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Chapeau! Sehr gut erklärt. Ich habe viel Zeit damit vergeudet, zu üben die Hüfte bewusst (!) zu bringen. Ein Trainingswinter, denn ich hätte besser nutzen können. Weiterhin ein gutes Händchen bei deinen Videos.
Super Erklärung! Habe schon immer gedacht, dass der Start mit der Hüfte nicht funktionieren kann. Man sieht das auch nur deutlich bei der Zeitlupenerklärung. Später beim voll durchgezogenen Schlag konnte ich diesen Hüftstart nicht mehr sehen. Habe das heute nochmal versucht bewusst zu üben. Das ging voll daneben. Deine Erklärung und Demo ist total logisch für mich. Genauso habe ich es heute wieder erfahren. Ich danke dir für dieses tolle Vid. Nie mehr schlaflose Nächte!
Hervorragendes Video und für die meisten Golfer elementar wichtig. Didaktisch und rhetorisch perfekt. Habe leider vorher zuviel andere Videos reingezogen mit Betonung auf Hüftbewegung als erstes im Abschwung. Bin ganz verrückt geworden wegen der unzähligen widersprüchlichen Meinungen. Gratulation!
Dieses Video ist super, hat mir sehr geholfen. Die Einleitung vom Abschwung ist für mich nun kein Problem mehr. Alles viel einfacher geworden, denke als LH nur noch an das Drehen der rechten Hüfte beim Start zum Abschwung und alles andere passiert Automatisch. Hat auf der Range super funktioniert. Bisher war alles sehr kompliziert, Hüfte nach nach vorne, Translation vor Rotation, Rechtes Bein strecken, Gewicht auf rechten Fuss, etc. Nun funktioniert alles von selbst und ich bin viel konstanter geworden. Vielen herzlichen Dank.
Lieber Joscha, ein Golflehrer hat mir mal gelernt die Bälle aus der Hüfte zu schlagen. Hat phasenweise gut funktioniert, ich war länger, aber die Konstanz hat massiv gelitten. Nach einigen erfolglosen Versuchen besser zu werden mit allen möglichen Schwunggedanken, es wurde nur alles schlechter, habe ich mich an den Loop erinnert, den ich wo gesehen habe. ich habe ihn damals versucht und es gelang mir nicht. Vor kurzem, wie ich auch Lukas geschrieben habe, war ich am Ende. Es ging nichts mehr. Ich habe als letzten Ausweg (Stack and tilt half auch nicht), den Loop nochmal versucht, bevor ich den Schläger an den Nagel hänge. Und siehe da. Plötzlich war ich besser als je zuvor. Ich habe 7 Pars gespielt (wir haben im Klub fast nur Par 3 Löcher) Durch den Loop gebe ich mir Zeit den Körper in Position zu bringen. Das linke Knie geht raus, abflachen sowieso, der Schläger geht mehr hinten runter. Der rechte Ellbogen geht vor, es gibt kein von aussen mehr. Der Druck geht früh nach vor usw. Deine geschätzte Meinung zum Loop würde mich sehr interessieren. Liebe Grüße, Erich
Hallo Erich, bei dem Begriff "Loop" kann ich nur vermuten was damit gemeint ist, was die Intension dahinter ist und welche konkreten Ballflug oder Ballkontakt Probleme es bei dir lösen soll. Die sonstigen Aspekte aus dem letzten Absatz klingen konzeptionell erstmal sinnvoll. Um zu sagen ob ein "Loop" Gedanke für dich sinnvoll ist, müsste ich sehen zu was der Gedanke "Loop" in deiner Bewegung führt. Dann könnte ich dir erklären warum es ggf. hilfreich für dich sein könnte. Letztendlich kann man als Trainer die Dinge nur bewerten oder individuelle Ratschläge mit einer gewissen Gewissheit geben, wenn man den Schwung sieht und die typischen Ballflüge und Ballkontakte des Spielers kennt. Man kann einzelne Bewegungen für eine Person nie für hilfreich befinden ohne den gesamten Schwung zu kennen. Wenn du die Erfahrung machst, dass ein Loop das Ergebnis der Schläge verbessert, würde ich es machen solange ich nichts anderes herausfinde was noch besser klappt. Wenn du bei mir im Unterricht wärst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich diesen Ansatz für dich wählen würde, was aber nicht heißt, dass er nicht trotzdem hilfreich für dich sein kann.
