Tolles Video. Ich habe den umgekehrten Fall , das pferd kriegt richtig Stress wenn seine Kollegin weg geht , er läuft im Kreis , wiehert ... Wird auch kein Stück besser je öfter wir es machen . Habe schon vieles probiert Futterlob, Gesellschaft, ignorieren ... . Mit weg gehen hat er kein Problem. Hast du einen Tipp ? LG Simone
Das Pferd mit dem ich im Moment arbeite lässt sich bereitwillig einfangen, möchte dann aber trotzdem nicht zum Stall laufen. Mit super viel Geduld haben wir es zum Stall geschafft, hat aber fast eine Stunde gedauert (für fünf Minuten weg). Allerdings hat sie auch sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, hilft hier auch das arbeiten an der Weide oder sollte ich eher erst das Vertrauen stärken, bevor ich das angehe?
Wir kriegen jetzt schon den Horror , unser Pferd ist stark untertrittig und kommt deswegen auf eine Rentnerweide .. leider .. nicht weit weg von uns .Der Horror der wieder kommt , das sie sehr nervös ist wenn sie umgestellt wird . Das wieder Wochen dauert sie sich dran gewöhnt hat . Sie ist nur am laufen hin und her , kommt ins schwitzen . Das kann sie stundenlang tun . Nicht gut für sie .was kann man tun ? Denke nichts ??
Auch wenn's blöd klingt, aber du kannst anfangen ihr zu vertrauen. Es ist ja möglich, dass sie diesmal schneller ankommt als damals. Und ja Pferde, wie Menschen brauchen Zeit, um sich einzugewöhnen. Wir schließen i.d. Regel ja auch keine Freundschaften über Nacht. Das darf sich entwickeln. Alles Gute! Michi
Mein Pferd bleibt leider ständig einfach stehen und es gibt dann kein weiter. Wenn ich ausreiten will bleibt er quasi 100 m weiter stehen und manchmal, wenn ich auf den Reitplatz will bleibt er noch davor stehen ich bin echt am verzweifeln..
Was hat es zu bedeuten, wenn meine Stute abends, wenn alle im Stall sind, ohne Probleme weggeht, meilenweit ruhig mit spazierengeht - aber tagsüber wenn die Herde auf der Koppel ist, geht sie zwar mit, regt sich aber dann bald auf und sieht unterwegs (am Horizont ;)) äh..Pferde oder Ereignisse. Sie ist 30, stand mit meinem (verstorbenen) Wallach lange am Haus (klebte dort sehr) und steht jetzt im Pensionsstall, sie hatte auch hier einige Verluste engster Pferdefreunde in den letzten Jahren. Ich denke, das Beschäftigen/Unangenehm- machen an der Herde hat seine physiologischen Grenzen weil sie schon 30 ist...
Ich kann nur vermuten dass deine Stute sich mehr entspannt, weil ihre Herde im Stall ist und sie draußen nicht das Gefühl hat alles checken zu müssen. Sie fühlt sich offenbar sicherer wenn es ruhig draußen ist. Hat evtl nicht unbedingt was mit der Tageszeit zu tun, sondern mit natürlichem Herdenverhalten. In Anbetracht ihres fortgeschrittenen Alters würde ich auch gänzlich auf Trainingseinheiten bez dieser Situation verzichten und den Weg des geringsten Widerstands gehen, d.h. eher abends reiten oder mit Begleitung. Ist es da genauso? Manchmal ist es besser gewisse “Probleme” nicht zu lösen..
@@mickychicky1 Vielen Dank für Deine Antwort. Ja das ist eine gute Erklärung! Ich verzichte auf Trainingseinheiten und mache es im Prinzip schon so. Nun habe ich vor einiger Zeit einen 7 jährigen Wallach gekauft und ihn erstmal auch in den Pensionsstall gestellt (andere Herde). Bei gemeinsamen Spaziergängen ist er Luft für sie. Ich will aber beide Pferde wieder ans Haus stellen und habe große Angst, daß die Stute ihre Herde vermißt. Hast Du vielleicht einen Tipp? Sie kennt es hier und beim Nachbarn steht ein Pferd das sie noch kennt... Ich kann sie hier besser versorgen, sie könnte Tag und Nacht draußen sein (jetzt Box) es spricht vieles dafür. Hoffentlich macht sie mir keinen Strich durch die Rechnung...was mache ich dann? Den Pensionsstall hab ich satt.
