Burton Custom Camber. Ein Board für alles und jedem. Habe viele probiert, von Rocker, Flat, Camber… alles in allem, ist das Burton Custom einfach genial in jeder Disziplin. Sogar Powder ist möglich, auch wenn es ein Camber ist.
Die Marke wird überbewertet. Viel wichtiger ist, dass das Board richtig gepflegt wird. Speziell die Breite muss stimmen. Bei einem zu schmalen Board und grösseren Schuhen wirst Du NIE einen sauberen Carve hinkriegen (Toe/heel drag). D.h. kauf ein Board, welches genügend breit ist. Ich ich meine nicht 0.5cm breiter als normal. Ich meine wirklich breit
@@TheGreyRebel Hier fällt mir zum Beispiel einiges von Good Board ein wie das Wooden Ebenfalls gibt es von Lib Tech diverse Bretter in Extrabreit mit über 27 cm in der Taille Never Summer hat auch das ein oder andere Board im Portfolio. Grüße Puresports
Die Bretter lassen sich auch sehr schlecht miteinander vergleichen, bis auf den Twin-Shape haben sie nichts gemein. Raven: Rocker Ride: Camrock + Volume Shifted Bataleon: Full Camber + 3BT Das sind 3 vollkommen unterschiedliche Systeme, jedes hat seine Vor- und Nachteile. Die 3 kann man grundsätzlich schon miteinander vergleichen aber nicht um herauszufinden ob ein billiges Board gut oder schlecht ist. Zumal 3BT und Volume Shifted beides Systeme sind an die sich manche erst gewöhnen müssen.
Hi, erstmal eine kurze Info zu mir bevor ich bezüglich zu Snowboards etwas sage. Ich bin seit 4 Saisons Snowboardlehrer und fahre wirklich bei jeden Bedingungen. Egal ob Tiefschnee, Eis, Kunstschnee, Schneesturm, Matsche oder im Regen. Erstmal etwas zum flex: Beim Flex geht es um den Härtegrad den ein Hersteller zu einem Snowboard angibt. Der Begriff Flex ist hierbei nicht genormt und kann daher von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Bei Günstigen Hersteller bzw. Boards fühlt sich dieser meist weicher an, da der Kern nicht mit weiteren Materialien verstärkt wird. Meist werden diese mit Glasfaser und Karbonfasern verstärkt. Auch wenn Hersteller angeben, dass diese Karbon verwenden kann es sich immer total unterschiedlich anfühlen. Ein Beispiel dafür ist, wenn Karbonfasern diagonal verlegt werden sind Nose und Tail etwas weicher aber die Mitte bzw. bei den Stanz super Stabil. Legt mann die Karbonfasern aber gerade so sind Nose und Tail Stabil und die Mitte "total" weich. Auch der Kern unterscheidet sich bei den Herstellern. Hersteller die für die Masse produzieren verwenden Oft Kunststoffe als Kern Hingegen "Luxus" Hersteller echtes Holz verwenden. Jetzt etwas zum Fahrgefühl: Die Eigenschaften, die die Hersteller angeben beziehen sich oft auf Fahrer mit einer 100% Haltung und Pistenqualität. Weicht die Haltung nur ein bisschen ab fühlt sich ein Board schon ganz anders an. Dafür ist das Bataleon evil ein gutes Beispiel. Bei diesem Board muss viel Druck auf Nose und tail bringen damit es super läuft, da es die Stabilität in der Mitte hat. Wenn mann diese Technik beherrscht läuft das board super , weicht man aber von dieser Technik ab, weil der Schnee etwas anderes erfordert oder man sich nicht traut so zu fahren kann es zu einer "Unkontrollierbaren" snowboard werden. Jetzt zu einer Empfehlung von mir: Ich fahre jetzt seit 3 Jahren fast nur noch mit Goodboards. Ja Goodboards sind teuer und ja nicht jeder der "wenig" fährt hat das Geld oder Lust sich das zu leisten. Aber wenn man das nötige Kleingeld hat sind das mit die besten Snowboards die man sich kaufen kann. Für Einsteiger/ Parkfahrer empfehle ich das Goodboard Novum. Das Board ist mit einem Flex von 4 sehr weich kann aber über die Karbonfasern enorm viel Druck aufbauen. So konnte ich mit diesem Board in meinen Snowboardlehrer Prüfungen extrem gute Noten fahren. Egal ob es die Technik fahrt auf Eis war oder im Slushy Park und Kicker gesprungen bin. Wo ich das Board nicht empfehle ist im Tiefschnee. Man muss viel Arbeiten Wer einen Allrounder sucht sollten das Wooden von Goodboards nehmen. Es kann alles sehr gut (Park, Piste, Offpist) ist aber nicht perfekt für alles. Ausnahme hier ist die Piste, da läuft es wirklich Perfekt. Hier eine Korrektur (12.1.25): Ich habe am Wochenende das Apikal getestet und würde das als Allrounder mehr empfehlen, da es sich für mich durch den weicheren Flex und der leicht längeren Nose „schöner“ fahren lässt. Wer Tiefschnee und auf der Piste richtig Geil Carven will sollte dann das Legend oder P.E.Z. nehmen das sind die einfach unschlagbar. Wer die Gelegenheit hat Goodboards mal zu Testen sollte es auf jedenfalls mal machen! Die haben auf ihrer Website einen Terminkalender wo man sehen kann, wo und wann sie im welchen Gebet sind. fahrt hin und testet mal selbst.
