Вставка
- Опубліковано 22 сер 2024
- Am 28.05.2024, dem 17. Tag unserer Reise geschieht es dann. Wir haben am Morgen gerade ausgerefft und sind mit 18-20 kn Wind 6-8 kn schnell unterwegs. Die Sonne scheint, die Sicht ist hervorragend und wir haben unsere regelmäßigen Kontrollblicke vom Steuerstand sowie mit dem Radargerät durchgeführt. Als plötzlich MariaNoa mit einem Ruck stehen bleibt. Einfach so, in der Mitte des Pazifik, wie runtergebremst.
▬ keywords ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
#mayday #securite #panpan #ilesmarquises #fenuaenata #FrenchPolynesia #französischpolynesien #marquesas #langfahrt #galapagos #pazifik #pacific #doldrums #Zentralamerika #CentralAmerica #barefootroute #Barfussroute #blauwasser #blog #bluehorizon #boatlife #boat #boot #bootfahren #bootsprofis #cruising #expedition #fahrtensegeln #freunde #Glück #Hurrikan #huricane #hurricaneseason #hurrikan #karibik #katamaran #lavagabonde #lagoon40 #langfahrt #langfahrtsegeln #marianoa #ozeansegeln #plan #planinternational #roundtheworld #reiseblog #reisen #segeln #sailing #sailinginsieme #schiff #schnorcheln #segelabenteuer #segelboot #segeljungs #segeln #segelnüberdenatlantik #segelyacht #segler #sommer, #sonnenuntergang #strand #summer #sunset #svdelos #tobago #traum #travel #umdieweltsegeln #unterwegs #vlog #vlogger #weltreise #weltumsegelung
▬ Über diesen Film ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Der Wind weht weiter aber MariaNoa steht still. Verstört sehen wir uns um. Ein Floss mit einem grünen Container schwimmt neben uns. Bei längerem Hinsehen glauben wir den Anfang eines Schleppnetzes zu sehen. In jedem Fall wirkt dieses Floss fest im Pazifik verankert auf 4.000 m Wassertiefe. Zwischen dem Floss und MariaNoa spannt sich im Wasser eine Leine und hält uns fest. Denn MariaNoa will weiter, ihre Segel sind prall vom Wind gefüllt.
Erste Maßnahme ist daher: Druck aus den Segeln nehmen - Segel einholen. Die Selbstwendefock ist schnell aufgerollt, aber das Groß? Normalerweise dreht man in den Wind um das Großsegel zu bergen. Keine Schanze. Wir werfen das Groß Fall los, das seit einiger Zeit, aus welchen Gründen auch immer, von alleine runterkommt. 1. und 2. Reffleine kann ich mit der Elektrowinsch dicht holen - elegant ist das nicht. Ich klettere an den Mast und zerre den Rest des Segels von Hand runter.
Auch ohne Segel hat ein Schiff aber eine erhebliche Windangriffsfläche und will weiter. Um die Leine zum Floss zu durchtrennen, muss ich sie erst einmal erreichen. Mit der Backbordmaschine fahren wir rückwärts und zerren die Leine auf die Klampe - ich trenne sie mit der Flex durch. Das Floß vertreibt - bzw. MariaNoa. Der Druck an unserem Ruderblatt Steuerbord um das sich die Leine gewickelt hatte, ist endlich weg. Welchen Schaden mag das Ruderblatt genommen haben? Noch immer hängt an dem anderen Ende die AIS-Boje, die ja sichtlich nicht funktioniert. Sonst hätten wir sie kommen sehen. Mit einer Schlinge zerre ich die Boje an Deck und durchflexe auch dieses Leinenende. Die Boje vertreibt.
Habt Ihr konkrete Fragen? Gerne beantworten wir diese auf MariaNoa@gmx.de.
▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Wir sind Brigitta und Hannes. Wir segeln gemeinsam um die Welt. Dafür haben wir uns einen Katamaran gekauft, mit dem wir Anfang März 2021 von der französischen Atlantikküste auf die Barfußroute gestartet sind.
