Hallo Bauen und Wohnen, hallo liebe Community, Wenn Sie die Erneuerung Ihres Badezimmers planen und in einem älteren Gebäude wohnen, sollten Sie wissen: Fliesenspiegel, egal ob in Bad, Küche oder in anderen Wohnbereichen, sind typische Fundorte von asbesthaltigen, mineralischen Fliesenklebern und Fugenmassen. Gerade wenn Ihre Wohnung oder Ihr Haus zwischen den 50er Jahren bis zum Inkrafttreten des Asbestverbots am 31. Oktober 1993 gebaut oder das letzte Mal saniert wurde, können die erwähnten Baustoffen Asbest enthalten. Hierbei handelt es sich zwar um Asbest in fest gebundener Form, bei unsachgemäßer Entfernung der Fliesen oder Tätigkeiten wie Stemmen, Bohren, Fräsen, Schleifen etc. werden jedoch Asbestfasern freigesetzt. Aufgrund der gesundheitlichen Gefahren, die von Asbest ausgehen, empfehlen wir darum dringend, vor jeder Arbeit eine fachlich fundierte Materialanalyse durchführen zu lassen. Dafür reicht bereits eine kleine Materialprobe. Sollte die Analyse den Asbestverdacht bestätigen, sollte die Entfernung außerdem durch einen Betrieb mit dem nötigen Sachkundenachweis im Umgang mit Gefahrstoffen geleistet werden. So können Sie sich und andere vor gesundheitlichen Folgen schützen. Viel Erfolg beim Projekt und bleiben Sie gesund!
Hallo Bauen und Wohnen, hallo liebe Community,
Wenn Sie die Erneuerung Ihres Badezimmers planen und in einem älteren Gebäude wohnen, sollten Sie wissen: Fliesenspiegel, egal ob in Bad, Küche oder in anderen Wohnbereichen, sind typische Fundorte von asbesthaltigen, mineralischen Fliesenklebern und Fugenmassen. Gerade wenn Ihre Wohnung oder Ihr Haus zwischen den 50er Jahren bis zum Inkrafttreten des Asbestverbots am 31. Oktober 1993 gebaut oder das letzte Mal saniert wurde, können die erwähnten Baustoffen Asbest enthalten. Hierbei handelt es sich zwar um Asbest in fest gebundener Form, bei unsachgemäßer Entfernung der Fliesen oder Tätigkeiten wie Stemmen, Bohren, Fräsen, Schleifen etc. werden jedoch Asbestfasern freigesetzt.
Aufgrund der gesundheitlichen Gefahren, die von Asbest ausgehen, empfehlen wir darum dringend, vor jeder Arbeit eine fachlich fundierte Materialanalyse durchführen zu lassen. Dafür reicht bereits eine kleine Materialprobe. Sollte die Analyse den Asbestverdacht bestätigen, sollte die Entfernung außerdem durch einen Betrieb mit dem nötigen Sachkundenachweis im Umgang mit Gefahrstoffen geleistet werden. So können Sie sich und andere vor gesundheitlichen Folgen schützen.
Viel Erfolg beim Projekt und bleiben Sie gesund!
Und nu? Renovieren verbieten?
@@jordisbraun4985 Nein. Nur VOR dem Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass keine asbesthaltigen Materialien verbaut sind.