Absolut, das gleiche musste ich auch denken als ich das hörte. Wir haben ein Grundgesetz aber längst keine Verfassung worauf sich ein souveräner Staat gründet.
Man muss normalerweise als Bürger nichts mit Politik "am Hut" haben, um gemäß den Grundrechten zu leben . Wenn aber mehr und mehr in die Grundrechte eingegriffen wird, können sich die Bürger nicht selbstständig gemäß den Grundrechten entwickeln und überlassen dann alles der Politik bzw, verlassen sich auf deren Entscheidungen . Gemäß den Grundrechten zu leben, heißt weder Herrschaft noch Macht, sonder vielmehr Würde einschließlich zivilisierten Verhalten .
waltraud berger Auch wenn es durchaus wünschenswert wäre, dass die Welt so funktioniert wie Sie es beschreiben: "Normalerweise" (normal im Sinne von "Norm") ist es leider in dieser Welt anders - das Recht des Stärkeren ist die tatsächliche Norm. Mehr Geld / Macht / Einfluss führt entsprechend zu mehr Recht, auch wenn das natürlich so formal nicht im Gesetz steht. Der Gedanke der Menschenrechte geht auf progressive Philantropen zurück, aber von diesen gibt es in staatlichen (ggf. staats-simulatorischen) Führungspositionen offensichtlich zu wenige, um diesen Gedanken konsequent und umfassend fortzuführen. Also muss das Volk auf seinen Grundrechten beharren. Wenn man lediglich will, dass etwas erledigt wird kann man das entweder selbst tun oder andere werden es für einen tun. Wenn man aber will, dass etwas im eigenen Sinne erledigt wird, muss man es schon selbst tun. Andere Menschen werden nicht die eigenen Interessen vertreten - das gilt auch für die Politik, egal was im Gesetz steht. Viele Menschen sind einfach im Inneren noch zu sehr von animalischen Trieben geleitet, um unser heutiges Rechtssystem tatsächlich auch zu LEBEN.
Absolut, das gleiche musste ich auch denken als ich das hörte. Wir haben ein Grundgesetz aber längst keine Verfassung worauf sich ein souveräner Staat gründet.
Man muss normalerweise als Bürger nichts mit Politik "am Hut" haben, um gemäß den Grundrechten zu leben . Wenn aber mehr und mehr in die Grundrechte eingegriffen wird, können sich die Bürger nicht selbstständig gemäß den Grundrechten entwickeln und überlassen dann alles der Politik bzw, verlassen sich auf deren Entscheidungen . Gemäß den Grundrechten zu leben, heißt weder Herrschaft noch Macht, sonder vielmehr Würde einschließlich zivilisierten Verhalten .
waltraud berger Auch wenn es durchaus wünschenswert wäre, dass die Welt so funktioniert wie Sie es beschreiben: "Normalerweise" (normal im Sinne von "Norm") ist es leider in dieser Welt anders - das Recht des Stärkeren ist die tatsächliche Norm. Mehr Geld / Macht / Einfluss führt entsprechend zu mehr Recht, auch wenn das natürlich so formal nicht im Gesetz steht.
Der Gedanke der Menschenrechte geht auf progressive Philantropen zurück, aber von diesen gibt es in staatlichen (ggf. staats-simulatorischen) Führungspositionen offensichtlich zu wenige, um diesen Gedanken konsequent und umfassend fortzuführen. Also muss das Volk auf seinen Grundrechten beharren.
Wenn man lediglich will, dass etwas erledigt wird kann man das entweder selbst tun oder andere werden es für einen tun. Wenn man aber will, dass etwas im eigenen Sinne erledigt wird, muss man es schon selbst tun. Andere Menschen werden nicht die eigenen Interessen vertreten - das gilt auch für die Politik, egal was im Gesetz steht. Viele Menschen sind einfach im Inneren noch zu sehr von animalischen Trieben geleitet, um unser heutiges Rechtssystem tatsächlich auch zu LEBEN.
Welche Verfassung???