Ich möchte hier ganz dringend anmerken, dass es eine SUCHT ist, und eine Sucht ist eine der schwerwiegendsten psychischen Krankheiten mit den meisten Todesfällen!! Sie entsteht meist durch schwerwiegende Traumen und tiefe psychologische Ursachen in der Kindheit oder früheren Jugend und ist ein Verhaltensmuster das sehr oft zuerst sozusagen zur Selbstmedikation der Leiden dient (bewusst oder unbewusst), über das dann aber komplett die Kontrolle verloren geht und für die Betroffenen aus eigener Kraft nicht mehr zu stoppen ist! Die Süchtigen KÖNNEN nicht einfach aufhören- und es ist ganz egal ob es hungern, Alkohol, spielen oder Drogen sind!! Aber leider nehmen es bei Magersucht die meisten Menschen als ernstzunehmende Krankheit wahr, aber bei Drogensucht (oder auch Alkohol) nur die wenigsten…😪 Dabei kommt bei Sucht von Substanzen meist auch noch eine massive körperliche Abhängigkeit dazu, die die Befreiung davon naturgemäß zusätzlich sehr erschwert… Trotzdem heißt es dann meist - die/der hat sich das doch selbst ausgesucht, er müsste doch bloß nichts mehr nehmen und dazu braucht es nur den Willen, oder die sollen auf eine Therapie gehen… - wobei die meisten dann auch glauben, dass es diese ganz einfach überall zu ergattern und auch alle in Super-Qualität an jeder Ecke gäbe! Das Gegenteil ist leider der Fall und auch mit vielen Therapieversuchen scheitern sowohl Substanzabhängige genauso wie Essgestörte oder Spieler ect. immer wieder… Es wäre wirklich so sehr zu wünschen, dass dieser (so oft tödlich endenden und mit wirklich unvorstellbaren Leiden einhergehenden) Krankheit all das Stigma genommen würde, und das gilt ganz besonders für die substanzabhängigen Süchtigen, sprich Drogen,-Alkohol,- und Medikamenten- Abhängigen!!🙏😰
@@Baroness63 ich möchte hier echt gern auch eine Lanze für andere Suchtkranke brechen! Bei Essstörungen wie hier, akzeptieren die allermeisten Menschen, dass es eine sehr schwere Krankheit ist - auch wenn (oder gerade weil) sie es überhaupt nicht nachvollziehen können! Bei substanzgebundenen Süchten wie Drogen, aber auch Alkohol gibt es leider sehr oft diese Akzeptanz nicht!!!💔 Hier gibt es nach wie vor weit verbreitete Meinungen wie z.B.: „die sind alle selber Schuld“, ,die haben sich das doch selbst so ausgesucht‘ und/oder ,die müssten doch nur einfach nichts mehr nehmen‘ plus ,die haben einfach nicht den Willen dazu‘…!!! Sucht ist aber Sucht und ist eine der schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen überhaupt, als sowohl auch die, mit den meisten tödlichen Ausgängen! Dabei ist die Art der Sucht unerheblich für die Schwere der Erkrankung und die Tatsache, dass Hilfe wirklich unbedingt notwendig ist, da es alleine unmöglich bewältigbar ist… Bei stoffgebundenen Süchten kommt sogar noch ziemlich erschwerend die körperliche bzw. physische Abhängigkeit dazu, durch die die Menschen die erste Zeit (von 4-5 Tagen bis zu 2-3 Monaten - je nach Substanz) buchstäblich durch die Hölle gehen; man kann zwar helfen durch schrittweises Reduzieren und sehr bedingt auch durch Medikamente- aber wirklich erleichtern kann man all die quälenden Symtome und Schmerzen, sowie vor allem auch die psychische Situation nicht…😰 Es wäre sehr wertvoll und hilfreich, wenn mehr Bewusstsein dafür es endlich in die Köpfe der Allgemeinheit gelangen könnte und das negative Stigma gelindert würde!!!🙏❤️🌈✨
Ich fühle so sehr mit Ihnen 😥. Meine Tochter litt auch an Anorexie von ihrem 13 bis 16 Lebensjahr. Nach vielen Klinikaufenthalten und Therapien hat Sie gelernt mit der Sucht umzugehen und hat überlebt. Das ist nun 13 Jahre her. Die Angst dass diese Stimme im Kopf meiner Tochter wieder Oberhand gewinnen könnte habe ich immer noch. Der Schmerz und diese Hilflosigkeit dieses Elend mit anzusehen ist grausam. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn Gesundheit und alle Kraft der Welt mit der Sucht umzugehen.
Meine Tochter ist magersüchtig. Sie ist auch fast gestorben. Eine Klinik in Bad Oeynhausen hat geholfen. Aber wir kämpfen immer noch. Ich wünsche dieser Familie viel Kraft!
@@SunShine-zd5gr Magersucht bleibt für immer spreche aus eigener Erfahrung, es ist eine Sucht wie Drogen& Alkohol, man bleibt daran immer hängen. Nur weil man ein mal in einer Therapie geht, bedeutet nicht das man für immer geheilt ist!!
Ich habe seit 25 Jahren eine Magersüchtige beste Freundin! Sie ist der liebste Mensch den ich kenne. Sie ist todunglücklich, ein Leben lang. Aber ich bin die Einzige, die immer für sie da ist. Kaum jemand kann damit umgehen, ich hab es auch lernen müssen, weil sie mir wichtig ist und ich hab Angst sie zu verlieren 😢 Eine ganz furchtbare Krankheit. Ich hoffe, daß der Junge es geschafft hat. Den Eltern mein allergrößter Respekt ❤
Ich habe gelernt oder gesehen das die Menschen die süchtig sind oder was auch immer die herzlicheren Menschen sind ,da liegt auch das Ding ,wir lassen alles zu nah an uns ran und nehmen alles mit in den Kopf
Das erinnert mich so an meinen Bruder, er hatte auch viele Jahre eine schreckliche Magersucht, die ihm einige Male fast das Leben gekostet hat. Er hatte ca 40 kg bei einer Größe von knapp 190cm. Es war für die Ganze Familie die Hölle, ich bin in der Zeit auch sehr abgerutscht, da ich es daheim sonst einfach ned ertragen hätte. Ich finde es wird viel zu wenig über magersüchtige Buben/ Männer gesprochen!
Denken diese Leute eigentlich auch über die Angehörigen / Eltern nach, die mitleiden !!!! Wenn sie genesen sind, sollten sie ein Leben lang dankbar sein, solche Begleiter zu haben!!!!! Ich stelle mir das sehr schwer vor einen Menschen zu begleiten, der nicht mehr essen will!! Er hat den realen Blick verloren !!! Ich ziehe vor allen Angehörigen den Hut, sie so zu begleiten und zu bestärken zu überleben, das ist auch kräftezehrend !!! Und ich glaube, dass viele darüber gar nicht nachdenken. P
Ich kann das so gut nachfühlen... mein Sohn war sehr krank und nahm infolge dessen stark ab. Es war schlimm für mich dies mit zu erleben...das geht einem an die "Nieren"und die "Nerven liegen blank". Ich bin sehr froh,dass bei Ihnen alles gut ausging, weil Sie Ihren Sohn so sehr lieben. Meinem Sohn geht es auch besser. Liebe Grüße 🙋💖🍀🤗
Ich hatte Bulimie und bin von da aus in die Magersucht gerutscht, wog nur 32 Kilo. Ich habe es einfach nicht gesehen, immer zeigte mir der Spiegel einen fetten Körper. Mir war sogar der Diabetes egal, habe nur bei einer Unterzuckerung 1-2 Stück Würfelzucker zu mir genommen. Diesen Kreislauf zu durchbrechen ist extrem schwer. Der ganze Tag dreht sich nur noch um Kalorien und Gewicht. Ich habe die Essstörung durch ein Trauma bekommen, aber die Psychologen haben immer nur gesagt, erst die Essstörung in den Griff bekommen, danach Traumabearbeitung. Ich habe dann eine Therapeutin gefunden, die mir den Gefallen tat, es anders herum zu machen. Heute nach fast 20 Jahren habe ich es endlich geschafft und bin nie wieder rückfällig geworden. Ich wünsche dem jungen Mann auch viel Glück, gesund zu werden, es geht, wenn auch sehr schwer aber es geht.
@@juttawloczyk9041 Wie gut, daß Sie es geschafft haben, auch wenn der Weg dahin wahnsinnig schwer ist! Genießen Sie bitte jeden Tag, Sie haben sich das mehr als verdient 💪🍀💖
Gratulation! Zum Glück haben Sie eine Therapeutin gefunden, die auf SIE und ihre Bedürfnisse gehört hat und nicht nur stur drauf beharrte, was sie vielleicht gelernt hatte… Es wäre auch echt schön, wenn die Menschen erkennen würden, dass alle Suchtkranken Menschen gleich betroffen sind und auch die Drogen und Alkohol- Abhängigen sich ihre Sucht NICHT ausgesucht haben, sondern meist genauso reingeschlittert sind wie die Magersüchtigen/Bulemiekranken/Fettsüchtigen (oft genauso zuerst um Traumafolgen zu ,händeln‘!) und nicht ,einfach nur mehr Willen zum aufhören bräuchten‘, - wie so viele Menschen diese Süchtigen auch heute noch als schwach, assozial und ohne Willen zur Besserung abstempeln!!
Sein Kind so zu sehen ist einfach schrecklich. Ich habe es selbst erlebt und es wirklich die Hölle auf Erden. Ich drücke die tapferen Eltern ganz fest und freue mich, dass der Sohn überlebt hat.
Euch wünsche ich alle Kraft der Welt , damit Markus gelingt sein Problem mit viel Hoffnung + Zuversicht zu schaffen. Mit den tollen Eltern als Stütze gelingt vieles... In Gedanken viel bei Euch grüßt ganz lieb eine Mutter die Euch 3 sofort ins.Herz geschlossen hat .😢❤😊 .
@@ursulahappe2020: bei Magersüchtigen sagt absolut niemand die Eltern müssten ihre Kinder eiskalt fallen lassen - ,denn nur wenn diese die unterste Ebene erreichen und komplett allein und verlassen sind, werden sie bereit sein sich zu ändern‘… - bei (vor allem) Drogen- und Alkoholsüchtigen sagt man dies dauernd!! Was für ein Hohn!!! Bei Magersüchtigen würde diese ,unterste Ebene‘ den Tod bedeuten, bei Drogen (und Alkoholsüchtigen) bedeutet es aber ebenfalls oft den Tod… Wann wird dieses Stigma endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden?!? Sucht ist Sucht, und körperliche Abhängigkeit macht nur es noch schlimmer…😰
@@MIGGim man muss vor allem versuchen, sich selbst in sie hineinversetzen!! Das ist das wichtigste- sie zu verstehen!! Das wünschen sich fast alle auch am meisten!!! Dafür muss man sich natürlich detailliert über die Krankheit informieren und allein diesen Willen zu zeigen, bedeutet schon so sehr viel…!! Manchen fällt diese Emphathie leichter sich in das Kind bzw. seine Krankheit hineinzuversetzen, manchen schwerer - aber wie gesagt: allein der Wille dazu bedeutet schon soo viel für die Betroffenen!!! Reden , reden - viel reden für die ganze Familie ist wichtig, auch wenn es (zumindest Anfangs schwerfällt! Edit: ich weiß wovon ich rede…
Das gilt übrigens auch für Angehörige, die ihre liebsten an anderen schweren Erkrankungen leiden sehen müssen beziehungsweise nichts mehr für sie tun können, ob das bei einem Sohn oder einer Tochter und der Mutter schwere hochgradige Demenz ist oder ein schwerer Schlaganfall oder was auch immer. Das kann man immer nicht aushalten und jeder der Betroffenen könnte das sagen, was hier diese Mutter auch in diesem Video sagt, Beziehungsweise haben es auch schon gesagt, es gibt so viel Leid, das kann man dann einfach nicht mehr ertragen, ja das ist ebenso.😒😭🫢
Wow sehr traurig dieser Bericht, ich kann mir nicht vorstellen welche Qualen Die Eltern durchmachen müssen ihren Sohn so zu sehen. 😥 Was wünscht man die Familie in solch einer Situation? Kraft, Hoffnung, Liebe, Gesundheit . Viel Glück für die Familie.
