Der feine DFB Präsident Keller bekommt über 246.000 Euro an Aufwandsentschädigung und gleichzeitig sollen gemeinnützige Projekte finanziell gekürzt werden? An Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten - zeigt einmal mehr die fehlende Wertschätzung gegenüber Fans!
Die Kohle, die er verdient, interessiert Fritz Keller nicht. Der verdient genug Knete mit dem Wein. Und der hat auch nicht allein zu verantworten, was da abgeht. Das ist wieder die gleiche Scheiße wie mit Merkel: Die ist nicht für jeden Scheiß in der Politik persönlich verantwortlich zu machen. Ich mag ihn allerdings auch nicht. Noch nie. In Freiburg nicht, beim DFB nicht. Ich halte ihn für berechnend und arrogant. Ganz unabhängig von seinem Gehalt.
Da präsentiert man die Bundesliga als attraktiv, gerade wegen der speziellen Fans und der Stadionatmosphäre und dann dreht man genau das ab. Also irgendwas kann dann nicht stimmen. Normalerweise müsste man ja alles tun damit das so bleibt. Das ist ja ein Verkaufsargument der Bundeliga. Damit wirbt ja auch der DFB bzw. die DFL. Wo will man denn stattdessen hin?
Ich stimme dir zu in puncto Abneingung oder auch Hass gegenüber dem DFB & seinen Funktionären, aber das mit dem "in keinem anderen Land wird der eigene F-Verband so gehasst wie in DE" bezweifele ich alleine in Europa fallen mir 5 sehr verachtenswerte Verbände ein wie z.b. Italien, Ungarn, Bulgarien, Kroatien etc. aber ich kann dein Leid nachempfinden
@@consiegliereztz9496 Ich selbst befasse mich viel mit Italien (Herkunft) und kann nur so viel dazu sagen, dass der Verband zwar ebenfalls keinen guten Ruf hat und alles andere als Sauber agiert, jedoch nicht jeden Spieltag „FIGC merda“ oder dergleichen skandiert oder plakatiert wird. Dies ist schon in Deutschland beachtlich und sucht seinesgleichen. Das die Verbände überall Dreck am Stecken haben ist klar. Besonders in punkto Korruption. Doch in Deutschland wird gerne mit dem Finger auf andere gezeigt, obwohl der eigene Busch am brennen ist.
@@DavideMCMXCIX Würde ich auf dne noch stärker verankerten "Nationalstolz" schieben - So das man nach außen nicht ganz so offen dagegen vorgeht. Dazu kommt das bis auf England, bestimmte Gruppierungen nocht nicht so stark wie in Deutschland aus den Stadien heraus gestoßen wurden. Aber das sind beides eher Vermutungen.
@@DaroriDerEinzige Beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem von dir zuletzt genannten Punkt. Wie du es richtig sagst, versuchen Verbände dem englischen Vorbild zu folgen und die „Ultras“ aus den Stadien zu kriegen. Gewollt sind nur noch Besserverdienende mündige Zuschauer auf Kosten der Stimmung in den Stadien. Für uns boomt der Tourismus mit englischen Fußballfans, die Wochenendtripps in die BuLi Stadien unternehmen, weil hier noch richtig Stimmung ist. In Italien beispielsweise ist der Verband ebenfalls ordentlich dabei dies umzusetzen. Die Verärgerung der Fans trifft dort jedoch meist der eigene Verein, nicht der gesamte Verband. In Ländern wie Italien und Spanien sind auch Spruchbänder generell sehr untypisch, dies ist wirklich in Deutschland fast einzigartig zu beobachten. Was dies mit dem Nationalstolz zu tun haben soll erschließt sich mir nicht so ganz. Dieses Land hat ein ziemlich verkapptes Verhältnis zu sich selbst, was ironischerweise aus dem Ausland mit Unverständnis betrachtet wird. Der Verband steht nicht für die Nation, sondern lediglich für den Sport in dem Land. Ihn anzugehen wäre kein Angriff auf die eigene Nation. Ich würde es mir eher damit erklären, dass die Fankultur in Deutschland seinesgleichen sucht. Skandieren, Spruchbänder und die Vermischung von Politik und Sport sind bei uns verbreiteter als im Ausland. Dies führt dazu, dass der Unmut über gesellschaftliche oder sportliche Themen im Stadion „ausgetragen“ werden. In Ländern wie Italien wurden sie meist vor dem Stadion ausgetragen.
@@DavideMCMXCIX Zum ersten Absatz; Da stimme ich dir ziemlich zu und kann auch nichts wirklich ergänzen. Zum zweiten: Genau das meinte ich eigentlich, sprich Italiener haben mehr Nationalstolz - Klar gibt's da auch einen Aufschrei sollte es einen Skandal bei der Nationalmannschaft geben oder dergleichen. Aber wenn wir uns zum Bleistift angucken wie sie mit ihrem letzten WM Gewinn umgegangen sind ... Oder auch darauf blicken das die italienische Nationalmannschaft Jahrzehnte lang auch u.a. durch "unfaire" (Schwalben, Beschweren beim Schiri, (über)hartes Einsteigen, "Eier zwicken" usw) bekannt war und teilweiße noch ist - Trotzdem wird da nie großartig die Frage gestellt "Sind diese Leute Vorbilder mit ihrem Verhalten?" solange sie gewinnen. Weil alles andere wäre ja "Netz beschmutzen". Sprich; Da wird auch weniger gegen den "Verband als solches" geschossen werden als in Deutschland, gerade da der deutsche Verband halt auch in den letzten Jahren noch gut Öl ins Feuer gegossen hat mit Statements und Aktionen (u.a. kürzt der DfB jetzt gerade das Budget für Fanprojekte von ungefähr 3,8 Millionen Euro auf künftig nur noch 3 Millionen Euro). Das die Vermischung zwischen "Fußball" und "Politik" hier stärker ist, würde ich auch drastisch widersprechen. Man hat zwar zu einem gewissen Grad politische Fanlager - In der Bundesliga würd mir hier spontan u.a. FC Bayern und Union einfallen, die traditionell eher Links gerichtet sind und sich schon immer für gewisse Ideale stark gemacht haben. Aber wenn wir nach Spanien, Frankreich, eigentlich auch Italien, Kroatien bzw. Balkan, ... usw schauen, dann sieht die Sache wohl ziemlich anders aus. Du wirst nämlich auch in der Südkurve, die wie gesagt traditionell eher Links gerichtet ist, CSU Wähler finden - auch in den offiziellen Fan Clubs. Hingegen manche Clubs wie u.a. Real Madrid, FC Barcelona, Bilbao, Marsaille, ... etc. nicht nur ein "Fußball Club" sind, sondern eine politische Einstellung an und für sich. Ich habe noch nie einen spanischen Barca Fan getroffen der nicht zumindest Sympathien für die Separation Bewegung in Katalonien hat. Auch könnte ich nach England deuten in denen vor Jahrzehnten die Clubs sich vom "Landesverband" emanzipiert haben -> Die erste englische Liga ist eigentlich ein Konstrukt das die Clubs geschaffen habe, deswegen heißt bei denen auch die zweite Liga "Frist Division" - Damals haben die Clubs kurz gefasst gesagt "Ja, ne, wir wollen mehr mitreden können bzgl. der Verteilung der Gelder, hauste wir gründen unsere eigene Liga.". Und die Fans sind da so extrem das sie u.a. eigene Clubs gründen wie z.B. "F.C. United of Manchester" - Als Konterreaktion damals bzgl. des Aufkaufs von Manchester United.
