Berlin 1973 - Durch die Mauer in den Osten - Passing the wall into the East
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- Опубліковано 20 вер 2024
- Berlin 1973 - Ausschnitt aus einem ausführlichen Stadtporträt, gefilmt von einem Kameramann aus Frankreich. Am Anfang sehen wir seltene Aufnahmen von einem treppenartigen Stück Mauer. Dann ein Mix aus Aufnahmen vom Todesstreifen, einer Streife DDR Grenzer, Grenzpolizei West und den Übergang nach Ost-Berlin. Im Fokus steht hier der Verkehr in Berlin Mitte, die Menschen rund um die Neubauten am Alexanderplatz mit Weltzeituhr und Fernsehturm. Zum Ende sehen wir eine Gruppe Soldaten der Westalliierten auf Besuch im Pergamon-Museum. Anfrangen: archiv@koelnprogramm.de
Berlin 1973 - Excerpt from a detailed city portrait, filmed by a cameraman from France. At the beginning we see rare shots of a stair-like piece of wall. Then a mix of shots of the death strip, a patrol of GDR border guards, West border police and the transition to East Berlin. The focus here is on the traffic in Berlin Mitte, the people around the new buildings on Alexanderplatz with the world clock and television tower. At the end we see a group of Western Allied soldiers visiting the Pergamon Museum. requests: archiv@koelnprogramm.de
Das Flair, die Aura, die das alte Westberlin umgab, hatte was für sich ... Wir aus der Provinz schauten aus der Ostberliner S-Bahn und dachten, mensch, da drüben die weißen
Hochhäuser, das ist schon West Berin... Und im UKW Radio 100 komma 6 oder Treffpunkt Rias - "mit der schönsten Musik zu dieser Zeit, in dieser Stadt" (das war die Ansage)
Und dann kam Robert Palmer mit Looking For Clues ... dieses Westberlin Gefühl gab auch uns Ostdeutschen aus dem Tal der Ahnungslosen das gewisse etwas ....
Ich bin in der Provinz aufgewachsen. 1973 war ich mit 10 Jahren das erste Mal in Berlin. Das war sicher ein eriegnisreicher Tag. Fernsehturm, Tierpark und Alexanderplatz. Weiss nur noch wenig davon, aber das dieser Ausflug für unsere Schulklasse ohne Kosten war, wurde mir erst ab 1995 bewusst.
Filmschatzarchiv,
Vielen Dank-thanks for this latest archive film of my adopted city. Many unusual shots and angles in this film-z.b. river patrols border crossing points u.s.w. I can still recognise many sights despite the passage of time, such as Alexanderplatz and the Fernsehturm. Compliments as always to you.
Wannsinn. Einmal war ich da drueben - 1985.
Es ist so weit in der Vergangenheit dass ich nur kleine Teile davon errinnen kann. Grau und leise.
Man hatte keine Probleme mit denen, die ich getroffen habe. Es gab viele, die Geld wechseln wollten :-)
Vielen Dank fuer Ihre Muehe!
Das 1. Mal war ich 1970 in Ostberlin. Ost-Berlin war nobel im Gegensatz zum Land. Die Gondel des Fernsehturms war sehenswert und hübsche Hostessen gabs dort. Damals konnte man den Eindruck gewinnen, dass das System gleichwertig zum Westen werden könnte, aber es ist in den folgenden Jahrzehnten ja nur bergab gegangen.
It looks like a well-maintained, clean urban environment. And smartly dressed people.
Just, not lots of economic activity.
The big international wall clock looked pretty cool. Sending hello from Littleton Colorado USA.
Der Name ist offiziell "Weltzeituhr".
the clock is still there today
When I went to visit my East Berlin pen pals in 1988, we met at this clock.
2:43 Gegenüber dem Hotel gab es einige Werksverkäufe für Unterhaltungselektronik und Foto-Artikel und eines der größten Schallplattengeschäfte. Und das zusätzlich zum Centrum Warenhaus, welches auch eine Fernseh-Radio-Phono-Abteilung hatte, eine Schallplattenabteilung und eine Fotoabteilung.
Bei 0:44 Eberswalderstr. / Oderbergerstr. fahre ich jeden Tag mit der Tram zur Arbeit - einfach so durch die "Mauer"/"Antifaschistischer Schutzwall" und ja ich bin 1987 nach Berlin(West) gezogen und kenne das alles noch mit eigenen Augen. DANKE für's hochladen von diesen Zeithistorischen Schatz.