Niemand weiß wie schlimm es ist eine Eßstörung zu haben, ein Lob an die Eltern das sie es mit ihrem Sohn durchgestanden haben. Es reißt mit dir durchs ganze Leben. Ich wünsche ihrem Sohn nur das aller beste. Und das er gut mit dieser Krankheit sein Leben meistert. 🌈🧡💚🩷❤️💛💜🦋
Mein tiefstes Mitgefühl für Ihre Familie, das tut mir sehr leid, dass Sie das durchmachen müssen. Ich wünsche Ihnen drei, alles Liebe und weiterhin Kraft
Ich kann verstehen..Hatte 20 Jahre schwerste Magersucht und bin heute mit 50 Jahren unheilbar und sehr schwer krank..ja mein Herz schlägt noch aber lebenswert ist es nicht mehr...ein leben lang kämpfen Leiden Schmerzen ertragen und für mich und meine Familie ein schwerer Weg.. ich hoffe das der junge Mann einen besseren Weg findet als ich es getan habe..Gruß von Eilin
Das ist sehr traurig! Hast du je versucht den Grund deiner Sucht zu finden?! Denn so kann man Heilung finden oder zumindest verstehen… Ich spreche aus eigener Erfahrung. Was hast du für körperliche Schäden?
@@MaMa-uj4pp hallo danke für deine nachricht..nun die Anorexie hat sicher verschiedene Ursachen ich hatte eine gewalttätige leidvolle Kindheit ohne Liebe und eben nur Gewalt und ich war extrem übergewichtig weil ich meine Traurigkeit mit essen ausgeglichen habe ich wurde gemobbt und ich wollte geliebt werden eben einfach leben und habe angefangen zu hungern und damals nicht den punkt gefunden aufzuhören und heute mit 50 jahren bin ich sehr schwer krank muss künstlich ernährt werden weil meine Organe nicht mehr arbeiten habe entzündungen im magen und darm und nebenniereninsuffiziens dazu eine schwere knochenerkrankung das heißt meine knochensubstanz löst sich auf und es gibt überall frakturen dazu bekomme ich hohe Dosen an fentanyl also Morphium aber ich bin dankbar für die Dinge die noch gehen und nehme das so an..mein Mann hat mich verlassen nach 30 Jahren das hat mir dann noch komplett das Herz gebrochen aber ich kann verzeihen meinen Eltern meinem Mann Ich wünsche dir alles gute und hoffe du kannst dein Leben leben und glücklich sein..ich bete für dich alles gute von Eilin
@@eilintopel4322 : oh mein Gott- das tut mir wirklich sehr leid zu hören!! Ich hoffe trotzdem, dass es eine gewisse Erleichterung für dich ist, wenigstens die Ursachen für deine so schwere Erlrankung zu kennen - viele tun das nicht und geben sich selbst die Schuld! Ich bin 49, ebenfalls suchtkrank und hatte auch keine schöne Kindheit, mit Dauerstreit in der Beziehung der Eltern plus Gewalt gegeneinander und von der Mutter auch uns gegenüber, Alkoholismus beim Papa und Sektenzugehörigkeit bei meiner Mutter, beides - aber besonders letzteres war sehr problematisch für mich. Mit 14 bin ich von einem jungen Mitglied dieser Sekte (Zeugen Jehovas) schwer mißbraucht worden. Danach ging es mit sehr schlecht, auch weil mir niemand glaubte und es ging abwärts. Ich spritze bereits mit 15 Jahren Heroin, zwischendurch litt ich auch an Bulemie. Mit 21 Langzeittherapie, worauf ich 6 Jahre clean war. Leider bin ich danach durch schlimme Umstände wie erneute Gewalt in einer Beziehung ect. wieder abgestürzt… Ich ging 2 Jahre später ins Methadonprogramm und lebe nun damit relativ normal seit vielen, vielen Jahren. Ich habe zwei Kinder (größtenteils alleine) aufgezogen und habe nun sogar schon eine kleine Baby- Enkeltochter… Was ich aber sagen will, ist dass ich dich so gut verstehen kann - Sucht ist Sucht und bedeutet eigentlich SEHNSUCHT! Sehnsucht nach Liebe, nach verstanden- und nach angenommen werden, nach Heilung deiner Wunden!! Viele von uns suchen ein Leben lang danach.. Es tut mir sehr leid, dass du das anscheinend ebenfalls (noch) nie gefunden hast und durch deine Suchterkrankung auch an einem normalenLeben gehindert wurdest- oder zumindest jetzt wirst… Versuche im Rahmen deiner Möglichkeiten trotzdem das Leben möglichst auszukosten!! Tu was dir irgendwie Freude bereitet, überschreite Grenzen die dich bis jetzt an deinen Träumen hinderten (ich weiß- man hat irgendwann dann keine mehr, aber zumindest kleine wie einen schönen Urlaub z.b.), denn du hast doch nichts mehr zu verlieren nicht wahr?! Trau dich und wachse über dich hinaus… Unser Leben ist kurz und wir leben nur einmal- lass deine miese Kindheit, Sucht ect. nicht noch mehr kaputt machen, als sie es schon hat! Du bist es wert, dass auch du es schön und fein hast!!! Ich weiß, es redet sich so einfach- auch ich tue mir sehr oft sehr schwer… Aber du bist nicht allein und du bist es wert, und es tut sonst niemand für dich außer du selbst! Ich wünsche dir von Herzen viele schöne, wertvolle und erinnerungsreiche Tage die du dir selbst schenkst!!! Sei gedrückt, alles Liebe❤️
Meine Tochter ist 33, und sie leidet seit ca. sechs Jahren an Anorexie Nervosa. 😢😢😢 Es tut so weh!!! Allen Betroffenen und Angehörigen wünsche ich alles Gute und viel, viel Kraft, das auszuhalten. 🍀
Ivh hatte jahrelang einen partner mit essstörung. Ich habe alles in meiner macht stehende getan um ihn zu helfen. Aber es bringt nichts. Als außenstehender kann man nur zuschauen. Es ist schrecklich. Irgendwann haben wir uns beide von der Welt isoliert, weil sein Körper und seine essweise auch überall nurnich Thema war. Es wurde immer schlimmer. Ich durfte ihn irgendwann nicht mehr anfassen oder ohne pulli sehen. Ich musste Es nach 7 Jahren beenden, sonst hätte mich das auch mit sich gezogen. Auch 3 Jahre nach der trennung merke ich, wie schwer mir sogar der normale Umgang mit essen fällt. Gleichzeitig bin ich besonders aufmekrsam bei allen Menschen in meinem umfeld, weil ich gesehen habe, wie schnell man da rein rutschen krann. Und dazu lebt man mit diesem unfassbar schlechten gewissen, dass man dieser person nicht geholfen hat. Aber man kann nicht, als Eltern natürlich noch schlimmer!
Wenn das Umfekd von Suchtkranken mit stirbt,dann muss man gehen.... Eine Suchterkrankung ist zwar eine sehr,sehr schlimme Erkrankung aber immer noch in der eigenen Hand. Das Sie gegangen sind ist völlig o.k.Sie haben auch ein Stück Glück verdient. Bei einer Erkrankung auf die nan null Einfluss nehmen kann sollte man nicht gehen,da ist es Schicksal....Sucht sucht sich natürlich auch keiner aus aber man hat eben echte Chancen auf Leben!
Ich kann nur beipflichten. Ich bin wie oben geschrieben selbst seit 16 Jahren von schwerster Anorexie und Bulimie betroffen und wäre in vielerlei Hinsicht beinah gestorben vor noch 3 Jahren. Mein langjähriger Freund hat all die Jahre nur zuschauen können, wie ich verhungert bin und jeden einzelnen Tag teils bis zu 6, 7x gegessen und gekotzt habe, wie ich alle paar Wochen aufgrund dessen schwerstem Kaliummangels und Herzproblemen im KH auf ITS lag.. Irgendwann war es sogar so schlimm, das mein Freund eine Art Co Abhängigkeit entwickelte und mir mein Essen für die Ess Kotz Anfälle einkaufte etc.. Es ist einfach unfassbar tragisch, dabei zusehen zu müssen, hilflos... Dennoch ist Beistand das, was Viele Betroffene brauchen. Andererseits kann ich absolut nachvollziehen und verstehen, das der Eigenschutz genau so wichtig ist. Das muss jeder für sich entscheiden, da gibt es kein richtig oder falsch und Selbst - Vorwürfe sind Fehl am Platze.. Das einzige was man tun kann als Angehöriger ist, dem Erkrankten zu versuchen wieder die kleinen Freuden des Lebens zu zeigen und ihm damit zu helfen. Und das hilft vielen ungemein, auch wenn man oft das Gefühl hat sie können es gar nicht zulassen oder annehmen..
Ich hatte 12 Jahre Anorexia Nervosa. Das geht nicht ohne Therapie! Es braucht Liebe und Geduld. Kein Druck aufbauen. Die Seele ,das Unterbewusstsein schreit. Tut mir sehr leid. ❤ Alles Gute 🍀🍀🍀🍀
Ich hatte es hier schon mal innerhalb eines Kommentars beschrieben. Ich kam jahrelang nicht aus diesem Teufelskreis der Magersucht heraus. Ich bin von einer Essgestörten-Klink in die Nächste gekommen. Jahre lang habe ich Psychotherapie gemacht, habe im Rahmen des Klinikaufenthaltes auch immer wieder ein für die Therapeuten akzeptables Gewicht erreicht, aber war das Alles noch im geschützten Rahmen. Sobald ich rauskam und wieder allein zurecht kommen musste, wurde ich rückfällig. Bei mir wurde die Esstörung durch ein Kindheitstrauma ausgelöst, aber die Trauma-Bearbeitung wurde immer wieder abgelehnt, weil es hieß, erst die Esstörung in den Griff bekommen. Nur wie soll man eine Esstörung in den Griff bekommen, wenn die eigentliche Ursache des Traumas nicht bekämpft wird. So kam ich aus dem Teufelskreis nicht raus. Also habe ich mir dann ambulant eine Therapeutin gesucht, der ich meine Sichtweise erklärt habe und die dann bereit war, den Versuch zu wagen. So habe ich eine Trauma-Sitzung nach der anderen hinter mich gebracht und mir ging es von mal zu mal besser. Jetzt bin ich seit fast 20 Jahre frei von der Esstörung und bin auch bis heute nicht mehr rückfällig geworden.🤔🤔
Es gibt nicht ,die EINE Ursache‘! Wie bei allen psychischen Erkrankungen ist es immer ein Bündel an Ursachen. Immer sind Traumata in der Kindheit und/oder frühen Jugend vorhanden, welche sehr unterschiedlich sein können und welche je nach Schwere des Traumas, der psychischer Grundkonstitution und dem damaligen Umfeld, sowie fehlenden Unterstüzunungsgegebenheiten usw. leider nicht oder nur schlecht verarbeitet werden konnten. Es sind auch durchgehend sehr sensible und hochintelligente, oft ((Wohlstands)verwahrloste Kinder und Jugendliche, die manchmal bereits auch an anderen unerkannten psychischen Störungen wie ADHS, Borderline, Formen von Autistischen Störungen, ect. litten. Man muss jeden einzelnen Menschen individuell anschauen und seine Geschichte aufarbeiten um Klarheit zu erlangen und Ursachen herausfiltern, weshalb eine Psychotherapeutische Behandlung unbedingt erforderlich und sinnvoll ist um einen Heilungserfolg zu erzielen und die Grundthemen aufzuarbeiten!! Ich hoffe das klang jetzt nicht zu medizinisch, aber ich habe es am eigenen Leib erlebt und kämpfe seither, dass diese Erkenntnis weit mehr bekannt wird!!!🙏✨
Alles gute euch drein,ich hoffe du wirst wieder essen, denn du weißt auch nicht was du deinen Eltern zumutest,sei stark, alles wird wieder gut ,du bist noch so jung ,genieße daa leben,es kann von heute auf morgen vorbei sein ,ich hab es die Woche erst erlebt ,alles wird gut
Ich hatte auch Essstörungen,ich habe es aber geschafft. Ich wünsche den Eltern und dem Sohn sehr, sehr viel Kraft. Ich schließe sie in meine Gebete ein.