Man darf auch nicht vergessen: Fanprojekt ist einfach so viel mehr als nur Betreuung beim Spiel und Sprachrohr zwischen allen Beteiligten... Wah sorry ich rege mich auf.
@@ragnarthorvaldson8778 im Prinzip müsste man nur den Passus 31.12 00:01 - 01.01 23:59 Uhr Streichen. Wäre auch mal angebracht ein Gesetz, welches auf der Grundlage von Verordnungen aus dem Jahr 1883 beruht, zu modernisieren.
@@Paul-nt8mp meinst du Cannabis? Falls ja, weiß ich nicht was argumentativ gegen einen regulierten sicheren Verkauf spricht, bei dem der Staat sehr viele Steuergelder bekommt (gerade jetzt wichtig)
Irgendwann muss man sich halt echt nichtmehr wundern wenn der DFB erstens seine wohltätigkeit verliert und zweitens der Hass gegen den saftladen die ganze Fußballer Szene einnimmt
ohne dsd BVB Fanprojekt wäre ich wohl nie ein so großer Fan geworden, die unterstützten AUswärtsfahrten damals waren der Hammer. So werden junge Fans gewonnen, denn nicht jede Eltern können sich die Zeit/ das Geld dafür leisten
@@RizaEditz Zum einen leben wir in Deutschland in einer sozialen Marktwirtschaft. Im Namen sind bereits die sozialen Werte festgeschrieben. Zum anderen sind die sozialen Werte auch in anderen Wirtschaftssystemen wie dem Sozialsimus bzw. Kommunsimus nicht wirklich wichtig da es letztendlich immer noch um das individuelle Verhalten des Individuums geht. Was wäre denn deiner Meinung nach die Lösung?
@@ypsylon2137 Die soziale Marktwirtschaft ist trotzdem ein kapitalistisches System. Nur weil da "sozial" vor steht, geht es nicht weniger nur um Geld. In Hinblick auf Sozialismus und Kommunismus (sind beides btw keine Wirtschaftssysteme) solltest du Individuell nicht mit Sozial verwechseln. Lösung, in zumindest diesem Fall, wäre, dass der reichste Verband der Welt (DFB) sein Geld sinnvoll nutzt und Fanprojekte von der 3. Liga bis in die Kreisliga unterstützt. Das wäre theoretisch möglich. Natürlich fehlt es irgendwo auch an Geld (siehe Grundlagenvertrag mit der DFL - ein wundervolles Zeichen warum der Kapitalismus vieles zerstört), aber im DFB wird auch das Geld verschleudert. Ich will gar nicht wissen, was für Gehälter gezahlt werden, während 85% der DFB unterstelligen Vereine finanzielle Schwierigkeiten haben.
Unverständlich. Anstatt Fanprojekte abzulehnen sollte hier noch mehr Geld investiert werden. So kann der DFB „der Gesellschaft etwas zurück geben“ wie es so oft zitiert wird.