0:17 Vermutlich Blick von der Bernauer Straße (Wedding) in die Schwedter Straße (heute Mauerpark), dahinter Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Prenzlauer Berg
0:20 Reichspräsidentenpalais am geteilten (heutigen) Friedrich-Ebert-Platz
0:30 Blick von der Seite des Reichstagsgebäudes hinter das Parlamentsgebäude in Richtung Spree
0:35 Blick über die Mauer an der Bernauer Straße (Wedding/Gesundbrunnen) Richtung Oderberger Straße (Prenzlauer Berg)
0:41 Eberswalder Straße - Endhaltestelle der Straßenbahn aus Richtung Osten
0:46 vermutlich Kolonnenweg an der Bernauer Straße
0:50 Hinterlandmauer vor der Rückseite der Häuser an der Kremmener Straße, Prenzlauer Berg (?)
1:00 Aussichtsplattform am Ende der Bernauer Straße im Wedding - Blick über die Mauer in Richtung Eberswalder Straße
1:12 im Vordergrund Gedenkstele an der Spree, Kreuzberg. Dahinter die Spree, die hier vollständig zu Ost-Berlin gehörte. Am anderen Ufer Gewerbebebauung an der Mühlenstraße in Friedrichshain (Ost). Dort ist heute die East-Side-Galery.
1:18 Grenzübergang für Fußgänger, Oberbaumbrücke (über die Spree) Ostdeutscher Uniformträger.
1:21 West-Berliner Zöllner
1:26 Grenzbewachung per Boot auf der Spree. Im Hintergrund Ost-Berliner Bürger am Fenster.
1:30 Grenzübergang "Checkpoint-Charlie" auf der Friedrichstraße
1:37 Blick vom Checkpoint-Charlie in die Zimmerstraße Richtung Osten. Hinten rechts das Axel-Springer-Verlagshaus in Kreuzberg
1:39 West-Berliner Uniformträger befragt Käferfahrer kurz vor der Ausreise durch die Mauer
1:42 Straßenkreuzung Kochstraße / Friedrichstraße in Kreuzberg nahe des Checkpoint-Charlie
1:46 Ost-Berlin.
1:47 Alexanderstraße. Im Hintergrund "Haus der Elektroindustrie"
1:53 Taxi-Stand vor dem Hotel Stadt Berlin (?)
2:05 Rathausstraße, Bildmitte Teil des Roten Rathauses, im Hintergrund Neuer Marstall (?) Palast der Republik ist noch nicht gebaut.
2:12 S-Bahn-Bögen an der Markthalle (?)
2:37 Eingang zum Hotel Stadt Berlin. Dahinter "Haus des Lehrers" Blick in die Karl-Marx-Allee
2:41 Im Hintergrund die beiden Türme am Strausberger Platz
2:43 Von links nach rechts: Haus der Elektroindustrie, Haus des Reisens, Haus der Gesundheit
2:56 Fries "Unser Leben" von Walter Womacka am Haus des Lehrers
3:04 Retrofuturistisches Dach an einem Nebengebäude des Fernsehturms
3:26 Wasserspiele am Fernsehturm
3:33 rechts hinten: Marienkirche
3:35 Haus der Elektroindustrie, Haus des Reisens
3:51 links Berolinahaus, mitte Centrum Warenhaus, rechts Brunnen der Völkerfreundschaft
3:57 Weltzeituhr, dahinter Fernsehturm
4:28 Blick vom Alexanderplatz durch die Rathausstraße. Im Hintergrund Marstall und Staatsratsgebäude
4:32 Brunnen der Völkerfreundschaft von Walter Womacka vor dem Hotel Stadt Berlin
5:15 Fassade Rotes Rathaus, Marstall, Staatsratsgebäude
5:42 Uferseite des Zeughauses. Im Hintergrund "Ministerium für auswärtige Angelegenheiten". links Marx-Engels-Brücke ohne Figuren
5:48 Clara-Zetkin-Straße (heute Dorotheenstraße) auf Höhe des Maxim-Gorki-Theaters. Links die zwei Seitenflügel der Humboldt-Universität.
5:52 vor dem Eingang des Pergamon-Museums. Im Hintergrund Gebäudeensemble Am Kupfergraben.
