Und das obwohl die sich im Gegensatz zum Bürgergeldempfänger sogar wehren könnten. Der Bürgergeldempfänger nimmt idr. nicht mal alle Leistungen in Anspruch, weil er schlicht oft gar nicht weiß, was ihm zusteht und es ihm auch nicht gesagt wird.
@@bjn_123 Ich denke, dass das erst möglich sein wird, wenn man nicht taktisch wählen muss, um eine verfassungsfeindliche Partei vor zu viel Macht zu verhindern.
Ich fand die Julia Friedrichs richtig klasse. Sie hatte mit dem Joseph Ricks m.E. die besten Argumente und die klarsten Aussagen. Die FDP-Fluppe ging mir richtig auf die Nüsse. Diese Typen mit ihrem Politsprech haben dafür gesorgt, dass die Leute zur AfD rennen. @Maurice: ja, die Ausnahmen müssen als erstes weg. Danach kann man weitersehen.
warum diese Schaumschläger von der FDP trotz unter 5% Umfragen noch jede Woche in jeder Talkshow Gebührenfinanzierte Wahlwerbung bekommen ist mir auch ein Rätsel.. Man sollte meinen die Rückendeckung von Springer wäre genug
Das ist zu pessimistisch, wenn jeder Arbeitnehmer nur 500€ im Monat 100 Jahre lang zur Seite legt, dann ist das Erbe hoch genug um politisch geschützt zu werden 😅
Zumal eine Million in 40 Jahren aufgrund der Inflation weniger wert ist als heute. Außerdem zahlt man auf die 1 mio. Nochmal 25% Kapitalertragssteuer. Hinzu kommt, dass man dann ja im Alter nicht mehr arbeiten will. Angenommen man hört mit 70 Jahren auf zu arbeiten. Dann müssen die eine Million für ca. 20 Jahre reichen, wenn man 90 Jahre alt wird. Wenn man dann kein Eigentum hat und Miete zahlt und nur 1000 Euro Rente erhält und die Inflation und steigende Mieten in 40 Jahren berücksichtigt, dann sind diese 1 mio. Schlicht nichts mehr wert. Oder man ist trotzdem arm dran. Es sei denn man nimmt nicht die ganze Million auf einmal sondern monatlichen Betrag und lässt dann das restliche Geld weiter für sich arbeiten. Aber auch dann: wenn man in Berlin in 40 Jahren lebt und dann 2000 Euro Miete zahlen muss und ein Döner 15 Euro kostet, weiß ich nicht, ob es einem dann besser geht.
36:53 „Meine Kinder haben ja 10 Jahre für einen niedrigen Lohn im Unternehmen gearbeitet.“ Spannende Rechtfertigung dafür, dass das Erbe ja nicht leistungslos war. Nach der Logik müsste ja jeder Arbeitnehmer, der 10 Jahre für das Unternehmen arbeitet, ein Teil vom Unternehmen bekommen. Wäre zumindest eine sympathische Position. 😅 Mal abgesehen davon, dass seine Kinder natürlich auch in erster Linie den Job bekommen haben, WEIL sie seine Kinder sind. Also auch da kommt es aufs selbe heraus: Es ist ein leistungsloses Geschenk.
Er könnte seine Kinder ja ordentlich bezahlen, und die könnten das Geld ja investieren und von diesen Investgewinnen dann aus ihrem Privatvermögen die Erbschaftssteuer zahlen. Ich verstehe das Problem nicht.
@@Maurice_Hoefgen Naja aber man kann ja nichts dafür wenn einige nicht mal 50 oder 100 Euro zur verfügung haben für ETFs sondern in Zigratten und zu investieren
Diese Vorstellung dass Menschen die viel verdienen die Gesellschaft "tragen" ist schon sehr verquer. Eigentlich tragen die Menschen die Gesellschaft die die Arbeit erledigen die wirklich gebraucht wird. Das sind meistens schlecht bezahlte Berufe. Dieser Fokus auf Geldwerte ist so kurzsichtig und ignorant, es sollte viel mehr um reale Ressourcen und Arbeitskraft gehen. Geld ist ein Werkzeug, nicht mehr.
Erfolgreiche, intelligente und egoistische Menschen verdienen eben mehr Menschenrechte. Sie haben sich nicht umsonst in der Geburtenlotterie hart eine einfache Zukunft erarbeitet. Diese harte Arbeit will durch eine niedrigere Besteuerung belohnt werden.
Jein, diese Menschen die solche Einkommenssteuersätze zahlen, sind im Regelfall Niedergelassene Ärzte, Handwerksbetriebe, Anwälte etc. Also so bis zu einem Einkommen von 300.000 €, die tragen diese Hauptlast. Alle die im Angestelltenverhältnis (hust, Manager), können ihr Arbeitseinkommen im Regelfall anders gestalten (Wertpapier frührente VW hust). Und diese Menschen Hausärzte, Elektriker, Gas-Wasser-Scheiße tragen sehr wohl die Gesellschaft. Problematisch sind die "Arbeits-"Einkommen die über den magischen 300.000€ liegen und über Progression dann plötzlich nur noch 30% Steuern zahlen. Von den sogenannten Einkommensmillionären will man gar nicht anfangen. Solange die in Bayern nicht geprüft wurden, waren das im Schnitt 200 Millionen nicht gezahlte Steuern, also betrogen.
Naja es stimmt schon beides. Natürlich sind Landwirte, Pflegekräfte etc wichtig. Aber unserem Land geht es auch durch den Exportüberschuss gut. Auch der kommt natürlich von Leuten, die "echte Arbeit" machen (Ingenieure, Fabrikarbeiter etc) aber da verdienen viele einigermaßen gut und sind dennoch sehr wichtig für uns. Schwierig wird es eigentlich nur im Finanzsektor, dessen Konzept ja daraus besteht, aus dem Geld anderer selbst zu verdienen.
@@LuLeBesehr guter Kommentar. Das ist richtig, man braucht beides. In afrikanischen Ländern gibt es bestimmt auch fleißige Landwirte und Pflegekräfte und trotzdem gibt es dort keinen Wohlstand in unserem Sinne. Am Ende kann man natürlich auch darüber diskutieren, wie viel Wohlstand man eigentlich braucht. Aber wenn Flugreisen und private Autos dazu gehören sollen, dann reichen Pflegekräfte eben nicht aus.
@@LuLeBe Über diese Leute redet ja auch niemand. Sondern da, wo es keinen Mehrwert gibt, weil die Leute im Grunde genommen ihre Karriere in Meetings und Vorstandssitzungen vebringen.
Den nächsten Wichser, der mir sagt, dass ich ja locker im Monat 250€ beiseite legen kann, schließe ich bei mir im Keller fachgerecht als Endverbraucher an den Starkstrom an.
Ach wieso, ein paar hundert Euro hat doch jeder übrig am Ende des Monats 😂 Wenn nicht, was echt ein absurder Gedanke ist, einfach das Zweitauto verkaufen, ist doch sicher noch recht neu oder aus dem Haus in eine Wohnung ziehen, jährlich ein paar Flugreisen weniger und es muss doch nicht immer das 5 Sterne Resort sein, es gibt unendlich Möglichkeiten sich ein bisschen einzuschränken, man muss zum Beispiel auch nicht immer ins schicke Restaurant essen gehen, es kann doch auch mal eine einfache Wirtschaft sein. Nicht immer nur jammern hier, sondern mal machen 😅
@@patrick.juengst-2007Ist ja auch ein ebenso sachdienlicher Tipp mit dem Geld-auf-die-Seite-legen, von jemandem, der entweder nicht weiß, was beim Durchschnitt los ist oder es bewusst ausblendet.
@@NonExistChannel Wie währe es mit der Journalistin oder dem Millionär aus der Sendung da oben? Es gibt auch Organisationen wie taxmenow. Die sind tatsächlich von Vermögenden gegründet worden die sich für höhere Abgaben für extrem große Vermögen einsetzen - sprich, die wollen dass die Steuern für "ihre" Gesellschaftsschicht steigen. Es gibt da mittlerweile schon Bewegung in dem Thema, ohne dass man jetzt auf "Grüne" oder "SPD" verweisen muss - die dass sowieso nie ernsthaft angehen werden.
Traurig ist, dass der liberale Gedanke sich grob zusammenfassen lässt als 'Ungerechtigkeit durch Leistung' was eben ok ist. Wer mehr leistet kann auch mehr haben. Erben und viel Geld haben ist aber keine Leistung. Ungerechtigkeit durch Herkunft ist eher konservativ und gehört eigentlich der CDU
@@spikemarsters5376 Privat sollte auch bei vielem vor Staat gehen. Wie du siehst schafft der Staat es nicht mehr vernünftige Infrastruktur bereit zu stellen
Also ich hatte in der Schule VWL, Basissteuerlehre, Basisvertragsrecht (Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Kaufvertrag), BWL und Rechnungswesen. Und ich bin immer wieder schockiert, wie wenig meine Mitmenschen wissen.
Joseph Rick macht hier den Eindruck, einer der "Betroffenen" zu sein, der tatsächlich Art. 14 (2) GG ernst nimmt und verinnerlicht hat: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Ganz anders als Merz, der meint, Menschen hätten allein schon dafür Respekt verdient, dass sie viel Geld angehäuft haben.
Aber weiß nicht, dass Kapitalertragssteuer nur auf Gewinne gezahlt werden, die schon auf Unternehmensebene besteuert werden. Derivate, Verkäufe etc. verkomplizieren das. Aber wer kauft und hält, zahlt auf jeden € erst 28-32% Gewerbest. + Körperschaftsst. und dann 25% auf den ausgeschütteten Gewinn. Das sind bis zu 50%, wenn man Anteile einer deutschen Firma hält. Würde man das mit dem pers. Steuersatz versteuern, blieben von einem € Unternehmensgewinn dann 40 ct. (je nach Gemeinde wo das Unternehmen sitzt).
Warum denken Leute, dass FDPler Ahnung von Wirtschaft hätten? Durchschnitt, Median, Dreisatz alles zu schwer...und bei VWL fangen wir gar nicht erst an...
Weil FDPler ihr Scheinexpertentum am besten verkaufen können, und in dieser Gesellschaft wirkt man als "gebildet" mit dem Herumwerfen von neoliberalen Deppenphrasen, ohne diese verstanden zu haben.
Jas ist sehr erstaunlich - genauso wie die Tatsache, dass die selbsternannte Partei der "Leistungsträger" offenbar für öffentliche Ämter nur dammschwätzende Minderleister entsendet …
Es ist ja nicht so, dass die es nicht verstünden... die machen sich diese Mythen und Desinformation sicherlich gezielt zunutze, zumindest bei diesen Sachen. Beim Thema Geldsystem würde ich Dir vmtl zustimmen
Soziale Berufe sind nur so schlecht bezahlt weil die Einnahmen durch den Staat gedeckelt werden. Wenn man soziale Unternehmen privatisiert wäre das Einkommen deutlich höher
und 3 Monate von nem Bürgergeldsatz Lebensmittel kaufen ;) Dann sind aber 90% der Politiker verhungert, weil sie den Monats-satz schon an einem Tag verballert haben mit ihrem Lebensstil.
Sowas muss man regelmäßig machen. Als Medizinstudent musste ich auch 3 Monate Ärsche abwischen, Leute duschen und rumrollen und was weiß ich nicht was. Viele meiner Kommilitonen sind immer noch hochnäsige Arschlöcher! :D
Endlich! Ich fand die Sendung super schwer ertragbar. Vor allem bei dem was der so stark beliebte Wolfang Grupp so von sich gab. Ist bei ihm immer die gleiche Aussage und immer voll am Thema vorbei. Ich hafte persönlich, ich hab keine GmbH. Ich ich ich
Ist aber erst mal nicht verwerflich. Der Grupp hat viele seltsame, dumme und falsche Standpunkte, aber in dem Punkt hat er trotzdem recht. Das Thema Haftung in Unternehmen ist in Deutschland extrem schlecht. Man muss da jetzt nicht mal den Mehdorn wieder aus der Kiste holen, weil aktuell der Blick zu VW reicht. Da sitzen Spitzenverdiener, ein Aufsichtsrat und das Land Niedersachsen und entwickeln den Konzern komplett in die falsche Richtung, obwohl seit 10 Jahren klar ist, dass und wann das Verbrenner-Aus kommt. Da werden Milliarden an Dividenden ausgeschüttet, die nur möglich sind, wenn man zu wenig in moderne Technologie investiert und dann steht man im Herbst 2024 da und sagt "Der Markt ist nicht gut, wir müssen Mitarbeiter:innen entlassen um Geld zu sparen." Da haften die Mitarbeiter für das Fehlverhalten der Konzernspitze. Das ist eben genau das Gegenteil von dem was Grupp über Jahrzehnte gemacht hat und was er sich zurecht auf die Fahnen schreibt.
Jo hab erst vorhin aus irgendeinem Grund erst heute an so eine Talk Show von vor ein paar Monaten gedacht, wo es fast genauso abgelaufen ist. Kurze indirekte Antwort auf eine Frage die ihm gestellt wird, dann schreit er HAFTUNG und keiner kann ihn so richtig davon abhalten oder ignorieren, weil er der lustige Onkel ist. Heißt nicht, dass er in dem Punkt Unrecht hat (kann ich nicht beurteilen), aber echt unproduktiv ihn da mit einzuladen.
der Grupp bringt seit Jahrzehnten die selben Sprüche.. immer das gleiche, ich bin ja so toll, weil.... die Frage ist egal.. naja er is ja auch shcon alt.
46:43 ist meine Lieblingsstelle. „Darf ich mal ganz stumpf nachfragen, wo ein Unternehmen mit 100 Millionen Wert 60 Millionen Steuern hernehmen soll? Wo soll ich als Kind das Geld denn hernehmen? Häää? Wahnsinn.“ Weil jemand mit einer 100 Mio. Euro-Firma und wahrscheinlich nochmal ein paar Millionen Privat-Erbe ja auch keinen Kredit bekommt. 🙈 Sorry, aber mit welcher Rechtfertigung wird eine solche Person dort eigentlich eingeladen? Die plant Hochzeiten von Superreichen. Okay, aber wie qualifiziert sie das jetzt für eine politische und wirtschaftliche Debatte über zu viel Reichtum im Land? Denkt sie da beim Hochzeit Planen tiefer drüber nach? Ich weiß nicht…was kommt als nächstes? Die Reinigungskraft von einem Pflegeheim einladen, wenn man über den Pflegenotstand reden will? Völlig sinnlose Besetzung und das sieht man alleine daran wie sie an so einfachen Dingen scheitert.
letztlich hat die Hochzeitsplanerin auch absolut nichts zur Diskussion beigetragen aber bei ihrem Job wäre sie ja auch schön blöd wenn sie ihre Kunden in die Pfanne haut. Es wäre auf jeden Fall eine andere Person besser gewesen.
@@DefyyyTTVman hätte einen Steuerberater für Superreiche einladen können. Ich vermute aber, der wäre nicht erschienen, denn es soll nicht jeder erfahren, was da abgeht!
Ich empfehle den Kanal vom Steuerberater Juhn. Wahnsinnig spannend und erschreckend, was für wilde Konstrukte möglich sind, um keine Steuern zu zahlen.
Danke Maurice! Habe früher öfter Talkshows geguckt, mich aber immer bei falschen Aussagen usw der Studiogäste geärgert. Mit deinen Erläuterungen usw macht das Format erst wirklich Sinn!
Das sehe ich genauso, bei manchen Aussagen würde man der Person einfach mal glauben, da man während der Debatte keine Möglichkeit der Recherche hat. So werden die Punkte und Positionen klar dargelegt und man kann sich die eigene Meinung viel besser bilden. Finde ich auch wirklich viel besser!
