Ich finde jeder braucht ein Hobby das ihm solche freude bereitet. Man sieht ihnen die Liebe zum diesem Thema richtig an und das ist irgendwie ansteckend. Auch wenn das Thema mich nicht so sehr beschäftigt :D
Genaus meine sis also Schwester zockt den ganzen Tag meine Mutter hat mir römer Sachen auch Schwert gekauft und rüstung und so und es is sommer ich gehe fast jeden tag rauß und das Schwert is echt das is wirklich echt also spitz
Kann ich verstehen das die Leute begeistert vom Römischen Reich sind und sich für dieses Interessieren. Find ich gut wie die sich in die Zeit hinein versetzen. 😁
@@Dagurturambar Übersetzt von "based", soll nur aussagen dass die Jungs da ganz was Feines veranstalten. Ich feier jeden der modernen Geschichts-Revisionisten eins auswischt.
Gut gemacht an sich. Bei dem Rüstungsmix aus Lorica Plumata, Segmentata, Hamata, unterschiedlichen epochalen Helmen. Kommt mir innerhalb einer Legion seltsam vor.
@@Thyndrak Bei den so auf Effizienz geprägten Römern? Die scheinbar alles militärische standardisierten, normiert? Daß es Rüstungsunterschiede zwischen unterschiedlichen Legionen, Truppengattungen und Dienstgraden gab, glaube ich. Aber kaum innerhalb der Kohorte, geschweige denn der Centurie. Zu beweisen ist das sicher schwer, egal welche These man vertritt.
@@HKoch-ny3em standatisiert war das ganze System dadurch das es eben diese drei (bis vier) Rüstungstypen gab und das diese Rüstung nach einem standatisierten, relativ gleichbleibenden Prozess gefertigt wurden. sicher, im Bezug auf Truppengattung, Beispielsweise bei den Auxilia-Truppen (darunter Bogenschützen etc.) gab es deutliche Unterschiede zu den Legionären. Allerdings gab es auch da Dinge die gleich waren. Natürlich gab es diese Unterschiede bei den Kohorten und Centurien, Ich beziehe mich dabei unter anderem auf die Aussagen der Historiker Raffaello Urbani und Roel Konijnendijk. Alleine schon durch die Tatsache das die Lorica Segmentata erst circa ab dem 1. Jhr aufgetreten ist
Unter anderem war die Segmentata auch schwieriger herzustellen und teuer in der Produktion und unterhaltsaufwendiger, als eine Hamata (der römische Kettenpanzer), allein das könnte schon ein Indiz dafür das sein, dass eben nicht alle diese schwerer herzustellende Rüstung hatten.
@@Thyndrak Ich beziehe mich eben auf die klassischen Legionäre, nicht leichtgerüstete Spezialisten oder Auxiliare. Und hier glaube ich eben nicht an so drastische Ausrüstungsunterschiede. Die war mindestens in der Centurie bei Gleichrangigen homogen
Ich mache selbst, in einer viel späteren Epoche, historische Darstellung und kann die Begeisterung durchaus nachempfinden. Schade finde ich, wenn dann so Kleinigkeiten wie moderne "Festzelt-Tische" bei der Nachstellung einer Zeremonie zum Einsatz kommen. Oder, wie ich es selbst vor Jahren auf der Saalburg erlebt habe, Römer zu sehen sind, die tausende von Euro in ihre authentische Ausrüstung stecken und dann Sportsocken eines namhaften Hersteller, in den Römer- Sandalen tragen.... Das zerstört binnen Sekunden die gesamten Kosten und Mühen, die man sich zuvor gemacht hat.
Auf die Tische hatten wir leider kein Einfluss weil wir dort nur zu Gast waren, es war meines Wissens auch das erste mal dass diese Zeremonie gezeigt wurde. Sportsocken sind ein Graus, da gebe ich Ihnen Recht.
@@martinstein4382 Zur Winterausrüstung zählten geschlossene Lederschuhe, in Kombination mit Wollsocken halten sie die Füße warm. Da das Klima war wie heute sorgten offene Schuhe im Sommer für gute Luftzirkulation.
Die meisten Darsteller sammeln sich ihre Ausrüstung über Jahre hinweg langsam so zusammen. Gute Klamotten fürs Erste mit einem Sonnenstohhut. Das ist für den Anfang ausreichend. Manche Gruppen lassen die teureren Ausrüstungsgegenstände NEulinge auch borgen/anmieten für den Anfang. Wenn die Lust daran besteht, kann man den Rest langsam peu a peu sich ansparen
@@siamsaeng7048 Bitte nicht irgendwas aus ebay holen. Viele solcher Gruppen legen Wert auf darstellerische Genauigkeit. Da kann man nicht mit dem Rämerhelm aus einem Hollywoodfilm oder aus dem Touristenshop auflaufen. Sowas ist weggeschmissenes Geld.
Einerseits sehr Interessant und Informativ, aber die Ausrüstung aus verschiedenen Zeit Epochen, besonders die Schilde, die Ovalen (blauen)sind doch Auxilar Truppen (Hilfstruppen) Ausrüstung von Kettenhemden und Rüstungen ganz zu schweigen! Das müsste alles einheitlich sein!
@@markwipperfurth294 Du meinst sicher, aus Republikanischer Zeit, ja richtig, aber ab de Kaiser Zeit hatten nur noch die Hilfstruppen die Ovalen Schilde.
Das Alleinstellungsmerkmal unserer Gruppe ist dass wir nicht trajanisch sind wie viele andere. Wir sind spätaugustäisch und es finden sich daher noch viele Merkmale der römischen Republik. Die ovalen Schilde sind vom Typ Fayum(Oase in Ägypten), das Kettenhemd(lorica Hamata) wurde erst ab der Varusschlacht nachweislich von der Lorica Segmentata langsam abgelöst. Kleine Unterschiede in der Ausrüstung wie verschiedene Gladii rühren von der Theorie einer Uneinheitlichkeit in der antiken Armee her. Man hatte, anders als in modernen Armeen, keine fixen Vorgaben der Ausrüstung.
@A G Die Ausrüstung von Kettenhemden und dem bekannten Schienenpanzer (Lorica Segmentata) war historisch gesehen nicht einheitlich und durchaus so "bunt gemixt" wie es hier dargestellt ist. Das Hollywood Bild in welchem alle Römischen Soldaten nur einheitlich Lorica Segmentata tragen ist nicht wirklich historisch korrekt. (wobei sich hierbei das Verhältnis auch klar verändert hat im Laufe der Epochen) quellenbezug: unter anderem Raffaello Urbani
Ich war der Meinung bei römischen Zahlen würde kein Zeichen mehr als 3 mal hintereinander folgen? Daher müsste es nicht so heißen XIV? Ich mein die 4 wird doch auch IV so dargestellt und nicht so IIII?
