Warum Gen-Z nur noch Immobilien Mietet

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  • Опубліковано 12 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 39

  • @hellochristophrungefinance8920
    @hellochristophrungefinance8920 2 дні тому +5

    Meine drei Hauptgründe für die geringe Eigentümerquote neben den z.T. Fantasie-Preisen:
    1. Zu hohe Kaufnebenkosten und damit verbundene Opportunitätskosten.
    2. Enormer Modernisierungsbedarf im Altbestand
    3. Im Laufe eines Lebens verändert sich der Wohnflächenbedarf. Regelmäßiger Kauf und Verkauf des Eigenheims sollten salonfähiger werden.
    Lösung: Freibeträge in Grunderwerbssteuer und Begrenzung von Notar- und Maklergebühren.
    Modernisierungsprogramme (wertsteigernde Maßnahmen), um Sanierungen erweitern (werterhaltene Maßnahmen).
    All diese Punkte würden den Eigenkapitaleinsatz deutlich reduzieren und die Chance auf Kreditvergabe erhöhen.
    Ciao!

  • @MW-tt3fy
    @MW-tt3fy День тому +3

    Ich bezahle 620 Euro warm für 43qm in einem nur 15 Jahre alten Haus. Im Speckgürtel von München. Solche Preise gibt es hier immer wieder. Vergleichbare Eigentumswohnungen kosten hier 170.000 - 300.000 Euro. Dieses Geld ist dann gebunden und kann nicht für mich arbeiten. Zudem bleibt es nicht beim Kaufpreis. Viele vergessen die Nebenkosten und Sanierungen. Zwangsbeteiligung an der Sanierung der Anliegerstrasse? Neue Dämmvorgaben und Feinstaubgrenzwerte, neue Heizung, neuer Zaun oder ein neues Dach? Alles Themen die mich finanziell nicht berühren. Das monatliche Hausgeld für Instandhaltung, Betrieb, Versicherungen, Grundsteuer etc. beträgt bei einer Wohnung dieser Größe alleine bereits 170 - 300 Euro. Warum soll ich derart viel Geld nahe eines Allzeithochs der Immobilienpreise in eine Wohnung stecken, nur um rund 300 bis 350 Euro zu "sparen"?
    Ich könnte mir sofort eine Wohnung dieser Größe ohne Finanzierung kaufen. Aber wozu? Dazu kommt, dass größere Reparaturen vom Vermieter übernommen werden (die letzten großen Hagelereignisse bei denen hier hunderte Dächer ruiniert wurden, haben mich relativ entspannt schlafen lassen) und ich jederzeit mobil bin. Zur Not lege ich die Schüssel und 3 Monatsmieten auf den Tisch und habe die Wohnung in 48 Stunden besenrein. Ich bin lieber Mieter und genieße meine Freiheit - Immobilien machen immobil. Ohne regelmässige Investition in die Baustruktur hätte jede Immobilie nach 60 - 80 Jahren nur noch Schrottwert. Einzig Grund- und Boden geht nicht kaputt (wirft jedoch auch keine laufende Rendite ab). Und ob Grund- und Boden auch in den nächsten 10 - 20 Jahren noch große chancen auf Wersteigerungen birgt, wage ich zu bezweifeln.

    • @ropi4524
      @ropi4524 День тому

      @@MW-tt3fy klingt nach Dorf ohne ÖPNV Anschluss und jegliche Infrastruktur 30-40 km vor der Stadtgrenze. Wer's mag....

