In diesem Alter trifft man eigene Entscheidungen und auch schon früher. Ich empfehle die Zeugenaussagen in den Ausschwitzprozessen zu Hans Stark. Er begann mit 19 schon zu foltern und morden ohne Befehl. Die wenigsten Täter hatten ein Gewissen. Auch hinterher nicht. Mit Gewissen ist ein solcher Sadismus gar nicht möglich.
@@antoniav.9553 ...nein das tut man eben nicht frei in diesem Alter! Sie müssen auch mal an diese Zeit denken. Diese jungen Menschen hatten gar keine andere Möglichkeit, schon gar nicht wenn die Eltern selbst Nazis waren. Sie machen es sich sehr einfach. Das war auch kein Sadismus im herkömmlichen Sinne. Lesen Sie mal Harald Welzer! Und Hans Stark war 12 als Adolf an die Macht kam. Sein Vater hat dafür gesorgt das er in die SS kam. Ich will keine Nazis in Schutz nehmen, aber welche Chance hatte er sich frei zu entscheiden???
@@saucerfull1 Man konnte sich aus den Konzentrationslagern versetzen lassen. Viele Fälle sind bekannt. Hans Stark war außerordentlich sadistisch und mordlustig. Man müsste ja dann auch die erwachsenen Täter mit deren vermutlich eigenen grausamen Kindheit entschuldigen. Mit 16 ist man alt genug für eigene Entscheidungen. Hans Stark ist weit über Befehlsausführungen hinaus gegangen. Er hat im Frauenlager gemordet und gequält und dort keinerlei Befugnisse gehabt. Es hat ihm Spaß gemacht. Das ist Sadismus und es geht um Macht und Kontrolle. Mit 20 sind andere schon mehrfach Väter und haben Familie und ernähren ihre Familie. Mit 20 ist man voll und ganz verantwortlich für Morde und Gräueltaten. Vor allen Dingen haben all diese Täter auch Jahrzehnte später kein Schuldbewusstsein. Und ihr Leugnen und Lügen zeigt doch in Wahrheit deutlich, dass es ihnen NICHT um Rassenwahn ging. Sonst hätten sie doch dazu gestanden. So wie ein Rudolph Höss (zumindest in Teilen). In Wahrheit wussten doch alle ganz genau, dass sie Verbrechen begehen. Keinem Menschen, egal wie jung, bleibt verborgen, dass Morden und Foltern Verbrechen sind. Innerhalb des Nazi Regimes konnten sie nur "legal" ausüben. Hans Stark hat zum Beispiel eigenmächtig Spaß daran, Säuglinge und Kleinkinder in kaltem Wasser zu ertränken und lebendig ins Feuer zu werfen. Das hätte er gar nicht tun müssen. Das war kein Befehl. Und ich glaube auch nicht, dass ihm so etwas in seiner nationalsozialistischen Erziehung antrainiert wurde.
@@antoniav.9553 ...ich entschuldige nichts, ich gebe nur zu bedenken! Ich habe auch schon alles dazu gesagt. Ihnen geht es um Schuld, das sei Ihnen belassen, mir gehts ums begreifen. Ich habe Ihnen einen Sozialpsychologen dazu genannt!
@@saucerfull1 Ich verstehe Ihren Standpunkt. Mir geht es auch ums Begreifen. Und dabei komme ich an eine Grenze. Üblicherweise kann man Menschen zu Killermaschinen machen, in denen ihnen selbst in frühester Kindheit die übelste Gewalt angetan wird und sie selber zur Gewalt gezwungen wurden. (mind control oder als Beispiel die Kindersoldaten in Afrika) Es gab aber einfach dieses Vorgehen gegenüber der Hitlerjugend nicht. Ihnen wurde sicherlich Antisemitismus indoktriniert. Aber sie wurden nicht zum Quälen und Foltern gezwungen oder erzogen. Ich denke viel eher, dass hier Menschen ihre tiefsten Abgründe völlig legal ausleben konnten. Vielleicht war es ja auch der eigene Selbsthass, der auf unschuldigen Menschen zu Tode geprügelt wurde. Oder es war, um sich zu berauschen. Etliche Kicks täglich erleben zu können. Ein Spielplatz für Serienmörder und Sadisten. Man muss auch anerkennen, dass es viele Menschen gibt, die glauben und fühlen, böse zu sein habe etwas mit Macht zu tun.
Vergewaltigungen?
Der Jo...ich würde bei 18-22 Jährigen eher vom Gewissen der Verführten sprechen.