@@katinkaraab1964auch nur wenn die Erben bis zur Vermögensbewertung Wertschöpfung / Leistung erbracht haben. Ansonsten sehe ich keinen Grund warum die beiden Parteien anders betrachtet werden sollten.
@@julianbader5522 ich meinte das nicht im Sinne von Erbschaftssteuer sondern grundsätzlich kann man durchaus sagen dass jemand der Vollhafter ist steuerlich günstiger da stehen sollte oder zum mindest gleichwertig. Im Moment wird man ja steuerlich als Vollhafter ja eher bestraft. Wenn man doch noch einen Vollhafter mit Betriebsvermögen mit einem Nullhafter (Manager) mit Dividendenertrag mit in den Vergleich nimmt wird es schon sehr unfair gegenüber den Menschen der Vollhaftet. Grupp hat da durchaus Recht nur eben nicht bei dem Thema Erbschaftssteuer sondern Steuerlast im Allgemeinen
@@katinkaraab1964 Dass Problem welches ich mit Grupp habe, is halt dass er auch ein ziemlich krasser Selbstdarsteller is. Und dass merkt man auch bei dem Thema, weil er ständig an dem vorbei redet um dass es geht. Niemand hat überhaupt davon gesprochen ob es mehr Haftung durch Unternehmer brauch. Es ging nur um die Besteuerung im grundsätzlichen. Dass Problem währe ja nicht damit gelöst, wenn man jetzt sagt, alle die Haften, kriegen ihre Steuern erlassen. Auch als jemand der vollhaftet kannst du ja, mit endsprechend hohem Vermögen, durch alle möglichen Steuertricks, legale wohlgemerkt! Die Steuern umgehen. Auch geht dass mit der Haftung vollkommen an der Frage vorbei, ob jemand der Hunderte von Millionen erbt, steuern zahlen soll. Maurice und der Millionär aus der Sendung sind ja auch drauf eingegangen. Wer Beispielsweise ein Unternehmen aufbaut, also OHNE irgendwas zu Erben und dann Vollhaftet, wird IMMER schlechter gestellt sein, als derjenige der eines erbt. Haftung hin oder her. Den Erbschaften sind nun mal ein leistungsloses Einkommen. Meine Mutter hat Beispielsweise ein Haus, mein Vater is bereits verstorben. Wenn ich dass tatsächlich erben sollte, kriege ich dass einfach weil ich deren Kind bin. Einfach so. Nur darum geht es.
Wenn ich mein Leben lang spare, von Geld für dem ich Einkommenssteuer bezahlt habe (Beispiel Rister Rente) muss ich wenn die ausgezahlt wird auch auf bereits Versteuerten Gel Steuern zahlen. Die kleinen dürfen also doppelt Steuern zahlen, die Großen laut FDP also nicht.
Frau Friedrichs und Herr Rick waren eine super Bereicherung für die Runde. Allgemeine finde ich es immer gut wenn auch mal Leute aus der Praxis erzählen, wie es wirklich ist. Nicht immer nur Politiker, die einem alles erzählen können
Man könnte beim konsum aber durchaus luxusartikel viel höher besteuern. Privatjets z.b. wenn man mehr als eine Eigenbedarfsimmobilie hat, Jachten, usw.
Nein, der Aufwand um das "wenn" festzustellen ist höher als der Nutzen. Entweder hast du eine klare Linie oder lässt es bleiben. Man kann hier eher am progressiven Steuersatz schrauben und vor allem Steuerschlupflöcher für Hochverdiener stopfen. Vor allem aber, was ist Luxus und wann ist es gerecht das teurer zu machen? Es gibt hart arbeitende Menschen die Jahre auf etwas Luxus hinsparen, wie also definierst du das um es nicht Leuten zu erschweren die es sich mit Fleiß verdienen?
@@madrooky1398 was soll diese pseudo Debatte. Egal wie lange jemand darauf spart er sollte sich trotzdem keine Atombombe kaufen dürfen. Ausserdem geht es hier nicht um Sparer. Niemand kann diese summen sparen. Das ist entweder eine realitätsverweigerung oder absichtlich framing betreiben. Ein Privatjet kostet ja nicht nur beim Kauf millionen sondern auch für Wartung Sprit Ersatzteile Hangar usw fortwährend endlos Geld, das spart niemand das hat man aus der Rendite von angelegtem Geld für das man keine Steuern zahlt oder viel zu wenig halt.
@@spikemarsters5376 Warum du respektlos wirst, ist mir unklar. Hier eine kleine, aber entscheidende Tatsache: Ein Privatjet kann zwar als "Luxus" bezeichnet werden, jedoch gibt es viele Möglichkeiten für den Besitzer, ihn ins Ausland zu überführen und dort zu versteuern oder andere Wege zu nutzen, um die Feststellung des "WENN" zu erschweren. Außerdem können eine spezifische Luxussteuern auf spezifische Güter negative Folgen haben. Wohlhabende Personen haben oft die Mittel, um Steuern zu vermeiden, indem sie ihr Vermögen ins Ausland transferieren. Zudem könnte die lokale Wirtschaft leiden, da die Nachfrage nach Dienstleistungen rund um Luxusgüter sinken könnte. Es besteht auch der bürokratische Aufwand für die Verwaltung einer solchen Steuer, der die erwarteten Einnahmen übersteigen könnte, was wahrscheinlich ist, gerade weil die erwarteten theoretischen Einnahmen in der Realität schwer zu erreichen sind. Schließlich ist es schwierig, klar zu definieren, was Luxus ist. Eine hohe Besteuerung könnte auch hart arbeitende Menschen treffen, die sich mit Fleiß einen Lebensstandard erarbeitet haben. Es ist ein Fass ohne Boden so eine Diskussion zu führen, denn ganz so klar wie du es in einem Satz darstellst ist die Realität und die unterschiedlichen Wahrnehmungen auch nicht. Und eine höhere Steuer auf Privatjets alleine löst auch das generelle Problem nicht.
@@spikemarsters5376 könnte man, aber die Einwände sind schon gerechtfertigt. An Erbschaft und Vermögen ran zu gehen würde für den Aufwand viel mehr bringen und da wäre der ganze Luxus ja ebenfalls inbegriffen. Und vergiss nicht, dass diese Besteuerung auch in der politischen Debatte nur sehr schwer zu argumentierten ist, weil eben schnell der Eindruck von Willkür entsteht. Noch ein Argument dagegen: Luxusartikel sind ja noch die "beste" Art, übergroße Vermögen auszugeben, das schafft wenigstens Nachfrage und das Geld geht in den Kreislauf zurück. Große Sparvermögen, Unternehmensanteile und andere Arten der Machtausübung durch Geld sind das viel größere Problem!
Na toll, dann bist du halt am Ende deines Lebens millionär und musstest dafür in den besten Jahren sparen. Gaaanz toll. In dieser Runde geht es um Menschen die durch Erben auf einmal Multimillionär werden ohne etwas dafür zu tun. Da passt das Argument einfach überhaupt nicht rein.
Das ist dumm, weil du für diese Million am Ende des Lebens konstant Geld zur Seite legen musst UND das bereits zur Seite gelegte (und dann bereits vermehrte) Geld nicht anfassen darfst. Das ist für die allermeisten Menschen in DE (wie in der Reaktion beschrieben) entweder kaum möglich oder eine riesige Einschränkung. Kurz: was bringt mir die Million am Ende meines Lebens, wenn ich dafür im größten Teil meines Lebens an Lebensqualität einbüßen musste, nur damit ich weiter monatlich für die Million anlegen kann? Ist die Million und damit die Lebensqualität im zeitlich nicht zu definierenden letzten Abschnitt es wert, wenn ich (weniger) Geld auch im größten Teil meines Lebens definitiv gut hätte nutzen können? Das ist die Realität für die allermeisten Menschen. Der FDPler hat natürlich Recht, wenn man sozial schon so hoch gestellt ist, dass man all das während des Großteils (während des jungen Lebens) des Lebens leisten kann UND zusätzlich einzahlt/bespart. Aber das löst ja das Problem nicht, welches mit dem Vorschlag behoben werden soll. Das mit dem Vorschlag realistisch mehr Leute aus der Mittelschicht in die gehobene Mittelschicht aufsteigen usw. schließt die Schere nicht. Wurde übrigens auch im Video erwähnt. Manchmal frage ich mich, ob ihr überhaupt zuhört.
Naja, den Punkt muss man einem Hr Grupp schon lassen. Wenn diese Leute es nicht machen, verlieren sie im Vergleich zu denen, die es machen. Es sollte grundsätzlich erst gar nicht möglich gemacht werden. Und das die SPD dieses Schlupfloch erst mit eingerichtet hat, spricht Bände über das was hier im Land los ist.
scheint mein Kommentar wurde gelöscht, dann nochmal: Bis zu einem gewissen Grad hat Herr Krupp ja Recht, wenn es alle anderen machen, muss er es auch machen, sonst verliert er ja. Wie Maurice im Video selbst gesagt hat, das Steuerschlupfloch wurde sogar von der SPD (und CDU) geschaffen. Da wissen wir doch wo wir hier im Land dran sind.
Oha, werde ich hier auf dem Kanal zensiert, ist ja ganz merkwürdig. Machen wir es also mit Timestamp 22:58 Selbst die SPD hilft hier kräftig mit, dass einer gewissen Klientel geholfen wird. Da wir einen kompetitiven Markt haben, es ist wie im Multiplayer, wer nicht jeden Trick nutzt, der verliert und niemand will verlieren. Auch ein Hr Grupp nicht.
Erzähl doch mal der alleinerziehenden Friseurin oder dem alleine wohnenden Erzieher, dass sie 250,- € pro Monat in ETFs investieren sollen. Was für eine Farce.
Also sorry aber ein wichtiger Aspekt der (Vermögens/Erbschafts-)steuer ist hier mal wieder unter den Tisch gefallen. Die Funktion von Steuen sind in 3 Arten unterteilt können aber mehrer Funktionen gleichzeitig erfüllen 1. Finanzierung der gesellschaftlichen Infrastruktur d.h. Schulen, Straßen, Verteidung, Verwaltung etc 2. Möglichst gleiche Verteilung von Vermögen zur Verhinderung von blutigen Aufständen und der Sicherstellung von sozialer Mobilität und Chancengleichheit 3. Erziehungsfunktion zu Bestrafung von priviliertem oder unerwünschten Verhalten z.B. Tabaksteuer oder Bartsteuer. Die Funktion der Vermögenssteuer ist es 1. Staatsinvestitionen zu tätigen, denn die Kaufkraft auf dem die Superreichen sitzen kann die Gesellschaft nicht nutzen um Infrastrukturelle Investitionen zu tätigen, 2. Vermögensverteilung Die Kaufkraft auf der die Supperreichen sitzen, steht anderen Marktteilnehmern nicht zur Verfügung dass bedeutet zum Beispiel dass der Leerstand steigt, weil Reiche nicht genötigt sind ihren Wohnraum entweder voll selbstzunutzen oder eben zur Verfügung zu stellen. 3. Erziehungscharakter über die Ausgestaltung der Vermögenssteuer kann man Reiche dazu erziehen ihr Geld sinnstifted (z.B Forschung und Entwicklung) zu investieren anstatt konsumptiv außerhalb ihres Unternehmens. Es ist unerheblich ob die Vermögenssteuer fair ist es ist unerheblich ob die Erbschaftssteuer fair ist. Die Erbschaftssteuer dient dazu dass im Idealfall ein Gründer den gleichen monetären Zugang zur Unternehmerschaft hat wie ein Erbe. Beide müssen einen Kredit aufnehmen um das gleiche Produkt (Das Unternehmen) zu erhalten. Ohne die Erbschaftssteuer kommt es zwangsweise wieder zu einer Art Adel, denn nun entscheidet nicht mehr dein Können über deine Möglichkeiten sondern deine Geburt. Das ist falsch. Es ist dabei unerheblich ob Mama keine Zeit hatte auf deinen Tanzveranstaltung aufzutauchen, oder um due für 8.5 im elterlichen Betrieb gearbeitet hast. Für ein funktionierendes Wirtschaftliches System (egal ob Kommunismus, Kapitalismus, Keynes oder Friedmann) muss die Chancengleicheit bei Eintritt gegeben sein. Das ist natürlich nur theoretisch komplett umsetzbar aber praktisch kommt man mit einer guten Erbschaftssteuersystematik da gut ran. Überlässt man dem Markt diese Regulierung kommt es im besten Fall zu Wirtschaftskrisen (Black Friday, 08) im schlimmsten Fall zu Bürgerkrieg (Mao, Ayatollah Komeni). Der Markt regelt dass schon aber dann sterben Millionen. Desegen ist es für den Erhlat des sozialen Freidens unerlässlich, die Vermögensverteilung möglichst gleichwertig zu gestalten. Dass hatten schon Henri Ford und auch Mankiew verstanden. Es geht nucht darum ob es fair ist oder gemein oder whatever. Die Kaufkraft muss sogleich wie möglich verteilt werden. Um Marktmacht und Monopolbildung zu verhindern oder zumindest zu begrenzen haben wir das Bundeskartellamt und die EU für den betriebswirtschaftlichen Bereich , für die Volkswirtschaftliche Seite hatten wir die Vermögenssteuer und haben die Erbschaftssteuer. Die 2 Hauptgründe für die Boomerjahre zw. 1950-1980 liegen an der extremen (nach heutigen Maßstäben) Reichenbesteueungen nicht nur in D sondern vorallem auch in den USA und den großen Migrativen Bewegungen des 2. WK und den Gastarbeiterwellen. Das ganze funktioniert auch im kleinen. VW hat über Jahrzehnte das erwirtschaftet Vermögen in Boni und Gehälter der oberen Führungsriege sowie Dividenden konzentriert anstatt es in Forschung& Entwicklung und seine Mitarbeiter zu investieren. Das hat neben einem risiegen und ineffektiven Verwaltungsaperat zur Realitätsverweigerung des techn. Fortschritts geführt. Nur ein Betrieb der dem technischen Fortschritt offen ist, also das Management bestrebt ist mehr Gewinn langfristig zu erwirtschaften weil es Wettbewerbsvorteile generieren muss, weil die Manager eben nicht schon vor Geld stinken hat eine Zukunft. Nur eine Gesellschaft in der Menschen nach ihrer Leistung und nicht ihrem Geburtsrecht entlohnt werden, schürt in den Menschen Innovationsdruck um sich gegen Mitbewerber abzugrenzen. Eine Gesellschaft in der Menschen nicht ausreichend gebildet werden können und Infrastruktur zusammenbricht, weil die Gesellschaft it ihrer Kaufkraft lieber Reiche noch reicher macht, hat keine Zukunft. Haben wir doch an den Briten gesehen. Will wirklich irgendjemandem zurück zum Feudalssystem? Newsflash: Alle Adligen waren immer nur die Erben von reichen Menschen.
Sehr gut erkannt! Leider ist die Debatte sehr von der neoliberalen Ideologie bestimmt! Die Ideologie des freien Marktes ist in vielen Köpfen so stark verankert, dass jegliche Kritik abprallt. Das Beste Beispiel liefert der sture FDP Mann Vogel, der keinerlei Schamgefühl kennt bei den hanebüchenen Versuchen, von dem Kern der Debatte abzulenken.
Bin dafür die Freibeträge bei Erbschaften fest an den Bürgergeldsatz zu koppeln, meinetwegen auch das 360-fache davon. Das entspricht einem Freibetrag von 30 Jahren Bürgergeldbezug. Da wird es dann auch schwer zu begründen, warum das eine höher sein sollte, das andere nicht.
@@maximilianmellenthin9307 Anfänger, einfach einen Tag mal keine Millionen für neue Jacht, Kaviar, Sektempfang und Biografen ausgeben und schon bist du innerhalb eines Tages Miliionär. Ich sollte ein Buch darüber schreiben...
