Beim Hochtourengehen kommt man in der Regel mehr ins Schwitzen, als beim Skifahren. Eine gefütterte Skihose kann da manchmal an ihre Grenzen kommen, was den Flüssigkeitstransport nach aussen angeht.
Der zweite große (und vielleicht wichtigste) Unterschied besteht in der Verarbeitung und im Schnitt. Skihosen haben in der Regel keinen verstärkten Steigeisenschutz an der Innenseite der Beine. Das Fehlen hat schon manche teure Hose ruiniert.
Das Zwiebelprinzip von langer Unterhose, Softshell-Hochtourenhose und robuster wasserdichten (GoreTex) Hose lässt sich hier auch sehr gut anwenden, daher kann sowohl am Ober-, wie am Unterkörper eine 3-lagige Bekleidungsschicht getragen werden (Eine Softshellhose ist übrigens nur etwas wasserabweisend, aber nicht wasserdicht, das könnte beim Skifahren ein Problem geben)
Moinmoin! Ich weiß das Video ist älter aber vielleicht antwortet mir ja noch jemand. Im Video meinst du ja dass der Dünne Pullover und Die Iso-Jacke den Midlayer darstellt. Würdest du immer beides mitnehmen? Grüße
Wie würdet ihr folgende Kombination für den Oberkörper finden ? Unterziehshirt(kurzarm)- Funktionspullover-Hardshelljacke ich bin mir nicht ganz sicher ob hier eine hardshelljacke das richtige ist, oder ob diese zu schwer werden würde ?
Das ist so pauschal nicht zu beantworten, da es auf die Tour ankommt. Grundsätzlich ist die Kombination aber für Hochtouren so genau richtig. Auch bei Wanderungen bei kühlerem Wetter würde ich das so mitnehmen. Ein Regenschutz (in dem Fall die Hardshelljacke) gehört im Gebirge eh dazu, wobei es da für Sommertouren auch sehr leichte Regenjacken mit Wassersäulen um 10.000mm gibt.
Nichts geht über einen warmen lose gestrickten Wollpullover. Atmungsaktiver, leichter und wärmer als jedes noch so tolle Fleece und man überhitzt auch bei weitem nicht so schnell. In Wolle schwitzt man auch ganz anders als in Kunstfasern.
Beim Hochtourengehen kommt man in der Regel mehr ins Schwitzen, als beim Skifahren. Eine gefütterte Skihose kann da manchmal an ihre Grenzen kommen, was den Flüssigkeitstransport nach aussen angeht.
Der zweite große (und vielleicht wichtigste) Unterschied besteht in der Verarbeitung und im Schnitt. Skihosen haben in der Regel keinen verstärkten Steigeisenschutz an der Innenseite der Beine. Das Fehlen hat schon manche teure Hose ruiniert.
Das Zwiebelprinzip von langer Unterhose, Softshell-Hochtourenhose und robuster wasserdichten (GoreTex) Hose lässt sich hier auch sehr gut anwenden, daher kann sowohl am Ober-, wie am Unterkörper eine 3-lagige Bekleidungsschicht getragen werden (Eine Softshellhose ist übrigens nur etwas wasserabweisend, aber nicht wasserdicht, das könnte beim Skifahren ein Problem geben)
Moinmoin!
Ich weiß das Video ist älter aber vielleicht antwortet mir ja noch jemand.
Im Video meinst du ja dass der Dünne Pullover und Die Iso-Jacke den Midlayer darstellt.
Würdest du immer beides mitnehmen?
Grüße
Wie würdet ihr folgende Kombination für den Oberkörper finden ? Unterziehshirt(kurzarm)- Funktionspullover-Hardshelljacke
ich bin mir nicht ganz sicher ob hier eine hardshelljacke das richtige ist, oder ob diese zu schwer werden würde ?
Das ist so pauschal nicht zu beantworten, da es auf die Tour ankommt. Grundsätzlich ist die Kombination aber für Hochtouren so genau richtig. Auch bei Wanderungen bei kühlerem Wetter würde ich das so mitnehmen. Ein Regenschutz (in dem Fall die Hardshelljacke) gehört im Gebirge eh dazu, wobei es da für Sommertouren auch sehr leichte Regenjacken mit Wassersäulen um 10.000mm gibt.
Nichts geht über einen warmen lose gestrickten Wollpullover. Atmungsaktiver, leichter und wärmer als jedes noch so tolle Fleece und man überhitzt auch bei weitem nicht so schnell. In Wolle schwitzt man auch ganz anders als in Kunstfasern.