    • @MW-tt3fy
      @MW-tt3fy День тому

      @@ropi4524 Im Beitrag ging es um den grundsätzlichen Erwerb von Immobilien. Das war keine Diskussion um die Lage. Insofern trägt Dein Kommentar nichts zur Debatte bei. Aber das ist häufig so, wenn jemand anderer Meinung ist😂Hauptsache etwas einwerfen.
      Nebenbei erwähnt, fährt die Bahn hier in die Kleinstadt und regelmässig steht hier halb München vor der Tür, weil es eine der touristisch meistbesuchten Gegenden Bayerns ist. Bergbahnen, kristallklare Seen, Restaurants, Kinos, Kneipen, Segelflugplätze, massenhaft Supermärkte , 2 große Kliniken, Altenheime, Fachärzte. Nicht umsonst hat die ganze Prominenz hier ihre Wochenend- und Ferienhäuser. Das Einzige was hier im Grunde stört, sind die Münchner am Wochenende - und dass wir keinen Regionalflughafen vor der Tür haben. Obwohl - eigentlich brauchen wir den Lärm gar nicht🤣Ein- oder zweimal im Jahr fahre ich auch gerne 45 Minuten bis zum Flughafen. In die Münchner Innenstadt fahre ich schon seit Jahren nicht mehr. Und jetzt würde ich gerne zum ursprünglichen Thema zurückkehren

  • @wadenkrampf0815
    @wadenkrampf0815 День тому +5

    Der Podcast fängt furchtbar an, "eine Generation die am liebsten mietet, Verpflichtungen ist old school" sorry, aber das ist komplett falsch. Die Leute würden gerne kaufen, aber Preis und Einkommen passen auf keiner Rechnung anständig zusammen und es wäre finanzieller Selbstmord, es überhaupt zu versuchen. Bitte schaut euch mal Einkommensverteilung, Vermögen und Kaufpreise von den Leuten an bevor ihr über sie redet und urteilt und dann macht eine Beispielrechnung wie sich das ausgeht. Gen Z ist zB heute 12-25 Jahre alt, wie soll ein 18-25 Jähriger sich heute eine Immobilie leisten?

    • @sascha5560
      @sascha5560 Годину тому

      Ich habe mit 25 mein Haus gebaut. Geht schon.

  • @josefberchtold
    @josefberchtold 12 годин тому

    Hier der Vorschlag, das sehr ernste deutsche Wohnungsproblem zu entschärfen. Man setze auf Genossenschaften, die große Wohnobjekte bauen, um den Quadratmeterpreis je Neubauwohnung so gering wie möglich zu halten. Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen zu erträglichen Mieten von z.B. 9 Euro/qm. Innerhalb von ca. 46 Jahren kann mit der Kaltmiete der Kredit getilgt werden, sofern Zinsen entfallen. Die Notenbank sollte den Kredit geben, ohne Zinsen, denn eine Notenbank benötigt Zinsen nicht, wenn sie das Geld aus dem Nichts schöpft. Mit Rückzahlung (Kaltmiete) verschwindet dann das Geld wieder im Nichts. Das Schöpf-Geld-Modell ist nicht verletzt. Keinerlei Inflation. Eine Genossenschaft ist eine Gesellschaftsform im Kapitalismus, somit nichts sozialistisches oder gar kommunistisches. Unternehmer mit ins Boot holen, den Mittelstand. Der deutsche Mittelstand, der die Wohnungen baut, hätte so viele Jahre lang genug zu tun, mit dem Bau der Objekte. Firmen-Gewinne entstehen, unterschiedliche Steuern werden bezahlt, Arbeitnehmer haben Einkommen. Wohngeld entfällt, wenn Mieten günstig bleiben. Steuern müssen nicht mehr für Wohngeld eingetrieben und umverteilt werden. Die Umverteilungs-Gegner mit ins Boot holen. Die Finanzierung geht nicht in die Staatsverschuldung ein, sehr wichtig, dies zu verstehen. Würden dies mehrere Hunderttausend Menschen laufend wiederholt fordern, würde die Politik einknicken und das Modell so durchführen müssen.
    Im ersten Schritt sollten größere Familien-Wohnungen gebaut werden, die der Markt derzeit zum Vermieten nicht herstellt. Es entsteht somit keine Konkurrenz zu den gegenwärtigen Bau-Investoren. Die Leute, die ein Hänsel-Gretel-Knusper-Häuschen- Gartenzweg-Idylle wollen, fallen als Gegner aus. Energie - die Erneuerbaren rechnen sich in großen Objekten besonders gut. Noch was zu Unternehmergewinnen. Die Finanzmarktforschung hat in der Rückschau errechnet, dass der globale Kapitalismus im Durchschnitt pro Jahr 8% Rendite macht. Dann lasse man doch die Unternehmer, die die großen Wohn-Objekte bauen, einmalig 8% Rendite erzielen, danach ist das Objekt raus aus dem allgemeinen Vermietermarkt. Die aktuelle Lage ist derzeit so, dass durch die hohen Neubau-Mieten, 21 Euro und mehr Kaltmiete, der Normal-Arbeitnehmer seine internationale Konkurrenzfähigkeit verliert, denn den hohen Bruttolohn hält ein deutscher Normalarbeitsplatz nicht mehr aus, auch wenn der böse Unternehmer null Gewinn machen würde.

