Wege aus der Angst | Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther | Back to school | QS24 Gesundheitsfernsehen
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- Опубліковано 2 жов 2020
- Menschen verfügen über ein plastisches, zeitlebens lernfähiges Gehirn und müssen erst herausfinden, worauf es im Leben ankommt. Deshalb sind und bleiben wir Suchende. Aber allzu leicht können wir uns auf der Suche nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben auch verirren, als Einzelne ebenso wie als ganze Gesellschaft. Sobald wir zu spüren beginnen, dass wir auf Abwege geraten sind, bekommen wir Angst. Und das ist gut so. Die Angst ist unser wachsamster Begleiter. Sie ermöglicht es uns, aus Fehlern zu lernen. Ohne Angst können wir nicht leben. Mit seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Angstforschung geht der Neurobiologe Gerald Hüther der Frage nach, wie sich diese, unser Leben schützende Funktion der Angst mit unserer Sehnsucht nach einem angstfreien Leben vereinbaren lässt.
Seine überraschende Antwort: Menschen können auch lernen, berechtigte Ängste zu ignorieren. Sie können sogar die Erfahrung machen, dass sich eine tief in ihnen spürbare Angst durch eine andere, vordergründig ausgelöste und besser kontrollierbare Angst überlagern lässt. Um bestimmte Ziele zu erreichen, sind wir Menschen in der Lage, Angst sowohl zu unterdrücken wie auch zu verstärken - nicht nur bei uns selbst, sondern noch viel wirkmächtiger bei anderen. Das Schüren oder Beschwichtigen von Angst ist also gezielt zur Durchsetzung eigener Interessen und Absichten einsetzbar. Diese Instrumentalisierung der Angst macht Menschen abhängig und manipulierbar, beraubt sie ihrer Freiheit. QS24 Alexander Glogg im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther.
▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther
Moderation: Alexander Glogg
Sendungsnummer: Bts_200903-S1_huether
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Gerald Hüther
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Wunder erleben nur die, die an Wunder glauben.
Wie immer, Moderator mit Herz präsentiert Profi mit Herz. Danke vielmals!
Hüther ist ein "Muss". Seit Jahren begeistern, inspirieren, ermutigen, mich seine Bücher, Vorträge etc mein Wissensdrang zu stillen, zu verstehen und zu begreifen warum wir so denken und ticken wie wir es tun! Grandios
Lieben ❤lichten Dank Euch beiden!!
Die Vorträge von Gerald Hüther gehören zum Programm!-Pädagogische und therapeutische Berufe ,bitte aufmerken!
Herr Hüther hat wirklich ein sehr umfassendes Wissen in diesem Bereich. Es sollten sich mehr Betroffene diese Vorträge anhören!
Super wie er beschreibt, welche Mechanismen in die Sucht führen.
Angst lähmt...und verhindert eine angemessene Reaktion auf eine Gefahr..!! ...kämpft dagegen an, nur gemeinsam ist man stark !!! 😡
Immer kämpfen, kämpfen, kämpfen. Gegen gegen gegen ... Eben das funktioniert aber nicht Es gibt auch andere Methoden. Wenn sich das nicht bald mal rumspricht, kämpfen wir uns weg von diesem Planeten. Herr Dr. Hüther sprucht das Thema Umgang mit der Angst ab 22:15 an.
Vielen lieben Dank für den tollen Beitrag. Habe ihn jetzt bereits zum 4. Mal gehört, da so viel Inhalt drin steckt. Macht weiter so!
Wunderbar, ganz herzlichen Dank Gerald Hüther. Wieder haben Sie mit einfachen Worten für Jedermann verständlich ihr Wissen mit uns geteilt. Ich begleite Sie seit Jahren und bin dankbar denn ich habe mich kennengelernt und fühle mich meistens kohorent, bin grösstenteils paradiesisch zufrieden.
Vielen Dank für Ihre Arbeit, leider wurde das nächste Video gelöscht. Mit den konkreten Tipps dazu. Ich würde mich sehr freuen es wieder zu sehen. LG
ich auch
Angst ist die Abwesenheit von Liebe.