Einfach tragisch.. Ich bin selbst seit 16 Jahren von schwerer Magersucht & Bulimie betroffen, aufgrund eines Traumas. Seit 2,5 Jahren bin ich stabiler - aber noch vor 3 Jahren sagten mir alle Ärzte, das ich das nicht überleben werde. Ich war zu der Zeit bei 33kg auf 1,70m, ergo BMI von um die 12, und war aufgrund heftigst starken Kalium & generellem Elektrolyt Mangels vom täglich bis zu 6x Essen & Brechen oft alle 2, 3 Wochen auf der Intensivstation zur Infusion und Herzrhytmus Überwachung Ich habe in den 16 Jahren Essstörung viele Therapien gemacht, ambulant und stationär, aber keine von denen ging mal die Ursache der Essstörung, in meinem Fall das Trauma an, weil sich das gegenseitig ausschliesst, ebenfalls bei wie mir zusätzlich vorliegender Suchterkrankung (zudem wollten mich so viele Therapeuten u Kliniken nicht aufnehmen wg des so arg niedrigen Gewichts und des ständigen Kalium Mangels mit Herzgefahr) Deshalb haben mir persönlich die Therapien die oft nur aus Essplänen und Zunehmen in kurzer Zeit bestanden, mit Bestrafung bei Nicht Erreichen (aus MEINER Sicht der völlig falsche Ansatz - natürlich gilt es, zuerst das Überleben zu sichern, ich weiss!! das, aber ich finde diesen Zwang und Bestrafung nicht erfolgversprechend.. Besonders nicht bei schweren Trauma Patienten mit Essstörung.. ) , auch nie langfristig was gebracht. Inzwischen habe ich ambulant doch eine Traumabasierte Therapie gemacht und Fortschritte gemacht und gekämpft ohne Ende. Auch wenn ich inzwischen gesünder aussehe optisch, bin ich bis heute nicht "gesund" (auch wenn das oft angenommen wird und Sätze a la "du siehst gut aus, du hast toll zugenommen!" fallen, die für Anorexie Kranke das Schlimmste zu hören sind aufgrund der Körperbildstörung, und habe mit etlichen Folge- Schäden zu leben. (heftige Osteoporose, Hormon- Störungen (ersteres durch zweites) , Zahnschäden etc..) Ich kann jdfs aus Erfahrung sprechen, WIE schlimm es für alle Beteiligten ist das auszuhalten und durchzustehen. Auch meine Eltern waren komplett am Ende mir beim Sterben zuzusehen (und das war es..) , mein Vater entwickelte selbst eine Sport - Bulimie in der Zeit. Eigentlich bräuchten in der Zeit alle Beteiligten eine Therapeuten - Unterstützung.. Jdfs.. Ich hoffe & wünsche aus tiefstem Herzen, das es dem jungen Mann inzwischen besser geht und er ein paar Schritte Richtung Leben machen konnte.. Diese oft so falsch verstandene Erkrankung wo oft immer noch angenommen wird "sie muss doch nur essen!" oder "wie schwer kann es sein aufzuhören damit!" ist so so schwer zu therapieren & loszulassen, zudem haben Essstörungen die höchste Rate an Todesfällen.. Einfach tragisch, da diese Erkrankung für den Betroffenen wie Angehörige unfassbares Leid verursacht. Ich selbst halte inzwischen Seminare und Vorträge vor angehenden Ärzten, Schülern etc zum Thema "Essstörungen & Suchterkrankungen", um etwas mitzugeben.. Um Ansätze und Verständnis für das mitzugeben, was leider oft falsch gemacht wird, auch bei Ärzten.. Nämlich nur die Essstörung zu sehen, aber nicht die Hintergründe und Ursachen dafür.. Um zu vermitteln, welche Ansätze von Therapien besser sein könnten.. Ich hoffe so, das ich damit etwas bewirken kann und wünsche allen Betroffenen Mut, Kraft und Zuversicht sich selbst wieder zu finden, sich irgendwann annehmen zu können bevor es vielleicht zu spät ist und um wieder leben zu können - und natürlich, eine passende Therapie zu finden.
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht immer hieß es, erst Esstörung, dann Traumaverarbeitung. Die Esstagebücher waren für mich bald zu Märchenbüchern geworden oder ich habe sie eben zufällig zur Essgruppe vergessen, weil ich mich schämte. Kontraproduktiv fand ich diese Gruppen sowie so, denn es hat bei mir bewirkt, dass ich noch mehr abnahm. Ständig fühlte ich mich wie in einem Wettkampf. Hat jemand anders ein Knäckebrot weniger gegessen, fühlte ich mich wie ein Vielfrass, der sich nicht bremsen kann und habe dann eben zwei Knäckebrot weniger gegessen. Oder die Kalorien, die ich zu mir nahm, waren wirklich viel zu wenig, aber im Esstagebuch, war auf einmal beim Aufschreiben eine Zeile zusätzlich zu sehen, was ich gleich wieder als zu viel gegessen empfand. Verhaltensprotokolle fand ich noch sinnloser, warum ich und wann ich oder was e0mpfand ich beim Erbrechen und was will ich dagegen für eine Vermeidungsstrategie anwenden. Das Endergebnis war, ich habe die Dinger immer vom alten abgeschrieben, weil eh immer ähnliche Auslöser waren. Da die Therapeuten, nur an der Esstörung arbeiten, aber nicht an der Ursache, konnte man gar nicht über die Auslöser reden und so gingen die 12 Wochen, ohne was erreicht zu haben rum, ich wurde entlassen und saß immer wieder an dem gleichen Punkt, wo ich vorm Klinik-Aufenthalt war. Letztendlich war es sogar so schlimm geworden, dass mich selbst 200 g grüne Gurke fett machen könnte. Die Kalorienzahl war klar, nur ich habe sie nicht realisiert weil ich eben genau diese 200g mehr auf der Waage sah. Ich bin damals täglich ungefähr 24 mal auf die Waage zuhause gegangen, auch wenn das bedeutete, dass ich mich jedesmal ausziehen musste. Ausgangssperre war ebenfalls kontraproduktiv, denn die Begründung war, dass ich mich nicht viel bewegen sollte. Naja, dann bin ich eben nicht in die Stadt gegangen, zu Essen brauchte ich ja sowieso nichts, was ich ansonsten brauchte, wurde mir mitgebracht. Also hat mir das nichts ausgemacht. Wenn ich Ausgangssperre hatte, aber frische Luft schnappen durfte, habe ich mir 2 Wasserflaschen je links und rechts in einen Beutel getan und bin mit rudernden Armen im Kreis gelaufen, weil nur auf Station rumzuhocken machte in meinen Gedanken, wegen Bewegungsmangel fett. Das ständige Wiegen in der Klinik wurde für mich zur größten Herausforderung. Einerseits wollte ich zeigen, dass ich nicht schwach geworden bin und in meinen Augen genascht habe. Daher auch stolz war, dass ich abgenommen hatte. Andererseits musste ich ein bestimmtes Gewicht auf der Waage haben. Also habe ich vorher erstmal 1-2 Flaschen Wasser getrunken und zur Not etwas Schweres in den BH getan. Ich habe mich vor 5 Jahren auch nach einem Jahr Wartezeit an eine Therapeutin gewandt. Dort haben wir es nach meiner Bitte anders herum gemacht, ich habe mit der Traumaverarbeitung begonnen, ging es mir schlecht, haben wir zwischendurch auch gleichzeitig die Esstörung wieder etwas stabilisiert und dann ging es wieder weiter mit Trauma. Jetzt habe ich die Therapie beendet, kenne nun Strategien mit Triggern und Druck umzugehen und habe es nach über 20 Jahren geschafft, ohne noch einmal rückfällig zu werden. Ich denke, sie werden es auch endgültig schaffen, auch wenn der Gedanke und der Drang manchmal hochkommen, sie werden es schaffen. Ich glaube fest an Sie und hoffe sehr, dass auch Sie bald frei von dieser belastenden Krankheit sind.😉😊😊
Sowas wünsche ich niemanden. Ich wünsche der gesamten Familie nur das Beste. Hoffe er hat es geschafft bzw. schafft es da noch raus. Für alle Beteiligten wünsche ich mir das. ❤️
Absolut, leider ist das meist der Fall.. Allen voran Osteoporose, Zahn und Nierenschäden etc... Ich bin wie oben geschrieben selbst seit 16 Jahren von schwerster Anorexie & Bulimie betroffen und habe es leider selbst erlebt müssen...
@@licorne_87 Das klingt sehr schlimm. Da kann ich dir nur wünschen,dass du die Anorexie und Bulimie doch noch überwinden kannst. Ganz geheilt ist man ja unter Umständen nie.
Meine Tochter hat durch eine andere Ursache sehr viel Gewicht verloren und ich hatte große Angst um sie. Aber eure Gefühle sind unglaublich! Wenn eine Mutter soweit ist, dass sie ans Töten denkt - was muss das für Schmerz sein 😢 Eine teuflische Krankheit
Ich kann die Angst der Eltern gut nachvollziehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft. Obwohl ich weiß, dass das alles nichtst in dieser Situation hilft. Bleiben Sie stark. Auch im Sinne Ihres Kindes. ❤❤❤
Ich hatte auch jahrelang Anorexie und bin fast drauf gegangen und hab erst im Nachhinein kapiert wie sehr ich damit vor allem meinem Bruder weh getan habe. Wegen mir hat er jetzt ein Trauma und Verlustängste und ich ein ziemlich schlechtes Gewissen deshalb, weil es ihm wegen mir schlecht geht.
Mir tut es die Eltern when, es reißt alle anderen mit. Mein Partner hat auch ca 30 kilo a genommen, wiegt zu Zeit zwar 65 kilo ist aber trotzdem nicht genug für einen erwachsenen man! Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Gesundheit.🌞
Das tut mir so wahnsinnig leid...... Ich hoffe von ganzem Herzen das ihr Sohn wieder völlig gesund geworden ist, und er keine bleibenden Schäden davonträgt.
Allen betroffenen Eltern viel Kraft. Man leidet unmenschlich! Keiner kann das nachvollziehen, wer es nicht selbst erlebt hat. Meine Tochter und ich haben 4 Jahre gekämpft. Sie hat es geschafft! ❤
Wahnsinn, dass er das überlebt hat. Ich wünsche ihm viel Glück mit seinem zweiten Leben. Mich würde interessieren, ob sein Körper Schäden davon zurück behalten hat.
@@Tiger-tf6pkMeistens sind es Wahrnehmungstörungen sie Haben kein Richtiges Körpergefühl und fühlen sich zu dick Du kannst einen einfachen Test machen nimm ein cm maß Band und las ihn schätzen wie viel Zentimeter umfang der Oberschenkel hat Das machst du mit Oberarm und Taille und schreib das bitte auf und dann lass ihn Nachmessen hast du kein Zentimeter Maßband nimm ein Bindfaden und Ein Lineal Sollte er Annähernd richtig geschätzt haben liegt keiner Wahrnehmungsstörung sondern ein falsches Idealbild vor .Sollte er sich sehr verschätzt haben Ist es leichter Dass er begreift dass er Hilfe braucht Und bitte keine Angst vor das Wort Wahrnehmungsstörung Das haben Jugendliche sehr oft da sie in Wachstum in der Entwicklung und in der Pubertät sind und der Kopf oft nicht mit Mit der Rasanten Entwicklung des Körpers mithalten kann das gehirn verknüpft sich neu deswegen ist das bei Jugendlichen auch häufiger der fall dass sie in einer Essstörung fallen bei Mädchen mehr als wie bei Jungen Trotzdem bitte den Test machen und Hilfe holen Wahrnehmung kann man üben.
@@Tiger-tf6pk Leider hatte mein Mann eine Mutter die nicht so toll war. Du bist besorgt um Dein Kind also kann das bei Dir schon mal nicht der Grund sein. Hast Du schon mal mit Deinem Sohn darüber gesprochen und gefragt was los ist?
Was ich den Eltern sagen möchte: “Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.” Ich hatte selbst 10 Jahre lang eine Essstörung. Erst Magersucht, dann wurde aus der Magersucht Bulimie. Auch ich bin daran fast gestorben. Ich habe viele Psychiatrie und Krankenhaus Aufenthalte hinter mir und wurde zwangsernährt und dabei auf einer geschlossenen Station mit Medikamenten ruhig gestellt und mit Hilfe von 24h Überwachung davon abgehalten mir den Schlauch wieder raus zu ziehen. Damals habe ich es gehasst, jetzt weiß ich es hat mir das Leben gerettet. Jetzt bin ich 27. Und ich lebe! ich kann auch wieder mit Freude essen, aber viel wichtiger ist, dass die Essstörung bei mir wirklich verschwunden ist. Ich habe nach der ES eine andere schlimme Sucht entwickelt, und bin auch daran fast gestorben und habe lange gebraucht wieder auf die Beine zu kommen, aber das wichtige ist, dass ich überlebt habe und endlich mein Leben wieder schätze und genießen kann. ich kann jetzt mit meinen Problemen besser umgehen. Die Sache bei der Magersucht und anderen Essstörungen ist, dass man die Ursache auch bekämpfen muss. Die Magersucht ist in vielen Fällen ein Symptom, ein tödliches Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung. Daher ist es oft ein Teufelskreis , weil man natürlich erst einmal das Lebens bedrohliche Untergewicht in den Griff kriegen muss, bevor man die zu Grunde liegenden Probleme behandeln kann. Meistens ist genau das der schwierigste , aber auch der notwendigste Teil, um die Krankheit auch wirklich hinter sich lassen zu können. Schwierig, aber nicht unmöglich. Bitte bitte kämpft weiter. Hofft weiter. Und holt auch alle drei Hilfe. Und scheut euch bitte nicht, extreme Maßnahmen zu ergreifen, in dieser Situation. Wenn die Alternative ist, sich das Leben zu nehmen, dann ist nichts was ihr tun müsst, so schlimm, wie das.Auch wenn es im Moment so aussieht und sich so anfühlt. Die Magersucht ist euer Feind. Den müsst ihr mit allen Mitteln bekämpfen und ausmärtzen. Nicht euch selbst. Ihr könnt das schaffen. Aber ihr braucht Hilfe von außen. Und zur Not gibt es die Möglichkeit, gerichtlich eine gesetzliche Betreuung (auch bei erwachsenen) und/oder einen Beschluss zu erwirken, bei selbst- und fremd Gefährdung. Und natürlich wird euer Sohn euch dafür erst mal “hassen”, aber Euer Sohn soll euch lieber sauer sein, als Tod! Und eines Tages wird er euch dankbar dafür sein. Und er wird am Leben sein!
