Hi. Erstmal tolle Videos. Danke für die Hilfreichen Tipps. Ich hätte da eine Frage und zwar muss ich wirklich als jemand der nur die Sachkundeprüfung absolviert hat 5 Jahre Berufspraxis sammeln bis ich die GSSK machen darf. Gibt es da überhaupt keine andere Möglichkeiten?. Ich möchte mich nach der Sachkunde nämlich stets weiterbilden aber auch so das es sich für die Tasche ebenfalls lohnt. Vielen Danke
Sehr gerne. Wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, sind es nur zwei Jahre. Die fünf Jahre müssen zum Zeitpunkt der Prüfung erfüllt sein. Sie können also schon 1-2 Jahre vorher mit der Vorbereitung anfangen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, bitte melden.
Hallo, das geht leider nicht, da er über Aufstiegsbafög gefördert wird und beides gleichzeitig nicht möglich ist. Mit Aufstiegsbafög erhalten Sie bis zu 100% Förderung, in Bayern mit Meisterbonus sogar mehr als 100%.
Das ist nicht das Problem ich kann auch Google anschmeißen und finde x Stellen mit Qualifikation. Das Problem beginnt wenn man Stellen in der Nähe vom Wohnort sucht. Da wird es dann schon schwieriger und noch schwieriger wenn man Familie hat, da zieht man nicht mal eben quer durchs Land. Wenn man alleine stehend ist und nicht irgend wie Ortsgebunden ist klar dann kann man der Arbeit hinterheziehen sofern man aufgrund der derzeitigen Wohnungssituation eine bezahlbare Wohnung findet. Und guckt man sich die jeweiligen Tarifverträge in den einzelnen Bundesländern an dann ist auch da gut bezahlt eine ziemlich relative Sache.
Klar, wenn man Familie hat, ist es nicht leicht. Es gibt aber genug, die jammern grundsätzlich, dass es keine guten Stellen gibt. Das ist der Kern der Sache, dass teilweise unwahre Aussagen getätigt werden.
Vielfach wird ja behauptet, dass es überhaupt keine gut bezahlten Stellen gibt. Das ist definitiv falsch. Dass es in strukurschwachen Gegenden schwieriger ist, ist klar. Trotzdem gibt es immer wieder Möglichkeiten, wenn man aus seiner Komfortzone rauskommt. 🙂
Die Nachfrage ist noch niedrig weil die Firmen den Umweg mit Subunternehmen nehmen können. Die subunternehmen Stellen Mitarbeiter ein mit Sachkunde oder sogar nur Unterrichtung, obwohl die Stelle von eine Geprüfte Schutz und Sicherheit besetzt sein müsste. Der Subunternehmer geht davon aus das es sowieso keine Kontrollen geben wird. Schlimmste Fall meldet Mann Insolvenz und der andere Partner Gründet schnell eine neue Subunternehmen. Der Hauptauftragnehmer spielt mit weil er dadurch mehr gewinn erzielt und sich um Personal keine Sorgen machen muss. Nebenbei Schaltet er eine Anzeige was niemand liest um nachzuweisen das er auf der Suche ist.
Solange keine wirksamen Kontrollen seitens der Kunden und Behörden stattfinden, wird es solche "Geschäftsmodelle" immer wieder geben. Böse Zungen nennen das Betrug.
37000 Euro pro Jahr. wäre für den einen oder anderen auch schon eine Verbesserung. Die Frage ist u.a. auch, wie man dahin kommt? Oft höre ich 12 Std. Dienst und rund 240 Std. pro Monat. Lebensqualität usw. bleibt da auf der Strecke. Denn viele vergessen, dass Monatsstundensätze von bis zu 170 Stunden normal sind. Monatsstundensätze von 200 und mehr Stunden sind nicht normal. Darüber hinaus haben wahrscheinlich die Wenigsten sowas wie betriebliche Altersvorsorge, Urlaubsgeld oder Erfolgsbeteiligung vom Arbeitgeber. Alles Dinge die man bei Industrieunternehmen findet. Daher würde ich immer versuchen in einen konzerneigenen Werkschutz unter zu kommen.
@@thomasweyermann9491 Es ist nunmal ein Niedriglohn Sektor wo die Arbeitsplätze zu 95% durch irgendwelche 34acSesselfurzer besetzt werden die von heute auf morgen ersetzbar sind. Das grundsätzliche Problem an der Sache ist doch dieses ganze Tarif Gehabe von den ganzen Sicherheits Firmen und jedes Jahr mit +5-7% abspeisen lassen von den Gewerkschaften/BDSW ist auch ein kompletter Witz, aber mit den Billiglöhnern kann man das ja machen. Arbeitsplätze die eine halbwegs vernünftige Qualifikation vorrausssetzen (gssk, faschusi, meischusi) gibt es kaum und wenn dann meistens dort wo keiner hin will. Mit sehr viel Glück und enormer Geduld und nahezu besessener stetiger suche nach einem guten Arbeitgeber der auch top Löhne zahlt (ohne diesen Verdi BDSW Tarif Quatsch) findet man aber auch einen relativ Wohnort nahen Job in der Sicherheit mit vorweis entsprechender Qualifikationen wo man nicht auch nicht so leicht ersetzbar ist klar, aber wer macht das schon?
Hi. Erstmal tolle Videos. Danke für die Hilfreichen Tipps. Ich hätte da eine Frage und zwar muss ich wirklich als jemand der nur die Sachkundeprüfung absolviert hat 5 Jahre Berufspraxis sammeln bis ich die GSSK machen darf. Gibt es da überhaupt keine andere Möglichkeiten?. Ich möchte mich nach der Sachkunde nämlich stets weiterbilden aber auch so das es sich für die Tasche ebenfalls lohnt. Vielen Danke
Sehr gerne. Wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, sind es nur zwei Jahre. Die fünf Jahre müssen zum Zeitpunkt der Prüfung erfüllt sein. Sie können also schon 1-2 Jahre vorher mit der Vorbereitung anfangen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, bitte melden.
wäre interessant zu wissen, wo oder wie diese Stellenangebote gefunden wurden.