Ich mag diese Dokus. Langsam haben sie allerdings kaum noch einen Wert... Der Fussball (Sport im allgemein) lebt in seiner eigenen Welt. Wir wissen alle was falsch läuft und trotzdem lassen wir uns auf der Nase herumtanzen. Ich kann liebe zu einen Sport oder Verein sehr gut nachvollziehen. Aber es kann doch nicht sein das überall auf der Welt so ein "Mist" abgehen kann und nix passiert oder allen ist es egal sobald dann die Wettbewerbe losgehen. Ich kann nicht verstehen wie man sich noch, guten Gewissens, ein Spiel anschauen kann. Profi-Sport abschaffen. In dieser Form braucht das niemand. Dennoch ein gutes Video. Lasst diese Themen nicht unter den Tisch fallen. Freut mich, dass das Erste auch kritisch sein kann. Weiter so:) lg bleibt alle gesund :)
Das ist nicht unbedingt ein problem des Profisports als solchem. Schau dir zum Beispiel die Rugby Premiership in England an. Dort musste der stärkste Verein der Liga mit den höchsten umsätzen und dem teuersten kader unlängst zwangsabsteigen, weil sie gegen den sallary cup (eine gehaltsobergrenze für den kader) verstoßen haben. Sportarten in denen fair play finanziell, wie auf dem platz im vordergrund stehen existieren
Die allgemeine Frage besteht allerdings, warum es den Profi-Sport in dieser Weise überhaupt gibt? Es muss immer größer, weiter, höher und teurer sein. Es werden Menschen geopfert, sowohl Sportler , Funktionäre, Arbeiter auf den Baustellen und so weiter. Wozu das ganze? Ist der Anblick von Ronaldo und Co. wirklich das alles wert? Es ist mir einfach unverständlich wie hier Menschen verheizt werden nur um uns (den Pöbel) zu belustigen und wenigen das Geld in die Taschen zu spielen. Und wenn sich dann ein Rummenige und Hönnes hinstellen und nur das Wort "Vorbild" oder "Fairness" in den Mund nehmen kommt mir das kotzen, über Olympia reden wir mal lieber gar nicht erst... Aber neja... letzten Endes bleibt es ja e so wie es ist. Dafür ist zu viel Geld in der Sache... bin mal gespannt wann und wie die Bombe platzt. Ich bleibe dabei... Profi-Sport braucht man , in der Form, absolut nicht... überlegt mal was man mit dem Geld was da fließt bewirken könnte? Aber nein, lieber schauen wir zu und feiern es. Bleib gesund :)
@@Terraadepti nun ja wenn viele leute es sehen wollen und willens sind dafür zu zahlen (was ja legitim ist) habe ich kein problem damit, dass die sportler ihren teil vom kuchen abkriegen. Nur finde ich obergrenzen, wie es sie zum beispiel im rugby gibt sinnvoll. Somit wird verhindert, dass der reichste verein die besten spieler kriegt und alles gewinnt. Im rugby gibt es lediglich 5 spieler die 1 mio £ jährlich verdienen (zuzüglich länderspielboni). Das finde ich unproblematisch. Dir auch viel gesundheit und alles gute
@@Hans._A._Pils Da habt ihr recht. Man muss schon davon leben können und einen guten Wettbewerb führen. Aber in vielen Sportarten ist es leider nicht so. Über Doping und Stadionbau, etc. Pp. Hat man da ja auch noch nicht gesprochen.... ach Mensch... alles blöd irgendwie ^^ kann man Sport nicht einfach Sport lassen? :) Lg
Richtig so DFB. Sowas sollte man nicht finanzieren, jeder der sich im Stadion nicht an Regeln hält sollte eine Stadionsperre bekommen. Das sind erwachsene Männer und keine verhaltensauffälligen Sechsklässler, die bei Stadionbesuchen Sozialarbeiter als Begleitung brauchen.
Absolut Unverständlich! Der DFB sorgt mit solchen Aktionen nicht gerade für Entspannung sondern macht die Kluft zwischen Fans & Verbänden nur noch größer. Die Fanprojekte leisten Bundesweit hervorragende Arbeit gerade im Sozialen Aspekten, normalerweise müsste man die Gelder für Fanprojekte erhöhen. Sprechen wir es einfach aus mittlerweile ist der DFB nichts weiter als eine Gruppe Korrupter Funktionäre die für Geld wahrscheinlich ihre eigene Großmutter verkaufen würde.
Echt super Dokumentationen von ich schau sie mir gern an. Aber jeder neuen Doku wird man wütender auf den DFB. Unglaublich was die sich alles leisten 🤬
Fußball wird immer unattraktiver. Die ganzen Pfeifen im DFB, das Verhalten einiger Clubs in der Coronazeit... vielleicht werden die TV Gelder immer mehr, aber ich bin raus.
Fanprojekt richtig und wichtig, aber das an Ingolstadt festzumachen ist Quatsch. Da es dort eine sehr kleine Fan bzw. Ultra Bewegung gibt. Mit gerade einmal 14 000 Zuschauer*innen in der ERSTEN Liga und 40 Fanclubs, sowie das hier wenig Tradition (Gründung erst 2004, ja ich weiss um die 2 Vereine zuvor) gibt ist das Beispiel murks.
fanprojekte sind nicht nur für fußball fans da. sie unterstützen generell jugendliche in der stadt. sind anlauf punkte für jugendliche, wenn sie schwierigkeiten haben oder mal jemanden zum reden brauchen.
Leute, hört doch mal auf mit der Sentimentalität. Wie oft spricht ein Fußball-Vorstand vom "Fußball-Geschäft" ?! Und das ist es halt, inklusive kostenlosem Polizeischutz. Ein solche Dreistigkeit kann sich außerhalb des Sports, insbesondere Fußball, keiner sonst erlauben.
Brauch eh keiner Fanprojekte...Fanprojekt ist die Stimmung auf der Tribüne und die Fahnen und Pyro und die Emotionen und da brauch man nur nen Ticket und nen Schal und eine Bindung zum Verein... und kein "Fanprojekt"
Natürlich sind alle dafür, die es nicht bezahlen müssen. Der DFB fördert keine neuen Fanprojekte. Da hätten die Herrschaften vielleicht schon zu Zweitliga-Zeiten starten müssen. Der DFB arbeitet gegen die Fans? Eigentlich arbeiten die Fans gegen den DFB.
warum finanzieren das die vereine nicht zu 100% - ansonsten halt auch für kosten der ausschreitungen voll haftbar machen. kostet ingolstadt zb per anno doch nicht mehr als 1-2 durchschnittliche 3.liga-bolzer.
Der Sinn von Fanprojekten ist es, dass die Sozialarbeiter:innen dort parteiische Jugendarbeit für die Fans leisten und unabhängig von den jeweiligen Vereinen arbeiten. Eine Finanzierung durch die Vereine würde dem entgegenstehen.
@@maxpaua470 kann ich verstehen. dann gibts aber immer noch die option eines fremden überbaus (kann auch stadt/kommune sein), die über zweckgebundene abgaben der vereine das finanziert.
Naja dann sind Fanprojekte davon abhängig wie erfolgreich der Verein wirtschaftet. Das wäre aber fatal, wenn Vereine wie z.B. 1860 oder Erfurt insolvent gehen. Die relevante Fanszene ist dann ja nicht weg oder wird signifikant kleiner, nur weil der Verein absteigt. Es macht also schon Sinn, dass DFL und DFB die Finanzierung der Fanprojekte übernehmen. Und wenn man betrachtetet wofür der DFB sonst so sein Geld ausgibt ( Bsp. Flug der Nationalmannschaft von Stuttgart nach Basel etc.), dann fehlen schon etwas die Argumente, weshalb genau im Sozialen Bereich kein Geld da ist.
