*WICHTIG* : Die 5 Unterschiede sind anhand *meiner* persönlichen Erfahrungen entstanden! Das 1. Semester fand *ich* anspruchsvoll und auch die Mehrheit der Studierenden, aber es muss nicht bei jedem so sein! Im September/ Oktober kommen neue Videos zu diesen Themen, in denen ihr Erfahrungen von unterschiedlichen Studierenden hören werdet!!🙂 Liebe Grüße, Menuja
Dein Video hat mich etwas verunsichert, eigentlich wollte ich nach meinem Geschichts BA ein Lehramtsstudium in Mathe und ein 2. Fach nach Uni studieren. Ich habe eigentlich Geschichte studiert, weil ich nie wieder was mit Mathe zu tun haben wollte, aber logisches Denken und das fehlen von 100erte Seiten lesen stelle ich mir wie ein Traum vor... :D Ich glaube ich werde es einfach versuchen und hoffen, dass meine Überzeugung bezüglich meines logischen Denkens richtig ist und nicht nur Einbildung. PS: Schulmathe war immer langweilig, deshalb auch nur ne 3 oder 4, weil die Motivation fehlte etwas auswendig zu lernen.
Das 1. Semester soll immer am anspruchvollsten sein, damit so viele wie möglich aufgeben. Anfangs möchten die unis viele aufnehmen , da für jede aufgenommene person geld verdient wird
Und wie sieht das Studium in Teilzeit aus? Geht es da einbisschen "ruhiger" zu neben Beruf, aber ohne familiäre Verpflichtungen? (Teilzeit Studium an der FernUni Hagen)
Macht euch keinen Stress... das scheint jetzt alles viel, aber am Ende gewöhnt man sich dran und dann macht es 100 mal mehr spaß weil man dann zum ersten Mal Mathe wirklich versteht.
nach 2 Semestern weißt du wie alles tickt, das ist aber auch die Phase mit den meisten Absteigern. Generell gilt, überlebst du die ersten 2 Semester dann ist das Studium zu 80% durch, zumindest meinen das meine Profs
Es ist unglaublich, aber ich hab auch erst auf der Uni richtig verstanden, was eine Gleichung eigentlich wirklich ist. Hab das zuvor eher als Formel aufgefasst und mir dementsprechend immer schwer getan, weil mir die Lehrer die doch recht einfache Essenz nicht vermitteln konnten. XD
Als Dipl. Mathematiker kann ich sagen: Das Video ist echt gut. Der Betrieb fällt einem mit jedem Semester leichter. Der Stoff ist nicht einfacher aber man wird besser. L G. Also Gamma(Like)
War bei mir nicht so. Die Einführungskurse habe ich alle sofort bestanden aber dann hatte ich keine Lust auf die tieferen Kurse und habe eine "Mathephobie" bekommen. Habe nun gewechselt auf Informatik.
Sehr sehr interessant und Informatik ist jetzt wesentlich einfacher obwohl es zu 80% aus Mathe besteht? Das beruhigt mich, Informatik studieren zu wollen..@@tpotterr
Ich hab in der Mathematik matura ein sehr gut gehabt...hab dann geologie/geochemie studiert und im ersten Semester hatten wir Mathe bei nem theoretischen Physiker...Nicht mal meine matheprofs vom gym konnten mir helfen...irgendwie bin ich durchgekommen...nur waren wir 3 von 56 Leuten die durchkamen und es gab soviel leute die alles im bsc Studium fertig hatten...incl arbeit und alles jedoch wegen Mathe bis heute keinen Bachelor haben...und ich war ein 2007er Jahrgang...Geophysik und Statistik hatten wir den gleichen aber da wars leichter...aber Mathe bei dem war die Hölle...
Mein Mathematikprofessor hats ganz kurz erklärt, nach meiner Frage, welcher Taschenrechner im Ma.-Studium geeignet ist und ob er graphikfähig sein darf. Er erklärte: "Sie brauchen keinen Taschenrechner, denn er würde Ihnen nichts nützen. Im Schulunterricht haben Sie immer irgendwas ausgerechnet. Jetzt sollen Sie aber Mathematik lernen." Mit dieser Aussage z. B. in der Aufgabe 1:05 - Da gibt es (im Gegensatz zur Schule) keine Zahlen. Also nützt der TR gar nichts, Die Aufgabe kann man nur denkenderweise lösen. Ich zeigte ihm mal die Lehrbücher vom Abitur für den Lehrstoff von 2 Jahren (11./12. Klasse); 3 Bände, je etwa 300 Seiten (Band 1 "Algebra/Vektorrechnung", Band 2 "Diff./Integralrechnung", Band 3 "Stochastik".) Er blätterte etwas verwundert und meinte, dass könne doch nicht für 2 Jahre alles sein. Von Algebra stand (nach seiner Meinung) kaum was drin. Algebra wäre nicht, Vektoren, Ebenen oder Gleichungssysteme auszurechnen (sondern nur eine kleine Anwendung von ganz grundsätzlicher Algebra). Im Analysisstoff bemängelte er, dass nur eindimensional gelehrt wird (statt n-dimensional), Diffentialgleichungen wären nach dem Lehrbuch zumindest im Abitur wohl gar nicht behandelt und alles zusammen wären die Bücher nur ein Zahlenfriedhof und Zahlenrezepte, um was auszurechnen, nichts bewiesen wird, nur behauptet, um daraus Zahlenrezepte abzuleiten. Außerdem würden wohl viele mathematische Bereiche in der Schule gar nicht besprochen, obwohl man das im Abitur erwarten müsse. Eigentlich wären das letztlich kein "Lehrbücher" und auch keine "Mathematikbücher". Wenn die Dozenten ausschließlich nach diesen 3 Lehrbüchern lehren müssten, wäre unklar, was man nach 3 Wochen machen soll, denn mit dem Wenigen ist man in wenigen Vorlesungen schnell durch - mit dem schlechten Gewissen, den Schülern kaum Mathematik und dabei auch teilweisen math. Unsinn (vgl. Schuldefinition zur Stetigkeit 4:32) vermittelt hätten. (Ohne auf die Delta-Epsilon-Def. aus der Math. einzugehen: Wie zeichnet man denn eine Funktion f(x;y) oder f(n1;...;n10) ohne den Stift abzusetzen?)
Ich finde es auch sehr schade, dass in der "Schulmathematik" nicht die wahre Mathematik gelehrt wird. Auch, wenn die wahre Mathematik anspruchsvoller ist, ist es die Aufgabe der Schule die Inhalte für Lernende verständlich aufzubereiten...Zumindest einen Teil der wahren Mathematik könnte man in der Oberstufe lehren... Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Liebe Grüße, Menuja
Nur um ein kleines Missverständnis aufzuräumen solltet ihr wissen dass Dyskalkulie nicht unbedingt ein Hindernis fürs Mathematik Studium o.ä. ist Natürlich fällt es diesen Leuten schwer "leichteste" Aufgaben zu rechnen aber Zusammenhänge Richtung Analysis Algebra und co können diese sehr wohl genauso gut wie wir verstehen ✌️
Ich hatte in der Mathe Abiturprüfung einen einzigen Punkt von fünfzehn. In der Uni eine 1,3. Mein Lehrer aus der Schule ist fast von Stuhl gefallen, als ich ihm das Ergebnis gezeigt habe. Ich würde also sagen deine Erklärung aus dem Video ist auch empirisch bewiesen.
Wenn du in der Schule nur 1 Punkt hattest, dann hast du und auch deine Eltern versagt. Ist mir schleierhaft, wie man seinem Kind da nicht helfen kann. Aber dem Lehrer die Schuld zu geben ist ja bequemer. Dabei ist die Schuldfrage ja offensichtlich.
bowlchamps37 In der Grundschule bin ich vom Mathe Unterricht befreit gewesen und habe stattdessen an der KinderUni teilgenommen, in der weiterführenden Schule war dies nicht mehr möglich und ich hatte das Interesse verloren. Darüber hinaus frage ich mich, an welcher Stelle ich dem Lehrer die Schuld gegeben habe? Die schlechte Note im Abi war klar meine eigene Faulheit und Desinteresse an stupiden Auswendiglernen. Mathe an der Uni hat für mich mehr mit nachdenken und knobeln zu tun, was mir viel mehr Freude bereitet.
@@bowlchamps37 was können die Eltern dafür, wenn man in Mathe nicht weiter kommt. Meine Eltern haben z.B. beide einen Realschulabschluss und konnten mir seid der 8. Klasse nicht mehr helfen.
Wer gut sein will, schon. Du Depp. Nur weil du zwar studierst, aber offensichtlich weder Ehrgeiz noch Motivation und Begeisterung für dein Fach mitbringst, heißt das nicht, dass das auf alle zutrifft.
Ich hatte Schulmathe durchegehend 1,0 bzw 15 Punkte. Habe dann Mechatronik studiert und Mathe war echt heftig, wir hatten zusammen mit den Physikern nochmal eine Nummer heftiger als bspw Maschinenbau. Es ist definitiv eine ganz andere Art, aber ich glaube auch, dass das "Rechnen" der Schule auch für die Unimathe sinnvoll ist. Wenn man wirklich gut in der Schulmathe ist, dann versteht man durchaus auch den Hintergrund, also das Problemlösen. Das wird sicher in einem richtigen Mathestudium noch deutlich vertieft. Aber für meinen Teil bin ich mit dem begrenzten Umfang fürs Ingenieursstudium zufrieden.
Empfiehlst du jemandem Mechatronik zu studieren wenn er nicht unbedingt 15 Punkte in Mathe und Physik hatte sondern eher immer 7-8 Punkte?Das Studium schaut recht cool aus ich bin mir nur sehr unsicher weil alle meinen ich könnte das nicht schaffen...
@@shuicyyy7566 solange es dir Spaß macht und du konsequent lernst, sollte das schon klappen. Ich hatte viele Kommilitonen die in der Schule mittelmäßig waren und trotzdem ein gutes Studium hattrn
Genauso wie andere nicht verstehen, wie man in englisch schlecht sein kann. Ich z.B. habe schon früh viel Englisch gesprochen und habe damit auch keine Probleme. Mit Arbeiten schreiben genauso wenig. Ich kann sagen, dass ich in Mathematik ganz gut bin aber bei weitem nicht so gut wie in Englisch ^^. Jeder hat seine Stärken.
Ich war in der schule immer absolut scheisse in Mathe und es war für eine lange zeit mein problemfach. Dabei hat sich für mich herausgestellt dass das problem nicht bei einer Unfähigkeit lag (Diskalkulie oder ähnliches) sondern ich mit dem stumpfen herunterrechnen von irgendwelchen für mich damals unbedeutenden Formeln komplett gelangweilt war und deswegen nix gemacht habe. Dazu kam noch eine fette Prüfungsangst mit der ich heute noch kämpfe. Aus irgendeinem Grund habe ich dann mal das essay “a mathematician’s lament” gelesen und hab gecheckt das Mathe eigentlich das geilste auf der welt ist und ich mir das unbedingt selber beibringen muss. Auch wenn ich höchstwahrscheinlich keinen Mathematik-Leistungskurs im Abi machen werde, würde ich es sehr gerne studieren.
Tom Cherry Kann man so nicht sagen, dein Schema F muss einfach nur top aufgebaut sein. Ich bin mit Schema F immerhin bisher durch durch 2 von 3 Mathemodulen gekommen 🤷🏼♀️
LeBuddy Das bedeutet, dass du dir einfach einen Lösungsfahrpan aufbaust, welchen du dann wiederum für Aufgaben eines Typs anwenden kannst. Den Plan arbeitest du dann einfach Schritt für Schritt ab und kommst zu deiner Lösung :D
Man muss dazu sagen, dass mache Übungen einem leichter oder schwieriger fallen bzw. auch leichter oder schwieriger sind. Es gab Übungsblätter, da habe ich bis zum Tag des Abgabetermins noch dran verzweifelt und andere die ich schon beim ersten aufarbeiten komplett lösen konnte.
Vor allem, dieses ganze (Lehramts-)Studium hat nichts, aber auch gar nichts mit der anschließenden Unterrichtstätigkeit zu tun ... Den Sinn dessen verstehe insoweit, wer will ...
@@Japhu Da täuscht Du Dich aber ... Viele Leute sind aus unerfindlichen Gründen an ein Studienfach geraten, sind in Wirklichkeit Nieten darin, können nicht erklären etc., ziehen dann aber den Job halt irgendwie durch der Kohle wegen ...
