Dein Bericht der hervor Sticht. Anscheinend im Wohnraum bei richtiger Positionierung ein Akustik Traum. Spielt anscheinend bei jeder Musikrichtung seine Trümpfe aus. Ob Rock ,Pop, Klassik,usw bringt Freude ins Haus. Das wurde Anschaulich erklärt, fast so hörte man die Lautsprecher mit eigenen Ohr. Das hebt deine Vorstellung hervor, Darum Daumen hoch. Dazu ein Abo noch.
Ein netter und sympathischer Beitrag. Auch schön, dass man mal Pflanzen sieht (die im übrigen, bei geschickter Auswahl, die Akustik dramatisch verbessern können) und keine skurilen Bedämpfungsmaßnahmen. Schlichtweg falsch liegst du aber beim Thema Partialschwingungen. Harte Membranen (Alu, Keramik etc.) verursachen IMMER mehr Partialschwingungen als weiche Materialien - weshalb sie auch einer besonderen Auslegung der Frequenzweiche bedürfen (hohe Flankensteilheit). Ich habe mal YG Lautsprecher bei PhonoPhono in Berlin gehört. Ein guter Lautsprecher aber Stimmen können die Engländer mit ihren dünnwandigen Holzkisten einfach besser.
Pflanzen sind nur leider keine Akustikelemente, was soll da absorbiert werden ? Für Absorption fehlt Masse und Diffusion die Festigkeit des Materials. Man wird Pflanzen max erst raus hören wenn das ganze Wohnzimmer damit zugestellt ist
Danke dir für die netten Worte! hast du evtl. etwas Lesestoff(Link) zu dem Thema Partialschwingungen? Wenn ich da tatsächlich falsch liege würde ich gerne verstehen warum 🙂. Wenn es um Stimmen geht bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Opera Grandezza von Audiaz da ganz weit vorne mitspielt 🙂
@@vtkz gegen Basswummern helfen Pflanzen nicht aber als Diffusor äußerst wirksam. Wird auch gerne bei der professionellen akustischen Bürogestaltung verwendet. Diffusoren müssen übrigens weich sein (siehe Effekt Spaziergang durch einen verschneiten Wald). Das ganze Zimmer muss man nicht voll stellen aber drei bis vier größere Pflanzen mit dicken (fleischigen) Blättern reichen aus. Hervorragend wirkt das bei großen Fensterflächen - Pflanzen so positionieren, dass die Pflanzen den Fensterbereich, den der Hochtöner "sieht", abdeckt. Damit meine ich den Effekt, wenn du deinen Finger unmittelbar vor deinem Auge hältst.
@@HiFi-Tom das optimale Chassis ist übrigens das, welches die Eigenschaften hohe Steifigkeit und hohe innere Dämpfung miteinander verbindet- ein Spagat, in der in der Regel Kompromisse gemacht werden müssen. Ich selbst favorisiere das altehrwürdige Papier. Google einfach nach Partialschwingungen bei Lautsprecherchassis etc..