@@lennarteichhorn tatsächich ist das XIIII die frühere Schreibweise, so verwendet bei dem Zeitraum bis zum Boudiccaaufstand, als die Legion in Mainz stationiert war. Siehe auch den Grabstein von Gnaeus Musius, vorletzte Zeile der Inschrift.
Wie wäre es in den Reihen der Germanen zu stehen, ist wesentlich günstiger ;) Da gibt es auch noch so viel geschichtlich zu erforschen. Die Germanen waren keineswegs unzivilisierte, wilde Barbaren.
Hallo, Jassens! Legio XIIII ist die gebräuchliche und korrekte Schreibweise und entspricht dem historischen Vorbild. Die Bezeichnung wird auch von zeitgenössischen Autoren genau so verwendet. Die Legion wurde 57 v. Chr. von Gaius Julius Cäsar aufgestellt. Sie nahm am Gallischen Krieg teil. Liebe Grüße, dein Saarländischer Rundfunk!
@@saarlaendischerrundfunk sehr interessant, habe das auch gerade nachgelesen. Anscheinend bekommt man in der Schule in unserer Zeit die "IV" beigebracht, der durschnittsrömer schrieb aber viel öfter "IIII" als "IV", weils einfacher im Denkprozess war, als im Kopf wieder einen von der 5 abzuziehen
Mit einer ganzen Busladung an römischer Ausstattung den Rubikon überqueren ? Das muss ein geiles Gefühl sein :) Danke für diese ''impressione infigo''... Mein Latein ist grottenschlecht, möge es Euch dennoch als Respekterweis und so...👀😏🌹
So wie der Teilnehmer das hier beschreibt ist es wohl nicht ganz gewesen. Wo er Recht hat mit schwerer Ausrüstung erschöpft man auch schneller das ist logisch. - Allerdings konnte sich ein gepanzerter Legionär mit Schild und schwert schon gegen einen Gallischen Speerkämpfer behaupten. Der Gallier konnte nur auf Zeit und ermüdung setzen allerdings die Verteidigung eines frisch ausgeruhten aufmerksamen Legionärs wird kein Speerkämpfer einfach überwunden haben. Im Nahkampf muss der Legionär nur auf eine bestimmte Nähe herankommen, dann ist zick für den Speerkämpfer. Mit dem großen Turmschild ist es sehr einfach speerangriffe oder schwerthiebe abzuwehren, weil die größe des Schildes fast den kompletten Soldat schützen kann.
@@GaiusAquila ja kann man ausprobieren, wenn das irgendwie zeitlich einzurichten geht. - Auf der anderen Seite ist so ein Schaukampf ja auch nur ein Schaukampf. Es soll auch niemand verletzt werden. - In einem echten Kampf zur damaligen zeit ist das immer noch mal anders abgegangen. Da schonte man den Gegner auch nicht, da war es egal wie sehr man ihn mit den Waffen verletzte und das nimmt die Hemmung und lässt einen anders kämpfen. Was logischerweise bei einem Schaukampf nicht möglich ist. - Ich finde es schön und sehr interessant das ihr sowas macht und alles selbst macht ausrüstung repariert und euch interessiert wie die Ausrüstung hergestellt wird, wie man damals kämpfte usw. - Wenn ihr mal Thüringen,Sachsen, Brandenburg oder so seit hab ich es nicht so weit. Ansonsten ist das zwar auch nicht so das Problem es ist nur mit mehr Zeitaufwand verbunden.
@@kurni__9135 Das schonen im Schaukampf ist natürlich eine Sache aber andererseits wird man auch damals nicht sie ein Berserker in die Gegner gerannt sein. Es stand auch dort der Eigenschutz an erster Stelle, immerhin lebte man auch damals nur einmal. Das die Römer im Zweikampf so sehr überlegen waren würde ich anzweifeln. Gerade die Germanen hatte eine ausgeprägte Kriegerkultur (-kaste), jedoch war ihre Kampfart eher auf zweikampf ausgelegt. Und das war eben der große Vorteil der Römer im Kampf, nicht ihre gute Ausrüstung, die bestimmt ihren Teil dazu beigetragen hat, sondern eher der Formationskampf der im Gegensatz zu anderen Formationen zu jener Zeit extrem flexibel und gut organisiert war und mit außerordentlicher Disziplin durchgeführt wurde.
@@juanzulu1318 das kannst du ja gerne so sehen. Dennoch bleibt die Frage warum die Römer mit scutum und kurzschwert die Gallier mit Schild und Speer besiegt haben. Dazu waren die Römer noch zahlenmäßig unterlegen. - Ich kann mir nur den Reim darauf machen daß das kurzschwert wirklich nicht so schlecht ist.
Habe mir die Rüstung und den Helm schon gekauft die Schuhe habe ich schon seit 8 Jahren ich hoffe das ich mal nh gruppe finde oder ich gehe alleine weil hab ein schwer gefunden Gladius und das is Echt
Auf sowas hätte ich auch Lust. Regelmäßig sich drillen zu lassen und das gemeinsame Exerzieren wie es damals gewesen sein soll, in dieser Sache voll aufzugehen. Ich kenne einige wenige, die Reenactment betreiben, allerdings napoleanische Zeiten. Aber Zeit, Zeit, Zeit ist etwas, was nicht jeder hat und vor allem Geld, Geld, Geld. Ausrüstungen sind teuer, vor allem wenn man bedenkt, welche Epochen man mit seiner Ausrüstung darstellen möchte in einer Reenactment-Gruppe, dann braucht es mitunter mehrere Uniformen. Bei den Römern wird es ähnlich sein. Wer so etwas wie Reenactment betreiben will, muss Opfer für diese Leidenschaft erbringen. Mir selbst wäre das römische Thema zu fern, da würde ich eher eine Gruppe zur Schaustellung der damaligen Germanen interessanter finden / mich mehr verbunden fühlen.
Unser Verein hat die Regelung von drei Pflichtterminen pro Jahr, die Ausrüstung kann über lange Zeit langsam angeschafft werde und ist bei Hilfstruppen wie Schleuderern äußerst billig. Zu den Germanen fehlen fast alle Quellen, es wäre also vermutlich entweder spekulativ oder schlecht dargestellt, wie es leider oft der Fall ist.
Mich würde interessieren wie effektiv die mechanischen Kriegswaffen waren und wann diese eingesetzt worden sind. Sie sehem mir ziemlich schwer und unhandlich aus für eine Feldschlacht.
Es gibt hier auch Beiträge auf UA-cam, da werden die Waffen technisch analysiert. Man testet die Geschwindigkeit , Durchschlagskraft, Reichweite, Ladedauer. Transportiert wurden die Waffen zerlegt.
@@martinstein4382 Technisch kann ich mir ein Bild davon machen. Aber taktisch noch nicht. Wenn diese Waffen so tödlich, aber unbeweglich sind, ja warum umgeht man die denn nicht und zwingt den Gegner dahin, wo diese nicht schnell hingebracht werden können. bzw. Wie schnell kann man so eine Waffe einsatzbereit machen? Wie schwierig war sie herzustellen?
