Selbstüberschätzung = Egoproblem. Wie oft ich schon am Berg oder auf Hütten „abgecheckt“ worden bin, welche Touren ich schon so gemacht habe, um mir dann zu erzählen, was sie schon alles gemacht haben. Obwohl ich nicht gefragt habe und es mich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht interessiert hat. Viele wollen dann mit Touren prahlen um zu zeigen, was für wilde Hunde sie doch sind.
Stimm ich sowas von zu! Bergsport mach ich nur für mich, für mein Gemüt. Klar, es ist immer schön Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen zu teilen, das verbindet dann natürlich auch. Nichtsdestotrotz ist dieses zwanghafte herumgeprahle absolut lächerlich und hör oftmals dann kaum noch zu.
Das ist ja ein Gesellschaftsthema. Weil dieser besagte Typ wird unten am Berg, abseits von Alpinismus dieses Muster weiter tragen. Mein Haus, Mein Auto, Mein Beruf, Mein Gehalt, Meine Frau, Meine Kinder. Das ist von Typ zu Typ echt unterschiedlich. Gut das du so einer nicht bist ;)
Griaß di David, Immer wieder ein wichtiges Thema. ich denke jeder der schon lange in die Berge geht, hat schon Erfahrung damit gemacht. Was ich schon alles gesehen und erlebt hab. Das blöde ist nur, dass solche Menschen andere dadurch auch selber massiv in Gefahr bringen ist schon unheimlich irgendwie. Darüber könnte ich Stundenlang diskutieren 😀
Hey Flo, Danke für deine Nachricht. Du als erfahrener Bergmensch, hast du ein Beispiel, dass du erlebt hast, wo Menschen durch Ihr Verhalten auch andere in Gefahr gebracht haben? Danke schon mal. LG David
Es ist jedem selbst überlassen was er macht! Danke erstmal für das Video und Thema, weil es mich selbst auch beschäftigt. Gerade als Content Creator (wie du es öfters im Video angesprochen hast) wird man in eine Pseudoverantwortung gesteckt, dass die gezeigten Touren unerfahrene ermutigen diese auch zu gehen. Bei mir gibt es oft Hinweise von Karten, Gehzeiten und Schwierigkeiten. Ich frage mich selber, warum gerade immer im Bergsport da so ein Thema gemacht wird? Wie viele Personen sterben bei Motorradunfällen? Wie viele Personen verunglücken mit dem Auto? Wie viele Unfälle passieren mit dem Rennrad/MTB/Fahrrad? Überall ein Thema der zu geringen Selbsteinschätzung. Ich möchte einfach damit aufhören die Instagram, TikTok, Facebook, UA-cam Content Creator als Pseudoverantwortliche zu nennen. Weil dann ist das auch ein Alpin Verlag, DAV, Bergsteiger, Bergwelt, Alpinwelt usw. die wunderschöne Touren als Zeitungen rausbringen. Was du richtig machst, ist auf das Thema der zu geringen Selbsteinschätzung am Berg aufmerksam zu machen. In der Hoffnung, dass die Hannelore aus Norddeutschland, sich das beim nächsten Urlaub in den Alpen zu Herzen nimmt. Vielleicht sollten alle Content Creator das mal ansprechen und darauf aufmerksam machen, so dass das Thema ein Wirkung bekommt.
Gutes Video mit vielen persönlichen und ehrlichen Aussagen… m. E. ganz wichtig für Leute wie mich, die zwar gern in die Bergre gehen, aber leider zu selten und somit die notwendige Erfahrung nur begrenzt vorhanden ist. Habe viel mitgenommen…
10:34 "ihr könnt das mit Nahrung, Zucker zu sich nehmen usw.." Nein, das kenne ich Gott sei Dank nicht mehr, seit dem ich mich strikt ketogen / pflanzenfrei ernähre, kann ich energetisch viel mehr aushalten, kein Unterzucker und selbst wenn ich dann in eden Fastenmodus gehe und z.B. 2-3 Tage nichts esse, kann ich körperlich noch einiges schaffen. Aber klar, wenn man sich scheiße ernährt -- nach dem üblichen Dogma, dann ist der Blutzucker wie eine wilde Achterbahn und dann schafft man auch wenig...