Warum warten Millionär zu werden? Leg doch einfach eine Million beiseite Oder eine Trilliarde, wer das nicht kann, ist ein neidischer Faulpelz, mit Gratismentalität
10% vom Einkommen ist realistisch. Frag lieber warum das nicht jeder (mit mehr als Mindestlohn), macht. Wenn Mindeslohnempfänger von Mindeslohnt leben können, können auch Leute mit 250€ über Mindestlohn, von Mindeslohn leben. Sehr einfacher Gedanke und beweisbar richtig.
Wieso springt den nicht jedes Mal jemand aus der Kulisse bei "Erbschaftssteuer geht nicht: Das Vermögen wurde schonmal versteuert", aber bei Rentnern ist das überhaupt kein Problem?
Finde die Besteuerung von Renten auch Quatsch, gerade wenn man Renten und Pensionen vergleicht, allerdings zieht das Doppelbesteuerungsargument hier genauso wenig bzw. sogar noch weniger, weil die Rentenbeiträge, aus denen du deinen Rentenanspruch beziehst, nicht besteuert wurden. Daher ist es keine Doppelbesteuerung. Die Lohnsteuer berechnet sich, auf das Einkommen nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge.
Weil die Rentenbeiträge vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden.. deshalb immer auch eine Steuererklärung machen und schauen, ob etwas zurückerstattet wird.. wenn man dann Rente bezieht, wird diese halt besteuert.. aber keine Sorge.. die Rente wird dann so wenig sein, dass diese im Grunde steuerfrei sein wird.. jeder, der nie eingezahlt hat oder 40 Jahre Bürgergeld bezogen hat, wird nicht unwesentlich weniger haben.. weil die Rente praktisch in vielen Fällen am Erwerbsminimum liegen wird..
Bei Einkommen ist es doch dasselbe. Mein Chef zahlt mich mit Geldern, die andere ihm geben, und die haben bereits darauf schon mal Steuern gezahlt. Und meistens kriegt er das für Produkte, auf die nochmal 19% Mehrwertsteuer kommen. Alles ist bereits versteuert, so funktioniert dieser Saftladen
@@CatToaster Es is halt auch eine ... komplizierte Debatte die nich selten super undifferenziert geführt wird. Den ich Frage mich dann immer, um welche Rentner und welche Rentenbeiträge geht es den genau? Sprechen wir über Pensionäre? Betriebsrenten? Wertpapiere? Riester? Leute in Grundsicherung? Die zahlen ja Beispielsweise gar keine Steuer, weil da nix zum versteuern is. Manche Altersvorsorgen sind auch teils sehr verschachtelte Konstrukte wo du aus allen möglichen Ecken etwas "bekommst". Es gibt ja nich die eine Altersvorsorge. Und auch hier is das Steuersystem sehr umfangreich. Niemand soll, meiner Meinung nach, in Altersarmut geraten. Um Gotteswillen! Ich glaube aber auch, dass man hier vielleicht einfach mal im Detail schauen sollte, wer genau den jetzt wo besteuert werden soll. Bei einigen is es vielleicht ungerecht. Bei anderen wiederum is es dann aber vielleicht tatsächlich gerecht. Kommt halt immer auf die Vermögenswerte und die Höhe an. Dass muss halt alles einfach individuell geprüft werden.
Was mich an diesen Debatten am meisten stört, ist, dass die Diskussion, ob es überhaupt _möglich_ sei, so hart diskutiert wird. Das ist eine simple Frage der Fakten, da gibt's nichts zu diskutieren. Aber die Moderatoren behandeln es so, als wäre das eine Meinung, die man abwägen muss. _Ob_ und _wie_ wir das gegebenenfalls umsetzen, ist dann nochmal eine ganz andere Frage
Je weniger man hat, desto mehr bezahlt man, das ist doch überall so und fängt im Kleinen an. Ich bin Rentner, habe keine 3.000 Euro im Monat, deshalb muss ich Kontoführungsgebühren zahlen. Mir fehlen manchmal 5-10 Euro im Monat, also verzichte ich 1-2 Tage auf Essen, damit ich dem Millionär die Kontoführungsgebühr bezahlen kann.
Kleiner Tipp: Wechsle doch einfach deine Bank und spare dir die Kontoführungsgebühren :) Gerade wenn man finanzielle Schwieirigkeiten hat, ist das doch mehr als genug Motivation, sich mit unnötigen Kosten auseinanderzusetzen und zB dem Umgang mit online Banking zu erlernen.
@@FlorianLamert Keine Ahnung, bei welcher Bank du bist, aber in meinem Bekanntenkreis hat keiner ein kostenlostes Girokonto (unter bestimmtem Geldeingang) das war einmal... Neulich erst einen Artikel gelesen, dass die meisten Banken das wieder eingeführt haben (Postbank sogar eine Doku gesehen, wie die ihre Kunden diesbezüglich erst gelockt haben und nun etliche klagen, die dann die Kündigung bekommen). Finanzielle Schwierigkeiten in dem Sinne habe ich nicht einmal, ich habe weder Schulden noch irgendwo auf der Welt 1 Cent zu bezahlen. Ich habe mir meinen Ruhestand nur ehrlich gesagt ein bisschen anders vorgestellt o.O dass ich mal Butter von Gut & Günstig kaufen muss, weil ich jeden Cent zweimal umdrehen muss, hätte ich mir, als ich 12h am Tag für jemanden geplotzt habe, der übrigens in einer ganz tollen Villa wohnt (mit Pool, 2 Lamborghinis, etc...) das hätte ich mir zu jener Zeit NICHT träumen lassen. Danke aber für den Tipp.
Gute Besprechung und auch die Sendung von Hart aber Fair hat mir sehr gut gefallen, besonders der Millionär. Der Moderator von HaF hätte aber länger bei den einzelnen Punkten bleiben können, besonders wenn die FDP unter Druck kam.
@klartraume5829 Weil dann ab und zu die Entscheidung ansteht "wir können es nicht investieren, wir können uns nicht selbständig machen, wir müssen den Betrieb schliessen".Und dann sind 20 Arbeitsplätze weg, und das ist der Grund warum da Politik eingreift. Der Tod eines Unternehmers soll nicht zur Auflösung einer Firma führen müssen.
@@holger_phast du das Video nicht gesehen oder einfach nicht verstanden? Die Arbeitsplätze sind nicht weg. Der Erbe verkauft die Firma und ein anderer kauft sie dann. So läuft das bei 95% der Firmen die verkauft werden. Da sind alle Arbeitsplätze noch da. Der Betrieb geht einfach nur unter anderem Namen weiter. Oder eine größere Firma kauft die kleine Firma auf. Auch in diesem Fall verschwinden die Arbeitsplätze nicht und auch für die deutsche Wirtschaft macht das keinen Unterschied. Ja es gibt eventuell Einzelfälle wo bei einem Firmeemverkauf diese ausgeschlachtet wird, alle Immobilien und alle Schwerte und so weiter verkauft werden. das kann der Erbe genauso machen wenn er der Meinung ist er hat keinen Bock die Firma weiter zu führen und bekommt so mehr raus als wenn er einfach die ganze Firma verkauft. Ist auch eher bei Firmen die nicht wirklich gut laufen.
@@holger_p"wir können es nicht investieren wir können uns nicht selbständig machen wir müssen den betrieb schließen" also so etwas dämliches habe ich lange nicht gehört ohne Spaß. Es geht nur darum das du wenn du die Firma übernimmst geguckt wird wie viel ist die Firma wert. Sagen wir 100k. Auf diese 100k Schenkung oder Erbschaft fallen 30% steuern an. Dann muss der Erbe steuern in Höhe von 30k zahlen. Er kann sich überlegen verkaufe ich dir Firma für 100k und zahle davon 30k oder behalte ich die Firma und bezahle innerhalb von einigen Jahren mit Teilen meines gewinnen diese 30k ab. Inwiefern ist eine von diesen Optionen schlecht für die Wirtschaft Deutschlands oder für die Leute die in der Firma arbeiten? Es wird einfach nur gesagt hey dein Vater hat eine tolle Firma aufgebaut und wollte das sie an dich geht. Da du als Erbe aber nix dafür geleistet hast und einfach so 100k gescheckt bekommst musst du darauf steuern zahlen. Ob du die Firma nutzt um diese 30k abzubezahlen und am Ende die ganze funktionierende Firma im Wert von 100k besitzt (die Dir dann weiter Geld einbringt wie es dein Vater gewollt hat) oder ob du sagst ja scheiß auf die Firma ich verkaufe die an dem höchstbietendem und nehme 70k und zahle 30k steuern ist doch dann beides ein win für dich.
"Ein Unternehemn von 100Mio soll jetzt mit 60Mio besteuert werden, wo soll der Unternehmer das denn hernehmen? Wie soll denn, wo soll ich als Kind als Nachfolger das Geld hernehmen, Hä?!" Ist dsa beste Zitat des Videos.
@@maximilianmellenthin9307Nein, weil du dieses Geld nicht sofort bezahlen musst. Maurice hat genug Beispiele genannt, wie es sich gestalten lässt, wie kann man das dann immer noch nicht verstanden haben? Du kannst die Summe über Jahre strecken und aus dem erwirtschafteten Gewinn abstottern, einen Kredit aufnehmen und den abstottern oder dem Staat eine Stille Beteiligung geben und die abstottern. Danach ist der Erbe immer noch deutlich besser gestellt als ohne Erbe.
@@jnsmz Ja und was soll das bringen denkst du echt die "Hartz 4 Leute" und Co machen mit dem Geld etwas sinnvolles geht in Zigarreten und ALK und Co Bürgergeld ....die kriegen doch nichts auf die Reihe
Ich würde her sagen 30 Jahre 300 Euro. Ich lege seit 2002 10% meines Einkommens monatlich in global gestreute ETFs an und aktuell würde ich 16 Jahre ohne eine Euro Verdienst oder vom Staat meinen aktuellen Lebensstandard leben können. Ich arbeite aber auch seit 2002 in einem Nebenjob am Wochenende. Das Geld von 2002 - 2008 ging als Anzahlung in eine aktuell immer noch vermietete ETW. Wenn man die extra Meile geht dann ist vieles Möglich. Meine Großeltern haben noch 48 Stunden 6 Tage gearbeitet. Geht sehr viel wenn man den Willen hat.
@@oskarmuller1517 Alternativ geht auch eine Einmalanlage in Gold.. da kannst du bis 1970 zurückgehen.. du nimmst mit heutiger Kaufkraft 10000 € und kaufst Gold.. z.B. zur Geburt der Kinder.. wenn die 18 werden oder noch besser erst nahe der Rente etwas davon antasten, dann sind die alle sehr, sehr viel wohlhabener.. wie gesagt.. nur eine Einmalzahlung.. mit Sparplan umso besser..
@@oskarmuller1517 du hast aber auch in einer super Zeit dein angelegt. Nach 2008 hast du wie kein anderer von den Finanzmärkten insbesondere vom Aufstieg der Tech-Giganten profitiert. Vorher noch eine Eigentumswohnung gekauft, zu Zeiten als man das preislich noch machen konnte. Würdest du heutzutage von 0 anfangen, wäre das alles so nicht möglich.
@@liebe6997 Das ist doch schön. Sagen wir halt 10% dann passt das. Wenn Dein Einkommen steigt, kannst Du den Betrag erhöhen. Würde man die Rentenbeiträge erhöhen, hättest Du ja gar keine Wahl, und würdest dazu gezwungen. Aber wenn man es freiwillig machen soll, rasten die Leute irgendwie aus. Mögen die keine Freiheit ? Bei Zwang wird weniger gemeckert, als bei einer Empfehlung .. sehr seltsam.
Freut mich für dich dass du so n gut bezahlten Job hast, aber das gilt nicht für jeden! Ich hatte knapp 1350 netto als Koch und meine Bude hat warm mit inet und Handy fast 900 davon verschlungen…ergo 450 takken konsumgeld! Die 50 die ich jeden Monat weggepackt habe (600 im Jahr) gingen fast komplett für Reparaturen und Versicherungen drauf! Habe über 10jahre 3000€ angespart… und so gut wie NIE neue Klamotten oder sonst iwas kaufen können - klar ist meine Schuld - was geb ich auch 100€ pro Woche für essen und n bisschen Spaß aus…! …ihr müsst dringend mal begreifen dass JEDER erfolgreich und gut situiert sein kann… aber nicht ALLE! Dann wärs „Kommunismus“ und vor dem haben ja so viele so furchtbare Angst 😱 Mann ey, diese „von oben herab“(trickle down😝)-rotze nervt SO hart!
Ich habe in zwei oder drei andere Reactions zu der Sendung reingeschaut und es ist so wohltuend das hier jemand mit Sachverstand die Thematik kommentiert.
Auch wenn ich absolut kein Fan vom Grupp bin, ist es erfrischend mit welcher Leidenschaft er hier ficht. Auch, wenn er ständig vom letzten Krieg erzählt. Und die Position mit der Haftung ist auch absolut nachvollziehbar. Ein richtiger alter Kampfzwerg. :D
Was irgendwie alle zu vergessen scheinen: Das Wachstum, aus dem die Aktiengewinne entstehen, muss ja auch erwirtschaftet werden (sogenannte Arbeit!). Wenn nun jeder über den Umweg der Aktien trotzdem selber dafür arbeitet, daß "seine" Aktien ihm Gewinne bringen, kann die Aktie aber nicht wirklich "Gewinn" bringen. Irgendwo muss ja jemand den Gewinn erarbeiten, den dann aber die Aktionäre "abgreifen". Außer man erzeugt die "Gewinne", über Kredite, für die irgendwer später arbeiten muss, um sie abzuzahlen... das ganze System funktioniert doch nur, weil ein großer Teil der Wirtschaftsleistung nicht den Arbeit-Leistenden, als Lohn gezahlt wird, sondern den oft zitierten "Leistungsträgern" als Rendite ausgeschüttet wird, während man den Anderen erzählt "Lohnerhöhung ist nicht drin", weil es ist ja irgendwie immer gerade Krise. 🤯
Nicht zwangsläufig. Man kann das auch so machen wie jetzt, aber nur wenn man als Staat ein komplett neues Selbstverständnis zum Thema Staatsschulden entwickelt. Geht mit einer Idiotie wie der verankerten Schuldenbremse natürlich nicht
Besonders problematisch macht es einfach dieser selbst verstärkende Effekt. Wer ein großes Vermögen hat, kann sich auch die besten Vermögensberater leisten, die dafür sorgen, dass das Vermögen noch größer wird und möglichst wenig Steuern bezahlt werden. Ungerechter geht es nicht.
Muss ich gar nicht ! 25% + Soli, Ende des Problem. Habe gar keinen Steuerberater . Brauch ich nicht. # bei den Immobilen Einkünften gibt es nix zu tricksen, wenn sie nicht > 350 Einheiten haben.
Da fällt mir eine lustige Dokumentation ein, die ich gestern gesehen habe. Es ging um 'Manifestation'. Imaginiere dir du wirst reich, schick es ans Universum und zack du bist es 😂😂😂. Hab's ausprobiert... Auf die 500€ zum Sparen warte ich noch... 😂😂😂.
Die Grafik "Lohn- Einkommensteuer" (Anteil der oberen 10 Prozent) wären "56,9%", ist völlig irreführend UND weil es NICHTS aussagt. Es geht doch darum, was ein "normaler Haushalt mit 1-2 Kindern" braucht, um gut "über das Jahr" zu kommen, und sich durch seine harte Arbeit etwas Wohlstand zu erwirtschaften. Das Problem haben die oberen 10% NICHT. Also wäre ein gerechtere Größe, wenn man die "Grundkonsten" aller heraus rechnet, und erst dann die "Verteilung" der Anteile bemisst, weil dann den unteren 80% NICHTS bleibt, aber die oberen 20% gut leben können, und die oberen 10% SUPERGUT leben können. Sie könnten auch immer noch SUPERGUT leben, wenn ihr Anteil bei 90% liegen würde.
