Pfingstüberraschung in Hohenaschau i. Chiemgau:

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  • Опубліковано 28 чер 2019
  • Weißer Rauch verbreitet sich im Tal unterhalb des Schlosses.
    Ein Pfingstwunder?
    Nein, mit dem Pfingstfest und dem nach christlichem Glauben Erscheinen des Heiligen Geistes hat das gar nichts zu tun.
    Der Rauch aus dem Kamin der Heizzentrale Hohenaschau hat zwar die „Unschuldsfarbe“ Weiß.
    Er verpestete trotzdem die Luft und das nicht wenig. Mit beißender Wirkung reizte er die Augen und ließ auch weniger empfindlichen Nasen Gestank verspüren.
    Mit den 2019 sommerlichen Pfingsttemperaturen hat die Erscheinung ebenso nichts zu tun.
    Es gibt von diesem Phänomen auch Videoaufnahmen zu anderen Jahreszeiten.
    Der Rauch der Heizzentrale hat indes noch andere Qualitäten:
    Da Waldhackschnitzel mit Rinde (die Baumrinde ist Stickstoff haltig) verbrannt werden, gibt es in den Abgasen stets Stickoxide. Sie kommen wegen der Kessellage der Heizzentrale und den an dieser Örtlichkeit häufigen Inversionslagen (Luftschichten sind unten kälter als weiter oben) vor allem den Bewohnern in der Umgebung „zugute“.
    Auch dem klimaschädlichen Kohlendioxid wird dadurch der Abzug erschwert.
    Nach dem Motto ( bayerische Mundart, frei nach Helmut Zöpfl): „Geh weida Gas bleib steh! “
    Mit Melodie und Text der unterlegten Bayernhymne werden wir an den Art.141 der Bayerischen Verfassung erinnert, der eindeutig sagt, wir sollen unsere Bürger, Natur und Denkmäler schützen.

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