Mein kleiner reflektiert solche Situationen garnicht wirklich, bzw. ist es sehr schwer für ihn darüber zu sprechen… es wirkt eher so als müsste angestauter Frust raus & danach ist alles wieder gut
Liebe Doro, Deine Filme sind so hilfreich und wichtig! Du drückst dich klar und deutlich aus , vor allem mit viel Erfahrung und Empathie. Deine Beiträge sind mit Abstand die Besten- finde ich. Du hast kein einfaches Los mit Allem. Nun habe ich eindeutige Antworten meine Beziehung betrifft: mein Partner ( Fernbeziehung) ist Jahrzehnte lang irritiert in Beziehungen gewesen und gescheitert wegen seinem Verhalten. Niemand hat ihn „ erkannt“ und er hat gelitten darunter. Bis heute und er ist jetzt 60. ich habe ihn wahrgenommen und nich oft gewundert wie er tickt. Finde ihn so wie Du damals Deinen Mann - höchst spannend und einmalig. Aber leider ohne Kuschelfaktor. Und das ist für mich fast nicht zu ertragen. Welchen Rat hast Du für mich ? Lieben Dank Anne
Vielen Dank für die tollen Aufklärungsvideos! Ich bin Schulbegleiterin für einen autistischen Grundschüler. Es ist noch alles in der Anfangs - und Kennenlernphase. Ich konnte viele eigene Beispiele mit deinem gesagten in Verbindung bringen. Die Unterscheidung ob es ein Overload ist oder trotziges und testendes Verhalten ist echt nicht einfach. (Für alle Beteiligten schwer) Zumal im Hintergrund der "Schuldruck" ist, er ist auf einer Regelschule...mit dem gemeinsamen Reflektieren klingt super! Und Emanzipation mit reinzubringen in dem großen Rahmen, in dem wir uns alle in der Schule befinden.
Ooooooh, da warst Du aber flott! 😊 Ganz herzlichen Dank für die Aufklärung❣️ Besonders hilfreich war der Hinweis, dass ein Kind im Overload nicht mehr „erreichbar“ ist. Nun bin ich quasi etwas erleichtert, allerdings ist meine Tochter in den seltensten Fällen bereit, später über das Geschehene zu sprechen, meist blockt sie ein Gespräch darüber ab, bleibe ich dann beharrlich, ist es fast so, als würde sie in den nächsten Overload rutschen..., bedeutet das eventuell, dass sie sehr zu emotionalen Overloads neigt? Ich glaube, Du hast diese emotionale Überforderung in einem Beitrag mal erwähnt...🤔 Danke für Deine wertvolle Arbeit! LG🍀
Ja, drängen hilft nicht. Es ist schwer zwischen Konsequenzen und Rücksicht wegen Overload jedes Mal aufs Neue zu entscheiden. Deshalb immer nur eine "Baustelle" angehen und daran arbeiten. Aber mein Sohn wollte auch nicht darüber sprechen. Wichtig ist Transparenz und Erklärung warum Dinge so sein müssen, wie sie sein müssen. Und dann zuhören, was die Kids als Kommentar sagen oder wie sie bestimmte Situationen beschreiben. Es steckt oft viel Scham dahinter, dass man Dinge nicht so leicht wegstecken kann wie andere.
Meiner spricht nachher auch nicht drüber, aber nicht weil er gebockt hat, sondern weil er sich schähmt, er will nicht drüber sprechen. Und ja er kann auch in einen Meltdown kommen wenn zum Beispiel sich der Tagesablauf plötzlich ändert, letzens noch, wir waren schon unterwegs zum Wocheneinkauf, und dann fiel uns ein ausser routinemässiger Termin ein und es wäre zu Knapp gewesen. Wir also wieder nach Hause, Sohn bekommt einen Meltdown. Das passierte einfach weil der Tag schon forgeschritten war also schon genug reize da gewesen sind und er dann damit klar kommen musste das es plötzlich anders als gewohnt und erwartet verlief. Nach Aussen hin hätte es so ausgesehen als wenn er hätte durchsetzen wollen das wir einkaufen gehen udn einen Wutanfall hat. Hat er aber nicht. Oft kommt dann nachher so was wie "dann gehe ich eben nie wieder einkaufen" oder "ich bin so schei.... ich bin so ein dummes kind" . Aber den eigentlichen Meltdown zu besprechen ist schwer, da der Meltdown ja gar nicht unter der Kontrolle des Kindes ist, da ist nichts zu besprechen. Ich bespreche ja mit einem Komapatienten im nachinein nicht sein Verhalten während des Komas. Man kann nur besprechen das das Kind überlastet war und dann wie man das vermeidet und frühzeitig stoppt
