Einen millionenteuren Brunnen mit 23 Fontänen bauen und für die Sanierung vom anderen Brunnen kein Geld mehr haben. Immer diese hochgestochenen Projekte, die nur für einen Fototermin gut sind und sonst nichts.
Hat vielleicht auch mit der Vergabe von Fördermitteln zu tun. Es gab doch auch mal eine Folge, in der eine alte marode Brücke ersetzt werden sollte, die Bauernhöfe mit land- und forstwirtschaftlich genutzten Wegen verband. Anstatt wie geplant eine 10 Tonnen Brücke zu bauen, wurde eine deutlich teurere 40 Tonnen Brücke gebaut. Hintergrund war, dass die Gemeinde so durch Fördergelder von Land und EU deutlich weniger eigenes Geld zuschießen musste, als für die kleinere Brücke (wenn ich mich richtig erinnere waren das etwa 100.000 EUR weniger für die Gemeinde). Kann hier ja ähnlich sein. Eine kleinere Brunnenanlage hätte die Stadt vielleicht mehr eigenes Geld gekostet.
Wenn ein Architekt beauftragt wird liegt der in der Verantwortung, außer die Stadt hat einen Vertrag unterschrieben in der nur Teilaufgaben vom Architekt durchgeführt werden sollen ohne abnahme etc.
Mal nachdenken: Öffentliche Bauvorhaben unterliegen einer Ausschreibungspflicht. Der billigste Anbieter gewinnt. Wie stelle ich als Unternehmer sicher, daß es sich für mich als billigster Anbieter am Ende doch noch lohnt? Ich pfusche bei der Bauausführung. Das zu begreifen ist nun Raketenwissenschaft, oder einfach nur gesunder Menschenverstand?
Das ist Unsinn. Rechtlich vorgeschrieben ist lediglich eine Berücksichtigung des Preises in Höhe von 30%. Die restlichen 70% können komplett frei gestaltet werden. Zumal ja trotzdem Gewährleistung besteht und eine mangelhafte Leistung gar nicht abgenommen werden sollte.
@@Kumanosuke Das war vielleicht mal so, als es in D noch mit rechten Dingen zuging. Heutzutage aber, regiert auf allen drei Ebenen der öff. Hand, der Filz, die Vetternwirtschaft und der Beschiss. Beispiele dazu stehen täglich in den Medien. Erzähl mir also bitte keine Geschichten aus dem Paulanergarten.
Sicher, bei uns wird auf die Angebote schon 20% aufgerechnet um das Budget nicht zu sprengen und die selektion ist die billigste Firma, denn die Fachabteilung in den Gemeinden hat oft keine Ahnung was die tun müssen. Das schlimme ist das bei der nächsten ausschreibung der gleiche wieder den zuschlag bekomnt. Und nach Ablauf der Gewährleistung wird die gleiche Firma mit der Reperatur beauftragt. Auf der einen Seite ist Städtische Verantwortung gut, aber oft fehlt die Erfahrung und deswegen sollte eine Landesbehörde nur für Bauplanung her. Jede große Firma macht das so, die haben eine Fachabteilung mit Spezialisten.
Dasselbe im Deutschen ÖPNV. EU-weite Ausschreibung! Und dann wird ein Billiganbieter aus Osteuropa genommen dessen Fahrer kaum Deutsch sprechen und unterirdisch bezahlt werden. Auch Deutschland:😮 "Schulbusfahrer gesucht auf 450 Euro Basis" im Aushang im Linienbus. Schulkinder mit der kompletten Verantwortung fahren ist nur einen Minijob wert.
Die eigentlich frage ist wieso baut man noch einen Brunnen wenn die anderen schon nicht repariert und unterhalten bekommt. Dann bringt auch die Förderung nichts weil später muss der auch aus der eigenen Tasche finanziert werden.
Etz hamma doch kei Stadbahn gebaut, etz könnt ma doch mit dem eingsaprten Geld de Brunnen fertig machen, oder? Des war doch die Forderung der Gegner: das Stadtbahngeld sinnvoller ausgeben...