@@TJSnej01 Nun die römische Armee war nicht unfehlbar, was viele Niederlagen ja auch zeigen. Die Waffen standen ja hinter der Infanterie. Moderne Feldgeschütze müssen auch aufgebaut werden und Stellungen getarnt. Am Ebnde war alles eine Sache der Ausbildung, wie schnell sowas ging. Mir ist aber nicht bekannt, dass irgendwo Zeiten in Schriften gefunden wurden.
Der "Scorpio' war taktisch so eingesetzt, dass er der gegnerischen Armee in ihrer Aufmarschformation durch den Beschuss schon Verluste zufügen sollte. Der Pfeil durchschlug nicht nur einen, sondern mehrere feindliche Soldaten.
Was soll das? Echte Römer laufen nach Rom wie einst die Legionäre es getan haben. Am besten über die Alpen aka Hannibal Modus. Aber die Truppe fliegt mit dem Flieger 🛩 nach Rom.😅😂 Ist natürlich Spaß. Geniale Reportage!
Mich befremdet ein wenig, dass der eine Herr sein Cognomen nicht richtig ausspricht; hat er nicht einmal in ein Wörterbuch geschaut, um zu sehen, dass man Albínus spricht? Es ist doch sein eigener Name. Da wäre etwas mehr Sorgfalt angebracht. Dass ein Optio mit Graece gerufen werden soll, halte ich für sehr fragwürdig; einem Wunschgehilfen des Zenturios müsste diese Anrede herabwürdigend erscheinen, besonders wenn man bedenkt, dass Griechen in Rom für Ausschweifungen und Weichheit bekannt waren. Maximus ist kein Gentilname, vielleicht nicht einmal ein Agnomen. Seneca ist nicht griechisch, keine Ahnung woher er das hat (zu senex, d.h "der Alte" nicht "der Weise"). Der Zenturio ruft nicht ūnus duo trēs quattuor beim Marschieren; das ist eine ziemlich lächerliche Übertragung aus (vermeintlichem?) modernem Gebrauch. Ich weiß nicht, ob der Ausdruck "legio vierzehn" (natürlich mit falscher Längung der Akzentsilbe) auf Angabe und Gebrauch der Reenactmentgruppe zurückzuführen ist oder ob man dem Zuschauer nicht zumutet decima quārta verstehen zu können. Sprachlich scheinen die Leute mangelhaft unterrichtet, zur Ausrüstung weiß ich nicht so viel, ich schätze, da sind sie viel besser. Insgesamt gutes Projekt, aber bei zehn Jahren Zusammenwirken könnte man vielleicht Lateinkenntnisse von den Teilnehmern erwarten, zumindest grundlegende. Können sich ja mal an Plautum machen, der wird dem zeitgenössischen Soldatensprech am nächsten sein.
Thema Marschieren, was soll denn sonst gerufen werden, wenn nichts direkt hinterlegt ist? Eins, Zwei, eins, zwei? Irgendwie muss ja der Schritt gehalten werden.
@@77Blacki1988Es gibt tausende Möglichkeiten. Der Grund, aus dem ich es so abwegig finde, ist der: für uns sind "eins zwei drei vier" einfach geschlechtslose, numeruslose Zahlwörter. Es sind einfach Einzelvokabeln, alle einsilbig. Aber bei den Römern ist das so nicht. Das heißt, dem Römer würden die Zahlwörter nicht zackig genug erscheinen, ungefähr so wie wenn man im Dt. sagen würde "einer zween dreie viere" Natürlich kann ich indes nicht darüber sicher sein.
@@77Blacki1988 Wieso sollen Legionäre Schritt halten? Das ist kein Stechschritt. AM BEsten einfach aus Deutsch rufen. EIn zwei drei wäre echt die bessere Lösung als pseudo-historisierende BEfehle zu rufen
würd mitmachen wenn mir die sachen gestellt werden die man brauch ich kann ladein und auch mehrere fremdsprachen darunter italienisch und interessiere mich algemein für geschichte, wäre dennoch auf der gegner seite😅 ich halte die römer aus meinem sachsen raus 😅
@@GaiusAquila rekruten sachen naja damals wie heut rauf arbeiten. mich interresieren eh die show kämpfe von mir aus würde ich auch als gladiator mitmachen
Ja klar: Als Deutscher spiele ich Römer. (Da war doch was mit "Sie wissen nicht, was sie tun" ... ) Ihr seht nicht, dass euer ganzes Leben nach den Regeln dieses Spiels verläuft. Doch auch wenn ich eher Teutone wäre, ist natürlich des Menschen Wille sein Himmelreich, also viel Spass.
So faszinierend die römische Geschichte und alles drum herum ist, sollten die Deutschen sich wirklich lieber mal um die eigene Geschichte kümmern. es gibt dabei so viel beeindruckendes zu entdecken.
@@TrangDB9 Wenn jemand keine Ahnung von seiner Geschichte hat, dann Sie. Noch lachhafter ist nur Arminius als deutscher Nationalheld. Deutschtümelnde Idioten freuen sich über Teutoburg, deklarieren einen Verräter als Helden und vergessen im gleichem Atemzug die Rache des Germanicus.
@@peterlustigmann307 es gibt noch so viel mehr über teutsche Geschichte. Und wen hat er den "verraten"? Er war cheruskischer Germane, gegen seinen und seines Vaters Willen, im Alter von 16 Jahren, nach Rom entführt um dann später für Rom Schlachten gegen die eigenen Leute führen zu müssen. Dass er damit in Konflikt geraten ist, sollte doch einleuten. Jedenfalls bist du nicht der erste selbstzerfleischende, mit Selbstschuld überhäufte Teutsche der mir über den Weg läuft. Lerne deine Geschichte und vergiss die Propaganda welche dir und vielen anderen ein Lebenslang eingetrichtert wurde. Jedenfalls ist es deine Entscheidung. Und bleib doch nicht in den zwölf Jahren des Schreckens stecken, befreie dich mal davon. Wenn ich von solcher teutschen Verhaltensweise sich selbst gegenüber im Ausland erzähle, ernte ich nur Kopfschütteln.
