Hallo Frank Ich gehöre leider auch zur Fraktion derjenigen die ein Offaxisguider von zwo zu Hause herum liegen haben aber aus Mangel an nicht gefunden Sternen kapituliert haben. Wir hatten uns ja in Namibia darüber unterhalten und Danke das du dieses Video gemacht hast. Ich werde deine ganzen Tipps beherzigen und es noch einmal mit den Guider versuchen.....Danke Frank.....Lg Mario
Bester Ich muss sagen, dass ich seit Jahren ein Nachführteleskop des ersten Typs, den Sie gezeigt haben, im Einsatz habe und muss sagen, dass ich nie Probleme damit hatte.
Ich habe so eines auch schon im Einsatz gehabt. Allerdings mit modifizierten Rohrschellen. Wenn man dazu noch die Guidecam zugentlastet, geht es. Aber es gibt eben besseres. Es kommt natürlich auch extrem drauf an, was man damit guidet. Einen 80mm APO oder ein 11" Schmidt-Cassegrain.
Hallo Frank, vielen Dank für das wieder sehr informative Video. Ich bin ein Fan Deines Kanals. Da ich aber Astrofotografie ausschliesslich mit Fotoobjektiven mache, kann ich keinen Off-Axis Guider einsetzen. Allerdings muss ich eine Lanze brechen für die Guide Scopes, die Du in den Müll schmeißen würdest. Ich benutze ein Omegon 60mm Guide Scope mit einer ZWO ASI224MC. Richtig angewandt, wackelt nichts. Auch für das Finden von geeigneten Sternen zur Nachführung sind die beschriebenen Rohrschellen praktisch.
Hi, danke dir! Ja, mit Fotoobjektiven arbeitet man ohne OAG. OAG sind eher was für größere Teleskope. Und ich habe mit dem besagten Guidescope auch schon gute Aufnahmen gemacht, wenn man, wie du schreibst, es richtig anwendet. Aber es gibt halt bessere, stabilere, wie im Video gezeigt.
Hallo Frank super Video, leider zu spät für mich 😂 Hab seit mehreren Monaten auch auf OAG umgestellt, mit allen von dir genannten Problemen. Die hab ich nicht ohne Frust ausgemerzt, läuft j😢aber klasse. Das von dir genannte Problem mit dem Fokusshift bei verschiedenen Filterhersteller habe ich als nicht störend wahrgenommenen. Ich habe die Askar Dual Schmalband D2 und die Baader UV/IR und Klarglas. Die Filter dieser Hersteller sind nur geringfügig unterschiedlich in der Glasdicke, das macht sich beim Fokus der Guidekamera nicht oder unwesentlich bemerkbar. Nur beim wechseln der Hauptkamera (Asi2600/Asi533) muss ich natürlich auch die Guidekamera nachfokussieren. Auch der Autofokus alle Stunde mit dem EAF/Asiair stört das Guiding nicht. Grüße und CS aus Unterfranken Klaus
Ja, wenn die Filterdicken geringfügig unterschiedlich sind, ist es kein Problem. Wenn der eine Filter aber 1mm ist und der andere 3mm, wird es auffallen.
Hallo Frank, vielen Dank für Deinen Beitrag, klaro wenn man den OAG benutzen kann wird das Setup leichter, aber wenn aus der Stadt heraus aufgenommen wird kommt der OAG an seine Grenze, ich habe den OAG noch nie benutzen können da von PHD2 kein Leitstern akzeptiert wurde. Mit dem Leitfernrohr (Durchmesser 60mm) habe ich keine Probleme. Der muss zwar von Zeit zu Zeit neu Ausgerichtet werden aber das geht auch recht fix. Großer Vorteil vom Leitfernrohr man kann das Hauptteleskop per NINA alles machen lassen ohne den OAG neu zu fokussieren. Es gibt hier ein Video wo jemand den OAG mit einem Fokusantrieb versehen hat da er Probleme beim Filterwechsel hatte. Da sehe ich die größte Schwäche des OAG da doch bei jedem Filterwechsel neu fokussiert werden muss. LG und CS weiter so!
Das mit dem Filterwechsel kann man ja lösen, in dem man sich bei der Wahl der Filter entsprechend Gedanken macht. Jeder so wie er mag, ich nutze übrigens beide Lösungen.
Hast du gesagt das ich dick bin?! Spaß beiseite 😂 Wie immer ein super Video und grade für Anfänger sehr wichtig diese Funktionsweise zu verstehen. Ich bin damals ebenfalls mit einem Leitrohr angefangen, nutze aber schon seit Jahren den OAG und möchte ihn nicht mehr missen. Leider ist der "Finger" bei dem ZWO OAG bei mir ein bisschen wackelig. Auch wenn er mit der Madenschraube fixiert ist. CS Kevin
Hallo Frank, Danke für das ausführliche Video! Was ich bei mir selbst festgestellt habe, war zum einen das Problem, dass das Prisma nicht auf der langen Kante des Sensors zum liegen kam, damals wusste ich nicht wie das zu lösen war- Als viel gravierender Empfand ich aber das Problem, dass beim 8“ Lacerta mit dem GPU Korrektor der Arbeitsabstand nicht 55mm sind, sondern nur 53,66. Nutzt man alle Produkte von ZWO (in meinem Fall Filterrad, asi2600) und den oag, hat man aber sogar 56mm Abstand. Das führte bei mir zu einem nicht sauberen Bild. Mir bleibt daher nichts anderes übrig, als mit einem Leitrohr zu arbeiten und am Imagetrain über Adapter den AA auf genau 53,66 einzustellen. Sind die Maße bei den von dir verwendeten Geräten anders, sodass du in Namibia am Lacerta mit dem GPU sauber in den AA kommst? Gruß und weiterhin CS Patrick
Hallo Patrick, ja, das ist natürlich problematisch. In Namibia habe ich ja mit einer OSC Kamera gearbeitet und dementsprechend das Problem mit passenden Adaptern umgehen können. Nächstes Jahr möchte ich mit der Mono Cam ran, und da werde ich mir was überlegen müssen. ich überlege sogar mir einen anderen Korrektor anzuschaffen.