Egal in welcher Sendung dieser Vogel ist, macht dieser Vogel die Sendung schlecht... Ich frage mich echt in welcher Dimension der Herr Johannes Vogel lebt.
Alao ich liebe und genieße dieses Format, wo wirklich mit einer derartigen Sachkenntnis eine Diskussion zerpflückt oder analysiert wird. Das ist wirklich das, was zwangsweise bei solchen Diskussionen vom Veranstalter oder der Redaktion nachgeliefert werden müsste (die müssen das ja wie hier nicht selber machen), so eine Art Fakten-Check im Nachhinein.
Zwei Tischler (Klaus und Richard) gehen gemeinsam in die Meisterschule und schließen beide super ab. Beide leisten gleich gute Arbeit. Klaus erbt die Tischlerei seines Vater, inkl. aller Maschinen, Kundenstamm usw. Richard erbt nichts und beut sich seine Firma selbst auf. Nimmt Kredite auf, muss sich einen Kundenstamm aufbauen. Frage: Wenn Klaus jetzt Erbschaftssteuer zahlen müsste, und diese (analog zu einem Kredit) abstottern muss, dann sind seine Verpflichtungen immer noch geringer als von Richard. Zudem erbt er Namen und Kundenstamm.
Woher nimmt der Staat das Recht das Erbe zu versteuern? Die Firma ist Eigentum der Familie. Daher ist die Besteuerung dessen Raub am Eigentum. Steuern sind generell Raub. Aber hey, besteuern wir die Reichen einfach mehr, weil das ja auch so gut funktioniert... Wie wäre es damit, die Steuer- und Abgabenlast generell zu senken? Ach ne, dann könnte ,,der" Staat ja seine tollen Projekte nicht mehr finanzieren, die in einer freien Welt keine Abnehmer hätten. Ich bitte um Entschuldigung. Mein rant ist nicht an dich gerichtet, falls das so rüber kommt. Mich nervt nur, dass der Etatismus so Anklang findet. Hat die Politik jemals das Leben der Menschen vereinfacht oder war es nicht doch eher die Leistung der Wirtschaft und der Individuen der Gesellschaft. Politik kann nur eine Sache sehr gut und zwar dein Geld ausgeben. Und das raffinierte dabei ist, dass die Politik dich dazu zwingt. Solltest du ihre Projekte nicht finanzieren wollen (z.B. durch Steuern), dann wirst du halt hart sanktioniert. ,,Freiheit" sieht für mich anders aus. Man hat den Menschen super eingetrichtert, dass Zwang Freiheit sei. Ganz nach Vorbild Orwells.
Und am Ende werden Klaus und Richard beide von einem internationalen Großkonzern aufgekauft, dazu eine riesige Marketingkampagne gestartet, direkt darauf verlassen einige langjährige Mitarbeiter die Betriebe, es wird am Material, der Arbeitssicherheit und der Ausbildung der Mitarbeiter gespart, die Qualität der Produkte lässt nach bis zum Punkt wo es die Leute gerade noch kaufen, Gewinne werden nach Monaco verschoben und voi la! - das System hat funktioniert!
Ihr Buch: " Gestatten, Elite" sowie damals noch Albrecht Müller "Die Reformlüge " haben gute Erklärungen geliefert, wieso trotz Maloche die Kohle immer woanders.
🤣 Das war ja köstlich wie der Rick den Vogel da abgeledert hat. Traurig aber - hätte dieselben Wahrheiten ein grüner oder linker Politiker ausgesprochen, hätt nicht mal die Hälfte der Leute die hier geklatscht haben das geglaubt 😑
26:03 Ich würde sagen: In einem Staat mit Eigentumsrecht habe ich das Recht, einen Teil meines bereits versteuertes Einkommens an einen Bäcker zu geben. Und dieser hat entsprechend das Recht, sein Brot, also seinen Besitz, mir zu geben. Völlig fair, der Staat hat sich da rauszuhalten. Ebenso hat mein Chef das Recht, sein bereits versteuertes Einkommen einem anderen Menschen, mir zu geben. Der Staat hat sich da rauszuhalten. Also weg mit Einkommensteuer und weg mit Mehrwertsteuer. Hurra, FDP Logik ist so genial
Das Dilemma bei Johannes Vogels Argumentation ist einzig und allein, ob man ihm unterstellt, dass er komplett unfähig ist, oder ob er zu ALLEM fähig wäre...
Also, dass Steuern und Leistung miteinandee irgendwas zu tun haben ist doch ein Nebenschauplatz. Und auch, dass Geld schon versteuert wurde. Mein Lohn ist ja auch schon versteuert worden aber wenn ich mir nen Big Mac kaufe zwackt der Staat mir was ab (und McDonalds auch wenn die Gewinn damit machhen und das versteuern). Alternative zwackt der Staat ja wieder was ab wenn er dann den Lohn besteuert, den der Burgerbrater bekommt. Also bringen wirs doch auf den Punkt: Der Staat kann was auch immer er will besteuern in einer Höhe von wie auch immer er will. Jedes andere Argument ist ein Wegducken von der politischen Verantwortung die unsere Parlamentatier haben.
12:55 einfach herrlich dieses grinsen. Nur die gesamten Reichen können was bewirken. Und es gibt leider nur wenige mit dieser Einstellung, denn Verlustangst triggert oftmals härter. Ich habe ein großen Respekt vor dem werten Herren, denn dafür braucht man Schneid.
Das Thema bringt auch @garyseconomics gut auf den Punkt. Superreiche kaufen sich halt assets mit Geld und häufig von mittelständischen ab, die so auf lange Sicht um ihren Besitz gebracht werden (wie Firmen, Häuser und Wohnungen) mittelschicht verschwindet und Reiche werden reicher...
Sehr schön erklärt. Der Steuersatz bei Erbschaftssteuer ist eher nachrangig von Bedeutung, wenn div. Ausnahmen die Steuerlast bis zur Bedeutungslosigkeit minimieren.
Ich feier deine großartigen Beiträge. Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst Politik verständlich zu machen. Ich hoffe du hast noch große Ziele in deiner Karriere. ❤
Das Schuldentilgungskonto gibt es seit 2006, und es ist unsinnig, darauf einzuzahlen, denn das Geld ist einfach weg, und das nützt niemanden. Wer unbedingt Geld los wrden will, könnte es einfach armen Leuten schenken, das erhöht ihren Lebensstandart, und nützt auch dem Einzelhandel.
@@muysli.y1855 Oder den vielen spendenfinanzierten Beratungsstellen die den Job der Behörden machen um Menschen die in Not sind "echte" Beratung und Selbsthilfe bieten. Ich habs grade hinter mir, auf dem Job Center explizit um Hilfe und Beratung gebeten, und man sagte mir, man dürfe das nicht. Dann bei einer Beratungsstelle die unterbesetzt ist und am Jahresende wegen Geldmangel immer zu machen muss, das volle Programm an Hilfe bekommen nach der ich beim Job Center gefragt hatte. In diesem Fall hat dieses Job Center nichtmal verdammte Kopierer um einfach mal Unterlagen die man mitgebracht hat zu kopieren. Die schicken dich weg, selbst wenn du wohnungslos und mittellos bist und sagen, das ist die Mitwirkungspflicht, und dann sagen die, weil die Unterlagen die man dabei hat aber nicht kopiert wurden noch nicht eingereicht wurden kann der Antrag nicht bearbeitet werden.
37:00 Das Argument mit der Haftung finde ich sehr gut. Dieses perfide Spielchen vieler Bauunternehmer, für ein Bauvorhaben eine ausgegliederte GmbH zu gründen und wenn sie Pfusch am Bau verzapfen, einfach die GmbH pleitegehen zu lassen, ist eklig und muss dringend geändert werden.
@R...425 Ja, und nie sagt irgendeiner was er unter Gerechtigkeit versteht, alle schmeißen nur mit dem Wort um sich. Ist es z.Bsp. gerecht, dass ein Arzt mehr bekommt als eine Krankenschwester. Oder das von zwei Schriftstellern, die je für ein Jahr ein Buch schreiben, der eine 1 Million bekommt, der andere 1000€, weil es sich verschieden verkauft. Ist das Gerecht ? Diskussion Start: jetzt.
Jede Nacht wacht ein Multimillionär schweißgebadet aus dem Alptraum auf, man würde ihn so stark durchleuchten wie einen Bürgergeldempfänger.
Dem Millionär ist das egal.. der lässt die Anwälte schwitzen, die ihm das versprochen haben..
das wäre eine Traumerfüllung, die es mal wert wäre😂
Und das obwohl die sich im Gegensatz zum Bürgergeldempfänger sogar wehren könnten. Der Bürgergeldempfänger nimmt idr. nicht mal alle Leistungen in Anspruch, weil er schlicht oft gar nicht weiß, was ihm zusteht und es ihm auch nicht gesagt wird.
Wir hätten über Nacht plötzlich sehr gefüllte Gefängnisse.
@@ProfDrLaeradr Und Staatskassen.
Wieso wird eigentlich immer wieder diese Kleinstpartei FDP eingeladen? Da hätte ich lieber jemand von der Tierschutzpartei oder Volt sitzen
👌👍
Die haben schon einige Regierungen gesprengt.
Unbelehrbar wie das Klientel, das sie vertreten.
Ihh volt linksliberaler unsinn
Weil sie unser Land regieren
naja sitzt halt noch zweistellig im Bundestag aber ich bin optimistisch, dass sich das in mittelbarer Zukunft ändert.
@@bjn_123 Ich denke, dass das erst möglich sein wird, wenn man nicht taktisch wählen muss, um eine verfassungsfeindliche Partei vor zu viel Macht zu verhindern.
Wie Volker Pispers das so schön formulierte: Jeder kann reich werden, aber nicht alle.
Wir können alle reich werden. Es ist halt nur 10-15 Menschen vorbehalten.
Den Unterschied zwischen jeder und alle intellektuell zu durchdringen gelingt nicht vielen.
@@colorcube8713 ja, diese geistige schlichtheit bei vielen ist wirklich erstaunlich
Ist auch nicht schlimm. Eins ist aber sicher, in einem sozialistischen Staat wird keiner reich.
Oder auch Steuern müssen nicht verlangt, sondern bezahlt werden! auch der Volker Pispers
Ich fand die Julia Friedrichs richtig klasse. Sie hatte mit dem Joseph Ricks m.E. die besten Argumente und die klarsten Aussagen.
Die FDP-Fluppe ging mir richtig auf die Nüsse. Diese Typen mit ihrem Politsprech haben dafür gesorgt, dass die Leute zur AfD rennen.
@Maurice: ja, die Ausnahmen müssen als erstes weg. Danach kann man weitersehen.
Fahr Doch Porsche...
warum diese Schaumschläger von der FDP trotz unter 5% Umfragen noch jede Woche in jeder Talkshow Gebührenfinanzierte Wahlwerbung bekommen ist mir auch ein Rätsel.. Man sollte meinen die Rückendeckung von Springer wäre genug
Die SPD, Grünen und die CDU haben für den Aufwind der AfD gesorgt...
Ich bin so dankbar das FDP die 5% nicht schafft, ich hoffe das bleibt so
@@mweskamppp ?
"Dann ist man am Ende seines Lebens Millionär" ... alleine diese Aussage 😂.
Am Ende meines Lebens bin ich Tod. Soooo... 😂
Das ist zu pessimistisch, wenn jeder Arbeitnehmer nur 500€ im Monat 100 Jahre lang zur Seite legt, dann ist das Erbe hoch genug um politisch geschützt zu werden 😅
Und dann vererbst du Millionen an deine Nachkommen. So wird über Generationen Wohlstand geschaffen, du Egoist
Wie kommen Sie zu der Annahme am Lebensende zum Gevatter selbst zu werden?
Oh man bester Kommentar ever..😂.. soviel Scharfsinn ist man bei UA-cam ja gar nicht gewohnt 😂@@Adler983
Zumal eine Million in 40 Jahren aufgrund der Inflation weniger wert ist als heute. Außerdem zahlt man auf die 1 mio. Nochmal 25% Kapitalertragssteuer. Hinzu kommt, dass man dann ja im Alter nicht mehr arbeiten will. Angenommen man hört mit 70 Jahren auf zu arbeiten. Dann müssen die eine Million für ca. 20 Jahre reichen, wenn man 90 Jahre alt wird. Wenn man dann kein Eigentum hat und Miete zahlt und nur 1000 Euro Rente erhält und die Inflation und steigende Mieten in 40 Jahren berücksichtigt, dann sind diese 1 mio. Schlicht nichts mehr wert. Oder man ist trotzdem arm dran. Es sei denn man nimmt nicht die ganze Million auf einmal sondern monatlichen Betrag und lässt dann das restliche Geld weiter für sich arbeiten. Aber auch dann: wenn man in Berlin in 40 Jahren lebt und dann 2000 Euro Miete zahlen muss und ein Döner 15 Euro kostet, weiß ich nicht, ob es einem dann besser geht.
36:53 „Meine Kinder haben ja 10 Jahre für einen niedrigen Lohn im Unternehmen gearbeitet.“
Spannende Rechtfertigung dafür, dass das Erbe ja nicht leistungslos war. Nach der Logik müsste ja jeder Arbeitnehmer, der 10 Jahre für das Unternehmen arbeitet, ein Teil vom Unternehmen bekommen. Wäre zumindest eine sympathische Position. 😅
Mal abgesehen davon, dass seine Kinder natürlich auch in erster Linie den Job bekommen haben, WEIL sie seine Kinder sind. Also auch da kommt es aufs selbe heraus: Es ist ein leistungsloses Geschenk.
😂😂👍🏻
Er könnte seine Kinder ja ordentlich bezahlen, und die könnten das Geld ja investieren und von diesen Investgewinnen dann aus ihrem Privatvermögen die Erbschaftssteuer zahlen. Ich verstehe das Problem nicht.
@@katinkaraab1964
Oder mit etwas Eigenkapital selbst zu Gründern eines womöglich Konkurrenzunternehmens werden und vor der Erbschaft ...
Was wenig auch bedeuten mag, zudem haben sie zu Hause gewohnt bei freier Kost & Unterkunft.
@@Maurice_Hoefgen Naja aber man kann ja nichts dafür wenn einige nicht mal 50 oder 100 Euro zur verfügung haben für ETFs sondern in Zigratten und zu investieren
Diese Vorstellung dass Menschen die viel verdienen die Gesellschaft "tragen" ist schon sehr verquer. Eigentlich tragen die Menschen die Gesellschaft die die Arbeit erledigen die wirklich gebraucht wird. Das sind meistens schlecht bezahlte Berufe. Dieser Fokus auf Geldwerte ist so kurzsichtig und ignorant, es sollte viel mehr um reale Ressourcen und Arbeitskraft gehen. Geld ist ein Werkzeug, nicht mehr.
Erfolgreiche, intelligente und egoistische Menschen verdienen eben mehr Menschenrechte. Sie haben sich nicht umsonst in der Geburtenlotterie hart eine einfache Zukunft erarbeitet. Diese harte Arbeit will durch eine niedrigere Besteuerung belohnt werden.