@@BIRDIETRAIN Lieber Lukas, danke für deine Antwort. Ich habe den Loop (Schleife mit den Handgelenken) bei Eric in einem früheren Video gesehen (nicht in diesem), aber dieses ist ähnlich: ua-cam.com/video/_MMVnoYFzMM/v-deo.html Wobei ich den Schlägerkopf nicht nach aussen wegführe sondern normal um dann beim Loop die "leading hand" von links auf rechts zu wechsleln. Entscheidend ist für mich der palmare Effekt dabei und vor allem die Zeitverzögerung. Wir schaffen es anders nicht den Schlagreflex, das frühe Auflösen zu verhindern und den Körper in Stellung zu bringen. Mit dem Loop Gedanken kann ich den Druck besser und früher nach vorne bringen. Bei linker Arm parallel im Aufschwung versuche ich den Druck schon nach vorne zu bringen. Das linke Knie beginnt sich zu öffnen. Mit lockeren Händen und Armen gibt es für mich kein "von aussen" mehr. Ich hatte noch keine Zeit ein Video zu machen. Es ist sicher eine Gefühlssache. Wenn man es übertreibt, kann der Schuß auch nach hinten losgehen. X-Faktor wäre übertrieben aber es ist schon so, das der Unterkörper ab oben etwas dominiert, ohne in den extremen Slide nach links ohne Körperdrehung zu geraten. Der Schläger flacht viel besser ab, geht hinten runter. Liebe Grüße, Erich
Gratulation !! Wieder einmal ein sehr gut erklärtes Video wie es kaum besser geht. Dein Fokus liegt hier auf der li Hüfte. Was mir aufgefallen ist ist dein linkes Knie welches den Abschwung durch massive Beugung einleitet und die Hüfte über den Oberschenkel nach außen "hebelt". Ist da was dran an dieser Beobachtung ?
Ja, beide Beine müssen kurz nach dem Start des Abschwunges in einer gebeugten Position sein. Das linke Bein startet zusätzlich eine Außenrotation. Das ist eine gute Beobachtung. Für viele ist es nicht umsetzbar oder empfehlenswert es so stark zu machen wie ich es mache. Da es den meisten mit Ball bei voller Geschwindigkeit ohne hin nicht gelingt es 1 zu 1 so anzusteuern, kann der Versuch es so stark zu machen aber dabei helfen es zumindest ausreichend zu machen.
guter Denkansatz..den Abschwung mir eindrehen der Hüfte beginnen ist bei den Pro Trainern totaler Standard, ich habe immer Probleme mit den unteren Rückenmuskeln
Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn du nicht intuitiv ausweichst, kann es bei dieser Idee sicher zu Verspannungen oder Überlastungen im unteren Rücken kommen. Wenn du es viele tausend Schläge so machst, weil du ja so motiviert bist, kann es auch zu wesentlichen Schäden führen. Das ist ja das bittere - falsche Gedanken sind für motivierte Leute besonders schlecht, weil diese die Dinge besonders gut trainieren und umsetzen. Es hängt ja aber auch ein bisschen davon ab wie ein Trainer einen solchen Gedanken, der ja faktisch nicht ganz falsch ist, in der Praxis dann coached. Die Idee "von innen kommen" führt auch bei vielen zu nichts gutem. Die meisten Golfer, die jedoch den Satz "mit der Hüfte starten" einfach so aufschnappen, machen daraus in 9 von 10 Fällen etwas was mehr Negativfolgen hat als positive Folgen. Es gibt viele weitere weit verbreitete Gedanken und Vorstellungen im Golf, welche richtig interpretiert ein bisschen Wahrheit enthalten, aber von der Masse (darunter auch Trainer) falsch verstanden oder fehlinterpretiert werden. Das wird mir in einigen Punkten auch so gehen. Das weiss man aber immer erst dann wenn man neue Erkenntnisse gemacht hat und sich dann eingesteht, dass man vorher etwas nicht 100% richtig verstanden oder interpretiert hatte. Heutzutage