Schuften auf dem Land - Praktikum beim Bauer | Investigativ-Klassiker

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  • Опубліковано 8 січ 2021
  • Kühe melken und Schafe hüten. MDR-Reporterin Julia Cruschwitz macht ein Praktikum bei einem Milchviehhof und bei einem Schäfer. In der Agrargenossenschaft Meuro in der Dübener Heide hilft sie Melker Axel Horn. Auch wenn die Kühe mit einer Melkmaschine gemolken werden, gibt es viel zu beachten. Das tägliche Melken der Kühe bedeutet auch Stress für die Landwirte und für die Tiere. (exakt | 20.06.2018)
    Weiter geht es für unsere Praktikantin nach Riesa zu den Schäfern Axel und Winfried Weinhold. Doch nur zum Lämmerstreicheln hat sich die Reporterin nicht auf den Weg gemacht. Sie will auch etwas über die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen in der Branche erfahren. "Vielleicht haben viele eine falsche Vorstellung von dem Beruf - die Idylle, den ganzen Tag draußen bei den Schafen, das ist auch ein Teil, aber es gehört noch viel mehr dazu", erklärt Schäfer Axel Weinhold. (exakt | 19.04.2017)
    www.mdr.de/nachrichten/index....

КОМЕНТАРІ • 22

  • @partybus1
    @partybus1 3 роки тому +3

    Wieder mal ein Schöner Beitrag MDR

  • @abdelkadermalaoui574
    @abdelkadermalaoui574 3 роки тому +4

    Ich bin ein Algerier , wir haben eine Famille Landwirt,ich bin ein Melker von Beruf .

  • @labertal_agrar7593
    @labertal_agrar7593 3 роки тому +2

    Bei uns im Dorf waren vor 20Jahren noch 18 Viehhaltende Betriebe 16 mit Milchvieh und 2 mit Bullen heute sind wir noch die einzigen mit Tieren

    • @alekseiroot7973
      @alekseiroot7973 3 роки тому

      Sehr sehr schade. Ich weiß ja nicht ob unsere Bundesregierung sich schon mal die Frage gestellt hat, was wir alle in 20 Jahren essen werden?!? Nur Grünzeug 🥗 oder was??

  • @mrlanetvmttv749
    @mrlanetvmttv749 3 роки тому

    Cool das ist bei mir im Nachbarort 😀

  • @biancahanke8338
    @biancahanke8338 3 роки тому +1

    Wenn ich mir die Dokuausschnitte bezüglich der Milchproduktion etc. ansehe, werde ich nicht glücklich. Dies ergibt sich aus den Fakten, dass die Kinder der Kühe von diesen getrennt werden und Milchpulver statt Milch der Mutterkühe bekommen. Eigentlich müsste das alles anders ablaufen: Erst die Fütterung der Kinder durch die Mutterkühe und was dann über bleibt an Milch gemolken, gesammelt... und verkauft werden. Desweiteren bin ich für die Veränderung, was die Gerätschaften und Freiheitsberaubung der Kühe angeht. Mir ist aber auch klar, dass das bei den Milchpreisen nicht möglich sein wird. Daher mache ich meinen Vorwurf nicht an den Bauern, der so schon Probleme hat, sondern an die Sektoren, die so wenig für Milch bezahlen und die Käufer und Konsumenten. Versetzt euch Mal in die Lage der Bauern und Kühe! Jetzt kann man mich kritisieren, indem man sagt, dass ich eigentlich Veganer bin und Milch garnicht trinke aber auch ich muss aufgrund des irrsinnigen Versorgungssystems auf Milchprodukte zurück greifen und davon abgesehen bin ich unter vernünftigen Bedingungen (siehe oben, freiwilliger Milchabgabe durch Kühe an Freunde - z.B. an Bauern) nicht gegen die Nutzung der Milchüberschüsse. Würde mir Milch sehr gut schmecken und ich dementsprechend hin- und wieder Mal Milch als Luxusgetränk kaufen, wäre ich im Falle der Einhaltung der oben beschrieben Abläufe etc. selbst ohne vernünftiges Einkommen, also als jemand, der in Existenznot lebt, dazu bereit 10 Euro pro Liter Milch zu zahlen. Würde ich 1800 Euro verdienen, wäre ich sogar bereit für den selben Liter Milch 20 Euro zu zahlen, wenn es notwendig wäre, damit die Schritte und Anforderungen eingehalten werden auch 25. Wenn 10 Euro nicht ausreichen, würde ich eher auf die Milch verzichten bzw. sie seltener kaufen als Bauern und vor Allem die Kühe derart zu belasten. Das ist mein momentaner Stand, weil ich keine genaue Kostenaufstellung in dem Bereich machen kann. Auch die Angestellten sollen für harte Arbeiten angemessen bezahlt werden, denn ich will nicht mitverantwortlich dafür sein, dass diese irgendwann in Altersarmut landen oder/und massiv körperliche Schäden wegen Überlastung haben.

    • @MDRInvestigativ
      @MDRInvestigativ  3 роки тому +1

      Hallo @Bianca Hanke! Vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Wir freuen uns immer über konstruktiven Dialog und sachbezogene Statements. Liebe Grüße aus der Redaktion

  • @biancahanke8338
    @biancahanke8338 3 роки тому

    Ethisch korrekte Tierschlachtung oder Bestattung
    Im Fall, dass ein Tier, welches an einem natürlichen Tod gestorben ist, ohne Fremdeinfluss nicht selber entscheiden konnte und kann, ob es geschlachtet werden und als Nahrungsquelle dienen will, müssen seine Familienmitglieder und ggf. nachstehende Freunde, worunter auch Bauern etc. zählen können, darüber entscheiden.