Jepp, genau so sehen wir das auch! Wir wollen die Zeit genießen und den Tag nicht mit Stellplatzsuche beenden. Haben im Sommer eine Tour über die deutsche Alpenstraße mit anschließender Rückreise durch den Schwarzwald und vor zwei Wochen eine Belgien-Rundreise gemacht. Bis auf 2-3 Ausnahmen waren wir auf Stell- oder Campingplätzen. Und trotzdem haben wir das "Vanlife-Feeling"! Grundsätzlich muss es jeder für sich selber finden...alles easy!! Macht weiter so!
Danke dir - oh, in Belgien waren wir auch schon auf 2,3 Zwischenstopps, aber so eine richtige Rundtour wäre auch mal was. Vielleicht habt ihr ja 2, 3 Tipps für uns :-)
Wir hatten das Wildcampen auch erst in Norwegen/Schweder gelernt. Das erste Jahr hatten wir fast ausschließlich Camping-Plätze angefahren, da wir uns da auch sicherer gefühlt hatten. Im letzen Jahr hatten wir aber fast nur noch wild gecampt. Gerade in den skandinavischen Ländern gilt ja das Jedermannsrecht und man hat dadurch nur minimale Einschränkungen. Der Vorteil in diesen Ländern ist einfach (bis auf ein paar touristische Hotspots), dass die Bevölkerung zur Fläche des Landes ziemlich gering ist und man dadurch sehr viele menschenleere Gebiete findet. Letztendlich ist man dadurch einfach noch freier. In mittel oder oder Osteuropa würden wir uns aber ein Wildcampen aufgrund der Sicherheitslage und Gesetzte aber auch nicht trauen. LG DieBöhms 😃
Ja natürlich kommt es auch darauf an wo man unterwegs ist. An einem Wochenende kommt man da nur leider oft nicht soweit und hat einen begrenzten Radius. Und gerade in good old Germany hatten wir viele Enttäuschungen :-)
Campingplätze fahren wir eigentlich nur an um Wäsche zu waschen oder mal warm zu duschen. Der klare Vorteil eines Jeeps ist es dass wir eh an Stellen kommen die für Vans und Wohnmobile unerreichbar sind. Da gibt es dann auch die Idylle und Einsamkeit die man aus den sozialen Netzwerken kennt 😁 Grundsätzlich bemerkt man schon dass die Stimmung, auch in den Skandinavischen Ländern, durch den Wohnmobil Boom der letzten Jahre kippt. Die Verbotsschilder nehmen extrem zu und man kann es auch gut verstehen. Die Masse an Fahrzeugen sprengt einfach die örtliche Infrastruktur gerade auf dem Land und nervt die Bewohner. Wir haben bisher ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Unauffällig parken ( ok das ist mit eurem großen organgen Fahrzeug schwer 😁) , seinen Müll mitnehmen, freundlich zu Anwohnern und Jägern sein und gut ist. Angst hatten wir in Europa bisher nie. Klar, wie immer sollte man vorbereitet sein aber das gilt ja generell. Wir wünschen euch weiterhin gute Fahrt und viel Erfolg bei der Stellplatz Suche 👍
Ja, wobei man bei all dem sicher auch schauen muss wo man unterwegs ist. Skandinavien ist da sicherlich immer noch ein anderes paar Schuhe. Wir hatten auch eher die Probleme hierzulande, wenn wir einfach mal 1-2 Tage raus wollten - und das auch mit dem "kleinen schwarzen" Caddy. ;-)
Tolles Video. Ich erkenne mich 1:1 wieder. Hatte schon überlegt das Wohnmobil wieder zu verkaufen, denn es wird ja nicht besser. Ihr erzählt aus der Realität.