Ja, genau. Das ist eine ganz typische Situation, die du beschreibst. Die auto aggressive Sprache kenne ich auch. Und so etwas kann man im Nachhinein adressieren : "das ist nicht deine Schuld und du bist nicht blöd. Das passierte, weil dein System überreizt war. Das ist echt blöd gelaufen mit den Terminen..." so oder so ähnlich eben. Vielen lieben Dank für deinen Beitrag hier. So wichtig, dass immer mehr Menschen davon hören und es verstehen lernen
@@GaloxeesAspergerTV oh ja das ist so wichtig. Und da Autisten so unterschiedlich sind denke ich ist es auch interessant wenn jeder seine eigenen Erfahrungen reinbringt. Ich würde gern auch mal von eigenen meltdowns erzählen in denen es tatsächlich hilft wenn man den "Willen" bekommt. Nämlich dann wenn der Auslöser etwas war was einem dann grade zu fiel war. Und es dann ändert sich die Situation für einen wieder. Sagen wir Mann bittet um Hilfe aber man braucht grade den Rückzug. Man war aber schon uberreizt und will sich zurückziehen. Dann kommt jemand und sagt, wir fahren jetzt weg, oder tu das uns das.. Zack man bricht zusammen und heult. Derjenige merkt es war zuviel und zieht denauftrag zurück. Manchmal hilft das tatsächlich, je nach Intensität, vom meltdown direkt in den shutdown zu kommen. Aber deswegen war ich lange nicht bockig 😉
Ich hatte mir die Haare ausgerissen, meinen Kopf blutig gekratzt in Stress Situationen.Aber auch geschrien und Gegenstände geschmissen ging alles über das Trotzalter hinaus.
Galoxee's Asperger TV als ich ins Heim gekommen bin und durch mobbing in der Schule.Meine Mutter meinte das ich mit dem Körper gewippt hätte war wahrscheinlich zur Beruhigung.Ich kratze mich nur noch selten habe jetzt Anti Stressbälle.
Wichtig finde ich noch zu ergänzen, dass nicht alle Autisten die das nicht schaffen weniger Meltdowns zu haben "nicht lernen wollen". Viele wollen lernen und dass es endlich weniger wird, manche wissen nicht wie und für manche hauen die Techniken alle nicht richtig hin. Von Ergotherapie über Verhaltenstherapie bis zu Medikation gibt es da viele Möglichkeiten um zu helfen. Besonders wichtig ist Aufmerksamkeit, Verständnis (auch für Stimming) und Vorbeugung. :)
Da stimme ich dir zu, der Ansatz den man hier in Deutschland hat ist meist der falsche. Einen Meltdown mit einer Konsequenz zu belegen ist grosser Humbug und Unsinn, denn ein Meltdown ist nichs bewusstes boswilliges, es ist ein schlimmer schmerzhafter Zusammenbruch (Nevenzusammenbruch) und klar wenn was dabei kaputt geht ist es erst mal kaputt, da muss man dem kind dann helfen wie es das dann ersetzen oder reparieren kann. Aber so was wie "dann darfst du das nächste mal nicht mehr mit" geht gar nicht. Der richtige Ansatz rechtzeitig im Anfang des overloads zu merken was passiert, (fängt oft mit kleinsten Krämpfen an wie Augenkneifen bei der Visuellen Überreizuhng ich habe das selber sehr oft, oder tatsächclihe kleine unterschwellige Krämpfe im Arm wenn ich zum Beispiel lange geschrieben habe) und dann einzugreifen in dem man alle möglichen reize sofort beendet und dem Kind hilft sich zu beruhigen, im besten fall das Kind in den Shutdown "schicken". Wenn dsa nicht geht, ablenken mit etwas was es gern hat, stimming erlauben, aus der Situation nehmen etc. Es ist auch nicht immer die Reihenfolge "Overload, Meltdown, Shutdown" erfolderlich. Man kann sehr gut vom Overload direkt in den Shutdown gehen ohne das die Explosion dazwischen kommt.
😅 Das sehen Schulen aber meist anders. Nach der Diagnose durfte ich auf so gut wie gar keine mehrtägigen Ausflüge mehr mitkommen. Und wenn, dann nur mit einem speziellen Setting. (So durfte ich z.B. nur auf die Abschlussfahrt mitkommen, weil eines meiner Elternteile mitgefahren ist.)
Wichtiges Thema. Ich war an für sich nicht bockig. Ich habe überwiegend Angst bekommen und mich zurückgezogen. Die Pubertät war bei mir sehr low. Ich habe höchstens aggressive Kommunikation praktiziert mit Wortspielen und moralisch verwerflichen Analysen. Kaputt konnte ich nichts machen - zumindest nicht physisch.