Erstmal danke für dein Wissen, kannst du mir was über das K2 Hypnotist (2025) sagen? Ich selbst bin seit einigen Seasons immer mal wieder gefahren aber bisher nur mit einem Board welches ich gebraucht auf nem Brettlemarkt gekauft habe um überhaupt reinzukommen. Ich fahr nicht viel im Tiefschnee und würde mich gerne mehr im Park ausprobieren und allgemein gerne ein paar Anfängertricks lernen.
@@NEXIHZ Hi erstmal danke, dass du dir die mühe gemacht hast dir den ganzen Text durchzulesen. Ich muss dir leider sagen, dass ich das K2 Hypnostist noch nicht gefahren bin, wo durch sich meine Empfehlung/ Beratung nur auf Vermutungen bezieht. Ich habe mich dadurch gerade erstmal schlau gemacht über das board und das am ähnlichsten dran kommt was ich bisher gefahren bin ist das Bataleon Goliath (flex 6/10 das K2 hat 7/10). Also es kommt darauf an, was du im Park machen willst und wie Schwer du bist. 1. Wenn dein Ziel im Park ist die Big Jumps zu hitten und du etwas Schwerer bist, dann kann man über den Kauf des Boards auf jeden Fall nachdenken. Falls du etwas Leichter bist nimm auf jeden Fall ein weicheres Board! 2. Dein Ziel ist es im Park eher ab und zu mal Jumps zu hitten und auch mal ab und zu zu jibben (Boxen, Rails und co.). Dann würde ich dir auch ein etwas weicheres Board. (Weiterhin sind Camper zu empfehlen oder auch Double Rocker sind sehr gut) Das heißt aber nicht, dass das board hier nicht funktionieren würde, das lernen wäre nur VERMUTLICH schwerer. 3. Dein Ziel ist es zu jibben und du willst Pistentricks wie Nosepress, Noseroll to 180°,... . Bei dem Ziel würde ich dir einen anderen Shape des Bordes empfehlen welcher sich nicht so oft verkannten. Ich würde dir da einen Double Rocker oder einen normalen Rocker empfehlen. Diese Shapes sind dreh freudiger. des Weiteren würde ich beim Jibben fast immer nur weiche boards fahren, da man so die Rail viel besser fühlen kann. Bei diesem Punkt würde ich dir vom Board abraten, es sei den du hast es getestet und es fühlt sich richtig an. Fazit: Das da oben sind nur Empfehlungen und es berufst sich alles nur auf meinen Erfahrungen und Vermutungen, da ich es nicht selbst gefahren bin. Damit du dir sicher sein kannst ob das board das richtige für dich ist, müsstest du es vorher testen. Wenn du es getestet hast und sagst, ja das ist es, dann go for it. Falls du dich eher bei Punkt 2 oder 3 siehst, würde ich dir das Korua Otto empfehlen bzw. sich darüber weiter zu informieren. Ich bin es schon selbst gefahren und davon überzeugt. Obwohl das Otto recht weich ist, bekommt man super viel Druck auf die Kanten. des Weiteren ist es aber durch diesen Flex zum jibben geeignet. Lg Ps. falls du weitere Fragen hast gerne melden
@@Maurice91224 danke dir, ich werd das k2 mal Probefahren und dann entscheiden, ob es sich für mich gut anfühlt, mein altes board ist relativ weich im Vergleich (zumindest vom Gefühl her), eignet sich also wahrscheinlich grad für den Einstieg in den Park besser :)
Hi sehr geiles Video, deine Videos bringen mich echt weiter, aber ich habe eine Frage, in welchem Ski Gebiet fährst du oder welche magst du besonders. Liebe Grüße
Hy greg Abhesehen das es für mich stark nach boot out ausschaut darfst du nicht vergessen das wide board nicht gleich wide board ist, dein twinpig hat eine WW von 275 das raven von 260 und das evel 262, also fehlen dir da schonmal 15mm zum.carven das musst du ganz anders angehen. Z.b. stance dann auf 18/-18 stellen, Zurzeit fahre ich am.liebsten nen Rome Freaker, habe aber pro Saison ca. 3 boars im test mit einer WW von 255-285 und entsprächend ändere ich meinen stance.Zudem fährst du mit den beiden sehr in drift und nicht im carv da berücksichtigst du auch nicht das das twin ein sidcut von um die 6m hat und die anderen um die 8m haben. Hätte dich mal in Februar anschreiben sollen, da war ich mit 8 boards an der steinplatte. Rome Freaker, Stalefish, Korua dart, rocket amplid Dada, Pentagon, Aloa,k2 Passport,Alchemist, 😂 Dieses jahr sind wir in März in Pongau und wohl mit 5 boards.
