Familienbetrieb übernehmen? So viel opfern sie | Die andere Frage

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  • Опубліковано 28 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 34

  • @Die_andere_Frage
    @Die_andere_Frage  14 днів тому +1

    Hattet ihr schon mal Streit mit euren Eltern wegen eurer Zukunftsplanung?

  • @SK-eh1vg
    @SK-eh1vg 14 днів тому +40

    Also bei dem Gasthaus frage ich mich ob das überhaupt zukunftsfähig ist…Das sieht so ein bisschen aus als ob der Laden nicht läuft.Denke der Sohn sollte in seinem Angestelltenjob bleiben.

    • @Die_andere_Frage
      @Die_andere_Frage  14 днів тому +1

      @SK-eh1vg Ja, spannender Gedanke. Harry, der ja auch kurz während des Drehs vorbeigeguckt hat, spricht ja von regelmäßigen Treffen dort. Nachfrage gibt es offenbar schon noch. Ob das zukunftsfähig ist, ist dann nochmal eine andere Sache. Markus könnte nach der Übernahme ja auch das Konzept ein wenig anpassen, falls sich die Leute im Ort etwas anderes wünschen sollten. In seinem gut bezahlten IT-Job hätte er es aber vermutlich einfacher. Warst du in deiner beruflichen Karriere auch mal mit einer ähnlichen Entscheidung konfrontiert?

    • @SK-eh1vg
      @SK-eh1vg 13 днів тому +1

      Ja,das ist die Frage ob mit einem neuen Konzept das ganze zukunftsfähig werden kann.Ob da jedoch ein Quereinsteiger der richtige ist…Denke eher das da vlt.ein Wochenendkonzept eine Idee wäre.
      Naja jeder steht mal im Leben vor wichtigen Entscheidungen.Leb da meist nach dem Motto im schlimmsten Fall wird es eine Erfahrung.

    • @fatarismo
      @fatarismo 13 днів тому +1

      @@SK-eh1vg er kann ja auch jemanden einstellen und freiberuflich/angestellt weiterarbeiten

    • @TheFtenkmann
      @TheFtenkmann 13 днів тому +6

      Der Laden läuft sehr gut. Wohne in Schöppingen:)

    • @Marimar-q3v
      @Marimar-q3v 13 днів тому +1

      Meist ist aber so wenn man neues Konzept in ein gut laufendes Objekt hinein zieht geht meist das in die Hose. Muss nicht aber kann. Guten Geschäftsführer einstellen und gutes Personal. Und selbst beim Job bleiben. Aber trtzd für Kunden hin u wieder Präsens sein.

  • @marioeisheuer
    @marioeisheuer 7 днів тому

    An alle erstmal Respekt und an den der die Wirtschaft übernimmt, du bist der Beste !!

  • @WaldemarWald-j9i
    @WaldemarWald-j9i 13 днів тому +12

    Markus wirkt nicht glücklich. Er spürt den Druck vom Vater und vom Dorf. Er hat keine richtige Wahl. An seiner Stelle dankend ablehnen und umziehen.

  • @pf2794
    @pf2794 13 днів тому +13

    Für die Kneipe... Die Frage für den Sohn sollte sich erst gar nicht stellen... Natürlich weiter angestellt bleiben, bei gutem Gehalt.

  • @bastilub2624
    @bastilub2624 12 днів тому +8

    Ich will in ein paar Jahren den Elterliche Landwirtschaft betrieb übernehmen und überlege wie ich den Betrieb weiter entwickeln kann.

    • @Die_andere_Frage
      @Die_andere_Frage  11 днів тому

      @bastilub2624 Interessant! Steckst du schon gedanklich in der Übergangszeit und hast schon erste Ideen mit deinen Eltern ausgetauscht?