@@amStrandvonSylt ich würde deiner Stute vertrauen, dass sie das schon rockt. Pferde sind anpassbarer als wir glauben. Oft projizieren wir zu viel von unseren eigenen Sorgen auf die Pferde und dann haben wir ein noch größeres Problem. Natürlich kann es sein,d ass sie sich eingewöhnen muss, aber da darf man geduldig sein.. Alles Gute, Michi
@@mickychicky1 Ja es ist passiert! Sie hat alles wiedererkannt, aber hatte auch zeitweise "Visionen", hat sich aufgeregt und kaum gefressen die ersten beiden Tage.. außerdem fing sie an zu rossen (mit 30..) Der Wallach hat sich vorbildlich verhalten. Nachdem es heute geregnet hat, ist sie anscheinend angekommen. Und ich hatte so viele Bedenken...Vielen lieben Dank für Deine Worte !
Super Anleitung, wie immer: tolles Video, Danke! Aber: fühlt sich das Pferd letztlich nicht irgendwie veräppelt, wenn es nach den zehn mal, die du wieder umgekehrt bist und alles schön entspannt war, das elfte mal wirklich länger ins Gelände gehn soll und du dann schon was forderst. Dann ist das für das Pferd doch auch Arbeit und es sehnt sich nach der Weide und wird beim 12. mal wieder rumzicken, weil es ja weiß, was kommt... Und ich selbst fühl mich auch wie der große Ver... äppeler. Ein Drama ohne Ende oder lieg ich da falsch?
Wenn dein Timing gut ist wird das Pferd umschalten und der Sog zum Stall wird immer weniger. Es geht nicht darum das Pferd zu veräppeln oder es auszutricksen, sondern ihm die Möglichkeit geben zu entscheiden.
Und was tue ich wenn sie zurückgelassen wird zb im Stall wenn alle arbeiten gehen und wir eben nicht ? Wenn sie in der Box durch dreht ? Ich darf die Herde mit ihr verlassen und allein in die Halle zum reiten gehen aber wehe sie muss in der Box bleiben dann ist sie nicht mehr ansprechbar
Es ist für Pferde, die diese Trennungsangst haben äußerst stressvoll alleine zu bleiben und da kannst du in dem Moment nicht viel tun. Die Arbeit von der ich spreche, hilft den Pferden im Laufe der Zeit mehr in die Ruhe zu kommen. Es wäre gut, wenn es eine Möglichkeit gäbe sie während die anderen draussen sind sie zumindest in Sichtweite auf einen Paddock zu stellen... Was auch insgesamt helfen könnte sind Bachblüten. Ich kenn mich mit den Mischungen nicht aus, aber ein guter Apotheker kann dir sicherlich was zusammenstellen und es wäre ein Versuch wert ihr Nervensystem damit etwas zu beruhigen. LG Michi
Ich denke die Pferde sind nicht doof, beim nächsten mal lässt es sich vieleicht gar nicht mehr aufhalftern. Die Pferde verbinden das ja auch mit dem Menschen, es merkt ja das es nur ruhe hat wenn der Mansch nicht da ist.
Was passiert wenn er steigt oder den Kopf schüttelt ? Und ich dann mit ihm zurück gehe?! Dann hat er seinen Kopf durchgesetzt Was mache ich dann? Lieben Gruß
Wenn du umdrehst, wenn dein Pferd den Kopf schüttelt oder steigt, bringst du ihm bei, dass das schon ausreicht, damit er Pause hat. Der Radius wird auf diese Weise sehr schnell kleiner und dann kann es sehr schwer werden ihn überhaupt vom Stall zu bekommen, bzw. dahin wo du möchtest. Was du machen kannst, erkläre ich in dem Video. Wenn das unter'm Sattel zu dramatisch ist, kannst du das auch am Boden machen. Lieben Gruß zurück
Meine Haflingerstute macht das auch. Kopfschütteln, mich abdrängen. Sie schneidet mir regelrecht den Weg ab. Schicke ich sie vorn weg steigt sie ein wenig und macht Tamtam um mich einzuschüchtern. Hat sie früher auch erreicht. Bis ich youtube rauf und runter geschaut hab. Wenn sie das jetzt wieder probiert drehe ich sofort um. Aber nicht etwa nach Hause, wie sie vermutet sondern sie muss mit der Hinterhand weichen Bis ich wieder vorne weg laufe. Das beeindruckt sie erst mal und sie geht mit. Dann bleibe ich stehen bevor es ihr zu viel wird, kraulen sie und sag, los, jetzt gehen wir heim. So bauen wir das nach und nach aus. Dreht sie auf dem Heimweg auf verfahre ich genauso. Mein Pferd ist extrovertiert und ängstlich. Dazu auch mal stur. Kann die Füße nur schwer stillhalten. Deshalb ist Ruhe rein bringen und nicht auf Konfrontation einlassen die beste Methode. Bisher sind wir von 0 auf 1 km in wenigen Tagen gekommen. Vielleicht hast du auch so ein Exemplar. Nur Mut und dran bleiben. Selbst ruhig bleiben. Nicht unter Druck setzen lassen. Das hab ich gelernt. Alles andere bekommst du dann geschenkt
Meine Stute eskaliert wenn die Stute von meiner Freundin weg ist, sie rennt wie eine wilde durch den Paddock und wiehert extrem viel. Wir wissen nicht wie man das abgewöhnen kann.