Hy @hyaene13, danke für deinen detaillierten Kommentar und die spannenden Infos! Boot Out ist ein guter Punkt, und du hast recht - die Unterschiede bei der Waist Width und auch beim Sidecut spielen natürlich eine große Rolle, besonders fürs Carven. Richtig beeindruckend, wie viele Boards du pro Saison testest 😅 Danke nochmal fürs Teilen und viel Spaß weiterhin auf der Piste! 🎿✨
Hey, finde deine Videos richtig gut :D Eine Frage: hast du schon mal die Clew Bindung ausprobiert? Weil mir persönlich die Burton Step-On im Gesamten zu teuer sind ^^ Freue mich auf weitere Videos von dir :DD
Ja da kommt jetzt bald ein Video dazu. Ich würde dir definitv von der Clew Bindung abraten. Nimm da lieber die Nidecker. Kostet dich auch nicht viel mehr wenn du sie vom Jörn mit dem Grey Rebel rabatt holst
@@TheGreyRebel Ausprobieren... D.h. Du kannst Board bei verschiedenen Mietstationen für kurze Zeit mieten und dann findest Du heraus, was Dir liegt und was nicht. Kostet etwas, aber dies ist viel weniger, als für 500 Euro ein Board kaufen, welches Dir nicht liegt/gefällt
Wer ein neues Board kaufen will, sollte sich in der Vorsaison Oktober November mal ein Wochenende auf den Gletscher begeben Sölden, Stubai , Hintertür, dort finden immer wieder testevents statt, dort kann man den ganzen Tag Material Testen, von Boots, über Brillen, bis Boards und Bindungen ,sich beraten lassen, Quervergleiche anstellen etc. so finde ich immer wieder meine neuen Boards und kaufe diese dann in meine Stadt bei meinem Örtlichen Händler, rein auf Beratung im Geschäft würde ich nicht setzen,
Danke, das ist ein super Tipp, danke dafür! Darauf hätte ich eigentlich auch mal kommen können 🤦♂️. Hast du da mehr Tipps für Zuschauer und auch mich wie man an Infos zu solchen Events kommt?
Moin. Hast du vielleicht mal Lust, ein ganz neues Board zu testen? War letztens bei Höhle der Löwen im TV. Habe bis dahin auch noch nichts davon gehört, ganz neue Technik beim Board 😮 Die Marke heißt Doubledeck und das Board kostet 950 Euro. Soll wegen seiner Bauweise gerade für Anfänger gut sein (angeblich kein verkanten mehr) und für fortgeschrittene jedoch auch super zu fahren sein. Kannste dir ja mal anschauen im Netz...🧐👋🙋♂️
Ich persönlich bin als Anfänger ein geliehenes Salomon huck knife gefahren. Damit hat es mich recht oft geschmissen. Hab mir dann selbst ein Loaded algernon gekauft und bin sehr zufrieden. Huck knife war das 162 und loaded ist jetzt ein 160w soweit ich weiß
@@ekaf3544 ich muss sagen, das war gar nicht so mein Problem. Mein eigenes ist auch ein Cambrr und ich fahr gern damit. Aber der Verleih gab mir zu große Schuhe die jeweils paar cm überstanden. Bin immer geflogen wenn ich mehr Kante gefahren bin.
@@lulersausdemNorden Na wenn es bei dir mit den Schuhen so gut funktioniert hat bin ich etwas neidisch. Ich habe ewig gebraucht die richtigen Schuhe zu finden.
@@ekaf3544 naja die ersten geliehenen waren viel zu groß und die nächsten waren dann schon gut. Hab jetzt k2 raider. Und die passen ganz gut. Machen auch keinen zu großen Fuß bei großen Schuhgrößen
Sieht auch bissl nach Bootout auf der Backside aus im Vergleich zum breiteren Ride Board oder? Rome Service Dog oder Rome Stalefish kann ich absolut empfehlen, gibt es oft auch im Angebot.
@@TheGreyRebel wie sind denn die Waist Width Specs der 3 Boards? Wenn du beim Ride etwas mehr Breite hast, kann das schon helfen. Vor allem bei einsinkenden Spring Conditions
Ich fahre seit 5 Jahren custom made boards. D.h. meine Boards sind genau auf mein Gewicht, Fahrstil, Flex, Shape, etc. abgestimmt. Ich werde sicher nie mehr mehr als mehrere Hundert Euros für Markenbretter ausgeben. Diese sind das Geld nicht wert. Mein liebstes und auch bestes Board habe ich selber gemacht.
Bist du schonmal Boards von Libtech gefahren? Hab letzte Saison das T.Rice Pro ausporbiert und mich verliebt Habe dann mein alter günstig abgegeben und starte diese Saison mit dem neuen Brett :)
@@TheGreyRebel Ich hab mir das einfach geliehen einen Tag lang - ist auch ein Hybrid Rocker ;) Wenn du was testen willst einfach die Verleih Shops anschreiben und fragen ob die das entsprechende Board da haben
Vom Stil her sind das 3 unterschiedliche Profile, daher eigentlich schon nicht gut vergleichen! ja das Biligboard ist ein Hybrid Camber, damit sollten Anfänger besser zurecht kommen, das du mit dem Bataleon nicht so zurechtkommst, liegt eher an deinem eigenen Board, denn das Bataleon ist ein Camber, sprich nicht so Fehlerverzeihend, durch seine Vorspannung, damit kannst du schneller verkannten, du fährst allerdings ein Hybrid Rocker, und fährst es schon länger, zum einen hast du dich dran schon gewöhnt, zum einen sind Rocker Boards durch Ihre Vorspannung, verspielter, drehfreudiger und deutlich fehlerverzeihender, ein Hybrid ist zwar ne Kombi aber generell ist dein Board eher an einem Rocker angelehnt als an einem Flat bzw. Camber Board. Wenn du jetzt von Rocker auf Camber wechselst , ist es normal, dass du dir damit erstmal schwerer Tust, die Umgewöhnung dauert ein Wenig.
Danke für die ausführliche Erklärung! Du sprichst da wirklich einige super Punkte an. Ich fand deine Erklärung super spannend und kann mir gut vorstellen, dass dolche Details für viele Zuschauer super hilfreich sind. Daher danke fürs teilen.