Ich habe (als Lehramtsstudent) fast exakt die selben Erfahrungen gemacht. Für die Übungsaufgaben habe ich sogar länger gebraucht. Allerdings würde ich den Mathestudiumsinteressierten noch eines mit auf den Weg geben wollen, gerade für die ersten 2 Semester... Für fast alle Aufgaben gilt "wer suchet, der findet". Dein bester Freund, wird google sein. Vergesst aber niemals, Quellen anzugeben! ;)
das wuerde bei uns wiederum nicht helfen, die Quellen anzugeben, denn wir duerfen nur das verwenden, was im Skript steht, alles andere ist unbewiesen und damit ungueltig.
@@MJEducation1 Eh so stimmt das sicher nicht pro Bereich ;) Bin im 5ten Semester und ein Blatt dauert schon manchmal 8 Stunden und man hat noch nicht alles
dachte Ich mir auch hahaha, hab in nem guten Monat meine ANA2 Klausur und hab nen gefühlten arbeitsaufwand von 70% analysis 2 und in die restlichen 30& stopfe ich dann noch meine übrigen 3 nicht mathe module (studier Informatik), ist schon ne spaßige Zeit das Studium, vorallem wenn alles von zu hause läuft und man null austausch mit andeen studenten hat haha :,)
Unser Mathe-Lk Lehrer fordert von uns auch, dass wir die Sachen nicht nur anwenden, sondern auch verstehen, wie sie zustande kommen. Er betont auch öfter, dass er uns zu Mathematikern machen möchte und nicht nur zu Anwendern der Mathematik. Ich habe auch vor, evtl. Mathematik zu studieren, oder auch Physik, bin mir aber noch nicht ganz sicher.
MJ Education Hattest du in der Oberstufe Mathe Vertiefungskurs/Mathe+? Also 2 zusätzliche Stunden Mathe pro Woche in denen Themen behandelt werden, die sonst in der Schule nicht drankommen. Wenn ja, hat das geholfen? Komme jetzt in die Kursstufe 1 (=11.Klasse) und werde eben diesen Kurs belegen.
Ja so läuft es ab, wenn man was "naturwissenschaftliches" (Mathe über Informatik bis Maschinenbau etc.) studiert. In der Regel 60h die Woche und nur Grips einschalten und nur sehr kleine Erfolge mit großem Aufwand erreichen. Wenn man zurückblickt, war es anstrengend, aber bereichernd.
Ganz tolles Video, kann ich inhaltlich absolut bestätigen! Ich würde gerne nochmal bezüglich des Zeitaufwandes deutlich darauf hinweisen, dass im Mathestudium die Mathematik natürlich nicht mehr wie in der Schule nur eines von vielen Fächern ist, mit denen man sich für ein paar Stunden die Woche beschäftigt, sondern etwas, womit man sich quasi jeden Tag recht intensiv auseinandersetzt. Ob man sich wirklich für Mathematik interessiert, kann man entsprechend gar nicht wirklich in der Schule einschätzen. Ich würde es daher prinzipiell niemandem abraten aber auch nicht uneingeschränkt empfehlen.
wirtschaftsinformatik ist auch am anfang wie ein mathestudium mit 3 nebenfaechern und das erste semester ist echt die hoelle aber ich hab es geschafft und bin stolz darauf
Danke für das Video, es hat mir einen guten Einblick vermittelt. Ich überlege Informatik zu studieren und will genau wissen worauf ich mich einlasse da ich mir noch nicht sicher bin ob ich so ein Studium schaffe
Du kannst am besten direkt zu einer Uni fahren, und dort zu "Schnuppervorlesungen" gehen oder mit der Fachschaft (Studierendenvertretung) reden und deine Fragen stellen :) Das hat mir sehr geholfen :D Dir noch viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung! Liebe Grüße, Menuja
Diese Testvorlesungen sind meiner Meinung nach voll unnötig. Man setzt sich da rein und wird erstmal von dem ganzen Stoff erschlagen, schreckt vielleicht viele Leute von dem Studiengang ab.
Ich habe 1,5 Semester Wirtschaftsmathe studiert (wobei ich dieselben Mathevorlesungen hatte wie die reinen mathestudenten) - zusätzlich hatte ich noch Bwl I was vom zeitaufwand okay war und "Programmieren für Mathematiker" was ich ziemlich heftig fande und definitv ein ordentlich zusatzaufwand wenn man keine programmierkenntnisse hat. Die Klausuren hatte ich zwar bestanden(Analysis jedoch erst im 2. Versuch), aber der Stress bis dahin war so groß (vorallem Programmieren und die Matheübungszettel) dass ich letztlich entschieden habe zu Vwl zu wechseln. Ach die Unterschiede sind übrigens sehr akkurat - bei der Epsilon -Delta Definition habe ich übrigens auch relativ lange gebraucht, bis ich sie verstanden hatte (so gegen ende des 1. Semester erst)
Ich find die Folgenstetigkeitsdefinition (die ja äquivalent ist) sehr viel einfacher zu verstehen als die Epsilon delta Definition. Wenn ich kann, benutze ich lieber die :D
@@MJEducation1 nein die "besseren" gehen in der Zeit des normalen Matheunterrichts dorthin. Natürlich arbeiten wir die Sachen aus dem normalen Unterricht nach. Der Vorteil liegt auf beiden Seiten, da wir zu fünft mit dem Lehrer (meist eine externe Person z.B. ein Mathestudent) sind und die im "Regelunterricht" meinen selbst dass sie mehr lernen können ohne uns.
Wenn man den richtigen Kniff raushat, dann schaft man es auch mit wenig Aufwand dabei zu bleiben, (ca.25-35h/Woche) Man wird zwar vermutlich nie ein sehr tiefgreifendes Verständnis erreichen oder sehr gute Noten schreiben, aber für einen ordentlichen Bachelorabschluss reicht es allemal.
+Kim Jong Maas "Tiefgreifendes Verständnis" haben selbst die mit den besten "Zensuren" nicht immer, Trichterlernen ist kein seltenes Phänomen. Die meisten die ich kannte wussten nach dem auskotzen so gut wie gar nichts mehr....dabei speichert das Hirn alles, nur liegen die Unzulänglichkeiten im limbischen System die mit dem Bewusstsein gekoppelt ist...also ein Kreislauf des Unterbewusstsein mit dem Bewusstsein. Und Zensuren zensieren im Grunde den Intellekt, sprich die zu verfügende Mittel zum Denken wird eingeschränkt. Der Intellekt ist nur ein Werkzeug und die Intelligenz führt dies. " Fachidioten und Leistungssportler kann man durch Wettbewerb erzeugen aber nicht *umfassend gebildete*, vielseitig kompetente und umsichtige, vorausschauend denkende und verantwortlich handelnde, in sich ruhende und starke, beziehungsfähige Persönlichkeiten."
@@KybernetikSchmiede japp, sehe ich auch sehr kritisch, da jegliche Form des Andersdenkens von den meisten Korrekteuren mit Punktabzug bestraft wird. Ob das wirklich eine gute Art ist um Leute an die Forschung heranzufuehren.....
wow - ich (53) bin in Schock - ich dachte mit Mathe Leistungskurs hätte ich ein Mathestudium mit Fleiss geschafft. Die gezeigten Aufgaben haben mir zu erkennen gegeben, dass ich völlig untergegangen wäre (Schock 1). Schock 2: warum sagt uns das in der Schule niemand? Vielleicht weil die Lehrer es selbst nicht wissen, weil sie nicht Mathe studiert haben, sondern Mathe auf Lehramt (groooßer Unterschied). Schock 3 (resultiert aus Schock 2): mein Mathelehrer war für mich der Mathegott - au weija, falscher hätte ich nicht liegen können. Ich bin froh, dass ich am ENde Wirtschaftsinformatik studiert habe. (seufz) Danke für das tolle Video.
Danke, hervorragendes Video, sowie sehr informativ über das Studium der Mathematik an der Uni... auch mich der in Mathematik nur mit Hängen und Würgen im Abitur ein Befriedigend hatte, ich wünsche dir viel Erfolg für das Studium !
Ach ich bin so froh, dass ich jetzt Physiotherapie studiere und die Maschinenbau-Zeit hinter mir lassen konnte. Mein bester Freund studiert Informatik / Softwareentwicklung und ich komm echt nicht auf seine Aufgaben klar 😂🙈 Super Video 😊
Solange du jetzt das studierst, was dir gefällt und es sogar zu deinem Traumberuf führt, ist alles super☺☺ Oh, ich kann mir vorstellen, wie schwierig die Aufgaben von deinem besten Freund sein können😅 Jeder kann aber da durch!☺ Man braucht nur die richtige Einstellung und Motivation☺
Klasse Video! Ich habe zwar nicht Mathe studiert und werd's auch nicht machen, aber es war interessant zu sehen, mit welchen Unterschieden meine Studienkollegen zu tun hatten. Danke für die Info :)!!
Hach ja, die Mathevorlesungen in den ersten Semestern. Da war ich auch noch so motiviert ;). Mittlerweile, kurz vor der Masterarbeit, bin ich da nicht mehr ganz so tüchtig.^^ Ich bin allerdings Informatiker, die in den ersten Semestern oft dieselben bzw. sehr ähnliche Vorlesungen wie Mathematiker besuchen. Auch Physiker kommen um die "schwere Unimathe" nicht herum. In allen anderen Fächern (Maschinenbau, Chemie, Biologie etc.). geht es aber normalerweise sehr ähnlich zur Schulmathe weiter. Wer also in diese Richtung gehen möchte, hat beim Matheanteil nichts zu befürchten. Sehr schönes Video! Hoffentlich hilft das einigen Schülern, Mathe (bzw. auch Informatik und Physik) besser einzuschätzen. Wer sich unschlüssig ist, ob das "mathematische Verstehen" zu schwer ist, kann hier auf UA-cam mal nach "Weihnachtsvorlesung Mathe" suchen. Da gibt es ein paar gute, wo Beweise für nicht-Mathematiker skizziert werden. Wenn ihr da mitkommt, sollte das Mathestudium machbar sein :).
aber so nah am Mathestudium ist doch Informatikermathe auch nicht oder? Zumindest fande ich damals in der Mensa dass die Übungszettel doch schon recht unterschiedliche niveaus haben
Kommt ganz auf die Uni an. Je nach Uni besuchen im ersten Semester die Informatiker und Mathematiker teilweise die gleichen Vorlesungen und haben die selben Übungsaufgaben.
Wir hatten immer die gleichen Übungsblätter wie die Stundenten der "Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften". Am Ende des Blattes gab es dann immer noch weitere Aufgaben. Für uns waren das Bonusaufgaben, für MML waren sie pflicht.
@@elkx8567 60 Stunden heißt das er fast genau so viel Freistunden wie Unterrichtsstunden hat, da nen Tag nur max 10 h lang sein darf (oder sogar noch weniger in der Unterstufe meine ich) wird das so wohl kaum funktionieren. Ich denke mal er hat den "Lernaufwand" mit einbezogen
Will man etwas begreifen dann muss man sich damit auseinandersetzen. Und zwar praktisch (deshalb sind Vorlesungen nur semi sinnvoll zu besuchen) Man hat die Aufgaben und betrachtet worum es geht. Dann lernt mal alles darüber im Internet und löst die Aufgabe. Fertig
Das Beispiel mit der Addition von Brüchen ist recht simpel... Wenn man z. B. 3/4 + 5/4 rechnen will, so kann man die 4 ausklammern und es entsteht (3+5)/4 und das geht halt nur wenn der Nenner gleich ist
X__m Naja kommt drauf an wie sehr du dich angestrengt hast und ob wie gut die Lehrer waren etc. Aber wahrscheinlich ist es dann eher nichts für dich, will dich aber auch nicht demotivieren. Sei realistisch, schau dir vllt mal Vorlesungen auf YT an um eine grobe Vorstellung zu bekommen
Das Problem der Schule ist einfach, dass man nicht viel Zeit hat und es unterschiedliche Schülertypen gibt. Im Mathestudium widmest du alle Zeit der Mathematik und man kann davon ausgehen, dass die Studenten auch die Mathematik verstehen. Ein 4 Pkt. Schüler wird kaum Mathe studieren. In der Schule hast du 5-6 x 45min. Und dann die Schüler, die es nicht verstehen und auch nicht selber mal daran arbeiten. Ich habe selber für das Land BW an einer Optimierung der Schulmathematik gearbeitet. Und es geht einfach nicht anders. Das Hauptproblem sind die Schüler selber. Die verlangen, dass der Lehrer es einem beibringt. Dabei muss der Schüler auch mal selber lernen. Damasls haben wir Schüler befragt, wie viel sie für ein Fach lernen. Und da kamen ca. 3-4min pro Woche raus. Da lernt der Schüler im Schnitt 30sek Mathematik zuhause. Und dann soll man als Lehrer alles schaffen.