@@TrangDB9 Sind Sie irgendwo Rechts zu weit abgebogen? Erstens, ich interessiere mich sehr für die deutsche Geschichte, aber ich bin im Verbund mit ihr leider nicht anfällig für eine nationalistische Historiographie - weil ich mich ebend so sehr für Geschichte interessiere. Im Prinzip ist der Bezug auf Arminius als Nationalhelden ebenso bescheuert, wie der damalige Bezug von griechischen Nobelmännern zu mythischen Heldengeschlechtern. Er ist fiktiv und dient der Machtstabilisation/-legitimation. Zweitens, ist römisches Kulturgut wesentlich einflussreicher auf deutsche und europäische Nachfolgegesellschaften gewesen. Kaiserwürde, codiertes Recht von Privateigentum, Republikanismus, Architektur, Christentum, Wissenschaft, abertausende von Schülern lernen mit Hilfe römischer Literaturklassikern Latein et cetera. Was bleibt von germanischer Kultur, außer einem merkwürdigen Familienrecht? Drittens, ist es irgendwie lachhaft, wenn deutsche Nationalisten über die Schlacht im Teutoburger Wald schwärmen, da es der einzige wirkliche militärische Erfolg des germanischen Büdnisses gegen Rom war und dieser auf einem Verrrat basierte. Wenn Sie ihren kommandierenden Befehlshaber in einen Hinterhalt locken, dann ist das wohl als Verrat zu bezeichnen, dabei ist es relativ egal, was die Motive dahinter gewesen sind. Na ja, wenigstens haben die Verräter später ihr eigenes Gift schlucken müssen und der Sieg über die Römer hatte nur eine stärkere römische Präsenz und Strafkampagnen zur Folge. Viertens, endet die einflussreichste imperiale Zivilisation des Altertums mit dem erneuten Verrat durch den romanisierten Ricimer und germanische Barbarenhorden. Damit beginnt auch die deutsche Tradition regelmäßig Europa ins Chaos zu stürzen, sei es durch Religionskriege oder säkulare Totalideologien. Wir hatten Lehmhütten, sie hatten Marmorpaläste.
bitte erläutern Sie was Sie meinen. Wir haben alle archäologischen und historischen Quellen für die Darstellung genutzt und stehen auf dem modernsten Stand der Forschung. Vale, Gaius Licinius Barbatus
tatsächich ist das XIIII die frühere Schreibweise, so verwendet bei dem Zeitraum bis zum Boudiccaaufstand, als die Legion in Mainz stationiert war. Siehe auch den Grabstein von Gnaeus Musius, vorletzte Zeile der Inschrift.
1. Was soll der Gesang?! Völlig hypothetischer Unsinn! Ebenso völlig falsch die "Befehle". Darüber weiß amn auch nichts. Es macht es auch nicht historischer, wenn man sowas anderen Gruppen abschaut. Besser es völlig lassen. 2. Wozu ein Reiter, wenn man gerad mal ein Dutzend Leute groß ist als Gruppe? 3. Warum gibt man sich eigentlich römische Namen als Darsteller? Was sit die Motivation dafür? Hoffentlich bitte nicht "Authentizität!"
ich empfehle euch die Lieder von Farya Faraji er hat einige Römerlieder in Latein gemacht und die fühlen sich mehr römisch . Das Lied in Ben Hur meiner Meinung hört sich eher wie ein amerikanisches Marschlied gesungen in Latein.
Ich finde jeder braucht ein Hobby das ihm solche freude bereitet. Man sieht ihnen die Liebe zum diesem Thema richtig an und das ist irgendwie ansteckend. Auch wenn das Thema mich nicht so sehr beschäftigt :D
Genaus meine sis also Schwester zockt den ganzen Tag meine Mutter hat mir römer Sachen auch Schwert gekauft und rüstung und so und es is sommer ich gehe fast jeden tag rauß und das Schwert is echt das is wirklich echt also spitz
Absolut sehenswert und intressant gemacht, Daumen hoch
Das römische Reich war damals spektakulär. Ich verstehe dass das anziehend ist. Ich interessiere mich auch sehr für die Antike.
Ganz ganz tolle Aktion; Unterstützung auf jeden Fall - weiter so for all
wie unterstützt du den ?
Historia magistra vitae est! Ganz wunderbare Sache das!
was für legenden. Hammer Hobby.
Kann ich verstehen das die Leute begeistert vom Römischen Reich sind und sich für dieses Interessieren.
Find ich gut wie die sich in die Zeit hinein versetzen. 😁
Extrem basiert.
Basiert? Erläutere.
@@Dagurturambar Übersetzt von "based", soll nur aussagen dass die Jungs da ganz was Feines veranstalten.
Ich feier jeden der modernen Geschichts-Revisionisten eins auswischt.
@@Vineor Achso. Jawohl, d'accord.
Wunderbar dargestellt 😊
Hallo @ThomasKorden, danke für diese schöne Rückmeldung! 😁
Salvete ✋Sehr geil!
Super Reportage 👌
Danke, sehr interessant!
Gut gemacht an sich.
Bei dem Rüstungsmix aus Lorica Plumata, Segmentata, Hamata, unterschiedlichen epochalen Helmen. Kommt mir innerhalb einer Legion seltsam vor.
ist historik allerdings korrekt. :)
Die Rüstungen aus Hamata, Segmentata und Squamata war durchaus so bund gemixt wie hier dargestellt :)
Grüße
@@Thyndrak Bei den so auf Effizienz geprägten Römern?
Die scheinbar alles militärische standardisierten, normiert?
Daß es Rüstungsunterschiede zwischen unterschiedlichen Legionen, Truppengattungen und Dienstgraden gab, glaube ich.
Aber kaum innerhalb der Kohorte, geschweige denn der Centurie.
Zu beweisen ist das sicher schwer, egal welche These man vertritt.
@@HKoch-ny3em standatisiert war das ganze System dadurch das es eben diese drei (bis vier) Rüstungstypen gab und das diese Rüstung nach einem standatisierten, relativ gleichbleibenden Prozess gefertigt wurden.
sicher, im Bezug auf Truppengattung, Beispielsweise bei den Auxilia-Truppen (darunter Bogenschützen etc.) gab es deutliche Unterschiede zu den Legionären. Allerdings gab es auch da Dinge die gleich waren.
Natürlich gab es diese Unterschiede bei den Kohorten und Centurien, Ich beziehe mich dabei unter anderem auf die Aussagen der Historiker Raffaello Urbani und Roel Konijnendijk. Alleine schon durch die Tatsache das die Lorica Segmentata erst circa ab dem 1. Jhr aufgetreten ist
Unter anderem war die Segmentata auch schwieriger herzustellen und teuer in der Produktion und unterhaltsaufwendiger, als eine Hamata (der römische Kettenpanzer), allein das könnte schon ein Indiz dafür das sein, dass eben nicht alle diese schwerer herzustellende Rüstung hatten.
@@Thyndrak Ich beziehe mich eben auf die klassischen Legionäre, nicht leichtgerüstete Spezialisten oder Auxiliare. Und hier glaube ich eben nicht an so drastische Ausrüstungsunterschiede. Die war mindestens in der Centurie bei Gleichrangigen homogen
Ich mache selbst, in einer viel späteren Epoche, historische Darstellung und kann die Begeisterung durchaus nachempfinden. Schade finde ich, wenn dann so Kleinigkeiten wie moderne "Festzelt-Tische" bei der Nachstellung einer Zeremonie zum Einsatz kommen. Oder, wie ich es selbst vor Jahren auf der Saalburg erlebt habe, Römer zu sehen sind, die tausende von Euro in ihre authentische Ausrüstung stecken und dann Sportsocken eines namhaften Hersteller, in den Römer- Sandalen tragen....