Wie will man als Anfänger wissen welches Brett zu einem passt, abgesehen vom Profil im allgemeinen? Bei den meisten sind die Schuhe die erste Herausforderung beim Material und selbst wenn alles gut passt hat man keine Ahnung wie es sich anfühlen sollte. Zudem kommt es auf das Level des Fahrer und die Bedingungen an. Ich habe Ewigkeiten gebraucht, bis ich an einen fähigen Händler geraten bin der den Fuß auch mal ausgemessen hat und mir gezeigt hat, dass ich Einlagen brauche (die Solen kann man austauschen, was ich bis dahin nicht wusste).
Ja da hast du 100% recht - als Anfänger ist es fast unmöglich das richtige Brett zu finden. Daher meint Tipp am Ende des Videos, nutz am Anfang ein Anfängerbrett. Fahr damit 1 oder 2 Saisons, ab da wirst du dann schon beginnen zu erahnen auf was du stehst. Fährst du lieber park, oder einfach nur schnell, oder einfach piste und da tricks machen, etc. Wenn du dann so ein Gefühl hast auf was du Bock hast, dann testest du soviele Boards wie du kannst die speziell für den Fahrstil gebaut sind den du ausgewählt hast, z.B. Parkboards für Parkfahrer
@@TheGreyRebel Als Anfänger bin ich lieber möglichst wenig ohne schwere Stürze gefahren, das war das einzige was ich erstmal im Fokus hatte ;-). Leider hat man mir immer Camber angedreht und mich hat es dementsprechend oft verkantet. Von daher würde ich sagen ein kürzeres Rocker ist quasi das einzig sinnvolle für Anfänger.
Ich habe jetzt schon d3in video zum verkannten angesehen und auch noch viel mehr aber ich verkannte immer noch regelmäßig und die kurven mögen bei mir nicht
hmm... dann lass uns dem Problem mal auf die Spur kommen. Zwei fragen: 1) Das Thema mit dem auf der Kante fahren, hast du dir das schon angeschaut: ua-cam.com/video/v_I-xXbaASE/v-deo.htmlsi=BZO9opUgiITH7GUw 2) Was für ein Snowboard fährst du denn?
@TheGreyRebel das video hab ich mir angeschaut auch schon mehrmals und ich habe ein salamon ivy 456 oder so ich habe es gerade leider nicht bei mir es hat so einen "normalen shape" slso es ist in der mitte schmäler und es ist auf besiden seiten identisch und es ist auch etwas weich.
Huhu Also salamon ivy sind Snowboard Schuhe. Wenn du kannst, teste doch mal ein anderes Board. Ich schätze mal dass du ein eher "günstigeres" Camber Board hast und damit verkanntest du sehr leicht als Anfänger. Ein Rocker Profil oder Hybrid Camber würde dir da wahrscheinlich deutlich weiter helfen.
Interessantes Video. Danke 😎 Teuer ≠ gut.. ich fahre das Arbor Rocker und liebe es. Ist zwar auch ein eher teures Bett aber hat sich für mich und meine Fahrweise (viel Backcountry, Tiefschnee etc) als "Richtig" angefühlt 😉 Es kommt, meiner Meinung nach, auch extrem auf die Erfahrung an, also wie lange und gut man fährt., was für einen Style man entwickelt etc. Gerade auch bei der Frage Rocker oder Camber.. Diese Bretter lassen sich eigentlich nicht vergleichen: 1) traditional camber 2) flatcamber 3) rocker Dein geliebtes Twinpig verzeiht viel mehr auf Grund der Rockerform und ist wesentlich drehfreudiger. Beide camber machen dir Probleme beim Carven. Eventuell ist das Brett zu schmal oder dir fehlt noch etwas die Erfahrung mit cambers (nicht böse gemeint :)) Testen, testen, testen ist die Devise 😎
@TheGreyRebel machst einen guten Job und nimmst Anfänger super gut bei all den Struggles die man am Anfang hat mit 💪🏼 2004 habe ich angefangen (davor 7 Jahre Ski) und habe erst 2019 mein erstes Brett inkl. Schuhe und Bindung gekauft (ich bin 89er Baujahr). ging recht flott da ich genau wusste was ich brauch, wo und wie ich fahre. Fahre aber auch nur 1 bis 2 Wochen pro Saison. Bin aber bei weitem kein Pro auch wenn ich "20 Jahre" fahre.
Burton Custom Camber. Ein Board für alles und jedem. Habe viele probiert, von Rocker, Flat, Camber… alles in allem, ist das Burton Custom einfach genial in jeder Disziplin. Sogar Powder ist möglich, auch wenn es ein Camber ist.
Die Marke wird überbewertet. Viel wichtiger ist, dass das Board richtig gepflegt wird. Speziell die Breite muss stimmen. Bei einem zu schmalen Board und grösseren Schuhen wirst Du NIE einen sauberen Carve hinkriegen (Toe/heel drag). D.h. kauf ein Board, welches genügend breit ist. Ich ich meine nicht 0.5cm breiter als normal. Ich meine wirklich breit
Ja aber finde mal eins. Ich bin schon ewig am suchen :(
@@TheGreyRebel Schau dir z.B. mal Boards von Amplid an ;)
@@TheGreyRebel
Hier fällt mir zum Beispiel einiges von Good Board ein wie das Wooden
Ebenfalls gibt es von Lib Tech diverse Bretter in Extrabreit mit über 27 cm in der Taille
Never Summer hat auch das ein oder andere Board im Portfolio.