Jein, diese Menschen die solche Einkommenssteuersätze zahlen, sind im Regelfall Niedergelassene Ärzte, Handwerksbetriebe, Anwälte etc. Also so bis zu einem Einkommen von 300.000 €, die tragen diese Hauptlast. Alle die im Angestelltenverhältnis (hust, Manager), können ihr Arbeitseinkommen im Regelfall anders gestalten (Wertpapier frührente VW hust). Und diese Menschen Hausärzte, Elektriker, Gas-Wasser-Scheiße tragen sehr wohl die Gesellschaft. Problematisch sind die "Arbeits-"Einkommen die über den magischen 300.000€ liegen und über Progression dann plötzlich nur noch 30% Steuern zahlen. Von den sogenannten Einkommensmillionären will man gar nicht anfangen. Solange die in Bayern nicht geprüft wurden, waren das im Schnitt 200 Millionen nicht gezahlte Steuern, also betrogen.
Naja es stimmt schon beides. Natürlich sind Landwirte, Pflegekräfte etc wichtig. Aber unserem Land geht es auch durch den Exportüberschuss gut. Auch der kommt natürlich von Leuten, die "echte Arbeit" machen (Ingenieure, Fabrikarbeiter etc) aber da verdienen viele einigermaßen gut und sind dennoch sehr wichtig für uns. Schwierig wird es eigentlich nur im Finanzsektor, dessen Konzept ja daraus besteht, aus dem Geld anderer selbst zu verdienen.
@@LuLeBesehr guter Kommentar. Das ist richtig, man braucht beides. In afrikanischen Ländern gibt es bestimmt auch fleißige Landwirte und Pflegekräfte und trotzdem gibt es dort keinen Wohlstand in unserem Sinne. Am Ende kann man natürlich auch darüber diskutieren, wie viel Wohlstand man eigentlich braucht. Aber wenn Flugreisen und private Autos dazu gehören sollen, dann reichen Pflegekräfte eben nicht aus.
@@LuLeBe Über diese Leute redet ja auch niemand. Sondern da, wo es keinen Mehrwert gibt, weil die Leute im Grunde genommen ihre Karriere in Meetings und Vorstandssitzungen vebringen.
Den nächsten Wichser, der mir sagt, dass ich ja locker im Monat 250€ beiseite legen kann, schließe ich bei mir im Keller fachgerecht als Endverbraucher an den Starkstrom an.
Ach wieso, ein paar hundert Euro hat doch jeder übrig am Ende des Monats 😂
Wenn nicht, was echt ein absurder Gedanke ist, einfach das Zweitauto verkaufen, ist doch sicher noch recht neu oder aus dem Haus in eine Wohnung ziehen, jährlich ein paar Flugreisen weniger und es muss doch nicht immer das 5 Sterne Resort sein, es gibt unendlich Möglichkeiten sich ein bisschen einzuschränken, man muss zum Beispiel auch nicht immer ins schicke Restaurant essen gehen, es kann doch auch mal eine einfache Wirtschaft sein. Nicht immer nur jammern hier, sondern mal machen 😅
sehr sachlicher kommentar
Bitte etwas netter sein😢
@@patrick.juengst-2007Ist ja auch ein ebenso sachdienlicher Tipp mit dem Geld-auf-die-Seite-legen, von jemandem, der entweder nicht weiß, was beim Durchschnitt los ist oder es bewusst ausblendet.
Gehst anscheinend sehr schlecht mit Geld um
Naja wer die fdp fragt wie man die finanzielle Ungerechtigkeit im land bereinigt, der fragt auch den fuchs wie der Hühnerstall sicher wird.
Wen würdest du fragen? Hoffentlich nicht SPD oder Grüne
@@NonExistChannel ja ne auch nicht aber bei der fdp ist es ja quasi der parteiauftrag privat geht vor Staat und das bei allem
@@NonExistChannel Wie währe es mit der Journalistin oder dem Millionär aus der Sendung da oben? Es gibt auch Organisationen wie taxmenow. Die sind tatsächlich von Vermögenden gegründet worden die sich für höhere Abgaben für extrem große Vermögen einsetzen - sprich, die wollen dass die Steuern für "ihre" Gesellschaftsschicht steigen. Es gibt da mittlerweile schon Bewegung in dem Thema, ohne dass man jetzt auf "Grüne" oder "SPD" verweisen muss - die dass sowieso nie ernsthaft angehen werden.
Traurig ist, dass der liberale Gedanke sich grob zusammenfassen lässt als 'Ungerechtigkeit durch Leistung' was eben ok ist. Wer mehr leistet kann auch mehr haben. Erben und viel Geld haben ist aber keine Leistung.
Ungerechtigkeit durch Herkunft ist eher konservativ und gehört eigentlich der CDU
@@spikemarsters5376 Privat sollte auch bei vielem vor Staat gehen. Wie du siehst schafft der Staat es nicht mehr vernünftige Infrastruktur bereit zu stellen
ich würde gerne Maurics mit so’nem FDP-Fuzzi in einem 1-on-1 zur Primetime irgendwo sehen.
Leute die etwas von EnTrEpReNeUrShiP eDuCaTiOn in der Schule faseln haben sich echt instant von jeder seriösen Unterhaltung disqualifiziert.
Naja, seien wir doch mal ehrlich, das Thema glänzt tatsächlich in der Schule durch Abwesenheit.
aber v.a auch jegliche VWL. Wäre auch wichtig für informierte Wähler@@tiefensucht
Spontaner Würgereiz...in der Tat!
@@tiefensuchtwas gäbe es denn da groß zu lernen? Sorry aber BWL ist einfach so ein schmarrn
Also ich hatte in der Schule VWL, Basissteuerlehre, Basisvertragsrecht (Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Kaufvertrag), BWL und Rechnungswesen. Und ich bin immer wieder schockiert, wie wenig meine Mitmenschen wissen.
Danke, dass du dir die Zeit nimmst dies so zu analysieren. Es hilft vielen Menschen und ich beneide dich für dein rhetorisches Geschick
Joseph Rick macht hier den Eindruck, einer der "Betroffenen" zu sein, der tatsächlich Art. 14 (2) GG ernst nimmt und verinnerlicht hat: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Ganz anders als Merz, der meint, Menschen hätten allein schon dafür Respekt verdient, dass sie viel Geld angehäuft haben.
40:00 so gut hab ich das noch selten auf den Punkt gebracht gehört: "Irgendwann beißt es sich mit dem, was wir uns über unser Land erzählen"
Puh jetzt wurde aber schon lange nicht mehr über Migration geredet /s
Hahahahaha
Ich finde es kam auch viel zu kurz dass der Lohnabstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohn viel zu klein ist /s
Ich fand Josef Rick super, Ausnahme Millionär.
Aber weiß nicht, dass Kapitalertragssteuer nur auf Gewinne gezahlt werden, die schon auf Unternehmensebene besteuert werden.
Derivate, Verkäufe etc. verkomplizieren das. Aber wer kauft und hält, zahlt auf jeden € erst 28-32% Gewerbest. + Körperschaftsst. und dann 25% auf den ausgeschütteten Gewinn. Das sind bis zu 50%, wenn man Anteile einer deutschen Firma hält.
Würde man das mit dem pers. Steuersatz versteuern, blieben von einem € Unternehmensgewinn dann 40 ct. (je nach Gemeinde wo das Unternehmen sitzt).
Und die Erbin Engelhorn
Warum denken Leute, dass FDPler Ahnung von Wirtschaft hätten? Durchschnitt, Median, Dreisatz alles zu schwer...und bei VWL fangen wir gar nicht erst an...
und immer das gelaber mit dem Grenzsteuersatz, der kapirt nicht Grenz- und Durchschnittssatz. Das ist so ein Kindergarten.
Weil FDPler ihr Scheinexpertentum am besten verkaufen können, und in dieser Gesellschaft wirkt man als "gebildet" mit dem Herumwerfen von neoliberalen Deppenphrasen, ohne diese verstanden zu haben.
Manche Mythen halten sich hartnäckig
Jas ist sehr erstaunlich - genauso wie die Tatsache, dass die selbsternannte Partei der "Leistungsträger" offenbar für öffentliche Ämter nur dammschwätzende Minderleister entsendet …
Es ist ja nicht so, dass die es nicht verstünden... die machen sich diese Mythen und Desinformation sicherlich gezielt zunutze, zumindest bei diesen Sachen.
Beim Thema Geldsystem würde ich Dir vmtl zustimmen
24:20 "Sind erben unverdient reich?" was für ne dumme Frage... Das ist teil der Definition.
ich bin für 3-monatige praktika von berufspolitikern in sozialen berufen. dann würden sie nicht so realitätsfern argumentieren.
Soziale Berufe sind nur so schlecht bezahlt weil die Einnahmen durch den Staat gedeckelt werden. Wenn man soziale Unternehmen privatisiert wäre das Einkommen deutlich höher
und 3 Monate von nem Bürgergeldsatz Lebensmittel kaufen ;) Dann sind aber 90% der Politiker verhungert, weil sie den Monats-satz schon an einem Tag verballert haben mit ihrem Lebensstil.
Aber auch entsprechend zu dem Gehalt in diesem sozialen Beruf. Dann würden die mal merken, wie unfassbar privilegiert sie sind..
Sowas muss man regelmäßig machen. Als Medizinstudent musste ich auch 3 Monate Ärsche abwischen, Leute duschen und rumrollen und was weiß ich nicht was. Viele meiner Kommilitonen sind immer noch hochnäsige Arschlöcher! :D
nene daran liegt das nicht, dass die das nicht "checken" (wollen) - das ist eher ein fall von "wes' brot ich ess, des' lied ich sing"
Danke Maurice für die Brutto-Netto-Beispiel-Rechnung eines Durchschnittsmenschen. 250 Euro...Wäre schön, wenn man die für Aktien übrig hätte.
Endlich! Ich fand die Sendung super schwer ertragbar. Vor allem bei dem was der so stark beliebte Wolfang Grupp so von sich gab. Ist bei ihm immer die gleiche Aussage und immer voll am Thema vorbei. Ich hafte persönlich, ich hab keine GmbH. Ich ich ich
Ist aber erst mal nicht verwerflich. Der Grupp hat viele seltsame, dumme und falsche Standpunkte, aber in dem Punkt hat er trotzdem recht. Das Thema Haftung in Unternehmen ist in Deutschland extrem schlecht. Man muss da jetzt nicht mal den Mehdorn wieder aus der Kiste holen, weil aktuell der Blick zu VW reicht. Da sitzen Spitzenverdiener, ein Aufsichtsrat und das Land Niedersachsen und entwickeln den Konzern komplett in die falsche Richtung, obwohl seit 10 Jahren klar ist, dass und wann das Verbrenner-Aus kommt. Da werden Milliarden an Dividenden ausgeschüttet, die nur möglich sind, wenn man zu wenig in moderne Technologie investiert und dann steht man im Herbst 2024 da und sagt "Der Markt ist nicht gut, wir müssen Mitarbeiter:innen entlassen um Geld zu sparen." Da haften die Mitarbeiter für das Fehlverhalten der Konzernspitze.
Das ist eben genau das Gegenteil von dem was Grupp über Jahrzehnte gemacht hat und was er sich zurecht auf die Fahnen schreibt.
Jo hab erst vorhin aus irgendeinem Grund erst heute an so eine Talk Show von vor ein paar Monaten gedacht, wo es fast genauso abgelaufen ist. Kurze indirekte Antwort auf eine Frage die ihm gestellt wird, dann schreit er HAFTUNG und keiner kann ihn so richtig davon abhalten oder ignorieren, weil er der lustige Onkel ist. Heißt nicht, dass er in dem Punkt Unrecht hat (kann ich nicht beurteilen), aber echt unproduktiv ihn da mit einzuladen.
Ein Selbstdarsteller halt. Aber genau deswegen wird er von einigen so extrem hart gefeiert. Is schon krass.
naja sein HAFTUNG erzählt er doch schon seit Jahren. Die Zuschauer applaudieren dafür immer, Haftung löst wohl irgendwas aus
der Grupp bringt seit Jahrzehnten die selben Sprüche.. immer das gleiche, ich bin ja so toll, weil.... die Frage ist egal.. naja er is ja auch shcon alt.
46:43 ist meine Lieblingsstelle. „Darf ich mal ganz stumpf nachfragen, wo ein Unternehmen mit 100 Millionen Wert 60 Millionen Steuern hernehmen soll? Wo soll ich als Kind das Geld denn hernehmen? Häää? Wahnsinn.“
Weil jemand mit einer 100 Mio. Euro-Firma und wahrscheinlich nochmal ein paar Millionen Privat-Erbe ja auch keinen Kredit bekommt. 🙈
Sorry, aber mit welcher Rechtfertigung wird eine solche Person dort eigentlich eingeladen? Die plant Hochzeiten von Superreichen. Okay, aber wie qualifiziert sie das jetzt für eine politische und wirtschaftliche Debatte über zu viel Reichtum im Land? Denkt sie da beim Hochzeit Planen tiefer drüber nach? Ich weiß nicht…was kommt als nächstes? Die Reinigungskraft von einem Pflegeheim einladen, wenn man über den Pflegenotstand reden will? Völlig sinnlose Besetzung und das sieht man alleine daran wie sie an so einfachen Dingen scheitert.
letztlich hat die Hochzeitsplanerin auch absolut nichts zur Diskussion beigetragen aber bei ihrem Job wäre sie ja auch schön blöd
wenn sie ihre Kunden in die Pfanne haut. Es wäre auf jeden Fall eine andere Person besser gewesen.
Der Vogel ist wie die ganze FDP auch nicht qualifiziert, sondern nur Prediger der feudalen und neoliberalen Religion
@@DefyyyTTVman hätte einen Steuerberater für Superreiche einladen können. Ich vermute aber, der wäre nicht erschienen, denn es soll nicht jeder erfahren, was da abgeht!
Ich empfehle den Kanal vom Steuerberater Juhn. Wahnsinnig spannend und erschreckend, was für wilde Konstrukte möglich sind, um keine Steuern zu zahlen.
@@jonprumeier9900 danke für den Hinweis!
Danke Maurice! Habe früher öfter Talkshows geguckt, mich aber immer bei falschen Aussagen usw der Studiogäste geärgert. Mit deinen Erläuterungen usw macht das Format erst wirklich Sinn!
Das sehe ich genauso, bei manchen Aussagen würde man der Person einfach mal glauben, da man während der Debatte keine Möglichkeit der Recherche hat. So werden die Punkte und Positionen klar dargelegt und man kann sich die eigene Meinung viel besser bilden. Finde ich auch wirklich viel besser!
Fragt nicht, was kosten uns die Armen, sondern wie viel kosten uns die Reichen.
Auch in Hinblick auf Co2 und Ressourcen Verbrauch
Vogel passt auf jeden Fall ziemlich gut zu Lindner. Das ist einfach eine Luftpumpenpartei.
Klasse Video. Wir brauchen mehr Joseph Ricks und weniger Wolfgang Grupps.
Das ist so nicht ganz fair. Gruppe hat insofern Recht dass es nicht fair ist, das persönliche Hafter mehr Steuern zahlen als Teilhafter
@@katinkaraab1964auch nur wenn die Erben bis zur Vermögensbewertung Wertschöpfung / Leistung erbracht haben. Ansonsten sehe ich keinen Grund warum die beiden Parteien anders betrachtet werden sollten.