Das zerstört binnen Sekunden die gesamten Kosten und Mühen, die man sich zuvor gemacht hat.
Auf die Tische hatten wir leider kein Einfluss weil wir dort nur zu Gast waren, es war meines Wissens auch das erste mal dass diese Zeremonie gezeigt wurde. Sportsocken sind ein Graus, da gebe ich Ihnen Recht.
@@GaiusAquila Wurden die Sandalen nicht nur in den wärmeren Regionen so getragen? in kälteren Regionen wurden doch Schuhe mit Fell getragen?
@@martinstein4382 Zur Winterausrüstung zählten geschlossene Lederschuhe, in Kombination mit Wollsocken halten sie die Füße warm. Da das Klima war wie heute sorgten offene Schuhe im Sommer für gute Luftzirkulation.
In der Antike war die Musik sehr laut.
Sehr basiert💪🏽🗿
Bravi!
Das Lied am Anfang ist aber aus einem Film 😄
Genau, die Neuverfilmung von Ben Hur. Antike Marschlieder sind leider nicht überliefert.
Sehr nice. Ich hätte auch mal Bock bei sowas mitzumachen, aber keine Kohle für die Ausrüstung :D
Als Germane brauchst wesentlich weniger zu investieren. Schild und Speer ;) der Bart wächst umsonst.
Oder auf ebay da hab ich ein Helm für 24 gefunden das schwer für 12 und die rüstung für 21
Die meisten Darsteller sammeln sich ihre Ausrüstung über Jahre hinweg langsam so zusammen. Gute Klamotten fürs Erste mit einem Sonnenstohhut. Das ist für den Anfang ausreichend. Manche Gruppen lassen die teureren Ausrüstungsgegenstände NEulinge auch borgen/anmieten für den Anfang. Wenn die Lust daran besteht, kann man den Rest langsam peu a peu sich ansparen
@@siamsaeng7048 Bitte nicht irgendwas aus ebay holen. Viele solcher Gruppen legen Wert auf darstellerische Genauigkeit. Da kann man nicht mit dem Rämerhelm aus einem Hollywoodfilm oder aus dem Touristenshop auflaufen. Sowas ist weggeschmissenes Geld.
Authentische Röme, aber nur mit der Kaufland-Tragetasche 0:05 XD
Einerseits sehr Interessant und Informativ, aber die Ausrüstung aus verschiedenen Zeit Epochen, besonders die Schilde, die Ovalen (blauen)sind doch Auxilar Truppen (Hilfstruppen) Ausrüstung von Kettenhemden und Rüstungen ganz zu schweigen! Das müsste alles einheitlich sein!
Die ovalen Schilde sind aus Republikanischen Schild. Die Hosen kamen viel später dazu. Ansonsten ist leider so einiges nicht korrekt.
@@markwipperfurth294 Du meinst sicher, aus Republikanischer Zeit, ja richtig, aber ab de Kaiser Zeit hatten nur noch die Hilfstruppen die Ovalen Schilde.
@@markwipperfurth294 Die Feminalia genannten kurzen Hosen wurde von Solaten getragen die in kalten Regionen wie Rhein und Donau stationiert waren
Das Alleinstellungsmerkmal unserer Gruppe ist dass wir nicht trajanisch sind wie viele andere. Wir sind spätaugustäisch und es finden sich daher noch viele Merkmale der römischen Republik. Die ovalen Schilde sind vom Typ Fayum(Oase in Ägypten), das Kettenhemd(lorica Hamata) wurde erst ab der Varusschlacht nachweislich von der Lorica Segmentata langsam abgelöst. Kleine Unterschiede in der Ausrüstung wie verschiedene Gladii rühren von der Theorie einer Uneinheitlichkeit in der antiken Armee her. Man hatte, anders als in modernen Armeen, keine fixen Vorgaben der Ausrüstung.
@A G
Die Ausrüstung von Kettenhemden und dem bekannten Schienenpanzer (Lorica Segmentata) war historisch gesehen nicht einheitlich und durchaus so "bunt gemixt" wie es hier dargestellt ist. Das Hollywood Bild in welchem alle Römischen Soldaten nur einheitlich Lorica Segmentata tragen ist nicht wirklich historisch korrekt.
(wobei sich hierbei das Verhältnis auch klar verändert hat im Laufe der Epochen)
quellenbezug: unter anderem Raffaello Urbani
Ich war der Meinung bei römischen Zahlen würde kein Zeichen mehr als 3 mal hintereinander folgen? Daher müsste es nicht so heißen XIV? Ich mein die 4 wird doch auch IV so dargestellt und nicht so IIII?
Ja eigentlich müsste es XIV heißen.
@@lennarteichhorn tatsächich ist das XIIII die frühere Schreibweise, so verwendet bei dem Zeitraum bis zum Boudiccaaufstand, als die Legion in Mainz stationiert war. Siehe auch den Grabstein von Gnaeus Musius, vorletzte Zeile der Inschrift.
Entrambe
@@GaiusAquila
Ja dann war das vorher so. Gelernt habe ich in der Schule aber, das kein Zeichen mehr als 3 mal hintereinander folgt.
X 10 V 5
Moin. ist der Führer einer Legion nicht der Legatho anstatt der Centurio?
ein Legat ist Kommandant über 6000 Mann, wir sind nur eine Untereinheit, wofür ein Zenturio ausreicht.
wenn ihr eine Kohorte oder Vexillation darstellt dann sollte eigentlich ein Tribun euch führen
Weiß jemand warum die Bronze Helme tragen?
Schade, dass Reenectment so ein teures Hobby ist. Alleine die historischen Rüstungen sind sehr teuer. Würde das so gerne machen.
Wie wäre es in den Reihen der Germanen zu stehen, ist wesentlich günstiger ;)
Da gibt es auch noch so viel geschichtlich zu erforschen. Die Germanen waren keineswegs unzivilisierte, wilde Barbaren.
es kommt darauf an, wenn man eine Zivilperson oder eine Hilffstruppe darstellt kostet es nur ein paar dutzend Euro einmalig.
Hab nh rüstung für 21 bekommen dann ein Helm für 10 und das Schwert für 12 aber es is wirklich schade das die Geilsten sachen teuer sind
@@siamsaeng7048 bist du Thai? Nur aus Neugier wegen deinem Gebrauchername.
@@TrangDB9 ne bin eig deutscher hab den namen halt nur so genommen
Legio aeterna victrix!
14 schreibt man aber XIV, nicht XIIII.
Hallo, Jassens!
Legio XIIII ist die gebräuchliche und korrekte Schreibweise und entspricht dem historischen Vorbild. Die Bezeichnung wird auch von zeitgenössischen Autoren genau so verwendet. Die Legion wurde 57 v. Chr. von Gaius Julius Cäsar aufgestellt. Sie nahm am Gallischen Krieg teil.
Liebe Grüße, dein Saarländischer Rundfunk!