Grüße Puresports
Die Bretter lassen sich auch sehr schlecht miteinander vergleichen, bis auf den Twin-Shape haben sie nichts gemein.
Raven: Rocker
Ride: Camrock + Volume Shifted
Bataleon: Full Camber + 3BT
Das sind 3 vollkommen unterschiedliche Systeme, jedes hat seine Vor- und Nachteile. Die 3 kann man grundsätzlich schon miteinander vergleichen aber nicht um herauszufinden ob ein billiges Board gut oder schlecht ist.
Zumal 3BT und Volume Shifted beides Systeme sind an die sich manche erst gewöhnen müssen.
Hi, erstmal eine kurze Info zu mir bevor ich bezüglich zu Snowboards etwas sage.
Ich bin seit 4 Saisons Snowboardlehrer und fahre wirklich bei jeden Bedingungen. Egal ob Tiefschnee, Eis, Kunstschnee, Schneesturm, Matsche oder im Regen.
Erstmal etwas zum flex:
Beim Flex geht es um den Härtegrad den ein Hersteller zu einem Snowboard angibt. Der Begriff Flex ist hierbei nicht genormt und kann daher von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Bei Günstigen Hersteller bzw. Boards fühlt sich dieser meist weicher an, da der Kern nicht mit weiteren Materialien verstärkt wird. Meist werden diese mit Glasfaser und Karbonfasern verstärkt. Auch wenn Hersteller angeben, dass diese Karbon verwenden kann es sich immer total unterschiedlich anfühlen. Ein Beispiel dafür ist, wenn Karbonfasern diagonal verlegt werden sind Nose und Tail etwas weicher aber die Mitte bzw. bei den Stanz super Stabil. Legt mann die Karbonfasern aber gerade so sind Nose und Tail Stabil und die Mitte "total" weich.
Auch der Kern unterscheidet sich bei den Herstellern.
Hersteller die für die Masse produzieren verwenden Oft Kunststoffe als Kern Hingegen "Luxus" Hersteller echtes Holz verwenden.
Jetzt etwas zum Fahrgefühl:
Die Eigenschaften, die die Hersteller angeben beziehen sich oft auf Fahrer mit einer 100% Haltung und Pistenqualität. Weicht die Haltung nur ein bisschen ab fühlt sich ein Board schon ganz anders an. Dafür ist das Bataleon evil ein gutes Beispiel. Bei diesem Board muss viel Druck auf Nose und tail bringen damit es super läuft, da es die Stabilität in der Mitte hat. Wenn mann diese Technik beherrscht läuft das board super , weicht man aber von dieser Technik ab, weil der Schnee etwas anderes erfordert oder man sich nicht traut so zu fahren kann es zu einer "Unkontrollierbaren" snowboard werden.
Jetzt zu einer Empfehlung von mir:
Ich fahre jetzt seit 3 Jahren fast nur noch mit Goodboards. Ja Goodboards sind teuer und ja nicht jeder der "wenig" fährt hat das Geld oder Lust sich das zu leisten. Aber wenn man das nötige Kleingeld hat sind das mit die besten Snowboards die man sich kaufen kann.
Für Einsteiger/ Parkfahrer empfehle ich das Goodboard Novum. Das Board ist mit einem Flex von 4 sehr weich kann aber über die Karbonfasern enorm viel Druck aufbauen. So konnte ich mit diesem Board in meinen Snowboardlehrer Prüfungen extrem gute Noten fahren. Egal ob es die Technik fahrt auf Eis war oder im Slushy Park und Kicker gesprungen bin. Wo ich das Board nicht empfehle ist im Tiefschnee. Man muss viel Arbeiten
Wer einen Allrounder sucht sollten das Wooden von Goodboards nehmen. Es kann alles sehr gut (Park, Piste, Offpist) ist aber nicht perfekt für alles. Ausnahme hier ist die Piste, da läuft es wirklich Perfekt.
Hier eine Korrektur (12.1.25): Ich habe am Wochenende das Apikal getestet und würde das als Allrounder mehr empfehlen, da es sich für mich durch den weicheren Flex und der leicht längeren Nose „schöner“ fahren lässt.
Wer Tiefschnee und auf der Piste richtig Geil Carven will sollte dann das Legend oder P.E.Z. nehmen das sind die einfach unschlagbar.
Wer die Gelegenheit hat Goodboards mal zu Testen sollte es auf jedenfalls mal machen! Die haben auf ihrer Website einen Terminkalender wo man sehen kann, wo und wann sie im welchen Gebet sind. fahrt hin und testet mal selbst.
Erstmal danke für dein Wissen, kannst du mir was über das K2 Hypnotist (2025) sagen? Ich selbst bin seit einigen Seasons immer mal wieder gefahren aber bisher nur mit einem Board welches ich gebraucht auf nem Brettlemarkt gekauft habe um überhaupt reinzukommen.
Ich fahr nicht viel im Tiefschnee und würde mich gerne mehr im Park ausprobieren und allgemein gerne ein paar Anfängertricks lernen.
@@NEXIHZ Hi erstmal danke, dass du dir die mühe gemacht hast dir den ganzen Text durchzulesen.
Ich muss dir leider sagen, dass ich das K2 Hypnostist noch nicht gefahren bin, wo durch sich meine Empfehlung/ Beratung nur auf Vermutungen bezieht.