Seit vielen Jahren war eine Weltumsegelung mein (Hannes) großer Traum, den ich berufsbedingt zum Renteneintrittsalter verwirklichen wollte. Manchmal kommt das Leben aber anders als man plant. Im Frühjahr 2020 erhielt ich die Diagnose Morbus Parkinson. Plötzlich beschleunigte sich mein Leben erheblich, ich verkaufte mein Haus, löste den Hausrat auf und begann Berge an Schiffsausrüstung anzuschaffen. „Leinen los!“ war für Anfang März 2021geplant - und so kam es auch, trotz Corona.
Brigitta war natürlich erst einmal vollkommen überrascht, obwohl eine Weltumsegelung wesentlich besser in Ihr berufliches Leben als Vorruheständlerin passte als in meins. In den letzten 6 Monaten hat Sie aber eine erstaunliche Entwicklung hinter sich gebracht und freut sich auf unser großes Abenteuer genau wie ich.
Plan International ist ein internationales Kinderhilfswerk. Auf unserer Reise wollen wir nicht nur in Traumbuchten chillen sondern Programmländer von Plan besuchen und die dortige Arbeit dokumentieren.
Werde Teil unserer Reise mit dem Katamaran MariaNoa und abonniere unseren Kanal! Viel Spaß an unseren Beiträgen - wir freuen uns auf Eure Kommentare!
▬ Musik ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
www.epidemicso...
• The Best Of Me - Plan ...
▬ Noch mehr Wissen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Sailing MariaNoa: sailing-marian...
Plan International Deutschland: www.plan.de/
Plan Aktionsgruppe Hamburg: www.plan-aktio...
▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
@ Folge unserem blog: www.sailing-marianoa.de
📱 Immer up-to-date auf INSTAGRAM: sailing_marianoa
📧 Und den direkten Draht zu uns gibt's per Mail an MariaNoa@gmx.de
▬ Kapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Gut, dass nichts schlimmes passiert ist. Vielleicht wäre ein PAN PAN in solcher Situation besser gewesen. Aber hinterher ist man natürlich immer schlauer. Und am Bildschirm ist es einfacher als auf hoher See.
In unserem Fall hatten die drei am nächsten befindlichen Boote bereits Kurs auf uns genommen, um im Falle des Falles die ca. 100 nM zwischen uns bereits etwas verkürzt zu haben.
Auch wenn es sehr Schmerzhaft war für Euch sehr gut gehandelt. Ich fühle mit Euch
Herzlichen Dank!
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
RESPEKT !!! Alles gut gegangen, gute Seemannschaft !!!
Ihr seid ein gutes Team. Weiterhin eine Gute Reise.
HANDBREIT ✌👍
Herzlichen Dank!
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
Alles richtig gemacht! Bei Wassereinbruch an so einer uneinsichtigen Stelle kann es schneller gehen, als man denkt! Wir hatten ein paar unsichere Stunden nach eurer Nachricht und haben uns Sorgen gemacht aber es war auch sehr interessant und beruhigend zu sehen, wie gut, schnell und gebündelt die Kommunikation in der WhatsApp Gruppe und mit JRCC Tahiti funktioniert hat.
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
Vielen Dank für das tolle Video und weiterhin gute Reise und bleibt Gesund und weiterhin so fröhlich.
Das fällt uns in diesem Paradies nicht schwer.
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
Tut mir Leid das ihr diesen Schock durchmachen musstet. Hoffentlich gibt es jetzt die Möglichkeit eine gute Reparatur durchführen zu lassen,damit in dem anspruchsvollen Segelrevier wieder ein gute Gefühl mit eurem schwimmenden Daheim habt. Ab jetzt nur noch schöne Zeit an Bord. Taschentuch für die 😢der Erleichterung,Dankbarkeit.....ich verstehe es vollkommen,Menschen mit Empathie sind so,das ist schön. Genießt euer Leben und habt für Neider weder Auge noch Ohr.