Die Worte gingen sehr unter die Haut. " Hätte ich eine Pistole, ich würde uns 3 erschießen. Du willst nicht mehr leben, weil du verhungerst und ich kann so nicht mehr leben" wünsche der Familie alles Gute und hoffe das es besser wird. ❤
Es ist die Hölle auf Erden, auch ich habe es erlebt 😢Gott sei Dank ist meine Tochter heute gesund obwohl ganz weg ist die Essstörung nicht das wird es auch nie sein.
Ich hatte von 16 -19 auch Magersucht, danach folgten Bulimie im Wechsel mit Alkohol, mit der Bulimie hörte ich auf als ich das erste Mal Mutter mit 31 Jahren wurde und hatte auch nie mehr Probleme damit. Alkohol war zeitweise noch schlimm und Zwangshandlungen , immer im Gesicht rumzufummeln. Ich habe immer alles mit mir selber ausgemacht. Habe 2 inzwischen tolle erwachsene Söhne, die ich alleine groß zog. Heutzutage übertreibe ich (67) mit nichts mehr in der Richtung und fummle nicht mehr im Gesicht rum seit leider erst 4 Jahren. Ich habe null Probleme mit dem Essen und übertreibe auch nicht mehr mit meinem Bierkonsum. Bin in der Hinsicht ein Genießer geworden. Kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich das Essen damals stark reduzierte oder später jahrelang bulimisch war. Heute habe ich eher 10 kg zuviel drauf😊 Allerdings lebe ich mehr in der Nacht als am Tag , da ich die Ruhe liebe. Bin allerdings eine Schmerzpatientin und nehme auch Medikamente , die bewirken, dass ich nicht mehr so leistungsfähig bin. Mein Radfahren mit meinem 🐕 hält mich aber zumindest in Bewegung 🙏🏻
Ich hatte so einen Fall leider auch auf unserer Intensivstation. Der Junge Mann kam immer immer wieder wegen viel zu niedrigen, kaum noch mit dem Leben vereinbarten Blutzuckerwerten. Als er dann bei uns an den Langzeitfolgen seiner Essstörung starb merkte man den Eltern auch eine Art Erleichterung an. Dieses ständige auf und ab, die Hoffnung wenn er in der Klinik 8kg zugenommen hatte & zuhause das gleiche Spiel von vorne los geht macht die Eltern fix und fertig.
Mein Bruder ist auch verhungert. Er hat keinen gesagt das er seine Finger nicht mehr bewegen kann um sich Essen zu machen, keiner wusste es. Er war zu stolz um um Hilfe zu Bitten, da verhungerte er lieber. Er hat keinen in die Wohnung gelassen. Er wog 15kg bei 168m, ich werde den Anblick im Krankenhaus nie vergessen, 3 Std. später war er Tot. Es war so schrecklich.
Das tut mir unfassbar leid. Ich hoffe, du hast gute Menschen um dich rum, die dir helfen, das zu verarbeiten. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Liebe! ❤️💖
@@freiheithierundjetzt5533 warum ‚konnte er seine Finger nicht mehr bewegen‘?! Das klingt nicht nach Magersucht, sondern nach einem anderen Leiden. Was war die Ursache?!
Das dauert, aber du schaffst es irgendwann, glaube mir. Ich habe es nach 20 Jahren erst geschafft, aber heute bin ich soweit gesund. Klar kommen immer wieder die Gedanken hoch, besonders bei Druck, aber irgendwann kippt der Schalter und du lernst diesen Druck auszuhalten und damit umzugehen. Vor allem darfst du nicht zu hohe Ansprüche an dich selbst stellen. Wenn du einmal mal nicht aushalten kannst, ist es nicht schlimm, sieh es als Ausrutscher und gib da nicht gleich auf. Der Gedanke, das schaffe ich nie, ist die falsche Denkweise. Sage dir statt dessen, das nächste Mal werde ich es besser packen und da halte ich es aus. Immer wieder aufs Neue. Eine Strategie, die jahrelang eingefahren ist, muss langsam umgelernt werden. Viel Glück und glaube an dich.🤗😊
Ich finde es hart, dass Menschen Verständnis für Magersucht haben, aber nicht für das Problem in die andere Richtung. Das bricht mir mein Herz!!! Beides ist eine Krankheit und sehr ungesund und kann mit dem Tod enden.
Hi die andere Richtung ist Bulimie nehme ich an? Wenn du die meinst dann hast du Recht, denn das ist genau so besch... würde mich gerne mehr mit dir darüber unterhalten, denn da hab ich so meine Erfahrungen, leider 😢
Da hilft nur noch , Krankenhaus und zwangsernähren, psychologische Hilfe und in eine Spezialklink 😮. Irgendwie helfen , auch wenn es sich hart anhört 😢
Meine Familie hat mich verstoßen weil ich unerträglich durch meine Krankheit bin. Hab letztens schon nach Sterbehilfe gesucht. Ich kann uch nicht mehr. Diese Einsamkeit ist unerträglich
Ich wünsche dass es doch noch eine Lösung gibt denn für die Eltern ist es unerträglich zu sehen wie er sich zu Tode hungert.Ich wünsche Ihnen viel Kraft .
Ich habe das auch durchlebt.... Ich verstehe die Eltern, weil meine das auch durchgemacht haben..😢😢😢. Aber man kriegt es nicht mal richtig mit, was meiner Familie antut ..... Das tut mir heute noch weh. Ich kann es nicht mehr gutmachen. Aber diese Sucht bringt man nie wirklich aus seinen Gedanken... Ich freue mich, dass er es überlebt hat
Ich habe eine vermeidente Essstörung, wo man nur sehr wenige Lebensmittel essen kann oder gar nichts und phasenweise in meiner Kindheit habe ich da Wochen lang fast nichts gegessen, wollte aber nicht abnehmen. Meine Familie war dann richtig froh, als meine Großeltern es geschafft haben, dass ich zu mindest Bananen mit Nutella gegessen habe.
Ich leide mit. Meine angenommene Tochter hat einen BMI von 11, eine Niere kaputt, Herz geschädigt. Und untherapierbar. Alle Kliniken und Therapeuten konnten es nicht schaffen. Weil zusätzlich BPS und mehr. 90 Prozent GdB
Sowas können auch nicht verwandte Menschen verstehen, nicht nur die Eltern. Ich hatte eine Freundin in der Schule, die Magersüchtig war und später eine Mitbewohnerin mit Bulimie.
@@vAbAfilM Ich verstehe was du meinst aber ich hatte auch Freunde mit Essstörung und klar hat es geschmerzt sie so leiden zu sehen.. Aber wenn es meiner Tochter nicht gut geht oder wie aktuell sie eine Angststörung hat dann ist es so ein tiefer Schmerz den ich noch bei keinem freund erlebt habe...
@@hamburgertypen dachte du meinst die Krankheit an sich . Manche sagen ja auch "iss doch einfach " oder "Komm, YX hast du doch immer gern gegessen und denken dass dann alles gut ist.
Das ist wirklich eine teuflische Krankheit! Diese Macht-/Hilflosigkeit der Eltern zerreißt mir das Herz 😢.
Krankheit😂😂🤦♂️das ist soviel Krankheit wie ein selbstmörderisches Hobby
Ich möchte hier ganz dringend anmerken,
dass es eine SUCHT ist,
und eine Sucht ist eine der schwerwiegendsten psychischen Krankheiten mit den meisten Todesfällen!!
Sie entsteht meist durch schwerwiegende Traumen und tiefe psychologische Ursachen in der Kindheit oder früheren Jugend und ist ein Verhaltensmuster das sehr oft zuerst sozusagen zur Selbstmedikation der Leiden dient (bewusst oder unbewusst),
über das dann aber komplett die Kontrolle verloren geht
und für die Betroffenen aus eigener Kraft nicht mehr zu stoppen ist!
Die Süchtigen KÖNNEN nicht einfach aufhören-
und es ist ganz egal ob es hungern, Alkohol, spielen oder Drogen sind!!
Aber leider nehmen es bei Magersucht die meisten Menschen als ernstzunehmende Krankheit wahr, aber bei Drogensucht (oder auch Alkohol) nur die wenigsten…😪
Dabei kommt bei Sucht von Substanzen meist auch noch eine massive körperliche Abhängigkeit dazu, die die Befreiung davon naturgemäß zusätzlich sehr erschwert…
Trotzdem heißt es dann meist -
die/der hat sich das doch selbst ausgesucht, er müsste doch bloß nichts mehr nehmen und dazu braucht es nur den Willen, oder die sollen auf eine Therapie gehen…
- wobei die meisten dann auch glauben, dass es diese ganz einfach überall zu ergattern und auch alle in Super-Qualität an jeder Ecke gäbe!
Das Gegenteil ist leider der Fall und auch mit vielen Therapieversuchen scheitern sowohl Substanzabhängige genauso wie Essgestörte oder Spieler ect. immer wieder…
Es wäre wirklich so sehr zu wünschen, dass dieser (so oft tödlich endenden und mit wirklich unvorstellbaren Leiden einhergehenden) Krankheit all das Stigma genommen würde,
und das gilt ganz besonders für die substanzabhängigen Süchtigen,
sprich Drogen,-Alkohol,- und Medikamenten- Abhängigen!!🙏😰
@@Baroness63 ich möchte hier echt gern auch eine Lanze für andere Suchtkranke brechen!
Bei Essstörungen wie hier, akzeptieren die allermeisten Menschen, dass es eine sehr schwere Krankheit ist -
auch wenn (oder gerade weil) sie es überhaupt nicht nachvollziehen können!
Bei substanzgebundenen Süchten wie Drogen, aber auch Alkohol gibt es leider sehr oft diese Akzeptanz nicht!!!💔
Hier gibt es nach wie vor weit verbreitete Meinungen wie z.B.:
„die sind alle selber Schuld“, ,die haben sich das doch selbst so ausgesucht‘ und/oder ,die müssten doch nur einfach nichts mehr nehmen‘ plus ,die haben einfach nicht den Willen dazu‘…!!!
Sucht ist aber Sucht und ist eine der schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen überhaupt,
als sowohl auch die,
mit den meisten tödlichen Ausgängen!
Dabei ist die Art der Sucht unerheblich für die Schwere der Erkrankung und die Tatsache, dass Hilfe wirklich unbedingt notwendig ist, da es alleine unmöglich bewältigbar ist…
Bei stoffgebundenen Süchten kommt sogar noch ziemlich erschwerend die körperliche bzw. physische Abhängigkeit dazu,
durch die die Menschen die erste Zeit (von 4-5 Tagen bis zu 2-3 Monaten - je nach Substanz) buchstäblich durch die Hölle gehen;
man kann zwar helfen durch schrittweises Reduzieren und sehr bedingt auch durch Medikamente- aber wirklich erleichtern kann man all die quälenden Symtome und Schmerzen, sowie vor allem auch die psychische Situation nicht…😰
Es wäre sehr wertvoll und hilfreich, wenn mehr Bewusstsein dafür es endlich in die Köpfe der Allgemeinheit gelangen könnte und das negative Stigma gelindert würde!!!🙏❤️🌈✨
Ich hoffe sehr, dass es dem jungen Mann besser geht 🍀
Ich fühle so sehr mit Ihnen 😥. Meine Tochter litt auch an Anorexie von ihrem 13 bis 16 Lebensjahr. Nach vielen Klinikaufenthalten und Therapien hat Sie gelernt mit der Sucht umzugehen und hat überlebt. Das ist nun 13 Jahre her. Die Angst dass diese Stimme im Kopf meiner Tochter wieder Oberhand gewinnen könnte habe ich immer noch. Der Schmerz und diese Hilflosigkeit dieses Elend mit anzusehen ist grausam. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn Gesundheit und alle Kraft der Welt mit der Sucht umzugehen.
Meine Tochter ist magersüchtig. Sie ist auch fast gestorben. Eine Klinik in Bad Oeynhausen hat geholfen. Aber wir kämpfen immer noch. Ich wünsche dieser Familie viel Kraft!