Ich habe mich dadurch gerade erstmal schlau gemacht über das board und das am ähnlichsten dran kommt was ich bisher gefahren bin ist das Bataleon Goliath (flex 6/10 das K2 hat 7/10).
Also es kommt darauf an, was du im Park machen willst und wie Schwer du bist.
1. Wenn dein Ziel im Park ist die Big Jumps zu hitten und du etwas Schwerer bist, dann kann man über den Kauf des Boards auf jeden Fall nachdenken. Falls du etwas Leichter bist nimm auf jeden Fall ein weicheres Board!
2. Dein Ziel ist es im Park eher ab und zu mal Jumps zu hitten und auch mal ab und zu zu jibben (Boxen, Rails und co.). Dann würde ich dir auch ein etwas weicheres Board. (Weiterhin sind Camper zu empfehlen oder auch Double Rocker sind sehr gut) Das heißt aber nicht, dass das board hier nicht funktionieren würde, das lernen wäre nur VERMUTLICH schwerer.
3. Dein Ziel ist es zu jibben und du willst Pistentricks wie Nosepress, Noseroll to 180°,... . Bei dem Ziel würde ich dir einen anderen Shape des Bordes empfehlen welcher sich nicht so oft verkannten. Ich würde dir da einen Double Rocker oder einen normalen Rocker empfehlen. Diese Shapes sind dreh freudiger. des Weiteren würde ich beim Jibben fast immer nur weiche boards fahren, da man so die Rail viel besser fühlen kann.
Bei diesem Punkt würde ich dir vom Board abraten, es sei den du hast es getestet und es fühlt sich richtig an.
Fazit:
Das da oben sind nur Empfehlungen und es berufst sich alles nur auf meinen Erfahrungen und Vermutungen, da ich es nicht selbst gefahren bin. Damit du dir sicher sein kannst ob das board das richtige für dich ist, müsstest du es vorher testen. Wenn du es getestet hast und sagst, ja das ist es, dann go for it.
Falls du dich eher bei Punkt 2 oder 3 siehst, würde ich dir das Korua Otto empfehlen bzw. sich darüber weiter zu informieren. Ich bin es schon selbst gefahren und davon überzeugt. Obwohl das Otto recht weich ist, bekommt man super viel Druck auf die Kanten. des Weiteren ist es aber durch diesen Flex zum jibben geeignet.
Lg
Ps. falls du weitere Fragen hast gerne melden
@Maurice
Danke dir für den Mega Kommentar und die Unterstützung. Hab mir extra noch Goodboards zum testen jetzt geholt 😅
@@Maurice91224 danke dir, ich werd das k2 mal Probefahren und dann entscheiden, ob es sich für mich gut anfühlt, mein altes board ist relativ weich im Vergleich (zumindest vom Gefühl her), eignet sich also wahrscheinlich grad für den Einstieg in den Park besser :)
@@TheGreyRebel 😂 Mega, ich bin dann mal sehr gespannt, was du zu den Brettern sagst
Hi sehr geiles Video, deine Videos bringen mich echt weiter, aber ich habe eine Frage, in welchem Ski Gebiet fährst du oder welche magst du besonders.
Liebe Grüße
Hy greg
Abhesehen das es für mich stark nach boot out ausschaut darfst du nicht vergessen das wide board nicht gleich wide board ist, dein twinpig hat eine WW von 275 das raven von 260 und das evel 262, also fehlen dir da schonmal 15mm zum.carven das musst du ganz anders angehen. Z.b. stance dann auf 18/-18 stellen,
Zurzeit fahre ich am.liebsten nen Rome Freaker, habe aber pro Saison ca. 3 boars im test mit einer WW von 255-285 und entsprächend ändere ich meinen stance.Zudem fährst du mit den beiden sehr in drift und nicht im carv da berücksichtigst du auch nicht das das twin ein sidcut von um die 6m hat und die anderen um die 8m haben. Hätte dich mal in Februar anschreiben sollen, da war ich mit 8 boards an der steinplatte. Rome Freaker, Stalefish, Korua dart, rocket amplid Dada, Pentagon, Aloa,k2 Passport,Alchemist, 😂
Dieses jahr sind wir in März in Pongau und wohl mit 5 boards.
Hy @hyaene13, danke für deinen detaillierten Kommentar und die spannenden Infos! Boot Out ist ein guter Punkt, und du hast recht - die Unterschiede bei der Waist Width und auch beim Sidecut spielen natürlich eine große Rolle, besonders fürs Carven.
Richtig beeindruckend, wie viele Boards du pro Saison testest 😅
Danke nochmal fürs Teilen und viel Spaß weiterhin auf der Piste! 🎿✨
Hey, finde deine Videos richtig gut :D Eine Frage: hast du schon mal die Clew Bindung ausprobiert? Weil mir persönlich die Burton Step-On im Gesamten zu teuer sind ^^ Freue mich auf weitere Videos von dir :DD
Ja da kommt jetzt bald ein Video dazu. Ich würde dir definitv von der Clew Bindung abraten. Nimm da lieber die Nidecker. Kostet dich auch nicht viel mehr wenn du sie vom Jörn mit dem Grey Rebel rabatt holst
@@TheGreyRebel alles klar :D danke für deinen Tipp :D Freu mich schon aufs Video
Bei Alibaba gibt es sehr viele Firmen, die Customer Boards min order von 1 oder 2 anbieten. Mit einigem Verhandeln gibt es hier viele Möglichkeiten.