Hallo Tom, ich habe mich 2 Tage auf der High-End rumgetrieben und muss sagen, dass mir ausser den YG kein Lautsprecher aus Metall oder anderen exotischen Materialien gefallen hat. Tidal, Magico, Rockport und ähnliche klangen völlig synthetisch und hatten nach meiner Meinung mit Musik nichts mehr zu tun. Hier geht es nur noch um Materialschlachten ohne nutzen. Dem gegenüber standen Lautsprecher wie z.B. Peak Audio und Avalon, die richtig Spass machten und man ohne Ende Musik hören konnte. Dazu zählen auch Canton, Fyne Audio und Tannoy und andere. Aber so lange wir teuer und exotisch = gut setzen und die Umsätze stimmen, wird sich daran nichts ändern. VG Horst
Ich hab auch utopisch teure Systeme gehört bei denen ich rückwärts wieder aus den Raum bin. Wer Aluminium noch hervorragend umsetzt ist Stenheim und Piega
@@HiFi-Tom Naja das ist ja schon mal gut zu lesen. Ich denke, dass die Leute früher noch wussten was Hunger heißt oder nichts zum Heizen zu haben und den Kopf schüttelten, wenn wir über etwas gemäkelt haben oder es uns abends mal nicht warm genug war, weil der Ofen mal schon aus war. Dann hat mein Opa eben so einen Spruch abgesondert. Wir leben so im Überfluss, dass wir manchmal jedes Verhältnis zu Wert und Gegenwert verloren haben. Mache keinem einen Vorwurf daraus, es ist ein Auswuchs unserer Zeit, aber ich denke dass es seinen Grund hat, weswegen ich dem Highendgedanken irgendwie den Rücken gekehrt habe und da auch nicht mehr hin will. Der Grund ist derselbe, weswegen ich keinen Porsche oder Ferrari brauche. Es ist irgendwo sinnlos und für die meisten Leute nicht erstrebenswert. Damit soll nicht gesagt werden, dass man so was nicht haben soll oder darf, sondern dass es keinen Sinn macht, außer zu irgendeiner Gruppe dazu zu gehören und mitreden zu können. Sorry ein anderer Grund will mir einfach nicht einfallen. Klang kann es nicht sein, letztlich wird in so nem Lautsprecher auch nicht mehr drin sein als ein paar Chassis, Weiche, Kabel und Dämmwolle. Wie gut die Teile sind, mag eine Rolle spielen und wie langwierig und aufwendig es gebaut wurde wohl auch und wieviele Leute es zum Abstimmen gehört haben. Aber auch dann komme ich lange nicht in Regionen von rund 30000 - für einen oder zwei Lautsprecher? - und da sind wir ja noch nicht mal so weit oben angelangt, denn da fängt der Wahnsinn erst an. Ich denke, dass man für einen Bruchteil denselben guten Klang haben kann, ohne Kabel für 5000, Verstärker für 10000, Plattenspieler für weiß ich wieviel.
ich mag ja philosophische Diskussionen: nichts davon braucht man. keine Ferraris und keine HighEnd Anlagen. Jedoch ist der Besitz dieser Dinge auch nicht verwerflich. es geht hier doch ausschließlich darum Spaß zu haben. selbst wenn sich jemand eine Patek ans Handgelenk schnallt oder mit dem Koenigsegg unterwegs ist, nur um „irgendwo dazuzugehören“ kann ich das nicht verurteilen. Meins ist das nicht, aber ich sehe mich da nicht als Maßstab. schön ist, wenn man dabei nicht vergisst wie gut es einem geht und auch auf sein Umfeld und seine Mitmenschen schaut und bei Bedarf hilft… Zur Sinnhaftigkeit der HighEnd Anlagen: würde es den gleiche Klang billiger geben, wäre ich der erste der zuschlägt. kriegt man schon hervorragenden klang für weniger? absolut. aber eben nicht das gleiche. ob einem das wichtig oder das entsprechende Geld wert ist, muss man für sich selbst entscheiden.
Au-wei-a! Vielleicht ist gar die Alu-Front das Teuerste an diesem Lautsprecher? Nicht gerade ein Schnäppchen-Preis, bei so einem Winzling. Bässe bis 20/30 hz, ja vielleicht -10 db.
puh, das ist eine sehr schwierige Frage die ich nicht in besser oder schlechter Beantworten kann. Beide sind hervorragende Lautsprecher. Die YG ist „schneller“ als die Piega. Die Piega spielt an der T+A A3000 unglaublich homogen, das ist ein „Match made in Heaven“. müsste ich wandnah stellen, wäre aber die YG definitiv ein heißer Kandidat.
