Danke! Unsere Geschichtslehrerin hat uns gesagt, wir sollen für den Geschichtstest die Zentralperspektive können, hat uns aber nie erklärt was das überhaup ist🥲
Hängt denn da ein Bild einer Malerin ... oder wird da nur modisch aber fälschlicherweise suggeriert, dass da Bilder von Frauen in der Mittelalterabteilung hängen. Schade, dass ausgerechnet ein Museum so wenig trennscharf arbeitet.
Vielen Dank für deine Frage. :) Tatsächlich haben in den Werkstätten oft weibliche Malerinnen mitgearbeitet, weswegen wir uns für diese Formulierung entschieden haben, auch wenn bei den namentlich bekannten Künstlern heute ausschließlich Männer überliefert wurden.
Ja, man kann die Zentralperspektive auch „Ein-Punkt-Perspektive“ nennen. Darüber hinaus gibt es auch noch die "Zwei-Punkt-Perspektive" oder sogar „Drei-Punkt-Perspektive“, wenn man einen anderen Blickwinkel als zentral von vorne zeichnen möchte. Wir hoffen, dir hat unser GNMkids Video gefallen. :)
@@GNMkids Das wäre für mich die Frage, ob der Begriff nicht eigentlich die genannten Perspektiven unter einem Dach vereinigt. Dann wäre die Definition aber zu verkürzt.
@@Tatokala Interessante Überlegung.🙂Als Oberbegriff für drei verschiedenen Perspektiven würden wir "Fluchtpunktperspektiven" vorschlagen, da die Zentralperspektive einen zentralen Fluchtpunkt in der Bildmitte setzt, während die anderen beiden Perspektiven eine freiere Setzung der Fluchtpunkte erlaubt.
@@GNMkids Mir ist "Zentralperspektive" früher mal genauso erklärt worden wie hier. Problem dabei war/ist, daß mir das Thema "Perspektive" damit lange Zeit als abgehandelt erschien, was natürlich Quatsch ist. Irgendwann kam ich dann darauf, daß man sich den Rest vielleicht auch erarbeiten sollte. Inzwischen bin ich der Meinung, daß wenn, dann sollte man Perspektive vollständig vermitteln. Daß das nicht für jeden sinnvoll ist, was die praktische Anwendung anbelangt, ist mir schon klar. (Dieses Problem kann ich auch nicht lösen.) Wollte ich nur mal zu Bedenken geben.
@@Tatokala Das ist ein guter Punkt, vielen Dank für diese Gedanken! Wir beziehen uns hier natürlich hauptsächlich auf die Veränderungen, die eben genau mit der Zentralperspektive in der Kunstgeschichte einhergingen. Aber sicherlich ist es sinnvoll, weiterzugehen und alles miteinzubeziehen!
Danke! Unsere Geschichtslehrerin hat uns gesagt, wir sollen für den Geschichtstest die Zentralperspektive können, hat uns aber nie erklärt was das überhaup ist🥲
Vielen Dank für deinen netten Kommentar!🙂 Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhelfen konnten und hoffen, der Geschichtstest lief gut.🤞
Hängt denn da ein Bild einer Malerin ... oder wird da nur modisch aber fälschlicherweise suggeriert, dass da Bilder von Frauen in der Mittelalterabteilung hängen. Schade, dass ausgerechnet ein Museum so wenig trennscharf arbeitet.
Vielen Dank für deine Frage. :) Tatsächlich haben in den Werkstätten oft weibliche Malerinnen mitgearbeitet, weswegen wir uns für diese Formulierung entschieden haben, auch wenn bei den namentlich bekannten Künstlern heute ausschließlich Männer überliefert wurden.
Ist die Zentralperspektive Ihrer Meinung nach identisch mit der Einpunktperspektive?
Ja, man kann die Zentralperspektive auch „Ein-Punkt-Perspektive“ nennen. Darüber hinaus gibt es auch noch die "Zwei-Punkt-Perspektive" oder sogar „Drei-Punkt-Perspektive“, wenn man einen anderen Blickwinkel als zentral von vorne zeichnen möchte. Wir hoffen, dir hat unser GNMkids Video gefallen. :)
@@GNMkids Das wäre für mich die Frage, ob der Begriff nicht eigentlich die genannten Perspektiven unter einem Dach vereinigt. Dann wäre die Definition aber zu verkürzt.
@@Tatokala Interessante Überlegung.🙂Als Oberbegriff für drei verschiedenen Perspektiven würden wir "Fluchtpunktperspektiven" vorschlagen, da die Zentralperspektive einen zentralen Fluchtpunkt in der Bildmitte setzt, während die anderen beiden Perspektiven eine freiere Setzung der Fluchtpunkte erlaubt.
@@GNMkids Mir ist "Zentralperspektive" früher mal genauso erklärt worden wie hier. Problem dabei war/ist, daß mir das Thema "Perspektive" damit lange Zeit als abgehandelt erschien, was natürlich Quatsch ist.
Irgendwann kam ich dann darauf, daß man sich den Rest vielleicht auch erarbeiten sollte.
Inzwischen bin ich der Meinung, daß wenn, dann sollte man Perspektive vollständig vermitteln.
Daß das nicht für jeden sinnvoll ist, was die praktische Anwendung anbelangt, ist mir schon klar. (Dieses Problem kann ich auch nicht lösen.)
Wollte ich nur mal zu Bedenken geben.
@@Tatokala Das ist ein guter Punkt, vielen Dank für diese Gedanken! Wir beziehen uns hier natürlich hauptsächlich auf die Veränderungen, die eben genau mit der Zentralperspektive in der Kunstgeschichte einhergingen. Aber sicherlich ist es sinnvoll, weiterzugehen und alles miteinzubeziehen!
So ein schönes Thema und ihr macht es mit dem Genderquatsch kaputt 🙈