@@julianbader5522 ich meinte das nicht im Sinne von Erbschaftssteuer sondern grundsätzlich kann man durchaus sagen dass jemand der Vollhafter ist steuerlich günstiger da stehen sollte oder zum mindest gleichwertig. Im Moment wird man ja steuerlich als Vollhafter ja eher bestraft. Wenn man doch noch einen Vollhafter mit Betriebsvermögen mit einem Nullhafter (Manager) mit Dividendenertrag mit in den Vergleich nimmt wird es schon sehr unfair gegenüber den Menschen der Vollhaftet. Grupp hat da durchaus Recht nur eben nicht bei dem Thema Erbschaftssteuer sondern Steuerlast im Allgemeinen
@@katinkaraab1964 Dass Problem welches ich mit Grupp habe, is halt dass er auch ein ziemlich krasser Selbstdarsteller is. Und dass merkt man auch bei dem Thema, weil er ständig an dem vorbei redet um dass es geht. Niemand hat überhaupt davon gesprochen ob es mehr Haftung durch Unternehmer brauch. Es ging nur um die Besteuerung im grundsätzlichen. Dass Problem währe ja nicht damit gelöst, wenn man jetzt sagt, alle die Haften, kriegen ihre Steuern erlassen. Auch als jemand der vollhaftet kannst du ja, mit endsprechend hohem Vermögen, durch alle möglichen Steuertricks, legale wohlgemerkt! Die Steuern umgehen. Auch geht dass mit der Haftung vollkommen an der Frage vorbei, ob jemand der Hunderte von Millionen erbt, steuern zahlen soll. Maurice und der Millionär aus der Sendung sind ja auch drauf eingegangen. Wer Beispielsweise ein Unternehmen aufbaut, also OHNE irgendwas zu Erben und dann Vollhaftet, wird IMMER schlechter gestellt sein, als derjenige der eines erbt. Haftung hin oder her. Den Erbschaften sind nun mal ein leistungsloses Einkommen. Meine Mutter hat Beispielsweise ein Haus, mein Vater is bereits verstorben. Wenn ich dass tatsächlich erben sollte, kriege ich dass einfach weil ich deren Kind bin. Einfach so. Nur darum geht es.
ABER EINES MUSS ICH HIER MAL SAGEN
HAFTUNG!
Vielen Dank für die Diskussions-Kommentierung. Unterhaltsam und lehrreich.
Wenn ich mein Leben lang spare, von Geld für dem ich Einkommenssteuer bezahlt habe (Beispiel Rister Rente) muss ich wenn die ausgezahlt wird auch auf bereits Versteuerten Gel Steuern zahlen. Die kleinen dürfen also doppelt Steuern zahlen, die Großen laut FDP also nicht.
Frau Friedrichs und Herr Rick waren eine super Bereicherung für die Runde. Allgemeine finde ich es immer gut wenn auch mal Leute aus der Praxis erzählen, wie es wirklich ist. Nicht immer nur Politiker, die einem alles erzählen können
Das Publikum klatscht einfach bei allen Positionen. xD
Nicht immer!
Danke!
Danke dir!
Darauf habe ich gewartet, danke für die lange Reaktion Maurice!
Man könnte beim konsum aber durchaus luxusartikel viel höher besteuern. Privatjets z.b. wenn man mehr als eine Eigenbedarfsimmobilie hat, Jachten, usw.
Nein, der Aufwand um das "wenn" festzustellen ist höher als der Nutzen. Entweder hast du eine klare Linie oder lässt es bleiben. Man kann hier eher am progressiven Steuersatz schrauben und vor allem Steuerschlupflöcher für Hochverdiener stopfen.
Vor allem aber, was ist Luxus und wann ist es gerecht das teurer zu machen? Es gibt hart arbeitende Menschen die Jahre auf etwas Luxus hinsparen, wie also definierst du das um es nicht Leuten zu erschweren die es sich mit Fleiß verdienen?
@@madrooky1398 steht doch da. Jachten und privatjets. Kannste nicht lesen.
@@madrooky1398 was soll diese pseudo Debatte. Egal wie lange jemand darauf spart er sollte sich trotzdem keine Atombombe kaufen dürfen. Ausserdem geht es hier nicht um Sparer. Niemand kann diese summen sparen. Das ist entweder eine realitätsverweigerung oder absichtlich framing betreiben. Ein Privatjet kostet ja nicht nur beim Kauf millionen sondern auch für Wartung Sprit Ersatzteile Hangar usw fortwährend endlos Geld, das spart niemand das hat man aus der Rendite von angelegtem Geld für das man keine Steuern zahlt oder viel zu wenig halt.
@@spikemarsters5376 Warum du respektlos wirst, ist mir unklar. Hier eine kleine, aber entscheidende Tatsache: Ein Privatjet kann zwar als "Luxus" bezeichnet werden, jedoch gibt es viele Möglichkeiten für den Besitzer, ihn ins Ausland zu überführen und dort zu versteuern oder andere Wege zu nutzen, um die Feststellung des "WENN" zu erschweren.
Außerdem können eine spezifische Luxussteuern auf spezifische Güter negative Folgen haben. Wohlhabende Personen haben oft die Mittel, um Steuern zu vermeiden, indem sie ihr Vermögen ins Ausland transferieren. Zudem könnte die lokale Wirtschaft leiden, da die Nachfrage nach Dienstleistungen rund um Luxusgüter sinken könnte. Es besteht auch der bürokratische Aufwand für die Verwaltung einer solchen Steuer, der die erwarteten Einnahmen übersteigen könnte, was wahrscheinlich ist, gerade weil die erwarteten theoretischen Einnahmen in der Realität schwer zu erreichen sind.
Schließlich ist es schwierig, klar zu definieren, was Luxus ist. Eine hohe Besteuerung könnte auch hart arbeitende Menschen treffen, die sich mit Fleiß einen Lebensstandard erarbeitet haben. Es ist ein Fass ohne Boden so eine Diskussion zu führen, denn ganz so klar wie du es in einem Satz darstellst ist die Realität und die unterschiedlichen Wahrnehmungen auch nicht.
Und eine höhere Steuer auf Privatjets alleine löst auch das generelle Problem nicht.
@@spikemarsters5376 könnte man, aber die Einwände sind schon gerechtfertigt. An Erbschaft und Vermögen ran zu gehen würde für den Aufwand viel mehr bringen und da wäre der ganze Luxus ja ebenfalls inbegriffen.
Und vergiss nicht, dass diese Besteuerung auch in der politischen Debatte nur sehr schwer zu argumentierten ist, weil eben schnell der Eindruck von Willkür entsteht.
Noch ein Argument dagegen: Luxusartikel sind ja noch die "beste" Art, übergroße Vermögen auszugeben, das schafft wenigstens Nachfrage und das Geld geht in den Kreislauf zurück. Große Sparvermögen, Unternehmensanteile und andere Arten der Machtausübung durch Geld sind das viel größere Problem!
"Dann ist man am Ende seines Lebens Millionär"..Die dümmste Aussage überhaupt 😑😑
Was ist daran dumm das ist Mathematisch erwiesen kann man ja ausrechnen und wenn man die 100 K geschafft hat geht es schneller
Na toll, dann bist du halt am Ende deines Lebens millionär und musstest dafür in den besten Jahren sparen.
Gaaanz toll.
In dieser Runde geht es um Menschen die durch Erben auf einmal Multimillionär werden ohne etwas dafür zu tun.
Da passt das Argument einfach überhaupt nicht rein.
@@freddy5070Was bringt es mir, am Ende meines Lebens Millionär zu sein? Vielleicht fangen wir damit mal an 😂
Als Erbe bin ich zu Beginn des Lebens Millionär 😂
Das ist dumm, weil du für diese Million am Ende des Lebens konstant Geld zur Seite legen musst UND das bereits zur Seite gelegte (und dann bereits vermehrte) Geld nicht anfassen darfst. Das ist für die allermeisten Menschen in DE (wie in der Reaktion beschrieben) entweder kaum möglich oder eine riesige Einschränkung.
Kurz: was bringt mir die Million am Ende meines Lebens, wenn ich dafür im größten Teil meines Lebens an Lebensqualität einbüßen musste, nur damit ich weiter monatlich für die Million anlegen kann?
Ist die Million und damit die Lebensqualität im zeitlich nicht zu definierenden letzten Abschnitt es wert, wenn ich (weniger) Geld auch im größten Teil meines Lebens definitiv gut hätte nutzen können? Das ist die Realität für die allermeisten Menschen. Der FDPler hat natürlich Recht, wenn man sozial schon so hoch gestellt ist, dass man all das während des Großteils (während des jungen Lebens) des Lebens leisten kann UND zusätzlich einzahlt/bespart. Aber das löst ja das Problem nicht, welches mit dem Vorschlag behoben werden soll. Das mit dem Vorschlag realistisch mehr Leute aus der Mittelschicht in die gehobene Mittelschicht aufsteigen usw. schließt die Schere nicht. Wurde übrigens auch im Video erwähnt. Manchmal frage ich mich, ob ihr überhaupt zuhört.
FDP gewinnste keinen Blumentopf 😂. Regelt aber bald der Markt
😂
Leider ist die Popularität der FDP scheinbar zyklisch.
Bedauerlicherweise kommen die wieder.
Du meinst regelt der Wähler ;))
Schönes Wort "Steuergestalter". Ich nenne sie "Steuerhinterziehungsgehilfen"
Naja, den Punkt muss man einem Hr Grupp schon lassen. Wenn diese Leute es nicht machen, verlieren sie im Vergleich zu denen, die es machen.
Es sollte grundsätzlich erst gar nicht möglich gemacht werden. Und das die SPD dieses Schlupfloch erst mit eingerichtet hat, spricht Bände über das was hier im Land los ist.
Ja, wer denkt sich so eine Sch.. aus. Der Justizvollzugsbeamte ist ab sofort der Haftumgebungsgestalter
scheint mein Kommentar wurde gelöscht, dann nochmal: Bis zu einem gewissen Grad hat Herr Krupp ja Recht, wenn es alle anderen machen, muss er es auch machen, sonst verliert er ja. Wie Maurice im Video selbst gesagt hat, das Steuerschlupfloch wurde sogar von der SPD (und CDU) geschaffen. Da wissen wir doch wo wir hier im Land dran sind.
Oha, werde ich hier auf dem Kanal zensiert, ist ja ganz merkwürdig. Machen wir es also mit Timestamp 22:58
Selbst die SPD hilft hier kräftig mit, dass einer gewissen Klientel geholfen wird.
Da wir einen kompetitiven Markt haben, es ist wie im Multiplayer, wer nicht jeden Trick nutzt, der verliert und niemand will verlieren. Auch ein Hr Grupp nicht.
Tja, das Problem ist eben nicht, dass diese Tricks illegal sind, sondern dass sie eben legal oder geduldet sind
oh damn ich bin sogar vor den bots da!
😂
Der Rick ist richtig geil, Stabil der Mann. Der sollte immer dabei sein 😂👏🏻
47:05 Die Kinder von Herrn Grupp können einem ja wirklich leid tun. Ständig müssen sie für alles haften xD
Naja die Verantwortung gegenüber Arbeitsplätze und Wirtschaft ist groß.
Balsam für meine Seele der Vogel dem die Kinnlade runterklappt weil er die Welt nichtmehr versteht!! Tolles Video Maurice 🙌
Erzähl doch mal der alleinerziehenden Friseurin oder dem alleine wohnenden Erzieher, dass sie 250,- € pro Monat in ETFs investieren sollen. Was für eine Farce.
Trinkspiel: jedesmal wenn Grupp HAFTUNG sagt, schnapps runter
(gutes video von dir)
Also sorry aber ein wichtiger Aspekt der (Vermögens/Erbschafts-)steuer ist hier mal wieder unter den Tisch gefallen. Die Funktion von Steuen sind in 3 Arten unterteilt können aber mehrer Funktionen gleichzeitig erfüllen 1. Finanzierung der gesellschaftlichen Infrastruktur d.h. Schulen, Straßen, Verteidung, Verwaltung etc 2. Möglichst gleiche Verteilung von Vermögen zur Verhinderung von blutigen Aufständen und der Sicherstellung von sozialer Mobilität und Chancengleichheit 3. Erziehungsfunktion zu Bestrafung von priviliertem oder unerwünschten Verhalten z.B. Tabaksteuer oder Bartsteuer. Die Funktion der Vermögenssteuer ist es 1. Staatsinvestitionen zu tätigen, denn die Kaufkraft auf dem die Superreichen sitzen kann die Gesellschaft nicht nutzen um Infrastrukturelle Investitionen zu tätigen, 2. Vermögensverteilung Die Kaufkraft auf der die Supperreichen sitzen, steht anderen Marktteilnehmern nicht zur Verfügung dass bedeutet zum Beispiel dass der Leerstand steigt, weil Reiche nicht genötigt sind ihren Wohnraum entweder voll selbstzunutzen oder eben zur Verfügung zu stellen. 3. Erziehungscharakter über die Ausgestaltung der Vermögenssteuer kann man Reiche dazu erziehen ihr Geld sinnstifted (z.B Forschung und Entwicklung) zu investieren anstatt konsumptiv außerhalb ihres Unternehmens. Es ist unerheblich ob die Vermögenssteuer fair ist es ist unerheblich ob die Erbschaftssteuer fair ist. Die Erbschaftssteuer dient dazu dass im Idealfall ein Gründer den gleichen monetären Zugang zur Unternehmerschaft hat wie ein Erbe. Beide müssen einen Kredit aufnehmen um das gleiche Produkt (Das Unternehmen) zu erhalten. Ohne die Erbschaftssteuer kommt es zwangsweise wieder zu einer Art Adel, denn nun entscheidet nicht mehr dein Können über deine Möglichkeiten sondern deine Geburt. Das ist falsch. Es ist dabei unerheblich ob Mama keine Zeit hatte auf deinen Tanzveranstaltung aufzutauchen, oder um due für 8.5 im elterlichen Betrieb gearbeitet hast. Für ein funktionierendes Wirtschaftliches System (egal ob Kommunismus, Kapitalismus, Keynes oder Friedmann) muss die Chancengleicheit bei Eintritt gegeben sein. Das ist natürlich nur theoretisch komplett umsetzbar aber praktisch kommt man mit einer guten Erbschaftssteuersystematik da gut ran. Überlässt man dem Markt diese Regulierung kommt es im besten Fall zu Wirtschaftskrisen (Black Friday, 08) im schlimmsten Fall zu Bürgerkrieg (Mao, Ayatollah Komeni). Der Markt regelt dass schon aber dann sterben Millionen. Desegen ist es für den Erhlat des sozialen Freidens unerlässlich, die Vermögensverteilung möglichst gleichwertig zu gestalten. Dass hatten schon Henri Ford und auch Mankiew verstanden. Es geht nucht darum ob es fair ist oder gemein oder whatever. Die Kaufkraft muss sogleich wie möglich verteilt werden. Um Marktmacht und Monopolbildung zu verhindern oder zumindest zu begrenzen haben wir das Bundeskartellamt und die EU für den betriebswirtschaftlichen Bereich , für die Volkswirtschaftliche Seite hatten wir die Vermögenssteuer und haben die Erbschaftssteuer. Die 2 Hauptgründe für die Boomerjahre zw. 1950-1980 liegen an der extremen (nach heutigen Maßstäben) Reichenbesteueungen nicht nur in D sondern vorallem auch in den USA und den großen Migrativen Bewegungen des 2. WK und den Gastarbeiterwellen. Das ganze funktioniert auch im kleinen. VW hat über Jahrzehnte das erwirtschaftet Vermögen in Boni und Gehälter der oberen Führungsriege sowie Dividenden konzentriert anstatt es in Forschung& Entwicklung und seine Mitarbeiter zu investieren. Das hat neben einem risiegen und ineffektiven Verwaltungsaperat zur Realitätsverweigerung des techn. Fortschritts geführt. Nur ein Betrieb der dem technischen Fortschritt offen ist, also das Management bestrebt ist mehr Gewinn langfristig zu erwirtschaften weil es Wettbewerbsvorteile generieren muss, weil die Manager eben nicht schon vor Geld stinken hat eine Zukunft. Nur eine Gesellschaft in der Menschen nach ihrer Leistung und nicht ihrem Geburtsrecht entlohnt werden, schürt in den Menschen Innovationsdruck um sich gegen Mitbewerber abzugrenzen. Eine Gesellschaft in der Menschen nicht ausreichend gebildet werden können und Infrastruktur zusammenbricht, weil die Gesellschaft it ihrer Kaufkraft lieber Reiche noch reicher macht, hat keine Zukunft. Haben wir doch an den Briten gesehen. Will wirklich irgendjemandem zurück zum Feudalssystem? Newsflash: Alle Adligen waren immer nur die Erben von reichen Menschen.