  • @Die_andere_Frage
    @Die_andere_Frage  14 днів тому +3

    Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung:
    00:00 - 00:41: Intro: Es werden Szenen aus dem Film gezeigt von einem jungen Mann, wie er in der Metzgerei arbeitet und ein Gespräch mit der Reporterin führt sowie einem anderen jungen Mann und einem älteren in der Kneipe, die ebenfalls auch mit der Reporterin sprechen. Zudem wird das Logo von „Die andere Frage“ und die Filmfrage „Wie viel sind sie bereit zu opfern?“ eingeblendet.
    00:42 - 03:07: Die Reporterin ist in Schöppingen und trifft Markus vor einer Kneipe. In der Kneipe trifft die Reporterin Markus Vater Heinz, der auch der Inhaber der Kneipe ist. Die drei führen an der Theke ein Gespräch miteinander. Währenddessen sieht man das Innere der Kneipe aus verschiedenen Blickwinkeln. Markus führt die Reporterin durch die verschiedenen Räume in der Kneipe. Darunter befindet sich ein Raum mit Tischen und Stühlen sowie ein weiterer Raum mit Billardtisch, Dartscheibe, Kickertisch und einem Spieleautomaten. Die beiden gehen auch kurz in die Küche. Danach geht es weiter in den Raum mit der Kegelbahn. Dort fängt die Kamera ein paar Details der Kegelbahn, wie eine Kuhglocke und das Bedienungsgerät, ein während Markus und die Reporterin miteinander reden. Die beiden begutachten zudem auch noch die zahlreichen Bilder an der Wand, die verschiedene Kegelgruppen abbilden.
    03:08 - 06:41: Die Reporterin ist in Erkrath und trifft dort Marius, der in der Metzgerei seiner Familie arbeitet. Er führt die Reporterin in das Kühlhaus, wo das Fleisch bis zur Weiterverarbeitung an Stangen hängt. Die Reporterin bekommt einen Kittel für die Metzgerei. Daraufhin führen die beiden ein Gespräch miteinander, während Marius nebenbei das Fleisch für die Würstchen zubereitet und diese danach auch fertig formt. Es werden auch noch Aufnahmen von anderen Mitarbeitenden in der Metzgerei gezeigt, wie sie Fleisch schneiden oder Bestellungen zusammenpacken. Auch die Verkaufstheke ist zu sehen. Während Marius die Verkaufstheke im vorderen Teil des Ladens mit Fleisch auffüllt, spricht er weiterhin mit der Reporterin. Die beiden führen ihr Gespräch im Pausenraum der Metzgerei weiter, während Marius sein Frühstück isst.
    06:42 - 07:01: Auf einer verschwommenen Verkaufstheke erscheint eine Grafik. Dargestellt wird ein Kreisdiagramm, welches die Nachfolge von Familienbetrieben zeigt. Unterteilt wird dieses in drei Abschnitte. Der erste Abschnitt ist der größte mit 53% und stellt die Nachfolge einen Betriebes innerhalb der Familie dar. Der zweite Abschnitt stellt mit 18% die Nachfolge eines Mitarbeiters dar. Und der letzte Abschnitt stellt mit 29% den Verkauf eines Betriebes an Externe dar.
    07:03 - 08:51: Die Reporterin ist zurück in Schöppingen bei Markus und der Kneipe seiner Familie. Marius Vater Heinz schenkt an der Theke Getränke aus während Marius leere Gläser von Tischen zurück an die Theke bringt. Zwischendurch werden wieder Details aus dem Inneren der Kneipe gezeigt, wie zum Beispiel ein Geweih, welches an der Wand hängt oder leere Tische. Die drei führen an der Theke auch wieder ein Gespräch miteinander. Während des Gespräches kommt ein Gast in die Kneipe. Er sitzt an der Theke. Die Reporterin führt auch mit ihm ein Gespräch. Markus und die Reporterin führen danach auch noch ein Gespräch zu zweit an einem Tisch in einem anderen Raum der Kneipe.
    08:52 - 11:46: Die Reporterin ist wieder zurück in Erkrath bei Marius und der Metzgerei. Dieser holt gerade ein Stück Fleisch aus dem Kühlhaus und fängt an, es mit einer Sänge zu bearbeiten und in kleinere Stücke zu schneiden. Auch er und die Reporterin führen wieder ein Gespräch miteinander. Eine kurze Sequenz wird auch von der Verkaufsfläche des Ladens eingeblendet. Die Reporterin trifft sich mit Marius und Marius Vater Dirk in dem Büro der Metzgerei. Hier führen die drei ein Gespräch miteinander. Dirk zeigt der Reporterin alle vier Meisterbriefe der vergangenen Generationen der Metzgerei-Inhaber der Familie, die an der Wand hängen.
    11:47 - 13:29: Die Reporterin begleitet Marius bei einem Treffen mit seinen Freunden Lutz und Carsten. Die drei Jungs treffen sich in einem Garten mit einer großen Outdoorküche und filmen sich dabei, wie sie Fleisch zubereiten. Die Reporterin führt dabei auch noch ein Gespräch mit Lutz. Zwischendurch wird auch noch eine Grafik eingeblendet. Diese erscheint im Split-Screen. Auf der rechten Seite sieht man verschwommen ein angeschnittenes Stück Fleisch, welches Marius vorhin zubereitet hat. Auf der linken Seite erscheint auf grauem Hintergrund ein Zettel mit verschiedenen Herausforderungen. Danach führt die Gruppe ihr Gespräch weiter mit der Reporterin.
    13:30 - 14:24:Wieder zurück bei Markus und der Kneipe in Schöppingen. Markus Vater Heinz steht in der Küche und bereitet etwas zu essen zu. Die Reporterin spricht währenddessen mit Markus in einem anderen Raum der Kneipe.
    14:25 - 14:40: Outro

  • @mrrobot4064
    @mrrobot4064 13 днів тому +2

    Schauspieler oder Schreiner. Bester Mann

    • @fatarismo
      @fatarismo 13 днів тому

      dachte ich auch 😀

  • @zephix_
    @zephix_ 14 днів тому +17

    Die Aussage "Eigentlich ist die Kneipe mein Leben und ist eigentlich schade, wenn's nicht weitergeht." sagt eigentlich alles.
    Das ist ja fast so schlimm, wie Eltern, die ihre Kinder auf bestimmte Sportarten oder Instrumente trimmen und quasi die ganze Eltern-Kind-Beziehung davon abhängig machen.
    Ich kann die Passion hinter eigenen Erfolgen (oder dem Wunsch nach Erfolg) verstehen, aber Kinder sollten eigenständige Individuen sein, die nicht unbedingt diese Passion teilen müssen.