Danke für die empathischen Worte.
Erstmal vielen Dank, dass ihr Menschen an Eurem Abenteuer leidhaben lasst.
Das kann sicher für viele hilfreich sein, wenn man selbst über sowas nachdenkt, oder sowas plant.
Erfahrungen, Entscheidungen, Fehleinschätzungen, unangenehme Momente und Sorge um das Schiff authentisch erklärt und dargelegt hilft anderen sicher dabei über die eigenen Pläne intensiver nachzudenken.
Ich finde es gut, dass ihr authentisch zeigt, was bei Euch los ist.
Meine Güte, was ist denn hier los?
Ist das hier ein Wettbewerb in „Wie unemphatisch kann ich sein“ oder was.
Mancher Tip oder Anmerkung in einem freundlich sachlichen Ton ist sicher hilfreich. Aber hier werden Grenzen der Höflichkeit z.T. überschritten.
Danke für Deinen sehr empathischen Kommentar. Genau darum geht es: ehrlich über Hochs und Tiefs reden, damit jeder für sich daraus Schlüsse ziehen kann. Seit diesem Vorfall werden wir immer angesprochen: "ach ihr seid die mit dem Mayday?! Leider waren wir viel zu weit weg, um zu helfen. Aber wir haben mit euch gezittert."
Alles richtig gemacht - weiter gut Fahrt! Freue mich auf die folgenden Video´s.
Herzlichen Dank!
Die zwei Videos über die Marquesas sind fast fertig.
@@RubensBaricello Nichts richtig gemacht, kein Maydayfall. Und über Mobilfunk bzw Internet wird kein Mayday abgesetzt. Immer über Funk.
🙏🙏🙏😭😭😭das ist noch einmal gut ausgegangen.
Trotzdem braucht das keiner.
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
Wieder ein sehr schönes Video. Da habt ihr Glück gehabt, dass alles gut gegangen ist. 👍👍👍 und alles professionell richtig gemacht 👍👍👍
Herzlichen Dank!
@@sailingmarianoa2659 Ihr habt wirklich meinen vollsten Respekt verdient. Was ihr euch zutraut und dann auch durchzieht, ist richtig super. Schade, dass wir uns damals nicht in den BVI getroffen haben. 👍👍👍
Noch einmal herzlichen Dank für das positive feedback.
Zunächst einmal gut, dass nichts schlimmeres passiert ist. Einige Kommentare könnten einem dazu bewegen, die Funktion zu deaktivieren. Aus der Ferne ist immer alles einfach zu bewerten/ kritisieren.
Euch weiterhin alles gute auf der Reise.
Danke fürs Feedback!
chapeau les amis⛵
Merci
Und noch eine Lagoon mit unzureichenden Bulkheads. Weiter alles Gute. Schön, dass es gut ausgegangen ist.
Ihr seid so herzerfrischend allzeit gute Fahrt
Herzlichen Dank!
Danke für das Kompliment.
Genau richtig gehandelt! Die meisten warten zu lange mit dem Mayday................ Super gut gehandelt..................
Danke für die Bestätigung. Ich hatte mächtige Zweifel
Oh Gott .. 🫣.. mit einem Küstenrutscher über die Oceane.. da kenne ich noch einen der das bitter bereut hat.. übrigens mit einem Skeg wäre das nicht passiert .. dann mal viel Glück 🍀
Wir sind heute nach 77 Stunden Passage ins Südseeatoll Raroia eingelaufen. Hier liegen 5 Katamarane und 1 Monohull.
Moderne Schiffsdesigns haben keine Skegs - leider.
Rührei und Toast mitten im Ozean. Und Hela Ketchup dabei. Norddeutsche eben
Der Gewürzketchup ist leider alle. Wir brauchen dringend Nachschub.