@@maxpaua470 erstmal ganz herzlichen dank, find ich super informativ. meine perspektive ist halt: die vergesellschaftlichung von kosten, die durch kommerzielle produkte wie vereine entstehen ist bissl schwierig. droht eine inso, wenn der gehaltsspiegel der akteure um ein paar prozent reduziert wird? sicher nicht.
@@guidoeickmeyer2723 also die jugendlichen/ jungen Fußballfans sind ja nicht nur Teil der Fanszene ihres jeweiligen Vereins, sondern auch Teil unserer Gesellschaft, Teil der jeweiligen Stadt, Teil des jeweiligen Bundeslandes etc. Und deshalb gibt es schon ne gewisse Sorgfaltspflicht aufsuchende Sozialarbeit dort zu leisten, wo sich ein relevanter Teil der Jugendkultur befindet. Und die befindet sich nun mal mittlerweile im Kontext Fußball. "Ultras" sind beispielsweise eine der größten Jugendsubkulturen in Deutschland. Dass sich deshalb Bund, Kommune und Fußballverbände die Kosten von Sozialarbeiterischen Einrichtungen teilen und sicher gehen, dass eine Finanzierung langfristig möglich ist, halte ich deshalb für äußerst wichtig. Was Fanprojekte für positiven Einfluss genommen haben seit den 90er Jahren kann man durchaus gut sehen, wie der Bericht auch andeutet. Also mein Punkt ist, dass es schon ein Gesellschaftliches Interesse an Aufsuchender Sozialarbeit bei Fußballfans geben sollte, da es ne relevante Jugendkultur ist. Und klar, gehen große Vereine nicht komplett Insolvent sobald der Gehaltspiegel der Spieler reduziert wird. Aber Fußballgeschäft funktioniert wie leider jede andere Sparte im Kapitalismus auch: es ist n Wettbewerb und wer nicht mithalten kann fällt hinten runter. Das heißt, Vereine werden sich hüten weniger Gehalt zu zahlen an Spielern, wenn das bedeutet, dass sie dadurch weniger Wettbewerbsfähig sind. Die Logik finde ich super scheiße, aber deshalb denke ich werden Vereine im Zweifel eher Gehälter nach oben schrauben, als in Soziale Projekte zu investieren. Es sind ja am Ende dann auch doch nur Wirtschaftsunternehmen mehrfach. Die weiteren Punkte weshalb ich es ne schlechte Idee finde, Vereinen die Finanzierung zu überlassen hab ich ja in den Kommentaren oben schon angebracht
Mehr zum Thema im Podcast von Sport inside: www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/sport-inside/audio-fanprojekte-unter-druck-100.html
Dem DFB sollte man schon längst mal die Gemeinnützigkeit endlich aberkannt werden.
Ob der DFB damit die Fan Projekte bestrafen will, weil die sich gerade offen gegen eine Teilnahme der WM 2022 ausgesprochen haben?
Wer spricht sich denn nicht dagegen aus? Abgesehen von geldgierigen Säcken - die z. B. beim DFB sitzen
@@cocolores5967 die Franzosen
@@nurdiesge2091 der Französische Verband
Der feine DFB Präsident Keller bekommt über 246.000 Euro an Aufwandsentschädigung und gleichzeitig sollen gemeinnützige Projekte finanziell gekürzt werden? An Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten - zeigt einmal mehr die fehlende Wertschätzung gegenüber Fans!
Is halt auch n Depp. Konnte den schon bei und in Freiburg nicht leiden. Reiner Geschäftemacher dem die Basis des Fußballs egal ist!
Die Kohle, die er verdient, interessiert Fritz Keller nicht. Der verdient genug Knete mit dem Wein. Und der hat auch nicht allein zu verantworten, was da abgeht. Das ist wieder die gleiche Scheiße wie mit Merkel: Die ist nicht für jeden Scheiß in der Politik persönlich verantwortlich zu machen.
Ich mag ihn allerdings auch nicht. Noch nie. In Freiburg nicht, beim DFB nicht. Ich halte ihn für berechnend und arrogant. Ganz unabhängig von seinem Gehalt.
Nicht am falschen Ende sparen, DFB.
Da präsentiert man die Bundesliga als attraktiv, gerade wegen der speziellen Fans und der Stadionatmosphäre und dann dreht man genau das ab. Also irgendwas kann dann nicht stimmen. Normalerweise müsste man ja alles tun damit das so bleibt. Das ist ja ein Verkaufsargument der Bundeliga. Damit wirbt ja auch der DFB bzw. die DFL. Wo will man denn stattdessen hin?
@@CCCharlson Eintrittskarten für 200€ für Zuschauer die diesen Sport nie lieben werden
In kaum einem anderen Land wird der eigene Fußballverband so gehasst und verachtet wie in Deutschland. Solche Geschichten zeigen warum.
Ich stimme dir zu in puncto Abneingung oder auch Hass gegenüber dem DFB & seinen Funktionären, aber das mit dem "in keinem anderen Land wird der eigene F-Verband so gehasst wie in DE" bezweifele ich alleine in Europa fallen mir 5 sehr verachtenswerte Verbände ein wie z.b. Italien, Ungarn, Bulgarien, Kroatien etc. aber ich kann dein Leid nachempfinden
@@consiegliereztz9496 Ich selbst befasse mich viel mit Italien (Herkunft) und kann nur so viel dazu sagen, dass der Verband zwar ebenfalls keinen guten Ruf hat und alles andere als Sauber agiert, jedoch nicht jeden Spieltag „FIGC merda“ oder dergleichen skandiert oder plakatiert wird. Dies ist schon in Deutschland beachtlich und sucht seinesgleichen. Das die Verbände überall Dreck am Stecken haben ist klar. Besonders in punkto Korruption. Doch in Deutschland wird gerne mit dem Finger auf andere gezeigt, obwohl der eigene Busch am brennen ist.