haben wir den Vorteil, dass es sehr viel belegbares Wissen da draußen gibt. Das war vor 10-20 Jahren oder sogar 50 Jahren noch nicht so. Auch deswegen gibt es sehr viel Halbwissen und Negativwissen im Golf. Auch heutzutage wird noch sowas wie X-Faktor maximieren, ins rechte Bein laden bei gebeugtem rechten Knie, exzessive Gewichtsverlagerung nach rechts, mit der Hüfte starten und dann über Unterarm-Rotation die Schlagfläche begradigen, unterrichtet. Aus teilweise gesundheitlichen Gründen sowie Performance Gründen nicht nachzuvollziehen. Es hält sich trotzdem seit Jahrzehnten. Selbst Leadbetter oder die Jungs von Meandmygolf haben vor kurzem erst erste Anzeichen eines sich anpassenden weiterentwickelnden Verständnisses gezeigt. Wenn wesentliche Erkenntnisse zu solchen Leuten erst nach vielen Jahren durchdringen und deren Denken dann langsam verändert, dauert es bei der Masse der Pros noch länger. In der Welt der Hobbygolfer dauert es nochmal länger klare Fehlvorstellungen und Mythen auszuräumen. Dass "Kopf unten lassen" unter Amateuren nicht mehr als hilfreicher Tipp gilt, werden wir alle nicht mehr erleben. Da ist der Corona Virus leichter auszulöschen ;-)
@@BIRDIETRAIN Das trifft es genau. Was denkst du v. Julian Mellor, The easiest swing? Sein Zielpublikum sind ältere Spieler. Er zeigt einen Schwung mit weniger Knick, li Ferse etwas anheben, li Arm wenig gebeugt, Kopf geht mit. Ist wesentlich weniger athletisch, soll aber schonend sein. Ich, 57, Hc20, Golf seit 2J., sehe im von dir gelehrten Schwung viel Athletik ohne die alten Mythen und mit viel Eingehen auf persönliche Voraussetzungen und Möglichkeiten. Respekt habe ich einzig vor dem deutlichen (seitlichen) Knick wegen früherer Probleme im unt. Rücken. Vielen Dank für all die extrem guten Videos!
@@pema1353 Ich kenne Julian Mellor nicht und kann dir deswegen leider keine Einschätzung geben. Ja, jeder muss seinen Möglichkeiten entsprechend das Beste herausholen. Meist unterschätzen Golfer nur ihre körperlichen Möglichkeiten und koordinieren es nicht gut genug, weil sie es nicht akribisch genug lernen und gelehrt bekommen. Dass jemand bei bestimmten Bewegungen Respekt hat, weil er bereits ersthafte körperliche Probleme in einem Bereich hatte, kann ich gut nachvollziehen. Da muss jeder auch in sich selbst hineingehören und schauen was geht und was nicht. Oft wird eine scheinbare körperliche Einschränkung aber pauschal für Dinge vorgeschoben, die absolut machbar sind zu erlernen und gleichzeitig eigentlich körperfreundlich sind.
Tolles Video! Bietest Du in deiner Golfschule in Osnabrück auch einmal eine Intensivwoche oder Ähnliches an? Ich komme aus Bramsche und würde gerne in der Nähe eine Woche kompakt golfen. Danke vorab für die Infos. Eure Internetseite ist gerade nicht zu erreichen, daher die Anfrage auf diesem Wege. Gruß Frank
danke für dein Feedback, Frank. Schreib mir bitte eine kurze formlose Mail inkl. Telefonnummer. Dann melde ich mich bei dir. Danke. lampe(at)birdietrain(dot)com
Ja sehr gutes Vid. Eigentlich das wichtigste im ganzen Schwung. Habe ich auch Jahre falsch gemacht. Immer viel zu viel mit den Armen gestartet (pull) und den Winkel im rechten Arm damit zu früh gelöst (Ellbogen ging nach außen, anstatt vor den Körper, an die rechte Hüfte), kein Lag usw. Seit ich vor kurzem auf dieses Vid ua-cam.com/video/CNcYuKTPx2s/v-deo.html gestoßen bin hat sich alles verändert. Schläge deutlich konstanter, weiter und mit dem Driver +50m Carry. Ein AHA Erlebnis.