"Ganz normal" bei Stepstone und Indeed.
@@AkademiefuersicherheitDe habe ich probiert leider nichts gefunden, welchen suchbegriff kannst du mir empfehlen?
@@Faylox-tr1hh Je nachdem, was gesucht wird.Der Suchbegriff "Meister für Schutz und Sicherheit" beispielsweise bringt sehr viele Angebote.
@@AkademiefuersicherheitDe hmm ok den habe ich probiert leider ohne Erfolg, danke dir trotzdem.
@@Faylox-tr1hh Sehr komisch ...
Eine Frage Herr Zitzmann,
Kann man den Meisterlehrgang bei Ihnen auch durch den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit / Jobcenter machen ??
Gruß
Hallo, das geht leider nicht, da er über Aufstiegsbafög gefördert wird und beides gleichzeitig nicht möglich ist. Mit Aufstiegsbafög erhalten Sie bis zu 100% Förderung, in Bayern mit Meisterbonus sogar mehr als 100%.
Das ist nicht das Problem ich kann auch Google anschmeißen und finde x Stellen mit Qualifikation. Das Problem beginnt wenn man Stellen in der Nähe vom Wohnort sucht. Da wird es dann schon schwieriger und noch schwieriger wenn man Familie hat, da zieht man nicht mal eben quer durchs Land. Wenn man alleine stehend ist und nicht irgend wie Ortsgebunden ist klar dann kann man der Arbeit hinterheziehen sofern man aufgrund der derzeitigen Wohnungssituation eine bezahlbare Wohnung findet. Und guckt man sich die jeweiligen Tarifverträge in den einzelnen Bundesländern an dann ist auch da gut bezahlt eine ziemlich relative Sache.
Klar, wenn man Familie hat, ist es nicht leicht. Es gibt aber genug, die jammern grundsätzlich, dass es keine guten Stellen gibt. Das ist der Kern der Sache, dass teilweise unwahre Aussagen getätigt werden.
Vielfach wird ja behauptet, dass es überhaupt keine gut bezahlten Stellen gibt. Das ist definitiv falsch. Dass es in strukurschwachen Gegenden schwieriger ist, ist klar. Trotzdem gibt es immer wieder Möglichkeiten, wenn man aus seiner Komfortzone rauskommt. 🙂
Die Nachfrage ist noch niedrig weil die Firmen den Umweg mit Subunternehmen nehmen können. Die subunternehmen Stellen Mitarbeiter ein mit Sachkunde oder sogar nur Unterrichtung, obwohl die Stelle von eine Geprüfte Schutz und Sicherheit besetzt sein müsste. Der Subunternehmer geht davon aus das es sowieso keine Kontrollen geben wird. Schlimmste Fall meldet Mann Insolvenz und der andere Partner Gründet schnell eine neue Subunternehmen. Der Hauptauftragnehmer spielt mit weil er dadurch mehr gewinn erzielt und sich um Personal keine Sorgen machen muss. Nebenbei Schaltet er eine Anzeige was niemand liest um nachzuweisen das er auf der Suche ist.
Solange keine wirksamen Kontrollen seitens der Kunden und Behörden stattfinden, wird es solche "Geschäftsmodelle" immer wieder geben. Böse Zungen nennen das Betrug.
37.000€ im Jahr? Bin FaSchuSi und verdiene wenn ich krank bin mehr :D (65k/Jahr)
37000 Euro pro Jahr. wäre für den einen oder anderen auch schon eine Verbesserung. Die Frage ist u.a. auch, wie man dahin kommt? Oft höre ich 12 Std. Dienst und rund 240 Std. pro Monat. Lebensqualität usw. bleibt da auf der Strecke. Denn viele vergessen, dass Monatsstundensätze von bis zu 170 Stunden normal sind. Monatsstundensätze von 200 und mehr Stunden sind nicht normal. Darüber hinaus haben wahrscheinlich die Wenigsten sowas wie betriebliche Altersvorsorge, Urlaubsgeld oder Erfolgsbeteiligung vom Arbeitgeber. Alles Dinge die man bei Industrieunternehmen findet. Daher würde ich immer versuchen in einen konzerneigenen Werkschutz unter zu kommen.
@@thomasweyermann9491 Es ist nunmal ein Niedriglohn Sektor wo die Arbeitsplätze zu 95% durch irgendwelche 34acSesselfurzer besetzt werden die von heute auf morgen ersetzbar sind.
Das grundsätzliche Problem an der Sache ist doch dieses ganze Tarif Gehabe von den ganzen Sicherheits Firmen und jedes Jahr mit +5-7% abspeisen lassen von den Gewerkschaften/BDSW ist auch ein kompletter Witz, aber mit den Billiglöhnern kann man das ja machen.
Arbeitsplätze die eine halbwegs vernünftige Qualifikation vorrausssetzen (gssk, faschusi, meischusi) gibt es kaum und wenn dann meistens dort wo keiner hin will.
Mit sehr viel Glück und enormer Geduld und nahezu besessener stetiger suche nach einem guten Arbeitgeber der auch top Löhne zahlt (ohne diesen Verdi BDSW Tarif Quatsch) findet man aber auch einen relativ Wohnort nahen Job in der Sicherheit mit vorweis entsprechender Qualifikationen wo man nicht auch nicht so leicht ersetzbar ist klar, aber wer macht das schon?