tv.berlin Reportage | Ferne Hoffnung Kaukasus - Deutsche Spuren in Aserbaidschan Teil 3

Hunger, Krieg und ihr Glaube führte sie aus ihrer Heimat in die Ferne. Das ist die Geschichte der deutschen Auswanderer aus Württemberg, die im frühen 19. Jahundert in Aserbaidschan siedeltet - in Helenendorf, einem schwäbischen Ort am Fuße des Kaukasus. 1941 wurden unter Stalin mehr als 20.000 Deutsche aus Aserbaidschan nach Kasachstan und Sibirien depotiert. Die Überlebenden wohnen heute als so genannte Russlanddeutsche in Deutschland.
Der Film begleitet Nachfahren auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit. Dorfbewohner, Zeitzeugen, deutsche und aserbaidschanische Historiker lassen das alte Helenendorf der Weinbauern wieder lebendig werden.

[@diskus50]

Eine hoch interessante und zugleich sehr berührende Dokumentation. Ich glaube, wir, die wir nach 1945 in Deutschland aufgewachsen sind und die Heimat nie verlassen mußten, wir können das unermessliche Leid, welches diese Menschen getroffen hat nur erahnen, aber nicht wirklich nachempfinden. Ich habe größten Respekt vor deren Leben und Lebensleistung und wünsche besonders der betroffenen älteren Generation einen gesicherten und zufriedenen Lebensabend hier in Deutschland. Mein besonderer Dank gilt den Autoren dieses Beitrags. Er gewährt sehr authentische Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart nahezu vergessener deutscher Kolonisten im südöstlichen Kaukasus und dem Kaspischen Meer.

[@Ghettokind44]

Danke für diesen Beitrag. Das kommt am nähesten an meine Familiengeschichte, von allem was ich bisher in diesen Formaten kannte.

[@florian.7941]

Hallo aus Helenendorf (Chanlar)

[@Bayer04Leverkusen04]

damals war mein Opa auch Militärium in Deutschland der Erzählt mir alles hab bisschen Ahnung

[@mind3918]

🇦🇿Qarabağ ist Aserbaidsch