@@HiFi-Tom Danke Dir für die schnelle Antwort. Ich liebäugele mit der Coax 811 + 2x T+A M200 Kombination (letztere hattest Du ja auch bereits getestet). Die Coax 811 scheinen nochmal schalltotere Gehäuse zu haben vs Coax 711, könnte man demnach auch nahe an der Wand betreiben wenn rechts und links der LS jeweils Freiraum ist (wurde vom Händler auch gesagt bei einer Betonwand, nicht Glas)?! Ausserdem, da du meintest, dass du gerade in dem Hochtonbereich „empfindlich“ bist, hier hat die Piega wohl mit dem Coax Band auch nochmal mehr Präzision, oder?
Bereits Canton betreibt auch einen extremen Aufwand für ihre Gehäuse, beginnend bei der Vento und endend bei der Reference. Canton hat auch extrem hochwertige Chassis und auch Frequenzweichen sind höchstwertig. Canton kostet nur nicht so ein Schweinegeld. Nichts auf der Welt rechtfertigt soviel Geld für so ein bißchen Lautsprecher.
Bei Canton sind die Kondensatoren nur als MKTs ausgelegt (besser sind MKPs), die Spulen sind Kernspulen (besser sind Becklackluftspulen) und die Widerstände sind Drahtwiderstände (besser sind Metalloxidwiderstände) - so gesehen sind die Canton-Frequenzweichen qualitativ maximal durchschnittlich.
@@dertechniker8867Wo findest man denn eine belastbare Aussage, welche genauen Einzelkomponenten in den Frequnzweichen der Reference Serie von Canton verbaut wurden und inwiefern diese zu einer hörbaren Qualitätsminderung führen? Außerdem ist "besser" eine extrem grobe Beschreibung. Die Kondensatoren haben spezielle Nachteile und Vorteile, auch abhängig vom Frequenzbereich. Auch die Lebensdauer spielt eine Rolle. Da müßte man schon mit dem Entwickler sprechen, wieso er an welcher Stelle welche Komponenten verwendet, denn Ersparnis ist sicher keine Motivation. Canton setzt auf Konstants, sie messen jedes einzelne Teil durch, bevor es verbaut wird.
@@HiFi-Tom Eine Reference GS ist schon vom Gehäuseaufwand eine andere Liga als eine Ascent, da kann ich so einen Preis nachvollziehen. Aber auch eine Reference 5 ist eine Spitzenbox mit aufwändigem Gehäuse, da ist eine Ascent schon um Faktoren teurer. Aber ich verstehe ja auch nicht die Preise der fürchterlichen Kisten von Devore, offensichtlich gibt es im Audiobereich viel Platz für subjektiven Geschmack. Aber eine nachvollbare Erklärung für Preise gibt es eher selten.
Schade dass Du bisher noch nicht unsere Lautsprecher gehört/gesehen hast, da wird die Bezeichnung "beste Highend Lautsprecher fürs Wohnzimmer?" obsolet, Gruß aus der Soundmetropole Heilbronn 😉
Canton super? MKT , Kernspulen, Drahtwiderstände, hohe Fertigungstechnische Tolleranzen bei den Chassis sind bei der hohen Stückzahl auch Standard bei Canton. Jeder Selbstbauer vewendet so einen Mist nicht...mal ehrlich
da liegst du leider falsch. kurze Hosen sind da deutlich kritischer, da sie unkontrolliert flattern und somit Flatterechos (nicht zu verwechseln mit Flatulenzechos!) entstehen können. die Abgedruckten audiophiles Palmen wirken dem aber entgegen 🥳
Servus Tom, hatte mich schon gewundert, wann endlich Dein Video kommt ;-) Vielen Dank für Deine Mühen & Zeit! Wahrscheinlich hast Du auch die beeindruckende Factory Tour hierzu von the audio analyst gesehen (unbedingt ansehen)? Wenn ich ein LS Upgrade machen würde, dann wären YG Acoustic Ascent oder Hailey (angeblich weniger empfindlich bei der Aufstellung) / Vimberg Mino / Vivid Audio G1 / Veritas Audio Parsfial & Joseph Crow Nighthawk auf meiner finalen Entscheidungsliste 🙂
Ja, hat ein bisschen gedauert. Ich bin noch nicht schnell was filmen und schneiden angeht. Die Factory Tour hab ich tatsächlich noch nicht gesehen, muss ich mal suchen 🙂
Auch ein Lautsprecher für 6-stellige Beträge(am Ende des Tages jeder Lautsprecher) unterliegt den Gesetzen der Physik. Die YG klingt auch „in den Raum geworfen“ top. Dann aber - wie beim Wettbewerb auch - eben ggf. mit Abstrichen.
