Wow wirklich eine sehr interessante Gegend! Klasse das du uns so ein tollen Einblick verschaffen kannst. Es macht mir richtig Spaß dir zu zuschauen und ich freue mich riesig auf Teil Zwei ✌️😇. Beste Grüße und schönen Abend 👋
Mithilfe des Seilscheibenpfeilers wurden die Kalkloren aus dem Tagebau gezogen. Zuerst gab es Kanäle in den Bruch (die Tunnel sind heute die letzten Reste), dort wurde der Kalk direkt verschifft. Als der Tagebau zu tief wurde, ging das nicht mehr und eine neue Vorrichtung wurde benötigt, eben der Seilscheibenpfeiler. Wie zu erkennen, hatte der eine Gleisanbindung, dort wurden die Loren nach dem Hochziehen ausgekippt.
Die Turmschnecken im Kalk dürften die dort häufig vorkommenden Turitella Strombeus sein. Die sind in den Hohlräumen in Rüdersdorf immer kristallisiert. In den frühen 80ern kam man gut in die Brüche rein und konnte grandiose Spaziergänge auf fussballplatzgroßen Feldern mit fossilem Meersboden machen.
Hab davon gehört. Heute geht da außer den recht kurzen Geotouren nichts mehr. Schade eigentlich. (Wozu gibt es Haftungsklauseln). Man darf im Steinbruch ja nicht mal fotografieren. (Obwohl man von außen ja auch alles ablichten kann mit guter Technik) Den Sinn muss man wohl nicht verstehen. Aber ist ja fast überall so, das Land reglementiert sich zu Tode.
Wow wirklich eine sehr interessante Gegend! Klasse das du uns so ein tollen Einblick verschaffen kannst. Es macht mir richtig Spaß dir zu zuschauen und ich freue mich riesig auf Teil Zwei ✌️😇. Beste Grüße und schönen Abend 👋
Mithilfe des Seilscheibenpfeilers wurden die Kalkloren aus dem Tagebau gezogen. Zuerst gab es Kanäle in den Bruch (die Tunnel sind heute die letzten Reste), dort wurde der Kalk direkt verschifft. Als der Tagebau zu tief wurde, ging das nicht mehr und eine neue Vorrichtung wurde benötigt, eben der Seilscheibenpfeiler. Wie zu erkennen, hatte der eine Gleisanbindung, dort wurden die Loren nach dem Hochziehen ausgekippt.
Die Turmschnecken im Kalk dürften die dort häufig vorkommenden Turitella Strombeus sein. Die sind in den Hohlräumen in Rüdersdorf immer kristallisiert.
In den frühen 80ern kam man gut in die Brüche rein und konnte grandiose Spaziergänge auf fussballplatzgroßen Feldern mit fossilem Meersboden machen.
Hab davon gehört. Heute geht da außer den recht kurzen Geotouren nichts mehr. Schade eigentlich. (Wozu gibt es Haftungsklauseln). Man darf im Steinbruch ja nicht mal fotografieren. (Obwohl man von außen ja auch alles ablichten kann mit guter Technik) Den Sinn muss man wohl nicht verstehen. Aber ist ja fast überall so, das Land reglementiert sich zu Tode.