@@saarlaendischerrundfunk sehr interessant, habe das auch gerade nachgelesen. Anscheinend bekommt man in der Schule in unserer Zeit die "IV" beigebracht, der durschnittsrömer schrieb aber viel öfter "IIII" als "IV", weils einfacher im Denkprozess war, als im Kopf wieder einen von der 5 abzuziehen
@@saarlaendischerrundfunk Da hatten sie damals wohl einen Analphabeten in der Legion ;)
technisch versierteste saarländer
Mit einer ganzen Busladung an römischer Ausstattung den Rubikon überqueren ? Das muss ein geiles Gefühl sein :)
Danke für diese ''impressione infigo''... Mein Latein ist grottenschlecht, möge es Euch dennoch als Respekterweis und so...👀😏🌹
So wie der Teilnehmer das hier beschreibt ist es wohl nicht ganz gewesen.
Wo er Recht hat mit schwerer Ausrüstung erschöpft man auch schneller das ist logisch.
-
Allerdings konnte sich ein gepanzerter Legionär mit Schild und schwert schon gegen einen Gallischen Speerkämpfer behaupten.
Der Gallier konnte nur auf Zeit und ermüdung setzen allerdings die Verteidigung eines frisch ausgeruhten aufmerksamen Legionärs wird kein Speerkämpfer einfach überwunden haben.
Im Nahkampf muss der Legionär nur auf eine bestimmte Nähe herankommen, dann ist zick für den Speerkämpfer.
Mit dem großen Turmschild ist es sehr einfach speerangriffe oder schwerthiebe abzuwehren, weil die größe des Schildes fast den kompletten Soldat schützen kann.
Er hat über Kampferfahrung berichtet die wir gegen Gallier in Bliesbruck machen konnten, sie können es nächstes mal gerne auch probieren.
@@GaiusAquila ja kann man ausprobieren, wenn das irgendwie zeitlich einzurichten geht.
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Auf der anderen Seite ist so ein Schaukampf ja auch nur ein Schaukampf.
Es soll auch niemand verletzt werden.
-
In einem echten Kampf zur damaligen zeit ist das immer noch mal anders abgegangen.
Da schonte man den Gegner auch nicht, da war es egal wie sehr man ihn mit den Waffen verletzte und das nimmt die Hemmung und lässt einen anders kämpfen.
Was logischerweise bei einem Schaukampf nicht möglich ist.
-
Ich finde es schön und sehr interessant das ihr sowas macht und alles selbst macht ausrüstung repariert und euch interessiert wie die Ausrüstung hergestellt wird, wie man damals kämpfte usw.
-
Wenn ihr mal Thüringen,Sachsen, Brandenburg oder so seit hab ich es nicht so weit.
Ansonsten ist das zwar auch nicht so das Problem es ist nur mit mehr Zeitaufwand verbunden.
@@kurni__9135 Das schonen im Schaukampf ist natürlich eine Sache aber andererseits wird man auch damals nicht sie ein Berserker in die Gegner gerannt sein. Es stand auch dort der Eigenschutz an erster Stelle, immerhin lebte man auch damals nur einmal.
Das die Römer im Zweikampf so sehr überlegen waren würde ich anzweifeln. Gerade die Germanen hatte eine ausgeprägte Kriegerkultur (-kaste), jedoch war ihre Kampfart eher auf zweikampf ausgelegt. Und das war eben der große Vorteil der Römer im Kampf, nicht ihre gute Ausrüstung, die bestimmt ihren Teil dazu beigetragen hat, sondern eher der Formationskampf der im Gegensatz zu anderen Formationen zu jener Zeit extrem flexibel und gut organisiert war und mit außerordentlicher Disziplin durchgeführt wurde.
Der Legionär war für den Formationskampf ausgerüstet. Dass ein Kurzschwert im Zweikampf einem Speer im Nachteil ist, dürfte klar sein.
@@juanzulu1318 das kannst du ja gerne so sehen.
Dennoch bleibt die Frage warum die Römer mit scutum und kurzschwert die Gallier mit Schild und Speer besiegt haben.
Dazu waren die Römer noch zahlenmäßig unterlegen.
-
Ich kann mir nur den Reim darauf machen daß das kurzschwert wirklich nicht so schlecht ist.
Will auch aber naja bin 14 und in Sachsen weiß jemand ob es sowss auch bei mir gibt
ich glaube es gibt dort nur germanische Gruppen, aber einfach mal googeln, es findet sich sicher was.
@@GaiusAquila ok danke
Habe mir die Rüstung und den Helm schon gekauft die Schuhe habe ich schon seit 8 Jahren ich hoffe das ich mal nh gruppe finde oder ich gehe alleine weil hab ein schwer gefunden Gladius und das is Echt
Make the Roman Empire great again!
Wie wärs mit: Make the Teutsche Empire great again ;)
Den rechtmässigen Kaiser gäbe es tatsächlich noch.
@Jannik Kürten früher sagte man Teutsche nicht deutsche.
Im alten Rom hätten die mit all diesen verbrecherischen Fachkräften wie wir sie heute im Land haben alle im Colloseum auftanzen lassen.
Auf sowas hätte ich auch Lust. Regelmäßig sich drillen zu lassen und das gemeinsame Exerzieren wie es damals gewesen sein soll, in dieser Sache voll aufzugehen. Ich kenne einige wenige, die Reenactment betreiben, allerdings napoleanische Zeiten. Aber Zeit, Zeit, Zeit ist etwas, was nicht jeder hat und vor allem Geld, Geld, Geld. Ausrüstungen sind teuer, vor allem wenn man bedenkt, welche Epochen man mit seiner Ausrüstung darstellen möchte in einer Reenactment-Gruppe, dann braucht es mitunter mehrere Uniformen. Bei den Römern wird es ähnlich sein. Wer so etwas wie Reenactment betreiben will, muss Opfer für diese Leidenschaft erbringen. Mir selbst wäre das römische Thema zu fern, da würde ich eher eine Gruppe zur Schaustellung der damaligen Germanen interessanter finden / mich mehr verbunden fühlen.
Unser Verein hat die Regelung von drei Pflichtterminen pro Jahr, die Ausrüstung kann über lange Zeit langsam angeschafft werde und ist bei Hilfstruppen wie Schleuderern äußerst billig. Zu den Germanen fehlen fast alle Quellen, es wäre also vermutlich entweder spekulativ oder schlecht dargestellt, wie es leider oft der Fall ist.
Mich würde interessieren wie effektiv die mechanischen Kriegswaffen waren und wann diese eingesetzt worden sind. Sie sehem mir ziemlich schwer und unhandlich aus für eine Feldschlacht.
Es gibt hier auch Beiträge auf UA-cam, da werden die Waffen technisch analysiert. Man testet die Geschwindigkeit , Durchschlagskraft, Reichweite, Ladedauer. Transportiert wurden die Waffen zerlegt.