5:59 hinten: überbelichtet das Staatsratsgebäude, Rechts: Clara-Zetkin-Straße / Am Kupfergraben
Genial beschrieben, da war ich erst sechs Jahre alt. 😊
This would have been around the time my great aunts visited the East. Apparently they had to drive over a giant mirror to make sure no one was escaping by holding onto the bottom of the car. I wish I had lived at this time so I could have visited, this is just fascinating.
And they'd put a stick into the gas tank to make sure it wasn't made smaller to create room for an escapee.
Glad I had a chance to see the old DDR
Ich war 1990 das erste Mal in Ostdeutschland. Mein Vater ist nach der Flucht aus Westpreußen seit 1945 im der Gegend von Helmstedt aufgewachsen. Anscheinend konnte man auch nach Entstehung der DDR eine ganze Weile noch zwischen den beiden Staaten relativ unkontrolliert verkehren. Dann ging es erst wieder 1990. Da sind wir von Helmstedt nach Morsleben gefahren, wir mussten 10 Mark „Eintritt“ bezahlen. Auf der Kopfsteinbuckelpiste hat dann einer Alles gegeben, um mit seinem Trabi an unserem Passat vorbeizuziehen 😄 Es war für mich als 13-Jähriger sehr eindrücklich, wie Anders dort Alles aussah. Ich habe den Ort sehr grau in Erinnerung und es gab eine Bäckerei, in der es zwei Sorten Brot gab, und ein paar wenige Varianten an Brötchen. Was man als junger Mensch halt so aufschnappt.
Nen schönen juten Tach gewünscht in der Runde. Was viele andere nicht wissen, daß war das größte Bordell in der ehemaligen DDR. Ich bin aus Brandenburg an der Havel und kenne den Berliner Osten. Eine Tante von meiner Mutter her, hat in Schöneweide gewohnt. War sehr viel in Berlin. Ich meine das große Hotel am Alex.
Musikalischer Leckerbissen 😊
Sehr interessante Bilder!
Bin in Mitte geboren und aufgewachsen ich kenne alles!
Die Zeit als die D.D.R das " reichste des Ostblocklànder war ! Schöne intéressante Bilder !
Ich war 1980 das erste Mal in der DDR. Am Grenzübertritt Helmstedt bekam man schon ein mulmiges Gefühl. Dann nach West- und Ostberlin. Der Aufenthalt in Ostberlin hat mir sehr gut gefallen. Ich war schon damals ein Fan der DDR. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ganz toll, was ihr jetzt in Ostdeutschland für Deutschland leistet. 👍
I wonder how often East Berliners asked themselves "Why didn't I leave for the West when I had the chance?"
Sehr schöner 🎥
5:21 Damals war das noch nicht Fußgängerzone, das kam erst später und dann wurden auch kleine Imbisspavillons eingerichtet, man konnte Softeis kaufen und die ostdeutschen Gegenstücke zum Hotdog und Hamburger.
3:25 Zu Füßen des Fernsehturms gab es auch Gastronomie.
👍
At 2:30, interesting to see a DDR car with a D oval, rather than a DDR oval sticker.
Is this east German?
Sure it is
More or less the same as cross the border from Hong Kong to china in early 80s
Das waren noch Zeiten bezahlbare mieten Lebensmittel wenn man heute kein Geld hat was nüzt da die reisefreiheit
@Kay Möwes Aber auch ohne Geld hast du die Redefreiheit...ohne in den Bunker verschleppt zu werden.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Trotzdem wollte weg wer laufen könnte. Da müsste eine russische Mauer her, so haben die Russen das Problem Abwanderung gelöst.
И Трабанты
Alexanderplatz sah damals viel besser aus
Русские любители везде ставить заборы
Одни Волги
Warum haben DDR-Autos Nationalitätszeichen BRDs? (Sorry for my German)
D was valid in East Germany till 31.12.1973
The international vehicle code "DDR" for the German Democratic Republic was only issued from 1973 onwards until 1990. So until 1973 both German states used the "D". Since this video is claimed to be from 1973 it would have been right in the changeover phase.
Westberliner kamen nicht nur zu Fuß durch die Mauer. Mit dem Tagesvisum konnnte man auch rüberfahren.
Erst ab 1974 wurde das Zeichen "DDR" auf den Autos eingeführt. Vorher hatten beide Teile Deutschlands das Zeichen "D"
Die DDR hat bis zum 31.12.1973 auch das Nationalitätszeichen "D" benutzt, dachach "DDR".