Unser Sohn 7,5 folgt in der Schule oft nicht, wenn der Lehrer dann strenger wird, meint unser Sohn er müsse den Lehrer bestrafen und legt sich auf den Boden- er haut und tretet auch… wir sind mit dem Latein oft am Ende. Es gibt keinen Tag wo es in der Schule nicht eskaliert mit ihm😢 er sieht die Schuld auch nie bei sich selbst…
Also bei meiner Tochter bin ich oft unsicher ob es ein meltdown oder wutanfall war. Wir hatten heute zb die Situation, dass ich ihr beim Abendessen Soße auf den Reis getan hab, anstatt auf den Fisch, weil ich es falsch verstanden habe. Dann ging es los. Wir haben den Reis weggegeben, einen neuen Reis ohne Soße rauf auf den Teller. Soße auf den Fisch. Es hörte nicht auf. Sie weinte und jammerte weiter und weiter.
Das kenne ich. Ich habe einmal den Pfannkuchen falsch geschnitten. Das war ein Weltuntergang zu Hause. Ich weiß, es war ein Meltdown und kein Bocken. Das mit dem Reis und der Soße klingt verdächtig nach typischem Problem mit Overload und Meltdown.... Einfach Nerven behalten und geduldig bleiben. Deinem Kind geht es schlimmer als Dir, wahrscheinlich (dass sie wegen dem Reis und der Soße so sehr die Fassung verliert). Liebevoll und geduldig bleiben. Dabei aber Regeln und Grenzen nicht vergessen. Die geben nämlich Halt. Aber nicht sauer sein. Das macht alles schlimmer. Alles Beste!
Ja es ist sehr schwierig, gibt öfter ähnliche Szenarien. Sie ist aber noch im typischen Trotzalter, deswegen tu ich mir da sehr schwer. Aber oft sagt mein Bauchgefühl, dass ist jetzt aber schon heftiger als normaler Trotz. Vorallem, dass es nicht wirklich aufhört und sie teilweise noch minuten lang nach jammert, wenn sie das neu bekommen hat,was sie wollte.
@@LilAstronAutie88 Ja, das ist schon eine Kunst, das Feingefühl dafür zu entwickeln. Manchmal macht man es richtig, ein anderes Mal nicht. Aber irgendwann sind sie aus dem natürlichen Trotzalter raus. Das ist der Trost! (Ich verrate Dir nicht, dass dann andere Sorgen kommen) ;)
bei uns war es eine Tüte Milchbrötchen (so fertige, hat mein Sohn als Kleinkind geliebt) und die habe ich von unten aufgerissen statt von oben und dann hat er gebrüllt und meinte man kann die nicht mehr essen. das ginge nun nicht mehr... bis ich mal verstanden habe was war. Das war für den Arzt auch so ein Augenöffner das es Autismus sein kann. MIt dem Reis: du hast ihre Ordnung die sie hat und braucht geändert, das essen muss nun mal so auf dem Teller sein wie sich es aushalten kann, in ihrer inneren Ordnung die sie von aussen braucht. Ganz eindeutig ein Meltdown. Ein OVerload entsteht nämlich auch wenn das aussengerüst, Routinen, Dinge die immer gleich sein müssen, geändert werden. hier Sosse falsch. Das passiert hier auch ständig. Habe drei Kinder ....
Liebe Doro! Vielen Dank für deine wertvollen Tipps ! Morgen habe ich ein Beratungsgespräch 😢 telefonisch da es persönlich noch dauert (hohe Nachfrage bzw zu wenige Beratungsstellen) hab Angst aber bin auch sehr erleichtert damit ich mein Kind in Extremen Wutanfällen besser verstehen und behandeln kann bin leider selbst von adhs betroffen mit vielen anderen Symptomen…. Thema Angststörung und Depressionen….etwas überfordert 😢aber versuche auch ruhiger zu werden obwohl es mir oft schwer fällt als Betroffene darf mich nicht „triggern“ lassen aber oft schwer….. wie ist das Thema Schule und Hort / Kita? Mein Sohn ist danach oft so schlecht gelaunt hat vergessen viel zu essen ….. und ist einfach Reizüberflutet wir gönnen uns beide sehr viel Ruhe und noch mehr liebe und Achtsamkeit ❤ Vg Sarah
Ich finde es anstrengend wenn Leute behaupten zuhause ist unser Kind auch wie in der Schule. Dort kommt es nur zu Konflikten und Ärger. Zuhause seltener und es lässt sich schnell klären. Aber die Beschuldigungen jedesmal das wir ihn nicht erziehen könne und es deshalb ist oder wir misshandeln ihn , und deswegen flippt er aus nerven nur noch.
Ich finde es immer wieder schockierend, welche Bildungslücken beim pädagogischen Personal bestehen. Wie sie auch dann gleich mit Druck und Unterstellungen anfangen, anstatt gemeinsam das Beste herauszuholen. Die deshalb von ihnen verursachten Probleme würde man sich soo gerne ersparen.