Ich Maße mir nicht an eure Situation bis ins letzte einschätzen zu können. Aber ich hatte das erst mal Pan Pan und nicht als mayday gesehen Medi heißt immer noch unmittelbare größte Gefahr für Leib und Leben. Wenn der Wassereinbruch größer geworden wäre, oder so hätte man natürlich hochgehen können . Aber alles gut ihr habt das gemeistert, Handbreit Matze
Immer dran denken, dass das nächste Boot eine Tagesreise entfernt war. Es war daher angesagt, möglichst frühzeitig eine Hilfe auszulösen. Die betroffenen Boote haben es uns auf jeden Fall nicht böse genommen - ganz im Gegenteil.
Vor PC oder Handy kann man das so sehen, im Pazifik ist das eine ganz andere Sache. Versuchen sich in die Lage zu versetzen wäre da gut.
@@brigittaalmhofer-holzner3529 ich hab’s auch so geschrieben. Von dem, was ich gesehen habe, wär ich etwas tiefer gestartet. es kommt im Video auch nicht so richtig rüber, in welchem Zeitraum, mit welchem Aufwand das Problem gegründet wurde. der Stresspegel ist natürlich auch entsprechend hoch. Es gibt eben Situationen, wo ich sofort sehen kann, dass allerhöchste Lebensgefahr besteht zum Beispiel wenn der Wassereinbruch sofort und nicht beherrschbar ist, dann ist es klar. Mit einem Mayday löse ich ja meist das richtig große Besteck aus. Bei der Entfernung spielt es dann auch keine Rolle, noch eine halbe Stunde länger zu warten.
Sorry aber das ist nicht guckbar. Mit der Kopflampe und die Kamera viel zu nah am Gesicht, breche ich das ab.
Wichtige Informationen vielen Dank 🤛
Stell‘ dich nicht so an. Kannst in den Passagen ja wegsehen und zuhören.
Mal sehen ob mir der Traum von der Weltreise mit einem Flugboot Gelingt, da es wieder gezeigt hat dass es immer schwieriger ist mit einem Boot über das Wasser zu Reisen, wegen dem Müll auf hoher See
Viel Erfolg
Ihr segelt 24/7 mit einem Autopilot, obwohl der Strom dafür nicht reicht und seht am helllichten Tag ein Floß mit leuchtend grüner Tonne darauf nicht vorher und das ganze mit vollem Tuch draußen bei doch ganz ordentlich Wind. 🤔 Mir ist schon bewusst, dass man auf solchen Etappen nicht immer alles sehen kann. Aber irgendwie habt ihr es schon auch so ein bisschen darauf angelegt, oder? Wie es andere machen: Ruder auch mal in die Hand nehmen, wenn es nötig ist, Ausschau halten und nicht an der Belastungsgrenze fahren. Da braucht der Autopilot wahrscheinlich auch weniger Energie. Ich hatte auch Momente, wo die Segel so rumgeflattert sind ähnlich wie es bei euch aussieht. Meine Schlussfolgerung daraus war aber relativ schnell, dass ich mit dem falschen Boot bzw. Segeln, die ich nicht sicher genug beherrscht habe und zu wenig Erfahrung zu dem damaligen Zeitpunkt am falschen Ort war. Also: Schnell weg, wo man nicht hingehört. Die Erkenntnis sollte man aber nicht erst gewinnen, wenn man schon mitten auf dem Pazifik ist.
Ist nicht böse gemeint, im Gegenteil: Aber wenn du schon weißt, dass der Strom nicht reicht und du trotzdem nicht Verbraucher abschaltest oder einige Stunden am Tag manuell steuerst und stattdessen mitten auf dem Pazifik den Diesel verballerst, ohne zu wissen, wo du den nächsten Diesel herbekommst… Und dann merkst du vorher schon, dass du in manchen Situationen die volle Besegelung nicht im Griff hast bei dem Wind… Dann bist du am falschen Ort und bringst nicht nur euch, sondern auch Retter fahrlässig in riskante Situationen. Und, wenn du am Steuer gestanden hättest, hättest du das grüne Ding vielleicht auch auf euch zukommen sehen.