Meine Tochter ebenfalls mit 29 kg. Sie kam auch nach Bad Oeynhausen. Sie hat es geschafft aber es gab Zeiten wo ich keine Kraft mehr hatte .
Gute Besserung und ganzheitliche Heilung. 🙏☘️
@@TMKK-je4fs Danke 🙏
@@SunShine-zd5gr Magersucht bleibt für immer spreche aus eigener Erfahrung, es ist eine Sucht wie Drogen& Alkohol, man bleibt daran immer hängen. Nur weil man ein mal in einer Therapie geht, bedeutet nicht das man für immer geheilt ist!!
Alles Gute und viel Kraft!❤
Ich habe seit 25 Jahren eine Magersüchtige beste Freundin! Sie ist der liebste Mensch den ich kenne. Sie ist todunglücklich, ein Leben lang. Aber ich bin die Einzige, die immer für sie da ist. Kaum jemand kann damit umgehen, ich hab es auch lernen müssen, weil sie mir wichtig ist und ich hab Angst sie zu verlieren 😢 Eine ganz furchtbare Krankheit. Ich hoffe, daß der Junge es geschafft hat. Den Eltern mein allergrößter Respekt ❤
Ich habe gelernt oder gesehen das die Menschen die süchtig sind oder was auch immer die herzlicheren Menschen sind ,da liegt auch das Ding ,wir lassen alles zu nah an uns ran und nehmen alles mit in den Kopf
Danke, dass du füe deine Freundin da bist 💞
Das erinnert mich so an meinen Bruder, er hatte auch viele Jahre eine schreckliche Magersucht, die ihm einige Male fast das Leben gekostet hat. Er hatte ca 40 kg bei einer Größe von knapp 190cm. Es war für die Ganze Familie die Hölle, ich bin in der Zeit auch sehr abgerutscht, da ich es daheim sonst einfach ned ertragen hätte.
Ich finde es wird viel zu wenig über magersüchtige Buben/ Männer gesprochen!
Ja, es stimmt, wird nicht darüber gesprochen, dass es auch Männer betreffen kann. Ich hoffe, dass du dein Leben wieder auf die Reihe bekamst. ❤😊
Starke Frau 💪
Denken diese Leute eigentlich auch über die Angehörigen / Eltern nach, die mitleiden !!!! Wenn sie genesen sind, sollten sie ein Leben lang dankbar sein, solche Begleiter zu haben!!!!! Ich stelle mir das sehr schwer vor einen Menschen zu begleiten, der nicht mehr essen will!! Er hat den realen Blick verloren !!! Ich ziehe vor allen Angehörigen den Hut, sie so zu begleiten und zu bestärken zu überleben, das ist auch kräftezehrend !!! Und ich glaube, dass viele darüber gar nicht nachdenken. P
Ganz viel Kraft ❤
Das fiel mir während dieser schlimmen Zeit auch auf, daß fast nur über betroffene Mädchen bzw Frauen gesprochen wird.
Schön, dass auch mal berichtet wie das direkte Umfeld leidet.
Ich wünsche dir Markus und deinen Eltern, dass ihr alle die Kraft habt, das du wieder gesund wirst!
Gut geschrieben - so schlicht aber elementar. Ich kann mich nur anschließen
Ich schließe mich hier auch an. Mehr gibt es nicht zu sagen. Alles Liebe und Gute.
Eine Suchtkrankheit ist so schlimm in der Familie. Mein Tip gehen sie als Eltern in eine Selbsthilfe mit andern Betroffenen. Viel Kraft weiterhin ❤
Ich wünsche Ihnen einen Engel, der hilft und Markus wieder gesund und Lust am Leben und Essen bekommt.❤
Ich kann das so gut nachfühlen... mein Sohn war sehr krank und nahm infolge dessen stark ab.
Es war schlimm für mich dies mit zu erleben...das geht einem an die "Nieren"und die "Nerven liegen blank".
Ich bin sehr froh,dass bei Ihnen alles gut ausging, weil Sie Ihren Sohn so sehr lieben.
Meinem Sohn geht es auch besser.
Liebe Grüße 🙋💖🍀🤗
Ich wünsche Ihnen alles Glück der Welt, es ist so schwer auszuhalten, sein Kind so leiden zu sehen🙏🏻🍀🍀
@@GiselaKuntze-ug5iwvielen Dank 🙏❤ für Ihr Mitgefühl und Ihre guten Wünsche!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag 🙋🍀🌻🌞👋
Ich hatte Bulimie und bin von da aus in die Magersucht gerutscht, wog nur 32 Kilo. Ich habe es einfach nicht gesehen, immer zeigte mir der Spiegel einen fetten Körper. Mir war sogar der Diabetes egal, habe nur bei einer Unterzuckerung 1-2 Stück Würfelzucker zu mir genommen. Diesen Kreislauf zu durchbrechen ist extrem schwer. Der ganze Tag dreht sich nur noch um Kalorien und Gewicht. Ich habe die Essstörung durch ein Trauma bekommen, aber die Psychologen haben immer nur gesagt, erst die Essstörung in den Griff bekommen, danach Traumabearbeitung. Ich habe dann eine Therapeutin gefunden, die mir den Gefallen tat, es anders herum zu machen.
Heute nach fast 20 Jahren habe ich es endlich geschafft und bin nie wieder rückfällig geworden. Ich wünsche dem jungen Mann auch viel Glück, gesund zu werden, es geht, wenn auch sehr schwer aber es geht.
Schoen, dass Sie es geschafft haben🍀
@@juttawloczyk9041
Wie gut, daß Sie es geschafft haben, auch wenn der Weg dahin wahnsinnig schwer ist! Genießen Sie bitte jeden Tag, Sie haben sich das mehr als verdient 💪🍀💖
@@juttawloczyk9041 alles Gutes 👍👍👍🏅🏅🏅🏅
Gratulation!
Zum Glück haben Sie eine Therapeutin gefunden, die auf SIE und ihre Bedürfnisse gehört hat
und nicht nur stur drauf beharrte, was sie vielleicht gelernt hatte…
Es wäre auch echt schön, wenn die Menschen erkennen würden, dass alle Suchtkranken Menschen gleich betroffen sind und auch die Drogen und Alkohol- Abhängigen sich ihre Sucht NICHT ausgesucht haben, sondern meist genauso reingeschlittert sind wie die Magersüchtigen/Bulemiekranken/Fettsüchtigen (oft genauso zuerst um Traumafolgen zu ,händeln‘!) und nicht ,einfach nur mehr Willen zum aufhören bräuchten‘,
- wie so viele Menschen diese Süchtigen auch heute noch als schwach, assozial und ohne Willen zur Besserung abstempeln!!
Du bist eine starke Person🕊❤️!
Sein Kind so zu sehen ist einfach schrecklich. Ich habe es selbst erlebt und es wirklich die Hölle auf Erden.
Ich drücke die tapferen Eltern ganz fest und freue mich, dass der Sohn überlebt hat.
❤❤❤
Euch wünsche ich alle Kraft der Welt , damit Markus gelingt sein Problem mit viel Hoffnung + Zuversicht zu schaffen. Mit den tollen Eltern als Stütze gelingt vieles... In Gedanken viel bei Euch grüßt ganz lieb eine Mutter die Euch 3 sofort ins.Herz geschlossen hat .😢❤😊
.
@@ursulahappe2020: bei Magersüchtigen sagt absolut niemand
die Eltern müssten ihre Kinder eiskalt fallen lassen -
,denn nur wenn diese die unterste Ebene erreichen und komplett allein und verlassen sind, werden sie bereit sein sich zu ändern‘…
- bei (vor allem) Drogen- und Alkoholsüchtigen sagt man dies dauernd!!
Was für ein Hohn!!!
Bei Magersüchtigen würde diese ,unterste Ebene‘ den Tod bedeuten,
bei Drogen (und Alkoholsüchtigen) bedeutet es aber ebenfalls oft den Tod…
Wann wird dieses Stigma endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden?!?
Sucht ist Sucht,
und körperliche Abhängigkeit macht nur es noch schlimmer…😰
Ja, es ist immer schlimm, macht-u.hilflos gegenüber einer Krankheit seiner Kinder zu sein.
@@MIGGim man muss vor allem versuchen, sich selbst in sie hineinversetzen!!
Das ist das wichtigste- sie zu verstehen!!
Das wünschen sich fast alle auch am meisten!!!
Dafür muss man sich natürlich detailliert über die Krankheit informieren und allein diesen Willen zu zeigen, bedeutet schon so sehr viel…!!
Manchen fällt diese Emphathie leichter sich in das Kind bzw. seine Krankheit hineinzuversetzen, manchen schwerer
- aber wie gesagt: allein der Wille dazu bedeutet schon soo viel für die Betroffenen!!!
Reden , reden - viel reden für die ganze Familie ist wichtig,
auch wenn es (zumindest Anfangs schwerfällt!
Edit: ich weiß wovon ich rede…
Ich hoffe von ganzen Herzen, dass der Jungemann das schafft 😢. Für sich und seine Eltern 🙏🏻🙏🏻💕. Ich denke fest an sie...
Das gilt übrigens auch für Angehörige, die ihre liebsten an anderen schweren Erkrankungen leiden sehen müssen beziehungsweise nichts mehr für sie tun können, ob das bei einem Sohn oder einer Tochter und der Mutter schwere hochgradige Demenz ist oder ein schwerer Schlaganfall oder was auch immer. Das kann man immer nicht aushalten und jeder der Betroffenen könnte das sagen, was hier diese Mutter auch in diesem Video sagt, Beziehungsweise haben es auch schon gesagt, es gibt so viel Leid, das kann man dann einfach nicht mehr ertragen, ja das ist ebenso.😒😭🫢
Wow sehr traurig dieser Bericht, ich kann mir nicht vorstellen welche Qualen Die Eltern durchmachen müssen ihren Sohn so zu sehen. 😥 Was wünscht man die Familie in solch einer Situation? Kraft, Hoffnung, Liebe, Gesundheit . Viel Glück für die Familie.
Niemand weiß wie schlimm es ist eine Eßstörung zu haben, ein Lob an die Eltern das sie es mit ihrem Sohn durchgestanden haben. Es reißt mit dir durchs ganze Leben. Ich wünsche ihrem Sohn nur das aller beste. Und das er gut mit dieser Krankheit sein Leben meistert. 🌈🧡💚🩷❤️💛💜🦋
Mein tiefstes Mitgefühl für Ihre Familie, das tut mir sehr leid, dass Sie das durchmachen müssen. Ich wünsche Ihnen drei, alles Liebe und weiterhin Kraft
Liebe und Respekt zueinander ist so wichtig. Endlich mal ein Film, der das wiederspiegelt.
So ne tolle Mutter und Frau ❤
Ich kann verstehen..Hatte 20 Jahre schwerste Magersucht und bin heute mit 50 Jahren unheilbar und sehr schwer krank..ja mein Herz schlägt noch aber lebenswert ist es nicht mehr...ein leben lang kämpfen Leiden Schmerzen ertragen und für mich und meine Familie ein schwerer Weg.. ich hoffe das der junge Mann einen besseren Weg findet als ich es getan habe..Gruß von Eilin
Das ist sehr traurig!
Hast du je versucht den Grund deiner Sucht zu finden?!
Denn so kann man Heilung finden oder zumindest verstehen…
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Was hast du für körperliche Schäden?
@@MaMa-uj4pp hallo danke für deine nachricht..nun die Anorexie hat sicher verschiedene Ursachen ich hatte eine gewalttätige leidvolle Kindheit ohne Liebe und eben nur Gewalt und ich war extrem übergewichtig weil ich meine Traurigkeit mit essen ausgeglichen habe ich wurde gemobbt und ich wollte geliebt werden eben einfach leben und habe angefangen zu hungern und damals nicht den punkt gefunden aufzuhören und heute mit 50 jahren bin ich sehr schwer krank muss künstlich ernährt werden weil meine Organe nicht mehr arbeiten habe entzündungen im magen und darm und nebenniereninsuffiziens dazu eine schwere knochenerkrankung das heißt meine knochensubstanz löst sich auf und es gibt überall frakturen dazu bekomme ich hohe Dosen an fentanyl also Morphium aber ich bin dankbar für die Dinge die noch gehen und nehme das so an..mein Mann hat mich verlassen nach 30 Jahren das hat mir dann noch komplett das Herz gebrochen aber ich kann verzeihen meinen Eltern meinem Mann
Ich wünsche dir alles gute und hoffe du kannst dein Leben leben und glücklich sein..ich bete für dich alles gute von Eilin
@@eilintopel4322 : oh mein Gott- das tut mir wirklich sehr leid zu hören!!
Ich hoffe trotzdem, dass es eine gewisse Erleichterung für dich ist, wenigstens die Ursachen für deine so schwere Erlrankung zu kennen - viele tun das nicht und geben sich selbst die Schuld!