Habe das gleiche Problem. Meine lässt sich dann aber nicht beschäftigen. Sie wird echt kopflos… wird echt schlimm. Das ist mir dann auch zu gefährlich. Ich packe das zweite, was bleibt, in die Box. Gibt erst auch Stress, ist aber nach paar Minuten erledigt. Box sind sie auch immer alleine drin und , ich denke, deshalb beruhigen sie sich dort auch schneller. Koppel sind sie immer zusammen und das ist dann wirklich eine ganz neue Situation. Jetzt holen wir uns ein drittes Pferd. Hoffe, es legt sich dann auch auf der Koppel
Sehr schön, vielen Dank! Verständnis und Logik statt hauen und "durchsetzen"! Super!
Danke!
Tolles Video.
Ich habe den umgekehrten Fall , das pferd kriegt richtig Stress wenn seine Kollegin weg
geht , er läuft im Kreis , wiehert ... Wird auch kein Stück besser je öfter wir es machen . Habe schon vieles probiert Futterlob, Gesellschaft, ignorieren ... . Mit weg gehen hat er kein Problem. Hast du einen Tipp ?
LG Simone
Du musst ihn beschäftigen.. seine Füße bewegen. Vom Boden und unterm Sattel. Das baut eine Verbindung zwischen dir und deinem Pferd auf.
Super Tips danke
Das Pferd mit dem ich im Moment arbeite lässt sich bereitwillig einfangen, möchte dann aber trotzdem nicht zum Stall laufen. Mit super viel Geduld haben wir es zum Stall geschafft, hat aber fast eine Stunde gedauert (für fünf Minuten weg). Allerdings hat sie auch sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, hilft hier auch das arbeiten an der Weide oder sollte ich eher erst das Vertrauen stärken, bevor ich das angehe?
Wir kriegen jetzt schon den Horror , unser Pferd ist stark untertrittig und kommt deswegen auf eine Rentnerweide .. leider .. nicht weit weg von uns .Der Horror der wieder kommt , das sie sehr nervös ist wenn sie umgestellt wird . Das wieder Wochen dauert sie sich dran gewöhnt hat . Sie ist nur am laufen hin und her , kommt ins schwitzen . Das kann sie stundenlang tun . Nicht gut für sie .was kann man tun ? Denke nichts ??
Auch wenn's blöd klingt, aber du kannst anfangen ihr zu vertrauen. Es ist ja möglich, dass sie diesmal schneller ankommt als damals. Und ja Pferde, wie Menschen brauchen Zeit, um sich einzugewöhnen. Wir schließen i.d. Regel ja auch keine Freundschaften über Nacht. Das darf sich entwickeln. Alles Gute! Michi
@@mickychicky1 danke für die Antwort 🙏
Mein Pferd bleibt leider ständig einfach stehen und es gibt dann kein weiter. Wenn ich ausreiten will bleibt er quasi 100 m weiter stehen und manchmal, wenn ich auf den Reitplatz will bleibt er noch davor stehen ich bin echt am verzweifeln..