Die Frage "warum sagst Du mir das?" ist alles andere als bösartig; sie ist ein Schlüssel um sich über sich selbst, den anderen bezw.zu etwas Klarheit zu verschaffen.
Die Gedanken erzeugen die Gefühle. Gedanken verändern, dadurch zu mehr Wohlbefinden kommen. Leichter gesagt als getan
Hier lohnt mal, den Ansatz von Byron Katie zu verfolgen ("The Work"). Sie hat einen Prozess entwickeln, mit dem man die Gedanken verändern kann und zwar nicht in Form eines gekünstelten positiven Denkens, sondern durch einen mentalen Prozess, bei dem einen die Gedanken loslassen. Dadurch verändert sich die emotionale Verfassung. Vllt. schauen Sie mal nach Literatur von ihr.
Für die 2. Vertrauensressource das "Gemeinsam mit anderen", hat Gerald Hüther die Initiative "Würdekompassgruppen" ins Leben gerufen. Es gibt sie in ganz DE. Seine Website hat Info dazu.
❤
Joga, Bewegung, Meditation, Gigong führen zu energetischem Ausgleich. Botenstoffe wirken beruhigend.
🙏🙏🙏
Meditation hilft auch.
🙏🌈🌲🌲🌲
Lieber Andreas,
Das ist aber nicht schön, dass er keine Hinweise gibt, wie man aus der Angst kommen könnte oder kommen kann. Menschen lernen doch auch am Modell und schauen dann, was zu ihnen passt. Vermutlich wäre es gut gewesen an dieser Stelle dann auf andere Quellen hinzuweisen, damit man sich wenigstens dort weiter umschauen kann. Das ist überhaupt ein Problem unserer heutigen Gesellschaft, dass uns immer nur Teilaspekte eines Problemes gezeigt werden und wir dadurch verlernen das ganze Bild zu sehen. Das ganze Bild zu sehen macht es aber einfacher effektive Lösungen zu finden, als sich evtl. in den Details zu verlieren.
Warum wird immer gesagt, dass Angst notwendig. Das ist total falsch. Ich habe einen Verstand der mir hilft klar zu erkennen was ich bei einer Gefahr tun kann. Habe ich Angst, werde ich nicht klar handeln und denken können. Die Angst lähmt mich. Das ist meine eigene Erfahrung und auch die Erfahrung einiger Menschen die Angst und Panikattacken haben oder hatten. Gott sei dank haben das schon einige gute Psychogen erkannt. Ich bleibe in der Angst, lasse sie zu und sie heilt durch! Mfg K.Klöckl
Angst haben ist keine Schande. Der Verstand hilft dir zu erkennen. Das ist gut. So können wir uns schlussendlich, wie du schreibst schützen. Ich hatte klaustophobie Attacken in der Nacht wegen eines zu engen Plastikgips. Ich konnte nur mit meinen Gedanken verhindern, dass es nicht schlimmer wurde. Der Arzt erkannte meinen Sudeck nicht. Ich denke aber, dass Angst sehr ursprünglich ist und teilweise wichtig ist fürs Überleben. Einen schönen Tag noch.
grundlage jeder angstminimierung ist gottvertrauen + das wissen ums jenseits, wie im spektrum der nahtoderfahrungen abgebildet.
Die anderen haben im Stressmodus gelebt? ? ?Alle haben im Stressmodus gelebt. Die Gegner, Verneiner, Verschwörer und die Befolger der Maßnahmen. Herr QS24tv es gibt kein "ich nicht".
Hmm - Angst habe ich jedenfalls nicht gehabt. War doch so überdeutlich, diese Panikmache, dass sie total unglaubwürdig wurde. Aber interessante Frage ist: Warum konnten das manche sehen, manche aber nicht?
Verschwörungstheoretiker aufgrund eines kritischen Verstandes.
Ich habe nie angs😅😅😅😊