Bester Kommentar 👏
Sehr interessanter Einblick
Danke für deine Mühe das nieder zu schreiben Top
👍
als Ergänzung :
Bernt Engelmann " Wir Untertanen " ein Anti-Geschichtsbuch
Sehr gut erkannt!
Leider ist die Debatte sehr von der neoliberalen Ideologie bestimmt!
Die Ideologie des freien Marktes ist in vielen Köpfen so stark verankert, dass jegliche Kritik abprallt. Das Beste Beispiel liefert der sture FDP Mann Vogel, der keinerlei Schamgefühl kennt bei den hanebüchenen Versuchen, von dem Kern der Debatte abzulenken.
Wer schreit hat recht!
Ah Mist!
WER SCHREIT HAT REECHT!!!
Bin dafür die Freibeträge bei Erbschaften fest an den Bürgergeldsatz zu koppeln, meinetwegen auch das 360-fache davon. Das entspricht einem Freibetrag von 30 Jahren Bürgergeldbezug. Da wird es dann auch schwer zu begründen, warum das eine höher sein sollte, das andere nicht.
Ich weiß, weshalb ich nie in meinem Leben FDP wählen werde.
Und laut Vokabular von hier, bin ich Gutverdiener
Joseph Rick richtig stark. Intelligenter und integrer Mann!
Wieso spart nicht jeder einfach 500€ im Monat und wird noch früher Millionär? Eure Armut....usw.
Wieso verkauft ihr nicht eure Kinder in die Sklaverei? und dann das Kindergeld in den MSCI World investiert... schwupp Millionär... ganz einfach.
Oder 1.000 ... Dann gehts noch schneller ...
@@maximilianmellenthin9307 Anfänger, einfach einen Tag mal keine Millionen für neue Jacht, Kaviar, Sektempfang und Biografen ausgeben und schon bist du innerhalb eines Tages Miliionär. Ich sollte ein Buch darüber schreiben...
Warum warten Millionär zu werden? Leg doch einfach eine Million beiseite
Oder eine Trilliarde, wer das nicht kann, ist ein neidischer Faulpelz, mit Gratismentalität
10% vom Einkommen ist realistisch. Frag lieber warum das nicht jeder (mit mehr als Mindestlohn), macht.
Wenn Mindeslohnempfänger von Mindeslohnt leben können, können auch Leute mit 250€ über Mindestlohn, von Mindeslohn leben. Sehr einfacher Gedanke und beweisbar richtig.
Wieso springt den nicht jedes Mal jemand aus der Kulisse bei "Erbschaftssteuer geht nicht: Das Vermögen wurde schonmal versteuert", aber bei Rentnern ist das überhaupt kein Problem?
Finde die Besteuerung von Renten auch Quatsch, gerade wenn man Renten und Pensionen vergleicht, allerdings zieht das Doppelbesteuerungsargument hier genauso wenig bzw. sogar noch weniger, weil die Rentenbeiträge, aus denen du deinen Rentenanspruch beziehst, nicht besteuert wurden. Daher ist es keine Doppelbesteuerung. Die Lohnsteuer berechnet sich, auf das Einkommen nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge.
@@Andihuth1989 Danke für die Erkenntnis! So Schade es ist...
Weil die Rentenbeiträge vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden.. deshalb immer auch eine Steuererklärung machen und schauen, ob etwas zurückerstattet wird.. wenn man dann Rente bezieht, wird diese halt besteuert.. aber keine Sorge.. die Rente wird dann so wenig sein, dass diese im Grunde steuerfrei sein wird.. jeder, der nie eingezahlt hat oder 40 Jahre Bürgergeld bezogen hat, wird nicht unwesentlich weniger haben.. weil die Rente praktisch in vielen Fällen am Erwerbsminimum liegen wird..
Bei Einkommen ist es doch dasselbe. Mein Chef zahlt mich mit Geldern, die andere ihm geben, und die haben bereits darauf schon mal Steuern gezahlt. Und meistens kriegt er das für Produkte, auf die nochmal 19% Mehrwertsteuer kommen.
Alles ist bereits versteuert, so funktioniert dieser Saftladen
@@CatToaster Es is halt auch eine ... komplizierte Debatte die nich selten super undifferenziert geführt wird. Den ich Frage mich dann immer, um welche Rentner und welche Rentenbeiträge geht es den genau? Sprechen wir über Pensionäre? Betriebsrenten? Wertpapiere? Riester? Leute in Grundsicherung? Die zahlen ja Beispielsweise gar keine Steuer, weil da nix zum versteuern is. Manche Altersvorsorgen sind auch teils sehr verschachtelte Konstrukte wo du aus allen möglichen Ecken etwas "bekommst". Es gibt ja nich die eine Altersvorsorge. Und auch hier is das Steuersystem sehr umfangreich. Niemand soll, meiner Meinung nach, in Altersarmut geraten. Um Gotteswillen! Ich glaube aber auch, dass man hier vielleicht einfach mal im Detail schauen sollte, wer genau den jetzt wo besteuert werden soll. Bei einigen is es vielleicht ungerecht. Bei anderen wiederum is es dann aber vielleicht tatsächlich gerecht. Kommt halt immer auf die Vermögenswerte und die Höhe an. Dass muss halt alles einfach individuell geprüft werden.
Hochzeitsplanerin für Superreiche soll uns Gerechtigkeit beibringen....wie absurd wollen sie sein? Ja!
Warum muss der Grupp immer so rumschreien?
Wow Julia Friedrich!!! Kannte sie vorher leider nicht! So eloquent, ruhig und geduldig!
52:43 Extra Sympathiepunkte an Jan von Aken für den Satz. XD
Die FDP ist mit ihrem ständigen ins Wort fallen wirklich anstrengend.
Was mich an diesen Debatten am meisten stört, ist, dass die Diskussion, ob es überhaupt _möglich_ sei, so hart diskutiert wird. Das ist eine simple Frage der Fakten, da gibt's nichts zu diskutieren. Aber die Moderatoren behandeln es so, als wäre das eine Meinung, die man abwägen muss.
_Ob_ und _wie_ wir das gegebenenfalls umsetzen, ist dann nochmal eine ganz andere Frage
👌👍
Die Sendung ist echt gelungen. Hat mir gefallen, danke dafür
So wie es eine Beitragsbemessungsgrenze gibt müsste es eine Erbschaftsgrenze geben.
Je weniger man hat, desto mehr bezahlt man, das ist doch überall so und fängt im Kleinen an. Ich bin Rentner, habe keine 3.000 Euro im Monat, deshalb muss ich Kontoführungsgebühren zahlen. Mir fehlen manchmal 5-10 Euro im Monat, also verzichte ich 1-2 Tage auf Essen, damit ich dem Millionär die Kontoführungsgebühr bezahlen kann.
du machst knapp 3k im monat und kommst nicht mit dem essen hin? wie lebst du bitte? im Hotel? oO
@@chillgamervids oha, bitte mal richtig lesen^^
Kleiner Tipp:
Wechsle doch einfach deine Bank und spare dir die Kontoführungsgebühren :)
Gerade wenn man finanzielle Schwieirigkeiten hat, ist das doch mehr als genug Motivation, sich mit unnötigen Kosten auseinanderzusetzen und zB dem Umgang mit online Banking zu erlernen.
@@FlorianLamert Keine Ahnung, bei welcher Bank du bist, aber in meinem Bekanntenkreis hat keiner ein kostenlostes Girokonto (unter bestimmtem Geldeingang) das war einmal... Neulich erst einen Artikel gelesen, dass die meisten Banken das wieder eingeführt haben (Postbank sogar eine Doku gesehen, wie die ihre Kunden diesbezüglich erst gelockt haben und nun etliche klagen, die dann die Kündigung bekommen). Finanzielle Schwierigkeiten in dem Sinne habe ich nicht einmal, ich habe weder Schulden noch irgendwo auf der Welt 1 Cent zu bezahlen. Ich habe mir meinen Ruhestand nur ehrlich gesagt ein bisschen anders vorgestellt o.O dass ich mal Butter von Gut & Günstig kaufen muss, weil ich jeden Cent zweimal umdrehen muss, hätte ich mir, als ich 12h am Tag für jemanden geplotzt habe, der übrigens in einer ganz tollen Villa wohnt (mit Pool, 2 Lamborghinis, etc...) das hätte ich mir zu jener Zeit NICHT träumen lassen. Danke aber für den Tipp.
Gute Besprechung und auch die Sendung von Hart aber Fair hat mir sehr gut gefallen, besonders der Millionär. Der Moderator von HaF hätte aber länger bei den einzelnen Punkten bleiben können, besonders wenn die FDP unter Druck kam.
☝️😉
Was für ein Vogel dieser Herr Vogel 😂 unglaublich das es erwachsene Menschen gibt die den gut finden würden
Wenn du dich selbstständig machst, musst du immer Geld investieren, also wieso müssen das Betriebserben nicht auch?
@klartraume5829 Weil dann ab und zu die Entscheidung ansteht "wir können es nicht investieren, wir können uns nicht selbständig machen, wir müssen den Betrieb schliessen".Und dann sind 20 Arbeitsplätze weg, und das ist der Grund warum da Politik eingreift. Der Tod eines Unternehmers soll nicht zur Auflösung einer Firma führen müssen.
@@holger_phast du das Video nicht gesehen oder einfach nicht verstanden? Die Arbeitsplätze sind nicht weg. Der Erbe verkauft die Firma und ein anderer kauft sie dann. So läuft das bei 95% der Firmen die verkauft werden. Da sind alle Arbeitsplätze noch da. Der Betrieb geht einfach nur unter anderem Namen weiter. Oder eine größere Firma kauft die kleine Firma auf. Auch in diesem Fall verschwinden die Arbeitsplätze nicht und auch für die deutsche Wirtschaft macht das keinen Unterschied. Ja es gibt eventuell Einzelfälle wo bei einem Firmeemverkauf diese ausgeschlachtet wird, alle Immobilien und alle Schwerte und so weiter verkauft werden. das kann der Erbe genauso machen wenn er der Meinung ist er hat keinen Bock die Firma weiter zu führen und bekommt so mehr raus als wenn er einfach die ganze Firma verkauft. Ist auch eher bei Firmen die nicht wirklich gut laufen.
@@holger_p"wir können es nicht investieren wir können uns nicht selbständig machen wir müssen den betrieb schließen" also so etwas dämliches habe ich lange nicht gehört ohne Spaß. Es geht nur darum das du wenn du die Firma übernimmst geguckt wird wie viel ist die Firma wert. Sagen wir 100k. Auf diese 100k Schenkung oder Erbschaft fallen 30% steuern an. Dann muss der Erbe steuern in Höhe von 30k zahlen. Er kann sich überlegen verkaufe ich dir Firma für 100k und zahle davon 30k oder behalte ich die Firma und bezahle innerhalb von einigen Jahren mit Teilen meines gewinnen diese 30k ab. Inwiefern ist eine von diesen Optionen schlecht für die Wirtschaft Deutschlands oder für die Leute die in der Firma arbeiten? Es wird einfach nur gesagt hey dein Vater hat eine tolle Firma aufgebaut und wollte das sie an dich geht. Da du als Erbe aber nix dafür geleistet hast und einfach so 100k gescheckt bekommst musst du darauf steuern zahlen. Ob du die Firma nutzt um diese 30k abzubezahlen und am Ende die ganze funktionierende Firma im Wert von 100k besitzt (die Dir dann weiter Geld einbringt wie es dein Vater gewollt hat) oder ob du sagst ja scheiß auf die Firma ich verkaufe die an dem höchstbietendem und nehme 70k und zahle 30k steuern ist doch dann beides ein win für dich.
"Ein Unternehemn von 100Mio soll jetzt mit 60Mio besteuert werden, wo soll der Unternehmer das denn hernehmen? Wie soll denn, wo soll ich als Kind als Nachfolger das Geld hernehmen, Hä?!" Ist dsa beste Zitat des Videos.
Naja ist ja so. Das Unternehmen wäre direkt insolvent ^^
@@maximilianmellenthin9307Nein, weil du dieses Geld nicht sofort bezahlen musst. Maurice hat genug Beispiele genannt, wie es sich gestalten lässt, wie kann man das dann immer noch nicht verstanden haben? Du kannst die Summe über Jahre strecken und aus dem erwirtschafteten Gewinn abstottern, einen Kredit aufnehmen und den abstottern oder dem Staat eine Stille Beteiligung geben und die abstottern. Danach ist der Erbe immer noch deutlich besser gestellt als ohne Erbe.
@@jnsmz Ja und was soll das bringen denkst du echt die "Hartz 4 Leute" und Co machen mit dem Geld etwas sinnvolles geht in Zigarreten und ALK und Co Bürgergeld ....die kriegen doch nichts auf die Reihe
Was? Ich muss lediglich 250 Euro in einen Aktienfont anlegen und schon bin ich Millionär? Cool. Mach ich gleich...
Ne in ukrainische Agraraktien wie Kernel Holding
Ich würde her sagen 30 Jahre 300 Euro. Ich lege seit 2002 10% meines Einkommens monatlich in global gestreute ETFs an und aktuell würde ich 16 Jahre ohne eine Euro Verdienst oder vom Staat meinen aktuellen Lebensstandard leben können. Ich arbeite aber auch seit 2002 in einem Nebenjob am Wochenende. Das Geld von 2002 - 2008 ging als Anzahlung in eine aktuell immer noch vermietete ETW. Wenn man die extra Meile geht dann ist vieles Möglich. Meine Großeltern haben noch 48 Stunden 6 Tage gearbeitet. Geht sehr viel wenn man den Willen hat.
@@oskarmuller1517 Alternativ geht auch eine Einmalanlage in Gold.. da kannst du bis 1970 zurückgehen.. du nimmst mit heutiger Kaufkraft 10000 € und kaufst Gold.. z.B. zur Geburt der Kinder.. wenn die 18 werden oder noch besser erst nahe der Rente etwas davon antasten, dann sind die alle sehr, sehr viel wohlhabener.. wie gesagt.. nur eine Einmalzahlung.. mit Sparplan umso besser..
Verdammt, hätte ich vielleicht die Kissenbezüge nicht immer alle mit D-Mark gefüllt.
@@oskarmuller1517 du hast aber auch in einer super Zeit dein angelegt. Nach 2008 hast du wie kein anderer von den Finanzmärkten insbesondere vom Aufstieg der Tech-Giganten profitiert. Vorher noch eine Eigentumswohnung gekauft, zu Zeiten als man das preislich noch machen konnte. Würdest du heutzutage von 0 anfangen, wäre das alles so nicht möglich.
Ich bin erstzuschauer dieses Kanals. Fand die Diskussion sehr spannend und war auch von deinen fundierten Kommentaren überrascht. Super Kanal 👍
250 € im monat weglegen.... digga, da wär ich als koch aber mal easy trotzdem verhungert...
Dann leg halt nur 100€ weg. Das Problem ist aber, dass Du es nicht tust.
@@holger_p na sicher holger! ...ich lege seit ich mit 14 meinen ersten job hatte jeden monat 50 weg.
...du eumel!
@@liebe6997 Das ist doch schön. Sagen wir halt 10% dann passt das. Wenn Dein Einkommen steigt, kannst Du den Betrag erhöhen.
Würde man die Rentenbeiträge erhöhen, hättest Du ja gar keine Wahl, und würdest dazu gezwungen. Aber wenn man es freiwillig machen soll, rasten die Leute irgendwie aus. Mögen die keine Freiheit ?
Bei Zwang wird weniger gemeckert, als bei einer Empfehlung .. sehr seltsam.