Ich bin 49, ebenfalls suchtkrank und hatte auch keine schöne Kindheit,
mit Dauerstreit in der Beziehung der Eltern plus Gewalt gegeneinander und von der Mutter auch uns gegenüber, Alkoholismus beim Papa und Sektenzugehörigkeit bei meiner Mutter, beides - aber besonders letzteres war sehr problematisch für mich.
Mit 14 bin ich von einem jungen Mitglied dieser Sekte (Zeugen Jehovas) schwer mißbraucht worden. Danach ging es mit sehr schlecht, auch weil mir niemand glaubte und es ging abwärts.
Ich spritze bereits mit 15 Jahren Heroin, zwischendurch litt ich auch an Bulemie.
Mit 21 Langzeittherapie, worauf ich 6 Jahre clean war.
Leider bin
ich danach durch schlimme Umstände wie erneute Gewalt in einer Beziehung ect. wieder abgestürzt…
Ich ging 2 Jahre später ins Methadonprogramm und lebe nun damit relativ normal seit vielen, vielen Jahren.
Ich habe zwei Kinder (größtenteils alleine) aufgezogen und habe nun sogar schon eine kleine Baby- Enkeltochter…
Was ich aber sagen will, ist dass ich dich so gut verstehen kann - Sucht ist Sucht und bedeutet eigentlich SEHNSUCHT!
Sehnsucht nach Liebe, nach verstanden- und nach angenommen werden, nach Heilung deiner Wunden!!
Viele von uns suchen ein Leben lang danach..
Es tut mir sehr leid, dass du das anscheinend ebenfalls (noch) nie gefunden hast und durch deine Suchterkrankung auch an einem normalenLeben gehindert wurdest- oder zumindest jetzt wirst…
Versuche im Rahmen deiner Möglichkeiten trotzdem das Leben möglichst auszukosten!! Tu was dir irgendwie Freude bereitet, überschreite Grenzen die dich bis jetzt an deinen Träumen hinderten (ich weiß- man hat irgendwann dann keine mehr, aber zumindest kleine wie einen schönen Urlaub z.b.), denn du hast doch nichts mehr zu verlieren nicht wahr?!
Trau dich und wachse über dich hinaus…
Unser Leben ist kurz und wir leben nur einmal- lass deine miese Kindheit, Sucht ect. nicht noch mehr kaputt machen, als sie es schon hat!
Du bist es wert, dass auch du es schön und fein hast!!!
Ich weiß, es redet sich so einfach- auch ich tue mir sehr oft sehr schwer…
Aber du bist nicht allein und du bist es wert,
und es tut sonst niemand für dich außer du selbst!
Ich wünsche dir von Herzen viele schöne, wertvolle und erinnerungsreiche Tage die du dir selbst schenkst!!!
Sei gedrückt, alles Liebe❤️
Alles Gute von Herzen! Allen dreien! 💜🌻💜
Meine Tochter ist 33, und sie leidet seit ca. sechs Jahren an Anorexie Nervosa. 😢😢😢 Es tut so weh!!! Allen Betroffenen und Angehörigen wünsche ich alles Gute und viel, viel Kraft, das auszuhalten. 🍀
Ivh hatte jahrelang einen partner mit essstörung. Ich habe alles in meiner macht stehende getan um ihn zu helfen. Aber es bringt nichts. Als außenstehender kann man nur zuschauen. Es ist schrecklich. Irgendwann haben wir uns beide von der Welt isoliert, weil sein Körper und seine essweise auch überall nurnich Thema war. Es wurde immer schlimmer. Ich durfte ihn irgendwann nicht mehr anfassen oder ohne pulli sehen. Ich musste Es nach 7 Jahren beenden, sonst hätte mich das auch mit sich gezogen. Auch 3 Jahre nach der trennung merke ich, wie schwer mir sogar der normale Umgang mit essen fällt. Gleichzeitig bin ich besonders aufmekrsam bei allen Menschen in meinem umfeld, weil ich gesehen habe, wie schnell man da rein rutschen krann. Und dazu lebt man mit diesem unfassbar schlechten gewissen, dass man dieser person nicht geholfen hat. Aber man kann nicht, als Eltern natürlich noch schlimmer!
Wow, das muss hart gewesen sein. Unglaublich, wie stark du warst.
Jemand der nicht mal schafft 5 Kg abzunehmen der kann das nicht verstehen.
Wenn das Umfekd von Suchtkranken mit stirbt,dann muss man gehen....
Eine Suchterkrankung ist zwar eine sehr,sehr schlimme Erkrankung aber immer noch in der eigenen Hand.
Das Sie gegangen sind ist völlig o.k.Sie haben auch ein Stück Glück verdient.
Bei einer Erkrankung auf die nan null Einfluss nehmen kann sollte man nicht gehen,da ist es Schicksal....Sucht sucht sich natürlich auch keiner aus aber man hat eben echte Chancen auf Leben!
Ich kann nur beipflichten.
Ich bin wie oben geschrieben selbst seit 16 Jahren von schwerster Anorexie und Bulimie betroffen und wäre in vielerlei Hinsicht beinah gestorben vor noch 3 Jahren.
Mein langjähriger Freund hat all die Jahre nur zuschauen können, wie ich verhungert bin und jeden einzelnen Tag teils bis zu 6, 7x gegessen und gekotzt habe, wie ich alle paar Wochen aufgrund dessen schwerstem Kaliummangels und Herzproblemen im KH auf ITS lag..
Irgendwann war es sogar so schlimm, das mein Freund eine Art Co Abhängigkeit entwickelte und mir mein Essen für die Ess Kotz Anfälle einkaufte etc..
Es ist einfach unfassbar tragisch, dabei zusehen zu müssen, hilflos...
Dennoch ist Beistand das, was Viele Betroffene brauchen.
Andererseits kann ich absolut nachvollziehen und verstehen, das der Eigenschutz genau so wichtig ist.
Das muss jeder für sich entscheiden, da gibt es kein richtig oder falsch und Selbst - Vorwürfe sind Fehl am Platze..
Das einzige was man tun kann als Angehöriger ist, dem Erkrankten zu versuchen wieder die kleinen Freuden des Lebens zu zeigen und ihm damit zu helfen.
Und das hilft vielen ungemein, auch wenn man oft das Gefühl hat sie können es gar nicht zulassen oder annehmen..
Puh, die Worte der Mutter am Ende finde ich heftig. Das ist sehr hart.
Warum,sie hat Recht! Es muss unfassbar schlimm sein,das eigene Kind an einer rational absolut nicht nachvollziehbaren Sucht zugrunde gehen zu sehen!
@@karolin8138 Wie kann man so wenig Empathie haben?
@@esce1903 Krank im Kopf oder nicht verstanden,was ich meine! Egal, Gespräch beendet.
@@karolin8138 Kannst du dich bitte vernünftig ausdrücken? Dann versteht man dich vielleicht auch.
😢❤❤
Ich wünsche dir Markus das du wieder ganz gesund wirst und Lust am Leben bekommst auch deinen Eltern ich habe großen Respekt vor deinen Eltern ❤❤
Och😢😢😢❤❤❤❤❤❤das muss schlimm sein...🙏🙏🙏🙏alles Liebe für Ihre family🙏🙏🙏🙏❤❤❤❤❤
Ich hatte 12 Jahre Anorexia Nervosa. Das geht nicht ohne Therapie! Es braucht Liebe und Geduld. Kein Druck aufbauen.
Die Seele ,das Unterbewusstsein schreit. Tut mir sehr leid.
❤ Alles Gute 🍀🍀🍀🍀
Bete für euch, u.segne die ganze Familie, Segen hilft.
Segen hilft nicht, verbreite doch nicht so eine gequirlte Scheiße
Erlebte ich am eigenen Leib. Meine Schwester hat leider nicht überlebt 🥺es ist sehr schlimm, zerstörerisch für die ganze Familie 😞
1,94 cm groß und 38 kg ? 😳😳😳 Das ist echt Wahnsinn. 😮😮😮😢
Bei der Größe echt ein Wunder . Die Cooney aus Amerika wiegt schon das. Und sie ist am Rande des Todes
Ich bin 1.63 groß und wiege 53 Kilo
@@yvonneb.2570?
Was willst du uns bitte damit sagen?? @@yvonneb.2570
@@yvonneb.2570schön für dich Yvonne
Wichtig wäre, endlich die ursache für die Magersucht zu erklären.
Ich hatte es hier schon mal innerhalb eines Kommentars beschrieben. Ich kam jahrelang nicht aus diesem Teufelskreis der Magersucht heraus. Ich bin von einer Essgestörten-Klink in die Nächste gekommen. Jahre lang habe ich Psychotherapie gemacht, habe im Rahmen des Klinikaufenthaltes auch immer wieder ein für die Therapeuten akzeptables Gewicht erreicht, aber war das Alles noch im geschützten Rahmen. Sobald ich rauskam und wieder allein zurecht kommen musste, wurde ich rückfällig. Bei mir wurde die Esstörung durch ein Kindheitstrauma ausgelöst, aber die Trauma-Bearbeitung wurde immer wieder abgelehnt, weil es hieß, erst die Esstörung in den Griff bekommen. Nur wie soll man eine Esstörung in den Griff bekommen, wenn die eigentliche Ursache des Traumas nicht bekämpft wird. So kam ich aus dem Teufelskreis nicht raus. Also habe ich mir dann ambulant eine Therapeutin gesucht, der ich meine Sichtweise erklärt habe und die dann bereit war, den Versuch zu wagen. So habe ich eine Trauma-Sitzung nach der anderen hinter mich gebracht und mir ging es von mal zu mal besser. Jetzt bin ich seit fast 20 Jahre frei von der Esstörung und bin auch bis heute nicht mehr rückfällig geworden.🤔🤔
Es gibt nicht ,die EINE Ursache‘!
Wie bei allen psychischen Erkrankungen ist es immer ein Bündel an Ursachen.
Immer sind Traumata in der Kindheit und/oder frühen Jugend vorhanden, welche sehr unterschiedlich sein können und welche je nach Schwere des Traumas, der psychischer Grundkonstitution und dem damaligen Umfeld, sowie fehlenden Unterstüzunungsgegebenheiten usw. leider nicht oder nur schlecht verarbeitet werden konnten.
Es sind auch durchgehend sehr sensible und hochintelligente, oft ((Wohlstands)verwahrloste Kinder und Jugendliche, die manchmal bereits auch an anderen unerkannten psychischen Störungen wie ADHS, Borderline, Formen von Autistischen Störungen, ect. litten.
Man muss jeden einzelnen Menschen individuell anschauen und seine Geschichte aufarbeiten um Klarheit zu erlangen und Ursachen herausfiltern, weshalb eine Psychotherapeutische Behandlung unbedingt erforderlich und sinnvoll ist um einen Heilungserfolg zu erzielen und die Grundthemen aufzuarbeiten!!
Ich hoffe das klang jetzt nicht zu medizinisch, aber ich habe es am eigenen Leib erlebt und kämpfe seither, dass diese Erkenntnis weit mehr bekannt wird!!!🙏✨
Alles gute euch drein,ich hoffe du wirst wieder essen, denn du weißt auch nicht was du deinen Eltern zumutest,sei stark, alles wird wieder gut ,du bist noch so jung ,genieße daa leben,es kann von heute auf morgen vorbei sein ,ich hab es die Woche erst erlebt ,alles wird gut
Ich hatte auch Essstörungen,ich habe es aber geschafft. Ich wünsche den Eltern und dem Sohn sehr, sehr viel Kraft. Ich schließe sie in meine Gebete ein.
Markus du schaffst das…..Deine Eltern lieben dich 😢❤
Ich kann es nur erahnen, wie sich die Eltern fühlen 😢
Einfach tragisch..
Ich bin selbst seit 16 Jahren von schwerer Magersucht & Bulimie betroffen, aufgrund eines Traumas.
Seit 2,5 Jahren bin ich stabiler - aber noch vor 3 Jahren sagten mir alle Ärzte, das ich das nicht überleben werde.
Ich war zu der Zeit bei 33kg auf 1,70m, ergo BMI von um die 12, und war aufgrund heftigst starken Kalium & generellem Elektrolyt Mangels vom täglich bis zu 6x Essen & Brechen oft alle 2, 3 Wochen auf der Intensivstation zur Infusion und Herzrhytmus Überwachung
Ich habe in den 16 Jahren Essstörung viele Therapien gemacht, ambulant und stationär, aber keine von denen ging mal die Ursache der Essstörung, in meinem Fall das Trauma an, weil sich das gegenseitig ausschliesst, ebenfalls bei wie mir zusätzlich vorliegender Suchterkrankung
(zudem wollten mich so viele Therapeuten u Kliniken nicht aufnehmen wg des so arg niedrigen Gewichts und des ständigen Kalium Mangels mit Herzgefahr)
Deshalb haben mir persönlich die Therapien die oft nur aus Essplänen und Zunehmen in kurzer Zeit bestanden, mit Bestrafung bei Nicht Erreichen (aus MEINER Sicht der völlig falsche Ansatz - natürlich gilt es, zuerst das Überleben zu sichern, ich weiss!! das, aber ich finde diesen Zwang und Bestrafung nicht erfolgversprechend.. Besonders nicht bei schweren Trauma Patienten mit Essstörung.. ) , auch nie langfristig was gebracht.