Gutes Thema, aber über die meisten der von dir genannten Punkte machen sich solche Menschen vermutlich keine Gedanken. Frei nach dem Motto: Ach, so schwer kann das nicht sein
Servus aus Aschaffenburg... Ich find dieses Video sehr interessant.... Du rätst von solo Touren ab... Jedoch muss ich sagen, dass dieses Jahr meine beste Freundin keinen Urlaub bekommen hat für meine Urlaubszeit. Deswegen war ich im Juni allein in Garmisch zum Bergwandern, u. A. Kramer Überschreitung und bin Ende Juli nochmals allein dort. Diesmal mit Mittenwalder Höhenweg und dem Stopselziehersteig als Ziel. Im Juni lag noch zu viel Schnee dort. Aber jetzt sind beide Touren machbar. Ich verfüge über die nötige komplette Ausrüstung sowie über die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen. Deshalb find ich in meinem Fall, dass eine Solo Begehung vertretbar. Auch sind die allermeisten meiner Freunde gar nich interessiert am Bergsport bzw haben nich die nötige Reife für diesen. Wie sieht hierbei deine Meinung aus?
Hallo DerAbenteurer94, danke für dein Feedback. "Solo" ist ein sehr weit gefasster Begriff, und ob und wann man eine Tour solo gehen kann und darf, hängt von deinen persönlichen Erfahrungen ab. Es ist und bleibt aber immer gefährlich, vor allem wenn unvorhergesehene Dinge passieren, und niemand an deiner Seite ist, der dir helfen kann. Die Touren die du auflistest sind kein Indiz dafür das du künftig solo gehen kannst, sie sind eine Liste von Erfahrungen. Die Bewertung deiner Fähigkeiten kann ich nicht benennen, denn ich kenne dich nicht. Ein Jubiläumsgrat ist sehr lang, technisch anspruchsvoll, mental und konditionell herausfordernd, es gibt nur einen Notausstieg und Faktoren wie das Wetter oder Unwegsamkeiten sind hier noch gar nicht mit eingerechnet. Pass auf dich auf. LG David
@@yourdailymilk Servus David. Ich dank dir wiederum für deine aufrichtige Antwort. Fangen wir bei meinen Fähigkeiten an. Du bist mir weit voraus. Tatsächlich würd ich aktuell ein klares Nein zum Jubigrat sagen. Dafür bin ich lang noch nich so weit. Ich würd es ggf sogar schaffen, aber mit solch einer Unerfahrenheit, dass ich quasi an den schwierigen Freikletterstellen ohne Stahlseil ewig brauchen würde, was quasi zu viel Zeit in Anspruch nehmen täte. Eine ähnliche Auffassung wie du sie am Ende des Videos beschreibst hab ich auch. Bin eher ein bisschen zu vorsichtig und mach quasi Sachen die 1-2 Gänge unter meiner Obergrenze liegen. Grad im Hinblick drauf dass ich dieses Jahr aktuell unterwegs bin. Pass auch auf dich auf. Viele Grüße Sonny
Also da stimme ich überhaupt nicht zu. Auch das mentale kann und muss man als Bergsteiger auch trainieren. Jemand der entsprechend erfahren ist und sich selbst bewusst ist, dass er die aktuelle Situation locker mit seinen Fähigkeiten meistern kann, wird auch keine mentalen Probleme haben. Und zum Thema Jubiläumsgrat: Es gibt genügend Leute, die es drauf haben den mit hoher Geschwindigkeit und ohne große Ausrüstung durch zu steigen. Zumindest hast du jetzt keine wirklichen Gründe geliefert, wieso die beiden, die ihr gesehen habt, das nicht können. Leben und Leben lassen!
