Sardinien - Insel der Megalithen | Die Grabbauten der Jungsteinzeit und Bronzezeit

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  • Опубліковано 28 лип 2021
  • Sardinien hat mehr zu bieten als Sonne, Strand und malerische Buchten. Überall auf der Insel finden sich heute noch die Spuren längst vergangener Kulturen. Am auffälligsten sind natürlich die Dolmengräber der Jungsteinzeit und die sogenannten Gigantengräber der Bronzezeit, von denen man lange Zeit glaubte, dass in ihnen wegen ihrer Größe Riesen, Giganten oder die Orks begraben wurden.
    Unser Kurator der Sonderausstellung "Sardinien - Insel der Megalithen", Dr. Manfred Nawroth, nimmt euch mit auf eine Reise in die Vorgeschichte Sardiniens und stellt euch die beeindruckenden Zeugnisse der neolithischen und bronzezeitlichen Grabarchitektur vor.
    Die Sonderausstellung "Sardinien - Insel der Megalithen" ist vom 1. Juli bis zum 30. September im Neuen Museum zu sehen.
    Mehr Infos findet ihr unter: www.smb.museum/ausstellungen/...
    Video: © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte

КОМЕНТАРІ • 8

  • @Larrypint
    @Larrypint 2 роки тому +4

    Das sind nicht nur Rinder, dass ist ebenso Rhenus/Renos der Flussgott der Kelten, Griechen und Germanen, der Stiergestalt annimmt und von dem der Fluss "Vater" Rhein seinen Namen trägt. Rhein /Renos ="fließend" in Keltisch und germanisch. Heißt soviel wie der "Vater der Flüsse".
    Solche historisch relevanten Hintergründe und Zusammenhänge solltet ihr eigentlich kennen und den Menschen vermitteln.

    • @staatlichemuseenzuberlin
      @staatlichemuseenzuberlin  2 роки тому +2

      Danke für den Hinweis!

    • @Hurlewupp
      @Hurlewupp Рік тому

      Larrypint: Warum hätte das hier erwähnt werden sollen? Rinderverehrung wurde von keiner der von Ihnen genannten Gruppen erfunden...

    • @Larrypint
      @Larrypint Рік тому +2

      @@Hurlewupp Die "Rinderverehrung" zieht sich durch die gesamte heidnische/Pagane und Polytheistische Mythologie von der hier erwähnten Megalithkultur, über die Bronzezeit, über die Eisenzeit zu den Kelten und Germanen . In Bayern wurde eine 6000 Jahre alte Stierplastik gefunden, deren Rücken einen Kelch formt. Ein steinzeitlicher Kult im Norden und Osten war die Rinderbestattung. Auch in der Hallstattzeit galt der Stier als heiliges Tier, wie unzählige Spuren belegen. Die Salzburger wurden seit dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ‚Stierwascher‘ genannt, noch heute einfach: ‚Salzburger Stiere‘.
      Bei den alten Italikern war der Stierkult ausgeprägt. Wahrscheinlich geht der Name Italien darauf zurück (von ‚vituli‘, was ‚Jungstiere‘ oder ‚Söhne des Stiergottes‘ bedeutet). Eindeutig sind auch die Stierkämpfe der iberischen Halbinsel und Südfrankreichs kultischen Ursprungs, wie auch das Stierhetzen ohne Töten in anderen Ländern. Im minoischen Kreta gab es einen Stierkult. Der Minotauros und Stierkämpfe spielten dabei eine Rolle.
      Im Mithras-Kult gehörte die Tötung eines Stieres zu den zentralen Kulthandlungen.
      Auch im frühen Alten Ägypten genoss die Kuh religiöse Hochschätzung. Der Himmel wurde als große nahrungsspendende Kuh angesehen, die mit vier Beinen auf der Erde stand. Später mit Isis identifiziert, wurde auch ihre Schlachtung selbst zu sakralen Zwecken tabuisiert

    • @Hurlewupp
      @Hurlewupp Рік тому +2

      @@Larrypint Ok,beantwortet zwar nicht meine Frage,warum man in dem Bericht eventuelle Hintergründe der Namensgebung des Rheins hätte erwähnen sollen/müssen,aber nu.. Auf jeden Fall Respekt für ihr Fachwissen,nicht schlecht ( keine Ironie / no front )!

    • @Tobi-xs5zy
      @Tobi-xs5zy Рік тому

      Oh, da will jemand ein Fleißbienchen. Hat erstens nur leider nichts mit dem Neolithikum auf Sardinien zu tun. Und zweitens wird zwar der Flußgott Renos/Rhenus mit Hörner dargestellt. Was im Umkehrschluss jedoch nicht heißt, dass alle Rinderdarstellungen einen Bezug auf diese Gottheit haben.
      Also lieber über die Hintergründe und Zusammenhänge genau nachdenken, bevor man solche Ansagen macht.

  • @TreboriRobertHZ
    @TreboriRobertHZ Рік тому

    Those megalith structures sure look Vedic, don't they?
    May the Deva attain the Deva, true Indu Indra who is true.
    (Source: indra ai view rigveda/hymns/02022)