Joa, das "wichtigste im ganzen Schwung" ist so eine Sache. Es ist auf jeden Fall wichtig, da die passende Bodennutzung elementares Prinzip bei Sportarten ist ist (abgesehen von Schach) ;-) Wichtig ist, dass der Schwung eine athletische in sich stimmige Bewegung ist, welche die Funktionen des Schwunges erfüllt. Wenn du vorher den Boden falsch genutzt hast und über diese Übung diesen jetzt gut nutzt, kann das enorme Längenzuwächse möglich machen. Das Video gefällt mir vor allem, weil die Schülerin ein gutes Mindset hat, welches dadurch ersichtlich ist, dass sie sehr konzentriert versucht zu spüren was sie anders machen will. Sie nimmt sich die Zeit Trockenübungen zu machen.
BIRDIETRAIN Ich bin körperlich gut trainiert, sportliche, 85kg aber ich habe es nicht geschafft den Driver > 200m Carry zu hauen. 2019 habe ich sicher 5000 Bälle geschlagen, keine Chance. Dafür hatte ich mehrfache Sehnenreizungen im rechten Arm. Genau ! Schwung startet aus den Armen, will mit aller Kraft auf den Ball einschlagen, Winkel löst früh auf, Hüfte wie blöd zum Ziel schieben.....ständig fette Schläge Eisen wie Hölzer. Daneben steht ein älterer Mann, Schwung rund, geschmeidig, locker und die Kugel landet bei 250m und kullert auf 270-280m. War das frustrierend !!! Vor Wochen auf den Youtubler gestoßen, umgesetzt wie die Frau, locker easy...buuuuuum geht das Ding vom Tee ab, schöne Flugkurve, endlich der Draw von dem alle immer reden, fliegt weit über die 200m Tafel mit einem Drivingrange Ball. Wooooooowww was geht ? Kraft -70% locker durch den Ball gedreht als wirft man eine Frisbee Scheibe.....
Ach, es ist mit diesen Golfvideos wirklich so eine Sache. Das hört sich alles logisch an. Aber was kann ich dabei für mich rausziehen? Wenn ich sehe, wie tief du in die Knie gehst beim Durchschwung. Das ist für mich zu athletisch:-)
Ja, das ist genau die Schwierigkeit bei Videos. Man muss überlegen was man da für sich selbst rausziehen kann und was relevant ist. Es geht aber mehr um die Prinzipien. Ob du in eine weniger gebeugte Position kommst als ich, ist dabei nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass man überhaupt wieder in eine gebeugte Position zurückkommt. Videos ersetzen guten Golfunterricht nicht, aber sie sind eine schöne Ergänzung wenn man passend damit umgeht. In unserem Online Coaching Programm gibt es deshalb auch Videos zum Umgang mit Informationen und Social Media "Management". Informationen sind nur dann gewinnbringend wenn man etwas passendes daraus macht.
@@BIRDIETRAIN Ja, sicherlich. Danke für die Antwort. Was ich versuche (natürlich mit meinem Golflehrer) ist einen Gedanke zu manifestieren, der einfach ist. :-)
Bewirb dich jetzt für ein KOSTENLOSES ANALYSEGESPRÄCH mit Joscha oder Lukas. Dabei erarbeiten wir gemeinsam deinen individuellen Schritt für Schritt Plan wie du dein Golfspiel nachhaltig verbessern kannst. Klicke auf den Link:
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Das beste was ich jemals gehört habe zum Thema Athletik in Kombination mit Golf ! Top! Das thematisiert sonst niemand
Chapeau! Sehr gut erklärt. Ich habe viel Zeit damit vergeudet, zu üben die Hüfte bewusst (!) zu bringen. Ein Trainingswinter, denn ich hätte besser nutzen können. Weiterhin ein gutes Händchen bei deinen Videos.
Ordentliches Video, Kollegen! Auf den Punkt gebracht. I like!