Wow, was viele hier schreiben, habe ich in so einem extremen Maß nicht bei mir erlebt. Ich hatte zwar auch Ausraster, aber wegen einer falsch aufgerissenen Milchbrötchetüte oder Soße auf dem Reis, bin ich nicht an die Decke gegangen. Das soll auch kein Angriff sein, wollte nur meine persönliche Sichtweise mit einbringen. Ich denke, dass ich da dann wohl eher Glück habe, dass das nicht so war Naja, nen schönen Abend 🙂
Hallo du Liebe, Ich hab jetzt nicht verstanden, worauf die Konsequenzen beziehst. Nur auf „Wutausbrüche“ und Trotz? Denn in Meltdowns fände ich alle Konsequenzen falsch. Denn im Meltdown selbst, kann man nichts mehr steuern und ich halte es für nachhaltig schädlich, dem Kind das Gefühl zu geben, dass es hätte etwas anders machen können oder sollen.
Manche Konsequenzen ergeben sich auch natürlich. Das den Kindern nicht nehmen, indem man alles für sie gut macht, sonst beraubt man sie auch eines natürlichen Lerneffekts. Aber bitte nicht komplett alleine lassen, denn oft haben sie noch keine Methode erlernt, sich selbst zu regulieren. Es ist und bleibt ein stets neu abzuwägender "Spagat" zwischen fördern, fordern und überfordern. Liebe Grüße 😊
Habe jetzt, mit 44 die Diagnose Atypischer Autismus erhalten. Das was meine Mutter in meiner Pupertät für unkontrollierbare Wutausbrüche hielt und meine jüngere Schwester sehr belastet hat, sind vermutlich Meltdowns gewesen. Ich bin danach immer in mein Bett geflohen, weil meine Mutter nicht aufhörte auf mich einzureden - es kam aber gar nicht mehr richtig bei mir an. Im Bett habe ich dann mein Verhalten reflektiert und kam zu dem Schluss, dass es unangemessen war. Dann kam irgendwann meine Mutter in mein Zimmer, hat mir gar nicht richtig zugehört, sondern wieder auf mich eingeredet, bis ich so voll war, dass ich zum zweiten Mal ausgerastet bzw. eher zusammengebrochen bin - nur mit dem Unterschied, dass ich bereits an meinem Zufluchtsort war und nicht mehr woandershin flüchten konnte, ausser in einen Heulkrampf. Das führte dann meist dazu, dass meine Mutter aufgegeben hat auf mich einzureden und gegangen ist.... Bis zum nächsten Totalausfall. Mich verstehen will sie bis heute nicht. Aber es dämmert ihr, glaube ich langsam, dass was sie getan hat in meinem Fall nicht sonderlich hilfreich war.
Leider geht es vielen so. Und die Eltern hätten sicher auch anders gehandelt, hätte sie gewusst, was los ist. Ich schreibe gerade ein Buch, das dieses Jahr noch rauskommt. Es ist für Frauen genau wie dich gedacht und für Eltern, damit sie eben diese Fehler nicht machen. Dein Text erklärt die Problematik so gut. Darf ich dies in meinem Buch zitieren? Ich nenne keine Namen.
@@GaloxeesAspergerTV Wow, jetzt fehlen mir gerade die Worte. Die Antwort lautet jedenfalls: Ja, sehr gerne. Ich habe nichts dagegen, dass das zitiert wird und freue mich, wenn meine Erfahrung für andere hilfreich sein kann.
Danke, ich bin erst gestern auf deine Beiträge gestoßen und sie geben mir soviele Antworten. Ich hielt mich immer für eines HSP ler und denke jetzt darüber nach, ob das so stimmt. LOL. Ich denke eher nicht.
Echt jetzt? Ich soll das Kind bestrafen indem ich ihm weniger liebe gebe oder ein anderes Kind bevorzuge??? Schade, ich dachte hier gibt's wertvolle Tipps
@@GaloxeesAspergerTV Warum interpretieren? Das wurde doch genau so bei 10:40 gesagt. "Das wäre zum Beispiel, in dem man ihm weniger Aufmerksamkeit gibt in dem Moment. Oder dass man ein anderes Kind bevorzugt, das ein besseres Benehmen zeigt."
Mein kleiner reflektiert solche Situationen garnicht wirklich, bzw. ist es sehr schwer für ihn darüber zu sprechen… es wirkt eher so als müsste angestauter Frust raus & danach ist alles wieder gut
Liebe Doro, Deine Filme sind so hilfreich und wichtig! Du drückst dich klar und deutlich aus , vor allem mit viel Erfahrung und Empathie. Deine Beiträge sind mit Abstand die Besten- finde ich. Du hast kein einfaches Los mit Allem.
Nun habe ich eindeutige Antworten meine Beziehung betrifft: mein Partner ( Fernbeziehung) ist Jahrzehnte lang irritiert in Beziehungen gewesen und gescheitert wegen seinem Verhalten. Niemand hat ihn „ erkannt“ und er hat gelitten darunter. Bis heute und er ist jetzt 60. ich habe ihn wahrgenommen und nich oft gewundert wie er tickt. Finde ihn so wie Du damals Deinen Mann - höchst spannend und einmalig. Aber leider ohne Kuschelfaktor. Und das ist für mich fast nicht zu ertragen. Welchen Rat hast Du für mich ? Lieben Dank Anne
Ich nehme deine Frage auf. Alles Liebe und Gute, viele Grüße und bleib gesund.