@@DavideMCMXCIX Würde ich auf dne noch stärker verankerten "Nationalstolz" schieben - So das man nach außen nicht ganz so offen dagegen vorgeht. Dazu kommt das bis auf England, bestimmte Gruppierungen nocht nicht so stark wie in Deutschland aus den Stadien heraus gestoßen wurden. Aber das sind beides eher Vermutungen.
@@DaroriDerEinzige Beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem von dir zuletzt genannten Punkt. Wie du es richtig sagst, versuchen Verbände dem englischen Vorbild zu folgen und die „Ultras“ aus den Stadien zu kriegen. Gewollt sind nur noch Besserverdienende mündige Zuschauer auf Kosten der Stimmung in den Stadien. Für uns boomt der Tourismus mit englischen Fußballfans, die Wochenendtripps in die BuLi Stadien unternehmen, weil hier noch richtig Stimmung ist. In Italien beispielsweise ist der Verband ebenfalls ordentlich dabei dies umzusetzen. Die Verärgerung der Fans trifft dort jedoch meist der eigene Verein, nicht der gesamte Verband. In Ländern wie Italien und Spanien sind auch Spruchbänder generell sehr untypisch, dies ist wirklich in Deutschland fast einzigartig zu beobachten.
Was dies mit dem Nationalstolz zu tun haben soll erschließt sich mir nicht so ganz. Dieses Land hat ein ziemlich verkapptes Verhältnis zu sich selbst, was ironischerweise aus dem Ausland mit Unverständnis betrachtet wird. Der Verband steht nicht für die Nation, sondern lediglich für den Sport in dem Land. Ihn anzugehen wäre kein Angriff auf die eigene Nation.
Ich würde es mir eher damit erklären, dass die Fankultur in Deutschland seinesgleichen sucht. Skandieren, Spruchbänder und die Vermischung von Politik und Sport sind bei uns verbreiteter als im Ausland. Dies führt dazu, dass der Unmut über gesellschaftliche oder sportliche Themen im Stadion „ausgetragen“ werden. In Ländern wie Italien wurden sie meist vor dem Stadion ausgetragen.
@@DavideMCMXCIX Zum ersten Absatz; Da stimme ich dir ziemlich zu und kann auch nichts wirklich ergänzen.
Zum zweiten: Genau das meinte ich eigentlich, sprich Italiener haben mehr Nationalstolz - Klar gibt's da auch einen Aufschrei sollte es einen Skandal bei der Nationalmannschaft geben oder dergleichen. Aber wenn wir uns zum Bleistift angucken wie sie mit ihrem letzten WM Gewinn umgegangen sind ... Oder auch darauf blicken das die italienische Nationalmannschaft Jahrzehnte lang auch u.a. durch "unfaire" (Schwalben, Beschweren beim Schiri, (über)hartes Einsteigen, "Eier zwicken" usw) bekannt war und teilweiße noch ist - Trotzdem wird da nie großartig die Frage gestellt "Sind diese Leute Vorbilder mit ihrem Verhalten?" solange sie gewinnen. Weil alles andere wäre ja "Netz beschmutzen".
Sprich; Da wird auch weniger gegen den "Verband als solches" geschossen werden als in Deutschland, gerade da der deutsche Verband halt auch in den letzten Jahren noch gut Öl ins Feuer gegossen hat mit Statements und Aktionen (u.a. kürzt der DfB jetzt gerade das Budget für Fanprojekte von ungefähr 3,8 Millionen Euro auf künftig nur noch 3 Millionen Euro).
Das die Vermischung zwischen "Fußball" und "Politik" hier stärker ist, würde ich auch drastisch widersprechen.
Man hat zwar zu einem gewissen Grad politische Fanlager - In der Bundesliga würd mir hier spontan u.a. FC Bayern und Union einfallen, die traditionell eher Links gerichtet sind und sich schon immer für gewisse Ideale stark gemacht haben.
Aber wenn wir nach Spanien, Frankreich, eigentlich auch Italien, Kroatien bzw. Balkan, ... usw schauen, dann sieht die Sache wohl ziemlich anders aus.
Du wirst nämlich auch in der Südkurve, die wie gesagt traditionell eher Links gerichtet ist, CSU Wähler finden - auch in den offiziellen Fan Clubs.
Hingegen manche Clubs wie u.a. Real Madrid, FC Barcelona, Bilbao, Marsaille, ... etc. nicht nur ein "Fußball Club" sind, sondern eine politische Einstellung an und für sich. Ich habe noch nie einen spanischen Barca Fan getroffen der nicht zumindest Sympathien für die Separation Bewegung in Katalonien hat.
Auch könnte ich nach England deuten in denen vor Jahrzehnten die Clubs sich vom "Landesverband" emanzipiert haben -> Die erste englische Liga ist eigentlich ein Konstrukt das die Clubs geschaffen habe, deswegen heißt bei denen auch die zweite Liga "Frist Division" - Damals haben die Clubs kurz gefasst gesagt "Ja, ne, wir wollen mehr mitreden können bzgl. der Verteilung der Gelder, hauste wir gründen unsere eigene Liga.".
Und die Fans sind da so extrem das sie u.a. eigene Clubs gründen wie z.B. "F.C. United of Manchester" - Als Konterreaktion damals bzgl. des Aufkaufs von Manchester United.
Hauptsache Geld!
Typisch DFB!
Da fragt man sich doch wo das Geld stattdessen hingehen soll. Der DFB ist schliesslich nicht gerade gefährdet Pleite zu gehen
Für den gemeinen Fan interessieren sich die Verbände doch schon lange nicht mehr
Und der gemeine Fan ist trotzdem dumm genug um sich nicht dagegen zu wehren sondern das System weiterhin zu unterstützen.
Man darf auch nicht vergessen: Fanprojekt ist einfach so viel mehr als nur Betreuung beim Spiel und Sprachrohr zwischen allen Beteiligten... Wah sorry ich rege mich auf.