Servus Frank. Danke für das Videos. Eine Sache hattest du vergessen: die Schutzfolie vom Prisma zu entfernen. Ist mir passiert. Bin fast verzweifelt, bis Moritz mir den Tip gab. Auf den QHY OAG ist eine Schutzfolie, die man fast nicht sieht. LG
Hallo Frank, ich werde mich von Dir nicht bekehren lassen, zu einem OAG zu wechseln. 😉 Ich bin im Besitz eines MGeN 3 und der hat es sehr gern, wenn er über mehrere Sterne verfügt, an denen er nachführen kann. (Trotz der Eigenschaft, mit einem FWHM Wert zu helfen, wenn scharf gestellt werden muß) Das ist bei einem OAG eher unwahrscheinlich, vor allem, wenn man sich in der Jungfrau, Löwe, also sternarmen Gebieten befindet. Und die zusätzliche Scharfstellerei beim Kamerawechsel nervt dann auch. Trotzdem ein schönes Video von Dir, ich freue mich auf das Nächste, vor allem wenn es um Stellarmate gehen wird.🙂 CS Andy
Hallo Andy. Das sollte auch kein Video sein um jemanden zu bekehren, sondern um denen zu helfen, die mit dem OAG Probleme haben :-) ich mache übrigens immer Multistarguiding, sogar in der Jungfrau und im Löwen und mit OAG :-) Der Stellarmate, ach jaaaa.
Oh oh, klingt nicht so als wärst Du zufrieden mit dem StellarMate. Wie ist es mit NINA? Ich nutze die AsiAir und bin, bis auf den Zwo Gerätezwang bis jetzt sehr zufrieden. Mit NINA oder anderem hab ich halt noch nicht rumgespielt😊 Gruß und CS Sven
@@foxmulder-mb8tz ist schwer zu vergleichen. Das eine ist ein wahres Wunder an Möglichkeiten, das andere enorm effizient und einfach. Ich werde dazu in meinem Review etwas sagen, dass ich hoffentlich bis nächsten Montag fertig bekomme.
Ich bin wieder weg von den OAG's. Bei größeren Sensoren sehe ich im Flat doch häufiger ne kleine Verschattung. Zudem fügt man Gewicht dem Image Train hinzu => Gefahr Verkippung / Tilt steigt. Bei kurzen Brennweiten funktioniert so n kleiner Uniguide von WO wie von Dir vorgestellt genauso super. Bei größeren Brennweiten ist die Auswahl der Sterne im Off Axis dann häufiger stärker eingeschränkt, so dass man doch besser n extra Fernrohr nimmt.
Ja, bei kleinen Teleskopen nutze ich ja auch das Uniguide, zumindest bei einem Setup. Aber wo es geht nutze ich den OAG. Mit Gewicht hatte ich bisher nie Probleme, ich mag deshalb auch die fest verschraubten OAGs der Mono Cams. Das mit der Abschattung muss man natürlich so einstellen, dass es möglichst nicht passiert. Auch Reflexe können ein Problem darstellen.
Hallo Frank, danke für das Video. Ich habe gerade meine erste Session mit einem OAG hinter mir und bin auch soweit zufrieden, was das Guiding angeht. Allerdings habe ich an der langen Kante im Bild, an der auch der OAG ist, längliche Spikes in den Sternen. Muss der OAG weiter raus gezogen werden, da er anscheinend Reflexionen verursacht? Auch schon mal so ein Problem gehabt? CS Tim
Wenn der OAG zu weit rein ragt, kann es zwei Probleme geben: Eine Abschattung, und Reflexe. Gegen Reflexe hilft es die Unterseite des Prismas mit Velours zu bekleben. Generell sollte man natürlich drauf achten, dass das Prisma so weit wie möglich, aber so weit wie nötig vom Hauptchip entfernt ist. Da hilft manchmal nur experimentieren.
Hallo Frank, Warum wird das OAG nicht hinter den Filtern und vor der Kamera platziert? Dann müsste doch das Problem mit den unterschiedlichen Filterdicken behoben sein. Ich habe zur Zeit noch kein OAG beabsichtige aber eins von ZWO anzuschaffen.
Das hat mehrerer Gründe: Zum einen weil man dann vermutlich nicht mehr in den Fokus kommt mit der Guidecam, und zum anderen, weil z.Bsp. Schmalbandfilter zu viel Licht schlucken.
Schade, ich hatte gehofft du hättest jetzt den super Tipp gür mich, den ich noch nicht kannte, aber leider war nichts dabei von dem ich sage das müsste ich unbedingt mal ausprobieren. Ich hatte es im Winter mit einem OAG versucht und war zunächst auch recht angetan. Wenn das Guiding lief, dann lief es super und besser als mit dem Leitrohr. Allerdings kam es ein paar mal vor, dass die Nacht super anfing, sogar auf mehrere Sterne geguidet werden konnte und morgens musste ich feststellen, dass das Guiding irgendwann in der Nacht während ich geschlafen habe nicht mehr ging, da keine Sterne mehr gefunden wurden. Frustriert bin ich dann zum Leitrohr zurückgegangen und habe mir hier ein neues, leichteres besorgt. Mit diesem kann ich verlässlich Multi-Star-Guiden. Meine Vermutung ist ja, dass die Guide-Kamera (ZWO 120mm mini) nicht die Beste für den Anwendungszweck ist; und sollte ich irgendwann eine andere Guidecam haben, werde ich es sicherlich nochmal ausprobieren. Bzgl. des mechanischen/optischen Aufbaus bin ich eigentlich sicher alles richtig gemacht zu haben, da es ja teilweise richtig gut funktionierte - nur eben nicht verlässlich genug, sodass ich die Aufnahmen starten und mich beruhigt schlafen legen konnte.
@@astrophotocologne relativ sicher. Ich nutze die Asiair zur Steuerung und lasse nach dem Flip neu kalibrieren. Ich muss das nochmal ausprobieren und mir im Zweifel Hilfe beim lokalen Ableger der Astropolizei holen 😉
Ich nutze auch seit ca 1 Jahr nur noch OAG. Von der Nachführungsgenauigkeit kann da kein Leitrohr mithalten. Gerade gestern wieder ein 102/714 Apo mit RA und Dec jeweils mit 0.23" RMS nachführen lassen. Das ganze auf einer billigen China SWG Montierung. Auch mein 8 Zoll RC mit 1625mm liefert mit OAG wesentlich bessere Qualität ab als mit Leitrohr. Der Vorteil des OAG ist nämlich, dass man den Leitstern direkt neben dem zu fotografierenden Objekt hat. Mit den Leitrohren mit einstellbaren Ringen könnte man es zwar ganz genau auf das Objekt stellen, aber einmal ab gemacht und man darf es neu einstellen. Auch kann beim OAG nichts über die Nacht kippeln, dass die Guidecam irgendwann ein wenig wo anders hinschaut. Bei OAG sollte man drauf achten, dass das Prisma ausreichend groß ist den Sensor der Guidecam ausleuchten zu lassen. Der günstigere von ZWO schafft gerade so die 120mm Mini und gleich von anderen Herstellern auszuleuchten. Ich bin mittlerweile auf den OAG von Askar umgestiegen, da er die 220mm Mini ausleuchten kann, die ich benutze. Empfehlenswert sind auch der teurere von ZWO mit größerem Prisma und der von Touptek für den Normalverbraucher. Wenn es was exklusives sein darf, aber man benötigt viel Backspace, dann der von Celestron, aber dieser kostet über 400 Euro. Der ist mir auch zu teuer und würde am Apo oder Newton schon fast den ganzen Backspace nach dem Korrektor auffressen.