Kann ich verstehen! Aber hey, wenn man dann ein schönes Plätzchen gefunden hat, verschwinden die bösen Gedanken wieder :-) Ich glaube es ist eben einfach die Herangehensweise. Wen man erstmal weiß was einem liegt, dann hat man auch keinen Stress mehr :-)
Bin voll bei euch! Der Campingplatz ist zwar etwas teurer, aber oftmals die bessere Alternative. Manchmal hab ich den Eindruck, das WoMo Fahrer lieber wie Ölsardinen auf einem Stellplatz stehen, weil's billiger ist. 😅
Wir fahren grundsätzlich Campingplätze an die wir kennen oder wir haben uns im Internet erkundigt wie die Stellplätze sind. Wir bezahlen lieber etwas mehr und fühlen uns dann sicher. Es gibt nichts schlimmeres als Nachts kein Auge zubekommen, weil du dich nicht sicher fühlst. Hab auch schon feststehende Wohnwagen gemietet , das fanden wir richtig angenehm. Zelt würde für mich auch nicht mehr unbedingt in Frage kommen.😜😂
Vielen Dank für das ausführliche Video und eure Erfahrungen. Ich suche Plätze, wo ich mich sicher fühle, und Keinem auffalle. Die Apps benutze ich nur, um legale und kostenlose Plätze zu finden. Denn jede Nacht Campingplatz oder Stellplatz kann ich mir nicht leisten. Nur parken, contra Campingverhalten = man fällt nicht auf contra man kann auffallen. Das muss man beachten. Und was man machen will, und wo. Es gibt diverse Länder wo das frei stehen + übernachten = nur parken zB für 24 Stunden erlaubt ist. Aber danach sollte man wirklich weg fahren. In Dtl. für max. 10 Stunden zur "Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit" In den Niederlande ist frei stehen zum übernachten völlig verboten. (ab 140 Euro Bussgeld) Die Polizei kontrolliert bereits tagsüber die Hot Spots und warnt die Leute. Ich meide auch andere Länder, wo völlig verboten und keine kostenlose Plätze.
Das ist ein wirklich schwieriges Thema. Prinzipiell ist es überall in Europa verboten. Das müsse wir uns klarmachen. Parken ist eben nicht im Auto übernachten :-) Das Schlupfloch mit der Fahrtüchtigkeit ist auch so eine Sache. Die könnte man ja auch mit zurückgelehntem Sitz ausüben und bräuchte kein Bettchen im Auto. Das Thema durften wir auch schon debattieren. Aber wir freuen uns immer, wenn jemand für sich gute Spots findet und damit gut klar kommt.
@@weekendadvanture Ok: Theorie contra Praxis. Wenn man immer nur eine Nacht übernachtet, und am nächsten Morgen gleich weg fährt - fällt man nicht auf. In Belgien und Italien darf man für 24 Stunden frei übernachten. Aber halt ohne Campingverhalten. In Österreich auch erlaubt, aber nicht in allen Landesteilen. (zB nicht in Tirol.) In Schottland ist es erlaubt. In England nur unter besonderen Regeln, und nicht direkt an Straßen und Brücken. Im Baltikum erlaubt, aber nur außerhalb geschlossener Ortschaften. In Skandinavien ist es überall erlaubt, aber lokale Schilder beachten. Und die besonderen Regeln in Norwegen und Finnland. In der Schweiz ist es an (fast) allen Autobahn-Raststätten erlaubt, aber max. drei Tage lang. Außerdem in den Bergen tolleriert. Im Kanton Zürich auch im Wald erlaubt. Aber von Kanton zu Kanton kann es sehr unterschiedlich sein. In Dtl. wegen "Fahrtüchtigkeit" Da ist ziemlich Alles erlaubt, was diesem Zweck dient. Aber nur innerhalb des Autos.
Ich versuche künftig was Neues. Das ich meinen neuen Minicamper auf Campingplätzen als "Auto" anmelde, nicht als Wohnmobil. Dadurch bezahle ich insgesamt nur die Hälfte/Tag. Er ist nicht als Wohnmobil zugelassen, sondern als "LKW." Aber die vordere Hälfte ist original Kleinwagen, und die hintere Hälfte nicht viel größer.
@@sylvia2726 Fast getroffen - auf der Zeltwiese. Zumal immer weniger Zelte dort. Und ein Wohnmobil-Stellplatz wird nicht besetzt. Denn der muss ja mehr Geld einbringen. Es wird also ein Platz genutzt, der sonst meistens leer steht. Und Autos sind kleiner, als Wohnmobile. Aber er bezahlt auch die volle Personen-Tagesgebühr.
Ihr sprecht mir aus der Seele, kann ich zu 100% bestätigen!