Inzwischen habe ich ambulant doch eine Traumabasierte Therapie gemacht und Fortschritte gemacht und gekämpft ohne Ende.
Auch wenn ich inzwischen gesünder aussehe optisch, bin ich bis heute nicht "gesund" (auch wenn das oft angenommen wird und Sätze a la "du siehst gut aus, du hast toll zugenommen!" fallen, die für Anorexie Kranke das Schlimmste zu hören sind aufgrund der Körperbildstörung, und habe mit etlichen Folge- Schäden zu leben.
(heftige Osteoporose, Hormon- Störungen (ersteres durch zweites) , Zahnschäden etc..)
Ich kann jdfs aus Erfahrung sprechen, WIE schlimm es für alle Beteiligten ist das auszuhalten und durchzustehen.
Auch meine Eltern waren komplett am Ende mir beim Sterben zuzusehen (und das war es..) , mein Vater entwickelte selbst eine Sport - Bulimie in der Zeit.
Eigentlich bräuchten in der Zeit alle Beteiligten eine Therapeuten - Unterstützung..
Jdfs.. Ich hoffe & wünsche aus tiefstem Herzen, das es dem jungen Mann inzwischen besser geht und er ein paar Schritte Richtung Leben machen konnte..
Diese oft so falsch verstandene Erkrankung wo oft immer noch angenommen wird "sie muss doch nur essen!" oder "wie schwer kann es sein aufzuhören damit!" ist so so schwer zu therapieren & loszulassen, zudem haben Essstörungen die höchste Rate an Todesfällen.. Einfach tragisch, da diese Erkrankung für den Betroffenen wie Angehörige unfassbares Leid verursacht.
Ich selbst halte inzwischen Seminare und Vorträge vor angehenden Ärzten, Schülern etc zum Thema "Essstörungen & Suchterkrankungen", um etwas mitzugeben.. Um Ansätze und Verständnis für das mitzugeben, was leider oft falsch gemacht wird, auch bei Ärzten..
Nämlich nur die Essstörung zu sehen, aber nicht die Hintergründe und Ursachen dafür.. Um zu vermitteln, welche Ansätze von Therapien besser sein könnten..
Ich hoffe so, das ich damit etwas bewirken kann und wünsche allen Betroffenen Mut, Kraft und Zuversicht sich selbst wieder zu finden, sich irgendwann annehmen zu können bevor es vielleicht zu spät ist und um wieder leben zu können - und natürlich, eine passende Therapie zu finden.
Danke für deine Geschichte. Unglaublich. Alles Gute und weiterhin viel Kraft... ❤
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht immer hieß es, erst Esstörung, dann Traumaverarbeitung. Die Esstagebücher waren für mich bald zu Märchenbüchern geworden oder ich habe sie eben zufällig zur Essgruppe vergessen, weil ich mich schämte. Kontraproduktiv fand ich diese Gruppen sowie so, denn es hat bei mir bewirkt, dass ich noch mehr abnahm. Ständig fühlte ich mich wie in einem Wettkampf. Hat jemand anders ein Knäckebrot weniger gegessen, fühlte ich mich wie ein Vielfrass, der sich nicht bremsen kann und habe dann eben zwei Knäckebrot weniger gegessen. Oder die Kalorien, die ich zu mir nahm, waren wirklich viel zu wenig, aber im Esstagebuch, war auf einmal beim Aufschreiben eine Zeile zusätzlich zu sehen, was ich gleich wieder als zu viel gegessen empfand. Verhaltensprotokolle fand ich noch sinnloser, warum ich und wann ich oder was e0mpfand ich beim Erbrechen und was will ich dagegen für eine Vermeidungsstrategie anwenden. Das Endergebnis war, ich habe die Dinger immer vom alten abgeschrieben, weil eh immer ähnliche Auslöser waren. Da die Therapeuten, nur an der Esstörung arbeiten, aber nicht an der Ursache, konnte man gar nicht über die Auslöser reden und so gingen die 12 Wochen, ohne was erreicht zu haben rum, ich wurde entlassen und saß immer wieder an dem gleichen Punkt, wo ich vorm Klinik-Aufenthalt war. Letztendlich war es sogar so schlimm geworden, dass mich selbst 200 g grüne Gurke fett machen könnte. Die Kalorienzahl war klar, nur ich habe sie nicht realisiert weil ich eben genau diese 200g mehr auf der Waage sah. Ich bin damals täglich ungefähr 24 mal auf die Waage zuhause gegangen, auch wenn das bedeutete, dass ich mich jedesmal ausziehen musste. Ausgangssperre war ebenfalls kontraproduktiv, denn die Begründung war, dass ich mich nicht viel bewegen sollte. Naja, dann bin ich eben nicht in die Stadt gegangen, zu Essen brauchte ich ja sowieso nichts, was ich ansonsten brauchte, wurde mir mitgebracht. Also hat mir das nichts ausgemacht. Wenn ich Ausgangssperre hatte, aber frische Luft schnappen durfte, habe ich mir 2 Wasserflaschen je links und rechts in einen Beutel getan und bin mit rudernden Armen im Kreis gelaufen, weil nur auf Station rumzuhocken machte in meinen Gedanken, wegen Bewegungsmangel fett. Das ständige Wiegen in der Klinik wurde für mich zur größten Herausforderung. Einerseits wollte ich zeigen, dass ich nicht schwach geworden bin und in meinen Augen genascht habe. Daher auch stolz war, dass ich abgenommen hatte. Andererseits musste ich ein bestimmtes Gewicht auf der Waage haben. Also habe ich vorher erstmal 1-2 Flaschen Wasser getrunken und zur Not etwas Schweres in den BH getan.
Ich habe mich vor 5 Jahren auch nach einem Jahr Wartezeit an eine Therapeutin gewandt. Dort haben wir es nach meiner Bitte anders herum gemacht, ich habe mit der Traumaverarbeitung begonnen, ging es mir schlecht, haben wir zwischendurch auch gleichzeitig die Esstörung wieder etwas stabilisiert und dann ging es wieder weiter mit Trauma. Jetzt habe ich die Therapie beendet, kenne nun Strategien mit Triggern und Druck umzugehen und habe es nach über 20 Jahren geschafft, ohne noch einmal rückfällig zu werden.
Ich denke, sie werden es auch endgültig schaffen, auch wenn der Gedanke und der Drang manchmal hochkommen, sie werden es schaffen. Ich glaube fest an Sie und hoffe sehr, dass auch Sie bald frei von dieser belastenden Krankheit sind.😉😊😊
Hoffentlich geht es ALLEN wieder gut ❤
Drücke die Daumen das alles Gut wird für euch 😢❤
OmG....ihnen viel Liebe u.Kraft ! ❤️❤️❤️
Hilflosigkeit ist ein mieses Gefühl, völliger Kontrollverlust. Alles liebe allen Familien die Ihre kranken Kinder begleiten❤
Gott segne. Dich und. Deine. Mutter❤❤
Ich wünsche Euch ganz viel Glück in Gedanken bin ich bei Euch.....mann ist das schwer, das tut so weh😢
Sowas wünsche ich niemanden. Ich wünsche der gesamten Familie nur das Beste. Hoffe er hat es geschafft bzw. schafft es da noch raus. Für alle Beteiligten wünsche ich mir das. ❤️
Er hat überlebt. Die Langzeitfolgen seiner derart schweren Magersucht werden sich aber erst noch zeigen.
Absolut, leider ist das meist der Fall.. Allen voran Osteoporose, Zahn und Nierenschäden etc...
Ich bin wie oben geschrieben selbst seit 16 Jahren von schwerster Anorexie & Bulimie betroffen und habe es leider selbst erlebt müssen...
@@licorne_87 Das klingt sehr schlimm. Da kann ich dir nur wünschen,dass du die Anorexie und Bulimie doch noch überwinden kannst. Ganz geheilt ist man ja unter Umständen nie.
Welche..zb.. bitte
Pn
Die Eltern tun mir so leid... 😢😢😢😢
Alles Gute für diesen jungen Mann und seine Familie ❤❤❤😮😢
Erinnert mich an mich...hoffe es geht Markus von day by day besser❤
Meine Tochter hat durch eine andere Ursache sehr viel Gewicht verloren und ich hatte große Angst um sie. Aber eure Gefühle sind unglaublich! Wenn eine Mutter soweit ist, dass sie ans Töten denkt - was muss das für Schmerz sein 😢
Eine teuflische Krankheit
Jemand möchte sich auflösen
Aus dem Leben gehen
Die Seele schreit; Sucht überdeckt vordergründig das Innerste
Ich wünsche euch alles Liebe 💕Und hoffe Markus bleibt stark und seine Organe heilen soweit es möglich ist🍀💕
Alles alles Gute ❤❤❤
Eine unvorstellbar schlimme Situation... ich wünsche der Familie von ganzem Herzen nur das Beste ❤
Arme Eltern. ❤
Dass ist ja so schlimm. Wünsche euch ganz ganz viel Kraft. Und warum macht er das,so schade 😔😭😞
Oh Gott.. was die Mutter am Ende sagte brach mir das Herz😢😢😢
Ich kann die Angst der Eltern gut nachvollziehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft. Obwohl ich weiß, dass das alles nichtst in dieser Situation hilft. Bleiben Sie stark. Auch im Sinne Ihres Kindes. ❤❤❤
Ich hatte auch jahrelang Anorexie und bin fast drauf gegangen und hab erst im Nachhinein kapiert wie sehr ich damit vor allem meinem Bruder weh getan habe. Wegen mir hat er jetzt ein Trauma und Verlustängste und ich ein ziemlich schlechtes Gewissen deshalb, weil es ihm wegen mir schlecht geht.
Das ist aber 😢
Mir tut es die Eltern when, es reißt alle anderen mit. Mein Partner hat auch ca 30 kilo a genommen, wiegt zu Zeit zwar 65 kilo ist aber trotzdem nicht genug für einen erwachsenen man! Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Gesundheit.🌞
Das tut mir so wahnsinnig leid......
Ich hoffe von ganzem Herzen das ihr Sohn wieder völlig gesund geworden ist, und er keine bleibenden Schäden davonträgt.
Allen betroffenen Eltern viel Kraft. Man leidet unmenschlich! Keiner kann das nachvollziehen, wer es nicht selbst erlebt hat. Meine Tochter und ich haben 4 Jahre gekämpft. Sie hat es geschafft! ❤
Wahnsinn, dass er das überlebt hat. Ich wünsche ihm viel Glück mit seinem zweiten Leben.
Mich würde interessieren, ob sein Körper Schäden davon zurück behalten hat.
Das ist bei jedem verschieden.Mein Mann hat es zum Glück geschafft.Ohne Schäden.1,88cm groß und kurz bevor ich ihn kennen lernte wog er 38 kg.
@@Tiger-tf6pkMeistens sind es Wahrnehmungstörungen sie Haben kein Richtiges Körpergefühl und fühlen sich zu dick Du kannst einen einfachen Test machen nimm ein cm maß Band und las ihn schätzen wie viel Zentimeter umfang der Oberschenkel hat Das machst du mit Oberarm und Taille und schreib das bitte auf und dann lass ihn Nachmessen hast du kein Zentimeter Maßband nimm ein Bindfaden und Ein Lineal Sollte er Annähernd richtig geschätzt haben liegt keiner Wahrnehmungsstörung sondern ein falsches Idealbild vor .Sollte er sich sehr verschätzt haben Ist es leichter Dass er begreift dass er Hilfe braucht Und bitte keine Angst vor das Wort Wahrnehmungsstörung Das haben Jugendliche sehr oft da sie in Wachstum in der Entwicklung und in der Pubertät sind und der Kopf oft nicht mit Mit der Rasanten Entwicklung des Körpers mithalten kann das gehirn verknüpft sich neu deswegen ist das bei Jugendlichen auch häufiger der fall dass sie in einer Essstörung fallen bei Mädchen mehr als wie bei Jungen Trotzdem bitte den Test machen und Hilfe holen Wahrnehmung kann man üben.
@@Tiger-tf6pk Leider hatte mein Mann eine Mutter die nicht so toll war. Du bist besorgt um Dein Kind also kann das bei Dir schon mal nicht der Grund sein. Hast Du schon mal mit Deinem Sohn darüber gesprochen und gefragt was los ist?