ich weiß nicht ob ich den Track jemals bewusst wiedergegeben habe(musste gerade selbst im Video nachgucken), aber ich merk schon, jedes Detail zählt… 🙂🙂🙂
Dein Bericht
der hervor Sticht.
Anscheinend im Wohnraum
bei richtiger Positionierung ein Akustik Traum.
Spielt anscheinend bei jeder Musikrichtung seine Trümpfe aus.
Ob Rock ,Pop, Klassik,usw bringt Freude ins Haus.
Das wurde Anschaulich erklärt, fast so hörte man die Lautsprecher mit eigenen Ohr.
Das hebt deine Vorstellung hervor,
Darum Daumen hoch.
Dazu ein Abo noch.
definitiv der kreativste Kommentar auf meinem Kanal bisher 🙂. Danke dir!
Ein netter und sympathischer Beitrag. Auch schön, dass man mal Pflanzen sieht (die im übrigen, bei geschickter Auswahl, die Akustik dramatisch verbessern können) und keine skurilen Bedämpfungsmaßnahmen.
Schlichtweg falsch liegst du aber beim Thema Partialschwingungen. Harte Membranen (Alu, Keramik etc.) verursachen IMMER mehr Partialschwingungen als weiche Materialien - weshalb sie auch einer besonderen Auslegung der Frequenzweiche bedürfen (hohe Flankensteilheit).
Ich habe mal YG Lautsprecher bei PhonoPhono in Berlin gehört. Ein guter Lautsprecher aber Stimmen können die Engländer mit ihren dünnwandigen Holzkisten einfach besser.
Pflanzen sind nur leider keine Akustikelemente, was soll da absorbiert werden ? Für Absorption fehlt Masse und Diffusion die Festigkeit des Materials. Man wird Pflanzen max erst raus hören wenn das ganze Wohnzimmer damit zugestellt ist
Danke dir für die netten Worte! hast du evtl. etwas Lesestoff(Link) zu dem Thema Partialschwingungen? Wenn ich da tatsächlich falsch liege würde ich gerne verstehen warum 🙂.
Wenn es um Stimmen geht bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Opera Grandezza von Audiaz da ganz weit vorne mitspielt 🙂
@@vtkz gegen Basswummern helfen Pflanzen nicht aber als Diffusor äußerst wirksam. Wird auch gerne bei der professionellen akustischen Bürogestaltung verwendet. Diffusoren müssen übrigens weich sein (siehe Effekt Spaziergang durch einen verschneiten Wald).
Das ganze Zimmer muss man nicht voll stellen aber drei bis vier größere Pflanzen mit dicken (fleischigen) Blättern reichen aus.
Hervorragend wirkt das bei großen Fensterflächen - Pflanzen so positionieren, dass die Pflanzen den Fensterbereich, den der Hochtöner "sieht", abdeckt. Damit meine ich den Effekt, wenn du deinen Finger unmittelbar vor deinem Auge hältst.
@@HiFi-Tom das optimale Chassis ist übrigens das, welches die Eigenschaften hohe Steifigkeit und hohe innere Dämpfung miteinander verbindet- ein Spagat, in der in der Regel Kompromisse gemacht werden müssen. Ich selbst favorisiere das altehrwürdige Papier.
Google einfach nach Partialschwingungen bei Lautsprecherchassis etc..
Echt? Warum denn nicht? 🙂
Toller Bericht- danke
sehr gerne und Danke für deine Rückmeldung!