Meine Erfahrungen mit Unimathe hab ich von 2 Semestern Informatik Studium. In der Schule hab ich kein Halbjahr mit unter 13 Punkten abgeschlossen, aber in der Uni bin ich dann mit Pauken und Trompeten in Analysis 1 durchgefallen, obwohl ich bestimmt jede Woche min 15-20 Stunden nur dafür gearbeitet habe. Und das alles während ich in meinen anderen Vorlesungen mit wirklich minimalem Aufwand gute bis sehr gute Noten hatte. Naja jetzt mach ich ne Ausbildung und damit kann man auch glücklich werden. Aber lasst euch davon nicht abschrecken Mathe oder was mit Mathe zu studieren, ich kenn auch viele Leute die mit mir studierten, die mit dem gleichen Aufwand auch sehr gut waren.
Also die ersten zwei Aufgaben mit dem Bin. Koeffizienten fand ich echt machbar, wenn man ein Verständnis für Fakultäten hat. Auch der Beweis des binomischen Lehrsatzes geht relativ einfach über vollständige Induktion.
Die ehrliche Antwort wäre: so ziemlich alles; Mathematiker finden sich an Stellen, an denen sie keiner vermutet. Die ausführliche Antwort: es hängt sehr von Ihrer Spezialisierung ab. Für mich als Stochastiker bietet sich, neben einer Forschungsstelle an: Unternehmungsberatung, Management, Versicherungswesen, Bankwesen, angewandte Forschungseinrichtungen, aber natürlich auch IT/Informatikbereiche in jeglicher Hinsicht, ESA, Fertigungstechnik ... die Liste ließe sich beliebig fortführen.
Hallo! Nach meiner Fachinformatiker AE Ausbildung beginnt im Oktober endlich mein Mathestudium an der FH. Dein Video mitsamt der Kommentare bekräftigen meine Entscheidung nur. Kann man dich für Fragen o.Ä. kontaktieren? Liebe Grüße
MJ Education fehlende Grundlagen und dann halt Faulheit sich hinzusetzen und das nachzuholen. Deshalb hab ich Angst, dass ich Mathe in der Uni nicht schaffe und leider hat jeder Studiengang für den ich mich interessiere Mathe und/oder Physik dabei
Leider kann ich das schwierig per UA-cam beurteilen, aber es sieht dann schwierig für Dich aus...Wenn Du den Fleiß findest, das verpasste nachzuholen, zum Vorkurs zu gehen und im Studium Dein bestes zu geben, dann müssten Deine Chancen trotzdem gut stehen, aber leider musst Du es selbst ausprobieren..
MJ Education Schulmathe bringt dir rein gar nichts fürs Studium. Hinsetzen, Arsch aufreißen, jede Vorlesung besuchen, zuhause täglich 6-7 Stunden selbst was machen und dann packt man das auch! In der Schule ist man oft faul, da es sehr viele Fächer gibt und oft das Interesse nicht geweckt wird. Im Studium sieht das Ganze schon anders aus
Tolles Video. Die Unterschiede Nr. 4 und Nr. 5 gleichen die vermeintlich negativen Aspekte der ersten drei Punkt aus und machen Lust aufs Mathematikstudium :-)
4:36 Ein Sachverhalt möglichst umständlich formuliert. Es reicht doch, wenn man sagt, zu jedem x gibt es ein reelles y, das z.b. bei y=1/x nicht der Fall ist
Nein, das reicht nicht. Z.B. die Funktion f:IR->IR mit f(x)=1 wenn x in Q liegt (ein Bruch ist) und f(x)=0 sonst. Die ist absolut unstetig, aber für jedes x gibt es ein y.
Ich kann mir vorstellen, dass man diese Übungsblätter mit Matheolympiaden vergleichen kann, nur in schwieriger. Da muss man auch erstmal einen Ansatz finden, die Aufgabe lösen und dann gut begründen und schön aufschreiben. (bin gerade in der 9.Klasse und nehme manchmal an welchen Teil LOL)
Ja guuut. Bin im 2ten semester und mache das Architekturenstudium. Ist halt sehr aufwendig aber wenn man damit beginnt sollte man es auch durchziehen...
Ich weiß noch wie ich als Verfahrenstechnikstudent mit einen Kommilitone Aufgaben der Ing. Mathe III geübt habe und als dann die Zeit ran war und der Raum die Mathematikstudenten betraten spürte ich regelrecht eine Herabschätzung. Das schlimmste kam aber erst als wir dabei waren den Raum zu verlassen hörte ich nur "das müssen wohl Maschinenbaustudenten gewesen sein. Eine schlimmere Beleidigung gibt es für ein Verfahrenstechniker nicht!!!!!! Auch wenn ich zugeben muss, dass die Lösung die ich dann hatte, alle für die Katz waren. Trotz alle dem meinem aller höchsten Respekt da draußen an die MathematikerInnen. Besonders bedanken möchte ich mich an Ingo, Sarah und Astrid die es geschafft haben ein so zu motivieren, dass man vorbereitet zu den Übungen kam, und bei Dingen die man nicht verstanden hat sofort erkannt haben warum man sie nicht verstanden hat.
Als Mathestudent ist man extrem von der Gunst des Dozenten abhängig. Ist der Dozent daran interessiert, das so viele wie möglich durchfallen, dann habt Ihr die A-Karte gezogen. Leider ist die Mehrzahl der Dozenten so. Und man muss sich klarmachen, dass Lehrer lernen, wie man lehrt. Dozenten hatten dies nie und das wertet ihr merken.
Ich kann Ihnen - aus Erfahrung eines Diplom-Mathematikers und immer noch in der Lehre tätigen - mitteilen, dass das völliger Unsinn ist. Gerade in Vorlesungen, die in der Mehrzahl von Lehramtsstudenten besucht werden, wurde bei uns das Niveau immer gesenkt. Gleiches gilt für viele Ingenieurstudiengänge: Wenn ich mir die Klausuren aus Anfang der 2000er Jahre anschaue, würden heute selbst im 3. Semester noch gut 90% der Studenten durchfallen. Trotzdem beschweren sich alle, dass die Klausuren zu schwer seien...
Ja. Weil 4 von 5 Studenten erwarten, dass sie an die Universität kommen, ein wenig Programmieren lernen und schöne Websites zusammenflicken (besonders unter der Sorte "Medieninformatiker" verbreitet) und maßlosem Einstiegsgehalt die Universität verlassen. Wenn die meisten dann aber realisieren, dass ein Universitätsstudium nicht dem Pauken des "Richtigen" Programmierstils dient, sondern an den meisten Unis erst einmal eine Einführung in brachiale mathematische Logik (die das Niveau der Grundkurse der Mathematiker oft sogar übersteigt!) erfordert, steigen viele einfach aus. Ein Informatiker ist dem Mathematiker leider näher, als viele wissen. Programmieren ist sekundär, dafür reichen Fachinformatiker oder FH-Informatiker. Uni-Informatiker werden, ob einer völlig anderen Qualifikation, auch für völlig andere Tätigkeiten benötigt. Dasselbe Phänomen zeigt sich aber übrigens auch in der Mathematik selbst, seit Jahrzehnten, konstant, auch unabhängig vom Bologna-Prozess. 4 von 5 Studenten scheiden aus dem Studium aus. Nicht weil Klausuren schwerer würden, nein - selbes Problem: sie haben völlig falsche Vorstellungen, von dem, was sie erwartet; was Mathematik überhaupt auszeichnet.
Leider alles reale Probleme. Wo ist aber der Bezug zur eigentlichen Thematik, ich glaube sie haben meine Anspielung missverstanden? Ich bin übrigens ein immenser Gegner des unsinnigen, verschulten Bologna-Systems, das alle Ziele verfehlt hat, die es jemals anstrebte.
Ich bin Informatik Student (5. Semester kommend) und kann das mit Mathe + Programmieren bestätigen. Es wird zwar immer mal was programmiert, das ist aber sehr nebensächlich. In fast jeder Vorlesung kommt pure Mathematik vor, das meiste deckt sich ab mit den Mathematikern. Darum habe ich einen Fokus gesetzt auf Robotik und Software Engineering, um Mathe ein wenig aus dem Weg zu gehen, so weit wie möglich 😂 Aber ohne Mathe kann man ein Informatik Studium komplett wegwerfen. Das Mathematik Niveau gleicht dem eines Mathematikers, viel höher als in anderen Fächern wie Elektrotechnik oder Wirtschaft.
Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, in einer Regelschule arbeiten zu müssen. In einer Umfrage (in einer schulinternen Schulzeitung) stellte ich die Frage: "Welches Lehrfach sollte man abschaffen und was ist euer Lieblingfach"? Dazu schrieb ich in einer Liste alle möglichen Fächer in der linken Spalte und reservierten 20 cm für Striche je Stimme. Der reservierte Platz auf einem vorbereiteten Blatt für Mathematik "abschaffen" war sehr schnell erschöpft und war der "Sieger" - etwa 85%. Das Lieblingsfach war "Sport" - auch das war der unangefochtener Sieger. Dass Mathematik unbeliebt ist, wusste ich auch - so naiv war ich nicht, um mir was anderes vorzustellen. Aber das fast alle Mathematik abwählen wollten, fand ich doch schlimm. Im Stillen hatte ich noch darüber nachgedacht, dass diese "Mathematik" kaum etwas mit Mathematik zu tun hat und ich auch nicht der Fachlehrer ist (sondern nur u. a. Computerpampel im Informatikraum; Computervernetzung; Windows/Office/Bildverarb./Internetseiten mit erweiterten Informatikunterweisung). Wäre ich der Mathematiklehrer, würde die 85%-Ablehnung locker gegen 100% konvergieren oder wäre vorher auf dem Schulhof gesteinigt ;-).
Ich möchte gerne Lehramt für Realschule studieren, kann mich allerdings nicht entscheiden, welche Fächer-Kombi ich nehmen soll. Englisch steht schonmal fest. Aber als Zweitfach bin ich zwischen Mathe und Geschichte hin und her gerissen... Schulmathe mag ich total, wenn es aber um Knobelaufgaben geht, schalte ich sofort ab. Hilfe :(
ich bin jetz dabei mein abitur zu machen, z.Z. e phase (da abendschule) ich interessiere mich sehr für mathematik und physik, nur als ich eben die übungsaufgaben sah dachte ich "wtf" probs an dich, dass du das studium durchziehst c:
Ich möchte im kommenden WS gerne Grundschullehramt studieren und bin mir noch unsicher, ob ich Mathe oder doch lieber Deutsch wählen soll. Also wenn ich so sehe, was du da alles gezeigt hast und was es für Unterschiede zur Schule gibt, schreckt mich das schon ab. Aber du meintest ja in einem Kommentar unten, dass du Gymnasiallehramt studierst. Da müsste das Niveau dann dementsprechend auch höher in Mathe sein, oder? Also im Vergleich zum Grundschullehramt? Oder ist das identisch, was man da an Leistungen erbringen muss?
Die Grundschulmathematik ist inhaltlich einfacher, aber trotzdem nicht sehr einfach :) Die Grundschullehramtsstudierende müssen auch viel für das Studium machen, weil sie mehr Fächer haben :)
MJ Education Weil ich sowas hasse, alleine bin ich viel schneller und selbst wenn nicht, ich probiere gerne herum und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn mir da jemand reinredet...außerdem verdirbt es mir den Spaß xD
Also jeder Student, der zumindest Einführung in die Topologie gehört hat, wird dir sagen, dass eine Abbildung genau dann stetig ist, wenn Urbilder offener Mengen offen sind ;) Es geht sogar soweit, dass ich bei einer Aufgabe mal ganz die analytische Denkweise vergessen habe
das stimmt schon alles so, aber es sollte niemanden abschrecken Mathe zu studieren! Man gewöhnt sich an den Stress, und bald liebt man die Herausforderung!
Ich hatte im Abi in Mathe und Physik immer 15 Punkte, aber für mein Physik-Studium hat mir das rein gar nichts genützt und ich bin kläglich gescheitert... Mathe im Abi und Studium hat rein gar nichts miteinander zu tun!
Hubert Bert Gausling Geht so. Es ist auch viel Stoff, aber man kann es lernen und meist ist auch was zum Schema rechnen da. Ohne tiefes Verständnis der Materie und in der Klausur auch Mal nen Beweis führen zu können wird das aber keine 1
Ich kenne jemanden, der Maschinenbau studiert und er behandelt zwar die gleichen Themen, wie wir in Analysis I/II, Lineare Algebra I/II, aber es sind viel mehr Anwendungsaufgaben.