Didaktisch ein tolles Video! Endlich mal die entscheidende Hüft-/Beckenbewegung anschaulich erklärt! 🔝💯%
Super Erklärung! Habe schon immer gedacht, dass der Start mit der Hüfte nicht funktionieren kann. Man sieht das auch nur deutlich bei der Zeitlupenerklärung. Später beim voll durchgezogenen Schlag konnte ich diesen Hüftstart nicht mehr sehen. Habe das heute nochmal versucht bewusst zu üben. Das ging voll daneben. Deine Erklärung und Demo ist total logisch für mich. Genauso habe ich es heute wieder erfahren.
Ich danke dir für dieses tolle Vid. Nie mehr schlaflose Nächte!
"Vier Kilo sind auch nicht mehr das, was sie mal waren... " Lool! Gutes Video, traumhafte Pointe! Weiter so, Jungs!
Hervorragendes Video und für die meisten Golfer elementar wichtig. Didaktisch und rhetorisch perfekt. Habe leider vorher zuviel andere Videos reingezogen mit Betonung auf Hüftbewegung als erstes im Abschwung. Bin ganz verrückt geworden wegen der unzähligen widersprüchlichen Meinungen. Gratulation!
Super erklärt Joscha, wer dich als Trainer hat kann sich glücklich schätzen!
So ist es! Alles klar auf den Punkt gebracht.
Danke 🙏 Super erklärt ❗️❗️❗️
Dieses Video ist super, hat mir sehr geholfen. Die Einleitung vom Abschwung ist für mich nun kein Problem mehr.
Alles viel einfacher geworden, denke als LH nur noch an das Drehen der rechten Hüfte beim Start zum Abschwung und alles andere passiert
Automatisch. Hat auf der Range super funktioniert. Bisher war alles sehr kompliziert, Hüfte nach nach vorne, Translation vor Rotation, Rechtes Bein strecken, Gewicht auf rechten Fuss, etc. Nun funktioniert alles von selbst und ich bin viel konstanter geworden. Vielen herzlichen Dank.
stark - freut mich!
Super Video toll erklärt.
Richtig klasse 👍
Werde ich versuchen mal nachzumachen !
Sehr gut erklärt. Und vor allem: nicht jeder Satz fang mit ich an😉👍⛳
Spitze - da wird mir einiges klar
sehr gut!
Lieber Joscha,
ein Golflehrer hat mir mal gelernt die Bälle aus der Hüfte zu schlagen.
Hat phasenweise gut funktioniert, ich war länger, aber die Konstanz hat massiv gelitten.
Nach einigen erfolglosen Versuchen besser zu werden mit allen möglichen Schwunggedanken,
es wurde nur alles schlechter, habe ich mich an den Loop erinnert, den ich wo gesehen habe.
ich habe ihn damals versucht und es gelang mir nicht.
Vor kurzem, wie ich auch Lukas geschrieben habe, war ich am Ende. Es ging nichts mehr.
Ich habe als letzten Ausweg (Stack and tilt half auch nicht), den Loop nochmal versucht,
bevor ich den Schläger an den Nagel hänge.
Und siehe da. Plötzlich war ich besser als je zuvor.
Ich habe 7 Pars gespielt (wir haben im Klub fast nur Par 3 Löcher)
Durch den Loop gebe ich mir Zeit den Körper in Position zu bringen.
Das linke Knie geht raus, abflachen sowieso, der Schläger geht mehr hinten runter.
Der rechte Ellbogen geht vor, es gibt kein von aussen mehr.
Der Druck geht früh nach vor usw.
Deine geschätzte Meinung zum Loop würde mich sehr interessieren.
Liebe Grüße, Erich
Hallo Erich, bei dem Begriff "Loop" kann ich nur vermuten was damit gemeint ist, was die Intension dahinter ist und welche konkreten Ballflug oder Ballkontakt Probleme es bei dir lösen soll. Die sonstigen Aspekte aus dem letzten Absatz klingen konzeptionell erstmal sinnvoll. Um zu sagen ob ein "Loop" Gedanke für dich sinnvoll ist, müsste ich sehen zu was der Gedanke "Loop" in deiner Bewegung führt. Dann könnte ich dir erklären warum es ggf. hilfreich für dich sein könnte. Letztendlich kann man als Trainer die Dinge nur bewerten oder individuelle Ratschläge mit einer gewissen Gewissheit geben, wenn man den Schwung sieht und die typischen Ballflüge und Ballkontakte des Spielers kennt. Man kann einzelne Bewegungen für eine Person nie für hilfreich befinden ohne den gesamten Schwung zu kennen. Wenn du die Erfahrung machst, dass ein Loop das Ergebnis der Schläge verbessert, würde ich es machen solange ich nichts anderes herausfinde was noch besser klappt. Wenn du bei mir im Unterricht wärst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich diesen Ansatz für dich wählen würde, was aber nicht heißt, dass er nicht trotzdem hilfreich für dich sein kann.