Hallo Tom,
ich habe mich 2 Tage auf der High-End rumgetrieben und muss sagen, dass mir ausser den YG kein Lautsprecher aus Metall oder anderen exotischen Materialien gefallen hat. Tidal, Magico, Rockport und ähnliche klangen völlig synthetisch und hatten nach meiner Meinung mit Musik nichts mehr zu tun. Hier geht es nur noch um Materialschlachten ohne nutzen.
Dem gegenüber standen Lautsprecher wie z.B. Peak Audio und Avalon, die richtig Spass machten und man ohne Ende Musik hören konnte.
Dazu zählen auch Canton, Fyne Audio und Tannoy und andere.
Aber so lange wir teuer und exotisch = gut setzen und die Umsätze stimmen, wird sich daran nichts ändern.
VG
Horst
Ich hab auch utopisch teure Systeme gehört bei denen ich rückwärts wieder aus den Raum bin. Wer Aluminium noch hervorragend umsetzt ist Stenheim und Piega
Uns gehts zu gut, hat mein Opa immer gesagt.
Warum „zu“ gut? Sollte es uns schlechter gehen?
Für mich ist wichtig mir bewusst zu sein, dass es mir sehr gut geht!
@@HiFi-Tom Naja das ist ja schon mal gut zu lesen. Ich denke, dass die Leute früher noch wussten was Hunger heißt oder nichts zum Heizen zu haben und den Kopf schüttelten, wenn wir über etwas gemäkelt haben oder es uns abends mal nicht warm genug war, weil der Ofen mal schon aus war. Dann hat mein Opa eben so einen Spruch abgesondert. Wir leben so im Überfluss, dass wir manchmal jedes Verhältnis zu Wert und Gegenwert verloren haben. Mache keinem einen Vorwurf daraus, es ist ein Auswuchs unserer Zeit, aber ich denke dass es seinen Grund hat, weswegen ich dem Highendgedanken irgendwie den Rücken gekehrt habe und da auch nicht mehr hin will. Der Grund ist derselbe, weswegen ich keinen Porsche oder Ferrari brauche. Es ist irgendwo sinnlos und für die meisten Leute nicht erstrebenswert. Damit soll nicht gesagt werden, dass man so was nicht haben soll oder darf, sondern dass es keinen Sinn macht, außer zu irgendeiner Gruppe dazu zu gehören und mitreden zu können. Sorry ein anderer Grund will mir einfach nicht einfallen. Klang kann es nicht sein, letztlich wird in so nem Lautsprecher auch nicht mehr drin sein als ein paar Chassis, Weiche, Kabel und Dämmwolle. Wie gut die Teile sind, mag eine Rolle spielen und wie langwierig und aufwendig es gebaut wurde wohl auch und wieviele Leute es zum Abstimmen gehört haben. Aber auch dann komme ich lange nicht in Regionen von rund 30000 - für einen oder zwei Lautsprecher? - und da sind wir ja noch nicht mal so weit oben angelangt, denn da fängt der Wahnsinn erst an. Ich denke, dass man für einen Bruchteil denselben guten Klang haben kann, ohne Kabel für 5000, Verstärker für 10000, Plattenspieler für weiß ich wieviel.
ich mag ja philosophische Diskussionen: nichts davon braucht man. keine Ferraris und keine HighEnd Anlagen. Jedoch ist der Besitz dieser Dinge auch nicht verwerflich. es geht hier doch ausschließlich darum Spaß zu haben. selbst wenn sich jemand eine Patek ans Handgelenk schnallt oder mit dem Koenigsegg unterwegs ist, nur um „irgendwo dazuzugehören“ kann ich das nicht verurteilen. Meins ist das nicht, aber ich sehe mich da nicht als Maßstab. schön ist, wenn man dabei nicht vergisst wie gut es einem geht und auch auf sein Umfeld und seine Mitmenschen schaut und bei Bedarf hilft…
Zur Sinnhaftigkeit der HighEnd Anlagen: würde es den gleiche Klang billiger geben, wäre ich der erste der zuschlägt. kriegt man schon hervorragenden klang für weniger? absolut. aber eben nicht das gleiche. ob einem das wichtig oder das entsprechende Geld wert ist, muss man für sich selbst entscheiden.