Sehe ich auch so, dass jedenfalls ich Mental stärker werde, desto mehr Erfahrung ich im Bergsport sammel. Sicherlich waren die 2 Bergsteiger am Jubi augenscheinlich nicht so erfahren. Ich erinnere mich, dass David meinte sie hatten Sandalen an. Vielleicht nicht die beste Ausrüstung. Jedoch gebe ich dir recht, das man nicht gleich eine Schublade auf machen kann. Ich denke da an Trailrunner Toni Palzer, der macht die komplette Watzmann Überschreitung in unter 3 Std mit "Laufschuhe"
Hier stimme ich absolut zu! Ein erfahrener und gut trainierter Bergsteiger wird auch mental stark sein . Es gibt einige, die den problemlos durchlaufen!
Hey, da stimme ich dir absolut zu. Danke für dein Feedback. Vielleicht kam es dann auch falsch rüber, aber mentale Stärke kann und muss man sogar trainieren. In meinem Video zum Jubiläumsgrad, kommt das hoffentlich ein wenig rüber ☺️ ich denke nur, dass gerade an diesem Grad, nicht nur das eine zum Tragen kommt, sondern eben auch die anderen beiden Faktoren. Dir einen schönen Abend, David
Ich bin grundsätzlich jemand der davon abrät solo zu gehen. Aber gerade am Jubi kommen viele Dinge zusammen. Und es gibt bis auf einen Notausstieg nicht wirklich einen Ausweg. Zu zweit kann man sich mental stärken, aber auch zurückhalten wenn man merkt der andere ist der Situation nicht gewachsen sowohl konditionell als auch technisch.
Natürlich kannst du den Solo gehen. Sicher wie Klettern im 3ten Grad, Ausdauer für 9 Std, Power für über 2300hm rauf und runter, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, sollten absolut vorhanden sein. Ois easy für Geübte. Ich habe alles, bis auf 3ten Grad Klettern. Darum bin ich den Jubi noch nicht gegangen. Genau das unterscheidet dann den einen vom anderen. Grundlegend kann man sagen, der Jubi ist auch solo möglich.
Selbstüberschätzung = Egoproblem.
Wie oft ich schon am Berg oder auf Hütten „abgecheckt“ worden bin, welche Touren ich schon so gemacht habe, um mir dann zu erzählen, was sie schon alles gemacht haben. Obwohl ich nicht gefragt habe und es mich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht interessiert hat. Viele wollen dann mit Touren prahlen um zu zeigen, was für wilde Hunde sie doch sind.
Stimm ich sowas von zu! Bergsport mach ich nur für mich, für mein Gemüt. Klar, es ist immer schön Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen zu teilen, das verbindet dann natürlich auch. Nichtsdestotrotz ist dieses zwanghafte herumgeprahle absolut lächerlich und hör oftmals dann kaum noch zu.
Das stimmt. Am Ende weiß man nie wen man vor sich hat und meist sind es die stillen Charakter die einen am meisten überraschen.
Das ist ja ein Gesellschaftsthema. Weil dieser besagte Typ wird unten am Berg, abseits von Alpinismus dieses Muster weiter tragen. Mein Haus, Mein Auto, Mein Beruf, Mein Gehalt, Meine Frau, Meine Kinder. Das ist von Typ zu Typ echt unterschiedlich. Gut das du so einer nicht bist ;)
Volle Zustimmung, ruhige stille Charaktere gehen der möchtegern Masse sowieso aus dem Weg!
Berg Heil!
Griaß di David,
Immer wieder ein wichtiges Thema. ich denke jeder der schon lange in die Berge geht, hat schon Erfahrung damit gemacht. Was ich schon alles gesehen und erlebt hab. Das blöde ist nur, dass solche Menschen andere dadurch auch selber massiv in Gefahr bringen ist schon unheimlich irgendwie. Darüber könnte ich Stundenlang diskutieren 😀
Hey Flo, Danke für deine Nachricht. Du als erfahrener Bergmensch, hast du ein Beispiel, dass du erlebt hast, wo Menschen durch Ihr Verhalten auch andere in Gefahr gebracht haben? Danke schon mal. LG David
Mensch David. Einfach Danke für deine Videos. So wertvoll auch mal die, für manche Menschen, unangenehmen Themen anzusprechen.
Wahre Worte, danke für das informative Video 👌
Ich danke dir!
Es ist jedem selbst überlassen was er macht!