Vielen Dank für die tollen Aufklärungsvideos! Ich bin Schulbegleiterin für einen autistischen Grundschüler. Es ist noch alles in der Anfangs - und Kennenlernphase. Ich konnte viele eigene Beispiele mit deinem gesagten in Verbindung bringen. Die Unterscheidung ob es ein Overload ist oder trotziges und testendes Verhalten ist echt nicht einfach. (Für alle Beteiligten schwer) Zumal im Hintergrund der "Schuldruck" ist, er ist auf einer Regelschule...mit dem gemeinsamen Reflektieren klingt super! Und Emanzipation mit reinzubringen in dem großen Rahmen, in dem wir uns alle in der Schule befinden.
Ooooooh, da warst Du aber flott! 😊
Ganz herzlichen Dank für die Aufklärung❣️
Besonders hilfreich war der Hinweis, dass ein Kind im Overload nicht mehr „erreichbar“ ist. Nun bin ich quasi etwas erleichtert, allerdings ist meine Tochter in den seltensten Fällen bereit, später über das Geschehene zu sprechen, meist blockt sie ein Gespräch darüber ab, bleibe ich dann beharrlich, ist es fast so, als würde sie in den nächsten Overload rutschen..., bedeutet das eventuell, dass sie sehr zu emotionalen Overloads neigt? Ich glaube, Du hast diese emotionale Überforderung in einem Beitrag mal erwähnt...🤔
Danke für Deine wertvolle Arbeit!
LG🍀
Ja, drängen hilft nicht. Es ist schwer zwischen Konsequenzen und Rücksicht wegen Overload jedes Mal aufs Neue zu entscheiden. Deshalb immer nur eine "Baustelle" angehen und daran arbeiten. Aber mein Sohn wollte auch nicht darüber sprechen. Wichtig ist Transparenz und Erklärung warum Dinge so sein müssen, wie sie sein müssen. Und dann zuhören, was die Kids als Kommentar sagen oder wie sie bestimmte Situationen beschreiben. Es steckt oft viel Scham dahinter, dass man Dinge nicht so leicht wegstecken kann wie andere.
Galoxee's Asperger TV Ganz herzlichen Dank, für das Teilen Deiner persönlichen Erfahrungen!
Meiner spricht nachher auch nicht drüber, aber nicht weil er gebockt hat, sondern weil er sich schähmt, er will nicht drüber sprechen. Und ja er kann auch in einen Meltdown kommen wenn zum Beispiel sich der Tagesablauf plötzlich ändert, letzens noch, wir waren schon unterwegs zum Wocheneinkauf, und dann fiel uns ein ausser routinemässiger Termin ein und es wäre zu Knapp gewesen. Wir also wieder nach Hause, Sohn bekommt einen Meltdown. Das passierte einfach weil der Tag schon forgeschritten war also schon genug reize da gewesen sind und er dann damit klar kommen musste das es plötzlich anders als gewohnt und erwartet verlief. Nach Aussen hin hätte es so ausgesehen als wenn er hätte durchsetzen wollen das wir einkaufen gehen udn einen Wutanfall hat. Hat er aber nicht. Oft kommt dann nachher so was wie "dann gehe ich eben nie wieder einkaufen" oder "ich bin so schei.... ich bin so ein dummes kind" . Aber den eigentlichen Meltdown zu besprechen ist schwer, da der Meltdown ja gar nicht unter der Kontrolle des Kindes ist, da ist nichts zu besprechen. Ich bespreche ja mit einem Komapatienten im nachinein nicht sein Verhalten während des Komas. Man kann nur besprechen das das Kind überlastet war und dann wie man das vermeidet und frühzeitig stoppt
Ja, genau. Das ist eine ganz typische Situation, die du beschreibst. Die auto aggressive Sprache kenne ich auch. Und so etwas kann man im Nachhinein adressieren : "das ist nicht deine Schuld und du bist nicht blöd. Das passierte, weil dein System überreizt war. Das ist echt blöd gelaufen mit den Terminen..." so oder so ähnlich eben.