@@BIRDIETRAIN Lieber Lukas, danke für deine Antwort.
Ich habe den Loop (Schleife mit den Handgelenken) bei Eric in einem früheren Video gesehen (nicht in diesem),
aber dieses ist ähnlich:
ua-cam.com/video/_MMVnoYFzMM/v-deo.html
Wobei ich den Schlägerkopf nicht nach aussen wegführe sondern normal um dann beim Loop die "leading hand"
von links auf rechts zu wechsleln.
Entscheidend ist für mich der palmare Effekt dabei und vor allem die Zeitverzögerung.
Wir schaffen es anders nicht den Schlagreflex, das frühe Auflösen zu verhindern und den Körper in Stellung zu bringen.
Mit dem Loop Gedanken kann ich den Druck besser und früher nach vorne bringen.
Bei linker Arm parallel im Aufschwung versuche ich den Druck schon nach vorne zu bringen.
Das linke Knie beginnt sich zu öffnen. Mit lockeren Händen und Armen gibt es für mich kein "von aussen" mehr.
Ich hatte noch keine Zeit ein Video zu machen.
Es ist sicher eine Gefühlssache. Wenn man es übertreibt, kann der Schuß auch nach hinten losgehen.
X-Faktor wäre übertrieben aber es ist schon so, das der Unterkörper ab oben etwas dominiert,
ohne in den extremen Slide nach links ohne Körperdrehung zu geraten.
Der Schläger flacht viel besser ab, geht hinten runter.
Liebe Grüße, Erich
Super Video, vielen Dank. Das gleiche kann man auch genauso auf die Eisen adaptieren oder?
ja, genau. Prinzipiell funktioniert die Bewegung beim Eisen sehr ähnlich. Die selben Bewegungen sind ggf. lediglich etwas anders getimed.
BIRDIETRAIN perfekt, danke euch!
Gratulation !! Wieder einmal ein sehr gut erklärtes Video wie es kaum besser geht. Dein Fokus liegt hier auf der li Hüfte. Was mir aufgefallen ist ist dein linkes Knie welches den Abschwung durch massive Beugung einleitet und die Hüfte über den Oberschenkel nach außen "hebelt". Ist da was dran an dieser Beobachtung ?
Ja, beide Beine müssen kurz nach dem Start des Abschwunges in einer gebeugten Position sein. Das linke Bein startet zusätzlich eine Außenrotation. Das ist eine gute Beobachtung. Für viele ist es nicht umsetzbar oder empfehlenswert es so stark zu machen wie ich es mache. Da es den meisten mit Ball bei voller Geschwindigkeit ohne hin nicht gelingt es 1 zu 1 so anzusteuern, kann der Versuch es so stark zu machen aber dabei helfen es zumindest ausreichend zu machen.