Danke erstmal für das Video und Thema, weil es mich selbst auch beschäftigt. Gerade als Content Creator (wie du es öfters im Video angesprochen hast) wird man in eine Pseudoverantwortung gesteckt, dass die gezeigten Touren unerfahrene ermutigen diese auch zu gehen. Bei mir gibt es oft Hinweise von Karten, Gehzeiten und Schwierigkeiten. Ich frage mich selber, warum gerade immer im Bergsport da so ein Thema gemacht wird? Wie viele Personen sterben bei Motorradunfällen? Wie viele Personen verunglücken mit dem Auto? Wie viele Unfälle passieren mit dem Rennrad/MTB/Fahrrad? Überall ein Thema der zu geringen Selbsteinschätzung.
Ich möchte einfach damit aufhören die Instagram, TikTok, Facebook, UA-cam Content Creator als Pseudoverantwortliche zu nennen. Weil dann ist das auch ein Alpin Verlag, DAV, Bergsteiger, Bergwelt, Alpinwelt usw. die wunderschöne Touren als Zeitungen rausbringen.
Was du richtig machst, ist auf das Thema der zu geringen Selbsteinschätzung am Berg aufmerksam zu machen. In der Hoffnung, dass die Hannelore aus Norddeutschland, sich das beim nächsten Urlaub in den Alpen zu Herzen nimmt. Vielleicht sollten alle Content Creator das mal ansprechen und darauf aufmerksam machen, so dass das Thema ein Wirkung bekommt.
Gutes Video mit vielen persönlichen und ehrlichen Aussagen… m. E. ganz wichtig für Leute wie mich, die zwar gern in die Bergre gehen, aber leider zu selten und somit die notwendige Erfahrung nur begrenzt vorhanden ist. Habe viel mitgenommen…
Danke, Josch ☺️ freut mich. LG David
sehr gut lg
Danke ☺️
10:34 "ihr könnt das mit Nahrung, Zucker zu sich nehmen usw.."
Nein, das kenne ich Gott sei Dank nicht mehr, seit dem ich mich strikt ketogen / pflanzenfrei ernähre, kann ich energetisch viel mehr aushalten, kein Unterzucker und selbst wenn ich dann in eden Fastenmodus gehe und z.B. 2-3 Tage nichts esse, kann ich körperlich noch einiges schaffen.
Aber klar, wenn man sich scheiße ernährt -- nach dem üblichen Dogma, dann ist der Blutzucker wie eine wilde Achterbahn und dann schafft man auch wenig...
Gutes Thema, aber über die meisten der von dir genannten Punkte machen sich solche Menschen vermutlich keine Gedanken. Frei nach dem Motto: Ach, so schwer kann das nicht sein
Servus aus Aschaffenburg... Ich find dieses Video sehr interessant.... Du rätst von solo Touren ab... Jedoch muss ich sagen, dass dieses Jahr meine beste Freundin keinen Urlaub bekommen hat für meine Urlaubszeit. Deswegen war ich im Juni allein in Garmisch zum Bergwandern, u. A. Kramer Überschreitung und bin Ende Juli nochmals allein dort. Diesmal mit Mittenwalder Höhenweg und dem Stopselziehersteig als Ziel. Im Juni lag noch zu viel Schnee dort. Aber jetzt sind beide Touren machbar. Ich verfüge über die nötige komplette Ausrüstung sowie über die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen. Deshalb find ich in meinem Fall, dass eine Solo Begehung vertretbar. Auch sind die allermeisten meiner Freunde gar nich interessiert am Bergsport bzw haben nich die nötige Reife für diesen.
Wie sieht hierbei deine Meinung aus?
