nicht der zeit was mir Vorgestellt hatte!!! Aber DER Wille hat mich zum Ziel gebracht!!!
Also, ich teile Eure Meinung ganz und gar nicht. Ich war gestern beim Hermann zum achten Mal dabei, hinteres Mittelfeld; und ich muss sagen, das Gros der LäuferInnen machte einen fitten Eindruck, auch vom Laufstil her. Pauschal zu behaupten, die meisten TeilnehmerInnen hätten keine gute oder passable Lauftechnik, ist wirklich Mumpitz. Klar gibt es Einzelfälle, bei denen die Ästhetik der Bewegungen mehrere Meinungen zulässt, aber der Mehrheit zu unterstellen, sie wären da konditionell und/oder technisch überfordert, das ist aus meiner Sicht eine krasse Fehleinschätzung. Auch die Auffassung, dass Laufen ein "Skill" sei, zu deutsch eine Fähigkeit, die man erst erlernen müsste, halte ich für gewagt. Die Allermeisten sind mit dieser Fähigkeit seit Kindertagen ausgestattet.
Klar kann man immer etwas optimieren, und klar, dass Fitnesstraining eine super Ergänzung zum Laufen ist. Aber wenn ich von Euch beiden höre, wie Ihr Euch zu Experten erklärt - der Eine läuft eher nicht so oft, die Andere geht lieber ins Fitnessstudio als zum Laufen - , dann klingt das doch sehr überheblich. Das Problem ineffektiver oder grobmotorischer Laufstile existiert durchaus, ich sehe das aber viel öfter im Park bei Gelegenheitsjoggern - und weit weniger beim Hermann.
Glückwunsch zu deiner 8. Teilnahme! Ich verstehe deine subjektive Einschätzung und Meinung. Danke, dass du sie offen mit uns teilst.
Allerdings muss ich dir sagen, dass deine Kritik, wir würden nicht laufen, leider nichts über unsere Fähigkeit zu Laufen aussagt. Meine Bemerkungen basieren auf meinen Ausbildungen (auch im Laufen), jahrelanger Erfahrung und der objektiver Betrachtung der Bewegung.
Wir haben im letzten Jahr bei Deppe (ca 20.km) gestanden. Dort liefen die meisten nicht mehr rund...Ich freue mich über JEDE:N der ins Ziel kommt - egal ob schnell oder weniger schnell! Dennoch stelle ich die Frage, ob lediglich Kilometer abreißen die richtige Vorbereitung und Lösung für diesen sehr anspruchsvollen "Wettkampf" ist.
@@CrossFitSennestadt Danke für die Glückwünsche!
Ich habe nie behauptet, dass Ihr nicht laufen würdet.
Wenn Ihr eine so kritische Diskussion über den Hermannslauf macht, erwarte ich allerdings eine gewisse Expertise und Vorbereitung.
Ihr habt Euch nicht mal die Mühe gemacht, die genaue Länge und die Höhenmeter zu recherchieren - ; dann fehlt mir die Erklärung, warum Ihr Euch berufen fühlt, das Thema "Überforderung von Hobbyläufern" zu erörtern. Ich würde mich ja auch nicht so dezidiert über Fitnesstraining äußern, nur weil ich seit fünfunddreißig Jahren laufe. Habt Ihr im Vorfeld irgendwelche Studien oder Fachliteratur zum Thema gelesen?
Habt Ihr mal beim Veranstalter TSVE nachgefragt, wie viele Abbrecher es bei den Hermannsläufen der letzten Jahre gab? Oder ob es Zahlen zu Verletzten gibt?
Ihr stellt Euch einmal an die Strecke, und ja - wenn man da nach zwei Dritteln der Strecke sich die LäuferInnen anschaut, vor allem im hinteren Bereich, die sehen teilweise schon ziemlich fertig aus. Aber beim Marathon ist nach zwei Dritteln auch bei vielen der Lack ab.
Da könnte man auch generell die Frage stellen, ob derartige Laufveranstaltungen gesundheitsgefährdend sind. Die schlichte Antwort lautet, so weit ich Expertenmeinungen im Ohr habe: Ja, ist tendentiell ungesund.
Das heißt aber nicht, dass die Leute sich in der Mehrzahl schlecht vorbereiten. Und die allermeisten trainieren auch im Teuto, kennen mindestens einige Abschnitte; das schwierige Terrain ist vielen bestens vertraut. (Ich persönlich halte reine Asphaltstrecken etwa bei Stadtmarathons für wesentlich unangenehmer.)
Die meisten laufen halt am Limit, weil sie die bestmögliche Zeit erreichen wollen.
Und da ärgern mich solche Sprüche wie "Laufen ist ein Skill, das man erlernen muss". Abgesehen vom Denglisch ist das einfach eine falsche Behauptung.
Viel eher stimmt wohl, dass das Gestalten von Video-Diskussionen ein Skill ist, das man erlernen muss.
@iolo7425 Mega! Herzlichen Glückwunsch 🎉 Zeit ist ja nebensächlich, wichtiger ist, dass dein Körper mitgemacht hat. Kümmere dich um deine Füße und generell Mobilität, dann solltest du dich schnell regenerieren 😊