Jepp, genau so sehen wir das auch! Wir wollen die Zeit genießen und den Tag nicht mit Stellplatzsuche beenden. Haben im Sommer eine Tour über die deutsche Alpenstraße mit anschließender Rückreise durch den Schwarzwald und vor zwei Wochen eine Belgien-Rundreise gemacht. Bis auf 2-3 Ausnahmen waren wir auf Stell- oder Campingplätzen. Und trotzdem haben wir das "Vanlife-Feeling"! Grundsätzlich muss es jeder für sich selber finden...alles easy!! Macht weiter so!
Danke dir - oh, in Belgien waren wir auch schon auf 2,3 Zwischenstopps, aber so eine richtige Rundtour wäre auch mal was. Vielleicht habt ihr ja 2, 3 Tipps für uns :-)
Wir hatten das Wildcampen auch erst in Norwegen/Schweder gelernt. Das erste Jahr hatten wir fast ausschließlich Camping-Plätze angefahren, da wir uns da auch sicherer gefühlt hatten. Im letzen Jahr hatten wir aber fast nur noch wild gecampt.
Gerade in den skandinavischen Ländern gilt ja das Jedermannsrecht und man hat dadurch nur minimale Einschränkungen. Der Vorteil in diesen Ländern ist einfach (bis auf ein paar touristische Hotspots), dass die Bevölkerung zur Fläche des Landes ziemlich gering ist und man dadurch sehr viele menschenleere Gebiete findet.
Letztendlich ist man dadurch einfach noch freier.
In mittel oder oder Osteuropa würden wir uns aber ein Wildcampen aufgrund der Sicherheitslage und Gesetzte aber auch nicht trauen.
LG DieBöhms 😃
Ja natürlich kommt es auch darauf an wo man unterwegs ist. An einem Wochenende kommt man da nur leider oft nicht soweit und hat einen begrenzten Radius. Und gerade in good old Germany hatten wir viele Enttäuschungen :-)
Campingplätze fahren wir eigentlich nur an um Wäsche zu waschen oder mal warm zu duschen.
Der klare Vorteil eines Jeeps ist es dass wir eh an Stellen kommen die für Vans und Wohnmobile unerreichbar sind. Da gibt es dann auch die Idylle und Einsamkeit die man aus den sozialen Netzwerken kennt 😁
Grundsätzlich bemerkt man schon dass die Stimmung, auch in den Skandinavischen Ländern, durch den Wohnmobil Boom der letzten Jahre kippt.
Die Verbotsschilder nehmen extrem zu und man kann es auch gut verstehen.
Die Masse an Fahrzeugen sprengt einfach die örtliche Infrastruktur gerade auf dem Land und nervt die Bewohner.
Wir haben bisher ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Unauffällig parken ( ok das ist mit eurem großen organgen Fahrzeug schwer 😁) , seinen Müll mitnehmen, freundlich zu Anwohnern und Jägern sein und gut ist.
Angst hatten wir in Europa bisher nie. Klar, wie immer sollte man vorbereitet sein aber das gilt ja generell.
Wir wünschen euch weiterhin gute Fahrt und viel Erfolg bei der Stellplatz Suche 👍
Ja, wobei man bei all dem sicher auch schauen muss wo man unterwegs ist. Skandinavien ist da sicherlich immer noch ein anderes paar Schuhe. Wir hatten auch eher die Probleme hierzulande, wenn wir einfach mal 1-2 Tage raus wollten - und das auch mit dem "kleinen schwarzen" Caddy. ;-)
Tolles Video. Ich erkenne mich 1:1 wieder. Hatte schon überlegt das Wohnmobil wieder zu verkaufen, denn es wird ja nicht besser. Ihr erzählt aus der Realität.
Kann ich verstehen! Aber hey, wenn man dann ein schönes Plätzchen gefunden hat, verschwinden die bösen Gedanken wieder :-) Ich glaube es ist eben einfach die Herangehensweise. Wen man erstmal weiß was einem liegt, dann hat man auch keinen Stress mehr :-)
Bin voll bei euch! Der Campingplatz ist zwar etwas teurer, aber oftmals die bessere Alternative. Manchmal hab ich den Eindruck, das WoMo Fahrer lieber wie Ölsardinen auf einem Stellplatz stehen, weil's billiger ist. 😅
Wir fahren grundsätzlich Campingplätze an die wir kennen oder wir haben uns im Internet erkundigt wie die Stellplätze sind. Wir bezahlen lieber etwas mehr und fühlen uns dann sicher. Es gibt nichts schlimmeres als Nachts kein Auge zubekommen, weil du dich nicht sicher fühlst. Hab auch schon feststehende Wohnwagen gemietet , das fanden wir richtig angenehm. Zelt würde für mich auch nicht mehr unbedingt in Frage kommen.😜😂
Vielen Dank für das ausführliche Video und eure Erfahrungen.