Das Problem habe ich auch. Oder er geht in die Richtung, die er vorzieht und lässt sich nicht mehr umdrehen
Was hat es zu bedeuten, wenn meine Stute abends, wenn alle im Stall sind, ohne Probleme weggeht, meilenweit ruhig mit spazierengeht - aber tagsüber wenn die Herde auf der Koppel ist, geht sie zwar mit, regt sich aber dann bald auf und sieht unterwegs (am Horizont ;)) äh..Pferde oder Ereignisse. Sie ist 30, stand mit meinem (verstorbenen) Wallach lange am Haus (klebte dort sehr) und steht jetzt im Pensionsstall, sie hatte auch hier einige Verluste engster Pferdefreunde in den letzten Jahren. Ich denke, das Beschäftigen/Unangenehm- machen an der Herde hat seine physiologischen Grenzen weil sie schon 30 ist...
Ich kann nur vermuten dass deine Stute sich mehr entspannt, weil ihre Herde im Stall ist und sie draußen nicht das Gefühl hat alles checken zu müssen. Sie fühlt sich offenbar sicherer wenn es ruhig draußen ist. Hat evtl nicht unbedingt was mit der Tageszeit zu tun, sondern mit natürlichem Herdenverhalten. In Anbetracht ihres fortgeschrittenen Alters würde ich auch gänzlich auf Trainingseinheiten bez dieser Situation verzichten und den Weg des geringsten Widerstands gehen, d.h. eher abends reiten oder mit Begleitung. Ist es da genauso? Manchmal ist es besser gewisse “Probleme” nicht zu lösen..
@@mickychicky1 Vielen Dank für Deine Antwort. Ja das ist eine gute Erklärung! Ich verzichte auf Trainingseinheiten und mache es im Prinzip schon so. Nun habe ich vor einiger Zeit einen 7 jährigen Wallach gekauft und ihn erstmal auch in den Pensionsstall gestellt (andere Herde). Bei gemeinsamen Spaziergängen ist er Luft für sie. Ich will aber beide Pferde wieder ans Haus stellen und habe große Angst, daß die Stute ihre Herde vermißt. Hast Du vielleicht einen Tipp? Sie kennt es hier und beim Nachbarn steht ein Pferd das sie noch kennt... Ich kann sie hier besser versorgen, sie könnte Tag und Nacht draußen sein (jetzt Box) es spricht vieles dafür. Hoffentlich macht sie mir keinen Strich durch die Rechnung...was mache ich dann? Den Pensionsstall hab ich satt.
@@amStrandvonSylt ich würde deiner Stute vertrauen, dass sie das schon rockt. Pferde sind anpassbarer als wir glauben. Oft projizieren wir zu viel von unseren eigenen Sorgen auf die Pferde und dann haben wir ein noch größeres Problem. Natürlich kann es sein,d ass sie sich eingewöhnen muss, aber da darf man geduldig sein.. Alles Gute, Michi
@@mickychicky1 Ja es ist passiert! Sie hat alles wiedererkannt, aber hatte auch zeitweise "Visionen", hat sich aufgeregt und kaum gefressen die ersten beiden Tage.. außerdem fing sie an zu rossen (mit 30..) Der Wallach hat sich vorbildlich verhalten. Nachdem es heute geregnet hat, ist sie anscheinend angekommen. Und ich hatte so viele Bedenken...Vielen lieben Dank für Deine Worte !
Super Anleitung, wie immer: tolles Video, Danke!
Aber: fühlt sich das Pferd letztlich nicht irgendwie veräppelt, wenn es nach den zehn mal, die du wieder umgekehrt bist und alles schön entspannt war, das elfte mal wirklich länger ins Gelände gehn soll und du dann schon was forderst. Dann ist das für das Pferd doch auch Arbeit und es sehnt sich nach der Weide und wird beim 12. mal wieder rumzicken, weil es ja weiß, was kommt...
Und ich selbst fühl mich auch wie der große Ver... äppeler. Ein Drama ohne Ende oder lieg ich da falsch?
Wenn dein Timing gut ist wird das Pferd umschalten und der Sog zum Stall wird immer weniger. Es geht nicht darum das Pferd zu veräppeln oder es auszutricksen, sondern ihm die Möglichkeit geben zu entscheiden.
Und was tue ich wenn sie zurückgelassen wird zb im Stall wenn alle arbeiten gehen und wir eben nicht ?
Wenn sie in der Box durch dreht ?