Der von Celestron ist eher was für SCs, wie du sagst, der frisst zuviel Lichtweg auf. Habe gerade den neuen, großen von Touptek mit extra großem Prisma. Bin gespannt. Aber wichtig ist eigentlich nur, dass der Guidechip zum Prisma einigermaßen passt.
@@astrophotocologne den Touptek mit dem extra großen 14mm Prisma hatte ich auch überlegt, aber das ist mir für einen M48 Image Train schon etwas sehr groß. Wäre klasse wenn du in einem Video deine Erfahrungen mit dem Gerät teilen könntest. Da ich ich die Asi220MM Mini nutze ist das 10x10 Prisma wie im großen ZWO, normalen Touptek und im Askar OAG genau ausreichend. Für die kleine Asi120MM Mini und andere Kameras mit dem kleinen Chip reicht das Prisma des kleinen ZWO OAG genau aus. Prinzipiell stimme ich dir zu, dass man nur so viel Prisma und Bohrung braucht um den Chip der Guidecam auszuleuchten. ABER: Was mir aber speziell bei der 120MM Mini aufgefallen ist, ist dass man das Prisma und die Bohrung im OAG lieber eine Nummer größer nimmt. Mein ZWO OAG mit kleinem Prisma ist ganz schön wackelig, dass ich selbst beim festziehen den Blick der Kamera so verstellen kann, dass keine Sterne mehr im Blickfeld sind, da sie einfach auf Metall blickt. Ich denke das ist eines der Probleme, die viele mit OAGs haben und den dann frustriert in die Ecke werfen. Die günstigen sind einfach zu wackelig gebaut, dass es passieren kann dass selbst durch einfaches anziehen der Schrauben nichts mehr durch die Guidecan gesehen wird. Ich habe da auch lange rum gemacht und es lief mehr schlecht als recht. Richtig begeistert von OAGs bin ich erst seit ich den etwas stabileren Askar OAG in Benutzung habe. Ich glaube der Touptek ist noch stabiler gebaut. Ja der Celestron ist nicht so wirklich für alle Teleskoparten gemacht. Mit dem speziellen Aufbau, dass man den Teil mit der Kamera frei 360° drehen ist aber genial und man findet immer geeignete Leitsterne. Ach ja für alle die einen OAG benutzen. Kontrolliert ab und an mal die Maden- und die Fingerschrauben zur Fixierung des Kamera- und des Prismahalters. 😄
Hallo Frank, OAG ist gut aber, wenn ich meine Kamera rotiere um das Objekt wie ich sehen möchte im Bild, kommt das Problem das ich jedesmal das guiding program neu kalibrieren muss damit die guiding software weiß wie die Achsen laufen. Grüße
Klar, man kann nicht alles haben :-) Die Guidecams werden allerdings auch immer empfindlicher. Solche Probleme werden zunehmend weniger werden, bzw. sind es bereist zum Teil schon.
Hallo Frank, wieder mal ein Video zur rechten Zeit, weil ich mich mit dem Thema auch schon länger herumtrage. Habe jetzt mal einen OAG über Deine Links bestellt und werde es an einem 71/490 Flatfield Apo ausprobieren. Die Größe der Pixel der Guidecam ist mehr oder weniger egal, oder sollte sie sich an der Größe der Hauptkamera orientieren? Es gibt ja diese 1:5 Regel. Gilt die hier auch? LG Olaf
Hallo Olaf, also ich achte nicht besonders drauf, dass die Pixelgröße überein stimmt. Im gegenteil, ich würde zur Empfindlichkeitssteigerung auch große Pixel für die Guidecam nehmen oder auch binning betreiben. Die Guidesoftware hat zudem ausgeklügelte Algorithmen, die eine Sternbewegung schon sehr früh erkennen.
Also seitdem ich auch so ein Guidescope habe wie im Video gezeigt (SVbony 105 50/190) Guidet meine HEQ5 Pro Ultra gut. Hatte vorher einen 9x50 Sucher zum Guiden und das Guiding wurde mit der Zeit immer schlechter. Ich dachte schon es liegt an der Monti selbst, habe für mein Guidescope nur 50€ bei Kleinanzeigen bezahlt 😀. Also ich bin zufrieden, kann auch nicht sagen das es einen schlechten Eindruck macht und es zeigt auch richtig viele Sterne. Also so schlecht wie hier getan wird ist es nicht. Gruß Christian
Hallo Christian, Ich habe so eines auch schon im Einsatz gehabt. Allerdings mit modifizierten Rohrschellen. Wenn man dazu noch die Guidecam zugentlastet, geht es. Aber es gibt eben besseres. Es kommt natürlich auch extrem drauf an, was man damit guidet. Einen 80mm APO oder ein 11" Schmidt-Cassegrain.
@@astrophotocologne Es ging ja auch nicht darum was besser ist, sondern darum das Modell wie das von dir gezeigte Müll sind. Und das stimmt halt so nicht, ich habe keine Probleme mit den Rohrschellen oder dem Auszug, da wackelt nichts. Ob ein OAG besser ist hängt wohl vom Individuellen Fall ab und oft ist auch einfach die Montierung der Limitierende Faktor. Wenn die nicht gut eigestellt ist, bringt einem auch der Beste Guider nichts. Ich wollte das nur mal schreiben weil für Anfänger kann so etwas komisch wirken und dann wird evtl. an der Falschen stelle was ausgetauscht was gar nicht das Problem war. Ansonsten schön erklärt im Video. Gruß Christian 😀
Hab da alles von asi, soweit ist das perfekt da sich nichts verdrehen kann. Allerdings hat der Abstand vom Prisma nicht gepasst, also ist zu weit eingestanden. Habe zum Glück vorher mit der flatbox geschaut ob der oag einen Schatten wirft. Würde da jedem raten das vorher zu probieren und das einstellen nicht nachts versuchen. Das schont definitiv die Nerven 😂
Also einen Schatten würde ich noch verkraften, manchmal gibt es aber an den Prismen unschöne Reflexe. Also die Einstellung muss man schon sorgfältig machen und ja, das kann ein bisschen nerven.
