Vorndran: Ist die europäische Stabilität gefährdet?
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- Опубліковано 6 лип 2024
- Philipp Vorndran von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch erörtert die potenziellen Auswirkungen der französischen Parlamentswahlen auf die Finanzmärkte. Trotz der politischen Unsicherheiten sieht er Möglichkeiten für den amtierenden Präsidenten, aus einer schwierigen Lage das Beste herauszuholen.
Vorndran spricht auch mögliche wirtschaftspolitische Maßnahmen der Rechten an, die zwar protektionistisch, aber nicht unüblich für europäische Verhältnisse seien. Er sieht Parallelen zu politischen Entwicklungen in den USA und betont, dass die Finanzmärkte weniger durch ideologische Positionen als durch haushaltspolitische Entscheidungen beeinflusst werden.
Das komplette Gespräch zur Frankreich-Wahl gibt's im Video!
x1.25 für nicht 70 jährige
Wehe dem Land, das für alle Schulden einstehen muss am Schluss.
Weiss du nicht welches Land ? 🤔
Ich nicht. Bevor sich irgendwas gravierend verschlechtert bin ich vor den Zuständen geflüchtet.
@@traderjoe2Kluge Entscheidung.
@@Fahrenheit.451 Land nicht aber der deutsche Michel, der nie Sozialhilfe bezog, nicht vorbestraft ist, 46 Sozialversicherungsjahre und eine Immobilie hat. Dem wird dann eine Grundschuld zugunsten der Staaten ins Grundbuch eingetragen. Natürlich nur sofern er vorher nicht geflüchtet ist indem er die wahrscheinliche Zukunft antizipiert.
@@traderjoe2Auf den Punkt gebracht !👍👍👍
👍👍👍
Orban ist der beste! Juhu!
Ja, ich mache mir schon länger darüber Sorgen. Vielleicht kommt sie ja zurück mit dem FN
4:20: Was ist das denn für eine irre Prognose? Glaubt der Herr wirklich, Frankreich oder Österreich zahlen irgendwann die Renten und Krankenhausrechnungen für die Deutschen? Das ist ja wirklich ein Argument auf Bild-Zeitungs-Niveau.
Im politischen Berlin , das war jetzt aber sehr ironisch gemeint , oder ?Sie wollten sicher sagen , in USA und dem WEF
Kalif Storch macht sich niemals sorgen.
Unabhängig davon wer gewinnt, Deutschland muss dafür gerade stehen. Es ist auch gut so !
2:40: Die Ausgaben des Staates sind Einnahmen für Bürger und Unternehmen. Warum betrachtet man Staatsschulden immer so einseitig? Anstatt zu sagen: "Der Staat verschuldet sich für 40 Milliarden" könnte man auch sagen: "Der Staat sorgt bei Bürgern und Unternehmen für 40 Milliarden mehr Einnahmen".
Aber markoökonomische Zusammenhänge zu betrachten haben sich die Leute irgendwie abgewöhnt....
fragt sich in dem Satz nur bei welchen Bürgern. Ich glaube es zu wissen.
@@traderjoe2 Ja, du hast mit deiner Vermutung recht: Die Ausgaben des Sozialstaats sind zu 85% Rente, Eltern- und Kindergeld.
@@chrisxxx5144 Sozialhilfe
Schade, außer der neoliberalen Ideologie, dass Staatsschulden etwas schlechtes sind, bekommt man in diesem Interview leider wenig geboten.... Naja... es kann ja jeder seine Meinung haben....
Konsumstaatssschulden ja. Da haben Sie selbst etwas zu kurz gegriffen.
Siehe Argentinien.
@@Fahrenheit.451 Kennst du den Unterschied zwischen Staatsschulden in Fremdwährung und Staatsschulden in eigener Währung? Vermutlich nicht. Sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben. Als Argentinien 2001 zahlungsunfähig war lag der Schuldenstand bei 48%. Als Argentinien 2014 erneut "pleite" war, lag der Schuldenstand bei 43%. Und 2019 bei der dritten "Staatsbankrott" lag die Schuldenquote 89%.
Letzte Jahr hatte das Land einen Schuldenstand von 154% ohne "pleite" zu sein. Auch die USA und Japan mit ihren 140%, bzw 250% Staatsschulden gehen nicht "pleite".
Könnte sein, dass die Höhe der Staatsschulden gar keinen Einfluss auf die Zahlungsfähigkeit eines Landes hat, oder? Könnte sein, dass es einen entscheidenden Unterschied macht, ob das Land in eigener Währung oder einer Fremdwährung verschuldet ist, oder?
Kann es vielleicht sein, dass du keine Ahnung hast wovon du sprichst und über keinerlei ökonomisches Hintergrundwissen verfügst? Vielleicht solltest du dich aus solchen Diskussionen dann lieber raushalten. Ist ja peinlich....
@@chrisxxx5144 Habeckianer ??😂😂
( der Staat geht nicht pleite, aber hat kein Geld mehr ) 😂😂😂😂😂😂
@@traderjoe2 Diese Trennung zwischen "Konsumausgaben" und "Investitionsausgaben" sind komplett sinnlos.
Denn natürlich kann der Staat durch gezielte Investitionen ganz gezielt Projekte finanzieren. Aber es wird ja immer so getan, als ob die "Konsumausgaben" des Staates quasi "verbranntes" Geld sind. Dem ist ja aber nicht so. Wenn der Staat Geld für Rente oder Kindergeld ausgibt, dann gehen diese Rentner oder Eltern mit diesem Geld zum Bäcker, zum Supermarkt, bezahlen den Klempner oder KfZ Mechaniker.
Das heißt, diese "Konsumausgaben" des Staates landen am Ende ALLE bei irgendwelchen Unternehmen. Die Empfänger dieser Sozialleistungen legen sich das Geld ja nicht unter die Matratze, sondern geben es aus.
Diese "Konsumausgaben" des Staates, die also Einkommen für Unternehmen bedeuten, finanzieren in diesen Unternehmen unter Umständen eine Investition. Vielleicht kauft sich der Bäcker von dem Geld der ganzen Rentner, die bei ihm einkaufen, einen neuen Ofen.
Oder der KfZ Mechaniker hat so viel Nachfrage, das er einen neuen Angestellten einstellt und einen Arbeitsplatz schafft.
Ich glaube, wenn hier einer "zu kurz greift", dann bist du das. Vielleicht solltest du mal anfangen, in volkswirtschaftlichen Zusammenhängen zu denken und die betriebswirtschaftliche Sicht von Staatsausgaben über Bord werfen. Mikroökonomisches Denken bringt einen in makroökonomischen Fragen nämlich nicht weiter...