Weiß nicht,ob ich es so sehr hart ausgedrückt hätte, aber ja.
@@andrebauer576 ich möchte das auch bitte nicht als Bashing verstanden wissen. Aber wenn es beim nächsten Mal nicht so glimpflich ausgeht, tut man auch niemandem einen Gefallen, wenn man das vorher noch beklatscht oder sich nur im Stillen seinen Teil denkt. Ich habe großen Respekt vor dem Mut, sowas zu machen. Ich habe aber auch allergrößten Respekt davor, wenn ein Segler an einer bestimmten Stelle sagt “bis hierher und nicht weiter“. Die Überquerung eines Ozeans kann halt auch anders verlaufen als “Segel setzen und Autopilot ein”. Finde das auch als Botschaft für solche Kanäle unverantwortlich. Wenn 25-30 Knoten Wind und entsprechend hohe Wellen schon ein anspruchsvolles Ereignis für mich sind, dann fahre ich nicht über den Pazifik. Und ich kann es gut verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist. Meine auch nicht. Aber dann gehöre ich nicht dorthin, was wahrscheinlich auch für 90% der Segler zutrifft. Völlig okay.
Oje soviel Meinung und so wenig Ahnung über Blauwasser segeln. Sie zeigen mal einen Kat vor dem Wind bei pazifischen Wellen mal 1h auf Kurs zu halten und dann reden wir weiter. Dazu observieren sie 12h das Meer auf so winzige in den Wellen verschwindende Objekte die flach auf dem Wasser schwimmen. Der Fehler war es mit einem Lagoon 40 auf Blauwasserfahrt zu gehen. Daran sind aber alle UA-camr schuld die so einen Schwachsinn mit Grosserienkats machen - egal ob Lagoon, Bali oder Fontaine Pajot - das sind Küstensegler unabhängig was die schwachsinnige CE Kategorie hier sagt.
Der Einwand ist bestimmt gerechtfertigt, aber so leuchtend die Tonne auch ist, so schwer ist sie dennoch zu sehen, insbesondere bei dem Seegang, wo sie immer wieder hinter den Wellen verschwindet. Ich glaube die Kollision wäre fast nicht vermeidbar gewesen. Mit einem stabileren Boot wäre allerdings nichts passiert.
@@michast6837 absolut. Selbstverständlich kann man bei so einem Törn eine solche Tonne übersehen und sich eine Leine einfangen. Davor ist niemand gefeit. Die Gesamtkonstellation der getroffenen Entscheidungen und Aussagen hingegen lässt mich persönlich dennoch sehr zweifeln. Man muss aber auch dazu sagen, dass man auf dem Steuerstand von einem Kat meistens recht hoch steht, also auch bei etwas mehr Seegang einen vergleichsweise guten Überblick hat und die Tragweite (Sichtbarkeit) von leuchtendem Grün bei Tageslicht sehr gut ist. Hängt natürlich auch davon ab, in welcher Richtung die Sonne steht. Insofern ist es gerade bei einem Kat ein erheblicher Unterschied, ob ich den Autopilot anschalte und hin und wieder aus dem Cockpit schaue oder ob fast 1,5m höher oder sogar mehr hinter dem Steuerrad stehe. Wenn ich dort gehörig Ausschau halte, wie man so schön sagt, kann man schon eine erhebliche Sicherheit erreichen gegenüber jemandem, der auf einer Segelyacht viel weiter unten und hinten steht.
Warum habt ihr einen fender an dem Baum?
Wow, gut aufgepasst. Wir hatten einen Ruckdämpfer an unserem Bullenstander, um das Rigg zu schonen. Leider war dieser unterdimensioniert und zerlegte sich bald. Vorübergehend haben wir es mit dem Fender versucht, der aber noch schneller hinüber war. Eine stählerne Anlegefeder ist bestellt.