Also bei uns (TU Braunschweig) merkt man zwar auch einen Sprung zum Schulniveau, aber es ist nicht ganz so krass, wie im Video. Wenn man motiviert ist schafft man das. Um mal auf die Punkte einzugehen: Die Aufgaben sind gemischt Beweis/Zeigen Sie das/Berechnen Sie. Auch in der Klausur sind ein paar echte Schema-Aufgaben (aber definitiv nicht nur (!)). Verpflichtende Übungs-abgaben haben wir nicht. Die Vorlesung hebt sich aber schon deutlich von Schulstunden ab. Da kommen durchaus auch solche Definitionen wie das Stetigkeitskriterium vor. Aber wenn man motiviert ist und sich ein wenig an den Stil gewöhnt hat, kommt man ziemlich sicher durch.
Gutes Video, gute Punkte. Im Maschinenbaustudium und auch in anderen Studiengängen ist es nicht anders. Unsere weiterführenden Mathevorlesungen sind zwar vom Typ eher wie Schulmathe, jedoch ist es bei der technischen Mechanik über 4 Semester ähnlich aufwändig wie das von dir beschriebene Uni-Mathe.
Sehr Cool gemacht... Hätte ich nur Abi :( => Hätte ich ein Elektrotechnikstudium ... Nicht ne Ausbildung .... Aber na ja man kann ja auch so anfangen ob es mir das Abi oder ehr die Zeit wert währe ?
Heyy danke für das Video ^^Ich bin in der 12., nächstes Jahr geht es also los mit dem Physikstudium. Habe Physik GK und Mathe LK, würde mich aber gern ein bisschen auf Differentialgleichungen und mathematisches Beweisen vorbereiten...wie geht das deiner Meinung nach am besten? Online-Kurs? UA-cam? Bin dankbar für jeden Rat :)
Viele Professoren stellen ihre Skripte online. Mit ein bisschen googlen nach "Skript Differentialgleichungen" wirst du schon fündig. ich würde einfach mal so ein Skript durcharbeiten. Wichtig ist dabei, dass du nicht nur liest, sondern nebenbei versuchst auf einem Blatt Papier einige Sätze selbst zu beweisen.
dr. payam's show. Ist zwar auf englisch aber wenn du damit klar kommst ist es mit der beste Mathe Kanal auf UA-cam. Der hat auch ein paar Videos zu Differentialgleichungen gemacht. Es gibt aber allgemein eine ziemlich große englischsprachige Mathe Gemeinde auf UA-cam. Flammable Maths, 3Blue1Brown redpanblackpan einfach mal durch gucken. Von Offline Scripten würde ich dir abraten. Ist ziemlich langweilig wenn du nicht in der Vorlesung saßt auch wenn es manchmal praktisch ist die im Nachhinein da zu haben falls man mal nicht da war oder ein paar Sachen nach gucken möchte aber das ist alles ziemlich trocken und ich könnte mich ohne Studium nicht dazu Motivieren da durch zu gehen. Kauf dir da lieber ein Mathe Buch wenn du auf den wirklich harten Scheiß scharf bist oder schau dir die Kanäle an. 3Blue1Brown ist am besten für die Intuition und dr. payam's show um ein Gefühl für Uni Mathe zu bekommen.
auch so und bei Leifi gibt es auch noch eine Seite in der die 1. Dimensionale Schrödinger Gleichung für den unendlichen Potentialtopf gelöst wird. Das ist auch eine Differentialgleichung und hat auch was mit Physik zu tun.
Hallo, dürfte ich fragen, was Sie nach Ihrem Studium der Mathematik vor sich haben? Falls ich noch Videowünsche äußern dürfte: Was ist Ihrer Meinung nach das Schwierigste Teilgebiet, d.h. Analysis oder eher...Algebra bspw.?
Hey, also ich werde Lehrerin für Gymnasien und Gesamtschule (Zweifach-Bachelor). Wir besuchen aber am Anfang des Studiums die gleichen Vorlesungen und schreiben die gleichen Klausuren, wie die Einfachbachelor Mathe Studenten :) Tolle Videoidee! Dazu kann ich gerne mal versuchen ein Video zu drehen :) An sich ist es natürlich individuell abhängig, aber ich kann versuchen so die Unterschiede deutlich zu machen, zumindest, die Unterschiede, die ich wahrnehmen konnte :)
MJ Education Danke für Ihre Antwort! Viel Erfolg weiterhin! :) und Respekt. Werde Mathematik voraussichtlich auch studieren, aber wahrscheinlich nicht auf Lehramt.
MJ Education Danke! :) Nein, das dauert noch etwas; ich komme bald, d.h. nächstes Jahr in die Oberstufe. Aber der Wunsch ist schon relativ sicher...:) Wird mir auch immer empfohlen, doch ob ich es tatsächlich schaffe...auch hätte ich dann vor, Sofern es Dich interessiert, in die Wirtschaft oder Wissenschaft zu gehen. Da bin ich mir noch nicht wirklich sicher.
Nichtich Cool, dass du schon so früh weißt, was du ca. später machen willst!☺ Wenn dir sogar das Studium empfohlen wird, dann schaffst du es bestimmt! In diesem Video geht es genau um die Frage "Wie schafft man das Mathestudium?", falls dich es interessiert und hilft: ua-cam.com/video/3F9OyaKakeo/v-deo.html
In der Schule muss man es im Prinzip einmal bei der Klausur verstehen und in der Uni eigentlich immer nach der Vorlesung, damit du über kannst. Nebenbei musst du noch weitere Sachen recherchieren, weil dir in der Uni nicht alles erzählt wird.
*WICHTIG* : Die 5 Unterschiede sind anhand *meiner* persönlichen Erfahrungen entstanden! Das 1. Semester fand *ich* anspruchsvoll und auch die Mehrheit der Studierenden, aber es muss nicht bei jedem so sein! Im September/ Oktober kommen neue Videos zu diesen Themen, in denen ihr Erfahrungen von unterschiedlichen Studierenden hören werdet!!🙂
Liebe Grüße,
Menuja
MJ Education dann fänd ich es auch gut, wenn man nicht "die 5 unterschiede zwischen schul- und hochschulmathematik" ankündigt
Dein Video hat mich etwas verunsichert, eigentlich wollte ich nach meinem Geschichts BA ein Lehramtsstudium in Mathe und ein 2. Fach nach Uni studieren. Ich habe eigentlich Geschichte studiert, weil ich nie wieder was mit Mathe zu tun haben wollte, aber logisches Denken und das fehlen von 100erte Seiten lesen stelle ich mir wie ein Traum vor... :D Ich glaube ich werde es einfach versuchen und hoffen, dass meine Überzeugung bezüglich meines logischen Denkens richtig ist und nicht nur Einbildung. PS: Schulmathe war immer langweilig, deshalb auch nur ne 3 oder 4, weil die Motivation fehlte etwas auswendig zu lernen.
Das 1. Semester soll immer am anspruchvollsten sein, damit so viele wie möglich aufgeben.
Anfangs möchten die unis viele aufnehmen , da für jede aufgenommene person geld verdient wird
Und wie sieht das Studium in Teilzeit aus? Geht es da einbisschen "ruhiger" zu neben Beruf, aber ohne familiäre Verpflichtungen?
(Teilzeit Studium an der FernUni Hagen)
Eins habe ich gelernt : Ich studiere niemals Mathe
TiBo Drox dann lass dir sagen dass bei fast jedem Studiengang Mathematik dabei sein wird.
lel wen interresieren mintfächer
Ausser man studiert jura
Ich bin im 5. Semester des Medizin Studiums und hab bisher 0 Mathe gehabt
Khanh Tran Physik ?
Macht euch keinen Stress... das scheint jetzt alles viel, aber am Ende gewöhnt man sich dran und dann macht es 100 mal mehr spaß weil man dann zum ersten Mal Mathe wirklich versteht.
Wie lange dauert denn das eingewöhnen? xD Bin jetzt im 1. Semester
nach 2 Semestern weißt du wie alles tickt, das ist aber auch die Phase mit den meisten Absteigern. Generell gilt, überlebst du die ersten 2 Semester dann ist das Studium zu 80% durch, zumindest meinen das meine Profs
Joa wollte schon fast sagen, die Durchfallquoten bei den Prüfungen letzes Jahr lagen bei uns bei ungefähr 45 %
Das soll noch besser werden?
Ich finde es ja jetzt schon absolut genial :D
Es ist unglaublich, aber ich hab auch erst auf der Uni richtig verstanden, was eine Gleichung eigentlich wirklich ist. Hab das zuvor eher als Formel aufgefasst und mir dementsprechend immer schwer getan, weil mir die Lehrer die doch recht einfache Essenz nicht vermitteln konnten. XD
Eins hab ich in Mathe gelernt: Wenn eine Aufgabe zu einfach erscheint, ist sie falsch 😂😂😂
Als Dipl. Mathematiker kann ich sagen: Das Video ist echt gut. Der Betrieb fällt einem mit jedem Semester leichter. Der Stoff ist nicht einfacher aber man wird besser. L G. Also Gamma(Like)
Vielen Dank für Ihr Feedback!
War bei mir nicht so. Die Einführungskurse habe ich alle sofort bestanden aber dann hatte ich keine Lust auf die tieferen Kurse und habe eine "Mathephobie" bekommen. Habe nun gewechselt auf Informatik.
Sehr sehr interessant und Informatik ist jetzt wesentlich einfacher obwohl es zu 80% aus Mathe besteht? Das beruhigt mich, Informatik studieren zu wollen..@@tpotterr
Ich hab in der Mathematik matura ein sehr gut gehabt...hab dann geologie/geochemie studiert und im ersten Semester hatten wir Mathe bei nem theoretischen Physiker...Nicht mal meine matheprofs vom gym konnten mir helfen...irgendwie bin ich durchgekommen...nur waren wir 3 von 56 Leuten die durchkamen und es gab soviel leute die alles im bsc Studium fertig hatten...incl arbeit und alles jedoch wegen Mathe bis heute keinen Bachelor haben...und ich war ein 2007er Jahrgang...Geophysik und Statistik hatten wir den gleichen aber da wars leichter...aber Mathe bei dem war die Hölle...
Mein Mathematikprofessor hats ganz kurz erklärt, nach meiner Frage, welcher Taschenrechner im Ma.-Studium geeignet ist und ob er graphikfähig sein darf. Er erklärte: "Sie brauchen keinen Taschenrechner, denn er würde Ihnen nichts nützen. Im Schulunterricht haben Sie immer irgendwas ausgerechnet. Jetzt sollen Sie aber Mathematik lernen."
Mit dieser Aussage z. B. in der Aufgabe 1:05 - Da gibt es (im Gegensatz zur Schule) keine Zahlen. Also nützt der TR gar nichts, Die Aufgabe kann man nur denkenderweise lösen.
Ich zeigte ihm mal die Lehrbücher vom Abitur für den Lehrstoff von 2 Jahren (11./12. Klasse); 3 Bände, je etwa 300 Seiten (Band 1 "Algebra/Vektorrechnung", Band 2 "Diff./Integralrechnung", Band 3 "Stochastik".) Er blätterte etwas verwundert und meinte, dass könne doch nicht für 2 Jahre alles sein. Von Algebra stand (nach seiner Meinung) kaum was drin. Algebra wäre nicht, Vektoren, Ebenen oder Gleichungssysteme auszurechnen (sondern nur eine kleine Anwendung von ganz grundsätzlicher Algebra). Im Analysisstoff bemängelte er, dass nur eindimensional gelehrt wird (statt n-dimensional), Diffentialgleichungen wären nach dem Lehrbuch zumindest im Abitur wohl gar nicht behandelt und alles zusammen wären die Bücher nur ein Zahlenfriedhof und Zahlenrezepte, um was auszurechnen, nichts bewiesen wird, nur behauptet, um daraus Zahlenrezepte abzuleiten. Außerdem würden wohl viele mathematische Bereiche in der Schule gar nicht besprochen, obwohl man das im Abitur erwarten müsse. Eigentlich wären das letztlich kein "Lehrbücher" und auch keine "Mathematikbücher".
Wenn die Dozenten ausschließlich nach diesen 3 Lehrbüchern lehren müssten, wäre unklar, was man nach 3 Wochen machen soll, denn mit dem Wenigen ist man in wenigen Vorlesungen schnell durch - mit dem schlechten Gewissen, den Schülern kaum Mathematik und dabei auch teilweisen math. Unsinn (vgl. Schuldefinition zur Stetigkeit 4:32) vermittelt hätten. (Ohne auf die Delta-Epsilon-Def. aus der Math. einzugehen: Wie zeichnet man denn eine Funktion f(x;y) oder f(n1;...;n10) ohne den Stift abzusetzen?)