Ich habs auch mit OAG versucht. Der von Zwo ist einfach schlecht. Sterne gabs kein Thema. Ein großer Nachteil ist aber mit OAG da. Wenn man verschiedene Kameras nutzt (so wie ich) müsste man jedes mal den OAG neu einstellen da die Chips an anderen stellen sind. Ich bleib lieber bei meinem Williams Optics Guidescope mit dem passenden Griff. Sehr elegant und bombenfest. Filter sind auch kein Thema 😉
@@astrophotocologne Das mini Loch nach oben zur Kamera vom Prisma aus, leuchtet noch nicht einmal den winzigen Sensor der AS120MC aus. Alles geht auch sehr hackelig. Das feineinstellen war nen Krampf. Vielleicht hab ich ja auch ein Montagsmodell🤪
Ja das mit dem Frust kenn ich. Ich hab auch den ZWO OA Guider verwendet. Habe versucht den gleichen Abstand einzustellen. war mir aber nie sicher ob die Abstände passen. Habs dann mit PHD laufen lassen. Die Sterne waren patzig gingen verloren und ich war mir nie sicher ob es das Seeing ist oder ein Fehler der Einstellung. Ich arbeite zur Zeit wieder mit dem MGEN3. Aber natürlich wäre das OA Guiding die logischere Methode. Ich werds halt nochmal versuchen.
Hm, aber ob die Abstände passen, siehst du doch an den Sternen, nicht? Aus der Ferne schwer zu sagen was da schief gelaufen ist. Ich habe diese Probleme eigentlich nicht.
Für das Verständnis ja. Aber ich habe trotzdem Probleme den Fokus zu finden. Ich habe eine ZWO ASI183 an meinem Baader MPCC am Newton. Dazu brauche/habe ich: Kamera + Adapter+ Filterschublade+ Adapter+ OAG + MPCC. In Längen: 6,5+11+16+5+16 = 44,5mm dazu zwei Shimmer Ringe und das passt für die Hauptkamera. Jetzt bräuchte ich ja rückwärts die 16/2=8mm vom TS-OAG, dann ist der Stab 49mm lang. - die Hälfte vom Prisma= 45mm. Das sind schon 53mm. Da müsste ich meine Abdeckung der Guidecam anschrauben und den Sensor direkt auf den Stab auflegen um in den Fokus zu kommen... Der Sensor liegt ja auch nochmal ein paar Millimeter hinter dem Abdeckglas der Kamera... Was kann ich den da tun? Den Stab kürzen oder einen kürzeren OAG kaufen? Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein...
Leider nein. Der OAG sitzt direkt am Korrektor. Der OAG ist 16mm breit, Mitte des Prismas ist also 8mm vom Korrektor entfernt. Und dann eben von der Mitte des Prismas bis zum Ende des Stabes in dem es steckt, sind es schon 45mm. Zusammen mit den 8mm bin ich also mit dem Deckglas meiner guidingcam schon mindestens 53mm vom Korrektor entfernt. Und brauche 55mm für den Fokus. Der Sensor der cam sitzt aber nochmal ca 8mm tief in der Kamera... Es gibt noch einen dünneren OAG von TS der hätte glaube ich nur 9mm (bzw 11,5 je nach Gewinde) Aber auch da müsste ich ja das Deckglas von der guidingcam abnehmen um nah genug an den Stab in dem das Prisma sitzt heran zu kommen...
Ein Aspekt wurde nicht erwähnt: Ich habe eine Monokamera mit Schmalbandfiltern. Beim Guiding mit Leitrohr habe ich keinen Filter im Guide-Lichtweg. Beim Off-Axis-Guider ist das nicht der Fall und damit wird es schwieriger, mit kurzen Belichtungszeiten zu guiden. Kuze Belichtungszeiten sind empfehlenwert, wenn man eine Harmonic Montierung verwendet.
@@siegfriedberger7009 das stimmt so nicht. Der OAG wird vor dem Filterrad montiert (muss er sogar). Was du vielleicht meinst ist, Kameras mit integriertem Guidechip. Dort trifft das zu.
Bin zurück auf Leitrohr (Apo ohne Schellen fest montiert ) ,mit OAG keine Sterne (ist im Focus)mit C11 bei f10 mit Reducer bei f6,3 auch wenig bis gar keine... und das scharf stellen der Guidingcam und Hauptkamera fizzlig ... mein Apo 72er 432mm eventuell mal eine Barlow probieren 2x 3x .... aber läuft auch ohne sehr gut...
@@astrophotocologne ja wäre ... aber SC haben leider auch etwas shifting...stellt man scharf ist der leitstern weg den man gefunden hat... oder bei der Brennweite jedes fummeln zum herumsprigen des Leitsterns führt... ich war schwer enttäuscht alles verkauft... war mir zu nervig die Prozedur... hatte mir auch eine Focuser für den OAG gekauft...
Wie viele die hier kommentieren habe ich auch das Omegon Guidescope auf dem 8" Newton. Der OAG liegt im Schrank, weil ich die Filterschublade, den manuellen Rotator und zusätzlich den OAG nicht in den 55mm Arbeitsabstand bekomme. Ich nutze schon den schmalen TS OAG, aber komme dann trotzdem auf ca. 63mm in Summe, was viel zu viel ist.
@@astrophotocologneich habe der Klemmung im OAZ nicht mehr vertraut und den Koma Korrektor reingeklebt. Jetzt kann ich den Imagetrain nur noch mit dem Rotator drehen. 😅
Es fehlen zu viele Aspekte: Chipgröße Cam und Guiding Cam. Lagerung des Hauptspiegels bei einer Spiegeloptik. Kompaktheit. Fokusverschiebung bei Filtereinsatz... Leider Daumen nach unten. 😕
Vielen Dank für das ausführlich, absolut super anschaulich erklärte Video. Ich gucke sonst selten ein Video komplett...
Das höre ich doch gerne!
Hallo Frank
Ich gehöre leider auch zur Fraktion derjenigen die ein Offaxisguider von zwo zu Hause herum liegen haben aber aus Mangel an nicht gefunden Sternen kapituliert haben.
Wir hatten uns ja in Namibia darüber unterhalten und Danke das du dieses Video gemacht hast.
Ich werde deine ganzen Tipps beherzigen und es noch einmal mit den Guider versuchen.....Danke Frank.....Lg Mario
Viel Erfolg!
Bester
Ich muss sagen, dass ich seit Jahren ein Nachführteleskop des ersten Typs, den Sie gezeigt haben, im Einsatz habe und muss sagen, dass ich nie Probleme damit hatte.
Ich habe so eines auch schon im Einsatz gehabt. Allerdings mit modifizierten Rohrschellen. Wenn man dazu noch die Guidecam zugentlastet, geht es. Aber es gibt eben besseres. Es kommt natürlich auch extrem drauf an, was man damit guidet. Einen 80mm APO oder ein 11" Schmidt-Cassegrain.