@@liebe6997 Ja ist doch wunderbar ich lege jeden Monat 500 Euro weg wo ist das Problem 50-100 Euro sollten doch locker drin sein
Freut mich für dich dass du so n gut bezahlten Job hast, aber das gilt nicht für jeden!
Ich hatte knapp 1350 netto als Koch und meine Bude hat warm mit inet und Handy fast 900 davon verschlungen…ergo 450 takken konsumgeld! Die 50 die ich jeden Monat weggepackt habe (600 im Jahr) gingen fast komplett für Reparaturen und Versicherungen drauf! Habe über 10jahre 3000€ angespart… und so gut wie NIE neue Klamotten oder sonst iwas kaufen können - klar ist meine Schuld - was geb ich auch 100€ pro Woche für essen und n bisschen Spaß aus…!
…ihr müsst dringend mal begreifen dass JEDER erfolgreich und gut situiert sein kann… aber nicht ALLE! Dann wärs „Kommunismus“ und vor dem haben ja so viele so furchtbare Angst 😱
Mann ey, diese „von oben herab“(trickle down😝)-rotze nervt SO hart!
Ich habe in zwei oder drei andere Reactions zu der Sendung reingeschaut und es ist so wohltuend das hier jemand mit Sachverstand die Thematik kommentiert.
Auch wenn ich absolut kein Fan vom Grupp bin, ist es erfrischend mit welcher Leidenschaft er hier ficht. Auch, wenn er ständig vom letzten Krieg erzählt. Und die Position mit der Haftung ist auch absolut nachvollziehbar.
Ein richtiger alter Kampfzwerg. :D
Was irgendwie alle zu vergessen scheinen: Das Wachstum, aus dem die Aktiengewinne entstehen, muss ja auch erwirtschaftet werden (sogenannte Arbeit!). Wenn nun jeder über den Umweg der Aktien trotzdem selber dafür arbeitet, daß "seine" Aktien ihm Gewinne bringen, kann die Aktie aber nicht wirklich "Gewinn" bringen. Irgendwo muss ja jemand den Gewinn erarbeiten, den dann aber die Aktionäre "abgreifen".
Außer man erzeugt die "Gewinne", über Kredite, für die irgendwer später arbeiten muss, um sie abzuzahlen... das ganze System funktioniert doch nur, weil ein großer Teil der Wirtschaftsleistung nicht den Arbeit-Leistenden, als Lohn gezahlt wird, sondern den oft zitierten "Leistungsträgern" als Rendite ausgeschüttet wird, während man den Anderen erzählt "Lohnerhöhung ist nicht drin", weil es ist ja irgendwie immer gerade Krise. 🤯
Ran an die hohen Vermögen!
Soziale Ungerechtigkeit ist die treibende Kraft, hinter den aktuellen politischen Entwicklungen!
Nicht zwangsläufig. Man kann das auch so machen wie jetzt, aber nur wenn man als Staat ein komplett neues Selbstverständnis zum Thema Staatsschulden entwickelt. Geht mit einer Idiotie wie der verankerten Schuldenbremse natürlich nicht
Besonders problematisch macht es einfach dieser selbst verstärkende Effekt. Wer ein großes Vermögen hat, kann sich auch die besten Vermögensberater leisten, die dafür sorgen, dass das Vermögen noch größer wird und möglichst wenig Steuern bezahlt werden. Ungerechter geht es nicht.
"Das ist ja das Geheimnis "😉
Muss ich gar nicht ! 25% + Soli, Ende des Problem. Habe gar keinen Steuerberater . Brauch ich nicht.
# bei den Immobilen Einkünften gibt es nix zu tricksen, wenn sie nicht > 350 Einheiten haben.
Da fällt mir eine lustige Dokumentation ein, die ich gestern gesehen habe. Es ging um 'Manifestation'. Imaginiere dir du wirst reich, schick es ans Universum und zack du bist es 😂😂😂. Hab's ausprobiert... Auf die 500€ zum Sparen warte ich noch... 😂😂😂.
Die Grafik "Lohn- Einkommensteuer"
(Anteil der oberen 10 Prozent) wären "56,9%", ist völlig irreführend UND weil es NICHTS aussagt.
Es geht doch darum, was ein "normaler Haushalt mit 1-2 Kindern" braucht, um gut "über das Jahr" zu kommen, und sich durch seine harte Arbeit etwas Wohlstand zu erwirtschaften.
Das Problem haben die oberen 10% NICHT.
Also wäre ein gerechtere Größe, wenn man die "Grundkonsten" aller heraus rechnet, und erst dann die "Verteilung" der Anteile bemisst, weil dann den unteren 80% NICHTS bleibt, aber die oberen 20% gut leben können, und die oberen 10% SUPERGUT leben können.
Sie könnten auch immer noch SUPERGUT leben, wenn ihr Anteil bei 90% liegen würde.
Egal in welcher Sendung dieser Vogel ist, macht dieser Vogel die Sendung schlecht... Ich frage mich echt in welcher Dimension der Herr Johannes Vogel lebt.
Alao ich liebe und genieße dieses Format, wo wirklich mit einer derartigen Sachkenntnis eine Diskussion zerpflückt oder analysiert wird. Das ist wirklich das, was zwangsweise bei solchen Diskussionen vom Veranstalter oder der Redaktion nachgeliefert werden müsste (die müssen das ja wie hier nicht selber machen), so eine Art Fakten-Check im Nachhinein.
Zwei Tischler (Klaus und Richard) gehen gemeinsam in die Meisterschule und schließen beide super ab. Beide leisten gleich gute Arbeit. Klaus erbt die Tischlerei seines Vater, inkl. aller Maschinen, Kundenstamm usw. Richard erbt nichts und beut sich seine Firma selbst auf. Nimmt Kredite auf, muss sich einen Kundenstamm aufbauen. Frage: Wenn Klaus jetzt Erbschaftssteuer zahlen müsste, und diese (analog zu einem Kredit) abstottern muss, dann sind seine Verpflichtungen immer noch geringer als von Richard. Zudem erbt er Namen und Kundenstamm.
Woher nimmt der Staat das Recht das Erbe zu versteuern? Die Firma ist Eigentum der Familie. Daher ist die Besteuerung dessen Raub am Eigentum. Steuern sind generell Raub.
Aber hey, besteuern wir die Reichen einfach mehr, weil das ja auch so gut funktioniert... Wie wäre es damit, die Steuer- und Abgabenlast generell zu senken? Ach ne, dann könnte ,,der" Staat ja seine tollen Projekte nicht mehr finanzieren, die in einer freien Welt keine Abnehmer hätten.
Ich bitte um Entschuldigung. Mein rant ist nicht an dich gerichtet, falls das so rüber kommt.
Mich nervt nur, dass der Etatismus so Anklang findet. Hat die Politik jemals das Leben der Menschen vereinfacht oder war es nicht doch eher die Leistung der Wirtschaft und der Individuen der Gesellschaft.
Politik kann nur eine Sache sehr gut und zwar dein Geld ausgeben. Und das raffinierte dabei ist, dass die Politik dich dazu zwingt. Solltest du ihre Projekte nicht finanzieren wollen (z.B. durch Steuern), dann wirst du halt hart sanktioniert. ,,Freiheit" sieht für mich anders aus. Man hat den Menschen super eingetrichtert, dass Zwang Freiheit sei. Ganz nach Vorbild Orwells.
Und am Ende werden Klaus und Richard beide von einem internationalen Großkonzern aufgekauft, dazu eine riesige Marketingkampagne gestartet, direkt darauf verlassen einige langjährige Mitarbeiter die Betriebe, es wird am Material, der Arbeitssicherheit und der Ausbildung der Mitarbeiter gespart, die Qualität der Produkte lässt nach bis zum Punkt wo es die Leute gerade noch kaufen, Gewinne werden nach Monaco verschoben und voi la! - das System hat funktioniert!
Sogar das Steuersystem von der Schweiz würde mehr Einnahmen bringen, denn die besitzen eine Vermögensteuer und haben keine/wenige Ausnahmen
Ich find Frau Friedrichs super!,,,
Ihr Buch: " Gestatten, Elite" sowie damals noch Albrecht Müller "Die Reformlüge " haben gute Erklärungen geliefert, wieso trotz Maloche die Kohle immer woanders.
Bei so viel heißer Luft von der FDP wird mir mal wieder ganz warm ums Herz. Oder übel. Ich denke es ist eher Übelkeit.
🤣 Das war ja köstlich wie der Rick den Vogel da abgeledert hat. Traurig aber - hätte dieselben Wahrheiten ein grüner oder linker Politiker ausgesprochen, hätt nicht mal die Hälfte der Leute die hier geklatscht haben das geglaubt 😑
Dieser Moderator unterbricht immer da,wo die Diskussion inhaltlich interessant wird.
Natürlich "nur wegen der Zeit "
Was schreit der Krupp eigentlich immer so rum? Kann der nicht normal reden? Mega unsympatisch.
Ich glaub der hört einfach nicht mehr so gut. Der ist schon älter.
@@Climate.Realist Dafür sagt er aber zuwenig: HÄÄÄÄÄÄÄÄ?
Ist er noch vom führer so gewohnt
Der Bre hat Applaus bekommen, weil er gesagt hat, dass er keine Tricks beim Versteuern genutzt hat, als das Unternehmen an seine Kids ging lol
26:03 Ich würde sagen: In einem Staat mit Eigentumsrecht habe ich das Recht, einen Teil meines bereits versteuertes Einkommens an einen Bäcker zu geben. Und dieser hat entsprechend das Recht, sein Brot, also seinen Besitz, mir zu geben. Völlig fair, der Staat hat sich da rauszuhalten.
Ebenso hat mein Chef das Recht, sein bereits versteuertes Einkommen einem anderen Menschen, mir zu geben. Der Staat hat sich da rauszuhalten. Also weg mit Einkommensteuer und weg mit Mehrwertsteuer.
Hurra, FDP Logik ist so genial
Schulden wollen sie aber auch nicht machen. Also geht irgendwann der ganze Laden den Bach runter wenn immer weniger Geld im Umlauf kommt.
Das Dilemma bei Johannes Vogels Argumentation ist einzig und allein, ob man ihm unterstellt, dass er komplett unfähig ist, oder ob er zu ALLEM fähig wäre...
Also, dass Steuern und Leistung miteinandee irgendwas zu tun haben ist doch ein Nebenschauplatz. Und auch, dass Geld schon versteuert wurde.
Mein Lohn ist ja auch schon versteuert worden aber wenn ich mir nen Big Mac kaufe zwackt der Staat mir was ab (und McDonalds auch wenn die Gewinn damit machhen und das versteuern).
Alternative zwackt der Staat ja wieder was ab wenn er dann den Lohn besteuert, den der Burgerbrater bekommt.
Also bringen wirs doch auf den Punkt: Der Staat kann was auch immer er will besteuern in einer Höhe von wie auch immer er will.
Jedes andere Argument ist ein Wegducken von der politischen Verantwortung die unsere Parlamentatier haben.
Lieber Maurice...Bewundernswert, wie du klug und geduldig gegen Betonköpfe ankämpfst.
Immer guter Content 😊
Gelungener Titel, ich wurde nicht enttäuscht. Ich finde deinen Content super.
12:55 einfach herrlich dieses grinsen. Nur die gesamten Reichen können was bewirken. Und es gibt leider nur wenige mit dieser Einstellung, denn Verlustangst triggert oftmals härter. Ich habe ein großen Respekt vor dem werten Herren, denn dafür braucht man Schneid.
Danke Maurice
Das Thema bringt auch @garyseconomics gut auf den Punkt. Superreiche kaufen sich halt assets mit Geld und häufig von mittelständischen ab, die so auf lange Sicht um ihren Besitz gebracht werden (wie Firmen, Häuser und Wohnungen) mittelschicht verschwindet und Reiche werden reicher...
Gary ist top. Hoffentlich kommt da auch mal eine Reaktion. UK und Deutschland sind da nicht so unterschiedlich.
Sehr schön erklärt. Der Steuersatz bei Erbschaftssteuer ist eher nachrangig von Bedeutung, wenn div. Ausnahmen die Steuerlast bis zur Bedeutungslosigkeit minimieren.
Und zwar Haftung, HAFTUNG, HAAAAAFTUNG‼️ asdfghjkl!1!! In jeder Sendung😂😂😂
Ein guter Punkt. Ich wäre dafür, Politiker haften mit ihrem Privatvermögen.
@@berndp.2787 glaube dann macht niemand mehr diesen Job… oder nur noch extrem reiche Menschen und ich glaube das will keiner wirklich…
Ich feier deine großartigen Beiträge. Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst Politik verständlich zu machen. Ich hoffe du hast noch große Ziele in deiner Karriere. ❤
Das Schuldentilgungskonto gibt es seit 2006, und es ist unsinnig, darauf einzuzahlen, denn das Geld ist einfach weg, und das nützt niemanden. Wer unbedingt Geld los wrden will, könnte
es einfach armen Leuten schenken, das erhöht ihren Lebensstandart, und nützt auch dem
Einzelhandel.
Oder den Tafel die können sowas gebrauchen.
@@muysli.y1855 Oder den vielen spendenfinanzierten Beratungsstellen die den Job der Behörden machen um Menschen die in Not sind "echte" Beratung und Selbsthilfe bieten.
Ich habs grade hinter mir, auf dem Job Center explizit um Hilfe und Beratung gebeten, und man sagte mir, man dürfe das nicht. Dann bei einer Beratungsstelle die unterbesetzt ist und am Jahresende wegen Geldmangel immer zu machen muss, das volle Programm an Hilfe bekommen nach der ich beim Job Center gefragt hatte.
In diesem Fall hat dieses Job Center nichtmal verdammte Kopierer um einfach mal Unterlagen die man mitgebracht hat zu kopieren. Die schicken dich weg, selbst wenn du wohnungslos und mittellos bist und sagen, das ist die Mitwirkungspflicht, und dann sagen die, weil die Unterlagen die man dabei hat aber nicht kopiert wurden noch nicht eingereicht wurden kann der Antrag nicht bearbeitet werden.
Ganz sicher nicht , denn ich sehe was sie kaufen. Besser Geld wegnehmen. !
# Von dem Dreck , dazu noch teuer würde ich nie was kaufen.,
@@muysli.y1855 Nein, die Tafel ist echt voll daneben . Das ist Aufgabe des Staates und nicht der Privaten Wirtschaft oder eines Verein.
@@T.Stolpe du hast schon recht, aber das spricht nicht gegen die tafel, sondern gegen das umfeld, in dem sie leider notwendig zu sein scheint
Josef und Julia Klasse Menschen
Das nennt sich Talk ... 👌😚🍻🍻🍻
Deine Videos tun so gut
37:00 Das Argument mit der Haftung finde ich sehr gut. Dieses perfide Spielchen vieler Bauunternehmer, für ein Bauvorhaben eine ausgegliederte GmbH zu gründen und wenn sie Pfusch am Bau verzapfen, einfach die GmbH pleitegehen zu lassen, ist eklig und muss dringend geändert werden.
Der Kommentar ist actually understated....
Geld gibt es unendlich Ressourcen nicht.
Schon irgendwie peinlich, wie im 21.Jahundert über Gerechtigkeit diskutiert wird.
Was hat das mit dem Jahrhundert zu tun?
@R...425 Ja, und nie sagt irgendeiner was er unter Gerechtigkeit versteht, alle schmeißen nur mit dem Wort um sich.
Ist es z.Bsp. gerecht, dass ein Arzt mehr bekommt als eine Krankenschwester.
Oder das von zwei Schriftstellern, die je für ein Jahr ein Buch schreiben, der eine 1 Million bekommt, der andere 1000€, weil es sich verschieden verkauft.
Ist das Gerecht ? Diskussion Start: jetzt.