Die Pfalz und ihre Weinkönigin: Warum ist die Tradition hier so wichtig? | SWR Aktuell 360 Grad

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 25 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 5

  • @himbeertoni4702
    @himbeertoni4702 6 годин тому +1

    Erst sich wählen lassen und dann beschweren wollen

  • @pakabe8774
    @pakabe8774 9 годин тому

    Aus der Ankündigung schloss ich ja, es ginge vor allem um Orte und die Menschen an den Orten. Allerdings zeigt sich inzwischen, dass zu viel politisiert wird. Es wäre wohltuend gewesen, Menschen zu Wort kommen zu lassen zu dem was der Ort und das Leben an diesem Ort für diese Menschen ausmacht (oder was sie ohne Themenvorgabe von sich aus zu erzählen haben). Wenn das so weitergeht, dann ist für mich das Projekt gestorben, denn solche politiserenden Formate gibt es wie Sand am Meer und da braucht es nicht noch ein Eintausendunderstes.
    Es wurde ja auch geantwortet, dass man sich durchaus auch durch Peter Santenello habe inspirieren lassen, aber ich sehe da keinen Zusammenhang...

    • @swraktuell
      @swraktuell  8 годин тому

      Hallo @pakabe8774, danke für dein Feedback! Unser Ansatz ist nicht, zu politisieren, sondern relevante Themen vor Ort aufzugreifen und mit den Menschen in den jeweiligen Regionen zu besprechen. Und ein solches Thema war und ist in der Pfalz die Frage nach den Weinköniginnen. Bei uns kommen in jeder Folge sehr viele Menschen zu Wort, die auch ausreden können. Dadurch ergibt sich ein breites Meinungsspektrum.
      Welche konkrete Änderung hätte aus deiner Sicht die Doku zum Thema Weinkönigin stärker gemacht? Was hättest du dir davon erhofft? Unser Format "SWR Aktuell 360 Grad" ist ja noch jung und wir sind immer offen, in der Redaktion konstruktive Anregungen zu diskutieren.

    • @pakabe8774
      @pakabe8774 7 годин тому

      @@swraktuell "Und ein solches Thema war und ist in der Pfalz die Frage nach den Weinköniginnen." Genau das nennt man oder verstehe ich unter politisieren, die Vorgabe eines Themas, zu dem diskutiert wird.
      Mein Problem damit: Unsere Gesellschaft ist zutiefst gespalten und wir brauchen nicht weitere, politisierende Formate, sondern Versöhnung mit und untereinander. Ich hatte zuerst die Hoffnung, dieses Format will genau dazu einen Beitrag leisten, wie Peter Santenello es auf seine behutsame, ruhige und zurückhaltende Art für die USA schafft. Seine Dokumentationen zeigen die Vielfalt der Vereinigten Staaten von Amerika in einer Weise, die Verbundenheit schafft und Identität stiftet.
      Nicht notwendig dasselbe, aber doch etwas von der Art für Deutschland hatte ich mir von diesem Format versprochen: Die Vielfalt unseres Landes zu entdecken, vielleicht Menschen und Orte kennenzulernen über die gesprochen wird, aber von denen die wenigsten wirklich wissen, wer die Orte oder die Menschen dahinter sind. Mit der Gartenstadt und der LEA habt ihr zumindest in der Wahl der Orte eine gute Wahl getroffen, aber schon zur LEA empfand ich eine gewisse Einseitigkeit, denn über die Menschen die darin leben, über ihre Lebenswirklichkeit und ihren Alltag weiß ich beispielsweise gar nichts, außer dass eine ehemalige Bewohnerin froh ist endlich einen Rückzugsort in eigener Wohnung zu haben und dass die Kinder vor allem die anderen, ukrainischen Kinder vermissen.
      Ja, auch zum Thema LEA hattet ihr interessante Gesprächspartner, aber hier wurde auch wiederum eher die Spaltung sichtbar. Ich habe aber die seit mindestens zehn Jahren anhaltende Spaltung unserer Gesellschaft satt. Ich will endlich wieder einmal das Land sehen, in dem ich aufgewachsen bin, die Menschen, die durch ihr Leben, ihre Hoffnungen, ihre Kämpfe, ihre Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte zeigen, dass wir in einem wunderbaren (nicht perfekten) Land leben, dass es so viele schöne - oder auch weniger schöne - Orte gibt.
      Damit will ich nicht sagen, dass ich eine schöne heile Welt sehen will, sondern ich will gerade alles sehen, dass wir am Ende so viele Eindrücke, gute wie schlechte, gewonnen haben, dass wir nach einer Reihe von Dokumentationen sagen können: Das sind wir und das ist unser Land! Wobei mit "unser Land" nicht gemeint ist, der Anspruch einer Minderheit, die dieses unser Land als ihr Land verstehen, über das sie entscheiden wer dahin gehört und wer nicht. Sondern ich meine: Das sind wird, die Menschen die in diesem Land leben - darin lieben oder leiden - aber wir alle leben hier und deshalb ist es auch unser, gemeinsames Land - auf das wir stolz sind! Und dieses "unser Land" muss sich auch nicht auf die ganze Nation erstrecken, sondern kann meinetwegen auch kleinste regional begrenzte Gegenden umfassen, in dem sich aber die Menschen damit identifizieren und verbunden fühlen (wie ich zu meiner badischen Heimat - wenngleich ich auch mein halbes Leben nicht mehr dort lebe, so sind die Menschen dort doch meine Badner, ist das Badnerland doch meine Heimat, in dem mein Herz immer ein Zuhause haben wird).

    • @pakabe8774
      @pakabe8774 34 хвилини тому

      Ich hoffe mein Kommentar kam nicht falsch an. Da viele Begriffe von AfD Dullies entwertet oder umgedeutet wurden. Ich meine meine ganzen Aussagen absolut inklusiv, in der Weise, dass ich dankbar bin für jeden Menschen, der mit uns nach dem Guten strebt - egal woher jemand stammt.