Hallo Frank, vielen Dank für das wieder sehr informative Video. Ich bin ein Fan Deines Kanals. Da ich aber Astrofotografie ausschliesslich mit Fotoobjektiven mache, kann ich keinen Off-Axis Guider einsetzen. Allerdings muss ich eine Lanze brechen für die Guide Scopes, die Du in den Müll schmeißen würdest. Ich benutze ein Omegon 60mm Guide Scope mit einer ZWO ASI224MC. Richtig angewandt, wackelt nichts. Auch für das Finden von geeigneten Sternen zur Nachführung sind die beschriebenen Rohrschellen praktisch.
Hi, danke dir! Ja, mit Fotoobjektiven arbeitet man ohne OAG. OAG sind eher was für größere Teleskope. Und ich habe mit dem besagten Guidescope auch schon gute Aufnahmen gemacht, wenn man, wie du schreibst, es richtig anwendet. Aber es gibt halt bessere, stabilere, wie im Video gezeigt.
Ich hab inzwischen eine Zwo 2600 duo, da spar ich mir das ganze Getüttel. Grüße Herbert
Die Idee dieser Duo Chips ist gut. Wie funktioniert das denn mit engbandigen Schmalbandfiltern?
Bei niedriger Brennweite bis 500mm gut, höher habe ich noch nicht getestet
Hallo Frank
super Video, leider zu spät für mich 😂
Hab seit mehreren Monaten auch auf OAG umgestellt, mit allen von dir genannten Problemen.
Die hab ich nicht ohne Frust ausgemerzt, läuft j😢aber klasse.
Das von dir genannte Problem mit dem Fokusshift bei verschiedenen Filterhersteller habe ich als nicht störend wahrgenommenen.
Ich habe die Askar Dual Schmalband D2 und die Baader UV/IR und Klarglas.
Die Filter dieser Hersteller sind nur geringfügig unterschiedlich in der Glasdicke, das macht sich beim Fokus der Guidekamera nicht oder unwesentlich bemerkbar.
Nur beim wechseln der Hauptkamera (Asi2600/Asi533) muss ich natürlich auch die Guidekamera nachfokussieren.
Auch der Autofokus alle Stunde mit dem EAF/Asiair stört das Guiding nicht.
Grüße und CS aus Unterfranken
Klaus
Ja, wenn die Filterdicken geringfügig unterschiedlich sind, ist es kein Problem. Wenn der eine Filter aber 1mm ist und der andere 3mm, wird es auffallen.
Hallo Frank, vielen Dank für Deinen Beitrag, klaro wenn man den OAG benutzen kann wird das Setup leichter, aber wenn aus der Stadt heraus aufgenommen wird kommt der OAG an seine Grenze, ich habe den OAG noch nie benutzen können da von PHD2 kein Leitstern akzeptiert wurde. Mit dem Leitfernrohr (Durchmesser 60mm) habe ich keine Probleme. Der muss zwar von Zeit zu Zeit neu Ausgerichtet werden aber das geht auch recht fix. Großer Vorteil vom Leitfernrohr man kann das Hauptteleskop per NINA alles machen lassen ohne den OAG neu zu fokussieren. Es gibt hier ein Video wo jemand den OAG mit einem Fokusantrieb versehen hat da er Probleme beim Filterwechsel hatte. Da sehe ich die größte Schwäche des OAG da doch bei jedem Filterwechsel neu fokussiert werden muss. LG und CS weiter so!
Das mit dem Filterwechsel kann man ja lösen, in dem man sich bei der Wahl der Filter entsprechend Gedanken macht. Jeder so wie er mag, ich nutze übrigens beide Lösungen.
Hast du gesagt das ich dick bin?! Spaß beiseite 😂
Wie immer ein super Video und grade für Anfänger sehr wichtig diese Funktionsweise zu verstehen. Ich bin damals ebenfalls mit einem Leitrohr angefangen, nutze aber schon seit Jahren den OAG und möchte ihn nicht mehr missen.
Leider ist der "Finger" bei dem ZWO OAG bei mir ein bisschen wackelig. Auch wenn er mit der Madenschraube fixiert ist.
CS
Kevin
Ja diese wackeligen Finger sollten nicht sein. ich habe das aber bisher immer hinbekommen irgendwie.
Hallo Frank,
Danke für das ausführliche Video!
Was ich bei mir selbst festgestellt habe, war zum einen das Problem, dass das Prisma nicht auf der langen Kante des Sensors zum liegen kam, damals wusste ich nicht wie das zu lösen war- Als viel gravierender Empfand ich aber das Problem, dass beim 8“ Lacerta mit dem GPU Korrektor der Arbeitsabstand nicht 55mm sind, sondern nur 53,66. Nutzt man alle Produkte von ZWO (in meinem Fall Filterrad, asi2600) und den oag, hat man aber sogar 56mm Abstand. Das führte bei mir zu einem nicht sauberen Bild. Mir bleibt daher nichts anderes übrig, als mit einem Leitrohr zu arbeiten und am Imagetrain über Adapter den AA auf genau 53,66 einzustellen. Sind die Maße bei den von dir verwendeten Geräten anders, sodass du in Namibia am Lacerta mit dem GPU sauber in den AA kommst?
Gruß und weiterhin CS
Patrick
Hallo Patrick, ja, das ist natürlich problematisch. In Namibia habe ich ja mit einer OSC Kamera gearbeitet und dementsprechend das Problem mit passenden Adaptern umgehen können. Nächstes Jahr möchte ich mit der Mono Cam ran, und da werde ich mir was überlegen müssen. ich überlege sogar mir einen anderen Korrektor anzuschaffen.
Servus Frank. Danke für das Videos. Eine Sache hattest du vergessen: die Schutzfolie vom Prisma zu entfernen. Ist mir passiert. Bin fast verzweifelt, bis Moritz mir den Tip gab. Auf den QHY OAG ist eine Schutzfolie, die man fast nicht sieht. LG
Ui, ja gut, das wusste ich auch nicht bzw. das hatte ich bisher noch nicht.
Hallo Frank,
ich werde mich von Dir nicht bekehren lassen, zu einem OAG zu wechseln. 😉
Ich bin im Besitz eines MGeN 3 und der hat es sehr gern, wenn er über mehrere Sterne verfügt, an denen er nachführen kann.
(Trotz der Eigenschaft, mit einem FWHM Wert zu helfen, wenn scharf gestellt werden muß)
Das ist bei einem OAG eher unwahrscheinlich, vor allem, wenn man sich in der Jungfrau, Löwe, also sternarmen Gebieten befindet.
Und die zusätzliche Scharfstellerei beim Kamerawechsel nervt dann auch.