@@martinstein4382
Technisch kann ich mir ein Bild davon machen. Aber taktisch noch nicht.
Wenn diese Waffen so tödlich, aber unbeweglich sind, ja warum umgeht man die denn nicht und zwingt den Gegner dahin, wo diese nicht schnell hingebracht werden können.
bzw. Wie schnell kann man so eine Waffe einsatzbereit machen?
Wie schwierig war sie herzustellen?
@@TJSnej01
Nun die römische Armee war nicht unfehlbar, was viele Niederlagen ja auch zeigen. Die Waffen standen ja hinter der Infanterie. Moderne Feldgeschütze müssen auch aufgebaut werden und Stellungen getarnt. Am Ebnde war alles eine Sache der Ausbildung, wie schnell sowas ging. Mir ist aber nicht bekannt, dass irgendwo Zeiten in Schriften gefunden wurden.
Der "Scorpio' war taktisch so eingesetzt, dass er der gegnerischen Armee in ihrer Aufmarschformation durch den Beschuss schon Verluste zufügen sollte.
Der Pfeil durchschlug nicht nur einen, sondern mehrere feindliche Soldaten.
Gallische Krieg lesen, dort steht ziemlich gut beschrieben, wie und was wo eingesetzt wurde.
Dann Mal viel Spaß Andreas...
Was ist mit dem Gotthard los?
Was soll das? Echte Römer laufen nach Rom wie einst die Legionäre es getan haben. Am besten über die Alpen aka Hannibal Modus. Aber die Truppe fliegt mit dem Flieger 🛩 nach Rom.😅😂 Ist natürlich Spaß. Geniale Reportage!
Die echten Römer marschieren wie Hannibal? Ich glaube wenn sie das hören könnten würden sie sich im grabe umdrehen.
Legionäre waren nie in Rom. Den Legionären was das Betreten der Stadt verboten.
@@Logra01 das stimmt, sie mussten außerhalb der Heiligen Stadtgrenze bleiben, wir haben mal eine Ausnahme gemacht.
naja Sulla,Marius,Pompeius, Caesar, Octavianus,Antonius meinen da was anderes
In der römischen Legion gab es den Rotagebefehl der es ermöglichte die Reihen durchzuwechseln damit der Legionär nicht all zulange kämpfen musste.
Serie Rom, 1. Folge ;) Da sieht man es sehr gut. Und hört es auch.
@@77Blacki1988 so ist es
Mich befremdet ein wenig, dass der eine Herr sein Cognomen nicht richtig ausspricht; hat er nicht einmal in ein Wörterbuch geschaut, um zu sehen, dass man Albínus spricht? Es ist doch sein eigener Name. Da wäre etwas mehr Sorgfalt angebracht. Dass ein Optio mit Graece gerufen werden soll, halte ich für sehr fragwürdig; einem Wunschgehilfen des Zenturios müsste diese Anrede herabwürdigend erscheinen, besonders wenn man bedenkt, dass Griechen in Rom für Ausschweifungen und Weichheit bekannt waren. Maximus ist kein Gentilname, vielleicht nicht einmal ein Agnomen. Seneca ist nicht griechisch, keine Ahnung woher er das hat (zu senex, d.h "der Alte" nicht "der Weise"). Der Zenturio ruft nicht ūnus duo trēs quattuor beim Marschieren; das ist eine ziemlich lächerliche Übertragung aus (vermeintlichem?) modernem Gebrauch. Ich weiß nicht, ob der Ausdruck "legio vierzehn" (natürlich mit falscher Längung der Akzentsilbe) auf Angabe und Gebrauch der Reenactmentgruppe zurückzuführen ist oder ob man dem Zuschauer nicht zumutet decima quārta verstehen zu können. Sprachlich scheinen die Leute mangelhaft unterrichtet, zur Ausrüstung weiß ich nicht so viel, ich schätze, da sind sie viel besser. Insgesamt gutes Projekt, aber bei zehn Jahren Zusammenwirken könnte man vielleicht Lateinkenntnisse von den Teilnehmern erwarten, zumindest grundlegende. Können sich ja mal an Plautum machen, der wird dem zeitgenössischen Soldatensprech am nächsten sein.
Thema Marschieren, was soll denn sonst gerufen werden, wenn nichts direkt hinterlegt ist? Eins, Zwei, eins, zwei? Irgendwie muss ja der Schritt gehalten werden.
@@77Blacki1988Es gibt tausende Möglichkeiten. Der Grund, aus dem ich es so abwegig finde, ist der: für uns sind "eins zwei drei vier" einfach geschlechtslose, numeruslose Zahlwörter. Es sind einfach Einzelvokabeln, alle einsilbig. Aber bei den Römern ist das so nicht. Das heißt, dem Römer würden die Zahlwörter nicht zackig genug erscheinen, ungefähr so wie wenn man im Dt. sagen würde "einer zween dreie viere"
Natürlich kann ich indes nicht darüber sicher sein.
@@77Blacki1988 Wieso sollen Legionäre Schritt halten? Das ist kein Stechschritt. AM BEsten einfach aus Deutsch rufen. EIn zwei drei wäre echt die bessere Lösung als pseudo-historisierende BEfehle zu rufen
Roma also Rom und VERTI EST SUA ATAERNI CORDA NOSTRUM SOLUM. TIBI VERTI EST SUA ATAERNI VITA NOSTRUM SOLUM TIBI
Wenn denke das afrikanische Länder bis vor 100 Jahren noch keine Wasserversorgung kannten. (So glaube ich)
Seneca griechisch? Senex lat. der Greis.
würd mitmachen wenn mir die sachen gestellt werden die man brauch ich kann ladein und auch mehrere fremdsprachen darunter italienisch und interessiere mich algemein für geschichte, wäre dennoch auf der gegner seite😅 ich halte die römer aus meinem sachsen raus 😅
gibt auch Germanengruppen und Hilfstruppen, viele stellen die Ausrüstung für Anfänger.
@@GaiusAquila rekruten sachen naja damals wie heut rauf arbeiten. mich interresieren eh die show kämpfe von mir aus würde ich auch als gladiator mitmachen
@@GaiusAquila meine lieblings waffen von der zeit sind eh kurzschwert und langschild und die findet man zu hauf
@@springer065Auch heute werden wieder vermehrt STICHWAFFEN beim durchsetzen seiner Meinung eingesetzt ! ! !
Der Reiter hat Steigbügel. Die gab es damals nicht. Fail! 😉
das ist aus Sicherheitsgründen solange das Pferd an die Soldaten gewöhnt wird
@@GaiusAquila fair enough. Hatte ich mir schon gedacht. Reiten ohne Steigbügel ist ein Lernprozess für Reiter und Pferd. Passt schon.
Gruss und Salve!