Ja aber müsste man dafür nicht genau wissen was man braucht? Welcher Anfänger oder einfacher Fortgeschrittener weiß denn was genau er braucht?
@@TheGreyRebel Ausprobieren... D.h. Du kannst Board bei verschiedenen Mietstationen für kurze Zeit mieten und dann findest Du heraus, was Dir liegt und was nicht. Kostet etwas, aber dies ist viel weniger, als für 500 Euro ein Board kaufen, welches Dir nicht liegt/gefällt
Wer ein neues Board kaufen will, sollte sich in der Vorsaison Oktober November mal ein Wochenende auf den Gletscher begeben Sölden, Stubai , Hintertür, dort finden immer wieder testevents statt, dort kann man den ganzen Tag Material Testen, von Boots, über Brillen, bis Boards und Bindungen ,sich beraten lassen, Quervergleiche anstellen etc. so finde ich immer wieder meine neuen Boards und kaufe diese dann in meine Stadt bei meinem Örtlichen Händler, rein auf Beratung im Geschäft würde ich nicht setzen,
Danke, das ist ein super Tipp, danke dafür! Darauf hätte ich eigentlich auch mal kommen können 🤦♂️. Hast du da mehr Tipps für Zuschauer und auch mich wie man an Infos zu solchen Events kommt?
Moin. Hast du vielleicht mal Lust, ein ganz neues Board zu testen? War letztens bei Höhle der Löwen im TV.
Habe bis dahin auch noch nichts davon gehört, ganz neue Technik beim Board 😮
Die Marke heißt Doubledeck und das Board kostet 950 Euro.
Soll wegen seiner Bauweise gerade für Anfänger gut sein (angeblich kein verkanten mehr) und für fortgeschrittene jedoch auch super zu fahren sein.
Kannste dir ja mal anschauen im Netz...🧐👋🙋♂️
Das ist ne super Idee, ich schreib die mal an. Vielen Dank 😊
Ich persönlich bin als Anfänger ein geliehenes Salomon huck knife gefahren. Damit hat es mich recht oft geschmissen. Hab mir dann selbst ein Loaded algernon gekauft und bin sehr zufrieden. Huck knife war das 162 und loaded ist jetzt ein 160w soweit ich weiß
Es ist halt Mist, wenn man Anfängern Camber an die Füße "wirft".
@@ekaf3544 ich muss sagen, das war gar nicht so mein Problem. Mein eigenes ist auch ein Cambrr und ich fahr gern damit. Aber der Verleih gab mir zu große Schuhe die jeweils paar cm überstanden. Bin immer geflogen wenn ich mehr Kante gefahren bin.
@@lulersausdemNorden Na wenn es bei dir mit den Schuhen so gut funktioniert hat bin ich etwas neidisch. Ich habe ewig gebraucht die richtigen Schuhe zu finden.
@@ekaf3544 naja die ersten geliehenen waren viel zu groß und die nächsten waren dann schon gut. Hab jetzt k2 raider. Und die passen ganz gut. Machen auch keinen zu großen Fuß bei großen Schuhgrößen
Sieht auch bissl nach Bootout auf der Backside aus im Vergleich zum breiteren Ride Board oder? Rome Service Dog oder Rome Stalefish kann ich absolut empfehlen, gibt es oft auch im Angebot.
Bin mir nicht ganz so sicher. Könnte sein aber sind ja auch alles die Wide Varianten.
@@TheGreyRebel wie sind denn die Waist Width Specs der 3 Boards? Wenn du beim Ride etwas mehr Breite hast, kann das schon helfen. Vor allem bei einsinkenden Spring Conditions
Ist das Raven Core (Polnischer Snowboard Hersteller) nicht eigentlich ein Junior-board?
Ich glaube es gibt es auch als Junior Board. Meins war aber 159 wide, also definitiv kein Junior Board 😅
@@TheGreyRebeldanke für die schnelle Antwort, war deswegen etwas verwundert👏🏻
Ich fahre seit 5 Jahren custom made boards. D.h. meine Boards sind genau auf mein Gewicht, Fahrstil, Flex, Shape, etc. abgestimmt. Ich werde sicher nie mehr mehr als mehrere Hundert Euros für Markenbretter ausgeben. Diese sind das Geld nicht wert. Mein liebstes und auch bestes Board habe ich selber gemacht.
Ein custom board wäre schon was mega geiles. Wie kommt man denn an sowas ran?
Bist du schonmal Boards von Libtech gefahren?
Hab letzte Saison das T.Rice Pro ausporbiert und mich verliebt
Habe dann mein alter günstig abgegeben und starte diese Saison mit dem neuen Brett :)
Nein leider noch nicht. Ist echt nicht einfach an viele Boards heran zu kommen :(
@@TheGreyRebel Ich hab mir das einfach geliehen einen Tag lang - ist auch ein Hybrid Rocker ;)
Wenn du was testen willst einfach die Verleih Shops anschreiben und fragen ob die das entsprechende Board da haben
Vom Stil her sind das 3 unterschiedliche Profile, daher eigentlich schon nicht gut vergleichen! ja das Biligboard ist ein Hybrid Camber, damit sollten Anfänger besser zurecht kommen, das du mit dem Bataleon nicht so zurechtkommst, liegt eher an deinem eigenen Board, denn das Bataleon ist ein Camber, sprich nicht so Fehlerverzeihend, durch seine Vorspannung, damit kannst du schneller verkannten, du fährst allerdings ein Hybrid Rocker, und fährst es schon länger, zum einen hast du dich dran schon gewöhnt, zum einen sind Rocker Boards durch Ihre Vorspannung, verspielter, drehfreudiger und deutlich fehlerverzeihender, ein Hybrid ist zwar ne Kombi aber generell ist dein Board eher an einem Rocker angelehnt als an einem Flat bzw. Camber Board. Wenn du jetzt von Rocker auf Camber wechselst , ist es normal, dass du dir damit erstmal schwerer Tust, die Umgewöhnung dauert ein Wenig.