Trotzdem ein schönes Video von Dir, ich freue mich auf das Nächste, vor allem wenn es um Stellarmate gehen wird.🙂
CS Andy
Hallo Andy. Das sollte auch kein Video sein um jemanden zu bekehren, sondern um denen zu helfen, die mit dem OAG Probleme haben :-) ich mache übrigens immer Multistarguiding, sogar in der Jungfrau und im Löwen und mit OAG :-) Der Stellarmate, ach jaaaa.
Oh oh, klingt nicht so als wärst Du zufrieden mit dem StellarMate. Wie ist es mit NINA? Ich nutze die AsiAir und bin, bis auf den Zwo Gerätezwang bis jetzt sehr zufrieden. Mit NINA oder anderem hab ich halt noch nicht rumgespielt😊 Gruß und CS Sven
@@foxmulder-mb8tz ist schwer zu vergleichen. Das eine ist ein wahres Wunder an Möglichkeiten, das andere enorm effizient und einfach. Ich werde dazu in meinem Review etwas sagen, dass ich hoffentlich bis nächsten Montag fertig bekomme.
@@astrophotocologne Das wäre super Vielen Dank schon mal.
🎉 Das WO Guidescope hab ich… mal was richtig gemacht
OAG würde mich dennoch reizen, weil ich dann weniger Umbauen müsste bei meinen zwei Teleskopen
Dann hast du ja jetzt eine gute Anleitung.
Ich bin wieder weg von den OAG's. Bei größeren Sensoren sehe ich im Flat doch häufiger ne kleine Verschattung. Zudem fügt man Gewicht dem Image Train hinzu => Gefahr Verkippung / Tilt steigt. Bei kurzen Brennweiten funktioniert so n kleiner Uniguide von WO wie von Dir vorgestellt genauso super. Bei größeren Brennweiten ist die Auswahl der Sterne im Off Axis dann häufiger stärker eingeschränkt, so dass man doch besser n extra Fernrohr nimmt.
Ja, bei kleinen Teleskopen nutze ich ja auch das Uniguide, zumindest bei einem Setup. Aber wo es geht nutze ich den OAG. Mit Gewicht hatte ich bisher nie Probleme, ich mag deshalb auch die fest verschraubten OAGs der Mono Cams. Das mit der Abschattung muss man natürlich so einstellen, dass es möglichst nicht passiert. Auch Reflexe können ein Problem darstellen.
Hallo Frank,
danke für das Video. Ich habe gerade meine erste Session mit einem OAG hinter mir und bin auch soweit zufrieden, was das Guiding angeht. Allerdings habe ich an der langen Kante im Bild, an der auch der OAG ist, längliche Spikes in den Sternen. Muss der OAG weiter raus gezogen werden, da er anscheinend Reflexionen verursacht? Auch schon mal so ein Problem gehabt?
CS Tim
Wenn der OAG zu weit rein ragt, kann es zwei Probleme geben: Eine Abschattung, und Reflexe. Gegen Reflexe hilft es die Unterseite des Prismas mit Velours zu bekleben. Generell sollte man natürlich drauf achten, dass das Prisma so weit wie möglich, aber so weit wie nötig vom Hauptchip entfernt ist. Da hilft manchmal nur experimentieren.
@@astrophotocologne ok. Werde ich versuchen. Danke!
Hallo Frank, Warum wird das OAG nicht hinter den Filtern und vor der Kamera platziert? Dann müsste doch das Problem mit den unterschiedlichen Filterdicken behoben sein. Ich habe zur Zeit noch kein OAG beabsichtige aber eins von ZWO anzuschaffen.
Das hat mehrerer Gründe: Zum einen weil man dann vermutlich nicht mehr in den Fokus kommt mit der Guidecam, und zum anderen, weil z.Bsp. Schmalbandfilter zu viel Licht schlucken.
@@astrophotocologne Danke
Schade, ich hatte gehofft du hättest jetzt den super Tipp gür mich, den ich noch nicht kannte, aber leider war nichts dabei von dem ich sage das müsste ich unbedingt mal ausprobieren.
Ich hatte es im Winter mit einem OAG versucht und war zunächst auch recht angetan. Wenn das Guiding lief, dann lief es super und besser als mit dem Leitrohr. Allerdings kam es ein paar mal vor, dass die Nacht super anfing, sogar auf mehrere Sterne geguidet werden konnte und morgens musste ich feststellen, dass das Guiding irgendwann in der Nacht während ich geschlafen habe nicht mehr ging, da keine Sterne mehr gefunden wurden.
Frustriert bin ich dann zum Leitrohr zurückgegangen und habe mir hier ein neues, leichteres besorgt. Mit diesem kann ich verlässlich Multi-Star-Guiden.
Meine Vermutung ist ja, dass die Guide-Kamera (ZWO 120mm mini) nicht die Beste für den Anwendungszweck ist; und sollte ich irgendwann eine andere Guidecam haben, werde ich es sicherlich nochmal ausprobieren.
Bzgl. des mechanischen/optischen Aufbaus bin ich eigentlich sicher alles richtig gemacht zu haben, da es ja teilweise richtig gut funktionierte - nur eben nicht verlässlich genug, sodass ich die Aufnahmen starten und mich beruhigt schlafen legen konnte.
Hm, schwer aus der Ferne zu sagen. Sicher dass das Guiding den Meridian Flip überlebt hat? Da muss man ggf. was einstellen in PHD oder wo auch immer.
@@astrophotocologne relativ sicher. Ich nutze die Asiair zur Steuerung und lasse nach dem Flip neu kalibrieren. Ich muss das nochmal ausprobieren und mir im Zweifel Hilfe beim lokalen Ableger der Astropolizei holen 😉
Ich nutze auch seit ca 1 Jahr nur noch OAG. Von der Nachführungsgenauigkeit kann da kein Leitrohr mithalten. Gerade gestern wieder ein 102/714 Apo mit RA und Dec jeweils mit 0.23" RMS nachführen lassen. Das ganze auf einer billigen China SWG Montierung. Auch mein 8 Zoll RC mit 1625mm liefert mit OAG wesentlich bessere Qualität ab als mit Leitrohr. Der Vorteil des OAG ist nämlich, dass man den Leitstern direkt neben dem zu fotografierenden Objekt hat. Mit den Leitrohren mit einstellbaren Ringen könnte man es zwar ganz genau auf das Objekt stellen, aber einmal ab gemacht und man darf es neu einstellen. Auch kann beim OAG nichts über die Nacht kippeln, dass die Guidecam irgendwann ein wenig wo anders hinschaut.