Ich finde es auch sehr schade, dass in der "Schulmathematik" nicht die wahre Mathematik gelehrt wird. Auch, wenn die wahre Mathematik anspruchsvoller ist, ist es die Aufgabe der Schule die Inhalte für Lernende verständlich aufzubereiten...Zumindest einen Teil der wahren Mathematik könnte man in der Oberstufe lehren...
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!
Liebe Grüße,
Menuja
Stimmt, da hast Du recht :) Vielleicht könnte man zumindest einen Teil der wahren Mathematik lehren :)
Nur um ein kleines Missverständnis aufzuräumen solltet ihr wissen dass Dyskalkulie nicht unbedingt ein Hindernis fürs Mathematik Studium o.ä. ist
Natürlich fällt es diesen Leuten schwer "leichteste" Aufgaben zu rechnen aber Zusammenhänge Richtung Analysis Algebra und co können diese sehr wohl genauso gut wie wir verstehen ✌️
Das Problem in der Schule sind meiner Meinung nach die absolut schlechten Aufgaben und das ständige Nutzen des Taschenrechners...
Ich fand den Kommentar sehr interessant und fange an, Mathematik irgendwie mit anderen Augen zu sehen.
Ich hatte in der Mathe Abiturprüfung einen einzigen Punkt von fünfzehn. In der Uni eine 1,3. Mein Lehrer aus der Schule ist fast von Stuhl gefallen, als ich ihm das Ergebnis gezeigt habe. Ich würde also sagen deine Erklärung aus dem Video ist auch empirisch bewiesen.
Wenn du in der Schule nur 1 Punkt hattest, dann hast du und auch deine Eltern versagt. Ist mir schleierhaft, wie man seinem Kind da nicht helfen kann. Aber dem Lehrer die Schuld zu geben ist ja bequemer. Dabei ist die Schuldfrage ja offensichtlich.
bowlchamps37 In der Grundschule bin ich vom Mathe Unterricht befreit gewesen und habe stattdessen an der KinderUni teilgenommen, in der weiterführenden Schule war dies nicht mehr möglich und ich hatte das Interesse verloren. Darüber hinaus frage ich mich, an welcher Stelle ich dem Lehrer die Schuld gegeben habe? Die schlechte Note im Abi war klar meine eigene Faulheit und Desinteresse an stupiden Auswendiglernen. Mathe an der Uni hat für mich mehr mit nachdenken und knobeln zu tun, was mir viel mehr Freude bereitet.
@@bowlchamps37 was können die Eltern dafür, wenn man in Mathe nicht weiter kommt. Meine Eltern haben z.B. beide einen Realschulabschluss und konnten mir seid der 8. Klasse nicht mehr helfen.
Pusel konnten sie dir auch in Deutsch nicht mehr weiter helfen?
@@Kai-bv2yt Kam auf das Thema an
Vorlesung vor und nachbereiten😂😂😂 kein Student jemals😂
Big Mac Nachbereiten ja, tun bei uns viele, man merkt irgendwann, dass es hilft. Vorbereiten kenne ich niemanden :'D
@@Odinuu Kenne ich schon, Leute die ein Buch dazu vorher gelesen haben
Wer gut sein will, schon.
Du Depp.
Nur weil du zwar studierst, aber offensichtlich weder Ehrgeiz noch Motivation und Begeisterung für dein Fach mitbringst, heißt das nicht, dass das auf alle zutrifft.
@@levolvik5231 Man muss Leute nicht gleich beleidigen
@@RepTheoAndFriends ich meinte Depp eher als zärtliches, harmloses Schimpfwort. Entschuldige.
Ich hatte Schulmathe durchegehend 1,0 bzw 15 Punkte. Habe dann Mechatronik studiert und Mathe war echt heftig, wir hatten zusammen mit den Physikern nochmal eine Nummer heftiger als bspw Maschinenbau. Es ist definitiv eine ganz andere Art, aber ich glaube auch, dass das "Rechnen" der Schule auch für die Unimathe sinnvoll ist. Wenn man wirklich gut in der Schulmathe ist, dann versteht man durchaus auch den Hintergrund, also das Problemlösen. Das wird sicher in einem richtigen Mathestudium noch deutlich vertieft. Aber für meinen Teil bin ich mit dem begrenzten Umfang fürs Ingenieursstudium zufrieden.
Empfiehlst du jemandem Mechatronik zu studieren wenn er nicht unbedingt 15 Punkte in Mathe und Physik hatte sondern eher immer 7-8 Punkte?Das Studium schaut recht cool aus ich bin mir nur sehr unsicher weil alle meinen ich könnte das nicht schaffen...
@@shuicyyy7566 solange es dir Spaß macht und du konsequent lernst, sollte das schon klappen. Ich hatte viele Kommilitonen die in der Schule mittelmäßig waren und trotzdem ein gutes Studium hattrn
@@shuicyyy7566 ok Ergänzung: Meine Erfahrung beruht auf Universität. Kann je nach Uni/FH/Duale Hochschule recht unterschiedlich sein.
Ja Schulmathe ist ein Witz im Vergleich zur Hoxhschulmathematik :)
Ja, das ist ein anderes Niveau :D
Nicht zwangsläufig...
doch. schulmathe ist einfach, man muss nur aufpassen und ein wenig lernen.
Jim Johnathan auch wenn es diesen einen moment gibt wenn man schon wie ich im Schulmathe dümmer als ein Stein ist.
Genauso wie andere nicht verstehen, wie man in englisch schlecht sein kann. Ich z.B. habe schon früh viel Englisch gesprochen und habe damit auch keine Probleme. Mit Arbeiten schreiben genauso wenig. Ich kann sagen, dass ich in Mathematik ganz gut bin aber bei weitem nicht so gut wie in Englisch ^^. Jeder hat seine Stärken.
Ich war in der schule immer absolut scheisse in Mathe und es war für eine lange zeit mein problemfach. Dabei hat sich für mich herausgestellt dass das problem nicht bei einer Unfähigkeit lag (Diskalkulie oder ähnliches) sondern ich mit dem stumpfen herunterrechnen von irgendwelchen für mich damals unbedeutenden Formeln komplett gelangweilt war und deswegen nix gemacht habe. Dazu kam noch eine fette Prüfungsangst mit der ich heute noch kämpfe.
Aus irgendeinem Grund habe ich dann mal das essay “a mathematician’s lament” gelesen und hab gecheckt das Mathe eigentlich das geilste auf der welt ist und ich mir das unbedingt selber beibringen muss.
Auch wenn ich höchstwahrscheinlich keinen Mathematik-Leistungskurs im Abi machen werde, würde ich es sehr gerne studieren.
Dieses Video hat bei mir nur noch mehr Bock aufs Mathestudium gemacht😂😂
Und? Studierst du Mathe?
und wie ist es? würde mich interessieren
Es gibt 2 große Unterschiede:
1. Im Studium viel mehr Stoff
2. Im Studium kein Schema F
Tom Cherry Kann man so nicht sagen, dein Schema F muss einfach nur top aufgebaut sein. Ich bin mit Schema F immerhin bisher durch durch 2 von 3 Mathemodulen gekommen 🤷🏼♀️
Richterin Barbara Salesch bin gerade noch Schüler, was ist ein Schema f?
LeBuddy Das bedeutet, dass du dir einfach einen Lösungsfahrpan aufbaust, welchen du dann wiederum für Aufgaben eines Typs anwenden kannst. Den Plan arbeitest du dann einfach Schritt für Schritt ab und kommst zu deiner Lösung :D
Richterin Barbara Salesch kurz gesagt, den Rechenweg mit Variablen aufschreiben, bzw. die ansätze wie man zur Lösung kommt?
LeBuddy ganz genau (:
Man muss dazu sagen, dass mache Übungen einem leichter oder schwieriger fallen bzw. auch leichter oder schwieriger sind.
Es gab Übungsblätter, da habe ich bis zum Tag des Abgabetermins noch dran verzweifelt und andere die ich schon beim ersten aufarbeiten komplett lösen konnte.
Vor allem, dieses ganze (Lehramts-)Studium hat nichts, aber auch gar nichts mit der anschließenden Unterrichtstätigkeit zu tun ... Den Sinn dessen verstehe insoweit, wer will ...
Wenn du Mathe Lehrer bist solltest du ja wohl verstehen was du da lehrst...
@@Japhu Da täuscht Du Dich aber ... Viele Leute sind aus unerfindlichen Gründen an ein Studienfach geraten, sind in Wirklichkeit Nieten darin, können nicht erklären etc., ziehen dann aber den Job halt irgendwie durch der Kohle wegen ...
Ich habe (als Lehramtsstudent) fast exakt die selben Erfahrungen gemacht. Für die Übungsaufgaben habe ich sogar länger gebraucht. Allerdings würde ich den Mathestudiumsinteressierten noch eines mit auf den Weg geben wollen, gerade für die ersten 2 Semester... Für fast alle Aufgaben gilt "wer suchet, der findet". Dein bester Freund, wird google sein. Vergesst aber niemals, Quellen anzugeben! ;)
das wuerde bei uns wiederum nicht helfen, die Quellen anzugeben, denn wir duerfen nur das verwenden, was im Skript steht, alles andere ist unbewiesen und damit ungueltig.
1 bis 2 h du bist gut Hahahah :) 6 -7 treffen es eher bei jeder Berührung mit den Übungsblättern
Mit 1 bis 2 Stunden meinte ich auch jeweils einen Teilbereich😀 Bist Du im 1. Semester?☺
@@MJEducation1 Eh so stimmt das sicher nicht pro Bereich ;) Bin im 5ten Semester und ein Blatt dauert schon manchmal 8 Stunden und man hat noch nicht alles
@@shisui_mc7429 Du solltest respektvoller sein denke ich
dachte Ich mir auch hahaha, hab in nem guten Monat meine ANA2 Klausur und hab nen gefühlten arbeitsaufwand von 70% analysis 2 und in die restlichen 30& stopfe ich dann noch meine übrigen 3 nicht mathe module (studier Informatik), ist schon ne spaßige Zeit das Studium, vorallem wenn alles von zu hause läuft und man null austausch mit andeen studenten hat haha :,)
Ich bin "nur" Fotograf.
Wie dumm ich mir gerade vorkomme. Respekt an alle, die da hinterherkommen und so ein Studium absolvieren.
Wie findet ihr die 5 Unterschiede?😅☺
Wer studiert alles Mathe oder hat vor Mathe zu studieren?☺
Habt ihr zum Mathestudium bestimmte Videowünsche?☺
Bin gerade im 1.Semester des Mathestudiums :)
Unser Mathe-Lk Lehrer fordert von uns auch, dass wir die Sachen nicht nur anwenden, sondern auch verstehen, wie sie zustande kommen. Er betont auch öfter, dass er uns zu Mathematikern machen möchte und nicht nur zu Anwendern der Mathematik. Ich habe auch vor, evtl. Mathematik zu studieren, oder auch Physik, bin mir aber noch nicht ganz sicher.
Ich bin im 1. Semester Wirtschaftsmathematik☺️
MJ Education Hattest du in der Oberstufe Mathe Vertiefungskurs/Mathe+? Also 2 zusätzliche Stunden Mathe pro Woche in denen Themen behandelt werden, die sonst in der Schule nicht drankommen. Wenn ja, hat das geholfen?
Komme jetzt in die Kursstufe 1 (=11.Klasse) und werde eben diesen Kurs belegen.
Man kommt sich einfach vom Bildungssystem so hart verarscht vor, wenn man an die Uni kommt:D
Ich bin interessiert Wirtschaftsmathematik an der Uni Mannheim zu studieren, weiß jemand, welchen NC man dafür braucht?
Ja so läuft es ab, wenn man was "naturwissenschaftliches" (Mathe über Informatik bis Maschinenbau etc.) studiert. In der Regel 60h die Woche und nur Grips einschalten und nur sehr kleine Erfolge mit großem Aufwand erreichen.
Wenn man zurückblickt, war es anstrengend, aber bereichernd.
Das waren 5 Gründe wieso ich nie Mathe studieren werde. Danke!
Ist das bei Mathe für Grundschullehramt auch so?
Grundschullehramt setzt nicht viel fachliches Wissen voraus, da reicht die Schulmathematik, viel mehr geht es dafür um Pädagogik.
Ganz tolles Video, kann ich inhaltlich absolut bestätigen!