    • @Die_andere_Frage
      @Die_andere_Frage  14 днів тому +2

      @zephix_ Für Markus ist es sicherlich eine schwierige Situation. Sein Vater sagt aber auch, dass man seine Kinder nicht dazu zwingen kann. Der soziale Druck bleibt aber trotzdem. Hast du mit deinen Eltern denn auch mal Konflikte bezüglich deiner beruflichen Zukunft gehabt? Also auch unabhängig von Familienbetrieben kann es ja zu Meinungsverschiedenheiten kommen.

    • @zephix_
      @zephix_ 14 днів тому +3

      @@Die_andere_Frage Jetzt wo ich die ganze Folge gesehen habe, muss ich sagen: Ja, der Vater sagt auch, dass er ihn nicht zwingen möchte. Man hört auch raus, dass es bei ihm ebenfalls eher ungewollt war, dass er den Betrieb übernimmt. Er kann demnach den Zwiespalt den Markus verspürt nachempfinden. Ich denke dennoch, dass ein gewisser Druck auf Markus herrschen wird. Zumindest wird er ihn spüren. Auch dass seine Eltern beide in seiner Kindheit viel mit dem Betrieb beschäftigt waren, hat ihm sicherlich nicht nur Freude bereitet (auch wenn er es beim Aussprechen weglacht).
      Bei meinen Eltern war es eher der Druck in Richtung Studium tbh. Auch da gab es Unstimmigkeiten. Unabhängig von Familienbetrieben gibt es definitiv auch Meinungsverschiedenheiten, aber ich denke, dass hier ein noch mehr Emotionalität hinter dem Ganzen steckt. Das hat die Reportage mMn auch gut beleuchtet. Dennoch kann es schön sein einen Betrieb über mehrere Generationen weiter zu führen. Das sollte aber jeder für sich entscheiden dürfen.
      Ich fand die Folge im Übrigen sehr gelungen. Es waren 2 sehr tolle Gäste dabei. Danke.

    • @Die_andere_Frage
      @Die_andere_Frage  14 днів тому +3

      @zephix_ Das mit dem Druck und wie dieser das Familienleben beeinflusst hat, haben beide auch sehr eindrücklich beschrieben. Dass Marius jetzt schon seinen Sohn auch kaum sieht, hat nochmal sehr deutlich gezeigt, wie viel Arbeit in so einen Betrieb gesteckt werden muss. Guter Punkt mit dem Studium. Da kann auch emotionaler Druck vorkommen, aber ist nochmal was anderes, wenn es um den eigenen Betrieb geht, da hast du Recht. Vor allem, wenn es den Betrieb schon über mehrere Generationen gibt.
      Vielen lieben Dank für das Lob, das freut uns sehr! Wir fanden es auch sehr angenehm mit den beiden. Sie haben uns echt sehr spannende und vor allem ehrliche Einblicke gegeben!

  • @Gangstergans
    @Gangstergans 12 днів тому +1

    Ich würde den IT-Job aus der Kneipe aus weiter machen.

  • @wirtshausfranz0145
    @wirtshausfranz0145 14 днів тому +10

    Was macht da mein dad bei 1:17😳

    • @JoseTrotzki
      @JoseTrotzki 14 днів тому +5

      der verzockt das Kindergeld^^

  • @Gangstergans
    @Gangstergans 12 днів тому +8

    Der Kneipen-Dad ist einfach egoistisch, dass er dem Sohn das aufbürdet. Man merkt doch, dass er keine Lust hat. Dann soll es halt einer der Kunden machen oder der Vater noch bis zum Lebensende hinter dem Tresen stehen.

    • @Die_andere_Frage
      @Die_andere_Frage  10 днів тому

      @Gangstergans Markus hat im Film ja auch von seinem Wunsch gesprochen, die Kneipe nicht aufgeben zu müssen und sein Vater betont letztendlich auch, dass er ihn ja nicht zur Übernahme zwingen kann. Trotzdem spielt familiärer Druck natürlich eine große Rolle beim Generationswechsel. Hast du - vielleicht auch in anderer Form - selbst mal so familiären Druck im beruflichen Kontext erlebt und wie lief es bei dir ab?

    • @Gangstergans
      @Gangstergans 10 днів тому

      @ Sowas hätte der Vater aber für sich behalten können. Höchstens Druck etwas zu finden. Wir wurden nicht bevormundet etwas bestimmtes tun zu müssen.