Ja, traurig wie man sich in Bayern immer dagegen wehrt mit der Zeit zu gehen. Städte wie Angers in Frankreich haben vierspurige Autostrsssen zur 30er Zone mit Tramschienen und Rad- + Fussgängerzone umgewandelt. In Bayern jedoch immer mehr Strassen, mehr Parkplätze, mehr Auto.
Die Tram wurde in den 50 er Jahren zurück gebaut. Hier müsste man, im Gegensatz zu anderen Städten, die komplette Infrastruktur wieder aufbauen. Was was ganz anderes ist, als ein bestehendes Konzept zu erweitern.
@@PascalGiengerNö. Das billigste Angebot ist eine Möglichkeit. Es kann auch andere festgelegte Faktoren entscheidend sein. Das legt der Ersteller der Ausschreibung vor. Wenn ein Faktor (Qualität, Garantie, Nachhaltigkeit, Regionalität etc) bei einem Angebot besser ist, muss es nicht das billigste Angebot sein.
Ich könnt ja verstehen wenn gesagt wird, Brunnen weg weil Wasser gespart werden soll. Im Sommer geht ja schon einiges Weg durchs spritzen und verdunstung. Aber so ist das einfach nur dämlich. Mich nervt auch immer dieses umschreiben der Probleme wie "aktuell wird an einer Lösung gearbeitet" oder "die Ursache ist noch nicht geklärt". Wir reden von einem Brunnen und keiner Mondrakete, wenn eine Schraube nicht durch eine Bohrung passt ist die Bohrung zu klein oder die Schraube zu groß. Und dann suchen die wochen- oder monatelang einen Fehler? Wann arbeiten da eigentlich mal Leute mit Ahnung?
Mir ist bewusst, dass Brunnenwasser leicht gechlort wird, um Algenbildung zu vermeiden. Ansonsten sollten die Brunnen, abgesehenen vom erwünschten Verdunstungseffekt und vielleicht kleineren Spritzern nach draußen keinen weiteren Wasserverlust haben. Inwieweit überwiegen also die Nachteile für die Umwelt, die Vorteile für Stadtklima und die Bevölkerung? Ich sehe Brunnen als wichtigen Teil des Stadtbildes im Sommer, die dieses verschönern, ihre Umgebung kühlen und die Bewohner erfreuen.
@@Netzjargon Er fragt ja extra, was an Brunnen so umweltbelastend ist. Aber anstatt dann zu sagen, was an Bau und Unterhalt nun konkret eine erhebliche Belastung ist, kriegt er als Antwort nur "Ist dir unsere Umwelt egal?".
Einen millionenteuren Brunnen mit 23 Fontänen bauen und für die Sanierung vom anderen Brunnen kein Geld mehr haben.
Immer diese hochgestochenen Projekte, die nur für einen Fototermin gut sind und sonst nichts.
Hat vielleicht auch mit der Vergabe von Fördermitteln zu tun. Es gab doch auch mal eine Folge, in der eine alte marode Brücke ersetzt werden sollte, die Bauernhöfe mit land- und forstwirtschaftlich genutzten Wegen verband. Anstatt wie geplant eine 10 Tonnen Brücke zu bauen, wurde eine deutlich teurere 40 Tonnen Brücke gebaut. Hintergrund war, dass die Gemeinde so durch Fördergelder von Land und EU deutlich weniger eigenes Geld zuschießen musste, als für die kleinere Brücke (wenn ich mich richtig erinnere waren das etwa 100.000 EUR weniger für die Gemeinde).
Kann hier ja ähnlich sein. Eine kleinere Brunnenanlage hätte die Stadt vielleicht mehr eigenes Geld gekostet.
Wird vermutlich mal wieder das übliche sein: 10 Sub-Unternehmer und keiner kontrolliert, ob vielleicht gepfuscht wird.