Ich würde gerne nochmal bezüglich des Zeitaufwandes deutlich darauf hinweisen, dass im Mathestudium die Mathematik natürlich nicht mehr wie in der Schule nur eines von vielen Fächern ist, mit denen man sich für ein paar Stunden die Woche beschäftigt, sondern etwas, womit man sich quasi jeden Tag recht intensiv auseinandersetzt. Ob man sich wirklich für Mathematik interessiert, kann man entsprechend gar nicht wirklich in der Schule einschätzen. Ich würde es daher prinzipiell niemandem abraten aber auch nicht uneingeschränkt empfehlen.
Rapher1996 Wäre ja auch eigenartig wenn Mathe weniger aufwendig als andere Studiengänge wäre ^^
Das Video kann man auf jedes x-beliebige andere Fach anwenden. Umfang und Abstraktion steigen sprunghaft an.
Es gibt einfach kein Fach was mich weniger interessiert als ein Mathestudium😂 Anwendung der Mathematik find ich toll😊
wirtschaftsinformatik ist auch am anfang wie ein mathestudium mit 3 nebenfaechern und das erste semester ist echt die hoelle aber ich hab es geschafft und bin stolz darauf
Deine Stimme ist sooo entspannend (im positiven Sinne)
Toll gemacht! Man merkt, wieviel Arbeit hinter diesem Video steckt 😉
Danke Nina!☺ Ja da bräuchte ich schon etwas mehr Zeit, aber das Editieren hat Spaß gemacht☺
Danke für das Video, es hat mir einen guten Einblick vermittelt. Ich überlege Informatik zu studieren und will genau wissen worauf ich mich einlasse da ich mir noch nicht sicher bin ob ich so ein Studium schaffe
Du kannst am besten direkt zu einer Uni fahren, und dort zu "Schnuppervorlesungen" gehen oder mit der Fachschaft (Studierendenvertretung) reden und deine Fragen stellen :) Das hat mir sehr geholfen :D Dir noch viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung!
Liebe Grüße,
Menuja
Diese Testvorlesungen sind meiner Meinung nach voll unnötig. Man setzt sich da rein und wird erstmal von dem ganzen Stoff erschlagen, schreckt vielleicht viele Leute von dem Studiengang ab.
Ich habe 1,5 Semester Wirtschaftsmathe studiert (wobei ich dieselben Mathevorlesungen hatte wie die reinen mathestudenten) - zusätzlich hatte ich noch Bwl I was vom zeitaufwand okay war und "Programmieren für Mathematiker" was ich ziemlich heftig fande und definitv ein ordentlich zusatzaufwand wenn man keine programmierkenntnisse hat. Die Klausuren hatte ich zwar bestanden(Analysis jedoch erst im 2. Versuch), aber der Stress bis dahin war so groß (vorallem Programmieren und die Matheübungszettel) dass ich letztlich entschieden habe zu Vwl zu wechseln.
Ach die Unterschiede sind übrigens sehr akkurat - bei der Epsilon -Delta Definition habe ich übrigens auch relativ lange gebraucht, bis ich sie verstanden hatte (so gegen ende des 1. Semester erst)
Ich find die Folgenstetigkeitsdefinition (die ja äquivalent ist) sehr viel einfacher zu verstehen als die Epsilon delta Definition. Wenn ich kann, benutze ich lieber die :D
Wer sich in sinnvollen Räumen bewegt, kann immer Folgenstetigkeit nutzen. 😉 (Das ist eher so als matheinternes Bashing zu verstehen. )
Bei uns in der Schule gibt es einmal in zwei Wochen die " Mathewerkstatt" wo wir mit einem Mathestudenten Uni Mathe machen.
torotoro
Cool! Ist das eine AG?
@@MJEducation1 nein die "besseren" gehen in der Zeit des normalen Matheunterrichts dorthin. Natürlich arbeiten wir die Sachen aus dem normalen Unterricht nach. Der Vorteil liegt auf beiden Seiten, da wir zu fünft mit dem Lehrer (meist eine externe Person z.B. ein Mathestudent) sind und die im "Regelunterricht" meinen selbst dass sie mehr lernen können ohne uns.
torotoro
Das klingt interessant :)
@@MJEducation1 ist es auch nur war es am Anfang sehr schwer zu durchblicken (haben mit einfachen Beweisen begonnen) für eine achte Klasse.
Man kann in den meisten MINT-Fächern davon ausgehen, dass eine 50-60h Woche keine Seltenheit ist. Bei mir ist es z.B. Maschinenbau
Stimmt...Maschinenbau ist auch anspruchsvoll...
LazyStitch oder chemie, da steht man zusätzlich zur theorie bspw. noch den ganzen tag im labor
Wenn man den richtigen Kniff raushat, dann schaft man es auch mit wenig Aufwand dabei zu bleiben, (ca.25-35h/Woche) Man wird zwar vermutlich nie ein sehr tiefgreifendes Verständnis erreichen oder sehr gute Noten schreiben, aber für einen ordentlichen Bachelorabschluss reicht es allemal.
+Kim Jong Maas
"Tiefgreifendes Verständnis" haben selbst die mit den besten "Zensuren" nicht immer, Trichterlernen ist kein seltenes Phänomen. Die meisten die ich kannte wussten nach dem auskotzen so gut wie gar nichts mehr....dabei speichert das Hirn alles, nur liegen die Unzulänglichkeiten im limbischen System die mit dem Bewusstsein gekoppelt ist...also ein Kreislauf des Unterbewusstsein mit dem Bewusstsein.
Und Zensuren zensieren im Grunde den Intellekt, sprich die zu verfügende Mittel zum Denken wird eingeschränkt. Der Intellekt ist nur ein Werkzeug und die Intelligenz führt dies.
" Fachidioten und Leistungssportler kann man durch Wettbewerb erzeugen aber nicht *umfassend gebildete*, vielseitig kompetente und umsichtige, vorausschauend denkende und verantwortlich handelnde, in sich ruhende und starke, beziehungsfähige Persönlichkeiten."
@@KybernetikSchmiede japp, sehe ich auch sehr kritisch, da jegliche Form des Andersdenkens von den meisten Korrekteuren mit Punktabzug bestraft wird. Ob das wirklich eine gute Art ist um Leute an die Forschung heranzufuehren.....
wow - ich (53) bin in Schock - ich dachte mit Mathe Leistungskurs hätte ich ein Mathestudium mit Fleiss geschafft. Die gezeigten Aufgaben haben mir zu erkennen gegeben, dass ich völlig untergegangen wäre (Schock 1). Schock 2: warum sagt uns das in der Schule niemand? Vielleicht weil die Lehrer es selbst nicht wissen, weil sie nicht Mathe studiert haben, sondern Mathe auf Lehramt (groooßer Unterschied). Schock 3 (resultiert aus Schock 2): mein Mathelehrer war für mich der Mathegott - au weija, falscher hätte ich nicht liegen können.
Ich bin froh, dass ich am ENde Wirtschaftsinformatik studiert habe. (seufz)
Danke für das tolle Video.
Danke für's Video! Hierzu werde ich demnächst verlinken, für meine Schüler.
Und wieder ein Moment in dem ich sehr froh bin, jura zu studieren 😂
Danke, hervorragendes Video, sowie sehr informativ über das Studium der Mathematik an der Uni... auch mich der in Mathematik nur mit Hängen und Würgen im Abitur ein Befriedigend hatte, ich wünsche dir viel Erfolg für das Studium !
Ach ich bin so froh, dass ich jetzt Physiotherapie studiere und die Maschinenbau-Zeit hinter mir lassen konnte. Mein bester Freund studiert Informatik / Softwareentwicklung und ich komm echt nicht auf seine Aufgaben klar 😂🙈 Super Video 😊
Solange du jetzt das studierst, was dir gefällt und es sogar zu deinem Traumberuf führt, ist alles super☺☺
Oh, ich kann mir vorstellen, wie schwierig die Aufgaben von deinem besten Freund sein können😅 Jeder kann aber da durch!☺ Man braucht nur die richtige Einstellung und Motivation☺
MJ Maths Auf alle Fälle, der Meinung bin ich auch! 😊
☺👍
☺👍
Ich bin Physio und wäre heilfroh, wenn ich damals lieber Softwareentwicklung gelernt hätte...
Hahaha wie einfach ist den bitte schön diese Beispielaufgabe. Sowas muss man spätestens im 1 Semester im Schlaf können.
Hab Wirtschaftsinformatik studiert. Nach den Mathe Vorlesungen war ich froh in den BWL Fächern endlich mal wieder Zahlen zu sehen
Ich muss sagen, Maschinenbau ist da ungleich viel einfacher. Da muss man eigentlich nur integrieren können
Klasse Video! Ich habe zwar nicht Mathe studiert und werd's auch nicht machen, aber es war interessant zu sehen, mit welchen Unterschieden meine Studienkollegen zu tun hatten. Danke für die Info :)!!
Bitte mehr von solchen Videos :)
Hey, klar kann ich machen! Was für Themen und Fragen interessieren dich noch?☺
Hach ja, die Mathevorlesungen in den ersten Semestern. Da war ich auch noch so motiviert ;). Mittlerweile, kurz vor der Masterarbeit, bin ich da nicht mehr ganz so tüchtig.^^
Ich bin allerdings Informatiker, die in den ersten Semestern oft dieselben bzw. sehr ähnliche Vorlesungen wie Mathematiker besuchen. Auch Physiker kommen um die "schwere Unimathe" nicht herum.
In allen anderen Fächern (Maschinenbau, Chemie, Biologie etc.). geht es aber normalerweise sehr ähnlich zur Schulmathe weiter. Wer also in diese Richtung gehen möchte, hat beim Matheanteil nichts zu befürchten.
Sehr schönes Video! Hoffentlich hilft das einigen Schülern, Mathe (bzw. auch Informatik und Physik) besser einzuschätzen. Wer sich unschlüssig ist, ob das "mathematische Verstehen" zu schwer ist, kann hier auf UA-cam mal nach "Weihnachtsvorlesung Mathe" suchen. Da gibt es ein paar gute, wo Beweise für nicht-Mathematiker skizziert werden. Wenn ihr da mitkommt, sollte das Mathestudium machbar sein :).
Caledoriv
Danke für deinen ausführlichen Kommentar und deine Tipps für Interessierte, die evtl. Mathe oder ein NW-/Ingenieur-Fach studieren wollen☺
Caledoriv Wäre schön wenn das schon reichen würde 😊 Aber netter Hinweis
aber so nah am Mathestudium ist doch Informatikermathe auch nicht oder? Zumindest fande ich damals in der Mensa dass die Übungszettel doch schon recht unterschiedliche niveaus haben
Kommt ganz auf die Uni an. Je nach Uni besuchen im ersten Semester die Informatiker und Mathematiker teilweise die gleichen Vorlesungen und haben die selben Übungsaufgaben.
Wir hatten immer die gleichen Übungsblätter wie die Stundenten der "Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften". Am Ende des Blattes gab es dann immer noch weitere Aufgaben. Für uns waren das Bonusaufgaben, für MML waren sie pflicht.
Gut, dass ich im dualen Studium nur Mathe als Modul mit (recht) viel Praxisbezug und Aufgaben hab
50h minimum die Woche im Physikstudium, ich liebe es :|
larry
@@muabyt7333 wir hatten in der 9. Nur 34std. oder so
@MuabYT Dann bist du ziemlich Scheiße in der Schule wenn ich das so sagen darf..
@@ADr4nYa In der Unterstufe ist der Stundenplan festgelegt. Er kann also nichts dafür.
@@elkx8567 60 Stunden heißt das er fast genau so viel Freistunden wie Unterrichtsstunden hat, da nen Tag nur max 10 h lang sein darf (oder sogar noch weniger in der Unterstufe meine ich) wird das so wohl kaum funktionieren. Ich denke mal er hat den "Lernaufwand" mit einbezogen
Wer will alles im WS18/19 anfangen Mathe zu studieren und an welcher Uni? :)
Ich als Lehramt in Köln :D
ich
jaelello47
Cool🙂
мαχ мυѕтєямαηη
Cool!😀
Sir Sven of Astora
Die Elektrotechniker heißen alle Mathe Studium Versager herzlich willkommen :)
Will man etwas begreifen dann muss man sich damit auseinandersetzen. Und zwar praktisch (deshalb sind Vorlesungen nur semi sinnvoll zu besuchen) Man hat die Aufgaben und betrachtet worum es geht. Dann lernt mal alles darüber im Internet und löst die Aufgabe. Fertig
Warum kommt es mir so viel spannender vor den Rechenweg selber herauszufinden als die ganze Sache einfach auszurechnen. 🤔
Also mir kommt das sehr viel komplizierter vor
Das Beispiel mit der Addition von Brüchen ist recht simpel... Wenn man z. B. 3/4 + 5/4 rechnen will, so kann man die 4 ausklammern und es entsteht (3+5)/4 und das geht halt nur wenn der Nenner gleich ist
1:04 genau so eine Aufgabe war aber in unserer Matheklausur (die obere). Hat aber auch fast niemand lösen können.