Sehr gutes Video 😊🏌️👍⛳️ Lg Philipp
guter Denkansatz..den Abschwung mir eindrehen der Hüfte beginnen ist bei den Pro Trainern totaler Standard, ich habe immer Probleme mit den unteren Rückenmuskeln
Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn du nicht intuitiv ausweichst, kann es bei dieser Idee sicher zu Verspannungen oder Überlastungen im unteren Rücken kommen. Wenn du es viele tausend Schläge so machst, weil du ja so motiviert bist, kann es auch zu wesentlichen Schäden führen. Das ist ja das bittere - falsche Gedanken sind für motivierte Leute besonders schlecht, weil diese die Dinge besonders gut trainieren und umsetzen. Es hängt ja aber auch ein bisschen davon ab wie ein Trainer einen solchen Gedanken, der ja faktisch nicht ganz falsch ist, in der Praxis dann coached. Die Idee "von innen kommen" führt auch bei vielen zu nichts gutem. Die meisten Golfer, die jedoch den Satz "mit der Hüfte starten" einfach so aufschnappen, machen daraus in 9 von 10 Fällen etwas was mehr Negativfolgen hat als positive Folgen. Es gibt viele weitere weit verbreitete Gedanken und Vorstellungen im Golf, welche richtig interpretiert ein bisschen Wahrheit enthalten, aber von der Masse (darunter auch Trainer) falsch verstanden oder fehlinterpretiert werden. Das wird mir in einigen Punkten auch so gehen. Das weiss man aber immer erst dann wenn man neue Erkenntnisse gemacht hat und sich dann eingesteht, dass man vorher etwas nicht 100% richtig verstanden oder interpretiert hatte. Heutzutage haben wir den Vorteil, dass es sehr viel belegbares Wissen da draußen gibt. Das war vor 10-20 Jahren oder sogar 50 Jahren noch nicht so. Auch deswegen gibt es sehr viel Halbwissen und Negativwissen im Golf. Auch heutzutage wird noch sowas wie X-Faktor maximieren, ins rechte Bein laden bei gebeugtem rechten Knie, exzessive Gewichtsverlagerung nach rechts, mit der Hüfte starten und dann über Unterarm-Rotation die Schlagfläche begradigen, unterrichtet. Aus teilweise gesundheitlichen Gründen sowie Performance Gründen nicht nachzuvollziehen. Es hält sich trotzdem seit Jahrzehnten. Selbst Leadbetter oder die Jungs von Meandmygolf haben vor kurzem erst erste Anzeichen eines sich anpassenden weiterentwickelnden Verständnisses gezeigt. Wenn wesentliche Erkenntnisse zu solchen Leuten erst nach vielen Jahren durchdringen und deren Denken dann langsam verändert, dauert es bei der Masse der Pros noch länger. In der Welt der Hobbygolfer dauert es nochmal länger klare Fehlvorstellungen und Mythen auszuräumen. Dass "Kopf unten lassen" unter Amateuren nicht mehr als hilfreicher Tipp gilt, werden wir alle nicht mehr erleben. Da ist der Corona Virus leichter auszulöschen ;-)
@@BIRDIETRAIN Das trifft es genau. Was denkst du v. Julian Mellor, The easiest swing? Sein Zielpublikum sind ältere Spieler. Er zeigt einen Schwung mit weniger Knick, li Ferse etwas anheben, li Arm wenig gebeugt, Kopf geht mit. Ist wesentlich weniger athletisch, soll aber schonend sein. Ich, 57, Hc20, Golf seit 2J., sehe im von dir gelehrten Schwung viel Athletik ohne die alten Mythen und mit viel Eingehen auf persönliche Voraussetzungen und Möglichkeiten. Respekt habe ich einzig vor dem deutlichen (seitlichen) Knick wegen früherer Probleme im unt. Rücken. Vielen Dank für all die extrem guten Videos!
@@pema1353 Ich kenne Julian Mellor nicht und kann dir deswegen leider keine Einschätzung geben. Ja, jeder muss seinen Möglichkeiten entsprechend das Beste herausholen. Meist unterschätzen Golfer nur ihre körperlichen Möglichkeiten und koordinieren es nicht gut genug, weil sie es nicht akribisch genug lernen und gelehrt bekommen. Dass jemand bei bestimmten Bewegungen Respekt hat, weil er bereits ersthafte körperliche Probleme in einem Bereich hatte, kann ich gut nachvollziehen. Da muss jeder auch in sich selbst hineingehören und schauen was geht und was nicht. Oft wird eine scheinbare körperliche Einschränkung aber pauschal für Dinge vorgeschoben, die absolut machbar sind zu erlernen und gleichzeitig eigentlich körperfreundlich sind.
@@BIRDIETRAIN Danke für deine Antwort, gut gesagt.
