Gut gemacht! Der Tipp mit dem Masseanschluss ist wertvoll. An alle die Bedenken haben, hier geht es ja nicht um die Reparatur eines hochbelasteten Jet-Triebweks sondern um eine, wahrscheinlich eher langsam drehende, Keilwelle eines Traktors.
Eine Mords-Mühe mit dem Teil, interessant anzuschauen. Ich nehme an, heute ist katalogmäßig kein Lager mehr in den Original-Anmessungen erhältlich, daher musste der Lagersitz irgendwie größer werden - aber ginge da nicht auch (besser und schneller) eine heiß aufgepresste Buchse, wie schon ein Kollege kommentiert hat? Ist der aufgeschweißte Lagersitz dauerhaft haltbar (abgesehen von der Maßhaltigkeit)? Meine größte Sorge wäre jedoch der Wäremeeinfluss auf die alte, vermutlich einsatzgehärtete Welle. Muss man nicht befürchten, dass die durch das Schweissen eingetragene Wärme am Lagersitz gefügeverändernd ist (Sollbruchstelle) und ein großer Teil der Welle ungewollt angelassen wird und dadurch ihre Oberflächenhärte verliert? Muss man Verzug befürchten? Die Einschätzung eines Schweißfachingenieurs dazu würde mich interessieren.
Mich stört an der Reparatur das örtlich begrenzte Einbringen von Wärme durch die Schweißnaht. Dort wo das Teil am höchsten beansprucht wird kann sich unter Umständen eine Sollbruchstelle bilden. Der "Reparierer" wird aber schon Wissen was er tut, wahrscheinlich ist es nicht das erste Mal das er so was macht.
Sehr viel Arbeit - aber etwas zweifelhaft. Die Hitze des Schweissvorgangs ist der Welle abträglich, eine Buchse wäre besser - und einfacher. Schließlich dreht ja hier nix schnell, das ist ein Bulldog und keine Formel 1 Maschine.
Also ganz ehrlich, einfallsreich ist es ja. Aber ne buchse wäre 1000 mal einfacher. Und wasn das für ne passung das du das lager kalt drauf kloppen kannst :D
Ordentlich gemacht!! Interessante Masseverbindung,,aber ein Wig-Stahldraht,für eine aus Werkzeugstahl,,oder? produzierte Welle? Zumindest n ordentlicher Edelstahl-Draht,grad bei solchen Reperaturen,,wegen der Festigkeit,,
@TMoD7007 Hallo ist also ein ziemlicher murks!!!! Abdrehen ,und eine Büchse drehen . Mit einer Wandsterke von etwa 3mm. Am einfachsten alles h7. Dann die Büchse und das lager mit Loctite aufkleben . ( Hochfest) ewentuell die Büchse stirnseitig mit einer Madenschraube gegen verdrehen sichern. Gruss Settimo
Gut gemacht! Der Tipp mit dem Masseanschluss ist wertvoll. An alle die Bedenken haben, hier geht es ja nicht um die Reparatur eines hochbelasteten Jet-Triebweks sondern um eine, wahrscheinlich eher langsam drehende, Keilwelle eines Traktors.
Hier wird eindrucksvoll gezeigt, wie man eine Passung fertigt. "Ich bin der Dreher Eilig, was ich nicht dreh', das feil ich." Schleifleinen!!
Ich würde hier auf die Bezugstemperatur beim messen achten sonst klappert son Lager nach einem Tag "plötzlich"😉
Eine Mords-Mühe mit dem Teil, interessant anzuschauen. Ich nehme an, heute ist katalogmäßig kein Lager mehr in den Original-Anmessungen erhältlich, daher musste der Lagersitz irgendwie größer werden - aber ginge da nicht auch (besser und schneller) eine heiß aufgepresste Buchse, wie schon ein Kollege kommentiert hat? Ist der aufgeschweißte Lagersitz dauerhaft haltbar (abgesehen von der Maßhaltigkeit)? Meine größte Sorge wäre jedoch der Wäremeeinfluss auf die alte, vermutlich einsatzgehärtete Welle. Muss man nicht befürchten, dass die durch das Schweissen eingetragene Wärme am Lagersitz gefügeverändernd ist (Sollbruchstelle) und ein großer Teil der Welle ungewollt angelassen wird und dadurch ihre Oberflächenhärte verliert? Muss man Verzug befürchten? Die Einschätzung eines Schweißfachingenieurs dazu würde mich interessieren.
Mich stört an der Reparatur das örtlich begrenzte Einbringen von Wärme durch die Schweißnaht. Dort wo das Teil am höchsten beansprucht wird kann sich unter Umständen eine Sollbruchstelle bilden. Der "Reparierer" wird aber schon Wissen was er tut, wahrscheinlich ist es nicht das erste Mal das er so was macht.
Blöd ! Wir Usengelender drehen ein Büchse "auf Maß" , erhitzen sie auf 300 Grad und stecken "drufe" !
Sehr viel Arbeit - aber etwas zweifelhaft. Die Hitze des Schweissvorgangs ist der Welle abträglich, eine Buchse wäre besser - und einfacher. Schließlich
dreht ja hier nix schnell, das ist ein Bulldog und keine Formel 1 Maschine.
Mit WIG kommt nur Wenig Wärme rein , ist schon gut gemacht , eine Buchse wäre viel zu dünn es ging nur um wenige zehntel
Top
Also ganz ehrlich, einfallsreich ist es ja. Aber ne buchse wäre 1000 mal einfacher. Und wasn das für ne passung das du das lager kalt drauf kloppen kannst :D
Ordentlich gemacht!! Interessante Masseverbindung,,aber ein Wig-Stahldraht,für eine aus Werkzeugstahl,,oder? produzierte Welle? Zumindest n ordentlicher Edelstahl-Draht,grad bei solchen Reperaturen,,wegen der Festigkeit,,
@TMoD7007 Hallo ist also ein ziemlicher murks!!!! Abdrehen ,und eine Büchse drehen . Mit einer Wandsterke von etwa 3mm. Am einfachsten alles h7. Dann die Büchse und das lager mit Loctite aufkleben . ( Hochfest) ewentuell die Büchse stirnseitig mit einer Madenschraube gegen verdrehen sichern. Gruss Settimo
Hey, wo kann man soetwas beruflich machen?
Das würde mir nämlich gefallen, ich bin ein Fehlersucher und -beheber