Wenn ein Architekt beauftragt wird liegt der in der Verantwortung, außer die Stadt hat einen Vertrag unterschrieben in der nur Teilaufgaben vom Architekt durchgeführt werden sollen ohne abnahme etc.
Mal nachdenken: Öffentliche Bauvorhaben unterliegen einer Ausschreibungspflicht. Der billigste Anbieter gewinnt. Wie stelle ich als Unternehmer sicher, daß es sich für mich als billigster Anbieter am Ende doch noch lohnt? Ich pfusche bei der Bauausführung. Das zu begreifen ist nun Raketenwissenschaft, oder einfach nur gesunder Menschenverstand?
yup und der billigste ist dann i-wo im ausland und man wartet ewig bis die sich melden.
Das ist Unsinn. Rechtlich vorgeschrieben ist lediglich eine Berücksichtigung des Preises in Höhe von 30%. Die restlichen 70% können komplett frei gestaltet werden.
Zumal ja trotzdem Gewährleistung besteht und eine mangelhafte Leistung gar nicht abgenommen werden sollte.
@@Kumanosuke Das war vielleicht mal so, als es in D noch mit rechten Dingen zuging. Heutzutage aber, regiert auf allen drei Ebenen der öff. Hand, der Filz, die Vetternwirtschaft und der Beschiss. Beispiele dazu stehen täglich in den Medien. Erzähl mir also bitte keine Geschichten aus dem Paulanergarten.
Sicher, bei uns wird auf die Angebote schon 20% aufgerechnet um das Budget nicht zu sprengen und die selektion ist die billigste Firma, denn die Fachabteilung in den Gemeinden hat oft keine Ahnung was die tun müssen.
Das schlimme ist das bei der nächsten ausschreibung der gleiche wieder den zuschlag bekomnt. Und nach Ablauf der Gewährleistung wird die gleiche Firma mit der Reperatur beauftragt.
Auf der einen Seite ist Städtische Verantwortung gut, aber oft fehlt die Erfahrung und deswegen sollte eine Landesbehörde nur für Bauplanung her.
Jede große Firma macht das so, die haben eine Fachabteilung mit Spezialisten.
Dasselbe im Deutschen ÖPNV. EU-weite Ausschreibung! Und dann wird ein Billiganbieter aus Osteuropa genommen dessen Fahrer kaum Deutsch sprechen und unterirdisch bezahlt werden.
Auch Deutschland:😮 "Schulbusfahrer gesucht auf 450 Euro Basis" im Aushang im Linienbus. Schulkinder mit der kompletten Verantwortung fahren ist nur einen Minijob wert.
Die eigentlich frage ist wieso baut man noch einen Brunnen wenn die anderen schon nicht repariert und unterhalten bekommt.
Dann bringt auch die Förderung nichts weil später muss der auch aus der eigenen Tasche finanziert werden.
Eine Brücke die schon über 900 Jahre hält😮😮😮Das war bestimmt nicht gut für das Wirtschaftswachstum... Zum Glück bauen die heutzutage anders...
Etz hamma doch kei Stadbahn gebaut, etz könnt ma doch mit dem eingsaprten Geld de Brunnen fertig machen, oder? Des war doch die Forderung der Gegner: das Stadtbahngeld sinnvoller ausgeben...
Haha Grüße aus der Tramstadt Freiburg. Wir haben Tram und Bächle
Ja, traurig wie man sich in Bayern immer dagegen wehrt mit der Zeit zu gehen. Städte wie Angers in Frankreich haben vierspurige Autostrsssen zur 30er Zone mit Tramschienen und Rad- + Fussgängerzone umgewandelt. In Bayern jedoch immer mehr Strassen, mehr Parkplätze, mehr Auto.
Die Tram wurde in den 50 er Jahren zurück gebaut. Hier müsste man, im Gegensatz zu anderen Städten, die komplette Infrastruktur wieder aufbauen. Was was ganz anderes ist, als ein bestehendes Konzept zu erweitern.
Wir können echt gar nix mehr. Alles nur noch traurig.