Vielen lieben Dank für deinen Beitrag hier. So wichtig, dass immer mehr Menschen davon hören und es verstehen lernen
@@GaloxeesAspergerTV oh ja das ist so wichtig. Und da Autisten so unterschiedlich sind denke ich ist es auch interessant wenn jeder seine eigenen Erfahrungen reinbringt. Ich würde gern auch mal von eigenen meltdowns erzählen in denen es tatsächlich hilft wenn man den "Willen" bekommt. Nämlich dann wenn der Auslöser etwas war was einem dann grade zu fiel war. Und es dann ändert sich die Situation für einen wieder. Sagen wir Mann bittet um Hilfe aber man braucht grade den Rückzug. Man war aber schon uberreizt und will sich zurückziehen. Dann kommt jemand und sagt, wir fahren jetzt weg, oder tu das uns das.. Zack man bricht zusammen und heult. Derjenige merkt es war zuviel und zieht denauftrag zurück. Manchmal hilft das tatsächlich, je nach Intensität, vom meltdown direkt in den shutdown zu kommen. Aber deswegen war ich lange nicht bockig 😉
Ich hatte mir die Haare ausgerissen, meinen Kopf blutig gekratzt in Stress Situationen.Aber auch geschrien und Gegenstände geschmissen ging alles über das Trotzalter hinaus.
Ja, das ist wirklich schlimm. Ist es denn heutzutage besser? Was waren denn die schlimmsten Stressauslöser?
Galoxee's Asperger TV als ich ins Heim gekommen bin und durch mobbing in der Schule.Meine Mutter meinte das ich mit dem Körper gewippt hätte war wahrscheinlich zur Beruhigung.Ich kratze mich nur noch selten habe jetzt Anti Stressbälle.
Danke für dein Feedback. Alles Beste für Dich
Wirklich traurig. Ich hoffe, dass Aufklärung mehr Bewusstsein in der Gesellschaft schafft....
Wichtig finde ich noch zu ergänzen, dass nicht alle Autisten die das nicht schaffen weniger Meltdowns zu haben "nicht lernen wollen". Viele wollen lernen und dass es endlich weniger wird, manche wissen nicht wie und für manche hauen die Techniken alle nicht richtig hin. Von Ergotherapie über Verhaltenstherapie bis zu Medikation gibt es da viele Möglichkeiten um zu helfen. Besonders wichtig ist Aufmerksamkeit, Verständnis (auch für Stimming) und Vorbeugung.
:)
Da stimme ich dir zu, der Ansatz den man hier in Deutschland hat ist meist der falsche. Einen Meltdown mit einer Konsequenz zu belegen ist grosser Humbug und Unsinn, denn ein Meltdown ist nichs bewusstes boswilliges, es ist ein schlimmer schmerzhafter Zusammenbruch (Nevenzusammenbruch) und klar wenn was dabei kaputt geht ist es erst mal kaputt, da muss man dem kind dann helfen wie es das dann ersetzen oder reparieren kann. Aber so was wie "dann darfst du das nächste mal nicht mehr mit" geht gar nicht. Der richtige Ansatz rechtzeitig im Anfang des overloads zu merken was passiert, (fängt oft mit kleinsten Krämpfen an wie Augenkneifen bei der Visuellen Überreizuhng ich habe das selber sehr oft, oder tatsächclihe kleine unterschwellige Krämpfe im Arm wenn ich zum Beispiel lange geschrieben habe) und dann einzugreifen in dem man alle möglichen reize sofort beendet und dem Kind hilft sich zu beruhigen, im besten fall das Kind in den Shutdown "schicken". Wenn dsa nicht geht, ablenken mit etwas was es gern hat, stimming erlauben, aus der Situation nehmen etc. Es ist auch nicht immer die Reihenfolge "Overload, Meltdown, Shutdown" erfolderlich. Man kann sehr gut vom Overload direkt in den Shutdown gehen ohne das die Explosion dazwischen kommt.
😅 Das sehen Schulen aber meist anders.
Nach der Diagnose durfte ich auf so gut wie gar keine mehrtägigen Ausflüge mehr mitkommen. Und wenn, dann nur mit einem speziellen Setting. (So durfte ich z.B. nur auf die Abschlussfahrt mitkommen, weil eines meiner Elternteile mitgefahren ist.)
Wichtiges Thema. Ich war an für sich nicht bockig. Ich habe überwiegend Angst bekommen und mich zurückgezogen.
Die Pubertät war bei mir sehr low. Ich habe höchstens aggressive Kommunikation praktiziert mit Wortspielen und moralisch verwerflichen Analysen. Kaputt konnte ich nichts machen - zumindest nicht physisch.
Unser Sohn 7,5 folgt in der Schule oft nicht, wenn der Lehrer dann strenger wird, meint unser Sohn er müsse den Lehrer bestrafen und legt sich auf den Boden- er haut und tretet auch… wir sind mit dem Latein oft am Ende. Es gibt keinen Tag wo es in der Schule nicht eskaliert mit ihm😢 er sieht die Schuld auch nie bei sich selbst…
Macht ihr eine Autismus Therapie? Was wird von dort empfohlen?
Also bei meiner Tochter bin ich oft unsicher ob es ein meltdown oder wutanfall war.
Wir hatten heute zb die Situation, dass ich ihr beim Abendessen Soße auf den Reis getan hab, anstatt auf den Fisch, weil ich es falsch verstanden habe. Dann ging es los. Wir haben den Reis weggegeben, einen neuen Reis ohne Soße rauf auf den Teller. Soße auf den Fisch. Es hörte nicht auf. Sie weinte und jammerte weiter und weiter.
