Des Inquisitors Flammen

Dieser Song erzählt eine düstere Geschichte über einen Inquisitor, der eine Hexe verurteilt und dabei seine eigene Verdammnis herbeiführt. Der Inquisitor, erfüllt von Zorn und Selbstgerechtigkeit, ruft den Feuerträger herbei, um die Hexe zu verbrennen. Doch während er das Schicksal der Hexe besiegelt, vergisst er seine eigene Seele und wird von seinen eigenen inneren Dämonen heimgesucht.
Der Dämon Orobas wird als eine mächtige Figur dargestellt, die das Schicksal des Inquisitors besiegelt, indem er ihn mit seiner Hufe auf dem Gesicht berührt. Die Flammen des Feuers symbolisieren nicht nur die physische Verbrennung, sondern auch die metaphorische Verdammnis und das Unheil, das den Inquisitor heimsucht.
Die Nacht wird als endlos und die Qualen des Inquisitors als groß beschrieben. Seine Seele ist verloren und trostlos, während er in den Abgrund der Dunkelheit starrt und sich dem unwiderruflichen Urteil Orobas' stellen muss.
In den Versen wird die Schwere der Sünden des Inquisitors betont, seine eigene Heiligkeit hat er zugunsten seiner Selbstgerechtigkeit aufgegeben. Am Ende erkennt er zu spät, dass sein Handeln sein eigenes Urteil herbeigeführt hat.
Die wiederkehrenden Refrains verstärken die bedrohliche Atmosphäre des Songs und betonen die unausweichliche Macht von Orobas und das Schicksal, das er über den Inquisitor bringt. Insgesamt ist der Song eine düstere Reflexion über Selbstgerechtigkeit, Verdammnis und die Konsequenzen von blindem Glauben und fanatischem Handeln.