EU weite Ausschreibung sowie immer das billigste Angebot. Das kommt dann halt dabei raus.
@@PascalGiengerNö. Das billigste Angebot ist eine Möglichkeit. Es kann auch andere festgelegte Faktoren entscheidend sein. Das legt der Ersteller der Ausschreibung vor. Wenn ein Faktor (Qualität, Garantie, Nachhaltigkeit, Regionalität etc) bei einem Angebot besser ist, muss es nicht das billigste Angebot sein.
Der Teufel hat die schon der Straßenbahn weggenommen, er sollte chillen
Macht doch Teiche draus - sehr viel lebensfreundlicher und bei weitem nicht so teuer.
Gibt es da keine Gewährleistung?
Danke für euren Beitrag!
Könnt ihr bitte das Stadttheater in Würzburg zwecks Steuerverschwendung auch mit aufnehmen bei euch? =)
Die Stadt hat es auch hinter sich.
Dachte ich mir auch schon öfter, mit Regensburg geht's begab.
Ein Witz das Ganze!!! Schade und traurig für meine Heimatstadt 😢
Wahnsinn
Ich könnt ja verstehen wenn gesagt wird, Brunnen weg weil Wasser gespart werden soll. Im Sommer geht ja schon einiges Weg durchs spritzen und verdunstung. Aber so ist das einfach nur dämlich. Mich nervt auch immer dieses umschreiben der Probleme wie "aktuell wird an einer Lösung gearbeitet" oder "die Ursache ist noch nicht geklärt". Wir reden von einem Brunnen und keiner Mondrakete, wenn eine Schraube nicht durch eine Bohrung passt ist die Bohrung zu klein oder die Schraube zu groß. Und dann suchen die wochen- oder monatelang einen Fehler? Wann arbeiten da eigentlich mal Leute mit Ahnung?
Wenn man von Touristen redet sollte man auch solche zeigen und nicht Personen die ständig vor eine Kamera laufen.
🤯
Deutsche Wertarbeit, made by Polanski & Co. 😂
Polanski hat wenigstens etwas mit Unterhaltungswert geschaffen!
Der "Teufel" ist Baden-Württemberger, lasst den mal bitte aus dem Spiel, sucht euch eigenen Beelzebub!🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Hauptsache wir geben Kredite für Radwege in Peru aus 🙈🤡😂😂
Kredite werden zurückgezahlt, die gibt man nicht aus, die verleiht man höchstens.
Das macht der Staat und nicht die Stadt Regensburg, dass eine hat mit dem Anderen herzlichst wenig zu tun.
Regensburger stimmen doch gegen jeglichen fortschritt. die Stadtbahn will man nicht selbst schuld.
@@WochenendNerdsAchja ein anderer Topf. 😂
Im Zweifelsfall ist immer wer anders Schuld.
@@privatier6817Klar: Sie sind Schuld.😁
Brunnen belasten unsere Umwelt erheblich!
Dass muss du näher erklären
Mir ist bewusst, dass Brunnenwasser leicht gechlort wird, um Algenbildung zu vermeiden. Ansonsten sollten die Brunnen, abgesehenen vom erwünschten Verdunstungseffekt und vielleicht kleineren Spritzern nach draußen keinen weiteren Wasserverlust haben. Inwieweit überwiegen also die Nachteile für die Umwelt, die Vorteile für Stadtklima und die Bevölkerung? Ich sehe Brunnen als wichtigen Teil des Stadtbildes im Sommer, die dieses verschönern, ihre Umgebung kühlen und die Bewohner erfreuen.
@@Jona-kb7mu schau dir doch einfach das video an....
@@Netzjargon Er fragt ja extra, was an Brunnen so umweltbelastend ist. Aber anstatt dann zu sagen, was an Bau und Unterhalt nun konkret eine erhebliche Belastung ist, kriegt er als Antwort nur "Ist dir unsere Umwelt egal?".
Dann hör doch auf zu trinken. Leiste deinen Beitrag zur Umwelt