Pyrotechnik ist kein Verbrechen!
Weed und Pyrotechnik sollte deutschlandweit legal sein.
@@spacediver321 nein. Entkriminalsiert, aber nicht legalisiert!
Genau genommen doch. Verstößt gegen das sprengstoffgesetz 😁✌️
@@ragnarthorvaldson8778 im Prinzip müsste man nur den Passus 31.12 00:01 - 01.01 23:59 Uhr Streichen. Wäre auch mal angebracht ein Gesetz, welches auf der Grundlage von Verordnungen aus dem Jahr 1883 beruht, zu modernisieren.
@@Paul-nt8mp meinst du Cannabis? Falls ja, weiß ich nicht was argumentativ gegen einen regulierten sicheren Verkauf spricht, bei dem der Staat sehr viele Steuergelder bekommt (gerade jetzt wichtig)
Der DFB will uns Fans nicht...
Ohne fans kein DFB
Irgendwann muss man sich halt echt nichtmehr wundern wenn der DFB erstens seine wohltätigkeit verliert und zweitens der Hass gegen den saftladen die ganze Fußballer Szene einnimmt
ohne dsd BVB Fanprojekt wäre ich wohl nie ein so großer Fan geworden, die unterstützten AUswärtsfahrten damals waren der Hammer. So werden junge Fans gewonnen, denn nicht jede Eltern können sich die Zeit/ das Geld dafür leisten
Kommerz bis zum geht nicht mehr, aber das wichtige soll dann gestrichen werden.
Endstadium der Kommerzialisierung eines Unternehmens.
Nichts mehr dem "Folk" bzw dem "fan" Unternehmen zulassen.
Dem DFB sind Fans egal
In anderen News: Der Himmel ist blau.
Sie sind ihnen mittlerweile sogar noch egaler!
Ingolstadt in diesem Beispiel ist einfach nicht relevant genug, um mehr zu investieren. Da spart der DFB Geld. Willkommen im Kapitalismus 👍🏼
Warum muss man denn immer alles direkt auf den Kapitalismus schieben?
@@ypsylon2137 Was ist denn dann?
@@ypsylon2137 Weil es in diesem System nur ums Geld geht und die sozialen Werte nebensächlich bis unwichtig sind.
@@RizaEditz Zum einen leben wir in Deutschland in einer sozialen Marktwirtschaft. Im Namen sind bereits die sozialen Werte festgeschrieben.
Zum anderen sind die sozialen Werte auch in anderen Wirtschaftssystemen wie dem Sozialsimus bzw. Kommunsimus nicht wirklich wichtig da es letztendlich immer noch um das individuelle Verhalten des Individuums geht.
Was wäre denn deiner Meinung nach die Lösung?
@@ypsylon2137 Die soziale Marktwirtschaft ist trotzdem ein kapitalistisches System. Nur weil da "sozial" vor steht, geht es nicht weniger nur um Geld.
In Hinblick auf Sozialismus und Kommunismus (sind beides btw keine Wirtschaftssysteme) solltest du Individuell nicht mit Sozial verwechseln.
Lösung, in zumindest diesem Fall, wäre, dass der reichste Verband der Welt (DFB) sein Geld sinnvoll nutzt und Fanprojekte von der 3. Liga bis in die Kreisliga unterstützt.
Das wäre theoretisch möglich. Natürlich fehlt es irgendwo auch an Geld (siehe Grundlagenvertrag mit der DFL - ein wundervolles Zeichen warum der Kapitalismus vieles zerstört), aber im DFB wird auch das Geld verschleudert. Ich will gar nicht wissen, was für Gehälter gezahlt werden, während 85% der DFB unterstelligen Vereine finanzielle Schwierigkeiten haben.
"Welche Projekte sonst noch gefördert werden bleibt unklar" Transparenz ist aber auch echt ein Fremdwort für den Verein.
Der arme DFB. Der spart sich noch tot.
Der DFB hat kein Interesse an Fans?
Eigentlich nichts Neues.
Ach wie schön zu wissen, dass in solch schwierigen Zeiten Verlass auf den dfb ist und er seiner Kartellhaften Linie treu bleibt 🤡
Unverständlich. Anstatt Fanprojekte abzulehnen sollte hier noch mehr Geld investiert werden. So kann der DFB „der Gesellschaft etwas zurück geben“ wie es so oft zitiert wird.
Ich mag diese Dokus. Langsam haben sie allerdings kaum noch einen Wert... Der Fussball (Sport im allgemein) lebt in seiner eigenen Welt. Wir wissen alle was falsch läuft und trotzdem lassen wir uns auf der Nase herumtanzen.
Ich kann liebe zu einen Sport oder Verein sehr gut nachvollziehen. Aber es kann doch nicht sein das überall auf der Welt so ein "Mist" abgehen kann und nix passiert oder allen ist es egal sobald dann die Wettbewerbe losgehen. Ich kann nicht verstehen wie man sich noch, guten Gewissens, ein Spiel anschauen kann. Profi-Sport abschaffen. In dieser Form braucht das niemand.
Dennoch ein gutes Video. Lasst diese Themen nicht unter den Tisch fallen. Freut mich, dass das Erste auch kritisch sein kann. Weiter so:) lg bleibt alle gesund :)
Das ist nicht unbedingt ein problem des Profisports als solchem. Schau dir zum Beispiel die Rugby Premiership in England an. Dort musste der stärkste
Verein der Liga mit den höchsten umsätzen und dem teuersten kader unlängst zwangsabsteigen, weil sie gegen den sallary cup (eine gehaltsobergrenze für den kader) verstoßen haben. Sportarten in denen fair play finanziell, wie auf dem platz im vordergrund stehen existieren
Die allgemeine Frage besteht allerdings, warum es den Profi-Sport in dieser Weise überhaupt gibt? Es muss immer größer, weiter, höher und teurer sein. Es werden Menschen geopfert, sowohl Sportler , Funktionäre, Arbeiter auf den Baustellen und so weiter. Wozu das ganze? Ist der Anblick von Ronaldo und Co. wirklich das alles wert? Es ist mir einfach unverständlich wie hier Menschen verheizt werden nur um uns (den Pöbel) zu belustigen und wenigen das Geld in die Taschen zu spielen. Und wenn sich dann ein Rummenige und Hönnes hinstellen und nur das Wort "Vorbild" oder "Fairness" in den Mund nehmen kommt mir das kotzen, über Olympia reden wir mal lieber gar nicht erst...
