Derzeit nutzen wir mehr als nachwächst. Aber nicht weil "bewusst" mehr Holz eingeschlagen wurde, sondern hauptsächlich wegen Kalamitäten (zu gut Deutsch, Borkenkäfer und Klimawandel und Stürme). Interessant zusätzlich zu wissen: Der Holzeinschlag an "gesundem" wurde natürlich reduziert aufgrund von Kalamitäten. Auch interessant zu wissen: Derzeit geht der Trend massiv dahin Laubholz zu fördern (Stichwort Waldumbau), ABER die Holzwirtschaft (sprich Sägewerke usw.) möchten eigentlich 90% Nadelholz und fragen Laubholz im Verhältnis nur wenig nach (10%). Sprich man arbeitet aneinander vorbei. Als Forstwirtschaft nun zu sagen "die sollen einfach kaufen was wir anbieten" wird zu interessanten Ergebnissen führen, weil in anderen Ländern auch preiswert Nadelholz eingekauft werden kann - die Sägeindustrie ist nicht so abhängig wie es die Forstwirtschaft "gerne hätte". Allein schon Russland hat immernse Vorräte, die wenn der Holzpreis stimmt bestimmt abgebaut werden. (ich gehe einfach mal optimistich davon aus das bis in 100Jahren wenn der Waldumbau so richtig spürbar ist das politische Drama mit Russland behoben ist)
Ajumi, alles richtig, was du schreibst. Ich hoffe aber, dass der Nachhaltigkeitsgedanke sich weiter durchsetzen wird. Das heißt, dass man ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man Holz aus russischem Raubbau kauft. Da wird nichts nachgepflanzt. Und dann noch der extrem weite Transport. Warten wir´s ab.
schön
Derzeit nutzen wir mehr als nachwächst. Aber nicht weil "bewusst" mehr Holz eingeschlagen wurde, sondern hauptsächlich wegen Kalamitäten (zu gut Deutsch, Borkenkäfer und Klimawandel und Stürme). Interessant zusätzlich zu wissen: Der Holzeinschlag an "gesundem" wurde natürlich reduziert aufgrund von Kalamitäten. Auch interessant zu wissen: Derzeit geht der Trend massiv dahin Laubholz zu fördern (Stichwort Waldumbau), ABER die Holzwirtschaft (sprich Sägewerke usw.) möchten eigentlich 90% Nadelholz und fragen Laubholz im Verhältnis nur wenig nach (10%). Sprich man arbeitet aneinander vorbei. Als Forstwirtschaft nun zu sagen "die sollen einfach kaufen was wir anbieten" wird zu interessanten Ergebnissen führen, weil in anderen Ländern auch preiswert Nadelholz eingekauft werden kann - die Sägeindustrie ist nicht so abhängig wie es die Forstwirtschaft "gerne hätte". Allein schon Russland hat immernse Vorräte, die wenn der Holzpreis stimmt bestimmt abgebaut werden. (ich gehe einfach mal optimistich davon aus das bis in 100Jahren wenn der Waldumbau so richtig spürbar ist das politische Drama mit Russland behoben ist)
Ajumi, alles richtig, was du schreibst. Ich hoffe aber, dass der Nachhaltigkeitsgedanke sich weiter durchsetzen wird. Das heißt, dass man ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man Holz aus russischem Raubbau kauft. Da wird nichts nachgepflanzt. Und dann noch der extrem weite Transport. Warten wir´s ab.
Das Gscheitholz