Unterwegs mit Lupa - eine Hainquelle im Kraichgau

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  • Опубліковано 27 тра 2024
  • Das Wort Hain entstand im 14. Jahrhundert aus mittelhochdeutsch hagen für „gehegter Wald“, als eine Variante von Hag (vgl. Hainbuche, Hagebuche) und gilt in dieser Bedeutung heute als veraltet. Es wird heute primär im Sinne „Wäldchen, Baumgruppe“ verwendet, also für einen kleinen Wald oder ein Gehölz. Bei den Kelten und Germanen, aber auch bei den Römern und Griechen gab es sog. "Heilige Haine", dort wurden religiöse Zeremonien abgehalten. Einen kleinen Hain gibt es auch zwischen Standortübungsplatz und Staighof in Bruchsal, in dem eine kleine Quelle sprudelt. Diese war in den letzten Jahren trocken, aber nun sprudelt sie wieder, wohl wegen des vielen Regens in den letzten Monaten. Der Hain war auch ziemlich vermüllt, aber irgendjemand hat ihn gesäubert und hergerichtet, eine neue Bank steht dort und die Umfassungssteine der Quelle sehen wieder ordentlich aus. Das klare Wasser füllt die kleinen Becken und das Bächlein, das in Richtung Staighof abfließt. Im dämmrig-grünlichen Licht des Wäldchens hört man nur das Plätschern der Quelle und Vogelgezwitscher, manchmal auch den Wind in den Bäumen. Es ist ein absolut ruhiger Ort zum Ausruhen, Nachdenken und Entspannen, sehr empfehlenswert. Sogar meine Hunde, früher Nelly und heute Lupa, saßen entspannt neben mir auf der Bank, beobachteten die Vögel und schnupperten die gute Luft.
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КОМЕНТАРІ • 1

  • @megatwingo
    @megatwingo Місяць тому

    Tolles Video und interessante Videobeschreibung. Wunderschöner Ort und ein süßes Hundi! :)
    Daumen hoch und Grüße
    vom
    Mega! 🙂