  • @markussukram968
    @markussukram968 20 годин тому +1

    Mitlebenden? 😅

  • @MW-tt3fy
    @MW-tt3fy 21 годину тому

    Alleine die demographische Entwicklung in unserem Land muss bei erfahrenen Immobilien-Investoren alle Alarmglocken schrillen lassen. Wer jetzt kauft, wird in 10 - 20 Jahren erkennen, dass er enorme Buchverluste eingefahren hat. Ein Leben lang malochen um die Hypothek abzubezahlen, in dem Wissen, dass die Immobilie ein Drittel oder mehr an Wert verloren hat (die Instandhaltungskosten noch gar nicht berücksichtigt). Das tue ich mir sicher nicht an. Und wenn es ganz hart kommt und wir nochmal eine Finanzkrise erleben (und davon gehe ich aus), werden erneut Banken und der Immobilienmarkt kippen - in dem Fall können die Banken sofort weitere Sicherheiten fordern (mit der Begründung, dass die Immobilie stark im Wert gefallen ist, und die Sicherheiten für die Höhe der Hypothek nicht mehr ausreichen). Wer dann die geforderten Summen nicht in der Hinterhand hat, steht vor einem großen Problem. Selbst wenn die Immobilie abbezahlt ist, kann man jedem nur empfehlen die Grundschuld löschen zu lassen. In der letzten Immobilienkrise haben nicht gelöschte Grundbucheinträge und das damit verbundene Schuldeingeständnis bei der Bank viele Menschen ruiniert. Die Grundschuld und das Schuldanerkenntnis in vollstreckbarer Form sollte unbedingt gelöscht werden!

  • @bassmaster0074
    @bassmaster0074 2 дні тому +4

    Es werden künftig immer weniger Leute vermieten. Die nachrückende Erbengeneration tut sich den Stress als Vermieter nicht mehr an. Und dann?

    • @cadmiumhydride
      @cadmiumhydride 2 дні тому +3

      Öhm und dann? Verkauft die Erbengeneration unter Wert weil keiner mehr kaufen möchte

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 2 дні тому +2

      @@cadmiumhydride Quellen? Das sinkende Angebot am Mietermarkt wird die Preise eher weiter anheizen.

    • @Phylax666
      @Phylax666 2 дні тому +1

      @@bassmaster0074 glaubst aber auch nur du, ohne Wärmepumpe, Solar mit neuem Dach, Dämmung und CO2 History kauft heute keiner mehr eine Bestandsimmobilie.
      die stehen auf der schwarzen Liste ! Keller und Garage will auch niemand mehr. und große Grundstücke mit Garten sind nur eine Last.
      betrifft somit alle Bauten zwischen 1950 & 1990 . das sind alles 20.000 € Häuser. Abreissen und Bauland verkaufen.

    • @cadmiumhydride
      @cadmiumhydride 2 дні тому +1

      @@bassmaster0074 Guck dir mal die Alterspyramide an. In 7-10 Jahren werden sehr viele Wohnungen frei. Mal abgesehen von einigen Sonderfällen (z.B Berlin) bei den jetzigen Zinsen macht es auch kaum Sinn zu kaufen. Nen junger Mensch hat ja auch kein plan wo die Reise hingeht. Wer schon mal auf ner Eigentümerversammlung war weiß auch das ne Wohnung auch ne unsichere Anlagemöglichkeit sein kann.

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 2 дні тому

      @@cadmiumhydride Mit einer alternden Bevölkerung und einer Zunahme von Single- und 2-Personen-Haushalten wird die Nachfrage nach kleineren Wohnungen steigen. Das wird gerade am Mietermarkt Herausforderungen bringen.