In diesem Alter trifft man eigene Entscheidungen und auch schon früher. Ich empfehle die Zeugenaussagen in den Ausschwitzprozessen zu Hans Stark. Er begann mit 19 schon zu foltern und morden ohne Befehl.
Die wenigsten Täter hatten ein Gewissen. Auch hinterher nicht.
Mit Gewissen ist ein solcher Sadismus gar nicht möglich.
@@antoniav.9553 ...nein das tut man eben nicht frei in diesem Alter! Sie müssen auch mal an diese Zeit denken. Diese jungen Menschen hatten gar keine andere Möglichkeit, schon gar nicht wenn die Eltern selbst Nazis waren. Sie machen es sich sehr einfach. Das war auch kein Sadismus im herkömmlichen Sinne. Lesen Sie mal Harald Welzer! Und Hans Stark war 12 als Adolf an die Macht kam. Sein Vater hat dafür gesorgt das er in die SS kam. Ich will keine Nazis in Schutz nehmen, aber welche Chance hatte er sich frei zu entscheiden???
@@saucerfull1 Man konnte sich aus den Konzentrationslagern versetzen lassen. Viele Fälle sind bekannt.
Hans Stark war außerordentlich sadistisch und mordlustig.
Man müsste ja dann auch die erwachsenen Täter mit deren vermutlich eigenen grausamen Kindheit entschuldigen.
Mit 16 ist man alt genug für eigene Entscheidungen.
Hans Stark ist weit über Befehlsausführungen hinaus gegangen. Er hat im Frauenlager gemordet und gequält und dort keinerlei Befugnisse gehabt.
Es hat ihm Spaß gemacht.
Das ist Sadismus und es geht um Macht und Kontrolle.
Mit 20 sind andere schon mehrfach Väter und haben Familie und ernähren ihre Familie.
Mit 20 ist man voll und ganz verantwortlich für Morde und Gräueltaten.
Vor allen Dingen haben all diese Täter auch Jahrzehnte später kein Schuldbewusstsein.
Und ihr Leugnen und Lügen zeigt doch in Wahrheit deutlich, dass es ihnen NICHT um Rassenwahn ging. Sonst hätten sie doch dazu gestanden. So wie ein Rudolph Höss (zumindest in Teilen).
In Wahrheit wussten doch alle ganz genau, dass sie Verbrechen begehen.
Keinem Menschen, egal wie jung, bleibt verborgen, dass Morden und Foltern Verbrechen sind.
Innerhalb des Nazi Regimes konnten sie nur "legal" ausüben.
Hans Stark hat zum Beispiel eigenmächtig Spaß daran, Säuglinge und Kleinkinder in kaltem Wasser zu ertränken und lebendig ins Feuer zu werfen.
Das hätte er gar nicht tun müssen. Das war kein Befehl.
Und ich glaube auch nicht, dass ihm so etwas in seiner nationalsozialistischen Erziehung antrainiert wurde.
@@antoniav.9553 ...ich entschuldige nichts, ich gebe nur zu bedenken! Ich habe auch schon alles dazu gesagt. Ihnen geht es um Schuld, das sei Ihnen belassen, mir gehts ums begreifen. Ich habe Ihnen einen Sozialpsychologen dazu genannt!
@@saucerfull1 Ich verstehe Ihren Standpunkt.
Mir geht es auch ums Begreifen.
Und dabei komme ich an eine Grenze.
Üblicherweise kann man Menschen zu Killermaschinen machen, in denen ihnen selbst in frühester Kindheit die übelste Gewalt angetan wird und sie selber zur Gewalt gezwungen wurden.
(mind control oder als Beispiel die Kindersoldaten in Afrika)
Es gab aber einfach dieses Vorgehen gegenüber der Hitlerjugend nicht.
Ihnen wurde sicherlich Antisemitismus indoktriniert.
Aber sie wurden nicht zum Quälen und Foltern gezwungen oder erzogen.
Ich denke viel eher, dass hier Menschen ihre tiefsten Abgründe völlig legal ausleben konnten.
Vielleicht war es ja auch der eigene Selbsthass, der auf unschuldigen Menschen zu Tode geprügelt wurde.
Oder es war, um sich zu berauschen. Etliche Kicks täglich erleben zu können. Ein Spielplatz für Serienmörder und Sadisten.
Man muss auch anerkennen, dass es viele Menschen gibt, die glauben und fühlen, böse zu sein habe etwas mit Macht zu tun.