Am AP Ist ein viel zu kleiner Gierwinkel eingestellt - der AP könnte locker 80% weniger "laufen"
Was das Strommanagement betrifft, Boby Schenk hatte mal eine Windsteueranlage am Kat, wäre vielleicht eine Möglichkeit, ob sie effektiv war müsste man nachfragen. Aber wenn ich schon mit Autopilot fahre, auf einem Kat (sieht mir wie eine 42er Lagoon aus), dann hab ich auf jeden Fall einen Generator an Bord. Dann wird das Problem mit dem Strom nicht so eklatant. Und wie ein Vorredner meinte: mit der Hand steuern spart auch Strom und hat ja auch mit dem Sinn der Sache zu tun....
Als wir 2020 das Schiff konfiguriert haben, haben wir natürlich auch eine Windsteueranlage diskutiert. Wegen der PV-Anlage war dies aber nicht möglich.
Von Taschentüchern kann das loch doch nicht gestopft sein? Vielleicht gibt es gar kein loch? Oder vielleicht war es ein riss im plastik wobei der plastik sich wieder zurückgebogen hat?
Spannendes Video, dazu hätte ich folgende Fragen: Warum rollt Ihr beim Reffen die Fock nicht ein, sondern läßt sie schlagen? Besteht die 1.200 AMP Bank aus AGM Batterien? Benutzt Ihr beim B&G nicht den Nachtmodus? Habt Ihr keine Portable Lenzpumpe, so ein großes Ding 220v und fetten Schlauch für einen Wassereinbruch? Den Parasailor kann man von 140-180 Grad segeln, dazu muss die Leinenführung nur geändert werden. Gerade bei Schwachwind eine extrem gute Alternative!
Wir haben 2 Batteriebänke mit 3 Stück bzw. 4 Stück 300 Ah LiFePo4 Batterien. Ja wir benutzen den Nachtmodus.
Bei leichtem Wind, bis ca. 15 kt segle ich unseren Levante von Oxley bis zu einem scheinbaren Windwinkel von 90°.
Vielleicht eine doofe Frage. Hätte man nicht anhand der defekten AIS Boje den Besitzer des Netzes finden können? Wäre ja sinnvoll bei einem Schaden und evtl. Gibt es Versicherungen vom Besitzer des Schleppnetz.
Das wäre vielleicht möglich gewesen. Wir befinden uns aber nicht in Europa und noch nicht einmal in den Hoheitsgewässern irgend eines Staates. Also eher im rechtsfreien Raum, Zuständigkeit Seegerichtshof. Ich glaube, dass unendlich viele dieser Schleppnetze, Flöße, AIS in den Weltmeeren schwimmen. Mein Pech da rein zu fahren.
schreckliche chapther musik bei aenderung. man erschrickt richtig. er spricht leise und dann gibts was auf die ohren
Moin, erst mal vollkommen richtig Mayday in dieser Situation abzusetzen. Aber bitte zuerst über Funk! Dann WhatsApp. 🤦♂️ Die nicht funktionierende AIS Boje wieder über Bord geworfen??? Wir Bootsfahrer halten die Meere sauber und schmeißen nicht noch was rein 🤔🏴☠️ Bei der Größe vom Boot hätten ich längst mal über einen Stromgenerator nachgedacht. Werde Euch weiter verfolgen. Ahoi sendet Chris von der Saleen.
Die Reichweiten betragen bei Handfunkgeräten bis 10km, bei Mobilfunkgeräten bis 15km und Feststationen bis 20km. Das nächste Schiff 100 km.
Bei der Ausrüstung des Schiffes habe ich aus ökologischen Gründen bewusst auf einen Generator verzichtet.
Das war keine AIS Boje, schon mal was von Radar oder SAT Transponder gehört ?! Und besonders toll das du sie abgeschnitten hast und ins Wasser geschmissen hast!
Wieder ein riesiges totes Treibnetz im Pazifischen Ozean!
Die Quittung kommt mit gebrochenen Bulkheads ( Lagoon 2005 - 2022 Krankheit ).