5. Semester hier, kann das Gesagt bestätigen. Am besten war der Vergleich Schule = Rechenunterricht =/= Matheunterricht
Danke! Ja, und ich finde, dass man in der Schule nicht nur "Rechenunterricht" machen sollte😅
Ghost867x in Mathematik (lk) bin ich zurzeit auf einer 3 bis 4
Ist das schlecht für ein Mathematik oder physik studium?
X__m Naja kommt drauf an wie sehr du dich angestrengt hast und ob wie gut die Lehrer waren etc. Aber wahrscheinlich ist es dann eher nichts für dich, will dich aber auch nicht demotivieren. Sei realistisch, schau dir vllt mal Vorlesungen auf YT an um eine grobe Vorstellung zu bekommen
Das Problem der Schule ist einfach, dass man nicht viel Zeit hat und es unterschiedliche Schülertypen gibt. Im Mathestudium widmest du alle Zeit der Mathematik und man kann davon ausgehen, dass die Studenten auch die Mathematik verstehen. Ein 4 Pkt. Schüler wird kaum Mathe studieren. In der Schule hast du 5-6 x 45min. Und dann die Schüler, die es nicht verstehen und auch nicht selber mal daran arbeiten.
Ich habe selber für das Land BW an einer Optimierung der Schulmathematik gearbeitet. Und es geht einfach nicht anders. Das Hauptproblem sind die Schüler selber. Die verlangen, dass der Lehrer es einem beibringt. Dabei muss der Schüler auch mal selber lernen. Damasls haben wir Schüler befragt, wie viel sie für ein Fach lernen. Und da kamen ca. 3-4min pro Woche raus. Da lernt der Schüler im Schnitt 30sek Mathematik zuhause. Und dann soll man als Lehrer alles schaffen.
Wo ich zur Schule gehe, machen wir sowohl Mathematik, als auch Rechenunterricht, wobei der Mathematikunterricht eine Art LK ist..
Mit welchem Programm hast du dieses Video erstellt? Suche schon sehr lange danach
Meine Erfahrungen mit Unimathe hab ich von 2 Semestern Informatik Studium. In der Schule hab ich kein Halbjahr mit unter 13 Punkten abgeschlossen, aber in der Uni bin ich dann mit Pauken und Trompeten in Analysis 1 durchgefallen, obwohl ich bestimmt jede Woche min 15-20 Stunden nur dafür gearbeitet habe. Und das alles während ich in meinen anderen Vorlesungen mit wirklich minimalem Aufwand gute bis sehr gute Noten hatte. Naja jetzt mach ich ne Ausbildung und damit kann man auch glücklich werden.
Aber lasst euch davon nicht abschrecken Mathe oder was mit Mathe zu studieren, ich kenn auch viele Leute die mit mir studierten, die mit dem gleichen Aufwand auch sehr gut waren.
Ist die Mathematik im BWL Studium auch so schwierig und für Normalos schaffbar?
Natürlich ist BWL-Mathe Kindergeburtstag im Vergleich dazu.
Wo studierst du, wenn ich fragen darf?
Wo studierst du/ hast du studiert ? Sieht aus wie der Audimax der TU Darmstadt... Gute und realistiche Vorstellung.
Mein Mathelehrer hat einen Doktor in Mathematik- er hat uns selbst du kleinste Formel bewiesen :D
Ich vermisse ihn schon jetzt ...
Denis Nadeschdin
Hast du die "Formeln" dann besser verstehen können?😆
Also die ersten zwei Aufgaben mit dem Bin. Koeffizienten fand ich echt machbar, wenn man ein Verständnis für Fakultäten hat. Auch der Beweis des binomischen Lehrsatzes geht relativ einfach über vollständige Induktion.
3:36? Lul ist das nicht der Audimaxraum der TU Darmstadt? :D
Ja man
Was für Berufsperspektiven erhofft ihr euch nach dem Mathestudium ? :) Inspiration ist immer interessant
Die ehrliche Antwort wäre: so ziemlich alles; Mathematiker finden sich an Stellen, an denen sie keiner vermutet. Die ausführliche Antwort: es hängt sehr von Ihrer Spezialisierung ab. Für mich als Stochastiker bietet sich, neben einer Forschungsstelle an: Unternehmungsberatung, Management, Versicherungswesen, Bankwesen, angewandte Forschungseinrichtungen, aber natürlich auch IT/Informatikbereiche in jeglicher Hinsicht, ESA, Fertigungstechnik ... die Liste ließe sich beliebig fortführen.
Hallo! Nach meiner Fachinformatiker AE Ausbildung beginnt im Oktober endlich mein Mathestudium an der FH. Dein Video mitsamt der Kommentare bekräftigen meine Entscheidung nur. Kann man dich für Fragen o.Ä. kontaktieren? Liebe Grüße
Kann man Studiengänge mit Mathevorlesungen studieren wenn man im Abi null Punkte hatte und mehrere Halbjahre auch unterpunktet hat?
Es hängt davon ab, warum diese Noten zustande gekommen sind...Leider kann man auch sowas schlecht per UA-cam beurteilen, ohne die Person zu kennen...
MJ Education fehlende Grundlagen und dann halt Faulheit sich hinzusetzen und das nachzuholen. Deshalb hab ich Angst, dass ich Mathe in der Uni nicht schaffe und leider hat jeder Studiengang für den ich mich interessiere Mathe und/oder Physik dabei
Leider kann ich das schwierig per UA-cam beurteilen, aber es sieht dann schwierig für Dich aus...Wenn Du den Fleiß findest, das verpasste nachzuholen, zum Vorkurs zu gehen und im Studium Dein bestes zu geben, dann müssten Deine Chancen trotzdem gut stehen, aber leider musst Du es selbst ausprobieren..
MJ Education Schulmathe bringt dir rein gar nichts fürs Studium. Hinsetzen, Arsch aufreißen, jede Vorlesung besuchen, zuhause täglich 6-7 Stunden selbst was machen und dann packt man das auch! In der Schule ist man oft faul, da es sehr viele Fächer gibt und oft das Interesse nicht geweckt wird. Im Studium sieht das Ganze schon anders aus
Kann man so überhaupt das Abitur bekommen? Ich dachte 0 Punkte in nem Kernfach -> raus
Tolles Video. Die Unterschiede Nr. 4 und Nr. 5 gleichen die vermeintlich negativen Aspekte der ersten drei Punkt aus und machen Lust aufs Mathematikstudium :-)
4:36 Ein Sachverhalt möglichst umständlich formuliert. Es reicht doch, wenn man sagt, zu jedem x gibt es ein reelles y, das z.b. bei y=1/x nicht der Fall ist
Nein, das reicht nicht. Z.B. die Funktion f:IR->IR mit f(x)=1 wenn x in Q liegt (ein Bruch ist) und f(x)=0 sonst.
Die ist absolut unstetig, aber für jedes x gibt es ein y.
Ich freue mich auf das Mathestudium
Ich kann mir vorstellen, dass man diese Übungsblätter mit Matheolympiaden vergleichen kann, nur in schwieriger. Da muss man auch erstmal einen Ansatz finden, die Aufgabe lösen und dann gut begründen und schön aufschreiben. (bin gerade in der 9.Klasse und nehme manchmal an welchen Teil LOL)
Wie alt bist du? 14?
Ja guuut. Bin im 2ten semester und mache das Architekturenstudium. Ist halt sehr aufwendig aber wenn man damit beginnt sollte man es auch durchziehen...
Robert Der Erste Lewandowskiii
Wenn man das weiter studieren *will*, sollte man meiner Meinung erstmal nicht aufgeben ja :)
Haha, Aufgabe 6.1 b) bei 1:04 kam genau so an unserer letzten Matheprüfung.
Ich weiß noch wie ich als Verfahrenstechnikstudent mit einen Kommilitone Aufgaben der Ing. Mathe III geübt habe und als dann die Zeit ran war und der Raum die Mathematikstudenten betraten spürte ich regelrecht eine Herabschätzung. Das schlimmste kam aber erst als wir dabei waren den Raum zu verlassen hörte ich nur "das müssen wohl Maschinenbaustudenten gewesen sein. Eine schlimmere Beleidigung gibt es für ein Verfahrenstechniker nicht!!!!!! Auch wenn ich zugeben muss, dass die Lösung die ich dann hatte, alle für die Katz waren. Trotz alle dem meinem aller höchsten Respekt da draußen an die MathematikerInnen. Besonders bedanken möchte ich mich an Ingo, Sarah und Astrid die es geschafft haben ein so zu motivieren, dass man vorbereitet zu den Übungen kam, und bei Dingen die man nicht verstanden hat sofort erkannt haben warum man sie nicht verstanden hat.
super Video, gut erklärt
Der Rest ist dann trivial! -Jeder Matheprof des 1. Semesters
Als Mathestudent ist man extrem von der Gunst des Dozenten abhängig. Ist der Dozent daran interessiert, das so viele wie möglich durchfallen, dann habt Ihr die A-Karte gezogen. Leider ist die Mehrzahl der Dozenten so. Und man muss sich klarmachen, dass Lehrer lernen, wie man lehrt. Dozenten hatten dies nie und das wertet ihr merken.
Ich kann Ihnen - aus Erfahrung eines Diplom-Mathematikers und immer noch in der Lehre tätigen - mitteilen, dass das völliger Unsinn ist. Gerade in Vorlesungen, die in der Mehrzahl von Lehramtsstudenten besucht werden, wurde bei uns das Niveau immer gesenkt. Gleiches gilt für viele Ingenieurstudiengänge: Wenn ich mir die Klausuren aus Anfang der 2000er Jahre anschaue, würden heute selbst im 3. Semester noch gut 90% der Studenten durchfallen. Trotzdem beschweren sich alle, dass die Klausuren zu schwer seien...
Ja.
Weil 4 von 5 Studenten erwarten, dass sie an die Universität kommen, ein wenig Programmieren lernen und schöne Websites zusammenflicken (besonders unter der Sorte "Medieninformatiker" verbreitet) und maßlosem Einstiegsgehalt die Universität verlassen. Wenn die meisten dann aber realisieren, dass ein Universitätsstudium nicht dem Pauken des "Richtigen" Programmierstils dient, sondern an den meisten Unis erst einmal eine Einführung in brachiale mathematische Logik (die das Niveau der Grundkurse der Mathematiker oft sogar übersteigt!) erfordert, steigen viele einfach aus. Ein Informatiker ist dem Mathematiker leider näher, als viele wissen. Programmieren ist sekundär, dafür reichen Fachinformatiker oder FH-Informatiker. Uni-Informatiker werden, ob einer völlig anderen Qualifikation, auch für völlig andere Tätigkeiten benötigt.
Dasselbe Phänomen zeigt sich aber übrigens auch in der Mathematik selbst, seit Jahrzehnten, konstant, auch unabhängig vom Bologna-Prozess. 4 von 5 Studenten scheiden aus dem Studium aus. Nicht weil Klausuren schwerer würden, nein - selbes Problem: sie haben völlig falsche Vorstellungen, von dem, was sie erwartet; was Mathematik überhaupt auszeichnet.
Leider alles reale Probleme. Wo ist aber der Bezug zur eigentlichen Thematik, ich glaube sie haben meine Anspielung missverstanden? Ich bin übrigens ein immenser Gegner des unsinnigen, verschulten Bologna-Systems, das alle Ziele verfehlt hat, die es jemals anstrebte.
Ich bin Informatik Student (5. Semester kommend) und kann das mit Mathe + Programmieren bestätigen.
Es wird zwar immer mal was programmiert, das ist aber sehr nebensächlich. In fast jeder Vorlesung kommt pure Mathematik vor, das meiste deckt sich ab mit den Mathematikern.
Darum habe ich einen Fokus gesetzt auf Robotik und Software Engineering, um Mathe ein wenig aus dem Weg zu gehen, so weit wie möglich 😂
Aber ohne Mathe kann man ein Informatik Studium komplett wegwerfen. Das Mathematik Niveau gleicht dem eines Mathematikers, viel höher als in anderen Fächern wie Elektrotechnik oder Wirtschaft.
Wie alt ist der specher? 16 gewesen?