Danke für die ausführliche Erklärung! Du sprichst da wirklich einige super Punkte an. Ich fand deine Erklärung super spannend und kann mir gut vorstellen, dass dolche Details für viele Zuschauer super hilfreich sind. Daher danke fürs teilen.
Wie will man als Anfänger wissen welches Brett zu einem passt, abgesehen vom Profil im allgemeinen? Bei den meisten sind die Schuhe die erste Herausforderung beim Material und selbst wenn alles gut passt hat man keine Ahnung wie es sich anfühlen sollte. Zudem kommt es auf das Level des Fahrer und die Bedingungen an. Ich habe Ewigkeiten gebraucht, bis ich an einen fähigen Händler geraten bin der den Fuß auch mal ausgemessen hat und mir gezeigt hat, dass ich Einlagen brauche (die Solen kann man austauschen, was ich bis dahin nicht wusste).
Ja da hast du 100% recht - als Anfänger ist es fast unmöglich das richtige Brett zu finden. Daher meint Tipp am Ende des Videos, nutz am Anfang ein Anfängerbrett. Fahr damit 1 oder 2 Saisons, ab da wirst du dann schon beginnen zu erahnen auf was du stehst. Fährst du lieber park, oder einfach nur schnell, oder einfach piste und da tricks machen, etc. Wenn du dann so ein Gefühl hast auf was du Bock hast, dann testest du soviele Boards wie du kannst die speziell für den Fahrstil gebaut sind den du ausgewählt hast, z.B. Parkboards für Parkfahrer
@@TheGreyRebel Als Anfänger bin ich lieber möglichst wenig ohne schwere Stürze gefahren, das war das einzige was ich erstmal im Fokus hatte ;-). Leider hat man mir immer Camber angedreht und mich hat es dementsprechend oft verkantet. Von daher würde ich sagen ein kürzeres Rocker ist quasi das einzig sinnvolle für Anfänger.
Ich habe jetzt schon d3in video zum verkannten angesehen und auch noch viel mehr aber ich verkannte immer noch regelmäßig und die kurven mögen bei mir nicht
hmm... dann lass uns dem Problem mal auf die Spur kommen. Zwei fragen:
1) Das Thema mit dem auf der Kante fahren, hast du dir das schon angeschaut: ua-cam.com/video/v_I-xXbaASE/v-deo.htmlsi=BZO9opUgiITH7GUw
2) Was für ein Snowboard fährst du denn?
@TheGreyRebel das video hab ich mir angeschaut auch schon mehrmals und ich habe ein salamon ivy 456 oder so ich habe es gerade leider nicht bei mir es hat so einen "normalen shape" slso es ist in der mitte schmäler und es ist auf besiden seiten identisch und es ist auch etwas weich.
Huhu
Also salamon ivy sind Snowboard Schuhe. Wenn du kannst, teste doch mal ein anderes Board. Ich schätze mal dass du ein eher "günstigeres" Camber Board hast und damit verkanntest du sehr leicht als Anfänger. Ein Rocker Profil oder Hybrid Camber würde dir da wahrscheinlich deutlich weiter helfen.
@@TheGreyRebel ok danke ich habe ein salomon ivy 148 ich finde aber nur schuhe
Interessantes Video. Danke 😎
Teuer ≠ gut.. ich fahre das Arbor Rocker und liebe es. Ist zwar auch ein eher teures Bett aber hat sich für mich und meine Fahrweise (viel Backcountry, Tiefschnee etc) als "Richtig" angefühlt 😉
Es kommt, meiner Meinung nach, auch extrem auf die Erfahrung an, also wie lange und gut man fährt., was für einen Style man entwickelt etc. Gerade auch bei der Frage Rocker oder Camber..
Diese Bretter lassen sich eigentlich nicht vergleichen:
1) traditional camber
2) flatcamber
3) rocker
Dein geliebtes Twinpig verzeiht viel mehr auf Grund der Rockerform und ist wesentlich drehfreudiger. Beide camber machen dir Probleme beim Carven. Eventuell ist das Brett zu schmal oder dir fehlt noch etwas die Erfahrung mit cambers (nicht böse gemeint :))
Testen, testen, testen ist die Devise 😎
Huhu Barns
Da hast du vollkommen recht. Die Erkenntnis für mich war... testen, testen und nochmal testen 😅
@TheGreyRebel machst einen guten Job und nimmst Anfänger super gut bei all den Struggles die man am Anfang hat mit 💪🏼
2004 habe ich angefangen (davor 7 Jahre Ski) und habe erst 2019 mein erstes Brett inkl. Schuhe und Bindung gekauft (ich bin 89er Baujahr). ging recht flott da ich genau wusste was ich brauch, wo und wie ich fahre. Fahre aber auch nur 1 bis 2 Wochen pro Saison. Bin aber bei weitem kein Pro auch wenn ich "20 Jahre" fahre.