Applaus 👏👏👏👍🏻
Bitte um Erläuterung per PM
So Kommentare liebe ich ja :D viel kryptische Andeutungen ohne es zu erklären. Am Ende des Tages hat diese Boje (was auch immer es für eine Boje war) das Schiff beschädigt. Kann ja nicht der Sinn und Zweck von so einer Boje sein... das ist der einzige Punkt hier der Rest ist doch total egal.
Sorry, aber was für ein dummer Kommentar. Hier geht es mitten auf einem Ozean ums Überleben und nichts anderes zählt. Alles richtig gemacht Hannes!
@@tommyk.8215 genau das
Ob AIS, SAT oder Radar Transponder - das Ding trieb unsichtbar im Meer und drohte mein Schiff zu versenken. Ja ich habe mein Boot freigeschnitten, ja ich würde es jederzeit wieder tun.
Ein Mayday wird nicht in einer WhatsApp Gruppe abgesetzt. Vielleicht hast Du Dich falsch ausgedrückt. Außerdem ist das klar kein Maydayfall gewesen. Ich weiß nicht,ob man in so einer Situation mit den Tränen kämpfen muss, vor allem nach dem die Situation sich lange geklärt hat und sich als undramatisch herausgestellt hat. Wer emotional reagiert, handelt sehr schnell falsch.
Alle Schiffe um mich herum waren in einer WhatsApp Gruppe verbunden. Das sind meine direkten Ansprechpartner. Deutschkorrekt hätte ich dann wohl das JRCC ansprechen sollen, das wiederum die Boote in meiner WhatsApp Gruppe angesprochen hätte? Was für ein Unsinn. Und ob und wie lange für uns die Situation dramatisch war, kannst du wohl kaum beurteilen. Mir hat es gereicht und auch jetzt schießen mir die Tränen in die Augen.
@@sailingmarianoa2659 Trotzdem ist es inkorrekt, über WhatsApp ein Mayday abzusetzen. Immer über Funk. Das haben Sie im Funkkurs hoffentlich gelernt. Über Mobilfunk werden andere in der Nähe nicht informiert, abgesehen davon, das es unsicherer ist. Seemannschaft 6, setzen!
Oh, grosser Harter Mann, wie oft hast du den Pazfik denn schon überqueren konnen oder evtl den Atlantik damit jeder weiß ob du aus großer Erfahrung schreibst?
@@brigittaalmhofer-holzner3529 Schon auf See gewesen? Ansonsten unqualifiziert...
@@brigittaalmhofer-holzner3529 Wäre tatsächlich etwas passiert, wäre der sogenannte Skipper eventuell zur Verantwortung gezogen worden. Das ist kein Spaß. Seenotrufe immer nach Vorschrift. Und wenn der tahitimanische Rettungsdienst das Schiff unversehrt gefunden hätte, wären zigtausende Gebühr fällig geworden. Auch in Deutschland. Wegen falscher Normmeldung.
Hallo, mal vom eigentlich Problem des Videos abgesehen muss ich sagen diese Videos sind einfach eine Katastrophe. Schlechte Kameraführung miserabler Ton, einfach unterirdisch.
Wenn es dir nicht gefällt dann schaue es dir doch einfach nicht an? Was hilft der Kommentar außer, dass er unfreundlich ist? Nur ein Armutszeugnis für deinen Charakter
@@caropeter6085 stimmt ich schaue mir das auch nicht mehr an, zumal es einfach, seit dem die beiden Videos machen, keinerlei Fortschritte gibt. Auch das ist ein Armutszeugnis.
@@hawkeye5934 Es wird nicht besser… Ich wünsche ihnen mehr Freude und Liebe in Ihrem Leben! Auf Wiedersehen! :)
Wegen dem überflüssigen Mayday fast heulen, aber die wunderbaren Tiere freudestrahlend töten und zerteilen.... Das finde ich nicht sympathisch.
Für dich gibt es Fischstäbchen von Iglo in der Tiefkühltruhe.
@hammat6298 leb deinen Lebensfrust woanders aus du Teichkapitän