Sehr interessant. Ich vermute stark das dieser Prozess aber auch nur bei ununterbrochener Glättung umsetzbar ist? Ich vergleiche das mal mit einem Gravur Werkzeug das nicht schneidet sondern über Federkraft einen harten Stift ins Material "drückt". Solche Werkzeuge mögen es ja erfahrungsgemäß gar nicht wenn eine unterbrochene Bauteilgeometrie vorliegt.
Super interessant. Haben Sie Erfahrungen mit einer Veränderung der Lebensdauer wenn im Nachgang zur mechanischen Fertigung noch eine Wärmebehandlung erfolgt?
Das freut uns zu hören und auch Ihre Frage ist super! Während eine eingeglättete Oberfläche Ihre Topographie bei einer Wärmebehandlung behält, bauen sich die eingebrachten Druckeigenspannungen mit zunehmender Temperatur sukzessive ab - sie relaxieren. Man kennt das auch vom Spannungsarmglühen. Wie stark sie sich abbauen, hängt von der Temperatur, dem Werkstoff und dem Verlauf der vorliegenden Eigenspannungen ab. Wenn Sie hier zum Beispiel an einen Härteprozess denken, ist es immer unsere Empfehlung, diesen vor dem Festwalzen durchzuführen. Wir haben nachgehend die Möglichkeit eben auch diese gehärteten Oberflächen festzuwalzen. Wenn Sie hier ins Detail gehen möchten, melden Sie sich gerne bei uns direkt.
Sehr interessant. Ich vermute stark das dieser Prozess aber auch nur bei ununterbrochener Glättung umsetzbar ist? Ich vergleiche das mal mit einem Gravur Werkzeug das nicht schneidet sondern über Federkraft einen harten Stift ins Material "drückt". Solche Werkzeuge mögen es ja erfahrungsgemäß gar nicht wenn eine unterbrochene Bauteilgeometrie vorliegt.
Super interessant. Haben Sie Erfahrungen mit einer Veränderung der Lebensdauer wenn im Nachgang zur mechanischen Fertigung noch eine Wärmebehandlung erfolgt?
Das freut uns zu hören und auch Ihre Frage ist super!
Während eine eingeglättete Oberfläche Ihre Topographie bei einer Wärmebehandlung behält, bauen sich die eingebrachten Druckeigenspannungen mit zunehmender Temperatur sukzessive ab - sie relaxieren. Man kennt das auch vom Spannungsarmglühen. Wie stark sie sich abbauen, hängt von der Temperatur, dem Werkstoff und dem Verlauf der vorliegenden Eigenspannungen ab.
Wenn Sie hier zum Beispiel an einen Härteprozess denken, ist es immer unsere Empfehlung, diesen vor dem Festwalzen durchzuführen. Wir haben nachgehend die Möglichkeit eben auch diese gehärteten Oberflächen festzuwalzen.
Wenn Sie hier ins Detail gehen möchten, melden Sie sich gerne bei uns direkt.
@@ecoroll Vielen Dank, werde ich drauf zurückkommen.
@@tobiasschulz3251 Sehr gern.