Aber neja... letzten Endes bleibt es ja e so wie es ist. Dafür ist zu viel Geld in der Sache... bin mal gespannt wann und wie die Bombe platzt.
Ich bleibe dabei... Profi-Sport braucht man , in der Form, absolut nicht... überlegt mal was man mit dem Geld was da fließt bewirken könnte? Aber nein, lieber schauen wir zu und feiern es.
Bleib gesund :)
@@Terraadepti nun ja wenn viele leute es sehen wollen und willens sind dafür zu zahlen (was ja legitim ist) habe ich kein problem damit, dass die sportler ihren teil vom kuchen abkriegen. Nur finde ich obergrenzen, wie es sie zum beispiel im rugby gibt sinnvoll. Somit wird verhindert, dass der reichste verein die besten spieler kriegt und alles gewinnt. Im rugby gibt es lediglich 5 spieler die 1 mio £ jährlich verdienen (zuzüglich länderspielboni). Das finde ich unproblematisch.
Dir auch viel gesundheit und alles gute
@@Hans._A._Pils Da habt ihr recht. Man muss schon davon leben können und einen guten Wettbewerb führen. Aber in vielen Sportarten ist es leider nicht so. Über Doping und Stadionbau, etc. Pp. Hat man da ja auch noch nicht gesprochen.... ach Mensch... alles blöd irgendwie ^^ kann man Sport nicht einfach Sport lassen? :)
Lg
Der DFB ist mittlerweile fernab von jeglicher Realität.
Fussball ist eindeutig etwas wo die Fans entscheidend sind. Kein Profiverein steht für Kommerz
Die DFB Funktionäre erhalten Millionen Gehälter aber 400.000 Euro will man an solchen Stellen sparen?
Richtig so DFB. Sowas sollte man nicht finanzieren, jeder der sich im Stadion nicht an Regeln hält sollte eine Stadionsperre bekommen. Das sind erwachsene Männer und keine verhaltensauffälligen Sechsklässler, die bei Stadionbesuchen Sozialarbeiter als Begleitung brauchen.
Dem DFB sollte die Gemeinnützigkeit aberkannt werden...
Fans, die sich wirklich für Fußball interessieren sind halt für den DFB unbequem, weil der sich halt nur noch fürs Geschäft interessiert.
Hauptsache das Gehalt stimmt.
⚪️🔵
Ingolstadt?
Haben die einem Fußballverein?
Hahha
Der Knirps mit dem Werder Schal am Ende :´D
Absolut Unverständlich!
Der DFB sorgt mit solchen Aktionen nicht gerade für Entspannung sondern macht die Kluft zwischen Fans & Verbänden nur noch größer. Die Fanprojekte leisten Bundesweit hervorragende Arbeit gerade im Sozialen Aspekten, normalerweise müsste man die Gelder für Fanprojekte erhöhen. Sprechen wir es einfach aus mittlerweile ist der DFB nichts weiter als eine Gruppe Korrupter Funktionäre die für Geld wahrscheinlich ihre eigene Großmutter verkaufen würde.
Für was gibt der dfb eigentlich seine ganzen Fernsehergelder aus wenn man immer nur hört wo überall gekürzt wird
Vielleicht weil der DFB gar keine Fernsehgelder bekommt?
@@MrOttoschily und das Geld für die Länderspiele zahlt rtl an wen ? Ob direkt oder indirekt es geht an dfb
Echt super Dokumentationen von ich schau sie mir gern an. Aber jeder neuen Doku wird man wütender auf den DFB. Unglaublich was die sich alles leisten 🤬
Richtig so
Fußball wird immer unattraktiver. Die ganzen Pfeifen im DFB, das Verhalten einiger Clubs in der Coronazeit... vielleicht werden die TV Gelder immer mehr, aber ich bin raus.
10Mio. Foerderung fuer soziale Projekte. Ist ja atemberaubend.
Waldstadion wie ich es vermisse ...Eintracht Frankfurt heist kämpfen und siegen !🦅
Wie schnell der interviewte Mann vor dem Container redet...
Die DFB-Bosse brauchen neue Protz-Karren. Deshalb die Kürzungen.
Bei den Begriffen, Alternativlos und Reformen müsst ihr immer sehr Hellhörig werden.
Fanprojekt richtig und wichtig, aber das an Ingolstadt festzumachen ist Quatsch. Da es dort eine sehr kleine Fan bzw. Ultra Bewegung gibt. Mit gerade einmal 14 000 Zuschauer*innen in der ERSTEN Liga und 40 Fanclubs, sowie das hier wenig Tradition (Gründung erst 2004, ja ich weiss um die 2 Vereine zuvor) gibt ist das Beispiel murks.
Ingolstadt hat wohl eher 40 Fans als 40 Fanclubs!
fanprojekte sind nicht nur für fußball fans da. sie unterstützen generell jugendliche in der stadt. sind anlauf punkte für jugendliche, wenn sie schwierigkeiten haben oder mal jemanden zum reden brauchen.
@@tremonia1909 alles cool. Aber es gibt ja größere Städte die ja auch kein 4 Liga + Fußballverein haben
Leute, hört doch mal auf mit der Sentimentalität. Wie oft spricht ein Fußball-Vorstand vom "Fußball-Geschäft" ?! Und das ist es halt, inklusive kostenlosem Polizeischutz. Ein solche Dreistigkeit kann sich außerhalb des Sports, insbesondere Fußball, keiner sonst erlauben.
Leufgens macht einen stabilen Job, sein Team ist stark
Fußball macht der DFB!!!