Ich suche Plätze, wo ich mich sicher fühle, und Keinem auffalle.
Die Apps benutze ich nur, um legale und kostenlose Plätze zu finden.
Denn jede Nacht Campingplatz oder Stellplatz kann ich mir nicht leisten.
Nur parken, contra Campingverhalten = man fällt nicht auf contra man kann auffallen.
Das muss man beachten. Und was man machen will, und wo.
Es gibt diverse Länder wo das frei stehen + übernachten = nur parken zB für 24 Stunden erlaubt ist. Aber danach sollte man wirklich weg fahren.
In Dtl. für max. 10 Stunden zur "Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit"
In den Niederlande ist frei stehen zum übernachten völlig verboten. (ab 140 Euro Bussgeld)
Die Polizei kontrolliert bereits tagsüber die Hot Spots und warnt die Leute.
Ich meide auch andere Länder, wo völlig verboten und keine kostenlose Plätze.
Das ist ein wirklich schwieriges Thema. Prinzipiell ist es überall in Europa verboten. Das müsse wir uns klarmachen. Parken ist eben nicht im Auto übernachten :-) Das Schlupfloch mit der Fahrtüchtigkeit ist auch so eine Sache. Die könnte man ja auch mit zurückgelehntem Sitz ausüben und bräuchte kein Bettchen im Auto. Das Thema durften wir auch schon debattieren. Aber wir freuen uns immer, wenn jemand für sich gute Spots findet und damit gut klar kommt.
@@weekendadvanture Ok: Theorie contra Praxis.
Wenn man immer nur eine Nacht übernachtet, und am nächsten Morgen gleich weg fährt - fällt man nicht auf.
In Belgien und Italien darf man für 24 Stunden frei übernachten. Aber halt ohne Campingverhalten.
In Österreich auch erlaubt, aber nicht in allen Landesteilen. (zB nicht in Tirol.)
In Schottland ist es erlaubt.
In England nur unter besonderen Regeln, und nicht direkt an Straßen und Brücken.
Im Baltikum erlaubt, aber nur außerhalb geschlossener Ortschaften.
In Skandinavien ist es überall erlaubt, aber lokale Schilder beachten. Und die besonderen Regeln in Norwegen und Finnland.
In der Schweiz ist es an (fast) allen Autobahn-Raststätten erlaubt, aber max. drei Tage lang. Außerdem in den Bergen tolleriert.
Im Kanton Zürich auch im Wald erlaubt.
Aber von Kanton zu Kanton kann es sehr unterschiedlich sein.
In Dtl. wegen "Fahrtüchtigkeit"
Da ist ziemlich Alles erlaubt, was diesem Zweck dient. Aber nur innerhalb des Autos.
Ich versuche künftig was Neues.
Das ich meinen neuen Minicamper auf Campingplätzen als "Auto" anmelde, nicht als Wohnmobil.
Dadurch bezahle ich insgesamt nur die Hälfte/Tag.
Er ist nicht als Wohnmobil zugelassen, sondern als "LKW."
Aber die vordere Hälfte ist original Kleinwagen, und die hintere Hälfte nicht viel größer.
Oh auch interessant!
sowas geht?? Man steht doch dann aber auf einem Wohnmobilstellplatz und nimmt den Platz ein, oder parkst du dann draußen auf dem Parkplatz?
@@sylvia2726 Fast getroffen - auf der Zeltwiese.
Zumal immer weniger Zelte dort.
Und ein Wohnmobil-Stellplatz wird nicht besetzt. Denn der muss ja mehr Geld einbringen.
Es wird also ein Platz genutzt, der sonst meistens leer steht.
Und Autos sind kleiner, als Wohnmobile.
Aber er bezahlt auch die volle Personen-Tagesgebühr.