Hallo DerAbenteurer94, danke für dein Feedback. "Solo" ist ein sehr weit gefasster Begriff, und ob und wann man eine Tour solo gehen kann und darf, hängt von deinen persönlichen Erfahrungen ab. Es ist und bleibt aber immer gefährlich, vor allem wenn unvorhergesehene Dinge passieren, und niemand an deiner Seite ist, der dir helfen kann. Die Touren die du auflistest sind kein Indiz dafür das du künftig solo gehen kannst, sie sind eine Liste von Erfahrungen. Die Bewertung deiner Fähigkeiten kann ich nicht benennen, denn ich kenne dich nicht. Ein Jubiläumsgrat ist sehr lang, technisch anspruchsvoll, mental und konditionell herausfordernd, es gibt nur einen Notausstieg und Faktoren wie das Wetter oder Unwegsamkeiten sind hier noch gar nicht mit eingerechnet. Pass auf dich auf. LG David
@@yourdailymilk Servus David. Ich dank dir wiederum für deine aufrichtige Antwort. Fangen wir bei meinen Fähigkeiten an. Du bist mir weit voraus. Tatsächlich würd ich aktuell ein klares Nein zum Jubigrat sagen. Dafür bin ich lang noch nich so weit. Ich würd es ggf sogar schaffen, aber mit solch einer Unerfahrenheit, dass ich quasi an den schwierigen Freikletterstellen ohne Stahlseil ewig brauchen würde, was quasi zu viel Zeit in Anspruch nehmen täte. Eine ähnliche Auffassung wie du sie am Ende des Videos beschreibst hab ich auch. Bin eher ein bisschen zu vorsichtig und mach quasi Sachen die 1-2 Gänge unter meiner Obergrenze liegen. Grad im Hinblick drauf dass ich dieses Jahr aktuell unterwegs bin. Pass auch auf dich auf. Viele Grüße Sonny
Also da stimme ich überhaupt nicht zu. Auch das mentale kann und muss man als Bergsteiger auch trainieren. Jemand der entsprechend erfahren ist und sich selbst bewusst ist, dass er die aktuelle Situation locker mit seinen Fähigkeiten meistern kann, wird auch keine mentalen Probleme haben.
Und zum Thema Jubiläumsgrat: Es gibt genügend Leute, die es drauf haben den mit hoher Geschwindigkeit und ohne große Ausrüstung durch zu steigen. Zumindest hast du jetzt keine wirklichen Gründe geliefert, wieso die beiden, die ihr gesehen habt, das nicht können. Leben und Leben lassen!
Sehe ich auch so, dass jedenfalls ich Mental stärker werde, desto mehr Erfahrung ich im Bergsport sammel. Sicherlich waren die 2 Bergsteiger am Jubi augenscheinlich nicht so erfahren. Ich erinnere mich, dass David meinte sie hatten Sandalen an. Vielleicht nicht die beste Ausrüstung. Jedoch gebe ich dir recht, das man nicht gleich eine Schublade auf machen kann. Ich denke da an Trailrunner Toni Palzer, der macht die komplette Watzmann Überschreitung in unter 3 Std mit "Laufschuhe"
Hier stimme ich absolut zu! Ein erfahrener und gut trainierter Bergsteiger wird auch mental stark sein . Es gibt einige, die den problemlos durchlaufen!
Hey, da stimme ich dir absolut zu. Danke für dein Feedback. Vielleicht kam es dann auch falsch rüber, aber mentale Stärke kann und muss man sogar trainieren. In meinem Video zum Jubiläumsgrad, kommt das hoffentlich ein wenig rüber ☺️ ich denke nur, dass gerade an diesem Grad, nicht nur das eine zum Tragen kommt, sondern eben auch die anderen beiden Faktoren. Dir einen schönen Abend, David
wieso sollte man den jubi nicht solo gehen?
Ich bin grundsätzlich jemand der davon abrät solo zu gehen. Aber gerade am Jubi kommen viele Dinge zusammen. Und es gibt bis auf einen Notausstieg nicht wirklich einen Ausweg. Zu zweit kann man sich mental stärken, aber auch zurückhalten wenn man merkt der andere ist der Situation nicht gewachsen sowohl konditionell als auch technisch.
Natürlich kannst du den Solo gehen. Sicher wie Klettern im 3ten Grad, Ausdauer für 9 Std, Power für über 2300hm rauf und runter, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, sollten absolut vorhanden sein. Ois easy für Geübte. Ich habe alles, bis auf 3ten Grad Klettern. Darum bin ich den Jubi noch nicht gegangen. Genau das unterscheidet dann den einen vom anderen. Grundlegend kann man sagen, der Jubi ist auch solo möglich.