Ihr macht unsern Sport kaputt!
Fussballfans sind keine Verbrecher !!!
Braucht man das
Eine riesengroße Sauerei ist das😩
So eine Grütze. Was soll das denn? Kein Wunder das so ein scheiß sich keiner mehr anschaut
DFB macht sich damit nich grade beliebter würd ich mal vermuten
Moment der Staat finanziert Fanprojekte von Bundesligavereinen???
Ach ne der arme DFB der kann einem ja echt nur leid tun..
Ironie?!
Ziemlich eindeutig Ironie.
Danke DFB, macht ihr richtig gut. An der falschen Stelle gespart. Zum Brechen.
Kann Audi nicht die anderen 50% übernehmen?
Nein
Fussballmafia DFB
Pyrotechnik ist kein Verbrechen !!!
Wenn man sonst nix im Leben hat
dann ist man selbst schuld
Fußballmafia DFB!!!!
Brauch eh keiner Fanprojekte...Fanprojekt ist die Stimmung auf der Tribüne und die Fahnen und Pyro und die Emotionen und da brauch man nur nen Ticket und nen Schal und eine Bindung zum Verein... und kein "Fanprojekt"
*kopfschütteln intensifies*
Nice noch weniger Fans für den DFB hahahaha
Fussball Mafia DFB
SCF ♥♥
Die waren bzw sind eh komplett politisiert.
Wenn es der Stadt Ingolstadt so wichtig ist, dann soll sie es doch alleine tragen, lächerlich sowas
Natürlich sind alle dafür, die es nicht bezahlen müssen. Der DFB fördert keine neuen Fanprojekte. Da hätten die Herrschaften vielleicht schon zu Zweitliga-Zeiten starten müssen. Der DFB arbeitet gegen die Fans? Eigentlich arbeiten die Fans gegen den DFB.
So ein blödsinn. Man müsste den Besuch im Stadion einfach verbieten. Dann kommen auch keine idioten rein.
Ich finde Fanprojekte allgemein und bei solchen Plastik Verein wie Ingostadt speziell total überbewertet.
warum finanzieren das die vereine nicht zu 100% - ansonsten halt auch für kosten der ausschreitungen voll haftbar machen. kostet ingolstadt zb per anno doch nicht mehr als 1-2 durchschnittliche 3.liga-bolzer.
Der Sinn von Fanprojekten ist es, dass die Sozialarbeiter:innen dort parteiische Jugendarbeit für die Fans leisten und unabhängig von den jeweiligen Vereinen arbeiten. Eine Finanzierung durch die Vereine würde dem entgegenstehen.
@@maxpaua470
kann ich verstehen. dann gibts aber immer noch die option eines fremden überbaus (kann auch stadt/kommune sein), die über zweckgebundene abgaben der vereine das finanziert.
Naja dann sind Fanprojekte davon abhängig wie erfolgreich der Verein wirtschaftet. Das wäre aber fatal, wenn Vereine wie z.B. 1860 oder Erfurt insolvent gehen. Die relevante Fanszene ist dann ja nicht weg oder wird signifikant kleiner, nur weil der Verein absteigt. Es macht also schon Sinn, dass DFL und DFB die Finanzierung der Fanprojekte übernehmen. Und wenn man betrachtetet wofür der DFB sonst so sein Geld ausgibt ( Bsp. Flug der Nationalmannschaft von Stuttgart nach Basel etc.), dann fehlen schon etwas die Argumente, weshalb genau im Sozialen Bereich kein Geld da ist.
@@maxpaua470 erstmal ganz herzlichen dank, find ich super informativ.
meine perspektive ist halt: die vergesellschaftlichung von kosten, die durch kommerzielle produkte wie vereine entstehen ist bissl schwierig.
droht eine inso, wenn der gehaltsspiegel der akteure um ein paar prozent reduziert wird? sicher nicht.
@@guidoeickmeyer2723 also die jugendlichen/ jungen Fußballfans sind ja nicht nur Teil der Fanszene ihres jeweiligen Vereins, sondern auch Teil unserer Gesellschaft, Teil der jeweiligen Stadt, Teil des jeweiligen Bundeslandes etc. Und deshalb gibt es schon ne gewisse Sorgfaltspflicht aufsuchende Sozialarbeit dort zu leisten, wo sich ein relevanter Teil der Jugendkultur befindet. Und die befindet sich nun mal mittlerweile im Kontext Fußball. "Ultras" sind beispielsweise eine der größten Jugendsubkulturen in Deutschland. Dass sich deshalb Bund, Kommune und Fußballverbände die Kosten von Sozialarbeiterischen Einrichtungen teilen und sicher gehen, dass eine Finanzierung langfristig möglich ist, halte ich deshalb für äußerst wichtig. Was Fanprojekte für positiven Einfluss genommen haben seit den 90er Jahren kann man durchaus gut sehen, wie der Bericht auch andeutet.
Also mein Punkt ist, dass es schon ein Gesellschaftliches Interesse an Aufsuchender Sozialarbeit bei Fußballfans geben sollte, da es ne relevante Jugendkultur ist.
Und klar, gehen große Vereine nicht komplett Insolvent sobald der Gehaltspiegel der Spieler reduziert wird. Aber Fußballgeschäft funktioniert wie leider jede andere Sparte im Kapitalismus auch: es ist n Wettbewerb und wer nicht mithalten kann fällt hinten runter. Das heißt, Vereine werden sich hüten weniger Gehalt zu zahlen an Spielern, wenn das bedeutet, dass sie dadurch weniger Wettbewerbsfähig sind. Die Logik finde ich super scheiße, aber deshalb denke ich werden Vereine im Zweifel eher Gehälter nach oben schrauben, als in Soziale Projekte zu investieren. Es sind ja am Ende dann auch doch nur Wirtschaftsunternehmen mehrfach. Die weiteren Punkte weshalb ich es ne schlechte Idee finde, Vereinen die Finanzierung zu überlassen hab ich ja in den Kommentaren oben schon angebracht