Das kenne ich. Ich habe einmal den Pfannkuchen falsch geschnitten. Das war ein Weltuntergang zu Hause. Ich weiß, es war ein Meltdown und kein Bocken. Das mit dem Reis und der Soße klingt verdächtig nach typischem Problem mit Overload und Meltdown.... Einfach Nerven behalten und geduldig bleiben. Deinem Kind geht es schlimmer als Dir, wahrscheinlich (dass sie wegen dem Reis und der Soße so sehr die Fassung verliert). Liebevoll und geduldig bleiben. Dabei aber Regeln und Grenzen nicht vergessen. Die geben nämlich Halt. Aber nicht sauer sein. Das macht alles schlimmer. Alles Beste!
Ja es ist sehr schwierig, gibt öfter ähnliche Szenarien. Sie ist aber noch im typischen Trotzalter, deswegen tu ich mir da sehr schwer. Aber oft sagt mein Bauchgefühl, dass ist jetzt aber schon heftiger als normaler Trotz. Vorallem, dass es nicht wirklich aufhört und sie teilweise noch minuten lang nach jammert, wenn sie das neu bekommen hat,was sie wollte.
@@LilAstronAutie88 Ja, das ist schon eine Kunst, das Feingefühl dafür zu entwickeln. Manchmal macht man es richtig, ein anderes Mal nicht. Aber irgendwann sind sie aus dem natürlichen Trotzalter raus. Das ist der Trost! (Ich verrate Dir nicht, dass dann andere Sorgen kommen) ;)
Ein Wutausbruch hört meist auf, wenn das Kind bekommt, was es will und ein Meltdown eben nicht. Für klingt das nach einem Meltdown.
bei uns war es eine Tüte Milchbrötchen (so fertige, hat mein Sohn als Kleinkind geliebt) und die habe ich von unten aufgerissen statt von oben und dann hat er gebrüllt und meinte man kann die nicht mehr essen. das ginge nun nicht mehr... bis ich mal verstanden habe was war. Das war für den Arzt auch so ein Augenöffner das es Autismus sein kann. MIt dem Reis: du hast ihre Ordnung die sie hat und braucht geändert, das essen muss nun mal so auf dem Teller sein wie sich es aushalten kann, in ihrer inneren Ordnung die sie von aussen braucht. Ganz eindeutig ein Meltdown. Ein OVerload entsteht nämlich auch wenn das aussengerüst, Routinen, Dinge die immer gleich sein müssen, geändert werden. hier Sosse falsch. Das passiert hier auch ständig. Habe drei Kinder ....
Liebe Doro! Vielen Dank für deine wertvollen Tipps ! Morgen habe ich ein Beratungsgespräch 😢 telefonisch da es persönlich noch dauert (hohe Nachfrage bzw zu wenige Beratungsstellen) hab Angst aber bin auch sehr erleichtert damit ich mein Kind in Extremen Wutanfällen besser verstehen und behandeln kann bin leider selbst von adhs betroffen mit vielen anderen Symptomen…. Thema Angststörung und Depressionen….etwas überfordert 😢aber versuche auch ruhiger zu werden obwohl es mir oft schwer fällt als Betroffene darf mich nicht „triggern“ lassen aber oft schwer….. wie ist das Thema Schule und Hort / Kita? Mein Sohn ist danach oft so schlecht gelaunt hat vergessen viel zu essen ….. und ist einfach Reizüberflutet wir gönnen uns beide sehr viel Ruhe und noch mehr liebe und Achtsamkeit ❤ Vg Sarah
mich würde das Thema in Zusammenhang mit pda interessieren. Vielleicht konntest du irgendwann nochmal eins darüber mach lg
Danke für die Anregung. Ich schreibe es auf meine Liste ❤️
Ich finde es anstrengend wenn Leute behaupten zuhause ist unser Kind auch wie in der Schule. Dort kommt es nur zu Konflikten und Ärger. Zuhause seltener und es lässt sich schnell klären. Aber die Beschuldigungen jedesmal das wir ihn nicht erziehen könne und es deshalb ist oder wir misshandeln ihn , und deswegen flippt er aus nerven nur noch.
Ja, das ist wirklich frustrierend....
Ich finde es immer wieder schockierend, welche Bildungslücken beim pädagogischen Personal bestehen. Wie sie auch dann gleich mit Druck und Unterstellungen anfangen, anstatt gemeinsam das Beste herauszuholen. Die deshalb von ihnen verursachten Probleme würde man sich soo gerne ersparen.
Wow, was viele hier schreiben, habe ich in so einem extremen Maß nicht bei mir erlebt. Ich hatte zwar auch Ausraster, aber wegen einer falsch aufgerissenen Milchbrötchetüte oder Soße auf dem Reis, bin ich nicht an die Decke gegangen.