Sehr gute Vorstellung 👍👍 Zwar nicht meine Preisliga, jedoch trotzdem interessant. Vermute unter der verhangenen Box ist eine Gauder DARC😄
Danke dir! zur Box sag ich nichts, da sie nicht lange genug da war… 🤷🏼♂️
Au-wei-a! Vielleicht ist gar die Alu-Front das Teuerste an diesem Lautsprecher? Nicht gerade ein Schnäppchen-Preis, bei so einem Winzling. Bässe bis 20/30 hz, ja vielleicht -10 db.
Klasse Beitrag, vielen Dank dafür. Wie würdest du die LS im Vgl. zu Deinen Coax 711 sehen? Preislich ist das ja in etwas dieselbe Liga. Danke Dir!
puh, das ist eine sehr schwierige Frage die ich nicht in besser oder schlechter Beantworten kann. Beide sind hervorragende Lautsprecher. Die YG ist „schneller“ als die Piega. Die Piega spielt an der T+A A3000 unglaublich homogen, das ist ein „Match made in Heaven“. müsste ich wandnah stellen, wäre aber die YG definitiv ein heißer Kandidat.
@@HiFi-Tom Danke Dir für die schnelle Antwort. Ich liebäugele mit der Coax 811 + 2x T+A M200 Kombination (letztere hattest Du ja auch bereits getestet). Die Coax 811 scheinen nochmal schalltotere Gehäuse zu haben vs Coax 711, könnte man demnach auch nahe an der Wand betreiben wenn rechts und links der LS jeweils Freiraum ist (wurde vom Händler auch gesagt bei einer Betonwand, nicht Glas)?!
Ausserdem, da du meintest, dass du gerade in dem Hochtonbereich „empfindlich“ bist, hier hat die Piega wohl mit dem Coax Band auch nochmal mehr Präzision, oder?
Wollen wir mal reden? Wenn du auf Facebook bist, kontaktiere mich gerne mal dort…
@ habe dir soeben dort geschrieben!
Bereits Canton betreibt auch einen extremen Aufwand für ihre Gehäuse, beginnend bei der Vento und endend bei der Reference. Canton hat auch extrem hochwertige Chassis und auch Frequenzweichen sind höchstwertig. Canton kostet nur nicht so ein Schweinegeld. Nichts auf der Welt rechtfertigt soviel Geld für so ein bißchen Lautsprecher.
Da stimme ich dir zu!
Ich selber besitze die Canton Reference 7K und von Preis her ist der Lautsprecher absolut empfehlenswert.
Bei Canton sind die Kondensatoren nur als MKTs ausgelegt (besser sind MKPs), die Spulen sind Kernspulen (besser sind Becklackluftspulen) und die Widerstände sind Drahtwiderstände (besser sind Metalloxidwiderstände) - so gesehen sind die Canton-Frequenzweichen qualitativ maximal durchschnittlich.
Die neue Reference GS habe ich mal einen Abend gehört und war tatsächlich positiv überrascht. Die gibts aber auch nicht für kleines Geld. 🙂
@@dertechniker8867Wo findest man denn eine belastbare Aussage, welche genauen Einzelkomponenten in den Frequnzweichen der Reference Serie von Canton verbaut wurden und inwiefern diese zu einer hörbaren Qualitätsminderung führen? Außerdem ist "besser" eine extrem grobe Beschreibung. Die Kondensatoren haben spezielle Nachteile und Vorteile, auch abhängig vom Frequenzbereich. Auch die Lebensdauer spielt eine Rolle. Da müßte man schon mit dem Entwickler sprechen, wieso er an welcher Stelle welche Komponenten verwendet, denn Ersparnis ist sicher keine Motivation. Canton setzt auf Konstants, sie messen jedes einzelne Teil durch, bevor es verbaut wird.