M@@m.w.3266Meiner Behinderten Tochter redete Mann eine Essstörung ein,dabei war sie Organisch Krank weswegen sie nicht essen konnte.
Unvorstellbar was da im
Kopf umhergeht, unser eins hat ständig Hunger. Der Körper bzw. unsere Seele spielt uns oft böse streiche…😢
Was ich den Eltern sagen möchte: “Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.”
Ich hatte selbst 10 Jahre lang eine Essstörung. Erst Magersucht, dann wurde aus der Magersucht Bulimie. Auch ich bin daran fast gestorben. Ich habe viele Psychiatrie und Krankenhaus Aufenthalte hinter mir und wurde zwangsernährt und dabei auf einer geschlossenen Station mit Medikamenten ruhig gestellt und mit Hilfe von 24h Überwachung davon abgehalten mir den Schlauch wieder raus zu ziehen. Damals habe ich es gehasst, jetzt weiß ich es hat mir das Leben gerettet. Jetzt bin ich 27. Und ich lebe! ich kann auch wieder mit Freude essen, aber viel wichtiger ist, dass die Essstörung bei mir wirklich verschwunden ist. Ich habe nach der ES eine andere schlimme Sucht entwickelt, und bin auch daran fast gestorben und habe lange gebraucht wieder auf die Beine zu kommen, aber das wichtige ist, dass ich überlebt habe und endlich mein Leben wieder schätze und genießen kann. ich kann jetzt mit meinen Problemen besser umgehen. Die Sache bei der Magersucht und anderen Essstörungen ist, dass man die Ursache auch bekämpfen muss. Die Magersucht ist in vielen Fällen ein Symptom, ein tödliches Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung. Daher ist es oft ein Teufelskreis , weil man natürlich erst einmal das Lebens bedrohliche Untergewicht in den Griff kriegen muss, bevor man die zu Grunde liegenden Probleme behandeln kann. Meistens ist genau das der schwierigste , aber auch der notwendigste Teil, um die Krankheit auch wirklich hinter sich lassen zu können. Schwierig, aber nicht unmöglich. Bitte bitte kämpft weiter. Hofft weiter. Und holt auch alle drei Hilfe. Und scheut euch bitte nicht, extreme Maßnahmen zu ergreifen, in dieser Situation. Wenn die Alternative ist, sich das Leben zu nehmen, dann ist nichts was ihr tun müsst, so schlimm, wie das.Auch wenn es im Moment so aussieht und sich so anfühlt. Die Magersucht ist euer Feind. Den müsst ihr mit allen Mitteln bekämpfen und ausmärtzen. Nicht euch selbst.
Ihr könnt das schaffen.
Aber ihr braucht Hilfe von außen.
Und zur Not gibt es die Möglichkeit, gerichtlich eine gesetzliche Betreuung (auch bei erwachsenen) und/oder einen Beschluss zu erwirken, bei selbst- und fremd Gefährdung. Und natürlich wird euer Sohn euch dafür erst mal “hassen”, aber Euer Sohn soll euch lieber sauer sein, als Tod!
Und eines Tages wird er euch dankbar dafür sein. Und er wird am Leben sein!
Alles Gute Marcus 🍀🍀🍀 Finde zu dir selbst , finde dein Ziel , egal welches und alles wird gut . 🤗👍
Ich hoffe es geht euch allen gut . Das muss so schrecklich sein, dass eigene Kind verhungern zu sehen. Ich habe selbst Söhne .
Ich kann mir das nicht vorstellen ,traurig und schlimm.Für alle Beteiligten. Ich hoffe es geht den jungen Mann wieder gut.
Das macht alle Beteiligten kaputt. Einfach so traurig u d für mich verständlich, wenn den Angehörigen dann schlimme Gedanken kommen 😢😢😢😢
Die Worte gingen sehr unter die Haut. " Hätte ich eine Pistole, ich würde uns 3 erschießen. Du willst nicht mehr leben, weil du verhungerst und ich kann so nicht mehr leben" wünsche der Familie alles Gute und hoffe das es besser wird. ❤
🙏 ich hoffe😢 das es ihnen allen besser geht❤
❤freue mich das er es noch geschafft hat ❤
Ich hoffe er schafft es die Sucht zu bekämpfen und wird gesund und bleibt Gesund. Bleibt alle gesund!!!
Er Verhunger Eltern müssen zuschauen .Es bricht einem❤❤
Egal ob Magetsucht oder Fresssucht...es ist für alle Ein Leidensweg
Es ist die Hölle auf Erden, auch ich habe es erlebt 😢Gott sei Dank ist meine Tochter heute gesund obwohl ganz weg ist die Essstörung nicht das wird es auch nie sein.
Ich hatte von 16 -19 auch Magersucht, danach folgten Bulimie im Wechsel mit Alkohol, mit der Bulimie hörte ich auf als ich das erste Mal Mutter mit 31 Jahren wurde und hatte auch nie mehr Probleme damit. Alkohol war zeitweise noch schlimm und Zwangshandlungen , immer im Gesicht rumzufummeln.
Ich habe immer alles mit mir selber ausgemacht.
Habe 2 inzwischen tolle erwachsene Söhne, die ich alleine groß zog.
Heutzutage übertreibe ich (67) mit nichts mehr in der Richtung und fummle nicht mehr im Gesicht rum seit leider erst 4 Jahren. Ich habe null Probleme mit dem Essen und übertreibe auch nicht mehr mit meinem Bierkonsum.
Bin in der Hinsicht ein Genießer geworden.
Kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich das Essen damals stark reduzierte oder später jahrelang bulimisch war.
Heute habe ich eher 10 kg zuviel drauf😊
Allerdings lebe ich mehr in der Nacht als am Tag , da ich die Ruhe liebe.
Bin allerdings eine Schmerzpatientin und nehme auch Medikamente , die bewirken, dass ich nicht mehr so leistungsfähig bin.
Mein Radfahren mit meinem 🐕 hält mich aber zumindest in Bewegung 🙏🏻
Ganz viel Zeit mit dem jungen Mann verbringen. Viel Kraft
So traurig 😢
❤ ganz viel Kraft, Liebe und Glück für euch!! Gott sieht euch 🙏
Ich hatte so einen Fall leider auch auf unserer Intensivstation. Der Junge Mann kam immer immer wieder wegen viel zu niedrigen, kaum noch mit dem Leben vereinbarten Blutzuckerwerten. Als er dann bei uns an den Langzeitfolgen seiner Essstörung starb merkte man den Eltern auch eine Art Erleichterung an. Dieses ständige auf und ab, die Hoffnung wenn er in der Klinik 8kg zugenommen hatte & zuhause das gleiche Spiel von vorne los geht macht die Eltern fix und fertig.
Ich würde mich freuen das ihr es schafft. Das ist ein schweres Herzleid.❤
Alles alles Liebe für euch drei ❤❤❤❤
Mein Bruder ist auch verhungert. Er hat keinen gesagt das er seine Finger nicht mehr bewegen kann um sich Essen zu machen, keiner wusste es. Er war zu stolz um um Hilfe zu Bitten, da verhungerte er lieber. Er hat keinen in die Wohnung gelassen. Er wog 15kg bei 168m, ich werde den Anblick im Krankenhaus nie vergessen, 3 Std. später war er Tot. Es war so schrecklich.
15kg?
Mein Beileid und ganz viel Kraft dir. ❤
Das tut mir unfassbar leid.
Ich hoffe, du hast gute Menschen um dich rum, die dir helfen, das zu verarbeiten.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Liebe! ❤️💖
@@freiheithierundjetzt5533 warum ‚konnte er seine Finger nicht mehr bewegen‘?!
Das klingt nicht nach Magersucht, sondern nach einem anderen Leiden.
Was war die Ursache?!
@@freiheithierundjetzt5533
Sorry ,15 kg ?????
😢 Ein unendlicher Schmerz, Gott sei Dank hatte es mein Sohn wieder geschafft, dem Teufelskreis zu durchbrechen 😇🙏
Ich kenne markus und es bricht mir das herz ihn so zu sehen😢😢😢.ich wünsche dir von herzen ❤❤❤❤❤💝💝💝
Verdammt! Ich bin so glücklich dass er überlebt hat und alles hinter sich gebracht
Ich bette für diese Familie 🙏🏼
Hoffe es ist mittlerweile wieder alles gut ❤
Mir geht es wie Markus. Ich schaff es nucht daraus zu kommen aber ich will noch nicht aufgeben
Das dauert, aber du schaffst es irgendwann, glaube mir. Ich habe es nach 20 Jahren erst geschafft, aber heute bin ich soweit gesund. Klar kommen immer wieder die Gedanken hoch, besonders bei Druck, aber irgendwann kippt der Schalter und du lernst diesen Druck auszuhalten und damit umzugehen. Vor allem darfst du nicht zu hohe Ansprüche an dich selbst stellen. Wenn du einmal mal nicht aushalten kannst, ist es nicht schlimm, sieh es als Ausrutscher und gib da nicht gleich auf. Der Gedanke, das schaffe ich nie, ist die falsche Denkweise. Sage dir statt dessen, das nächste Mal werde ich es besser packen und da halte ich es aus. Immer wieder aufs Neue. Eine Strategie, die jahrelang eingefahren ist, muss langsam umgelernt werden. Viel Glück und glaube an dich.🤗😊
Ich finde es hart, dass Menschen Verständnis für Magersucht haben, aber nicht für das Problem in die andere Richtung.
Das bricht mir mein Herz!!!
Beides ist eine Krankheit und sehr ungesund und kann mit dem Tod enden.
Hi die andere Richtung ist Bulimie nehme ich an? Wenn du die meinst dann hast du Recht, denn das ist genau so besch... würde mich gerne mehr mit dir darüber unterhalten, denn da hab ich so meine Erfahrungen, leider 😢
Einfach tragisch 😢
Alles Gute für euch 3❤
Da hilft nur noch , Krankenhaus und zwangsernähren, psychologische Hilfe und in eine Spezialklink 😮. Irgendwie helfen , auch wenn es sich hart anhört 😢
Meine Familie hat mich verstoßen weil ich unerträglich durch meine Krankheit bin. Hab letztens schon nach Sterbehilfe gesucht. Ich kann uch nicht mehr. Diese Einsamkeit ist unerträglich
Ich wünsche dass es doch noch eine Lösung gibt denn für die Eltern ist es unerträglich zu sehen wie er sich zu Tode hungert.Ich wünsche Ihnen viel Kraft .
Ich bin bestürzt. Ich hoffe sehr, dass es dem Sohn bald besser geht.
Er überlebt, nur das ist wichtig ❤❤❤❤❤❤❤❤
Ich habe das auch durchlebt....
Ich verstehe die Eltern, weil meine das auch durchgemacht haben..😢😢😢. Aber man kriegt es nicht mal richtig mit, was meiner Familie antut .....
Das tut mir heute noch weh.
Ich kann es nicht mehr gutmachen.
Aber diese Sucht bringt man nie wirklich aus seinen Gedanken...
Ich freue mich, dass er es überlebt hat
Arme Eltern, traurig 😢
Ich habe eine vermeidente Essstörung, wo man nur sehr wenige Lebensmittel essen kann oder gar nichts und phasenweise in meiner Kindheit habe ich da Wochen lang fast nichts gegessen, wollte aber nicht abnehmen. Meine Familie war dann richtig froh, als meine Großeltern es geschafft haben, dass ich zu mindest Bananen mit Nutella gegessen habe.
Ich leide mit.
Meine angenommene Tochter hat einen BMI von 11, eine Niere kaputt, Herz geschädigt.
Und untherapierbar.
Alle Kliniken und Therapeuten konnten es nicht schaffen.
Weil zusätzlich BPS und mehr.
90 Prozent GdB
Sowas Können nur eltern verstehen... Und sollten keine Eltern erleben müssen... 😢😢
Leider verstehen das nicht alle Eltern
Sowas können auch nicht verwandte Menschen verstehen, nicht nur die Eltern. Ich hatte eine Freundin in der Schule, die Magersüchtig war und später eine Mitbewohnerin mit Bulimie.
@@charlottebacher6191 Die Reaktion der Mutter? Dachte das können alle Eltern verstehen.
@@vAbAfilM Ich verstehe was du meinst aber ich hatte auch Freunde mit Essstörung und klar hat es geschmerzt sie so leiden zu sehen.. Aber wenn es meiner Tochter nicht gut geht oder wie aktuell sie eine Angststörung hat dann ist es so ein tiefer Schmerz den ich noch bei keinem freund erlebt habe...
@@hamburgertypen dachte du meinst die Krankheit an sich . Manche sagen ja auch "iss doch einfach " oder "Komm, YX hast du doch immer gern gegessen und denken dass dann alles gut ist.