Ohne Steigbügel wäre es viel zu gefährlich. Ohne Steigbügel reiten sollte man nur machen wenn daß Pferd daran gewöhnt ist und wenn man sattelfest ist.
ich habe auch gehört dass es auch verboten ist. Die alten Hasen lachen über uns vor allem Germanen denn die waren ja exzellente Reiter
Die Menschen haben zu wenig Probleme
Ja klar: Als Deutscher spiele ich Römer. (Da war doch was mit "Sie wissen nicht, was sie tun" ... ) Ihr seht nicht, dass euer ganzes Leben nach den Regeln dieses Spiels verläuft.
Doch auch wenn ich eher Teutone wäre, ist natürlich des Menschen Wille sein Himmelreich, also viel Spass.
So faszinierend die römische Geschichte und alles drum herum ist, sollten die Deutschen sich wirklich lieber mal um die eigene Geschichte kümmern. es gibt dabei so viel beeindruckendes zu entdecken.
@@TrangDB9
Ja, zum Beispiel wie wir regelmäßig die europäische Zivilisation mit unserer Barbarei zerstören.
@@TrangDB9 Wenn jemand keine Ahnung von seiner Geschichte hat, dann Sie. Noch lachhafter ist nur Arminius als deutscher Nationalheld. Deutschtümelnde Idioten freuen sich über Teutoburg, deklarieren einen Verräter als Helden und vergessen im gleichem Atemzug die Rache des Germanicus.
@@peterlustigmann307 es gibt noch so viel mehr über teutsche Geschichte. Und wen hat er den "verraten"? Er war cheruskischer Germane, gegen seinen und seines Vaters Willen, im Alter von 16 Jahren, nach Rom entführt um dann später für Rom Schlachten gegen die eigenen Leute führen zu müssen. Dass er damit in Konflikt geraten ist, sollte doch einleuten.
Jedenfalls bist du nicht der erste selbstzerfleischende, mit Selbstschuld überhäufte Teutsche der mir über den Weg läuft. Lerne deine Geschichte und vergiss die Propaganda welche dir und vielen anderen ein Lebenslang eingetrichtert wurde. Jedenfalls ist es deine Entscheidung. Und bleib doch nicht in den zwölf Jahren des Schreckens stecken, befreie dich mal davon. Wenn ich von solcher teutschen Verhaltensweise sich selbst gegenüber im Ausland erzähle, ernte ich nur Kopfschütteln.
@@TrangDB9
Sind Sie irgendwo Rechts zu weit abgebogen?
Erstens, ich interessiere mich sehr für die deutsche Geschichte, aber ich bin im Verbund mit ihr leider nicht anfällig für eine nationalistische Historiographie - weil ich mich ebend so sehr für Geschichte interessiere. Im Prinzip ist der Bezug auf Arminius als Nationalhelden ebenso bescheuert, wie der damalige Bezug von griechischen Nobelmännern zu mythischen Heldengeschlechtern. Er ist fiktiv und dient der Machtstabilisation/-legitimation.
Zweitens, ist römisches Kulturgut wesentlich einflussreicher auf deutsche und europäische Nachfolgegesellschaften gewesen. Kaiserwürde, codiertes Recht von Privateigentum, Republikanismus, Architektur, Christentum, Wissenschaft, abertausende von Schülern lernen mit Hilfe römischer Literaturklassikern Latein et cetera. Was bleibt von germanischer Kultur, außer einem merkwürdigen Familienrecht?
Drittens, ist es irgendwie lachhaft, wenn deutsche Nationalisten über die Schlacht im Teutoburger Wald schwärmen, da es der einzige wirkliche militärische Erfolg des germanischen Büdnisses gegen Rom war und dieser auf einem Verrrat basierte.
Wenn Sie ihren kommandierenden Befehlshaber in einen Hinterhalt locken, dann ist das wohl als Verrat zu bezeichnen, dabei ist es relativ egal, was die Motive dahinter gewesen sind.
Na ja, wenigstens haben die Verräter später ihr eigenes Gift schlucken müssen und der Sieg über die Römer hatte nur eine stärkere römische Präsenz und Strafkampagnen zur Folge.
Viertens, endet die einflussreichste imperiale Zivilisation des Altertums mit dem erneuten Verrat durch den romanisierten Ricimer und germanische Barbarenhorden. Damit beginnt auch die deutsche Tradition regelmäßig Europa ins Chaos zu stürzen, sei es durch Religionskriege oder säkulare Totalideologien.
Wir hatten Lehmhütten, sie hatten Marmorpaläste.
Schade wie hier vieles doch sehr unauthentisch und historisch inkorrekt ist.
bitte erläutern Sie was Sie meinen. Wir haben alle archäologischen und historischen Quellen für die Darstellung genutzt und stehen auf dem modernsten Stand der Forschung. Vale, Gaius Licinius Barbatus
Legio XIIII also bitte Saarländischer Rundfunk :DDDDDDDD LEGIO XIV bitte x.x Man hat in Rom nie mehr als 3 1er geschrieben :)
In der alten Schreibweise konnten ebenfalls IIII als auch IV geschrieben werden. Es war meines Wissens nach nicht einheitlich festgelegt.
tatsächich ist das XIIII die frühere Schreibweise, so verwendet bei dem Zeitraum bis zum Boudiccaaufstand, als die Legion in Mainz stationiert war. Siehe auch den Grabstein von Gnaeus Musius, vorletzte Zeile der Inschrift.
Ok cool mal wieder was neues gelernt seit dem Lateinunterricht :D
@@GaiusAquila "XIIII" ist durch Funde sogar bis ins Jahr 193 n.Chr. sicher belegt.
Wenn man Besatzer toll findet ...
Kulturbringer ;)
Da haben wir den Twitter user mit gender im Profil gefunden.
Toll ! Ich beneide euch ! ROM und das erklärt bekommen mit einem echten wissenden Spezialisten , - das ist wirklich echt toll !!!!!
Hecho de menos el latín.
Schöne Sache, fragt sich nur wie lange man solche Kulturpflege noch betreiben kann ...
Im alten Rom hätten die mit all diesen verbrecherischen Fachkräften wie wir sie heute im Land haben alle im Colloseum auftanzen lassen.
😂😂😂😂😂😂
1. Was soll der Gesang?! Völlig hypothetischer Unsinn! Ebenso völlig falsch die "Befehle". Darüber weiß amn auch nichts. Es macht es auch nicht historischer, wenn man sowas anderen Gruppen abschaut. Besser es völlig lassen.
2. Wozu ein Reiter, wenn man gerad mal ein Dutzend Leute groß ist als Gruppe?
3. Warum gibt man sich eigentlich römische Namen als Darsteller? Was sit die Motivation dafür? Hoffentlich bitte nicht "Authentizität!"
Das Lied stammt aus der Neuverfilmung von Ben Hur. Hört sich im Film nicht schlecht an ist aber natürlich frei erfunden.
ich empfehle euch die Lieder von Farya Faraji er hat einige Römerlieder in Latein gemacht und die fühlen sich mehr römisch . Das Lied in Ben Hur meiner Meinung hört sich eher wie ein amerikanisches Marschlied gesungen in Latein.