@@HiFi-Tom Eine Reference GS ist schon vom Gehäuseaufwand eine andere Liga als eine Ascent, da kann ich so einen Preis nachvollziehen. Aber auch eine Reference 5 ist eine Spitzenbox mit aufwändigem Gehäuse, da ist eine Ascent schon um Faktoren teurer. Aber ich verstehe ja auch nicht die Preise der fürchterlichen Kisten von Devore, offensichtlich gibt es im Audiobereich viel Platz für subjektiven Geschmack. Aber eine nachvollbare Erklärung für Preise gibt es eher selten.
Schade dass Du bisher noch nicht unsere Lautsprecher gehört/gesehen hast, da wird die Bezeichnung "beste Highend Lautsprecher fürs Wohnzimmer?" obsolet, Gruß aus der Soundmetropole Heilbronn 😉
Das ließe sich ja ändern 🙂
Canton super? MKT , Kernspulen, Drahtwiderstände, hohe Fertigungstechnische Tolleranzen bei den Chassis sind bei der hohen Stückzahl auch Standard bei Canton. Jeder Selbstbauer vewendet so einen Mist nicht...mal ehrlich
Aber warum in der kurzen Schlafhose?
viel mehr außer „touché“ kann ich darauf nicht antworten. Aber die Hose nimmt dir die Bezeichnung als „Schlafhose“ krumm 🙂
Das Problem könnte sein, dass lange Hosen anfangen könnten zu schwingen und somit eine Phantomschallquelle darstellen.
da liegst du leider falsch. kurze Hosen sind da deutlich kritischer, da sie unkontrolliert flattern und somit Flatterechos (nicht zu verwechseln mit Flatulenzechos!) entstehen können. die Abgedruckten audiophiles Palmen wirken dem aber entgegen 🥳
Servus Tom, hatte mich schon gewundert, wann endlich Dein Video kommt ;-) Vielen Dank für Deine Mühen & Zeit! Wahrscheinlich hast Du auch die beeindruckende Factory Tour hierzu von
the audio analyst gesehen (unbedingt ansehen)? Wenn ich ein LS Upgrade machen würde, dann wären YG Acoustic Ascent oder Hailey (angeblich weniger empfindlich bei der Aufstellung) / Vimberg Mino / Vivid Audio G1 / Veritas Audio Parsfial & Joseph Crow Nighthawk auf meiner finalen Entscheidungsliste 🙂
Ja, hat ein bisschen gedauert. Ich bin noch nicht schnell was filmen und schneiden angeht. Die Factory Tour hab ich tatsächlich noch nicht gesehen, muss ich mal suchen 🙂
ich besitze die Tidal Akiras, die spielen auch jede YG gegen die Wand und sehen dabei auch unverschämt gut aus.
und ich wage tollkühn zu behaupten, dass die nicht wandnah stehen und auch nicht im Wohnzimmer sondern im dedizieren Hörraum? 🙂
Der Vergleich hinkt aber sehr, preislich! Dann höre Dir mal in echt die YG Acoustics Sonja an, also um wieder realistisch zu vergleichen ;-)
Ich finde eine 27 k Box muss gleich top klingen ohne das man sie rumrücken muss.
Auch ein Lautsprecher für 6-stellige Beträge(am Ende des Tages jeder Lautsprecher) unterliegt den Gesetzen der Physik. Die YG klingt auch „in den Raum geworfen“ top. Dann aber - wie beim Wettbewerb auch - eben ggf. mit Abstrichen.
Am besten klingen alle! Lautsprecher, wenn der Besitzer/Tester ( hier ein Spitzenbeispiel) nicht im Raum ist.
Der beste Kommentar den ich seit Jahrzehnten gelesen habe. Der Typ war bestimmt mal Klassensprecher.
hab ich also doch richtig gesehen :P BASS MEKANIK 🤣
ich weiß nicht ob ich den Track jemals bewusst wiedergegeben habe(musste gerade selbst im Video nachgucken), aber ich merk schon, jedes Detail zählt… 🙂🙂🙂