Das soll auch kein Angriff sein, wollte nur meine persönliche Sichtweise mit einbringen.
Ich denke, dass ich da dann wohl eher Glück habe, dass das nicht so war
Naja, nen schönen Abend 🙂
Du bist grandios mit Deiner wertvollen Aufklärung : Aber wie heisst Du eigentlich ....?
Lieber Gruss Annegret
Ich bin Doro. 😊 Manchmal erwähne ich es, manchmal vergesse ich es. Aber in der Beschreibung steht es drin 😉
Hallo du Liebe,
Ich hab jetzt nicht verstanden, worauf die Konsequenzen beziehst. Nur auf „Wutausbrüche“ und Trotz? Denn in Meltdowns fände ich alle Konsequenzen falsch. Denn im Meltdown selbst, kann man nichts mehr steuern und ich halte es für nachhaltig schädlich, dem Kind das Gefühl zu geben, dass es hätte etwas anders machen können oder sollen.
Manche Konsequenzen ergeben sich auch natürlich. Das den Kindern nicht nehmen, indem man alles für sie gut macht, sonst beraubt man sie auch eines natürlichen Lerneffekts. Aber bitte nicht komplett alleine lassen, denn oft haben sie noch keine Methode erlernt, sich selbst zu regulieren. Es ist und bleibt ein stets neu abzuwägender "Spagat" zwischen fördern, fordern und überfordern. Liebe Grüße 😊
Habe jetzt, mit 44 die Diagnose Atypischer Autismus erhalten. Das was meine Mutter in meiner Pupertät für unkontrollierbare Wutausbrüche hielt und meine jüngere Schwester sehr belastet hat, sind vermutlich Meltdowns gewesen. Ich bin danach immer in mein Bett geflohen, weil meine Mutter nicht aufhörte auf mich einzureden - es kam aber gar nicht mehr richtig bei mir an. Im Bett habe ich dann mein Verhalten reflektiert und kam zu dem Schluss, dass es unangemessen war. Dann kam irgendwann meine Mutter in mein Zimmer, hat mir gar nicht richtig zugehört, sondern wieder auf mich eingeredet, bis ich so voll war, dass ich zum zweiten Mal ausgerastet bzw. eher zusammengebrochen bin - nur mit dem Unterschied, dass ich bereits an meinem Zufluchtsort war und nicht mehr woandershin flüchten konnte, ausser in einen Heulkrampf. Das führte dann meist dazu, dass meine Mutter aufgegeben hat auf mich einzureden und gegangen ist.... Bis zum nächsten Totalausfall.
Mich verstehen will sie bis heute nicht. Aber es dämmert ihr, glaube ich langsam, dass was sie getan hat in meinem Fall nicht sonderlich hilfreich war.
Ich hab geglaubt ich sei einfach Jähzornig... heute bin ich mir sicher, dass es eher Overloads waren.
Leider geht es vielen so. Und die Eltern hätten sicher auch anders gehandelt, hätte sie gewusst, was los ist. Ich schreibe gerade ein Buch, das dieses Jahr noch rauskommt. Es ist für Frauen genau wie dich gedacht und für Eltern, damit sie eben diese Fehler nicht machen. Dein Text erklärt die Problematik so gut. Darf ich dies in meinem Buch zitieren? Ich nenne keine Namen.
@@GaloxeesAspergerTV Wow, jetzt fehlen mir gerade die Worte. Die Antwort lautet jedenfalls: Ja, sehr gerne. Ich habe nichts dagegen, dass das zitiert wird und freue mich, wenn meine Erfahrung für andere hilfreich sein kann.
DANKE
Danke, ich bin erst gestern auf deine Beiträge gestoßen und sie geben mir soviele Antworten. Ich hielt mich immer für eines HSP ler und denke jetzt darüber nach, ob das so stimmt.
LOL. Ich denke eher nicht.
Echt jetzt? Ich soll das Kind bestrafen indem ich ihm weniger liebe gebe oder ein anderes Kind bevorzuge???
Schade, ich dachte hier gibt's wertvolle Tipps
Ich weiß nicht wie Sie auf die Idee kommen. Das war niemals die Botschaft meines Videos. Bitte auf gar keinen Fall so interpretieren.
Ich habe das tatsächlich auch so verstanden
Nein, bitte nicht. Kindern darf niemals mit Liebesentzug gedroht werden!
@@GaloxeesAspergerTV Warum interpretieren? Das wurde doch genau so bei 10:40 gesagt.
"Das wäre zum Beispiel, in dem man ihm weniger Aufmerksamkeit gibt in dem Moment. Oder dass man ein anderes Kind bevorzugt, das ein besseres Benehmen zeigt."
Da lacht der Autist in mir 🫠
Was ist mit Kindern die noch nicht sprechen können?
Meinst du aufgrund von Autismus nicht sprechen oder wegen Alter?