Bei OAG sollte man drauf achten, dass das Prisma ausreichend groß ist den Sensor der Guidecam ausleuchten zu lassen. Der günstigere von ZWO schafft gerade so die 120mm Mini und gleich von anderen Herstellern auszuleuchten. Ich bin mittlerweile auf den OAG von Askar umgestiegen, da er die 220mm Mini ausleuchten kann, die ich benutze. Empfehlenswert sind auch der teurere von ZWO mit größerem Prisma und der von Touptek für den Normalverbraucher. Wenn es was exklusives sein darf, aber man benötigt viel Backspace, dann der von Celestron, aber dieser kostet über 400 Euro. Der ist mir auch zu teuer und würde am Apo oder Newton schon fast den ganzen Backspace nach dem Korrektor auffressen.
Der von Celestron ist eher was für SCs, wie du sagst, der frisst zuviel Lichtweg auf. Habe gerade den neuen, großen von Touptek mit extra großem Prisma. Bin gespannt. Aber wichtig ist eigentlich nur, dass der Guidechip zum Prisma einigermaßen passt.
@@astrophotocologne den Touptek mit dem extra großen 14mm Prisma hatte ich auch überlegt, aber das ist mir für einen M48 Image Train schon etwas sehr groß.
Wäre klasse wenn du in einem Video deine Erfahrungen mit dem Gerät teilen könntest.
Da ich ich die Asi220MM Mini nutze ist das 10x10 Prisma wie im großen ZWO, normalen Touptek und im Askar OAG genau ausreichend.
Für die kleine Asi120MM Mini und andere Kameras mit dem kleinen Chip reicht das Prisma des kleinen ZWO OAG genau aus. Prinzipiell stimme ich dir zu, dass man nur so viel Prisma und Bohrung braucht um den Chip der Guidecam auszuleuchten.
ABER:
Was mir aber speziell bei der 120MM Mini aufgefallen ist, ist dass man das Prisma und die Bohrung im OAG lieber eine Nummer größer nimmt. Mein ZWO OAG mit kleinem Prisma ist ganz schön wackelig, dass ich selbst beim festziehen den Blick der Kamera so verstellen kann, dass keine Sterne mehr im Blickfeld sind, da sie einfach auf Metall blickt.
Ich denke das ist eines der Probleme, die viele mit OAGs haben und den dann frustriert in die Ecke werfen. Die günstigen sind einfach zu wackelig gebaut, dass es passieren kann dass selbst durch einfaches anziehen der Schrauben nichts mehr durch die Guidecan gesehen wird. Ich habe da auch lange rum gemacht und es lief mehr schlecht als recht.
Richtig begeistert von OAGs bin ich erst seit ich den etwas stabileren Askar OAG in Benutzung habe. Ich glaube der Touptek ist noch stabiler gebaut.
Ja der Celestron ist nicht so wirklich für alle Teleskoparten gemacht. Mit dem speziellen Aufbau, dass man den Teil mit der Kamera frei 360° drehen ist aber genial und man findet immer geeignete Leitsterne.
Ach ja für alle die einen OAG benutzen. Kontrolliert ab und an mal die Maden- und die Fingerschrauben zur Fixierung des Kamera- und des Prismahalters. 😄
Hallo Frank,
OAG ist gut aber, wenn ich meine Kamera rotiere um das Objekt wie ich sehen möchte im Bild, kommt das Problem das ich jedesmal das guiding program neu kalibrieren muss damit die guiding software weiß wie die Achsen laufen. Grüße
Klar, man kann nicht alles haben :-) Die Guidecams werden allerdings auch immer empfindlicher. Solche Probleme werden zunehmend weniger werden, bzw. sind es bereist zum Teil schon.
Hallo Frank, wieder mal ein Video zur rechten Zeit, weil ich mich mit dem Thema auch schon länger herumtrage. Habe jetzt mal einen OAG über Deine Links bestellt und werde es an einem 71/490 Flatfield Apo ausprobieren. Die Größe der Pixel der Guidecam ist mehr oder weniger egal, oder sollte sie sich an der Größe der Hauptkamera orientieren? Es gibt ja diese 1:5 Regel. Gilt die hier auch? LG Olaf
Hallo Olaf, also ich achte nicht besonders drauf, dass die Pixelgröße überein stimmt. Im gegenteil, ich würde zur Empfindlichkeitssteigerung auch große Pixel für die Guidecam nehmen oder auch binning betreiben. Die Guidesoftware hat zudem ausgeklügelte Algorithmen, die eine Sternbewegung schon sehr früh erkennen.
Also seitdem ich auch so ein Guidescope habe wie im Video gezeigt (SVbony 105 50/190) Guidet meine HEQ5 Pro Ultra gut. Hatte vorher einen 9x50 Sucher zum Guiden und das Guiding wurde mit der Zeit immer schlechter. Ich dachte schon es liegt an der Monti selbst, habe für mein Guidescope nur 50€ bei Kleinanzeigen bezahlt 😀. Also ich bin zufrieden, kann auch nicht sagen das es einen schlechten Eindruck macht und es zeigt auch richtig viele Sterne. Also so schlecht wie hier getan wird ist es nicht. Gruß Christian
Hallo Christian, Ich habe so eines auch schon im Einsatz gehabt. Allerdings mit modifizierten Rohrschellen. Wenn man dazu noch die Guidecam zugentlastet, geht es. Aber es gibt eben besseres. Es kommt natürlich auch extrem drauf an, was man damit guidet. Einen 80mm APO oder ein 11" Schmidt-Cassegrain.
@@astrophotocologne Es ging ja auch nicht darum was besser ist, sondern darum das Modell wie das von dir gezeigte Müll sind. Und das stimmt halt so nicht, ich habe keine Probleme mit den Rohrschellen oder dem Auszug, da wackelt nichts. Ob ein OAG besser ist hängt wohl vom Individuellen Fall ab und oft ist auch einfach die Montierung der Limitierende Faktor. Wenn die nicht gut eigestellt ist, bringt einem auch der Beste Guider nichts. Ich wollte das nur mal schreiben weil für Anfänger kann so etwas komisch wirken und dann wird evtl. an der Falschen stelle was ausgetauscht was gar nicht das Problem war. Ansonsten schön erklärt im Video. Gruß Christian 😀
Hab da alles von asi, soweit ist das perfekt da sich nichts verdrehen kann. Allerdings hat der Abstand vom Prisma nicht gepasst, also ist zu weit eingestanden. Habe zum Glück vorher mit der flatbox geschaut ob der oag einen Schatten wirft. Würde da jedem raten das vorher zu probieren und das einstellen nicht nachts versuchen. Das schont definitiv die Nerven 😂
Also einen Schatten würde ich noch verkraften, manchmal gibt es aber an den Prismen unschöne Reflexe. Also die Einstellung muss man schon sorgfältig machen und ja, das kann ein bisschen nerven.