  • @leslielemmon
    @leslielemmon 2 дні тому +2

    Nein. Einfach nein. Bitte gleich aufhören damit ,kaufen ist nicht mehr cool‘ und dergleichen Storys. Es geht einfach nicht. Der Zins ist gefallen - und die Kaufpreise haben das überkompensiert. Haben sich bis 2022 gefühlt jährlich um 10% erhöht. Die Gehälter derweil um 2%.

  • @1squicky
    @1squicky День тому

    Es gabe eine einfach Lösung um mehr Eigenheimbesitzer zu haben:
    Gesetze, Regeln und Steuern sollen nur den Käufer für Selbst-Bewohnen unterstützen. Und Käufer, die mit Vermieten oder später zum höheren Preis Verkaufen Geld verdienen wollen, sollten benachteiligt werden. Somit würde es weniger gewinnorientiert Käufer geben und somit würde die Nachfrage kleiner und somit die Preise niedriger.
    Momentan ist es aber umgekehrt: Investoren haben Vorteile, die Selbst-Bewohner nicht haben.

  • @Jattebra-br2sz
    @Jattebra-br2sz День тому

    Immobilien machen immobil. Der moderne Arbeitsmarkt erfordert oft räumliche Flexibilität. Dass da die Eigentumsquote bei den hohen deutschen Bau- und Kaufnebenkosten steigt ist praktisch ausgeschlossen. In anderen Ländern mit niedrigeren Baukosten und viel niedrigeren Kaufnebenkosten sieht das anders aus. Da sehen die Häuser aber auch nicht so nach Burgen aus, in die man sich bis zum Lebensende einmauert.

    • @ropi4524
      @ropi4524 День тому

      @@Jattebra-br2sz auch bei Umzügen gilt: hin und her macht Taschen leer. Für normale Angestellte ist die richtige initiale Standort- und Job/Branchenwahl 🧐wichtiger als vermeintliche lebenslange Dauerflexibilität. Die hat nämlich spätestens wenn Nachwuchs da ist ein Ende.😉

  • @decimad1318
    @decimad1318 3 дні тому

    Wenn man nur noch Immobilien mietet, dann wird man schnell verdursten. Wenn man Immobilien nur noch mietet, stehen die Chancen wesentlich besser!

    • @Thomas_D_aus_S
      @Thomas_D_aus_S 2 дні тому +1

      häh? du hast dich aber schon verschrieben, oder?

    • @decimad1318
      @decimad1318 2 дні тому

      @@Thomas_D_aus_S Ich wollte doch nur darauf hinaus, dass die Reihenfolge der Wörter im Titel etwas unglücklich gewählt ist.

    • @Thomas_D_aus_S
      @Thomas_D_aus_S 2 дні тому +1

      @@decimad1318 dein satz macht immer noch keinen sinn

  • @markussukram968
    @markussukram968 20 годин тому

    Fachkräfte kommen?! 😅

  • @hexemeine5270
    @hexemeine5270 3 дні тому +2

    Und im Alter schreien sie über Armut...

    • @soulraizor1
      @soulraizor1 3 дні тому +3

      Die Häuslebauer?

    • @Tobi-ys7ty
      @Tobi-ys7ty 3 дні тому +1

      ​@@soulraizor1 Denke der meint die mit dem chronischem Eigenkapitalmangel 😊 Stimmt aber, wäre besser gewesen wenn er auch hingeschrieben hätte wen er damit meint

    • @weluvmusicz
      @weluvmusicz 2 дні тому +2

      Ich habe keine 600.000€ oder kann die Anzahlung von 200.000€ leisten lol.

    • @soulraizor1
      @soulraizor1 2 дні тому +1

      @@weluvmusicz Man kann sich damit abfinden, oder sich einen Weg überlegen, wie man da hin kommt.
      Ersteres ist natürlich einfacher.

    • @llothar68
      @llothar68 2 дні тому

      Die meisten haben sich schon so an die Jugend- Erwachsenen- Endfuenfziger- Armut gewoehnt, dann geht das fliessend.