Ich darf die Herde mit ihr verlassen und allein in die Halle zum reiten gehen aber wehe sie muss in der Box bleiben dann ist sie nicht mehr ansprechbar
Es ist für Pferde, die diese Trennungsangst haben äußerst stressvoll alleine zu bleiben und da kannst du in dem Moment nicht viel tun. Die Arbeit von der ich spreche, hilft den Pferden im Laufe der Zeit mehr in die Ruhe zu kommen. Es wäre gut, wenn es eine Möglichkeit gäbe sie während die anderen draussen sind sie zumindest in Sichtweite auf einen Paddock zu stellen... Was auch insgesamt helfen könnte sind Bachblüten. Ich kenn mich mit den Mischungen nicht aus, aber ein guter Apotheker kann dir sicherlich was zusammenstellen und es wäre ein Versuch wert ihr Nervensystem damit etwas zu beruhigen. LG Michi
Ich denke die Pferde sind nicht doof, beim nächsten mal lässt es sich vieleicht gar nicht mehr aufhalftern. Die Pferde verbinden das ja auch mit dem Menschen, es merkt ja das es nur ruhe hat wenn der Mansch nicht da ist.
Was passiert wenn er steigt oder den Kopf schüttelt ? Und ich dann mit ihm zurück gehe?! Dann hat er seinen Kopf durchgesetzt
Was mache ich dann? Lieben Gruß
Wenn du umdrehst, wenn dein Pferd den Kopf schüttelt oder steigt, bringst du ihm bei, dass das schon ausreicht, damit er Pause hat. Der Radius wird auf diese Weise sehr schnell kleiner und dann kann es sehr schwer werden ihn überhaupt vom Stall zu bekommen, bzw. dahin wo du möchtest. Was du machen kannst, erkläre ich in dem Video. Wenn das unter'm Sattel zu dramatisch ist, kannst du das auch am Boden machen. Lieben Gruß zurück
Meine Haflingerstute macht das auch. Kopfschütteln, mich abdrängen. Sie schneidet mir regelrecht den Weg ab. Schicke ich sie vorn weg steigt sie ein wenig und macht Tamtam um mich einzuschüchtern. Hat sie früher auch erreicht. Bis ich youtube rauf und runter geschaut hab.
Wenn sie das jetzt wieder probiert drehe ich sofort um. Aber nicht etwa nach Hause, wie sie vermutet sondern sie muss mit der Hinterhand weichen Bis ich wieder vorne weg laufe. Das beeindruckt sie erst mal und sie geht mit. Dann bleibe ich stehen bevor es ihr zu viel wird, kraulen sie und sag, los, jetzt gehen wir heim.
So bauen wir das nach und nach aus. Dreht sie auf dem Heimweg auf verfahre ich genauso.
Mein Pferd ist extrovertiert und ängstlich. Dazu auch mal stur. Kann die Füße nur schwer stillhalten. Deshalb ist Ruhe rein bringen und nicht auf Konfrontation einlassen die beste Methode. Bisher sind wir von 0 auf 1 km in wenigen Tagen gekommen.
Vielleicht hast du auch so ein Exemplar. Nur Mut und dran bleiben.
Selbst ruhig bleiben. Nicht unter Druck setzen lassen. Das hab ich gelernt. Alles andere bekommst du dann geschenkt
Meine Stute eskaliert wenn die Stute von meiner Freundin weg ist, sie rennt wie eine wilde durch den Paddock und wiehert extrem viel. Wir wissen nicht wie man das abgewöhnen kann.
Das geht auch nicht mit der Sprechstange... Bodenarbeit hilft und kleine Häppchen. Keine Radikal Aktionen
Habe das gleiche Problem. Meine lässt sich dann aber nicht beschäftigen. Sie wird echt kopflos… wird echt schlimm. Das ist mir dann auch zu gefährlich. Ich packe das zweite, was bleibt, in die Box. Gibt erst auch Stress, ist aber nach paar Minuten erledigt. Box sind sie auch immer alleine drin und , ich denke, deshalb beruhigen sie sich dort auch schneller. Koppel sind sie immer zusammen und das ist dann wirklich eine ganz neue Situation. Jetzt holen wir uns ein drittes Pferd. Hoffe, es legt sich dann auch auf der Koppel
Von Pferden hast du offenbar keine Ahnung. Parelli der alten Schule. Meine Güte. Aus dem letzten Jahrhundert. Dominanz at its best im Kuschelgewand.
Wie wäre es dann mit einem hochwertigen Gegenvorschlag der anderen hilft, statt hier nur zu meckern ;)