Ich habs auch mit OAG versucht. Der von Zwo ist einfach schlecht. Sterne gabs kein Thema. Ein großer Nachteil ist aber mit OAG da. Wenn man verschiedene Kameras nutzt (so wie ich) müsste man jedes mal den OAG neu einstellen da die Chips an anderen stellen sind. Ich bleib lieber bei meinem Williams Optics Guidescope mit dem passenden Griff. Sehr elegant und bombenfest. Filter sind auch kein Thema 😉
Was gefällt dir denn am ZWO OAG nicht? Ich kann damit ziemlich gut arbeiten. Hab nichtmal den Helical dazu gekauft.
@@astrophotocologne Das mini Loch nach oben zur Kamera vom Prisma aus, leuchtet noch nicht einmal den winzigen Sensor der AS120MC aus. Alles geht auch sehr hackelig. Das feineinstellen war nen Krampf. Vielleicht hab ich ja auch ein Montagsmodell🤪
Ja das mit dem Frust kenn ich. Ich hab auch den ZWO OA Guider verwendet. Habe versucht den gleichen Abstand einzustellen. war mir aber nie sicher ob die Abstände passen.
Habs dann mit PHD laufen lassen. Die Sterne waren patzig gingen verloren und ich war mir nie sicher ob es das Seeing ist oder ein Fehler der Einstellung. Ich arbeite zur Zeit wieder mit dem MGEN3. Aber natürlich wäre das OA Guiding die logischere Methode. Ich werds halt nochmal versuchen.
Hm, aber ob die Abstände passen, siehst du doch an den Sternen, nicht? Aus der Ferne schwer zu sagen was da schief gelaufen ist. Ich habe diese Probleme eigentlich nicht.
Das nenn ich mal Timing... gestern meinen OAG bestellt...
Dann hoffe ich dass dir das Video hilft!
Für das Verständnis ja. Aber ich habe trotzdem Probleme den Fokus zu finden. Ich habe eine ZWO ASI183 an meinem Baader MPCC am Newton. Dazu brauche/habe ich: Kamera + Adapter+ Filterschublade+ Adapter+ OAG + MPCC. In Längen: 6,5+11+16+5+16 = 44,5mm dazu zwei Shimmer Ringe und das passt für die Hauptkamera.
Jetzt bräuchte ich ja rückwärts die 16/2=8mm vom TS-OAG, dann ist der Stab 49mm lang. - die Hälfte vom Prisma= 45mm. Das sind schon 53mm. Da müsste ich meine Abdeckung der Guidecam anschrauben und den Sensor direkt auf den Stab auflegen um in den Fokus zu kommen...
Der Sensor liegt ja auch nochmal ein paar Millimeter hinter dem Abdeckglas der Kamera... Was kann ich den da tun?
Den Stab kürzen oder einen kürzeren OAG kaufen? Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein...
@@saschamoritz1446 und der OAG ist direkt an den Korrektor geschraubt? Und dann kommst du nicht in den Fokus???
Leider nein.
Der OAG sitzt direkt am Korrektor. Der OAG ist 16mm breit, Mitte des Prismas ist also 8mm vom Korrektor entfernt. Und dann eben von der Mitte des Prismas bis zum Ende des Stabes in dem es steckt, sind es schon 45mm. Zusammen mit den 8mm bin ich also mit dem Deckglas meiner guidingcam schon mindestens 53mm vom Korrektor entfernt. Und brauche 55mm für den Fokus.
Der Sensor der cam sitzt aber nochmal ca 8mm tief in der Kamera...
Es gibt noch einen dünneren OAG von TS der hätte glaube ich nur 9mm (bzw 11,5 je nach Gewinde)
Aber auch da müsste ich ja das Deckglas von der guidingcam abnehmen um nah genug an den Stab in dem das Prisma sitzt heran zu kommen...
@@saschamoritz1446 ich hoffe die Jungs auf Discord konnten helfen.
Die Planung kann man auch mit dem guten alten Guide machen.
Das kenn ich gar nicht :-) Also vom hören sagen ja...
Ein Aspekt wurde nicht erwähnt: Ich habe eine Monokamera mit Schmalbandfiltern. Beim Guiding mit Leitrohr habe ich keinen Filter im Guide-Lichtweg. Beim Off-Axis-Guider ist das nicht der Fall und damit wird es schwieriger, mit kurzen Belichtungszeiten zu guiden. Kuze Belichtungszeiten sind empfehlenwert, wenn man eine Harmonic Montierung verwendet.
@@siegfriedberger7009 das stimmt so nicht. Der OAG wird vor dem Filterrad montiert (muss er sogar). Was du vielleicht meinst ist, Kameras mit integriertem Guidechip. Dort trifft das zu.
Bin zurück auf Leitrohr (Apo ohne Schellen fest montiert ) ,mit OAG keine Sterne (ist im Focus)mit C11 bei f10 mit Reducer bei f6,3 auch wenig bis gar keine... und das scharf stellen der Guidingcam und Hauptkamera fizzlig ... mein Apo 72er 432mm eventuell mal eine Barlow probieren 2x 3x .... aber läuft auch ohne sehr gut...
Wobei der OAG gerade für SCs DER Einsatzzweck schlechthin ist.
@@astrophotocologne ja wäre ... aber SC haben leider auch etwas shifting...stellt man scharf ist der leitstern weg den man gefunden hat... oder bei der Brennweite jedes fummeln zum herumsprigen des Leitsterns führt... ich war schwer enttäuscht alles verkauft... war mir zu nervig die Prozedur... hatte mir auch eine Focuser für den OAG gekauft...
Wie viele die hier kommentieren habe ich auch das Omegon Guidescope auf dem 8" Newton. Der OAG liegt im Schrank, weil ich die Filterschublade, den manuellen Rotator und zusätzlich den OAG nicht in den 55mm Arbeitsabstand bekomme. Ich nutze schon den schmalen TS OAG, aber komme dann trotzdem auf ca. 63mm in Summe, was viel zu viel ist.
dann liegen deine Prioritäten scheinbar auf dem Rotator.
@@astrophotocologne Ja, definitiv! 😅
@@Sebastian-zf9ok ich glaube ich hatte noch nie einen :-)
@@astrophotocologneich habe der Klemmung im OAZ nicht mehr vertraut und den Koma Korrektor reingeklebt. Jetzt kann ich den Imagetrain nur noch mit dem Rotator drehen. 😅
Es fehlen zu viele Aspekte: Chipgröße Cam und Guiding Cam. Lagerung des Hauptspiegels bei einer Spiegeloptik.
Kompaktheit. Fokusverschiebung bei Filtereinsatz... Leider Daumen nach unten. 😕