Denkst du man schafft mit einer 4 auf dem Zeugnis ein Bauingenieur-Studium?
Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, in einer Regelschule arbeiten zu müssen. In einer Umfrage (in einer schulinternen Schulzeitung) stellte ich die Frage: "Welches Lehrfach sollte man abschaffen und was ist euer Lieblingfach"?
Dazu schrieb ich in einer Liste alle möglichen Fächer in der linken Spalte und reservierten 20 cm für Striche je Stimme.
Der reservierte Platz auf einem vorbereiteten Blatt für Mathematik "abschaffen" war sehr schnell erschöpft und war der "Sieger" - etwa 85%. Das Lieblingsfach war "Sport" - auch das war der unangefochtener Sieger.
Dass Mathematik unbeliebt ist, wusste ich auch - so naiv war ich nicht, um mir was anderes vorzustellen. Aber das fast alle Mathematik abwählen wollten, fand ich doch schlimm. Im Stillen hatte ich noch darüber nachgedacht, dass diese "Mathematik" kaum etwas mit Mathematik zu tun hat und ich auch nicht der Fachlehrer ist (sondern nur u. a. Computerpampel im Informatikraum; Computervernetzung; Windows/Office/Bildverarb./Internetseiten mit erweiterten Informatikunterweisung).
Wäre ich der Mathematiklehrer, würde die 85%-Ablehnung locker gegen 100% konvergieren oder wäre vorher auf dem Schulhof gesteinigt ;-).
Ich möchte gerne Lehramt für Realschule studieren, kann mich allerdings nicht entscheiden, welche Fächer-Kombi ich nehmen soll. Englisch steht schonmal fest. Aber als Zweitfach bin ich zwischen Mathe und Geschichte hin und her gerissen... Schulmathe mag ich total, wenn es aber um Knobelaufgaben geht, schalte ich sofort ab. Hilfe :(
Sehr geehrter Dankegut
ich bin jetz dabei mein abitur zu machen, z.Z. e phase (da abendschule) ich interessiere mich sehr für mathematik und physik, nur als ich eben die übungsaufgaben sah dachte ich "wtf" probs an dich, dass du das studium durchziehst c:
Willst du denn auch Mathe studieren?😅
Das Studium ist schon machbar, wenn man die richtige Einstellung hat☺
ich ziehe es in erwägung, auf jeden fall ist interesse da, weil ich gerne selbst überlege wie man eine aufgabe lösen kann :D
Das ist schonmal eine gute Voraussetzung :)
Das was du da gesehen hast ist wirklich der Anfang vom Anfang ^^
Motivation reicht fürs Mathestudium im Zweifel natürlich nicht, aber es kommt auch auf die Lerngruppen an
Ich möchte im kommenden WS gerne Grundschullehramt studieren und bin mir noch unsicher, ob ich Mathe oder doch lieber Deutsch wählen soll. Also wenn ich so sehe, was du da alles gezeigt hast und was es für Unterschiede zur Schule gibt, schreckt mich das schon ab. Aber du meintest ja in einem Kommentar unten, dass du Gymnasiallehramt studierst. Da müsste das Niveau dann dementsprechend auch höher in Mathe sein, oder? Also im Vergleich zum Grundschullehramt? Oder ist das identisch, was man da an Leistungen erbringen muss?
Die Grundschulmathematik ist inhaltlich einfacher, aber trotzdem nicht sehr einfach :) Die Grundschullehramtsstudierende müssen auch viel für das Studium machen, weil sie mehr Fächer haben :)
Ich kenne eine Person, die auf Grundschullehramt studiert. Vielleicht machen wir dazu auch ein Video :)
Das wäre echt super :)
Muss man die Arbeitsblätter echt zu zweit lösen? :/
Miss Blueberry
Es hängt auch von der Uni und vom Übungsleiter ab. Warum?
MJ Education Weil ich sowas hasse, alleine bin ich viel schneller und selbst wenn nicht, ich probiere gerne herum und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn mir da jemand reinredet...außerdem verdirbt es mir den Spaß xD
In Mathevorlesungen wirst du alleine kaum klar kommen, das schafft so gut wie niemand.
Wenn ihr zufällig Informatik studieren wollt und so denkt dann ist dieser Studiengang nichts für euch.
Also jeder Student, der zumindest Einführung in die Topologie gehört hat, wird dir sagen, dass eine Abbildung genau dann stetig ist, wenn Urbilder offener Mengen offen sind ;) Es geht sogar soweit, dass ich bei einer Aufgabe mal ganz die analytische Denkweise vergessen habe
das stimmt schon alles so, aber es sollte niemanden abschrecken Mathe zu studieren! Man gewöhnt sich an den Stress, und bald liebt man die Herausforderung!
1:04 Das hatten wir schon in der Schule :D
Sowas lernt man nicht erst im Studium.
Na dann beweis mal ;)
Ich hatte im Abi in Mathe und Physik immer 15 Punkte, aber für mein Physik-Studium hat mir das rein gar nichts genützt und ich bin kläglich gescheitert... Mathe im Abi und Studium hat rein gar nichts miteinander zu tun!
2 Fächer pro semester?
Ich studiere Informatik und direkt ab ersten Semester Analysis 1, Lineare Algebra 1, Rechnerarchitektur und RDB.
Ist Maschinenbau was das angeht auch so eine Hausnummer ? War im Abitur eigentlich immer recht gut in Mathematik, hab jetzt aber so meine Bedenken...
Hubert Bert Gausling
Geht so. Es ist auch viel Stoff, aber man kann es lernen und meist ist auch was zum Schema rechnen da. Ohne tiefes Verständnis der Materie und in der Klausur auch Mal nen Beweis führen zu können wird das aber keine 1
Ich kenne jemanden, der Maschinenbau studiert und er behandelt zwar die gleichen Themen, wie wir in Analysis I/II, Lineare Algebra I/II, aber es sind viel mehr Anwendungsaufgaben.
Also bei uns (TU Braunschweig) merkt man zwar auch einen Sprung zum Schulniveau, aber es ist nicht ganz so krass, wie im Video. Wenn man motiviert ist schafft man das. Um mal auf die Punkte einzugehen: Die Aufgaben sind gemischt Beweis/Zeigen Sie das/Berechnen Sie. Auch in der Klausur sind ein paar echte Schema-Aufgaben (aber definitiv nicht nur (!)). Verpflichtende Übungs-abgaben haben wir nicht. Die Vorlesung hebt sich aber schon deutlich von Schulstunden ab. Da kommen durchaus auch solche Definitionen wie das Stetigkeitskriterium vor. Aber wenn man motiviert ist und sich ein wenig an den Stil gewöhnt hat, kommt man ziemlich sicher durch.
Ich sollte in meinem letzten Satz vielleicht noch ergänzen: "und was dafür tut" :D
Gutes Video, gute Punkte. Im Maschinenbaustudium und auch in anderen Studiengängen ist es nicht anders. Unsere weiterführenden Mathevorlesungen sind zwar vom Typ eher wie Schulmathe, jedoch ist es bei der technischen Mechanik über 4 Semester ähnlich aufwändig wie das von dir beschriebene Uni-Mathe.
Super erklärt :)
Sehr Cool gemacht... Hätte ich nur Abi :( => Hätte ich ein Elektrotechnikstudium ... Nicht ne Ausbildung ....
Aber na ja man kann ja auch so anfangen ob es mir das Abi oder ehr die Zeit wert währe ?
sieht eigentlich ganz entspannt aus
2:20 man kann es auch übertreiben finde ich. Wer sitzt denn bitte 7 stunden an einem Übungsblatt um es zu lesen, verstehen und einen ansatz zu finden.
rollercoaster3freak
Es mag Leute geben, die ein bisschen fitter sind aber meine Faustformel war immer 8 Stunden Bearbeitungszeit für ein Übungsblatt
Heyy danke für das Video ^^Ich bin in der 12., nächstes Jahr geht es also los mit dem Physikstudium. Habe Physik GK und Mathe LK, würde mich aber gern ein bisschen auf Differentialgleichungen und mathematisches Beweisen vorbereiten...wie geht das deiner Meinung nach am besten? Online-Kurs? UA-cam? Bin dankbar für jeden Rat :)
Viele Professoren stellen ihre Skripte online. Mit ein bisschen googlen nach "Skript Differentialgleichungen" wirst du schon fündig.
ich würde einfach mal so ein Skript durcharbeiten. Wichtig ist dabei, dass du nicht nur liest, sondern nebenbei versuchst auf einem Blatt Papier einige Sätze selbst zu beweisen.
@@omegapirat8623 Dankeschön das wusste ich nicht!
dr. payam's show. Ist zwar auf englisch aber wenn du damit klar kommst ist es mit der beste Mathe Kanal auf UA-cam. Der hat auch ein paar Videos zu Differentialgleichungen gemacht. Es gibt aber allgemein eine ziemlich große englischsprachige Mathe Gemeinde auf UA-cam. Flammable Maths, 3Blue1Brown redpanblackpan einfach mal durch gucken. Von Offline Scripten würde ich dir abraten. Ist ziemlich langweilig wenn du nicht in der Vorlesung saßt auch wenn es manchmal praktisch ist die im Nachhinein da zu haben falls man mal nicht da war oder ein paar Sachen nach gucken möchte aber das ist alles ziemlich trocken und ich könnte mich ohne Studium nicht dazu Motivieren da durch zu gehen. Kauf dir da lieber ein Mathe Buch wenn du auf den wirklich harten Scheiß scharf bist oder schau dir die Kanäle an. 3Blue1Brown ist am besten für die Intuition und dr. payam's show um ein Gefühl für Uni Mathe zu bekommen.
auch so und bei Leifi gibt es auch noch eine Seite in der die 1. Dimensionale Schrödinger Gleichung für den unendlichen Potentialtopf gelöst wird. Das ist auch eine Differentialgleichung und hat auch was mit Physik zu tun.
Was ist aus dir geworden?
Schule: nachvollziehen
Uni: verstehen
Hallo,
dürfte ich fragen, was Sie nach Ihrem Studium der Mathematik vor sich haben?
Falls ich noch Videowünsche äußern dürfte:
Was ist Ihrer Meinung nach das Schwierigste Teilgebiet, d.h. Analysis oder eher...Algebra bspw.?
Hey, also ich werde Lehrerin für Gymnasien und Gesamtschule (Zweifach-Bachelor). Wir besuchen aber am Anfang des Studiums die gleichen Vorlesungen und schreiben die gleichen Klausuren, wie die Einfachbachelor Mathe Studenten :)
Tolle Videoidee! Dazu kann ich gerne mal versuchen ein Video zu drehen :) An sich ist es natürlich individuell abhängig, aber ich kann versuchen so die Unterschiede deutlich zu machen, zumindest, die Unterschiede, die ich wahrnehmen konnte :)
MJ Education Danke für Ihre Antwort!
Viel Erfolg weiterhin! :) und Respekt.
Werde Mathematik voraussichtlich auch studieren, aber wahrscheinlich nicht auf Lehramt.
Du kannst mich ruhig duzen :D Kein Problem :)
Cool, wann hast du evtl. vor Mathe zu studieren? Schon nächstes Jahr? :)
MJ Education Danke! :)
Nein, das dauert noch etwas; ich komme bald, d.h. nächstes Jahr in die Oberstufe.
Aber der Wunsch ist schon relativ sicher...:) Wird mir auch immer empfohlen, doch ob ich es tatsächlich schaffe...auch hätte ich dann vor, Sofern es Dich interessiert, in die Wirtschaft oder Wissenschaft zu gehen. Da bin ich mir noch nicht wirklich sicher.
Nichtich
Cool, dass du schon so früh weißt, was du ca. später machen willst!☺ Wenn dir sogar das Studium empfohlen wird, dann schaffst du es bestimmt!
In diesem Video geht es genau um die Frage "Wie schafft man das Mathestudium?", falls dich es interessiert und hilft:
ua-cam.com/video/3F9OyaKakeo/v-deo.html
Bist du an der TU Darmstadt?
Hey, nein😅 Studierst du auch Mathe?☺
Nein, Mathe studiere ich nicht.
Ich habe nur gefragt, weil das Bild aus 3:37 das Audimax der TU Darmstadt ist :)
Achso :) Die Bilder habe ich von Pixabay :)
Die erste Übungsaufgabe ist bei mir 1:1 so in einer Klausur im Leistungskurs gestellt worden :D
In der Schule muss man es im Prinzip einmal bei der Klausur verstehen und in der Uni eigentlich immer nach der Vorlesung, damit du über kannst. Nebenbei musst du noch weitere Sachen recherchieren, weil dir in der Uni nicht alles erzählt wird.