Tolles Video! Bietest Du in deiner Golfschule in Osnabrück auch einmal eine Intensivwoche oder Ähnliches an? Ich komme aus Bramsche und würde gerne in der Nähe eine Woche kompakt golfen. Danke vorab für die Infos. Eure Internetseite ist gerade nicht zu erreichen, daher die Anfrage auf diesem Wege. Gruß Frank
danke für dein Feedback, Frank. Schreib mir bitte eine kurze formlose Mail inkl. Telefonnummer. Dann melde ich mich bei dir. Danke. lampe(at)birdietrain(dot)com
Ja sehr gutes Vid. Eigentlich das wichtigste im ganzen Schwung. Habe ich auch Jahre falsch gemacht. Immer viel zu viel mit den Armen gestartet (pull) und den Winkel im rechten Arm damit zu früh gelöst (Ellbogen ging nach außen, anstatt vor den Körper, an die rechte Hüfte), kein Lag usw. Seit ich vor kurzem auf dieses Vid ua-cam.com/video/CNcYuKTPx2s/v-deo.html gestoßen bin hat sich alles verändert. Schläge deutlich konstanter, weiter und mit dem Driver +50m Carry. Ein AHA Erlebnis.
Joa, das "wichtigste im ganzen Schwung" ist so eine Sache. Es ist auf jeden Fall wichtig, da die passende Bodennutzung elementares Prinzip bei Sportarten ist ist (abgesehen von Schach) ;-) Wichtig ist, dass der Schwung eine athletische in sich stimmige Bewegung ist, welche die Funktionen des Schwunges erfüllt. Wenn du vorher den Boden falsch genutzt hast und über diese Übung diesen jetzt gut nutzt, kann das enorme Längenzuwächse möglich machen.
Das Video gefällt mir vor allem, weil die Schülerin ein gutes Mindset hat, welches dadurch ersichtlich ist, dass sie sehr konzentriert versucht zu spüren was sie anders machen will. Sie nimmt sich die Zeit Trockenübungen zu machen.
BIRDIETRAIN Ich bin körperlich gut trainiert, sportliche, 85kg aber ich habe es nicht geschafft den Driver > 200m Carry zu hauen. 2019 habe ich sicher 5000 Bälle geschlagen, keine Chance. Dafür hatte ich mehrfache Sehnenreizungen im rechten Arm. Genau ! Schwung startet aus den Armen, will mit aller Kraft auf den Ball einschlagen, Winkel löst früh auf, Hüfte wie blöd zum Ziel schieben.....ständig fette Schläge Eisen wie Hölzer. Daneben steht ein älterer Mann, Schwung rund, geschmeidig, locker und die Kugel landet bei 250m und kullert auf 270-280m. War das frustrierend !!! Vor Wochen auf den Youtubler gestoßen, umgesetzt wie die Frau, locker easy...buuuuuum geht das Ding vom Tee ab, schöne Flugkurve, endlich der Draw von dem alle immer reden, fliegt weit über die 200m Tafel mit einem Drivingrange Ball. Wooooooowww was geht ? Kraft -70% locker durch den Ball gedreht als wirft man eine Frisbee Scheibe.....
Ach, es ist mit diesen Golfvideos wirklich so eine Sache. Das hört sich alles logisch an. Aber was kann ich dabei für mich rausziehen? Wenn ich sehe, wie tief du in die Knie gehst beim Durchschwung. Das ist für mich zu athletisch:-)
Ja, das ist genau die Schwierigkeit bei Videos. Man muss überlegen was man da für sich selbst rausziehen kann und was relevant ist.
Es geht aber mehr um die Prinzipien. Ob du in eine weniger gebeugte Position kommst als ich, ist dabei nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass man überhaupt wieder in eine gebeugte Position zurückkommt.
Videos ersetzen guten Golfunterricht nicht, aber sie sind eine schöne Ergänzung wenn man passend damit umgeht. In unserem Online Coaching Programm gibt es deshalb auch Videos zum Umgang mit Informationen und Social Media "Management". Informationen sind nur dann gewinnbringend wenn man etwas passendes daraus macht.
@@BIRDIETRAIN Ja, sicherlich. Danke für die Antwort. Was ich versuche (natürlich mit meinem Golflehrer) ist einen Gedanke zu manifestieren, der einfach ist. :-)
Wer schlägt auf 300 ?
träumende Golfer